O.P.T. - wir sind eine Praxis für
Osteopathie, Physiotherapie und
Training in Schondorf am Ammersee
mit modernster Ausstattung, hellen
Praxisräumen sowie einem
funktionellen Trainingsbereich.
Unser oberstes Ziel ist es, die
Gesundheit sowie die
Lebensqualität unserer Patienten
zu verbessern und diesen Erfolg
langfristig zu erhalten.
Wir freuen uns auf deine Bewerbung.
Leander Obermeier und Fabian Klingl
O.P.T. – Osteopathie "·
Physiotherapie "· Training
(opt-therapie.de)
Osteopathie, Physiotherapie und
Training in Schondorf am Ammersee
mit modernster Ausstattung, hellen
Praxisräumen sowie einem
funktionellen Trainingsbereich.
Unser oberstes Ziel ist es, die
Gesundheit sowie die
Lebensqualität unserer Patienten
zu verbessern und diesen Erfolg
langfristig zu erhalten.
Wir freuen uns auf deine Bewerbung.
Leander Obermeier und Fabian Klingl
O.P.T. – Osteopathie "·
Physiotherapie "· Training
(opt-therapie.de)
vielleicht kann mir hier jmd helfen.
Hab seit vielen Jahren Rückenprobleme mit Bandscheibenvorwölbungen und Vorfällen meist in LWS.
Seit einigen Jahren halbwegs im Griff und treib viel Sport, viel Rückengymnastik, viel Fitness und so Sachen.
Letztes Jahr war ich drauf und dran mein ersten Triathlon zu machen, ich fühlte mich gut bis es im Frühjahr losging, ich versuche es nur noch kurz zu halten und Stichpunktartig.
Februar 2013 Wadenkrämpfe beim schwimmen
Februar Nach 2 Wochen Sportpause Knieschmerzen beim laufen nach 10 min. vorne an der linken Kniescheibe.
Sportpause
März Beide Knie schmerzen, undefiniert, mal vorne auf der Kniescheibe, mal seitlich davon, teils innen von Schienbein hoch zum Knie mitte nach vorne über die Kniescheibe.
März: Biken geht auch nicht mehr, nach 20 min, Knieschmerzen in beiden Knie.
Sommer Knie wird dick und Reizerguss im linken Knie nach ausgiebigen Biken in den Bergen
Dann die nächsten Monate Röntgen und Orthopäde
1. Ortho: Arthrose unter der Kniescheibe u ich soll aufhören zu laufen
2. Ortho:Arthrose und ich soll mir Spritzen geben lassen wo eine 150 Euro kostet
3. Ortho: Schaut Röntgenbilder an und verordnet MRT
Radiologe meint kaum bis geringer Knorpelschaden, Plica wäre angeschwollen und würde den Knorpel aufreiben.
Ortho meint könnte man operieren sollte man aber nicht, solle konservativ behandeln und dann wieder vorstellig werden.
Physio
nach dem 2ten Termin abgebrochen, Grund nur kurz erwähnt, ich hatte das Gefühl das der Therapeut kein Bock hatte. Liess mich Kniebeugen machen oder erzählte mir das ich mich aufs Wackelbrett stellen solle.
Kommt immer zu spät, liest ewig in der Akte rum und behandelt gelangweilt und hört früher auf weil ihm nix mehr einfällt.
Zwischendrin bei Manueller Therapie, der meinte Oberschenkelmuskel aussen extrem angespannt. Oben an der Hüfte auch sehr sehr unter Zug, Waden sehr verhärtet. Beinachsen und alles eigtl ganz gut.
Laufanalyse gemacht, Fußabdrücke und Laufeinlagen bekommen.
American Chiropraktik gehe ich 1x im Monat und lass mein Rücken einrenken und mobilisieren.
Letzten jahre immer ISG Blockaden rechts.
Beim laufen macht der rechte Fuß zu, bedeutet als wären die Mittelfußknochen fest, ich kann den Fuß nicht mehr abrollen.
Passiert erst 2 Tage nach dem Laufen, dauert dann bis zu 3 Tage mit Yoga und Pilates und Wackelbrett und Massagen mit Igelball bis der Fuß wieder normal wird.
Alles in allem bin ich echt hilflos.
Weil ich auch nicht mehr weiß wo ich in München noch hinsoll.
Ich wäre schon froh endlich eine Betreuung zu finden die alles mal ganzheitlich analysiert und durchcheckt und mir sagt was ich wie und wo trainieren und dehnen soll.
Und nicht pauschalisierte Tipps abgibt.
Mfg
Martin
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Nephente schrieb:
Hallo zusammen,
vielleicht kann mir hier jmd helfen.
Hab seit vielen Jahren Rückenprobleme mit Bandscheibenvorwölbungen und Vorfällen meist in LWS.
Seit einigen Jahren halbwegs im Griff und treib viel Sport, viel Rückengymnastik, viel Fitness und so Sachen.
Letztes Jahr war ich drauf und dran mein ersten Triathlon zu machen, ich fühlte mich gut bis es im Frühjahr losging, ich versuche es nur noch kurz zu halten und Stichpunktartig.
Februar 2013 Wadenkrämpfe beim schwimmen
Februar Nach 2 Wochen Sportpause Knieschmerzen beim laufen nach 10 min. vorne an der linken Kniescheibe.
Sportpause
März Beide Knie schmerzen, undefiniert, mal vorne auf der Kniescheibe, mal seitlich davon, teils innen von Schienbein hoch zum Knie mitte nach vorne über die Kniescheibe.
März: Biken geht auch nicht mehr, nach 20 min, Knieschmerzen in beiden Knie.
Sommer Knie wird dick und Reizerguss im linken Knie nach ausgiebigen Biken in den Bergen
Dann die nächsten Monate Röntgen und Orthopäde
1. Ortho: Arthrose unter der Kniescheibe u ich soll aufhören zu laufen
2. Ortho:Arthrose und ich soll mir Spritzen geben lassen wo eine 150 Euro kostet
3. Ortho: Schaut Röntgenbilder an und verordnet MRT
Radiologe meint kaum bis geringer Knorpelschaden, Plica wäre angeschwollen und würde den Knorpel aufreiben.
Ortho meint könnte man operieren sollte man aber nicht, solle konservativ behandeln und dann wieder vorstellig werden.
Physio
nach dem 2ten Termin abgebrochen, Grund nur kurz erwähnt, ich hatte das Gefühl das der Therapeut kein Bock hatte. Liess mich Kniebeugen machen oder erzählte mir das ich mich aufs Wackelbrett stellen solle.
Kommt immer zu spät, liest ewig in der Akte rum und behandelt gelangweilt und hört früher auf weil ihm nix mehr einfällt.
Zwischendrin bei Manueller Therapie, der meinte Oberschenkelmuskel aussen extrem angespannt. Oben an der Hüfte auch sehr sehr unter Zug, Waden sehr verhärtet. Beinachsen und alles eigtl ganz gut.
Laufanalyse gemacht, Fußabdrücke und Laufeinlagen bekommen.
American Chiropraktik gehe ich 1x im Monat und lass mein Rücken einrenken und mobilisieren.
Letzten jahre immer ISG Blockaden rechts.
Beim laufen macht der rechte Fuß zu, bedeutet als wären die Mittelfußknochen fest, ich kann den Fuß nicht mehr abrollen.
Passiert erst 2 Tage nach dem Laufen, dauert dann bis zu 3 Tage mit Yoga und Pilates und Wackelbrett und Massagen mit Igelball bis der Fuß wieder normal wird.
Alles in allem bin ich echt hilflos.
Weil ich auch nicht mehr weiß wo ich in München noch hinsoll.
Ich wäre schon froh endlich eine Betreuung zu finden die alles mal ganzheitlich analysiert und durchcheckt und mir sagt was ich wie und wo trainieren und dehnen soll.
Und nicht pauschalisierte Tipps abgibt.
Mfg
Martin
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stefan33 schrieb:
Wo kommst Du her bzw wo wohnst Du ?
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Mario Emmert schrieb:
Oliver Schmidtlein wäre evtl. eine gute Adresse in München bezüglich Physio und Sportcoaching
Ich hatte auch Knieschmerzen über Jahre rechts, immer nach ca 10-15Min laufen. Einlagen, Dehnungen, etc.... nichts half.
Kleine Athroskopische Op mit 10 Tage AU und nun merke ich absolut nichts.
[bearbeitet am 10.12.13 17:51]
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Robcek schrieb:
Lass dir die Plica operieren, wenn es die ist.
Ich hatte auch Knieschmerzen über Jahre rechts, immer nach ca 10-15Min laufen. Einlagen, Dehnungen, etc.... nichts half.
Kleine Athroskopische Op mit 10 Tage AU und nun merke ich absolut nichts.
[bearbeitet am 10.12.13 17:51]
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AHD schrieb:
Hi...Zeit ist dir wichtig, daher nehme sie dir für deine Gesundheit...mir scheint du musst einiges ändern, daher ganzheitlicher Ansatz richtig, auch da musst du dir Zeit nehmen...OP nur die allerletzte Lösung, da sich sonst nichts ändert...könnte dir helfen, möchte aber das du selbert drauf kommst...nur wer sich um eine Lösung bemüht, bekommt sie auch...viel Erfolg beim Recherchieren...
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stefan33 schrieb:
..ok..habs gelesen..
Zeit ist für mich ein kostbares Gut ;)
Plica lass ich mir definitiv mal eben nicht operieren ohne genausten Befund.
Hab so viel Berichte gelesen wo die leute hinterher die selben Probleme hatten oder es schlimmer wurde oder es wieder kam.
Danke auch an alle für die netten PM's
Viele wiesen mich drauf hin den unteren Rücken nicht ausser acht zu lassen und denke mir das vieles in einklang geht.
Untere Rücken mau, Stress und Verspannungen, Übersäuerung durch priv. Probleme.
Komisch ist je mehr ich mache für die Knie desto gereizter reagieren diese.
Mache ich Beinpresse liegend habe ich selbst da schmerzen, Kniebeugen hingegen gehen gut.
Dieses blockieren oder Schnappen was viele berichten beim Plicasyndrom habe ich nicht.
[bearbeitet am 10.12.13 22:01]
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Nephente schrieb:
Oliver Schmidtlein ist mir ein Begriff, der wurde im Triathlon Forum schon empfohlen, leider genau andere Ende München wie ich.
Zeit ist für mich ein kostbares Gut ;)
Plica lass ich mir definitiv mal eben nicht operieren ohne genausten Befund.
Hab so viel Berichte gelesen wo die leute hinterher die selben Probleme hatten oder es schlimmer wurde oder es wieder kam.
Danke auch an alle für die netten PM's
Viele wiesen mich drauf hin den unteren Rücken nicht ausser acht zu lassen und denke mir das vieles in einklang geht.
Untere Rücken mau, Stress und Verspannungen, Übersäuerung durch priv. Probleme.
Komisch ist je mehr ich mache für die Knie desto gereizter reagieren diese.
Mache ich Beinpresse liegend habe ich selbst da schmerzen, Kniebeugen hingegen gehen gut.
Dieses blockieren oder Schnappen was viele berichten beim Plicasyndrom habe ich nicht.
[bearbeitet am 10.12.13 22:01]
Recherchieren.....siehe oben, seit 20 Jahren suche ich antworten und bekomme keine.
Bin mittlerweile auch schon auf die Psychologieschiene rüber und hab mich in Therapie begeben in der Hoffnung da was zu finden, auch aufgrund Trennung und Stress und Ärger um meine Tochter.
Zeit nehme ich mir wo ich kann, zum Glück habe ich einen der besten Arbeitgeber mit flexiblen Arbeitszeiten.
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Es gibt durchaus Verbindungen, wie sich Stress ungünstig auf Koordination und Bewegungsabläufe auswirken kann (einfach gesagt, Stress kann zu verkrampftem laufen / schwimmen führen, sodass der Sport, bei dem Du eigentlich Ruhe, Entspannung, Ablenkung, zu Dir selbst, aus den Schmerzen raus oder was auch immer findest, plötzlich selbst zum Problem wird. Oder, andere Möglichkeit, durch Übertraining vor dem ersten Wettkampf bist Du in eine Überlastung reingeraten, die besondere Bedeutung des Sports in Deinem speziellen Falle macht das aber besonders schlimm und besonders schweer damit umzugehen.
Wie auch immer die Ursachen sind, je größer der Anteil an Stress in der Entstehung und Aufrechterhaltung der Schmerzen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass eine OP von großem Erfolg gekrönt ist. Desto wichtiger ist eine längerfristige Betreuung durch einen Therapeuten, der möglichst beide Seiten verstehen kann, die des (ambitionierten?) Sportlers und die des gestressten getrennten Ehemannes und Vaters. Und der sich, das Wichtigste, mit der Diagnostik und Therapie von Knieschmerzen bestens auskennt.
Adressen in München kann ich leider keine beisteuern.
Alles Gute,
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Du hast aber nicht seit 20 Jahren den gleichen Stress um Trennung und Tochter nehme ich an?
Es gibt durchaus Verbindungen, wie sich Stress ungünstig auf Koordination und Bewegungsabläufe auswirken kann (einfach gesagt, Stress kann zu verkrampftem laufen / schwimmen führen, sodass der Sport, bei dem Du eigentlich Ruhe, Entspannung, Ablenkung, zu Dir selbst, aus den Schmerzen raus oder was auch immer findest, plötzlich selbst zum Problem wird. Oder, andere Möglichkeit, durch Übertraining vor dem ersten Wettkampf bist Du in eine Überlastung reingeraten, die besondere Bedeutung des Sports in Deinem speziellen Falle macht das aber besonders schlimm und besonders schweer damit umzugehen.
Wie auch immer die Ursachen sind, je größer der Anteil an Stress in der Entstehung und Aufrechterhaltung der Schmerzen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass eine OP von großem Erfolg gekrönt ist. Desto wichtiger ist eine längerfristige Betreuung durch einen Therapeuten, der möglichst beide Seiten verstehen kann, die des (ambitionierten?) Sportlers und die des gestressten getrennten Ehemannes und Vaters. Und der sich, das Wichtigste, mit der Diagnostik und Therapie von Knieschmerzen bestens auskennt.
Adressen in München kann ich leider keine beisteuern.
Alles Gute,
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Nephente schrieb:
Ja aber ich will auch mal leben mit allem was dazu gehört, ich such seit 20 jahren antworten und bin mittlerweile 40.
Recherchieren.....siehe oben, seit 20 Jahren suche ich antworten und bekomme keine.
Bin mittlerweile auch schon auf die Psychologieschiene rüber und hab mich in Therapie begeben in der Hoffnung da was zu finden, auch aufgrund Trennung und Stress und Ärger um meine Tochter.
Zeit nehme ich mir wo ich kann, zum Glück habe ich einen der besten Arbeitgeber mit flexiblen Arbeitszeiten.
Ich arbeite zur Zeit viel an mir, auch in Psychotherapeutischer hinsicht.
War heute mal bei einen anderen Orthopäden, der meinte ich hätte eine Kreuzbandläsion (Schreibt man das so) und fragte ob ich einen Skiunfall gehabt hätte oder beim Fußball mich mal verletzt hätte.
Beides nicht, er meinte auf dem MRT sieht man das hintere Kreuzband zumindest lose da rumschwirren???
Das Knie wäre instabiler als das rechte und war dann ratlos.
Physio war ich um erstenmal per Rezept, leider hat die gute bloss an der Kniescheibe bisschen rumgefuchtelt und meinte auch sie will es mit Muskelaufbau probieren was schwierig sei bei einen so sportlichen Menschen der eh schon alles macht wie Yoga, Pilates, schwimmen und Fitnesstudio.
Na mal sehen.
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Chronisch ist der Schmerz dann, wenn der Doktor ihn nicht heilen kann.
- Frei nach Wilhelm Busch.
Chronische Beschwerden haben sehr oft mehrere Ursachen.
Wenn deine Muskeln der Motor bei deinen Sport sind, dann ist das
Nervensystem die Motorsteuerung.
Das willkürliche Nervensystem wird nicht beteiligt sein, da Du ja nicht
absichtlich deine Muskeln verspannst.
Es bleiben die Reflexmotorik, das vegetative System und Ãœberlastung
durch Stress.
1) Reflexmotorische Störungen entstehen, wenn die Signale aus
Muskelspindeln, Sehnen- und Gelenkrezeptoren widersprüchliche Signale
liefern. Das stört dann zum Beispiel die antagonistische Hemmung (= sorgt
für den flüssigen und ungebremsten Bewegungsablauf). Die Muskulatur
verkrampft sich, es kommt zu Kompression in den Gelenken (Reizung und
Erguss) und zu Reizzuständen an Sehnen. - Eine häufige Ursache ist die
Distorsion eines Fußgelenkes, die nicht richtig ausheilt. Dann ist der
Abstand der Fersen vom Boden in der Hocke unterschiedlich.
2) Vegetatives System = unbewusstes Nervensystem
Unsere Emotionen, wie Freude, Angst, Trauer, Ärger, Sorgen usw. wirken
sich auf unser vegetatives NS aus. Angst war bei unseren Urahnen
überlebensnotwendig im Kampf mit wilden Tieren und den Gefahren der
Natur. Als Ãœberlebensprogramm kommt es bei jeglichem Stress zu einer
ganzen Reihe physiologischer Abläufe um für Kampf oder Flucht gerüstet
zu sein. Stressreaktion – Wikipedia
3) Ãœberlastung durch Stress
Insbesondere, wenn durch den Stress dein Cortisolspiegel ansteigt und
Du deine Zuckerreserven durch intensiven Sport verbraucht hast,
produziert dein Körper den notwendigen Kraftstoff aus den Aminiosäuren
deiner Muskultur - Dein Training wirkt katabolisch = gewebeabbauend.
Dazu sagt Prof. Froböse - Sporthochschule Köln: Professor Ingo Froböse im Interview - Sport - WDR
Therapie: Mit Yoga und Dehnen liegst Du schon ganz gut.
Ziel ist eine Verbesserung deiner Beweglichkeit, wobei das loslassen der
muskulären Anspannung gar nicht so einfach ist, insbesondere, wenn Du
innerlich angespannt bist.
Anspannung spüren/wahrnehmen und loslassen lernen sind die ersten
Schritte auf deinem Weg. Lass Dir dabei Zeit - pro Muskeldehnung ca.
3 Minuten. Nicht alles auf einmal - überfordere Dich nicht. Freue Dich über
kleine Fortschritte. Du lernst täglich etwas dazu.
Wenn ein Yogakurs am Ende noch eine schöne Entspannungssequenz hat,
bei der Du gut loslassen und innerlich abschalten kannst, bleib dabei.
Auch das Singen der Mantras in Gemeinschaft hilft. Dein Geist ist dann
eben mit ungefährlichen Dingen beschäftigt. - Das tut gut!
OP nur als Allerletztes! - Wenn deine Muskeln wieder im Gleichgewicht
sind, heilt deine Plica auch von selbst - wie die letzten Millionen Jahre ohne
Orthopäden. :blush:
Februar 1973 - New Scientist: Born 1830 and still going strong.
- Bitte selber googeln, lässt sich nicht verlinken.
Britta Steffen nach der Olympiade in Shanghai: Weltcup in Berlin : Steffen will die Schmach von Shanghai abschütteln - Nachrichten Sport - DIE WELT
Alles Gute auf deinem Weg.
Lothar
[bearbeitet am 16.01.14 23:37]
[bearbeitet am 16.01.14 23:45]
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schmerzfrei schrieb:
Moinmoin Nephente, Grüße von der Nordsee!
Chronisch ist der Schmerz dann, wenn der Doktor ihn nicht heilen kann.
- Frei nach Wilhelm Busch.
Chronische Beschwerden haben sehr oft mehrere Ursachen.
Wenn deine Muskeln der Motor bei deinen Sport sind, dann ist das
Nervensystem die Motorsteuerung.
Das willkürliche Nervensystem wird nicht beteiligt sein, da Du ja nicht
absichtlich deine Muskeln verspannst.
Es bleiben die Reflexmotorik, das vegetative System und Ãœberlastung
durch Stress.
1) Reflexmotorische Störungen entstehen, wenn die Signale aus
Muskelspindeln, Sehnen- und Gelenkrezeptoren widersprüchliche Signale
liefern. Das stört dann zum Beispiel die antagonistische Hemmung (= sorgt
für den flüssigen und ungebremsten Bewegungsablauf). Die Muskulatur
verkrampft sich, es kommt zu Kompression in den Gelenken (Reizung und
Erguss) und zu Reizzuständen an Sehnen. - Eine häufige Ursache ist die
Distorsion eines Fußgelenkes, die nicht richtig ausheilt. Dann ist der
Abstand der Fersen vom Boden in der Hocke unterschiedlich.
2) Vegetatives System = unbewusstes Nervensystem
Unsere Emotionen, wie Freude, Angst, Trauer, Ärger, Sorgen usw. wirken
sich auf unser vegetatives NS aus. Angst war bei unseren Urahnen
überlebensnotwendig im Kampf mit wilden Tieren und den Gefahren der
Natur. Als Ãœberlebensprogramm kommt es bei jeglichem Stress zu einer
ganzen Reihe physiologischer Abläufe um für Kampf oder Flucht gerüstet
zu sein. Stressreaktion – Wikipedia
3) Ãœberlastung durch Stress
Insbesondere, wenn durch den Stress dein Cortisolspiegel ansteigt und
Du deine Zuckerreserven durch intensiven Sport verbraucht hast,
produziert dein Körper den notwendigen Kraftstoff aus den Aminiosäuren
deiner Muskultur - Dein Training wirkt katabolisch = gewebeabbauend.
Dazu sagt Prof. Froböse - Sporthochschule Köln: Professor Ingo Froböse im Interview - Sport - WDR
Therapie: Mit Yoga und Dehnen liegst Du schon ganz gut.
Ziel ist eine Verbesserung deiner Beweglichkeit, wobei das loslassen der
muskulären Anspannung gar nicht so einfach ist, insbesondere, wenn Du
innerlich angespannt bist.
Anspannung spüren/wahrnehmen und loslassen lernen sind die ersten
Schritte auf deinem Weg. Lass Dir dabei Zeit - pro Muskeldehnung ca.
3 Minuten. Nicht alles auf einmal - überfordere Dich nicht. Freue Dich über
kleine Fortschritte. Du lernst täglich etwas dazu.
Wenn ein Yogakurs am Ende noch eine schöne Entspannungssequenz hat,
bei der Du gut loslassen und innerlich abschalten kannst, bleib dabei.
Auch das Singen der Mantras in Gemeinschaft hilft. Dein Geist ist dann
eben mit ungefährlichen Dingen beschäftigt. - Das tut gut!
OP nur als Allerletztes! - Wenn deine Muskeln wieder im Gleichgewicht
sind, heilt deine Plica auch von selbst - wie die letzten Millionen Jahre ohne
Orthopäden. :blush:
Februar 1973 - New Scientist: Born 1830 and still going strong.
- Bitte selber googeln, lässt sich nicht verlinken.
Britta Steffen nach der Olympiade in Shanghai: Weltcup in Berlin : Steffen will die Schmach von Shanghai abschütteln - Nachrichten Sport - DIE WELT
Alles Gute auf deinem Weg.
Lothar
[bearbeitet am 16.01.14 23:37]
[bearbeitet am 16.01.14 23:45]
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Nephente schrieb:
Nein seit 20 Jahren habe ich nicht den Stress das stimmt, allerdings anderen Stress ;)
Ich arbeite zur Zeit viel an mir, auch in Psychotherapeutischer hinsicht.
War heute mal bei einen anderen Orthopäden, der meinte ich hätte eine Kreuzbandläsion (Schreibt man das so) und fragte ob ich einen Skiunfall gehabt hätte oder beim Fußball mich mal verletzt hätte.
Beides nicht, er meinte auf dem MRT sieht man das hintere Kreuzband zumindest lose da rumschwirren???
Das Knie wäre instabiler als das rechte und war dann ratlos.
Physio war ich um erstenmal per Rezept, leider hat die gute bloss an der Kniescheibe bisschen rumgefuchtelt und meinte auch sie will es mit Muskelaufbau probieren was schwierig sei bei einen so sportlichen Menschen der eh schon alles macht wie Yoga, Pilates, schwimmen und Fitnesstudio.
Na mal sehen.
danke danke für deinen ausführlichen Post und ich glaube du triffst es ziemlich genau auf den Punkt.
Ich arbeite von vielen Seiten an dem Problem allerdings ist man in Deutschlands Schulmedizin ziemlich alleine irgendwie.
Zum Glück habe ich nun in München jmd gefunden, dank des Forums, wo ich mich gut aufgehoben fühle.
Yogakurse und Pilates, ja es gibt Entspannungszeiten am Ende die ich mittlerweile gerne mitmache.
Aber in mir gibt mir das alles nix, ich brauch das Gefühl alles gegeben zu haben, schweißnasses Shirt und totale Erschöpfung ;)
so larifari trallala bisschen machen ist mir irgendwie zwider.
Aber scheinbar gehts eben immo nicht anders bzw. sagt mir grade mein Körper das es noch anderes im Leben gibt als Stress, Ärger und Selbstbetäubung durch Sport.
Das muss ich nun wohl lernen, auch lernen mit meinen Problemen zu leben und es zu akzeptieren das es so ist wie es ist.
Und hoffen das es dadurch besser wird :)
LG
Martin
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das hört sich gut an.
Sei geduldig mit Dir. Nimm Dir die Zeit, die Du dafür brauchst.
Unser inneres Ziel ist es zu wachsen. - Mit sich selbst wirklich zufrieden
zu sein, ist oft eine der schwierigsten Aufgaben in unserem Leben.
Wenn Du dort angekommen bist, ist das eine unendliche Quelle von Kraft
und innerer Ruhe. - Dann bist Du selber auch eine Quelle von Kraft und
Ruhe für andere.
Erst dann findest Du auch eine tiefe Verbindung zu anderen Menschen.
Erst wenn Du deine Probleme nicht mehr so wichtig nimmst, bist Du offen
für andere.
Brene Brown beschreibt ihren Weg zur "Macht der Verletzlichkeit" in
diesem Video sehr schön. - Es wird Dich stärken! (kannst Dir deutsche
Untertitel einstellen)
Brene Brown: Die Macht der Verletzlichkeit | Video on TED
Alles Gute
Lothar
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schmerzfrei schrieb:
Hallo Martin,
das hört sich gut an.
Sei geduldig mit Dir. Nimm Dir die Zeit, die Du dafür brauchst.
Unser inneres Ziel ist es zu wachsen. - Mit sich selbst wirklich zufrieden
zu sein, ist oft eine der schwierigsten Aufgaben in unserem Leben.
Wenn Du dort angekommen bist, ist das eine unendliche Quelle von Kraft
und innerer Ruhe. - Dann bist Du selber auch eine Quelle von Kraft und
Ruhe für andere.
Erst dann findest Du auch eine tiefe Verbindung zu anderen Menschen.
Erst wenn Du deine Probleme nicht mehr so wichtig nimmst, bist Du offen
für andere.
Brene Brown beschreibt ihren Weg zur "Macht der Verletzlichkeit" in
diesem Video sehr schön. - Es wird Dich stärken! (kannst Dir deutsche
Untertitel einstellen)
Brene Brown: Die Macht der Verletzlichkeit | Video on TED
Alles Gute
Lothar
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Nephente schrieb:
Hallo Lothar,
danke danke für deinen ausführlichen Post und ich glaube du triffst es ziemlich genau auf den Punkt.
Ich arbeite von vielen Seiten an dem Problem allerdings ist man in Deutschlands Schulmedizin ziemlich alleine irgendwie.
Zum Glück habe ich nun in München jmd gefunden, dank des Forums, wo ich mich gut aufgehoben fühle.
Yogakurse und Pilates, ja es gibt Entspannungszeiten am Ende die ich mittlerweile gerne mitmache.
Aber in mir gibt mir das alles nix, ich brauch das Gefühl alles gegeben zu haben, schweißnasses Shirt und totale Erschöpfung ;)
so larifari trallala bisschen machen ist mir irgendwie zwider.
Aber scheinbar gehts eben immo nicht anders bzw. sagt mir grade mein Körper das es noch anderes im Leben gibt als Stress, Ärger und Selbstbetäubung durch Sport.
Das muss ich nun wohl lernen, auch lernen mit meinen Problemen zu leben und es zu akzeptieren das es so ist wie es ist.
Und hoffen das es dadurch besser wird :)
LG
Martin
ja was bleibt ausser Geduld ;)
Es ist schwer, irgendwie habe ich das Gefühl vor der größten Herausforderung meines Lebens zu stehen und weiß manchmal nicht wie es weitergehen soll da alles irgendwie immo demotivieren und schwierig ist.
Aber irgendwie hab ich auch grad das Gefühl das wenn ich es schaffe ich nur dran wachsen kann und mich weiterentwickeln kann.
Video ist übrigens schon sehr heftig.
Musste paarmal schwer schlucken.
LG
Martin
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danke für deine offene Antwort.
Viele Menschen verschließen sich und fressen dann lieber ein Leben lang
Pillen.
Vor eigenen Problemen kann man auch nicht weglaufen, die hat man quasi
immer im Gepäck.
So geht es auch: Was machst'n heute noch? | echtlustig - Lustige Bilder, Lustige Videos und Picdumps die dich zum Lachen bringen
Alles Gute
Lothar
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Hallo Martin,
danke für deine offene Antwort.
Viele Menschen verschließen sich und fressen dann lieber ein Leben lang
Pillen.
Vor eigenen Problemen kann man auch nicht weglaufen, die hat man quasi
immer im Gepäck.
So geht es auch: Was machst'n heute noch? | echtlustig - Lustige Bilder, Lustige Videos und Picdumps die dich zum Lachen bringen
Alles Gute
Lothar
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Nephente schrieb:
Hallo Lothaer,
ja was bleibt ausser Geduld ;)
Es ist schwer, irgendwie habe ich das Gefühl vor der größten Herausforderung meines Lebens zu stehen und weiß manchmal nicht wie es weitergehen soll da alles irgendwie immo demotivieren und schwierig ist.
Aber irgendwie hab ich auch grad das Gefühl das wenn ich es schaffe ich nur dran wachsen kann und mich weiterentwickeln kann.
Video ist übrigens schon sehr heftig.
Musste paarmal schwer schlucken.
LG
Martin
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