Über uns:
Rössle Reha ist ein renommiertes
Reha Zentrum, das sich auf die
ganzheitliche Behandlung und
Betreuung unserer Patienten
spezialisiert hat. Unser
engagiertes Team arbeitet täglich
daran, die Lebensqualität unserer
Patienten zu verbessern und ihnen
zu einem schmerzfreien Alltag zu
verhelfen.
Ihre Aufgaben:
• Durchführung von
physiotherapeutischen Behandlungen
und Therapien
• Erstellung individueller
Therapiepläne basierend auf den
Bedürfnissen der Patienten
• Anleitung...
Rössle Reha ist ein renommiertes
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zu einem schmerzfreien Alltag zu
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Ihre Aufgaben:
• Durchführung von
physiotherapeutischen Behandlungen
und Therapien
• Erstellung individueller
Therapiepläne basierend auf den
Bedürfnissen der Patienten
• Anleitung...
Ich könnte mir vorstellen, dass der darüberliegende Darmabschnitt (Colon sigmoideum) evtl absackt und dadurch ein Zug am ganzen Darm kaudalwärts entsteht?
Mobilitätseinschränkungen der Blase und Rectum- durch die OP und dadurch Verklebungen?
Nicht falsch verstehen, ich habe diese Patientin gerade zur MT, da ich mich noch in der Osteoausbildung befinde. Ich möchte das nur mal bisschen im Kopf für mich klar kriegen. Und es schadet ja nichts über sowas nachzudenken. Vieleicht kann ich mit MT-Griffen auch was bewirken, nur dazu muss mir die Verbindung zu allem erstmal klar sein.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich bin grade dabei die Osteopathische "Denkweise" zu üben. Wenn ich eine Patientin mit einer Gebärmutterentfernung im letzten Jahr, habe, wie könnte sich das auf die anderen Organgeauswirken? Was passiert bei der OP mit den Bändern (Lig. crardinale, Lig. sakrouterinum, Lig. teres uteri, usw.) die zum Uterus ziehen und umgekehrt? Könnt ihr mir Bücher empfehlen, wo diese OP Methoden für Physios vieleicht erklärt sind oder wo man mehr darüber erfahren kann?
Ich könnte mir vorstellen, dass der darüberliegende Darmabschnitt (Colon sigmoideum) evtl absackt und dadurch ein Zug am ganzen Darm kaudalwärts entsteht?
Mobilitätseinschränkungen der Blase und Rectum- durch die OP und dadurch Verklebungen?
Nicht falsch verstehen, ich habe diese Patientin gerade zur MT, da ich mich noch in der Osteoausbildung befinde. Ich möchte das nur mal bisschen im Kopf für mich klar kriegen. Und es schadet ja nichts über sowas nachzudenken. Vieleicht kann ich mit MT-Griffen auch was bewirken, nur dazu muss mir die Verbindung zu allem erstmal klar sein.
Gruß redvine
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Ich kann Dir nur den Tipp geben die Anatomie ganz genau zu studieren. Ausserdem musst Du irgendwann soweit sein alle maßgeblichen Ebenen wie Innervation, vaskulaere Verknüpfungen, lymphatische Verknüpfungen, viszerale Verknüpfungen, cranial Verknüpfungen usw. direkt zu prüfen und dann arbeitest du osteopathisch.
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Holzwurm schrieb:
Die Verknüpfungen sind tatsächlich sehr spannend. Wenn Du nicht nur eine Cranioausbildung machst sondern das gesamte Paket, dann wird Dir Dein Dozent spätestens beim Kurs LWS und Kleines Becken die nötige Anatomie erklären. Absinken wird wahrscheinlich eher die Blase aufgrund Ihrer anatomischen Lage, aber was häufig zu finden ist, sind Probleme am Lig. Latum. Das ist ein Teil des Peritoneums und liegt direkt über dem Uterus. Ausserdem ist es immer spannend zu Erfahren, warum das Organ entnommen wurde. Meistens liegen viele Jahre Probleme vor, z. B. Myome. Dann hat die Raumforderung sicherlich so einiges in Unordnung gebracht.
Ich kann Dir nur den Tipp geben die Anatomie ganz genau zu studieren. Ausserdem musst Du irgendwann soweit sein alle maßgeblichen Ebenen wie Innervation, vaskulaere Verknüpfungen, lymphatische Verknüpfungen, viszerale Verknüpfungen, cranial Verknüpfungen usw. direkt zu prüfen und dann arbeitest du osteopathisch.
Gruß redvine
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redvine schrieb:
„Absinken wird wahrscheinlich eher die Blase“, soll heißen, dass sie sich im Stand nach caudal verlagert? Nur, wie verhält es sich in der Behandlungsposition, meist die Rückenlage?
Gruß redvine
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Bernie schrieb:
Seit wann ist denn "Osteopathie" eine "Therapiemethode Physiotherapie" (so heißt dieses Unterforum hier)?
Wobei ich die Fragestellung eher für physiotherapeutisches Denken halte und ich der Osteopathie mehr das „Fühlen“ zuordne.
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Schadet nichts, wenn Physiotherapeuten einen Einblick in die Osteopathie erhalten.
Wobei ich die Fragestellung eher für physiotherapeutisches Denken halte und ich der Osteopathie mehr das „Fühlen“ zuordne.
Gruß redvine
Schadet nichts, wenn Physiotherapeuten einen Einblick in die Osteopathie erhalten. Gruß redvine
Schadet nix? Wie abgehoben ist das denn? - Oh doch, es schadet nãmlich doch und enorm! Wenn Du erstmal mit dem osteopathischen Gedankengut infiziert bist, wirst Du diesen Virus nicht mehr los und versuchst nun alles und jedes auch mit der rosaroten, aber eigentlich tiefschwarzen Osteopathie-Brille zu sehen. Dann wird es schwierig, noch biomechanistisch klassisch-physiotherapeutisch zu fühlen und zu handeln, weil mit der schwarzen Brille siehst Du die Realität nicht mehr. Osteopathie ist eine Fake-Methode, die vorgibt auf anatomisch-physiologischen Grundlagen zu arbeiten; ist der „Primäre Respiratorische Mechanismus“ oder das „Breath of life“ Konzept oder der sogenannte „Craniosacrale Rythmus“ etwa einem anerkannten Anatomie oder Physiologie Buch entsprungen oder sind das nur Ideen, die ins Karl May Reich gehören?
Und welche Techniken sollen hier eigentlich zum Einsatz kommen? Etwa die perversen intravaginalen oder intrarectalen osteopathischen Techniken? Die gibt es ja und die werden auch gelehrt! - Und es gibt leider mittlerweile genug KollegInnen, die diesem teilweise ja auch noch unethischen Unsinn verfallen sind. Könnt Ihr gleich bei Scientology weitermachen und versuchen die Läsionen des Thetanen zu erspüren. Viel Vergnügen!
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Alex Hirsch schrieb:
redvine schrieb am 9.10.19 18:14:
Schadet nichts, wenn Physiotherapeuten einen Einblick in die Osteopathie erhalten. Gruß redvine
Schadet nix? Wie abgehoben ist das denn? - Oh doch, es schadet nãmlich doch und enorm! Wenn Du erstmal mit dem osteopathischen Gedankengut infiziert bist, wirst Du diesen Virus nicht mehr los und versuchst nun alles und jedes auch mit der rosaroten, aber eigentlich tiefschwarzen Osteopathie-Brille zu sehen. Dann wird es schwierig, noch biomechanistisch klassisch-physiotherapeutisch zu fühlen und zu handeln, weil mit der schwarzen Brille siehst Du die Realität nicht mehr. Osteopathie ist eine Fake-Methode, die vorgibt auf anatomisch-physiologischen Grundlagen zu arbeiten; ist der „Primäre Respiratorische Mechanismus“ oder das „Breath of life“ Konzept oder der sogenannte „Craniosacrale Rythmus“ etwa einem anerkannten Anatomie oder Physiologie Buch entsprungen oder sind das nur Ideen, die ins Karl May Reich gehören?
Und welche Techniken sollen hier eigentlich zum Einsatz kommen? Etwa die perversen intravaginalen oder intrarectalen osteopathischen Techniken? Die gibt es ja und die werden auch gelehrt! - Und es gibt leider mittlerweile genug KollegInnen, die diesem teilweise ja auch noch unethischen Unsinn verfallen sind. Könnt Ihr gleich bei Scientology weitermachen und versuchen die Läsionen des Thetanen zu erspüren. Viel Vergnügen!
--> Jetzt möchte ich Dir empfehlen, emotional etwas herunterzufahren!
Wenn Du etwas für Dich persönlich als pervers empfindest ist das alleine Deine Verantwortung.
Rektale Steißbeinbehandlungen sind seit Jahrzehnten in der Manuellen Therapie etabliert und bei bestimmten Situationen obligat als zieldiehnliche Behandlung. Bei einer Kokzygodynie, bei Dysfunktionen des Steißbeins nach anterior usw. gibt es für mich manual therapeutisch auch keine Alternative. Ich komm halt von ventral ans Steißbein nur über das Rektum, lass mich aber gerne belehren wenn du einen anderen "Zugang" kennst.
"Die gibt es ja und die werden auch gelehrt! "
--> Ja, zum Glück werden diese Techniken gelehrt. Sie werden leider noch immer viel zu wenig angewendet.Wenn ich mir überlege wie viele tausen Patienten Steißbeinschmerzen haben, welche von einer rektalen Manipulation profitieren würden und diese Behandlung dann nicht bekommen - das ist für mich nicht pervers, aber zu Mindest unethisch!
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Bernie schrieb:
"Etwa die perversen intravaginalen oder intrarectalen osteopathischen Techniken?"
--> Jetzt möchte ich Dir empfehlen, emotional etwas herunterzufahren!
Wenn Du etwas für Dich persönlich als pervers empfindest ist das alleine Deine Verantwortung.
Rektale Steißbeinbehandlungen sind seit Jahrzehnten in der Manuellen Therapie etabliert und bei bestimmten Situationen obligat als zieldiehnliche Behandlung. Bei einer Kokzygodynie, bei Dysfunktionen des Steißbeins nach anterior usw. gibt es für mich manual therapeutisch auch keine Alternative. Ich komm halt von ventral ans Steißbein nur über das Rektum, lass mich aber gerne belehren wenn du einen anderen "Zugang" kennst.
"Die gibt es ja und die werden auch gelehrt! "
--> Ja, zum Glück werden diese Techniken gelehrt. Sie werden leider noch immer viel zu wenig angewendet.Wenn ich mir überlege wie viele tausen Patienten Steißbeinschmerzen haben, welche von einer rektalen Manipulation profitieren würden und diese Behandlung dann nicht bekommen - das ist für mich nicht pervers, aber zu Mindest unethisch!
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idefix- schrieb:
"Hirsch" der Name passt. :thumbsup: :thumbsup:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke an alle die auf meine Frage geantwortet habe.
Die Verknüpfungen sind tatsächlich sehr spannend.
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Alex Hirsch schrieb:
Holzwurm schrieb am 8.10.19 21:10: Spannend? Was soll daran spannend sein? Diese angeblichen Verknüpfungen sind reine Phantasie! Kein Anatom oder Physiologe der Welt würde hier neuartige Verknüpfungen erkennen können. Alles osteopathische Hirngespinste! Darauf hat auch schon der international bekannte Georg Supp mit seinem fundierten Artikel „CSR, was ist dran?“ vor Jahren geantwortet. Nix ist dran! Die Antwort war eindeutig. So eindeutig, dass das Upledger Institut sich darauf berufen fühlte, Stellung zu beziehen, weil es Ihnen ans Leder ging. An der gesamten Osteopathie ist nix dran! Finger weg von irreführenden Fake-Methoden, die letztlich Patienten für dumm verkaufen und in Abhängigkeit halten, wie in der Chiropraktik. Es lebe Artikel 5 des GG!
Die Verknüpfungen sind tatsächlich sehr spannend.
Es lebe Artikel 5 des GG!
Ist doch schön. Da hat einer insbesondere wohl mit Upledger noch einige Rechungen offen...
Ich liebe allgemeine Generalisierungen: An der gesamten Medizin ist nichts dran....
P.S: Ich geh mich jetzt für dumm verkaufen lassen....
Schönes WE
:sunglasses:
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ali schrieb:
Alex Hirsch schrieb am 18.10.19 09:30:
Es lebe Artikel 5 des GG!
Ist doch schön. Da hat einer insbesondere wohl mit Upledger noch einige Rechungen offen...
Ich liebe allgemeine Generalisierungen: An der gesamten Medizin ist nichts dran....
P.S: Ich geh mich jetzt für dumm verkaufen lassen....
Schönes WE
:sunglasses:
nach 15 Jahren Osteopathiearbeit, wundere ich mich immer wieder, wie es doch funktioniert. Da ja ALLES nur Hirngespinste sind (so wie Sie und der tolle Herr Supp es sagen), weis ich nun, das ich der neue Messias bin, denn es funktioniert bei mir. Danke Herr Hirsch, dass sie mir nun die Augen über mein wahres ICH geöffnet haben. :smile:
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idefix- schrieb:
@Herrn Hirsch
nach 15 Jahren Osteopathiearbeit, wundere ich mich immer wieder, wie es doch funktioniert. Da ja ALLES nur Hirngespinste sind (so wie Sie und der tolle Herr Supp es sagen), weis ich nun, das ich der neue Messias bin, denn es funktioniert bei mir. Danke Herr Hirsch, dass sie mir nun die Augen über mein wahres ICH geöffnet haben. :smile:
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Du scheinst ja gewaltig Angst davor zu haben, dass sich Dein Weltbild ändern könnte?
Gruß redvine
Ich frage mich aber bis heute: Wie erklären die Gegner den CSR, den ich bestens fühlen kann?
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Vor vielen Jahren habe ich nach 3 Jahren meine Osteo-Ausbildung abgebrochen. Es war einfach nicht mein Ding (beim "Fühlen" war ich mir nicht sicher genug, vieles war mir persönlich zu spooky) und es war mir für die Patienten zu inaktiv. Ich gehöre also nicht zu den Osteo-Fans.
Ich frage mich aber bis heute: Wie erklären die Gegner den CSR, den ich bestens fühlen kann?
Gruß von Monique
...............Wie erklären die Gegner den CSR, den ich bestens fühlen kann?
Gruß von Monique
Ist doch klar Monique! Das wird mit "Einbildung" erklärt.....
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die neue schrieb:
M0nique schrieb am 19.10.19 08:58:
...............Wie erklären die Gegner den CSR, den ich bestens fühlen kann?
Gruß von Monique
Ist doch klar Monique! Das wird mit "Einbildung" erklärt.....
Man kann sehr gut osteopathisch arbeiten ohne CST zu benutzen - mach ich seit einem Jahrzehnt so. Da die Osteopathie sowieso nicht ganzheitlich ist (sondern nur ein Teil des Ganzen), kann man getrost Teile davon weglassen :smile:
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Bernie schrieb:
Mir kommt es "immer" so vor, als wenn die Osteo auf CST reduziert wird, dabei müsste doch jedem klar sein, dass dies die schwächste Säule (und eher - aus meiner Sicht - in den Bereich der Esoterik gehört) des ganzen Konzeptes ist.
Man kann sehr gut osteopathisch arbeiten ohne CST zu benutzen - mach ich seit einem Jahrzehnt so. Da die Osteopathie sowieso nicht ganzheitlich ist (sondern nur ein Teil des Ganzen), kann man getrost Teile davon weglassen :smile:
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tom1350 schrieb:
Das coole ist, dass ich so ganz nebenbei in meinen Behandlungen und Befundungen ganzheitlich Denke und Untersuche. Wow, ohne mich irgendwie besonders zu nennen und 180€ die Stunde zu nehmen. Geiler Typ, also ich :yum: .
Hallo Bernie, Du hast mich missverstanden. Ich schrieb ganz bewusst CSR und eben nicht CST!
Und ich nahm damit Bezug auf Alex Hirsch, der den von mir ganz und gar nicht geschätzten Georg Supp (ja, ich kenne ihn persönlich) aus einem angeblich fundierten Artikel zitierte: „CSR, was ist dran? Nix ist dran!"
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Bernie schrieb: Mir kommt es "immer" so vor, als wenn die Osteo auf CST reduziert wird...
Hallo Bernie, Du hast mich missverstanden. Ich schrieb ganz bewusst CSR und eben nicht CST!
Und ich nahm damit Bezug auf Alex Hirsch, der den von mir ganz und gar nicht geschätzten Georg Supp (ja, ich kenne ihn persönlich) aus einem angeblich fundierten Artikel zitierte: „CSR, was ist dran? Nix ist dran!"
Gruß von Monique
Mir kommt es "immer" so vor, als wenn die Osteo auf CST reduziert wird, dabei müsste doch jedem klar sein, dass dies die schwächste Säule (und eher - aus meiner Sicht - in den Bereich der Esoterik gehört) des ganzen Konzeptes ist.
Man kann sehr gut osteopathisch arbeiten ohne CST zu benutzen - mach ich seit einem Jahrzehnt so. Da die Osteopathie sowieso nicht ganzheitlich ist (sondern nur ein Teil des Ganzen), kann man getrost Teile davon weglassen :smile:
Das kann ich so voll und ganz unterschreiben! :clap:
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MikeL schrieb:
Bernie schrieb am 19.10.19 10:56:
Mir kommt es "immer" so vor, als wenn die Osteo auf CST reduziert wird, dabei müsste doch jedem klar sein, dass dies die schwächste Säule (und eher - aus meiner Sicht - in den Bereich der Esoterik gehört) des ganzen Konzeptes ist.
Man kann sehr gut osteopathisch arbeiten ohne CST zu benutzen - mach ich seit einem Jahrzehnt so. Da die Osteopathie sowieso nicht ganzheitlich ist (sondern nur ein Teil des Ganzen), kann man getrost Teile davon weglassen :smile:
Das kann ich so voll und ganz unterschreiben! :clap:
Viszerale Osteopathie: geht über Placebo nicht hinaus und ist mit grossen Gefahren verbunden (Verletzung von inneren Organen).
Parietale Osteopathie: es gibt hier bereits Übersichtsarbeiten, die alle zu dem Schluss kommen, dass die Wirkung nicht über Placebo hingeht und nicht besser als gewöhnliche Physiotherapie ist.
So what? Worüber reden diese Leute hier? Leute aus dem Nix reden über das Nix, was aber nicht etwa nix kostet, sondern, wo die armen, dummen, nicht oder wenig informierten Verbraucher richtig dafür in die Tasche greifen müssen.
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Alex Hirsch schrieb:
Craniale Osteopathie: Beweislage nicht vorhanden.
Viszerale Osteopathie: geht über Placebo nicht hinaus und ist mit grossen Gefahren verbunden (Verletzung von inneren Organen).
Parietale Osteopathie: es gibt hier bereits Übersichtsarbeiten, die alle zu dem Schluss kommen, dass die Wirkung nicht über Placebo hingeht und nicht besser als gewöhnliche Physiotherapie ist.
So what? Worüber reden diese Leute hier? Leute aus dem Nix reden über das Nix, was aber nicht etwa nix kostet, sondern, wo die armen, dummen, nicht oder wenig informierten Verbraucher richtig dafür in die Tasche greifen müssen.
wer so gestrickt ist, daß er nur vergleichenden Arbeiten und nicht sich selber trauen kann, sollte in die Physik wechseln. Am besten die Mechanik.
Jeder andere wird aber unschwer erkennen, daß der Mensch keine mechanische Puppe ist. Selbst der Begriff "normale Physiotherapie" ist nicht definiert, da unterschiedliche Th. unterschiedlich anfassen und fühlen und unterschiedliche Pat. auf unterschiedliche Th. unterschiedlich reagieren. Auch das ist untersucht. Vergleichen kann man immer nur, was meßbar ist, was ist aber mit Schmerz, der nicht meßbar, sondern nur mit Skalen mehr oder minder subjektiv vergleichbar ist? Was ist mit Empathie? Stets gefordert, wie aber meßbar? Das, was wir auch bei "normaler Physiotherapie" an Widerstand und Verhärtungen fühlen, können wir nur lokal anatomisch beschreiben oder als Einschränkung von ROM, aber nicht in der Ausprägung.
Mach Dir darüber Gedanken, auch was Urologen, Gynäkologen, Pathologen und Beckenboden -PT's machen, es ist normale Arbeit! Und diese ist meßbar am Erfolg.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Hallo @Alex Hirsch,
wer so gestrickt ist, daß er nur vergleichenden Arbeiten und nicht sich selber trauen kann, sollte in die Physik wechseln. Am besten die Mechanik.
Jeder andere wird aber unschwer erkennen, daß der Mensch keine mechanische Puppe ist. Selbst der Begriff "normale Physiotherapie" ist nicht definiert, da unterschiedliche Th. unterschiedlich anfassen und fühlen und unterschiedliche Pat. auf unterschiedliche Th. unterschiedlich reagieren. Auch das ist untersucht. Vergleichen kann man immer nur, was meßbar ist, was ist aber mit Schmerz, der nicht meßbar, sondern nur mit Skalen mehr oder minder subjektiv vergleichbar ist? Was ist mit Empathie? Stets gefordert, wie aber meßbar? Das, was wir auch bei "normaler Physiotherapie" an Widerstand und Verhärtungen fühlen, können wir nur lokal anatomisch beschreiben oder als Einschränkung von ROM, aber nicht in der Ausprägung.
Mach Dir darüber Gedanken, auch was Urologen, Gynäkologen, Pathologen und Beckenboden -PT's machen, es ist normale Arbeit! Und diese ist meßbar am Erfolg.
mfg hgb :wink:
Danke für diesen guten Beitrag.
Mit Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
:clap: Super hgb! :clap:
Danke für diesen guten Beitrag.
Mit Gruß von Monique
Craniale Osteopathie: Beweislage nicht vorhanden.
Viszerale Osteopathie: geht über Placebo nicht hinaus und ist mit grossen Gefahren verbunden (Verletzung von inneren Organen).
Parietale Osteopathie: es gibt hier bereits Übersichtsarbeiten, die alle zu dem Schluss kommen, dass die Wirkung nicht über Placebo hingeht und nicht besser als gewöhnliche Physiotherapie ist.
So what? Worüber reden diese Leute hier? Leute aus dem Nix reden über das Nix, was aber nicht etwa nix kostet, sondern, wo die armen, dummen, nicht oder wenig informierten Verbraucher richtig dafür in die Tasche greifen müssen.
...wobei mir zu arm, dumm und nicht bzw. wenig informiert jemand ganz anderes spontan einfällt! :kissing_closed_eyes:
!eniem hci new ;uD tsheis nnad ,legeipS ned ni uahcS
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MikeL schrieb:
Alex Hirsch schrieb am 22.10.19 13:08:
Craniale Osteopathie: Beweislage nicht vorhanden.
Viszerale Osteopathie: geht über Placebo nicht hinaus und ist mit grossen Gefahren verbunden (Verletzung von inneren Organen).
Parietale Osteopathie: es gibt hier bereits Übersichtsarbeiten, die alle zu dem Schluss kommen, dass die Wirkung nicht über Placebo hingeht und nicht besser als gewöhnliche Physiotherapie ist.
So what? Worüber reden diese Leute hier? Leute aus dem Nix reden über das Nix, was aber nicht etwa nix kostet, sondern, wo die armen, dummen, nicht oder wenig informierten Verbraucher richtig dafür in die Tasche greifen müssen.
...wobei mir zu arm, dumm und nicht bzw. wenig informiert jemand ganz anderes spontan einfällt! :kissing_closed_eyes:
!eniem hci new ;uD tsheis nnad ,legeipS ned ni uahcS
"Viszerale Osteopathie: geht über Placebo nicht hinaus und ist mit grossen Gefahren verbunden (Verletzung von inneren Organen). "
--> 1. Quelle(n)
2. Deshalb ist es ja auch Heilkunde und soll von Physiotherapeuten wie Dir nicht ausgeübt werden :wink:
3. Das ist so, als wenn Du als PT Dich über Operationen etc. aüßerst: Du darfst es selbst nicht machen, maßt Dir aber an es zu beurteilen - da fällt mir nichts mehr ein .......
4. VBei "großen Gefahren" muss ich echt Lachen. Welche "Gefahren" sollen das denn sein und welche Vorstellung hast Du, was ein "Osteopath" da im Bauchraum macht?
"Parietale Osteopathie: es gibt hier bereits Übersichtsarbeiten, die alle zu dem Schluss kommen, dass die Wirkung nicht über Placebo hingeht und nicht besser als gewöhnliche Physiotherapie ist. "
--> 1. Quelle(n)
2. definiere "gewöhnliche Physiotherapie"
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Bernie schrieb:
@ Alex Hirsch:
"Viszerale Osteopathie: geht über Placebo nicht hinaus und ist mit grossen Gefahren verbunden (Verletzung von inneren Organen). "
--> 1. Quelle(n)
2. Deshalb ist es ja auch Heilkunde und soll von Physiotherapeuten wie Dir nicht ausgeübt werden :wink:
3. Das ist so, als wenn Du als PT Dich über Operationen etc. aüßerst: Du darfst es selbst nicht machen, maßt Dir aber an es zu beurteilen - da fällt mir nichts mehr ein .......
4. VBei "großen Gefahren" muss ich echt Lachen. Welche "Gefahren" sollen das denn sein und welche Vorstellung hast Du, was ein "Osteopath" da im Bauchraum macht?
"Parietale Osteopathie: es gibt hier bereits Übersichtsarbeiten, die alle zu dem Schluss kommen, dass die Wirkung nicht über Placebo hingeht und nicht besser als gewöhnliche Physiotherapie ist. "
--> 1. Quelle(n)
2. definiere "gewöhnliche Physiotherapie"
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Seelchen schrieb:
Ich empfehle Dr. Rüdiger Dahlke --Schicksalsgesetze
vielen Dank für die Empfehlung.
Nur habe ich Rüdiger Dahlke in der Literaturdatenbank pubmed nicht gefunden, allerdings mit einem eigenen Kanal und 37 Beiträgen bei youtube. Was er dort alles zum besten gegeben hat, mag jeder selber lesen, ansehen und hören. :anguished:
Ein Humanmediziner und Psychotherapeut aus der Schweiz, offensichtlich geschäftstüchtig. Mich beschleicht Mißtrauen vor Menschen und Ärzten, die die ganze Welt erklären können, die sich aber im Heilwesen offiziell nicht wiederfinden. :kissing_closed_eyes:
Es erinnert mich an ein 80 J. altes Gedicht von Eugen Roth, das Büchlein ist für wenig Geld erhältlich und erheiternd:
Berühmt zu werden liegt an dem:
Du mußt begründen ein System!
Such was Verrücktes und erkläre,
Daß alles Heil im Kuhmist wäre,
Dem, auf die Wunde warm gestrichen,
Noch jede Krankheit sei gewichen
Und den, nachweislich, die Azteken
Geführt in ihren Apotheken …
Hält man dich auch für einen Narren,
Du mußt nur eisern drauf beharren,
Dann fangen immer einige an,
Zu glauben, es sei doch was dran,
Und du gewinnst dir viele Jünger,
Die deine Losung: „Kraft durch Dünger!“
Streng wissenschaftlich unterbauen
Und weiterkünden, voll Vertrauen. :stuck_out_tongue:
Ärzte und HP mit Sendungbewußtsein haben wir immer gehabt, Hackethal oder Köhnlechner sind zwei Beispiele. Ihre Rezepte gingen nicht bei allen auf. :unamused:
All dies ist aber keine Antwort auf die Ausgangsfrage und ich möchte @mab nicht zu dem Buchvon Dahlke raten, wenn er/ sie/gn sich mit der Denkweise der Osteopathie befassen möchte.
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
Hallo @Seelchen,
vielen Dank für die Empfehlung.
Nur habe ich Rüdiger Dahlke in der Literaturdatenbank pubmed nicht gefunden, allerdings mit einem eigenen Kanal und 37 Beiträgen bei youtube. Was er dort alles zum besten gegeben hat, mag jeder selber lesen, ansehen und hören. :anguished:
Ein Humanmediziner und Psychotherapeut aus der Schweiz, offensichtlich geschäftstüchtig. Mich beschleicht Mißtrauen vor Menschen und Ärzten, die die ganze Welt erklären können, die sich aber im Heilwesen offiziell nicht wiederfinden. :kissing_closed_eyes:
Es erinnert mich an ein 80 J. altes Gedicht von Eugen Roth, das Büchlein ist für wenig Geld erhältlich und erheiternd:
Berühmt zu werden liegt an dem:
Du mußt begründen ein System!
Such was Verrücktes und erkläre,
Daß alles Heil im Kuhmist wäre,
Dem, auf die Wunde warm gestrichen,
Noch jede Krankheit sei gewichen
Und den, nachweislich, die Azteken
Geführt in ihren Apotheken …
Hält man dich auch für einen Narren,
Du mußt nur eisern drauf beharren,
Dann fangen immer einige an,
Zu glauben, es sei doch was dran,
Und du gewinnst dir viele Jünger,
Die deine Losung: „Kraft durch Dünger!“
Streng wissenschaftlich unterbauen
Und weiterkünden, voll Vertrauen. :stuck_out_tongue:
Ärzte und HP mit Sendungbewußtsein haben wir immer gehabt, Hackethal oder Köhnlechner sind zwei Beispiele. Ihre Rezepte gingen nicht bei allen auf. :unamused:
All dies ist aber keine Antwort auf die Ausgangsfrage und ich möchte @mab nicht zu dem Buchvon Dahlke raten, wenn er/ sie/gn sich mit der Denkweise der Osteopathie befassen möchte.
mfg hgb :sunglasses:
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Bernie schrieb:
"Dahlke" ist wie "Hirsch" mit Vorsicht zu genießen ....... :hushed:
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Seelchen schrieb:
schönes Gedicht. Trifft den Nagel auf den Kopf. Mit Dahlke und den Schicksalsgesetzen wollte ich nur sagen, dass "Heil" werden nie von außen kommen kann.
schönes Gedicht. Trifft den Nagel auf den Kopf. Mit Dahlke und den Schicksalsgesetzen wollte ich nur sagen, dass "Heil" werden nie von außen kommen kann.
Das so absolut zu formulieren ist meiner Meinung nach falsch.
Natürlich kann unser Inneres große Auswirkungen auf unser Gesundwerden haben.
Es gibt aber auch genug Fälle wo dem eben nicht so ist und unsere Gesundung v.a. von äußeren Faktoren/Eingriffen abhängig ist.
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mbone schrieb:
Seelchen schrieb am 26.10.19 18:54:
schönes Gedicht. Trifft den Nagel auf den Kopf. Mit Dahlke und den Schicksalsgesetzen wollte ich nur sagen, dass "Heil" werden nie von außen kommen kann.
Das so absolut zu formulieren ist meiner Meinung nach falsch.
Natürlich kann unser Inneres große Auswirkungen auf unser Gesundwerden haben.
Es gibt aber auch genug Fälle wo dem eben nicht so ist und unsere Gesundung v.a. von äußeren Faktoren/Eingriffen abhängig ist.
Bei den Schicksalsgesetzen geht es darum nicht krank zu werden
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Seelchen schrieb:
" Natürlich kann unser Inneres große Auswirkungen auf unser Gesundwerden haben" schrieb Mbone…
Bei den Schicksalsgesetzen geht es darum nicht krank zu werden
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Problem beschreiben
redvine schrieb:
Das sollst Du doch erspüren!
Gruß redvine
im elsevier Verlag gibt es ein Buch Segment Anatomie, die Autorin, Anatomieprofessorin schlägt dort Brücken zw. Manueller, Akpunktur und Neuraltherapie. Das Buch ist auch in Deutsch erschienen, es erleichtert das Verständnis für Prozesse, die sich rein biomechanisch nicht erklären lassen.
Fühlen wurde schon betont, clinical reasoning kommt dazu.
mfg hgb :wink:
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nachdem ich dem heimischen Bücherschrank wieder in Griffweite habe, hier genauere Angaben:
Autorin: Ingrid Wankura-Kampik
Titel: Segment-Anatomie, Der Schlüssel zu Akupunktur, Neuraltherapie und Manualtherapie
bei mir 2. Auflg., Urban&Fischer, jetzt elsevier Verlag, ISBN 978-3-437-57971-4
Aus dem Vorwort zur 1. Auflage:
"Denn die Segement-Anatomie liefert die Voraussetzung zum Verstehen und Erkennen jener schmerzhaften Punkte und Areale an der Körperoberfläche, die als algetische und vegetativ-reflektorische Projektionszeichen und Projektionszonen die Folge der Wechselwirkungen im Körper sind und das klinische Erscheinungsbild des "Krank-Seins" prägen."
Um im geschilderten Fall zu bleiben: Nicht jeder entfernte uterus führt zu einem "Krank-Sein".
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Hallo zusammen,
nachdem ich dem heimischen Bücherschrank wieder in Griffweite habe, hier genauere Angaben:
Autorin: Ingrid Wankura-Kampik
Titel: Segment-Anatomie, Der Schlüssel zu Akupunktur, Neuraltherapie und Manualtherapie
bei mir 2. Auflg., Urban&Fischer, jetzt elsevier Verlag, ISBN 978-3-437-57971-4
Aus dem Vorwort zur 1. Auflage:
"Denn die Segement-Anatomie liefert die Voraussetzung zum Verstehen und Erkennen jener schmerzhaften Punkte und Areale an der Körperoberfläche, die als algetische und vegetativ-reflektorische Projektionszeichen und Projektionszonen die Folge der Wechselwirkungen im Körper sind und das klinische Erscheinungsbild des "Krank-Seins" prägen."
Um im geschilderten Fall zu bleiben: Nicht jeder entfernte uterus führt zu einem "Krank-Sein".
mfg hgb :wink:
Aber jede Entfernung des Uterus bringt das "normale Gefüge" in Unordnung.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
hgb schrieb: Nicht jeder entfernte uterus führt zu einem "Krank-Sein".
Aber jede Entfernung des Uterus bringt das "normale Gefüge" in Unordnung.
Gruß von Monique
Unbeantwortet bleibt, welche Ordnung herrscht, anders: Was ist normal? Uteri können ganz fehlen und sehr unterschiedlich groß sein. Die Entfernung eines vergrößerten kann die alte Ordnung wiederherstellen. Also für mich sind da bzgl. "Ordnung" und "Unordnung" zuviele unwägbare Faktoren.
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
.. da betrachte ich mich nicht als Ordner, sondern allein als Therapeut.
Unbeantwortet bleibt, welche Ordnung herrscht, anders: Was ist normal? Uteri können ganz fehlen und sehr unterschiedlich groß sein. Die Entfernung eines vergrößerten kann die alte Ordnung wiederherstellen. Also für mich sind da bzgl. "Ordnung" und "Unordnung" zuviele unwägbare Faktoren.
mfg hgb :sunglasses:
Nach der Entfernung des Uterus ist sofort alles anders, abgesehen davon dass eine OP ein Trauma für den Körper darstellt. Evtl. auch nicht nur physisch.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Nun, ein Uterus wird sich nicht von heute auf morgen so stark vergrößern, dass er entfernt werden muss. Der Körper hatte also viel Zeit sich selbst um den vergrößerten Uterus herum zu sortieren und sich zu ordnen (siehe auch Schwangerschaft).
Nach der Entfernung des Uterus ist sofort alles anders, abgesehen davon dass eine OP ein Trauma für den Körper darstellt. Evtl. auch nicht nur physisch.
Gruß von Monique
>>Um im geschilderten Fall zu bleiben: Nicht jeder entfernte uterus führt zu einem "Krank-Sein". <<
Dem abließenden Hinweis ist meinerseits nichts hinzuzufügen.
Es ist immer wieder beindruckend zu lesen, was ForenTN (gn) alles so wissen.
mfg hgb ... im Keller brennt Licht! :sunglasses:
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hgb schrieb:
Zu der Ausgangsfrage habe ich einen Beitrag geleistet und den Hinweis auf das gen. Buch spezifiziert.
>>Um im geschilderten Fall zu bleiben: Nicht jeder entfernte uterus führt zu einem "Krank-Sein". <<
Dem abließenden Hinweis ist meinerseits nichts hinzuzufügen.
Es ist immer wieder beindruckend zu lesen, was ForenTN (gn) alles so wissen.
mfg hgb ... im Keller brennt Licht! :sunglasses:
mfg hgb ... im Keller brennt Licht! :sunglasses:
Warum machst Du das Licht im Keller nicht aus? Ist doch reine Energieverschwendung!
Nun hgb, meinst Du Dich selbst, was das beeindruckende ForenTN-Wissen anbelangt?
Ich weiß nicht, was Du meinst zu wissen, bzw. was Du an ForenTN-Wissen zu kritisieren hast.
Dein Beitrag ist mir inhaltlich völlig unverständlich. Vielleicht geht's a bissel präziser?
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
hgb schrieb: Es ist immer wieder beindruckend zu lesen, was ForenTN (gn) alles so wissen.
mfg hgb ... im Keller brennt Licht! :sunglasses:
Warum machst Du das Licht im Keller nicht aus? Ist doch reine Energieverschwendung!
Nun hgb, meinst Du Dich selbst, was das beeindruckende ForenTN-Wissen anbelangt?
Ich weiß nicht, was Du meinst zu wissen, bzw. was Du an ForenTN-Wissen zu kritisieren hast.
Dein Beitrag ist mir inhaltlich völlig unverständlich. Vielleicht geht's a bissel präziser?
Gruß von Monique
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Shakespeare schrieb:
Lieber @hgb, da hast Du wohl recht. Aber Osteopathen behandeln ja nicht Strukturen und somit Krankheiten sondern Funktionen. Strukturelle Schäden oder auch Krankheiten kann man leider nur selten erspüren bzw. ertasten, wenn sie nicht offenkundig erkennbar sind oder sich aus Ananamnese und klinischer Untersuchung zweifelsfrei ergeben. Das ist ein anderer Ansatz. Ich hoffe Du verstehst den Unterschied. Die wechselseitige Beeinflussung versteht sich von selbst. Daraus ergibt sich der mögliche Unterschied aus einer MRT Diagnose und einem osteopathischen Befund. Ich weiß dass, obwohl ich kein Osteopath und auch kein Arzt bin. Ich hoffe das empfindest Du deshalb nicht als Anmaßung eines Halbwissenden... ????
Parietale Osteopath. Techniken waren schon lange Teil der PT - MM - Ausbildung, damals habe ich erste gute Techniken zur Muskeluntersuchung gelernt, im Kurs für KG/PT, den ich zusätzlich zu meinen Ärztekursen gemacht habe. :thumbsdown:
Zum Thema "Ordnung" und "normal" habe ich meine Sicht geschrieben, die Welt oder den Pat. (gn) in Unordnung zu finden, ist jedermanns (gn) eigene Sache. Nur seltsam, daß das betont wird, wenn das osteopath. Fühlen nach eigenem Empfinden nicht ausreichend ist. :unamused:
Funktionsstörungen könne ja schon ganz schön lästig sein, aber sie sind auch häufiger als Strukturstörungen. Leider werden wir in der Medizin zur Unterscheidung nicht genügend ausgebildet. Wenn eine junge PT sich also mit Osteo. beschäftigen will, wird sie sicher nicht dümmer und sollte esoterikfreie Literatur lesen können. Ob und wie sie etwas anwendet, parietal ist O. Bestandteil der MM, ist ihr dann selbst überlassen. Das Staatsexamen erlaubt m. E. auch das kritische Reflektieren des eignen Tuns, am Pat. und im Forum.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
lieber Shake, ganz und garnicht. Nur die Ausgangfrage war anders. Dazu kann man sich beharken, wie oben ersichtlich oder in der Sache - wie komme ich ost. Denken näher? - äußern. Das habe ich gemacht. Dazu dann ein Hinweis, gerade auch weil nicht alle Strukturstörungen tatsächlich krank = leidend machen.
Parietale Osteopath. Techniken waren schon lange Teil der PT - MM - Ausbildung, damals habe ich erste gute Techniken zur Muskeluntersuchung gelernt, im Kurs für KG/PT, den ich zusätzlich zu meinen Ärztekursen gemacht habe. :thumbsdown:
Zum Thema "Ordnung" und "normal" habe ich meine Sicht geschrieben, die Welt oder den Pat. (gn) in Unordnung zu finden, ist jedermanns (gn) eigene Sache. Nur seltsam, daß das betont wird, wenn das osteopath. Fühlen nach eigenem Empfinden nicht ausreichend ist. :unamused:
Funktionsstörungen könne ja schon ganz schön lästig sein, aber sie sind auch häufiger als Strukturstörungen. Leider werden wir in der Medizin zur Unterscheidung nicht genügend ausgebildet. Wenn eine junge PT sich also mit Osteo. beschäftigen will, wird sie sicher nicht dümmer und sollte esoterikfreie Literatur lesen können. Ob und wie sie etwas anwendet, parietal ist O. Bestandteil der MM, ist ihr dann selbst überlassen. Das Staatsexamen erlaubt m. E. auch das kritische Reflektieren des eignen Tuns, am Pat. und im Forum.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Hallo mab,
im elsevier Verlag gibt es ein Buch Segment Anatomie, die Autorin, Anatomieprofessorin schlägt dort Brücken zw. Manueller, Akpunktur und Neuraltherapie. Das Buch ist auch in Deutsch erschienen, es erleichtert das Verständnis für Prozesse, die sich rein biomechanisch nicht erklären lassen.
Fühlen wurde schon betont, clinical reasoning kommt dazu.
mfg hgb :wink:
Stills Faszienkonzepte, Jane Stark
Die Anatomie der Potency, Nicholas Handoll
Osteopathie – Architektur der Balance, Dräger, van den Heede, Kleßen
Fühlen ist aber einfacher, als diese Bücher zu lesen!
Die OP- Methoden werden in entsprechenden medizinischen Fachbüchern erörtert. Wobei jeder Arzt dabei sein eigenes Vorgehen hat und die OP-Methoden sich auch schnell ändern können.
Beides miteinander zu verbinden ist dann Deine Aufgabe, eher eine Lebensaufgabe und zyklisch – mal das osteopathische Denken / Fühlen, mal die Anatomie.
Viel Spaß
redvine
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redvine schrieb:
Literatur zur osteopathischen Denkweise gibt es genug, z.B.:
Stills Faszienkonzepte, Jane Stark
Die Anatomie der Potency, Nicholas Handoll
Osteopathie – Architektur der Balance, Dräger, van den Heede, Kleßen
Fühlen ist aber einfacher, als diese Bücher zu lesen!
Die OP- Methoden werden in entsprechenden medizinischen Fachbüchern erörtert. Wobei jeder Arzt dabei sein eigenes Vorgehen hat und die OP-Methoden sich auch schnell ändern können.
Beides miteinander zu verbinden ist dann Deine Aufgabe, eher eine Lebensaufgabe und zyklisch – mal das osteopathische Denken / Fühlen, mal die Anatomie.
Viel Spaß
redvine
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