Zur Unterstützung unseres Teams in
einer Physiotherapiepraxis in
Heidelberg suchen wir ein*e
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Was Sie erwartet:
- Sehr gute Bezahlung ab 23€/h
und Bonuszahlungen
- 30 Urlaubstage + Bildungsurlaub
- Unbefristeter Arbeitsvertrag
- wenn gewünscht, viele 1 h
Behandlungseinheiten
- Praxis ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln sehr gut zu
erreichen
- Benzingutschein
- Selbstständiges Arbeiten
- Freundlicher Umgang miteinander
- Ein nettes Team und eine...
einer Physiotherapiepraxis in
Heidelberg suchen wir ein*e
Physiotherapeut*in (m/w/d)
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- Sehr gute Bezahlung ab 23€/h
und Bonuszahlungen
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Pat 64J, verheiratet, vor 10 Wochen Nierenstau mit daraus folgender schwerer Sepsis, 3Wochen stat. KH-Aufenthalt und anschließend 4-wöchiger Reha in einer Geriatrie. Re. Knie ist dreimal so groß wie das andere, hatte dort vor 15Jahren einen Knochenauswuchs weg operiert bekommen, (Knie-MRT ist jetzt für Anfang August geplant). Pat.bekommt aus dem Nichts heraus und wenn sie versucht sich hinzustellen Panikattacken mit hysterischem Schreien, Besinnungslosigkeit und Todesangst.
Kraft im li. Bein (quadrizeps/ischiocrurale Mm) MFT 2, da Schmerzen im Knie, Bew.ausmass re Knie aus RL 0/0/40 aktiv, im Sitz Kniebeugung 90Grad durch die Schwerkraft,
Transfer Rollstuhl -> Bett und zurück klappt, ist aber sehr langsam. Pat ist katheterisiert, da sie es durch den langsamen Transfer nicht rechtzeitig schaffen würde...
So, ich mache mit ihr Krafttraining für die Beine und die Arme (wegen Rollstuhlfahren und Stehen am Gehbock), Üben das Stehen so weit möglich ohne Panikattacken ...
Aber in 2x 20-25min/Woche komme ich da nicht weit. Gibt es geeignete Rehahäuser in Rheinland-Pfalz oder Saarland?
Danke...
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latinkabell1.0 schrieb:
Wie kann die Patientin wieder laufen lernen mit 2x/Woche KG?
Pat 64J, verheiratet, vor 10 Wochen Nierenstau mit daraus folgender schwerer Sepsis, 3Wochen stat. KH-Aufenthalt und anschließend 4-wöchiger Reha in einer Geriatrie. Re. Knie ist dreimal so groß wie das andere, hatte dort vor 15Jahren einen Knochenauswuchs weg operiert bekommen, (Knie-MRT ist jetzt für Anfang August geplant). Pat.bekommt aus dem Nichts heraus und wenn sie versucht sich hinzustellen Panikattacken mit hysterischem Schreien, Besinnungslosigkeit und Todesangst.
Kraft im li. Bein (quadrizeps/ischiocrurale Mm) MFT 2, da Schmerzen im Knie, Bew.ausmass re Knie aus RL 0/0/40 aktiv, im Sitz Kniebeugung 90Grad durch die Schwerkraft,
Transfer Rollstuhl -> Bett und zurück klappt, ist aber sehr langsam. Pat ist katheterisiert, da sie es durch den langsamen Transfer nicht rechtzeitig schaffen würde...
So, ich mache mit ihr Krafttraining für die Beine und die Arme (wegen Rollstuhlfahren und Stehen am Gehbock), Üben das Stehen so weit möglich ohne Panikattacken ...
Aber in 2x 20-25min/Woche komme ich da nicht weit. Gibt es geeignete Rehahäuser in Rheinland-Pfalz oder Saarland?
Danke...
Das kann ein / eine PT nicht stemmen!
Entlassung ohne Kniediagnostik ist ein Unding!
mfg hgb :wink:
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latinkabell1.0 schrieb:
Die Patientin war schon immer psychisch auffällig, was Angstzustände angeht. ( Hat diese auch früh auf ihre Kinder übertragen, die dadurch nie Fahrrad fahren durften, alleine durchs Dorf gehen usw...) Aber vor der Sepsis mit den Folgeerkrankungen konnte sie sich relativ frei bewegen. Das Knie hatte da zwar schon geschmerzt, und sie musste immer etwas als Sicherheit zum festhalten in der nähe haben (z.B. einen Stuhl) aber sie war doch selbständig. Ja zu ihrem Mann hat sie das größte Vertrauen und übt mit ihm auch das stehen. In der Geriatrischen Reha hat sie eigentlich nur allgemeine Gymnastik auf dem Hocker gemacht und in der einzeltherapie stand laut ihrer Aussage immer nur das Knie im Vordergrund. Sie haben sie zwar dort gepusht am Gehbock zu laufen, aber das hat eher zu noch mehr Angst geführt.
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hgb schrieb:
.. da müssen die behandelnden Ärzte und die Krankenkasse mitspielen, die Frau sollte ihre Kasse anrufen, orthop.-psych. Reha., evtl. über MDK.
Das kann ein / eine PT nicht stemmen!
Entlassung ohne Kniediagnostik ist ein Unding!
mfg hgb :wink:
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Leni C. schrieb:
Und da bist du an der Grenze des Machbaren in unserem System angekommen . Da sie bereits in einer geriartrischen Reha war denke ich , daß die Chance auf eine weitere Reha gegen Null tendiert . Es stellt sich natürlich für mich die Frage was die dort mit ihr in diesen vier Wochen schon gemacht haben ( in Wirklichkeit, nicht was im Entlassungsbericht steht ) . Das Wichtigste ist meines Erachtens sie dahin zu führen , daß sie wieder das Vertrauen in die Möglichkeit des Belastens der Beine bekommt . Vielleicht kann der Mann mal mit ihr zwischenzeitlich das Stehen vor dem Bett üben ? Dann kann sie sich jederzeit hinsetzen wenn es nicht mehr geht. Dann kommt es natürlich auch darauf an ob sie überhaupt wieder will. War sie vor der Erkrankung im Alltag normal bewegungsfähig ? Hat sie durch diese lebensbedrohende plötzliche Erkrankung einen Schock ? So eine Behandlung ist oft mehr Psychologie als Physiotherapie.
Das wäre eine deutliche Steigerung.
Ergotherapie
Psychotherapie
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Ramona Völlkopf schrieb:
Vielleicht würde der Arzt KG Doppelbehandlungen 2-3x/Wo verordnen.
Das wäre eine deutliche Steigerung.
Ergotherapie
Psychotherapie
Hier muss der behandelnde Arzt mit ins Boot.
Ohne angstlösende Medikation wird's wohl nicht vorwärts gehen,
stellt sich die Frage, ob in der Vergangenheit ihre Angststörung
überhaupt fachärztlich behandelt wurde..
Ich arbeite in der geriatrischen Reha und kann sagen,
daß bei bestehenden psychiatrischen Erkrankungen der
gesamte Reha-Erfolg in Frage steht, auch wenn die Hauptdiagnosen
"einfache" Hüft-TEP oder ähnliches ist.
In unserer Klinik wird konsilarisch immer ein Neurologe/Psychiater hinzugezogen,
wenn wg psych. Nebendiagnosen der Aufenthalt zu scheitern droht. Er stellt
dann die notwendigen Psychopharmaka ein.
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chipchap schrieb:
Mit 64 Jahren in die geriatrische Reha? Eher ungewöhnlich...
Hier muss der behandelnde Arzt mit ins Boot.
Ohne angstlösende Medikation wird's wohl nicht vorwärts gehen,
stellt sich die Frage, ob in der Vergangenheit ihre Angststörung
überhaupt fachärztlich behandelt wurde..
Ich arbeite in der geriatrischen Reha und kann sagen,
daß bei bestehenden psychiatrischen Erkrankungen der
gesamte Reha-Erfolg in Frage steht, auch wenn die Hauptdiagnosen
"einfache" Hüft-TEP oder ähnliches ist.
In unserer Klinik wird konsilarisch immer ein Neurologe/Psychiater hinzugezogen,
wenn wg psych. Nebendiagnosen der Aufenthalt zu scheitern droht. Er stellt
dann die notwendigen Psychopharmaka ein.
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