Wir sind eine moderne Physiotherapie- und Osteopathiepraxis in Villingen-Schwenningen mit computergestützter Trainingstherapie und suchen Verstärkung ab sofort in Teil- oder Vollzeit.
Ich bin Krankenpfleger, somit schramme ich hier an der Voraussetzung für eine saubere Forumsmitgliedschaft leider leicht vorbei. Ich hoffe ihr könnt mir dieses nachsehen, ich möchte nur mich selbst behandeln. Nicht zum ersten mal: Augen auf bei der Berufswahl. Vielleicht könnt ihr mir trotzdem mit ein paar Ratschlägen zur Seite stehen.
Ich bin leistungsorientierter Sportkletterer und habe nach 5 Wochen diffusen, anschließend 2 Wochen stärkeren Schulterschmerzen ohne Trauma genannten Befund bekommen.
MRT Befund:
Die Suraspinatussehne zeigt in den ventralen Abschnitten einen von der subakromialen Sehnenoberfläche ausgehenden Einriss im Bereich des myelotendinösen Überganges, Tiefenausdehnung des Risses ca 2 mm, vetrodorsale Ausdehnung ca. 10mm. Weiterhin zeigt sich im Footprint der Sehne ventral ein umschriebener Intrasubstanzriss (CID-Läsion). Geringes Knochenmarködem im angenzenden Tuberculum majus.
Das Acromion zeigt im sagittalen Bild eine nach ventral abwärts gerichtete Krümmung sowie eine angedeutete Hackenform(Typ 2 nach Bigliani). Der Subacromialraum wird verschmälert.
Tendinose Supraspinatussehne.
Heute war Befundbesprechung. Der Prof. versteht viel von den sportlichen Anforderungen und auch von seinem Handwerk. Der MRT Befund wurde nochmal im Sono überprüft. Einriss konnte dort nicht sichtbar festgestellt werden. Verdacht auf Pulley Läsion konnte auch nicht gesichert werden, stand aber im Bericht dann mit Pulley Läsion Grad 1.
Hatte mich nach meinem Internetstudium schon auf eine (zum Glück) konservative Therapie eingestellt. Allerdings gingen meine Erwartungen und die Empfehlungen der Therapie ziemlich auseinander.
Ich dachte an eine absolute Ruhigstellunge ggf. in Armschlinge mit passiver KG für 4 bis 6 Wochen. Danach langsam aufbauen. Im Endefekt wie nach einer OP. MRT Kontrolle nach 8 Wochen.
Die Empfehlung ist viel Physio, Schulterstabilisation, Sport weitermachen, keine Krankschreibung, da es sich nur um eine wirklich oberflächliche Beschädigung der Sehne handelt.
Mein persönlicher Ansatz ist jetzt da ich gerne schnell wieder eine 100%ige Schulterfunktion hätte: Sportpause und keine starken Belastungen für ca 6-8 Wochen; mind. 2x Physio pro Woche mit Eis, Reizstrom, Übungen und Dehnen; Übungen und Dehnen fürs Impingement Daheim (Frequenz und Intensität?) je nach Empfehlung des Physio.
Vorstellung beim Ostheopath.
MRT nach 8 Wochen (zahl ich selbst)
Ich brauch jetzt ein bisschen was andem ich mich orientieren kann. Was sagt ihr zu dem Befund und der Therapie? Habt ihr noch irgendwelche Tipps? Längere/kürzere oder intensivere Schonungsphase? Übungen die auf jeden Fall der Goldstandard sind? Bin auf diesen Hilfebügel im Inet. aufmerksam geworden, bringt das was oder ist das eh hinfällig wenn ich keine verordnete Schonhaltung habe? Auch gibt es den Ansatz Sehnen nicht zu lange zu schonen. Kletterspezifisches Leisten hängen (Keine Klimmzüge) oder ähnliche Übungen ab wann wieder einbauen?
Ich lebe in Franken, wenn jemand mir eine Praxis/Arzt/Physio/Ostheopath zusätzlich empfehlen kann, schonmal danke. Dafür fahre ich auch gerne eine etwas weitere Strecke.
Danke schonmal für eure Zeit zum Lesen und ggf. Tipps.
Liebe Grüße David
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Hallo Zusammen!
Ich bin Krankenpfleger, somit schramme ich hier an der Voraussetzung für eine saubere Forumsmitgliedschaft leider leicht vorbei. Ich hoffe ihr könnt mir dieses nachsehen, ich möchte nur mich selbst behandeln. Nicht zum ersten mal: Augen auf bei der Berufswahl. Vielleicht könnt ihr mir trotzdem mit ein paar Ratschlägen zur Seite stehen.
Ich bin leistungsorientierter Sportkletterer und habe nach 5 Wochen diffusen, anschließend 2 Wochen stärkeren Schulterschmerzen ohne Trauma genannten Befund bekommen.
MRT Befund:
Die Suraspinatussehne zeigt in den ventralen Abschnitten einen von der subakromialen Sehnenoberfläche ausgehenden Einriss im Bereich des myelotendinösen Überganges, Tiefenausdehnung des Risses ca 2 mm, vetrodorsale Ausdehnung ca. 10mm. Weiterhin zeigt sich im Footprint der Sehne ventral ein umschriebener Intrasubstanzriss (CID-Läsion). Geringes Knochenmarködem im angenzenden Tuberculum majus.
Das Acromion zeigt im sagittalen Bild eine nach ventral abwärts gerichtete Krümmung sowie eine angedeutete Hackenform(Typ 2 nach Bigliani). Der Subacromialraum wird verschmälert.
Tendinose Supraspinatussehne.
Heute war Befundbesprechung. Der Prof. versteht viel von den sportlichen Anforderungen und auch von seinem Handwerk. Der MRT Befund wurde nochmal im Sono überprüft. Einriss konnte dort nicht sichtbar festgestellt werden. Verdacht auf Pulley Läsion konnte auch nicht gesichert werden, stand aber im Bericht dann mit Pulley Läsion Grad 1.
Hatte mich nach meinem Internetstudium schon auf eine (zum Glück) konservative Therapie eingestellt. Allerdings gingen meine Erwartungen und die Empfehlungen der Therapie ziemlich auseinander.
Ich dachte an eine absolute Ruhigstellunge ggf. in Armschlinge mit passiver KG für 4 bis 6 Wochen. Danach langsam aufbauen. Im Endefekt wie nach einer OP. MRT Kontrolle nach 8 Wochen.
Die Empfehlung ist viel Physio, Schulterstabilisation, Sport weitermachen, keine Krankschreibung, da es sich nur um eine wirklich oberflächliche Beschädigung der Sehne handelt.
Mein persönlicher Ansatz ist jetzt da ich gerne schnell wieder eine 100%ige Schulterfunktion hätte: Sportpause und keine starken Belastungen für ca 6-8 Wochen; mind. 2x Physio pro Woche mit Eis, Reizstrom, Übungen und Dehnen; Übungen und Dehnen fürs Impingement Daheim (Frequenz und Intensität?) je nach Empfehlung des Physio.
Vorstellung beim Ostheopath.
MRT nach 8 Wochen (zahl ich selbst)
Ich brauch jetzt ein bisschen was andem ich mich orientieren kann. Was sagt ihr zu dem Befund und der Therapie? Habt ihr noch irgendwelche Tipps? Längere/kürzere oder intensivere Schonungsphase? Übungen die auf jeden Fall der Goldstandard sind? Bin auf diesen Hilfebügel im Inet. aufmerksam geworden, bringt das was oder ist das eh hinfällig wenn ich keine verordnete Schonhaltung habe? Auch gibt es den Ansatz Sehnen nicht zu lange zu schonen. Kletterspezifisches Leisten hängen (Keine Klimmzüge) oder ähnliche Übungen ab wann wieder einbauen?
Ich lebe in Franken, wenn jemand mir eine Praxis/Arzt/Physio/Ostheopath zusätzlich empfehlen kann, schonmal danke. Dafür fahre ich auch gerne eine etwas weitere Strecke.
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Ich hätte dir empfohlen, einen Therapeuten aufzusuchen, der nach dem Fasziendistorsionsmodell von Typaldos behandelt. Das Modell wird häufig bei Sportlern/ jeglichen Schmerzsymptomen recht erfolgreich angewandt und wäre nochmal n ganz anderer Ansatz, falls du mit den konventionellen Methoden nicht voran kommst.
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Ich hätte dir empfohlen, einen Therapeuten aufzusuchen, der nach dem Fasziendistorsionsmodell von Typaldos behandelt. Das Modell wird häufig bei Sportlern/ jeglichen Schmerzsymptomen recht erfolgreich angewandt und wäre nochmal n ganz anderer Ansatz, falls du mit den konventionellen Methoden nicht voran kommst.
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johanna396 schrieb:
Ich hätte dir empfohlen, einen Therapeuten aufzusuchen, der nach dem Fasziendistorsionsmodell von Typaldos behandelt. Das Modell wird häufig bei Sportlern/ jeglichen Schmerzsymptomen recht erfolgreich angewandt und wäre nochmal n ganz anderer Ansatz, falls du mit den konventionellen Methoden nicht voran kommst.
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D H schrieb:
Hallo Zusammen!
Ich bin Krankenpfleger, somit schramme ich hier an der Voraussetzung für eine saubere Forumsmitgliedschaft leider leicht vorbei. Ich hoffe ihr könnt mir dieses nachsehen, ich möchte nur mich selbst behandeln. Nicht zum ersten mal: Augen auf bei der Berufswahl. Vielleicht könnt ihr mir trotzdem mit ein paar Ratschlägen zur Seite stehen.
Ich bin leistungsorientierter Sportkletterer und habe nach 5 Wochen diffusen, anschließend 2 Wochen stärkeren Schulterschmerzen ohne Trauma genannten Befund bekommen.
MRT Befund:
Die Suraspinatussehne zeigt in den ventralen Abschnitten einen von der subakromialen Sehnenoberfläche ausgehenden Einriss im Bereich des myelotendinösen Überganges, Tiefenausdehnung des Risses ca 2 mm, vetrodorsale Ausdehnung ca. 10mm. Weiterhin zeigt sich im Footprint der Sehne ventral ein umschriebener Intrasubstanzriss (CID-Läsion). Geringes Knochenmarködem im angenzenden Tuberculum majus.
Das Acromion zeigt im sagittalen Bild eine nach ventral abwärts gerichtete Krümmung sowie eine angedeutete Hackenform(Typ 2 nach Bigliani). Der Subacromialraum wird verschmälert.
Tendinose Supraspinatussehne.
Heute war Befundbesprechung. Der Prof. versteht viel von den sportlichen Anforderungen und auch von seinem Handwerk. Der MRT Befund wurde nochmal im Sono überprüft. Einriss konnte dort nicht sichtbar festgestellt werden. Verdacht auf Pulley Läsion konnte auch nicht gesichert werden, stand aber im Bericht dann mit Pulley Läsion Grad 1.
Hatte mich nach meinem Internetstudium schon auf eine (zum Glück) konservative Therapie eingestellt. Allerdings gingen meine Erwartungen und die Empfehlungen der Therapie ziemlich auseinander.
Ich dachte an eine absolute Ruhigstellunge ggf. in Armschlinge mit passiver KG für 4 bis 6 Wochen. Danach langsam aufbauen. Im Endefekt wie nach einer OP. MRT Kontrolle nach 8 Wochen.
Die Empfehlung ist viel Physio, Schulterstabilisation, Sport weitermachen, keine Krankschreibung, da es sich nur um eine wirklich oberflächliche Beschädigung der Sehne handelt.
Mein persönlicher Ansatz ist jetzt da ich gerne schnell wieder eine 100%ige Schulterfunktion hätte: Sportpause und keine starken Belastungen für ca 6-8 Wochen; mind. 2x Physio pro Woche mit Eis, Reizstrom, Übungen und Dehnen; Übungen und Dehnen fürs Impingement Daheim (Frequenz und Intensität?) je nach Empfehlung des Physio.
Vorstellung beim Ostheopath.
MRT nach 8 Wochen (zahl ich selbst)
Ich brauch jetzt ein bisschen was andem ich mich orientieren kann. Was sagt ihr zu dem Befund und der Therapie? Habt ihr noch irgendwelche Tipps? Längere/kürzere oder intensivere Schonungsphase? Übungen die auf jeden Fall der Goldstandard sind? Bin auf diesen Hilfebügel im Inet. aufmerksam geworden, bringt das was oder ist das eh hinfällig wenn ich keine verordnete Schonhaltung habe? Auch gibt es den Ansatz Sehnen nicht zu lange zu schonen. Kletterspezifisches Leisten hängen (Keine Klimmzüge) oder ähnliche Übungen ab wann wieder einbauen?
Ich lebe in Franken, wenn jemand mir eine Praxis/Arzt/Physio/Ostheopath zusätzlich empfehlen kann, schonmal danke. Dafür fahre ich auch gerne eine etwas weitere Strecke.
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Liebe Grüße David
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Hallo, laut Arzt also keine Op-Indikation. Mit Pulley Läsionen, die auch im MRT nicht immer klar erkennbar sind, musst du in Bezug auf Training vorsichtig sein! Lass das gut abklären! Ggf. macht man ne Arthroskopie. Solltest du mit einer nicht erkannte Pulley Läsion einfach weiter trainieren, drohen v.a. der langen Bizepssehne und deinem Schultergelenk (die aus ihrer Führung geratene Sehe reibt dann auf deinem Schultergelenk) weitere Schäden. Viele Physios und Osteos kennen diese Problematik nicht (meine Erfahrung). Leider glauben fast alle Physios, dass man alles mit Dehnungen/Bewegung behandeln sollte (das ist natürlich überspitzt dargestellt).
Das stimmt aber nicht immer!
Soll eine Sehnenteilruptur konservativ behandelt werden, braucht das sehr viel Zeit, da Sehnen einen langsamen Stoffwechsel haben.
Je nach Grad der Schädigung gilt als Faustregel: Training ohne Schmerzen. Das ist für Kletterer, die maximal kräftig bewegen, ein Problem (klettere selber).
Ich habe jetzt weit über 20 Osteopaten kennegelernt und mit ihnen Tür an Tür gearbeitet. Eigentlich alle interessieren sich nicht für wissenschaftliches Arbeiten (einer sagte mir neulich, mit einem empörten Gesichtsausdruck: „ich lese keine Studien“) und sind in ihrem eigenen scheinmedizinischem Universum unterwegs. Das sollte dir klar sein!
Meine Empfehlung:
- Such dir gute Ärzte
- Lass das gut abklären und besprich die konservative Therapie mit deinen Ärzten
- Hab Geduld und lass dich nicht von obskuren Heilsversprechen locken
Ne sehr gute Schulterwebseite ist diese: shoulderdoc.co.uk
Viele Grüße Thies
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• stephan326
Hallo, laut Arzt also keine Op-Indikation. Mit Pulley Läsionen, die auch im MRT nicht immer klar erkennbar sind, musst du in Bezug auf Training vorsichtig sein! Lass das gut abklären! Ggf. macht man ne Arthroskopie. Solltest du mit einer nicht erkannte Pulley Läsion einfach weiter trainieren, drohen v.a. der langen Bizepssehne und deinem Schultergelenk (die aus ihrer Führung geratene Sehe reibt dann auf deinem Schultergelenk) weitere Schäden. Viele Physios und Osteos kennen diese Problematik nicht (meine Erfahrung). Leider glauben fast alle Physios, dass man alles mit Dehnungen/Bewegung behandeln sollte (das ist natürlich überspitzt dargestellt).
Das stimmt aber nicht immer!
Soll eine Sehnenteilruptur konservativ behandelt werden, braucht das sehr viel Zeit, da Sehnen einen langsamen Stoffwechsel haben.
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Viele Grüße Thies
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Thies schrieb:
Hallo, laut Arzt also keine Op-Indikation. Mit Pulley Läsionen, die auch im MRT nicht immer klar erkennbar sind, musst du in Bezug auf Training vorsichtig sein! Lass das gut abklären! Ggf. macht man ne Arthroskopie. Solltest du mit einer nicht erkannte Pulley Läsion einfach weiter trainieren, drohen v.a. der langen Bizepssehne und deinem Schultergelenk (die aus ihrer Führung geratene Sehe reibt dann auf deinem Schultergelenk) weitere Schäden. Viele Physios und Osteos kennen diese Problematik nicht (meine Erfahrung). Leider glauben fast alle Physios, dass man alles mit Dehnungen/Bewegung behandeln sollte (das ist natürlich überspitzt dargestellt).
Das stimmt aber nicht immer!
Soll eine Sehnenteilruptur konservativ behandelt werden, braucht das sehr viel Zeit, da Sehnen einen langsamen Stoffwechsel haben.
Je nach Grad der Schädigung gilt als Faustregel: Training ohne Schmerzen. Das ist für Kletterer, die maximal kräftig bewegen, ein Problem (klettere selber).
Ich habe jetzt weit über 20 Osteopaten kennegelernt und mit ihnen Tür an Tür gearbeitet. Eigentlich alle interessieren sich nicht für wissenschaftliches Arbeiten (einer sagte mir neulich, mit einem empörten Gesichtsausdruck: „ich lese keine Studien“) und sind in ihrem eigenen scheinmedizinischem Universum unterwegs. Das sollte dir klar sein!
Meine Empfehlung:
- Such dir gute Ärzte
- Lass das gut abklären und besprich die konservative Therapie mit deinen Ärzten
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Viele Grüße Thies
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Hm, kann meinen Beitrag nicht editieren. Überkopfsportarten und Bigliani Typ 2 ist laut Dos Winkel für Überkopfsportarten evtl. als Ursache zu nennen und dann ne OP Indikation. Das habe ich so gelernt, bin ja kein Orthopäde. :-). Spiel halt Minigolf. Spaß.
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Hm, kann meinen Beitrag nicht editieren. Überkopfsportarten und Bigliani Typ 2 ist laut Dos Winkel für Überkopfsportarten evtl. als Ursache zu nennen und dann ne OP Indikation. Das habe ich so gelernt, bin ja kein Orthopäde. :-). Spiel halt Minigolf. Spaß.
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Thies schrieb:
Hm, kann meinen Beitrag nicht editieren. Überkopfsportarten und Bigliani Typ 2 ist laut Dos Winkel für Überkopfsportarten evtl. als Ursache zu nennen und dann ne OP Indikation. Das habe ich so gelernt, bin ja kein Orthopäde. :-). Spiel halt Minigolf. Spaß.
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Hallo, D H, kann meine Beiträge nicht editieren, deshalb noch ein Beitrag.
Ruhigstellung macht man bei Entzündungen, z.B. direkt nach einer Verletzung (POLICE Schema = protection, optimal loading, ice compression und elevation). Ich würde also weder zu einer Armschlinge noch zu absoluter Ruhe raten. Auch Reizstrom und Kälte sind nicht nötig. Zuviel/zu lange Kälte kann sogar kontraproduktiv sein. Dehnungen des Armes nach oben nur, wenn deine Schultergelenkskapsel steif ist (Erkrankungen der Muskelsehnen greifen oft auf die Gelenkkapsel über, die dann mit einer Bewegungseinschränkung reagiert). Dehnungen dann erst in die Innenrotation (steife hintere Gelenkkapsel kann einen Humeruskopfhochstand verursachen) und danach in die Elevation. In die IR dehnen geht gut mit einem Handtuch, das du wie beim Rücken abtrocknen hältst (erste Übung von diesem Video: Dehnung und Gymnastik bei Impingement der Schulter - YouTube). Optimal loading ist also das Stichwort. Solltest du Überkopfbewegungen (Campus board u.ä.) momentan nicht machen dürfen, kannst du australian rows probieren.
Der resultierende Kraftvektor der Muskeln der Rotatorenmanschettenmuskeln (SITS = Supraspinatus, Infraspinatus, Teres min. Und Subscapularis) zeigt ins Zentrum der Gelenkpfanne der Scapula und zentriert somit das Gelenk. Diese Muskeln solltest du z.B. mit einem Theraband trainieren. Das machen Kletterer ja gerne zum Aufwärmen. :-)
Trainiere also nicht Maximalkraft für deine angegriffene Sehne, also nicht den Arm nach außen, nicht nach vorne oben und nicht in die AR. Eher viele Wiederholungen. Die wichtigsten Klettermuskeln sind ja eh die Fingerbeuger. Ne Freundin, die besser klettert als ich, kann nicht einen Klimmzug. 😁
grüße Thies
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Hallo, D H, kann meine Beiträge nicht editieren, deshalb noch ein Beitrag.
Ruhigstellung macht man bei Entzündungen, z.B. direkt nach einer Verletzung (POLICE Schema = protection, optimal loading, ice compression und elevation). Ich würde also weder zu einer Armschlinge noch zu absoluter Ruhe raten. Auch Reizstrom und Kälte sind nicht nötig. Zuviel/zu lange Kälte kann sogar kontraproduktiv sein. Dehnungen des Armes nach oben nur, wenn deine Schultergelenkskapsel steif ist (Erkrankungen der Muskelsehnen greifen oft auf die Gelenkkapsel über, die dann mit einer Bewegungseinschränkung reagiert). Dehnungen dann erst in die Innenrotation (steife hintere Gelenkkapsel kann einen Humeruskopfhochstand verursachen) und danach in die Elevation. In die IR dehnen geht gut mit einem Handtuch, das du wie beim Rücken abtrocknen hältst (erste Übung von diesem Video: https://youtu.be/JnZyI8JXK-U). Optimal loading ist also das Stichwort. Solltest du Überkopfbewegungen (Campus board u.ä.) momentan nicht machen dürfen, kannst du australian rows probieren.
Der resultierende Kraftvektor der Muskeln der Rotatorenmanschettenmuskeln (SITS = Supraspinatus, Infraspinatus, Teres min. Und Subscapularis) zeigt ins Zentrum der Gelenkpfanne der Scapula und zentriert somit das Gelenk. Diese Muskeln solltest du z.B. mit einem Theraband trainieren. Das machen Kletterer ja gerne zum Aufwärmen. :-)
Trainiere also nicht Maximalkraft für deine angegriffene Sehne, also nicht den Arm nach außen, nicht nach vorne oben und nicht in die AR. Eher viele Wiederholungen. Die wichtigsten Klettermuskeln sind ja eh die Fingerbeuger. Ne Freundin, die besser klettert als ich, kann nicht einen Klimmzug. 😁
grüße Thies
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Die wichtigsten Muskeln sind ''die Beine''.
Hier gilt das gleiche Prinzip wie beim Leitern hoch steigen: Hände/Arme zum festhalten, Aktion aus den Beinen heraus. Zumindest so lange kein Überhang im Spiel ist.
Und so lange man technisch klettert (machen und können Frauen eher besser) und nichtkraftbetont (eher ein Männerding).
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• Stefan Preißler
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Die wichtigsten Muskeln sind ''die Beine''.
Hier gilt das gleiche Prinzip wie beim Leitern hoch steigen: Hände/Arme zum festhalten, Aktion aus den Beinen heraus. Zumindest so lange kein Überhang im Spiel ist.
Und so lange man technisch klettert (machen und können Frauen eher besser) und nichtkraftbetont (eher ein Männerding).
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Sarah Gerbert schrieb:
Die wichtigsten Muskeln sind ''die Beine''.
Hier gilt das gleiche Prinzip wie beim Leitern hoch steigen: Hände/Arme zum festhalten, Aktion aus den Beinen heraus. Zumindest so lange kein Überhang im Spiel ist.
Und so lange man technisch klettert (machen und können Frauen eher besser) und nichtkraftbetont (eher ein Männerding).
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Thies schrieb:
Hallo, D H, kann meine Beiträge nicht editieren, deshalb noch ein Beitrag.
Ruhigstellung macht man bei Entzündungen, z.B. direkt nach einer Verletzung (POLICE Schema = protection, optimal loading, ice compression und elevation). Ich würde also weder zu einer Armschlinge noch zu absoluter Ruhe raten. Auch Reizstrom und Kälte sind nicht nötig. Zuviel/zu lange Kälte kann sogar kontraproduktiv sein. Dehnungen des Armes nach oben nur, wenn deine Schultergelenkskapsel steif ist (Erkrankungen der Muskelsehnen greifen oft auf die Gelenkkapsel über, die dann mit einer Bewegungseinschränkung reagiert). Dehnungen dann erst in die Innenrotation (steife hintere Gelenkkapsel kann einen Humeruskopfhochstand verursachen) und danach in die Elevation. In die IR dehnen geht gut mit einem Handtuch, das du wie beim Rücken abtrocknen hältst (erste Übung von diesem Video: Dehnung und Gymnastik bei Impingement der Schulter - YouTube). Optimal loading ist also das Stichwort. Solltest du Überkopfbewegungen (Campus board u.ä.) momentan nicht machen dürfen, kannst du australian rows probieren.
Der resultierende Kraftvektor der Muskeln der Rotatorenmanschettenmuskeln (SITS = Supraspinatus, Infraspinatus, Teres min. Und Subscapularis) zeigt ins Zentrum der Gelenkpfanne der Scapula und zentriert somit das Gelenk. Diese Muskeln solltest du z.B. mit einem Theraband trainieren. Das machen Kletterer ja gerne zum Aufwärmen. :-)
Trainiere also nicht Maximalkraft für deine angegriffene Sehne, also nicht den Arm nach außen, nicht nach vorne oben und nicht in die AR. Eher viele Wiederholungen. Die wichtigsten Klettermuskeln sind ja eh die Fingerbeuger. Ne Freundin, die besser klettert als ich, kann nicht einen Klimmzug. 😁
grüße Thies
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Hallo Thies, danke für die Antworten. Ja ich denke das mit der Pulley-Läsion gehe ich nochmal extra abchecken.
Jetzt nochmal konkret gefragt: Kann eine Pasta Läsion, ohne totale Ruhigstellung, innerhalb von 6-8 Wochen ausheilen?
Liebe Grüße
David
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Hallo Thies, danke für die Antworten. Ja ich denke das mit der Pulley-Läsion gehe ich nochmal extra abchecken.
Jetzt nochmal konkret gefragt: Kann eine Pasta Läsion, ohne totale Ruhigstellung, innerhalb von 6-8 Wochen ausheilen?
Liebe Grüße
David
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Hallo D H, ich würde das mit deinem Arzt besprechen. Sehnenteilrisse können sich mit der Zeit vergrößern, d.h., dass, bei konservativer Behandlung, eine Verlaufskontrolle nötig ist. Je jünger und aktiver Patienten sind, desto eher rät man zu einer baldigen OP.
Da Sehen einen langsamen Stoffwechsel haben, ist es unwahrscheinlich, nach wenigen Wochen eine vollständige Gesundung zu erwarten! Es kann sein, dass du mit relativer Schonung, Ibuprofen und anderen Maßnahmen eine Linderung der Beschwerden spürst, was aber nicht heißt, dass die Sehne wieder voll intakt ist!
Grüße Thies
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Hallo D H, ich würde das mit deinem Arzt besprechen. Sehnenteilrisse können sich mit der Zeit vergrößern, d.h., dass, bei konservativer Behandlung, eine Verlaufskontrolle nötig ist. Je jünger und aktiver Patienten sind, desto eher rät man zu einer baldigen OP.
Da Sehen einen langsamen Stoffwechsel haben, ist es unwahrscheinlich, nach wenigen Wochen eine vollständige Gesundung zu erwarten! Es kann sein, dass du mit relativer Schonung, Ibuprofen und anderen Maßnahmen eine Linderung der Beschwerden spürst, was aber nicht heißt, dass die Sehne wieder voll intakt ist!
Grüße Thies
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Thies schrieb:
Hallo D H, ich würde das mit deinem Arzt besprechen. Sehnenteilrisse können sich mit der Zeit vergrößern, d.h., dass, bei konservativer Behandlung, eine Verlaufskontrolle nötig ist. Je jünger und aktiver Patienten sind, desto eher rät man zu einer baldigen OP.
Da Sehen einen langsamen Stoffwechsel haben, ist es unwahrscheinlich, nach wenigen Wochen eine vollständige Gesundung zu erwarten! Es kann sein, dass du mit relativer Schonung, Ibuprofen und anderen Maßnahmen eine Linderung der Beschwerden spürst, was aber nicht heißt, dass die Sehne wieder voll intakt ist!
Grüße Thies
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D H schrieb:
Hallo Thies, danke für die Antworten. Ja ich denke das mit der Pulley-Läsion gehe ich nochmal extra abchecken.
Jetzt nochmal konkret gefragt: Kann eine Pasta Läsion, ohne totale Ruhigstellung, innerhalb von 6-8 Wochen ausheilen?
Liebe Grüße
David
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Eine sehr interessante Studie bezüglich Schulterverletzungen im MRT von aktiven Kletterern ohne Beschwerden:
https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/23259671211073137
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D H schrieb:
Eine sehr interessante Studie bezüglich Schulterverletzungen im MRT von aktiven Kletterern ohne Beschwerden:
Du schreibst, ohne Trauma. Ist der Schmerz eindeutig zuzuordnen ?
Eventuell Neurologie nicht ausser acht lassen...? Erlebe z.Zt. immer häufiger diffuse Neurologische Schmerzen, i. Sinne von Neuralgien...Bereich HWS/ Schulter / Nacken. Eventuell folgen von CoVid
Erkrankung. (long-Covid)... GGf. Nervenleitgeschwindigkeit beim Neurologen abklären, oder vereinfacht Reflexe testen... Nur so als Gedanken.
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Du schreibst, ohne Trauma. Ist der Schmerz eindeutig zuzuordnen ?
Eventuell Neurologie nicht ausser acht lassen...? Erlebe z.Zt. immer häufiger diffuse Neurologische Schmerzen, i. Sinne von Neuralgien...Bereich HWS/ Schulter / Nacken. Eventuell folgen von CoVid
Erkrankung. (long-Covid)... GGf. Nervenleitgeschwindigkeit beim Neurologen abklären, oder vereinfacht Reflexe testen... Nur so als Gedanken.
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Hallo Supermann, danke für die Anregung. Denke schon das die Beschwerden sicher auf eine Überbelastung im Sport zurück zuführen ist. Schäden sind im MRT sichtbar.
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Hallo Supermann, danke für die Anregung. Denke schon das die Beschwerden sicher auf eine Überbelastung im Sport zurück zuführen ist. Schäden sind im MRT sichtbar.
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D H schrieb:
Hallo Supermann, danke für die Anregung. Denke schon das die Beschwerden sicher auf eine Überbelastung im Sport zurück zuführen ist. Schäden sind im MRT sichtbar.
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Supermann schrieb:
Du schreibst, ohne Trauma. Ist der Schmerz eindeutig zuzuordnen ?
Eventuell Neurologie nicht ausser acht lassen...? Erlebe z.Zt. immer häufiger diffuse Neurologische Schmerzen, i. Sinne von Neuralgien...Bereich HWS/ Schulter / Nacken. Eventuell folgen von CoVid
Erkrankung. (long-Covid)... GGf. Nervenleitgeschwindigkeit beim Neurologen abklären, oder vereinfacht Reflexe testen... Nur so als Gedanken.
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vielleicht kann mir nochmal jemand einen Tipp geben. Ich bin mittlerweile ziemlich Beschwerde- und Schmerzfrei. Hatte auch schon erste leichte schmerzfreie Versuche an der Kletterwand.
Allerdings besteht seit Anfang an eine Bewegungseinschränkung die sich kein bisschen verbessert.
Ich kann den Arm mit einer innenrotation nicht anheben. Während des Alltags zeigt meine Ellenbeuge immer nach oben. Daraus ergibt sich eine Ausglechsbewegung: Wenn ich den Ellenbogen ein paar grad nach außen bewege und den Arm nach vorne bringen will (z.B. um etwas zu greifen) drückt es den Ellenbogen immer erst wie in einer Schlangenbewegung nach innen.
Um in eine 90 Grad Position zu kommen muss ich auch immer erst um eine Art Engstelle herum, zudem ist in dieser Position fast keine Rotation möglich. Wenn ich den ausgestreckten Arm innenrotieren will muss ich mich darauf richtig konzentrieren. Es sind weniger Schmerzen, es fühlt sich eher an als wäre es überhaupt nicht möglich.
Bei ärztlichen Untersuchungen der Bewegung meinen alle Ärzte die Schulter sei sehr gut beweglich.
Danke schonmal, wünsche euch allen eine frohe Weihnachtszeit.
Liebe Grüße
David
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Hallo Zusammen,
vielleicht kann mir nochmal jemand einen Tipp geben. Ich bin mittlerweile ziemlich Beschwerde- und Schmerzfrei. Hatte auch schon erste leichte schmerzfreie Versuche an der Kletterwand.
Allerdings besteht seit Anfang an eine Bewegungseinschränkung die sich kein bisschen verbessert.
Ich kann den Arm mit einer innenrotation nicht anheben. Während des Alltags zeigt meine Ellenbeuge immer nach oben. Daraus ergibt sich eine Ausglechsbewegung: Wenn ich den Ellenbogen ein paar grad nach außen bewege und den Arm nach vorne bringen will (z.B. um etwas zu greifen) drückt es den Ellenbogen immer erst wie in einer Schlangenbewegung nach innen.
Um in eine 90 Grad Position zu kommen muss ich auch immer erst um eine Art Engstelle herum, zudem ist in dieser Position fast keine Rotation möglich. Wenn ich den ausgestreckten Arm innenrotieren will muss ich mich darauf richtig konzentrieren. Es sind weniger Schmerzen, es fühlt sich eher an als wäre es überhaupt nicht möglich.
Bei ärztlichen Untersuchungen der Bewegung meinen alle Ärzte die Schulter sei sehr gut beweglich.
Danke schonmal, wünsche euch allen eine frohe Weihnachtszeit.
Liebe Grüße
David
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D H schrieb:
Hallo Zusammen,
vielleicht kann mir nochmal jemand einen Tipp geben. Ich bin mittlerweile ziemlich Beschwerde- und Schmerzfrei. Hatte auch schon erste leichte schmerzfreie Versuche an der Kletterwand.
Allerdings besteht seit Anfang an eine Bewegungseinschränkung die sich kein bisschen verbessert.
Ich kann den Arm mit einer innenrotation nicht anheben. Während des Alltags zeigt meine Ellenbeuge immer nach oben. Daraus ergibt sich eine Ausglechsbewegung: Wenn ich den Ellenbogen ein paar grad nach außen bewege und den Arm nach vorne bringen will (z.B. um etwas zu greifen) drückt es den Ellenbogen immer erst wie in einer Schlangenbewegung nach innen.
Um in eine 90 Grad Position zu kommen muss ich auch immer erst um eine Art Engstelle herum, zudem ist in dieser Position fast keine Rotation möglich. Wenn ich den ausgestreckten Arm innenrotieren will muss ich mich darauf richtig konzentrieren. Es sind weniger Schmerzen, es fühlt sich eher an als wäre es überhaupt nicht möglich.
Bei ärztlichen Untersuchungen der Bewegung meinen alle Ärzte die Schulter sei sehr gut beweglich.
Danke schonmal, wünsche euch allen eine frohe Weihnachtszeit.
Ich bin Krankenpfleger, somit schramme ich hier an der Voraussetzung für eine saubere Forumsmitgliedschaft leider leicht vorbei. Ich hoffe ihr könnt mir dieses nachsehen, ich möchte nur mich selbst behandeln. Nicht zum ersten mal: Augen auf bei der Berufswahl. Vielleicht könnt ihr mir trotzdem mit ein paar Ratschlägen zur Seite stehen.
Ich bin leistungsorientierter Sportkletterer und habe nach 5 Wochen diffusen, anschließend 2 Wochen stärkeren Schulterschmerzen ohne Trauma genannten Befund bekommen.
MRT Befund:
Die Suraspinatussehne zeigt in den ventralen Abschnitten einen von der subakromialen Sehnenoberfläche ausgehenden Einriss im Bereich des myelotendinösen Überganges, Tiefenausdehnung des Risses ca 2 mm, vetrodorsale Ausdehnung ca. 10mm. Weiterhin zeigt sich im Footprint der Sehne ventral ein umschriebener Intrasubstanzriss (CID-Läsion). Geringes Knochenmarködem im angenzenden Tuberculum majus.
Das Acromion zeigt im sagittalen Bild eine nach ventral abwärts gerichtete Krümmung sowie eine angedeutete Hackenform(Typ 2 nach Bigliani). Der Subacromialraum wird verschmälert.
Tendinose Supraspinatussehne.
Heute war Befundbesprechung. Der Prof. versteht viel von den sportlichen Anforderungen und auch von seinem Handwerk. Der MRT Befund wurde nochmal im Sono überprüft. Einriss konnte dort nicht sichtbar festgestellt werden. Verdacht auf Pulley Läsion konnte auch nicht gesichert werden, stand aber im Bericht dann mit Pulley Läsion Grad 1.
Hatte mich nach meinem Internetstudium schon auf eine (zum Glück) konservative Therapie eingestellt. Allerdings gingen meine Erwartungen und die Empfehlungen der Therapie ziemlich auseinander.
Ich dachte an eine absolute Ruhigstellunge ggf. in Armschlinge mit passiver KG für 4 bis 6 Wochen. Danach langsam aufbauen. Im Endefekt wie nach einer OP. MRT Kontrolle nach 8 Wochen.
Die Empfehlung ist viel Physio, Schulterstabilisation, Sport weitermachen, keine Krankschreibung, da es sich nur um eine wirklich oberflächliche Beschädigung der Sehne handelt.
Mein persönlicher Ansatz ist jetzt da ich gerne schnell wieder eine 100%ige Schulterfunktion hätte: Sportpause und keine starken Belastungen für ca 6-8 Wochen; mind. 2x Physio pro Woche mit Eis, Reizstrom, Übungen und Dehnen; Übungen und Dehnen fürs Impingement Daheim (Frequenz und Intensität?) je nach Empfehlung des Physio.
Vorstellung beim Ostheopath.
MRT nach 8 Wochen (zahl ich selbst)
Ich brauch jetzt ein bisschen was andem ich mich orientieren kann. Was sagt ihr zu dem Befund und der Therapie? Habt ihr noch irgendwelche Tipps? Längere/kürzere oder intensivere Schonungsphase? Übungen die auf jeden Fall der Goldstandard sind? Bin auf diesen Hilfebügel im Inet. aufmerksam geworden, bringt das was oder ist das eh hinfällig wenn ich keine verordnete Schonhaltung habe? Auch gibt es den Ansatz Sehnen nicht zu lange zu schonen. Kletterspezifisches Leisten hängen (Keine Klimmzüge) oder ähnliche Übungen ab wann wieder einbauen?
Ich lebe in Franken, wenn jemand mir eine Praxis/Arzt/Physio/Ostheopath zusätzlich empfehlen kann, schonmal danke. Dafür fahre ich auch gerne eine etwas weitere Strecke.
Danke schonmal für eure Zeit zum Lesen und ggf. Tipps.
Liebe Grüße David
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johanna396 schrieb:
Ich hätte dir empfohlen, einen Therapeuten aufzusuchen, der nach dem Fasziendistorsionsmodell von Typaldos behandelt. Das Modell wird häufig bei Sportlern/ jeglichen Schmerzsymptomen recht erfolgreich angewandt und wäre nochmal n ganz anderer Ansatz, falls du mit den konventionellen Methoden nicht voran kommst.
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D H schrieb:
Hallo Zusammen!
Ich bin Krankenpfleger, somit schramme ich hier an der Voraussetzung für eine saubere Forumsmitgliedschaft leider leicht vorbei. Ich hoffe ihr könnt mir dieses nachsehen, ich möchte nur mich selbst behandeln. Nicht zum ersten mal: Augen auf bei der Berufswahl. Vielleicht könnt ihr mir trotzdem mit ein paar Ratschlägen zur Seite stehen.
Ich bin leistungsorientierter Sportkletterer und habe nach 5 Wochen diffusen, anschließend 2 Wochen stärkeren Schulterschmerzen ohne Trauma genannten Befund bekommen.
MRT Befund:
Die Suraspinatussehne zeigt in den ventralen Abschnitten einen von der subakromialen Sehnenoberfläche ausgehenden Einriss im Bereich des myelotendinösen Überganges, Tiefenausdehnung des Risses ca 2 mm, vetrodorsale Ausdehnung ca. 10mm. Weiterhin zeigt sich im Footprint der Sehne ventral ein umschriebener Intrasubstanzriss (CID-Läsion). Geringes Knochenmarködem im angenzenden Tuberculum majus.
Das Acromion zeigt im sagittalen Bild eine nach ventral abwärts gerichtete Krümmung sowie eine angedeutete Hackenform(Typ 2 nach Bigliani). Der Subacromialraum wird verschmälert.
Tendinose Supraspinatussehne.
Heute war Befundbesprechung. Der Prof. versteht viel von den sportlichen Anforderungen und auch von seinem Handwerk. Der MRT Befund wurde nochmal im Sono überprüft. Einriss konnte dort nicht sichtbar festgestellt werden. Verdacht auf Pulley Läsion konnte auch nicht gesichert werden, stand aber im Bericht dann mit Pulley Läsion Grad 1.
Hatte mich nach meinem Internetstudium schon auf eine (zum Glück) konservative Therapie eingestellt. Allerdings gingen meine Erwartungen und die Empfehlungen der Therapie ziemlich auseinander.
Ich dachte an eine absolute Ruhigstellunge ggf. in Armschlinge mit passiver KG für 4 bis 6 Wochen. Danach langsam aufbauen. Im Endefekt wie nach einer OP. MRT Kontrolle nach 8 Wochen.
Die Empfehlung ist viel Physio, Schulterstabilisation, Sport weitermachen, keine Krankschreibung, da es sich nur um eine wirklich oberflächliche Beschädigung der Sehne handelt.
Mein persönlicher Ansatz ist jetzt da ich gerne schnell wieder eine 100%ige Schulterfunktion hätte: Sportpause und keine starken Belastungen für ca 6-8 Wochen; mind. 2x Physio pro Woche mit Eis, Reizstrom, Übungen und Dehnen; Übungen und Dehnen fürs Impingement Daheim (Frequenz und Intensität?) je nach Empfehlung des Physio.
Vorstellung beim Ostheopath.
MRT nach 8 Wochen (zahl ich selbst)
Ich brauch jetzt ein bisschen was andem ich mich orientieren kann. Was sagt ihr zu dem Befund und der Therapie? Habt ihr noch irgendwelche Tipps? Längere/kürzere oder intensivere Schonungsphase? Übungen die auf jeden Fall der Goldstandard sind? Bin auf diesen Hilfebügel im Inet. aufmerksam geworden, bringt das was oder ist das eh hinfällig wenn ich keine verordnete Schonhaltung habe? Auch gibt es den Ansatz Sehnen nicht zu lange zu schonen. Kletterspezifisches Leisten hängen (Keine Klimmzüge) oder ähnliche Übungen ab wann wieder einbauen?
Ich lebe in Franken, wenn jemand mir eine Praxis/Arzt/Physio/Ostheopath zusätzlich empfehlen kann, schonmal danke. Dafür fahre ich auch gerne eine etwas weitere Strecke.
Danke schonmal für eure Zeit zum Lesen und ggf. Tipps.
Liebe Grüße David
Das stimmt aber nicht immer!
Soll eine Sehnenteilruptur konservativ behandelt werden, braucht das sehr viel Zeit, da Sehnen einen langsamen Stoffwechsel haben.
Je nach Grad der Schädigung gilt als Faustregel: Training ohne Schmerzen. Das ist für Kletterer, die maximal kräftig bewegen, ein Problem (klettere selber).
Ich habe jetzt weit über 20 Osteopaten kennegelernt und mit ihnen Tür an Tür gearbeitet. Eigentlich alle interessieren sich nicht für wissenschaftliches Arbeiten (einer sagte mir neulich, mit einem empörten Gesichtsausdruck: „ich lese keine Studien“) und sind in ihrem eigenen scheinmedizinischem Universum unterwegs. Das sollte dir klar sein!
Meine Empfehlung:
- Such dir gute Ärzte
- Lass das gut abklären und besprich die konservative Therapie mit deinen Ärzten
- Hab Geduld und lass dich nicht von obskuren Heilsversprechen locken
Ne sehr gute Schulterwebseite ist diese: shoulderdoc.co.uk
Viele Grüße Thies
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Thies schrieb:
Hallo, laut Arzt also keine Op-Indikation. Mit Pulley Läsionen, die auch im MRT nicht immer klar erkennbar sind, musst du in Bezug auf Training vorsichtig sein! Lass das gut abklären! Ggf. macht man ne Arthroskopie. Solltest du mit einer nicht erkannte Pulley Läsion einfach weiter trainieren, drohen v.a. der langen Bizepssehne und deinem Schultergelenk (die aus ihrer Führung geratene Sehe reibt dann auf deinem Schultergelenk) weitere Schäden. Viele Physios und Osteos kennen diese Problematik nicht (meine Erfahrung). Leider glauben fast alle Physios, dass man alles mit Dehnungen/Bewegung behandeln sollte (das ist natürlich überspitzt dargestellt).
Das stimmt aber nicht immer!
Soll eine Sehnenteilruptur konservativ behandelt werden, braucht das sehr viel Zeit, da Sehnen einen langsamen Stoffwechsel haben.
Je nach Grad der Schädigung gilt als Faustregel: Training ohne Schmerzen. Das ist für Kletterer, die maximal kräftig bewegen, ein Problem (klettere selber).
Ich habe jetzt weit über 20 Osteopaten kennegelernt und mit ihnen Tür an Tür gearbeitet. Eigentlich alle interessieren sich nicht für wissenschaftliches Arbeiten (einer sagte mir neulich, mit einem empörten Gesichtsausdruck: „ich lese keine Studien“) und sind in ihrem eigenen scheinmedizinischem Universum unterwegs. Das sollte dir klar sein!
Meine Empfehlung:
- Such dir gute Ärzte
- Lass das gut abklären und besprich die konservative Therapie mit deinen Ärzten
- Hab Geduld und lass dich nicht von obskuren Heilsversprechen locken
Ne sehr gute Schulterwebseite ist diese: shoulderdoc.co.uk
Viele Grüße Thies
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Thies schrieb:
Hm, kann meinen Beitrag nicht editieren. Überkopfsportarten und Bigliani Typ 2 ist laut Dos Winkel für Überkopfsportarten evtl. als Ursache zu nennen und dann ne OP Indikation. Das habe ich so gelernt, bin ja kein Orthopäde. :-). Spiel halt Minigolf. Spaß.
Ruhigstellung macht man bei Entzündungen, z.B. direkt nach einer Verletzung (POLICE Schema = protection, optimal loading, ice compression und elevation). Ich würde also weder zu einer Armschlinge noch zu absoluter Ruhe raten. Auch Reizstrom und Kälte sind nicht nötig. Zuviel/zu lange Kälte kann sogar kontraproduktiv sein. Dehnungen des Armes nach oben nur, wenn deine Schultergelenkskapsel steif ist (Erkrankungen der Muskelsehnen greifen oft auf die Gelenkkapsel über, die dann mit einer Bewegungseinschränkung reagiert). Dehnungen dann erst in die Innenrotation (steife hintere Gelenkkapsel kann einen Humeruskopfhochstand verursachen) und danach in die Elevation. In die IR dehnen geht gut mit einem Handtuch, das du wie beim Rücken abtrocknen hältst (erste Übung von diesem Video: Dehnung und Gymnastik bei Impingement der Schulter - YouTube). Optimal loading ist also das Stichwort. Solltest du Überkopfbewegungen (Campus board u.ä.) momentan nicht machen dürfen, kannst du australian rows probieren.
Der resultierende Kraftvektor der Muskeln der Rotatorenmanschettenmuskeln (SITS = Supraspinatus, Infraspinatus, Teres min. Und Subscapularis) zeigt ins Zentrum der Gelenkpfanne der Scapula und zentriert somit das Gelenk. Diese Muskeln solltest du z.B. mit einem Theraband trainieren. Das machen Kletterer ja gerne zum Aufwärmen. :-)
Trainiere also nicht Maximalkraft für deine angegriffene Sehne, also nicht den Arm nach außen, nicht nach vorne oben und nicht in die AR. Eher viele Wiederholungen. Die wichtigsten Klettermuskeln sind ja eh die Fingerbeuger. Ne Freundin, die besser klettert als ich, kann nicht einen Klimmzug. 😁
grüße Thies
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Hier gilt das gleiche Prinzip wie beim Leitern hoch steigen: Hände/Arme zum festhalten, Aktion aus den Beinen heraus. Zumindest so lange kein Überhang im Spiel ist.
Und so lange man technisch klettert (machen und können Frauen eher besser) und nichtkraftbetont (eher ein Männerding).
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Sarah Gerbert schrieb:
Die wichtigsten Muskeln sind ''die Beine''.
Hier gilt das gleiche Prinzip wie beim Leitern hoch steigen: Hände/Arme zum festhalten, Aktion aus den Beinen heraus. Zumindest so lange kein Überhang im Spiel ist.
Und so lange man technisch klettert (machen und können Frauen eher besser) und nichtkraftbetont (eher ein Männerding).
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Thies schrieb:
Hallo, D H, kann meine Beiträge nicht editieren, deshalb noch ein Beitrag.
Ruhigstellung macht man bei Entzündungen, z.B. direkt nach einer Verletzung (POLICE Schema = protection, optimal loading, ice compression und elevation). Ich würde also weder zu einer Armschlinge noch zu absoluter Ruhe raten. Auch Reizstrom und Kälte sind nicht nötig. Zuviel/zu lange Kälte kann sogar kontraproduktiv sein. Dehnungen des Armes nach oben nur, wenn deine Schultergelenkskapsel steif ist (Erkrankungen der Muskelsehnen greifen oft auf die Gelenkkapsel über, die dann mit einer Bewegungseinschränkung reagiert). Dehnungen dann erst in die Innenrotation (steife hintere Gelenkkapsel kann einen Humeruskopfhochstand verursachen) und danach in die Elevation. In die IR dehnen geht gut mit einem Handtuch, das du wie beim Rücken abtrocknen hältst (erste Übung von diesem Video: Dehnung und Gymnastik bei Impingement der Schulter - YouTube). Optimal loading ist also das Stichwort. Solltest du Überkopfbewegungen (Campus board u.ä.) momentan nicht machen dürfen, kannst du australian rows probieren.
Der resultierende Kraftvektor der Muskeln der Rotatorenmanschettenmuskeln (SITS = Supraspinatus, Infraspinatus, Teres min. Und Subscapularis) zeigt ins Zentrum der Gelenkpfanne der Scapula und zentriert somit das Gelenk. Diese Muskeln solltest du z.B. mit einem Theraband trainieren. Das machen Kletterer ja gerne zum Aufwärmen. :-)
Trainiere also nicht Maximalkraft für deine angegriffene Sehne, also nicht den Arm nach außen, nicht nach vorne oben und nicht in die AR. Eher viele Wiederholungen. Die wichtigsten Klettermuskeln sind ja eh die Fingerbeuger. Ne Freundin, die besser klettert als ich, kann nicht einen Klimmzug. 😁
grüße Thies
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Thies schrieb:
Richtig, aber in Franken brauchst du Fingerkraft.
Jetzt nochmal konkret gefragt: Kann eine Pasta Läsion, ohne totale Ruhigstellung, innerhalb von 6-8 Wochen ausheilen?
Liebe Grüße
David
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Da Sehen einen langsamen Stoffwechsel haben, ist es unwahrscheinlich, nach wenigen Wochen eine vollständige Gesundung zu erwarten! Es kann sein, dass du mit relativer Schonung, Ibuprofen und anderen Maßnahmen eine Linderung der Beschwerden spürst, was aber nicht heißt, dass die Sehne wieder voll intakt ist!
Grüße Thies
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Thies schrieb:
Hallo D H, ich würde das mit deinem Arzt besprechen. Sehnenteilrisse können sich mit der Zeit vergrößern, d.h., dass, bei konservativer Behandlung, eine Verlaufskontrolle nötig ist. Je jünger und aktiver Patienten sind, desto eher rät man zu einer baldigen OP.
Da Sehen einen langsamen Stoffwechsel haben, ist es unwahrscheinlich, nach wenigen Wochen eine vollständige Gesundung zu erwarten! Es kann sein, dass du mit relativer Schonung, Ibuprofen und anderen Maßnahmen eine Linderung der Beschwerden spürst, was aber nicht heißt, dass die Sehne wieder voll intakt ist!
Grüße Thies
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D H schrieb:
Hallo Thies, danke für die Antworten. Ja ich denke das mit der Pulley-Läsion gehe ich nochmal extra abchecken.
Jetzt nochmal konkret gefragt: Kann eine Pasta Läsion, ohne totale Ruhigstellung, innerhalb von 6-8 Wochen ausheilen?
Liebe Grüße
David
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stephan326 schrieb:
Thanx alot from Frankonia.
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D H schrieb:
Eine sehr interessante Studie bezüglich Schulterverletzungen im MRT von aktiven Kletterern ohne Beschwerden:
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Eventuell Neurologie nicht ausser acht lassen...? Erlebe z.Zt. immer häufiger diffuse Neurologische Schmerzen, i. Sinne von Neuralgien...Bereich HWS/ Schulter / Nacken. Eventuell folgen von CoVid
Erkrankung. (long-Covid)... GGf. Nervenleitgeschwindigkeit beim Neurologen abklären, oder vereinfacht Reflexe testen... Nur so als Gedanken.
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D H schrieb:
Hallo Supermann, danke für die Anregung. Denke schon das die Beschwerden sicher auf eine Überbelastung im Sport zurück zuführen ist. Schäden sind im MRT sichtbar.
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Supermann schrieb:
Du schreibst, ohne Trauma. Ist der Schmerz eindeutig zuzuordnen ?
Eventuell Neurologie nicht ausser acht lassen...? Erlebe z.Zt. immer häufiger diffuse Neurologische Schmerzen, i. Sinne von Neuralgien...Bereich HWS/ Schulter / Nacken. Eventuell folgen von CoVid
Erkrankung. (long-Covid)... GGf. Nervenleitgeschwindigkeit beim Neurologen abklären, oder vereinfacht Reflexe testen... Nur so als Gedanken.
vielleicht kann mir nochmal jemand einen Tipp geben. Ich bin mittlerweile ziemlich Beschwerde- und Schmerzfrei. Hatte auch schon erste leichte schmerzfreie Versuche an der Kletterwand.
Allerdings besteht seit Anfang an eine Bewegungseinschränkung die sich kein bisschen verbessert.
Ich kann den Arm mit einer innenrotation nicht anheben. Während des Alltags zeigt meine Ellenbeuge immer nach oben. Daraus ergibt sich eine Ausglechsbewegung: Wenn ich den Ellenbogen ein paar grad nach außen bewege und den Arm nach vorne bringen will (z.B. um etwas zu greifen) drückt es den Ellenbogen immer erst wie in einer Schlangenbewegung nach innen.
Um in eine 90 Grad Position zu kommen muss ich auch immer erst um eine Art Engstelle herum, zudem ist in dieser Position fast keine Rotation möglich. Wenn ich den ausgestreckten Arm innenrotieren will muss ich mich darauf richtig konzentrieren. Es sind weniger Schmerzen, es fühlt sich eher an als wäre es überhaupt nicht möglich.
Bei ärztlichen Untersuchungen der Bewegung meinen alle Ärzte die Schulter sei sehr gut beweglich.
Danke schonmal, wünsche euch allen eine frohe Weihnachtszeit.
Liebe Grüße
David
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D H schrieb:
Hallo Zusammen,
vielleicht kann mir nochmal jemand einen Tipp geben. Ich bin mittlerweile ziemlich Beschwerde- und Schmerzfrei. Hatte auch schon erste leichte schmerzfreie Versuche an der Kletterwand.
Allerdings besteht seit Anfang an eine Bewegungseinschränkung die sich kein bisschen verbessert.
Ich kann den Arm mit einer innenrotation nicht anheben. Während des Alltags zeigt meine Ellenbeuge immer nach oben. Daraus ergibt sich eine Ausglechsbewegung: Wenn ich den Ellenbogen ein paar grad nach außen bewege und den Arm nach vorne bringen will (z.B. um etwas zu greifen) drückt es den Ellenbogen immer erst wie in einer Schlangenbewegung nach innen.
Um in eine 90 Grad Position zu kommen muss ich auch immer erst um eine Art Engstelle herum, zudem ist in dieser Position fast keine Rotation möglich. Wenn ich den ausgestreckten Arm innenrotieren will muss ich mich darauf richtig konzentrieren. Es sind weniger Schmerzen, es fühlt sich eher an als wäre es überhaupt nicht möglich.
Bei ärztlichen Untersuchungen der Bewegung meinen alle Ärzte die Schulter sei sehr gut beweglich.
Danke schonmal, wünsche euch allen eine frohe Weihnachtszeit.
Liebe Grüße
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