Die Bedürfnisse und individuelle
Behandlung unserer Patienten liegen
uns am Herz!
Nach dieser Einstellung haben wir
in über 80 Jahren
Praxiserfahrungen und
regelmäßigen Fortbildungen eine
Behandlungsbasis gefunden, die es
uns in unserem Team ermöglichen,
individuelle Therapielösungen aus
allen Fachbereichen, wie auch
Behandlungsmöglichkeiten in
unserem Bewegungsbad, anzuwenden.
Sie haben in unserem jungen Team
die Möglichkeit, selbständig und
eigenverantwortlich Ihr
Behandlungskonzept...
Behandlung unserer Patienten liegen
uns am Herz!
Nach dieser Einstellung haben wir
in über 80 Jahren
Praxiserfahrungen und
regelmäßigen Fortbildungen eine
Behandlungsbasis gefunden, die es
uns in unserem Team ermöglichen,
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Kassenausgaben für Osteopathie explodieren | NDR - NDR Info - Sendungen - Reportagen
Dann wird ein Arzt und Osteopath interviewt und antwortet auf die Frage, was seine Behandlungsschwerpunkte sind: HWS und WS Beschwerden, Migräne, Tendopathien etc. und Osteopathie sei ja so erfolgreich, weil ganzheitlich bla bla bla.
Hat die Osteopathie mal wieder das Rad neu erfunden?
Als Physiotherapeut mit manuellen Fortbildungen behandle ich schon seit Jahren ganzheitlich und zwar genau auch die Behandlungsschwerpunkte, die der Doc auflistet.
Wieder mal ein Armutszeugnis für die Physiotherapie in Deutschland, wie sie sich die Butter vom Brot nehmen lässt. Und peinlich, wenn Physiotherapeuten mit Häme darauf reagieren (in einem anderen Thread auf physio.de), wenn Physios sich mit Bachelor professionalisieren.
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foe schrieb:
Heute in den Nachrichten:
Kassenausgaben für Osteopathie explodieren | NDR - NDR Info - Sendungen - Reportagen
Dann wird ein Arzt und Osteopath interviewt und antwortet auf die Frage, was seine Behandlungsschwerpunkte sind: HWS und WS Beschwerden, Migräne, Tendopathien etc. und Osteopathie sei ja so erfolgreich, weil ganzheitlich bla bla bla.
Hat die Osteopathie mal wieder das Rad neu erfunden?
Als Physiotherapeut mit manuellen Fortbildungen behandle ich schon seit Jahren ganzheitlich und zwar genau auch die Behandlungsschwerpunkte, die der Doc auflistet.
Wieder mal ein Armutszeugnis für die Physiotherapie in Deutschland, wie sie sich die Butter vom Brot nehmen lässt. Und peinlich, wenn Physiotherapeuten mit Häme darauf reagieren (in einem anderen Thread auf physio.de), wenn Physios sich mit Bachelor professionalisieren.
Sicher ist Osteopathie eine effektive Methode, so wie sie die Physiotherapie auch ist.
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..."Sicher ist Osteopathie eine effektive Methode"...
wo sind die belastbaren Nachweise?
Ist die derzeit vermarktete "Osteopathie" nicht eine ausgesprochen passive und zeitaufwendige Zuwendungsvariante für unklare Diagnosen?
Wird sie nicht von Ärzten und Heilpraktikern an den Patienten verkauft?
Was soll hier der Vergleich mit der Physiotherapie?
[bearbeitet am 11.06.14 14:05]
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mocca schrieb:
hallo Sawyer,
..."Sicher ist Osteopathie eine effektive Methode"...
wo sind die belastbaren Nachweise?
Ist die derzeit vermarktete "Osteopathie" nicht eine ausgesprochen passive und zeitaufwendige Zuwendungsvariante für unklare Diagnosen?
Wird sie nicht von Ärzten und Heilpraktikern an den Patienten verkauft?
Was soll hier der Vergleich mit der Physiotherapie?
[bearbeitet am 11.06.14 14:05]
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484 schrieb:
Und ich mag es nicht wenn ich wieder höre wenn ein Pat. zu mir sagt oh ich gehe morgen wieder zu meinen Ostheopathen , .... Die wollen sich alle schön gebrabbeln lassen und nixs wirklich etwas aktives tun. Zum Glück muss ich nicht mehr massieren. Ich mache Vielleicht 1 Massage an Tag und dann auch nur so wie ich das für richtig halte. Und wenn Pat. zu mir kommen mit KG Rezept und mich doof fragt , oh können sie mich nicht massieren das hat mir sooo gut gesagt. Nö auf dem Rezept steht was anderes. Oh aber die andere Therapeutin hat das aber so mit mir gemacht. Ach sooo, .... wollen sie mir jetzt sagen was ich zu machen habe und mich zum Betrug anstiften. Ähhhhh , ---- :sunglasses: :clap: :clap:
Grundsätzlich vertrete ich die Meinung, dass es nicht DAS EINE gibt, das hilft.
Vielmehr sollten wir zusammenarbeiten. Als Physio´s, Hp`s, Osteo´s, Ärzte, Pychotherapeuten, Ernähnungsberater.
Wäre das nicht GANZHEITLICH?
Habt einen schönen Tag :blush:
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Patricia Müller schrieb:
Ich denke, dass weder die Physiotherapie noch die Osteopathie eine Lobby in Deutschland hat- leider.
Grundsätzlich vertrete ich die Meinung, dass es nicht DAS EINE gibt, das hilft.
Vielmehr sollten wir zusammenarbeiten. Als Physio´s, Hp`s, Osteo´s, Ärzte, Pychotherapeuten, Ernähnungsberater.
Wäre das nicht GANZHEITLICH?
Habt einen schönen Tag :blush:
ich versuche immer zu erklären, dass ich kein "Heiler" bin sondern ein "Helfer". Ein beträchtlichen Anteil an der Verbesserung von Problemen trägt der Patient selbst. Somit sollte auch jeder selbst entscheiden was ihm hilft um den richtigen Weg einschlagen zu können.
Die Aufklärung der Patienten dazu ist sehr wichtig. V.a. wenn der Aspekt Bewegung (also eigeninitiierte) so ausser acht gelassen wird, wie bei den meisten, mir bekannten Osteopathen.
Das wissen die Patienten oft gar nicht, was für ein enormer Baustein da fehlt!
Deshalb sollten wir uns immer ergänzen (denn osteopathische Techniken sind im Grunde technisch sehr effizient, je nach Ausführung), und nicht bekriegen, vergleichen oder versuchen die Patienten abzuwerben.
Erfolgsversprechend ist mE die Kombination.
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luzifer schrieb:
je nach Patient, würde ich sagen, die Effektivität.
ich versuche immer zu erklären, dass ich kein "Heiler" bin sondern ein "Helfer". Ein beträchtlichen Anteil an der Verbesserung von Problemen trägt der Patient selbst. Somit sollte auch jeder selbst entscheiden was ihm hilft um den richtigen Weg einschlagen zu können.
Die Aufklärung der Patienten dazu ist sehr wichtig. V.a. wenn der Aspekt Bewegung (also eigeninitiierte) so ausser acht gelassen wird, wie bei den meisten, mir bekannten Osteopathen.
Das wissen die Patienten oft gar nicht, was für ein enormer Baustein da fehlt!
Deshalb sollten wir uns immer ergänzen (denn osteopathische Techniken sind im Grunde technisch sehr effizient, je nach Ausführung), und nicht bekriegen, vergleichen oder versuchen die Patienten abzuwerben.
Erfolgsversprechend ist mE die Kombination.
MT ist halt nur 15 Min.
gruß manfred
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manfred schrieb:
es ist immer das liebe Geld. wenn ich eine Std. therapiere kann ist es egal wie es heißt. :smile: :clap:
MT ist halt nur 15 Min.
gruß manfred
jetzt wird aber richtig lustig.
Osteopathie ist wieder einmal unter die - Physiotherapie Therapiemethoden - gerutscht.
Als selbstbewußte/r PT sollte man sich eigentlich dagegen wehren.
Leider ist hier eine Tendenz zur Selbstaufgabe erkennbar.
Aber warten wir doch einmal ab, bei welchen ICD 10 codes die "Osteopathie" das Standartheilmittel wird.
[bearbeitet am 12.06.14 07:39]
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mocca schrieb:
hallo,
jetzt wird aber richtig lustig.
Osteopathie ist wieder einmal unter die - Physiotherapie Therapiemethoden - gerutscht.
Als selbstbewußte/r PT sollte man sich eigentlich dagegen wehren.
Leider ist hier eine Tendenz zur Selbstaufgabe erkennbar.
Aber warten wir doch einmal ab, bei welchen ICD 10 codes die "Osteopathie" das Standartheilmittel wird.
[bearbeitet am 12.06.14 07:39]
Heute sind es 70,00 €, vielleicht sind es bald 35,00 € wenn sie als Standardleistung der KK werden.
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RoWi schrieb:
Ich kann mich noch an Preise in der Osteopathie von 150,00 € erinnern.
Heute sind es 70,00 €, vielleicht sind es bald 35,00 € wenn sie als Standardleistung der KK werden.
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huibuu schrieb:
wo ist die Evidenz von Osteopathie????
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ztzj schrieb:
...siehe Evidenz Manuelle Therapie.
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michael933 schrieb:
Ist Evidenz basierte Medizin denn nicht sowieso ein Mythos?
In der ersten Säule (externe Evidenz) werden v.a. RCT-Studien (Zufall, doppelblind) verwendet, da diese die 'Objektivität' am besten begründet. Dabei wird allerdings übersehen, dass Objektivität lediglich im Bereich unbelebter Materie einigermaßen aussagekräftig ist, niemals aber beim Menschen. Studien, die hier etwas objektiv 'nachweisen' beschreiben lediglich Signifikanzen und nichts Absolutes. So kann es vorkommen, dass eine Wirksamkeit bereits 'nachgewiesen' ist, wenn sie lediglich bei 60% wirkt. Verkauft wird das Ergebnis aber als objektiv und damit unbewusst gültig für 100%. So entsteht beispielsweise der Mythos 'Goldstandard' bzw. der Mythos 'Sicherheit', die - und das weiß jeder seriöse Therapeut - in Wirklichkeit niemals existieren kann; dazu ist der menschliche Organismus und die darin wirkenden Mechanismen einfach zu komplex.
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christian63 schrieb:
EBM besteht aus drei Säulen (externe Evidenz, Patientenerwartung, Behandlererfahrung). Zwei dieser Säulen beschreiben subjektive Kriterien, die berufspolitisch irrelevant sind. Deshalb missbraucht die medizinsiche Forschung (übrigens auch weite Bereiche der Physiotherapie und neuerdings auch die Osteopathie) die EBM, in dem sie ihre Forschungsbemühungen ausschließlich auf die erste Säule beschränkt und diese als EBM 'verkauft'. Mit dem 'Ideal der Wahrheitsfindung' (eigentlicher Ethos der Wissenschaft) hat das natürlich nichts zu tun.
In der ersten Säule (externe Evidenz) werden v.a. RCT-Studien (Zufall, doppelblind) verwendet, da diese die 'Objektivität' am besten begründet. Dabei wird allerdings übersehen, dass Objektivität lediglich im Bereich unbelebter Materie einigermaßen aussagekräftig ist, niemals aber beim Menschen. Studien, die hier etwas objektiv 'nachweisen' beschreiben lediglich Signifikanzen und nichts Absolutes. So kann es vorkommen, dass eine Wirksamkeit bereits 'nachgewiesen' ist, wenn sie lediglich bei 60% wirkt. Verkauft wird das Ergebnis aber als objektiv und damit unbewusst gültig für 100%. So entsteht beispielsweise der Mythos 'Goldstandard' bzw. der Mythos 'Sicherheit', die - und das weiß jeder seriöse Therapeut - in Wirklichkeit niemals existieren kann; dazu ist der menschliche Organismus und die darin wirkenden Mechanismen einfach zu komplex.
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limone schrieb:
:clap:
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Sawyer schrieb:
Klar explodieren die Kosten. Osteopathie fällt nicht ins Budget und wird daher gerne verordnet. Damit ist der Arzt zufrieden, als auch der Patient, der ja Behandlungen bekommt.
Sicher ist Osteopathie eine effektive Methode, so wie sie die Physiotherapie auch ist.
Im Bereich der parietalen Osteopathie gibt es mittlerweile einige Studien (man mag über die Belastbarkeit der Untersuchungen von hands-on Methoden streiten), die eine gute Wirksamkeit nachzuweisen scheinen.
Hier unterscheiden sich aber die Methoden (mehr die Philosophie, die das ja nur als Teilbereich sieht) gar nicht so sehr von der manuellen Therapie.
Würden die Kassen in Zusammenarbeit mit den Therapeutenverbänden für eine qualifizierte MT ebenfalls 50-60€ raushauen und hierfür ebenfalls 40-60 Min. Regelzeit vereinbaren, würde man, dafür verwette ich meinen Dings, ebenfalls super gute Erfolge via Studien nachweisen können.
Die Osteopathie hätte dann da ihren Platz wo sie als Ergänzung viscerale und craniale Fehlspannungen behandeln kann (Vernetzungen) und dort wo es an physiotherapeutischer Qualität und Qualifikation vielleicht fehlt.
Ich halte trotz meiner Sympathien für das Konzept, eine großzügige Kassenfinanzierung hierfür und im Gegensatz dazu eine grenzwertig miserable Versorgung (Zeit und Honorar) physiotherapeutischen Leistungen (v.a. der MT) für eine vollkommen verfehlte und dumme Politik.
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Shakespeare schrieb:
Die Kassen wissen i.d.R. nicht was sie finanzieren. Sie finanzieren eigentlich nur das was sie nach ihrem Verständnis und natürlich den gesetzlichen Vorgaben finanzieren müssen. Im Falle von Osteo aber auch anderen alternativen Heilmethoden wollen sie Mitglieder halten oder gewinnen.
Im Bereich der parietalen Osteopathie gibt es mittlerweile einige Studien (man mag über die Belastbarkeit der Untersuchungen von hands-on Methoden streiten), die eine gute Wirksamkeit nachzuweisen scheinen.
Hier unterscheiden sich aber die Methoden (mehr die Philosophie, die das ja nur als Teilbereich sieht) gar nicht so sehr von der manuellen Therapie.
Würden die Kassen in Zusammenarbeit mit den Therapeutenverbänden für eine qualifizierte MT ebenfalls 50-60€ raushauen und hierfür ebenfalls 40-60 Min. Regelzeit vereinbaren, würde man, dafür verwette ich meinen Dings, ebenfalls super gute Erfolge via Studien nachweisen können.
Die Osteopathie hätte dann da ihren Platz wo sie als Ergänzung viscerale und craniale Fehlspannungen behandeln kann (Vernetzungen) und dort wo es an physiotherapeutischer Qualität und Qualifikation vielleicht fehlt.
Ich halte trotz meiner Sympathien für das Konzept, eine großzügige Kassenfinanzierung hierfür und im Gegensatz dazu eine grenzwertig miserable Versorgung (Zeit und Honorar) physiotherapeutischen Leistungen (v.a. der MT) für eine vollkommen verfehlte und dumme Politik.
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