Physiotherapeut/in (w/m/d) für
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
zusammenzuarbeiten? In einer
kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
Bereichen Orthopädie,
Kieferorthopädie, Neurologie und
postoperative Nachsorge. Ein
Kontingent an Terminen halten wir
für Akutpatienten vor. Mit viel
Freude unterstützen wir außerdem
die Mitarbeiter/innen eines großen
italienischen Süßwarenherstellers
dabei, fit un...
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
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Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
Bereichen Orthopädie,
Kieferorthopädie, Neurologie und
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Vor ein paar Tagen habe ich ein Patientin bekommen mit der Diagnose myofasziales schmerzsyndrom (wade).der Patientin sagte das er ausstrahlende Schmerzen von der kniekehle in die wade hat.ich hab sofort gedacht das es ne baker zyste seine könnte oder eine thrombose . Auf den Mrt war keine Banker zyste beschreiben und der Arzt meinte das es auch keine thrombose seine könnte. Die wade ist nicht hyperton und nicht angeschwollen aber sehr druckdollent. Auf dem Met stand noch das er HKB riss hatte das angeblich verband und ausgeteilt ist.Irgendwelche Ideen oder Vorschläge
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physiobro schrieb:
Hallo liebe Kollegen
Vor ein paar Tagen habe ich ein Patientin bekommen mit der Diagnose myofasziales schmerzsyndrom (wade).der Patientin sagte das er ausstrahlende Schmerzen von der kniekehle in die wade hat.ich hab sofort gedacht das es ne baker zyste seine könnte oder eine thrombose . Auf den Mrt war keine Banker zyste beschreiben und der Arzt meinte das es auch keine thrombose seine könnte. Die wade ist nicht hyperton und nicht angeschwollen aber sehr druckdollent. Auf dem Met stand noch das er HKB riss hatte das angeblich verband und ausgeteilt ist.Irgendwelche Ideen oder Vorschläge
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Gruß von Monique
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Naheliegend wäre doch myofaszial zu behandeln, z.B. Triggerband.
Gruß von Monique
Myofaszial?? Halte dich lieber an die Wissenschaft und mache aktives Training mit dem Patienten!! Triggerband und so ein Quatsch, chronifizieren nur und bringen keinen therapeutischen Mehrwert!! Es gibt ja nicht mal so genannte "Triggerbänder"!!!
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McMiki schrieb:
M0nique schrieb am 7.10.18 13:00:
Naheliegend wäre doch myofaszial zu behandeln, z.B. Triggerband.
Gruß von Monique
Myofaszial?? Halte dich lieber an die Wissenschaft und mache aktives Training mit dem Patienten!! Triggerband und so ein Quatsch, chronifizieren nur und bringen keinen therapeutischen Mehrwert!! Es gibt ja nicht mal so genannte "Triggerbänder"!!!
Myofaszial?? Halte dich lieber an die Wissenschaft und mache aktives Training mit dem Patienten!! Triggerband und so ein Quatsch, chronifizieren nur und bringen keinen therapeutischen Mehrwert!! Es gibt ja nicht mal so genannte "Triggerbänder"!!!
Da weiß ja wieder jmd. 100% Bescheid, solche generellen Verallgemeinerungen sind auch nicht wissenschaftlich. Schulmedizinisch-wissenschaftlich sind die Faszien auch erst gut 10 Jahre auf der Agenda....
Und keine Frage: Aktives Training soll s schon auch sein.
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ali schrieb:
McMiki schrieb am 7.10.18 13:57:
Myofaszial?? Halte dich lieber an die Wissenschaft und mache aktives Training mit dem Patienten!! Triggerband und so ein Quatsch, chronifizieren nur und bringen keinen therapeutischen Mehrwert!! Es gibt ja nicht mal so genannte "Triggerbänder"!!!
Da weiß ja wieder jmd. 100% Bescheid, solche generellen Verallgemeinerungen sind auch nicht wissenschaftlich. Schulmedizinisch-wissenschaftlich sind die Faszien auch erst gut 10 Jahre auf der Agenda....
Und keine Frage: Aktives Training soll s schon auch sein.
Das heutige Stand der Wissenschaft ist immer der überholte Schrott von morgen - das bestätigt sich seit Jahrtausenden.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Soll sich Miki ruhig über FDM mokieren. Mir macht das nix und meinen Patieten, die oft mit nur einer Behandlung beschwerdefrei werden, auch nix.
Das heutige Stand der Wissenschaft ist immer der überholte Schrott von morgen - das bestätigt sich seit Jahrtausenden.
Gruß von Monique
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McMiki schrieb:
Faszientherapie - Sinvoll oder nicht?
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McMiki schrieb:
Über Foam-Rolling, das Fasziendistorsionsmodell und die Evidenz! | Physio Meets Science
Durchaus interessanter, kritischer Artikel.
Wobei Hr. Saueressig Schwächen in der Argumentation aufweist wenn er des Öfteren so Sätze wie: "Meiner Erfahrung nach" schreibt. In dem Augenblick erreicht er das gleiche Niveau wie die von ihm kritisierten Techniken.
Über das FDM sagt dieser Artikel rein gar nichts aus!
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mbone schrieb:
McMiki schrieb am 7.10.18 20:05:
Durchaus interessanter, kritischer Artikel.
Wobei Hr. Saueressig Schwächen in der Argumentation aufweist wenn er des Öfteren so Sätze wie: "Meiner Erfahrung nach" schreibt. In dem Augenblick erreicht er das gleiche Niveau wie die von ihm kritisierten Techniken.
Über das FDM sagt dieser Artikel rein gar nichts aus!
Auf dieser Seite werden Foam Rolling und das FDM völlig zusammenhangsfrei nebeneinander gestellt und stichwortartig abgehandelt.
Eine kritische Herangehensweise an Behandlungstechniken ist sehr wünschenswert. Wenn der Kritiker sich selbst auf wissenschaftliches Niveau hebt, selbiges aber nicht in seinen Artikeln erfüllt, wird es zumindest mühsam!
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mbone schrieb:
McMiki schrieb am 7.10.18 20:06:
Auf dieser Seite werden Foam Rolling und das FDM völlig zusammenhangsfrei nebeneinander gestellt und stichwortartig abgehandelt.
Eine kritische Herangehensweise an Behandlungstechniken ist sehr wünschenswert. Wenn der Kritiker sich selbst auf wissenschaftliches Niveau hebt, selbiges aber nicht in seinen Artikeln erfüllt, wird es zumindest mühsam!
Genau: NICHTS!!!! Alles nicht belegt, sondern nur Voodoo...man muss sein Produkt verkaufen können, dann kann man auch mit Edelsteinen Menschen helfen, wie man ihnen mit FDM, Osteopathie und L&B helfen kann!!!
Aber eins sei noch gesagt: so lange dieses Leute in unserer Branche rumlaufen, werden wir nie ernst genommen..geschweige denn als respektiertes Glied im Gesundheitssystem!!!
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McMiki schrieb:
Es werden 36 bzw. 44 Quellen benannt, aus denen sich diese Ergebnisse ableiten lassen...da glaubt man natürlich an die Gurus, die das Thema verkaufen!! Was unterscheidet FDM, Dorn-Breuss, L&B und Osteopathie??
Genau: NICHTS!!!! Alles nicht belegt, sondern nur Voodoo...man muss sein Produkt verkaufen können, dann kann man auch mit Edelsteinen Menschen helfen, wie man ihnen mit FDM, Osteopathie und L&B helfen kann!!!
Aber eins sei noch gesagt: so lange dieses Leute in unserer Branche rumlaufen, werden wir nie ernst genommen..geschweige denn als respektiertes Glied im Gesundheitssystem!!!
Du hast absolut Recht, wenn du kritisierst wieviel seltsame "Therapieformen" im Umlauf sind und was alles als Behandlungstechnik verkauft wird.
Vor allem wenn die Technikbegründungen grundlegenden wissenschafftlichen Erkenntnissen widersprechen...(Kügelchen etc..)
Ich hatte mal eine Kollegin die ihren Patienten blaue und rote Scheibchen aufklebte...und diese Plastikteile waren auch noch richtig teuer... :scream: :confused:
Was das FDM anbelangt: Tatsächlich ist es ein Modell (so stehts auch im Namen) und nicht wissenschafftlich belegt. Den seriösen FDMlern ist das sehr wohl bewußt und das wird auch überhaupt nicht bestritten.
War auch ein großes Thema auf dem Weltkongreß in Köln im September 2017 bei dem die führenden Wissenschaftler im Bereich Faszienforschung vertreten waren (Guimberteau,, Peter Huijing, Dr. Andreas Schilder, Robert Schleipp, Japp van der Wal).
Die EFDMA stellt sich sehr wohl auch dieser Diskussion und versucht die Ideen und Vorstellungen des FDM an der wissenschaftlichen Realität zu messen.
Ein grundlegender Unterschied zu deinen anderen genannten Behandlungsformen ist eben, dass kein Vodoo verzapft wird, die Ideen nicht unverückbar in Stein gemeiselt sind, Offenheit für kontroverse Diskussion vorhanden ist...
Wenn wir in diesem Thema grundsätzlicher werden würden gäbe es wohl keine Zertifikatsposition die den Evidence Based Kritieren entsprechen würde... :wink:
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mbone schrieb:
@ McMiiki
Du hast absolut Recht, wenn du kritisierst wieviel seltsame "Therapieformen" im Umlauf sind und was alles als Behandlungstechnik verkauft wird.
Vor allem wenn die Technikbegründungen grundlegenden wissenschafftlichen Erkenntnissen widersprechen...(Kügelchen etc..)
Ich hatte mal eine Kollegin die ihren Patienten blaue und rote Scheibchen aufklebte...und diese Plastikteile waren auch noch richtig teuer... :scream: :confused:
Was das FDM anbelangt: Tatsächlich ist es ein Modell (so stehts auch im Namen) und nicht wissenschafftlich belegt. Den seriösen FDMlern ist das sehr wohl bewußt und das wird auch überhaupt nicht bestritten.
War auch ein großes Thema auf dem Weltkongreß in Köln im September 2017 bei dem die führenden Wissenschaftler im Bereich Faszienforschung vertreten waren (Guimberteau,, Peter Huijing, Dr. Andreas Schilder, Robert Schleipp, Japp van der Wal).
Die EFDMA stellt sich sehr wohl auch dieser Diskussion und versucht die Ideen und Vorstellungen des FDM an der wissenschaftlichen Realität zu messen.
Ein grundlegender Unterschied zu deinen anderen genannten Behandlungsformen ist eben, dass kein Vodoo verzapft wird, die Ideen nicht unverückbar in Stein gemeiselt sind, Offenheit für kontroverse Diskussion vorhanden ist...
Wenn wir in diesem Thema grundsätzlicher werden würden gäbe es wohl keine Zertifikatsposition die den Evidence Based Kritieren entsprechen würde... :wink:
Dasselbe gilt auch für Homoiopathie (Kügelchen), dort gibt es Kongresse, Bücher, eine durch Kammern geregelte Zusatzausbildung mit anerkannter Zusatzbezeichnung u. s. w., auch nachvollziehbare Versuche.
Es gibt eben viele Dinge zwischen Himmel und Erde, die am Menschen wirken.
Es fehlen Meßmethoden und die Phantasie oder Geistesblitze, neue z. B. für das Fühlen zu finden.
Hier in diesem thread ist der Streit um Methoden ohne Befund zum Pat. doch wirklich unnütz!
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
@mbone!
Dasselbe gilt auch für Homoiopathie (Kügelchen), dort gibt es Kongresse, Bücher, eine durch Kammern geregelte Zusatzausbildung mit anerkannter Zusatzbezeichnung u. s. w., auch nachvollziehbare Versuche.
Es gibt eben viele Dinge zwischen Himmel und Erde, die am Menschen wirken.
Es fehlen Meßmethoden und die Phantasie oder Geistesblitze, neue z. B. für das Fühlen zu finden.
Hier in diesem thread ist der Streit um Methoden ohne Befund zum Pat. doch wirklich unnütz!
mfg hgb :sunglasses:
Nein.
Das Gleiche gilt eben nicht für die Homöopathie.
Diese ist ein in sich abgeschlossenes System. Im Prinzip seit 200 Jahren immer gleich und stemmt sich erfolgreich gegen wissenschaftliche Erkenntnis und gesunden Menschenverstand (dein Stichwort :yum:)
Und wenn hier in diesem Thread Behauptungen über Methoden und Modelle aufgestellt werden gibts halt auch ne Antwort drauf.
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mbone schrieb:
@hgb
Nein.
Das Gleiche gilt eben nicht für die Homöopathie.
Diese ist ein in sich abgeschlossenes System. Im Prinzip seit 200 Jahren immer gleich und stemmt sich erfolgreich gegen wissenschaftliche Erkenntnis und gesunden Menschenverstand (dein Stichwort :yum:)
Und wenn hier in diesem Thread Behauptungen über Methoden und Modelle aufgestellt werden gibts halt auch ne Antwort drauf.
Genau - Die Dame mit dem Sprunggelenkstrauma und der Spontanheilung!? Diesmal scheint es ja wenigstens eine Diagnose zu geben.........
Modelle hin, Modelle her - jeder wie er will. Bei dem damaligen Beispiel fehlte vor Behandlungsbeginn alles an Diagnostik. In diesem Beispiel fehlt ein Befund bzw Funktionsuntersuchung (siehe hgb).
Eigentlich sollte außer Rückfragen nach Befund/Funktionsdiagnostik Meiner Meinung nach gar kein Behandlungsvorschlag aus der Ferne kommen.
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VAUPE schrieb:
Irgendwie hab ich grad ein Déjà-vu........... :unamused:
Genau - Die Dame mit dem Sprunggelenkstrauma und der Spontanheilung!? Diesmal scheint es ja wenigstens eine Diagnose zu geben.........
Modelle hin, Modelle her - jeder wie er will. Bei dem damaligen Beispiel fehlte vor Behandlungsbeginn alles an Diagnostik. In diesem Beispiel fehlt ein Befund bzw Funktionsuntersuchung (siehe hgb).
Eigentlich sollte außer Rückfragen nach Befund/Funktionsdiagnostik Meiner Meinung nach gar kein Behandlungsvorschlag aus der Ferne kommen.
Warum also nicht myofaszial behandeln?
Zudem noch - wie hgb bereits schrieb -
Funktion der Wadenmuskeln und OSG, Tastbefund der Kniekehle, grobe Kraft, vegetative Zeichen untersuchen.
USG, Dehnfähigkeit, exzentrische Arbeit der Wade, Beinachse, gesamte dorsale Kette wäre auch nicht uninteressant.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Und die Diagnose lautet "myofasziales Schmerzsyndrom".
Warum also nicht myofaszial behandeln?
Zudem noch - wie hgb bereits schrieb -
Funktion der Wadenmuskeln und OSG, Tastbefund der Kniekehle, grobe Kraft, vegetative Zeichen untersuchen.
USG, Dehnfähigkeit, exzentrische Arbeit der Wade, Beinachse, gesamte dorsale Kette wäre auch nicht uninteressant.
Gruß von Monique
Gut, Du wirst mit der Behandlung vermutlich keine "Exartikulation" initiieren........ :wink:
Was mich als old-school PT aber stört, ist diese Aussage:
"Auf dem Met stand noch das er HKB riss hatte das angeblich verband und ausgeteilt ist......"
- Es gab also ein adäquates Trauma
- HKB angeblich verband und ausgeheilt
Meine Idee/Frage an den Fragesteller wäre zunächst:
Wann hatte der Pat. was für ein Trauma.....und (wie) wurde es versorgt??
Instabilität bzw. V. a.Begleitverletzungen......??
Alter der Pat. ??
Arzt (Fachrichtung/Konsile)??
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VAUPE schrieb:
Hallo Monique,
Gut, Du wirst mit der Behandlung vermutlich keine "Exartikulation" initiieren........ :wink:
Was mich als old-school PT aber stört, ist diese Aussage:
"Auf dem Met stand noch das er HKB riss hatte das angeblich verband und ausgeteilt ist......"
- Es gab also ein adäquates Trauma
- HKB angeblich verband und ausgeheilt
Meine Idee/Frage an den Fragesteller wäre zunächst:
Wann hatte der Pat. was für ein Trauma.....und (wie) wurde es versorgt??
Instabilität bzw. V. a.Begleitverletzungen......??
Alter der Pat. ??
Arzt (Fachrichtung/Konsile)??
Empfehle einen Test mit Arnika Kügelchen und FDM, das müßte weniger Beschwerden machen. :stuck_out_tongue:
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
.. weil wir vor jeder Th. erst befunden! Wenn wir schon auf eine rein ärztliche Diagnose - Papier ist geduldig - behandeln:
Empfehle einen Test mit Arnika Kügelchen und FDM, das müßte weniger Beschwerden machen. :stuck_out_tongue:
mfg hgb :wink:
mich stört an der Fragestellung so einiges. Dazu hat hgb ja auch schon etwas adäquates geschrieben.
Aber was soll man bei so einer echt mehr als dürftigen Fragestellung anderes antworten, als dass er doch erst mal nach Diagnose des Arztes behandeln soll? Mit seinen Kenntnissen in gründlicher Befundung scheint es offensichtlich nicht so arg weit zu sein (siehe auch seine Vermutungen)... Ist ja auch nicht weiter tragisch, so denn er/sie ein Berufsanfänger/in ist. Wir konnten immerhin auch nicht alles von Anfang an.
Me too old school mache von jeder Behandlung - egal was auf dem Rezept steht - einen anständigen Befund. Und danach behandele ich dann. Nix anderes bleibt mir ja übrig... mir als alte kleine Physio, die ich keine Diagnose stelle (n darf).
Gruß von Monique
PS: Wir können alle zusammen natürlich gerne immer wieder über der Wirksamkeit, Wissenschaftlichkeit, Meßmethoden etc. verschiedener Therapien streiten.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Hallo VAUPE,
mich stört an der Fragestellung so einiges. Dazu hat hgb ja auch schon etwas adäquates geschrieben.
Aber was soll man bei so einer echt mehr als dürftigen Fragestellung anderes antworten, als dass er doch erst mal nach Diagnose des Arztes behandeln soll? Mit seinen Kenntnissen in gründlicher Befundung scheint es offensichtlich nicht so arg weit zu sein (siehe auch seine Vermutungen)... Ist ja auch nicht weiter tragisch, so denn er/sie ein Berufsanfänger/in ist. Wir konnten immerhin auch nicht alles von Anfang an.
Me too old school mache von jeder Behandlung - egal was auf dem Rezept steht - einen anständigen Befund. Und danach behandele ich dann. Nix anderes bleibt mir ja übrig... mir als alte kleine Physio, die ich keine Diagnose stelle (n darf).
Gruß von Monique
PS: Wir können alle zusammen natürlich gerne immer wieder über der Wirksamkeit, Wissenschaftlichkeit, Meßmethoden etc. verschiedener Therapien streiten.
Gruß von Monique
Und die Diagnose lautet "myofasziales Schmerzsyndrom".
Warum also nicht myofaszial behandeln?
Die Diagnose lautet Fibromyalgie, wieso also nicht fibromyalgetisch arbeiten?
Dein Patient will ich echt nicht sein..
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McMiki schrieb:
M0nique schrieb am 8.10.18 19:50:
Und die Diagnose lautet "myofasziales Schmerzsyndrom".
Warum also nicht myofaszial behandeln?
Die Diagnose lautet Fibromyalgie, wieso also nicht fibromyalgetisch arbeiten?
Dein Patient will ich echt nicht sein..
Und die Diagnose lautet "myofasziales Schmerzsyndrom".
Warum also nicht myofaszial behandeln?
Die Diagnose lautet Fibromyalgie, wieso also nicht fibromyalgetisch arbeiten?
Dein Patient will ich echt nicht sein..
Die Diagnose lautet muskuläres Schmerzensyndrom, warum nicht muskulär arbeiten ?
So n Kollege braucht keiner.
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ali schrieb:
McMiki schrieb am 8.10.18 22:03:
M0nique schrieb am 8.10.18 19:50:
Und die Diagnose lautet "myofasziales Schmerzsyndrom".
Warum also nicht myofaszial behandeln?
Die Diagnose lautet Fibromyalgie, wieso also nicht fibromyalgetisch arbeiten?
Dein Patient will ich echt nicht sein..
Die Diagnose lautet muskuläres Schmerzensyndrom, warum nicht muskulär arbeiten ?
So n Kollege braucht keiner.
Hallo VAUPE,
mich stört an der Fragestellung so einiges. Dazu hat hgb ja auch schon etwas adäquates geschrieben.
Aber was soll man bei so einer echt mehr als dürftigen Fragestellung anderes antworten, als dass er doch erst mal nach Diagnose des Arztes behandeln soll?
Der Fragesteller hat nach Ideen oder Vorschlägen gefragt. Nicht explizit nach Behandlungsansätzen.
Warum macht man aus der ferne einen Therapievorschlag, wenn einen an der Fragestellung was stört bzw. diese für dürftig hält und PT-Kenntnisse in Frage stellt........? Ist für mich zumindest nicht schlüssig.
Eine logische Antwort wäre nach meiner Auffassung in diesem Fall:
Ohne weitere Informationen (s. o.) keine Behandlung-/Therapie-Empfehlung aus dem Forum bzw. aus der Ferne!
Grüße und frohes Schaffen
VAUPE
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VAUPE schrieb:
M0nique schrieb am 8.10.18 21:42:
Hallo VAUPE,
mich stört an der Fragestellung so einiges. Dazu hat hgb ja auch schon etwas adäquates geschrieben.
Aber was soll man bei so einer echt mehr als dürftigen Fragestellung anderes antworten, als dass er doch erst mal nach Diagnose des Arztes behandeln soll?
Der Fragesteller hat nach Ideen oder Vorschlägen gefragt. Nicht explizit nach Behandlungsansätzen.
Warum macht man aus der ferne einen Therapievorschlag, wenn einen an der Fragestellung was stört bzw. diese für dürftig hält und PT-Kenntnisse in Frage stellt........? Ist für mich zumindest nicht schlüssig.
Eine logische Antwort wäre nach meiner Auffassung in diesem Fall:
Ohne weitere Informationen (s. o.) keine Behandlung-/Therapie-Empfehlung aus dem Forum bzw. aus der Ferne!
Grüße und frohes Schaffen
VAUPE
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physiobro schrieb:
.
Wadenmuskuluatur ist nicht hyperton .kniekehle auch nicht angeschwollen und ist auch keine zyste tastbar. Der Patient hat Schmerzen wenn er das knie beugt. Tut mir leid für die Tippfehler .Autokorrektur vom Handy
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physiobro schrieb:
Es gab einen riss des hkb's das garnicht behandelt wurde.osg ist o.b
Wadenmuskuluatur ist nicht hyperton .kniekehle auch nicht angeschwollen und ist auch keine zyste tastbar. Der Patient hat Schmerzen wenn er das knie beugt. Tut mir leid für die Tippfehler .Autokorrektur vom Handy
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physiobro schrieb:
Hkb hat man zufällig festgestellt beim MRT .Der Patient hat sich nach 3 Monaten Schmerzen erst beim Arzt gemeldet. Und das kreuzband ist ausgeheilt meinte der Arzt. Das knie hat auch einen meniscus schaden medial .der Patient ist 71 Jahre alt.
ja, es wurde nach Ideen und Vorschlägen gefragt.
Ideen wozu? Ideen was des Patienten Problem ist? Dazu hätte es mehr Info gebraucht, was den Fragesteller eigentlich bekannt sein müsste.
Vorschläge wofür? Der Fragesteller wollte offensichtlich keine Vorschläge zu speziellen Befundungen von uns haben - denn danach hat er nicht gefragt.
Es ging dabei wohl kaum um Ideen und Vorschlägen zu weiterer ärztlicher/diagnostischer Abklärung.
Auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole: Hier scheinen recht wenig Kenntnisse vorzuliegen. Es gab - außer der Vermutung einer Bakerzyste (die man problemlos sehen und ertasten kann) und der Vermutung einer Thrombose (für die es die allseits bekannten deutlichen Zeichen gibt) - keine Hinweise auf die Problematik. Wenn man keine Ahnung hat ist es doch wohl das Beste nach Diagnose des Arztes zu behandeln. Und diese war doch "myofaszial".
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Hallo VAUPE,
ja, es wurde nach Ideen und Vorschlägen gefragt.
Ideen wozu? Ideen was des Patienten Problem ist? Dazu hätte es mehr Info gebraucht, was den Fragesteller eigentlich bekannt sein müsste.
Vorschläge wofür? Der Fragesteller wollte offensichtlich keine Vorschläge zu speziellen Befundungen von uns haben - denn danach hat er nicht gefragt.
Es ging dabei wohl kaum um Ideen und Vorschlägen zu weiterer ärztlicher/diagnostischer Abklärung.
Auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole: Hier scheinen recht wenig Kenntnisse vorzuliegen. Es gab - außer der Vermutung einer Bakerzyste (die man problemlos sehen und ertasten kann) und der Vermutung einer Thrombose (für die es die allseits bekannten deutlichen Zeichen gibt) - keine Hinweise auf die Problematik. Wenn man keine Ahnung hat ist es doch wohl das Beste nach Diagnose des Arztes zu behandeln. Und diese war doch "myofaszial".
Gruß von Monique
geht es bitte detaillierter?
Wann, was, wie, wo hat der Patient ein Problem.
Sorry, ich bin eigentlich echt nett und versuche immer gerne zu helfen. Aber Deine Aussagen sind eines Physios bisher nicht würdig. Wir sind nämlich leider nicht hellsichtig.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@physiobro
geht es bitte detaillierter?
Wann, was, wie, wo hat der Patient ein Problem.
Sorry, ich bin eigentlich echt nett und versuche immer gerne zu helfen. Aber Deine Aussagen sind eines Physios bisher nicht würdig. Wir sind nämlich leider nicht hellsichtig.
Gruß von Monique
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physiobro schrieb:
Stechender Schmerz beim Laufen und knie beugen der in die wade zieht. Test für meniscus und kreuzband brauch ich nicht machen weil es auf dem Mrt steht das das kreuzband gerissen war und das der meniscus beschädigt ist. Das knie und die Kniekehle sind nicht angeschwollen. Osg ist ok grob Kraft os ist ok.meine Frage wäre was könnte man eurer Meinung noch testen oder gucken. Weil myofasciales schmerzsyndrom glaub ich nicht das es ist.was für Tests kann man noch machen
@physiobro
geht es bitte detaillierter?
Wann, was, wie, wo hat der Patient ein Problem.
Sorry, ich bin eigentlich echt nett und versuche immer gerne zu helfen. Aber Deine Aussagen sind eines Physios bisher nicht würdig. Wir sind nämlich leider nicht hellsichtig.
Gruß von Monique
Wenn diese Frage (anstelle des "Triggerbandes") ganz oben von Dir gekommen wäre,
hätte ich Dir das sofort unterschrieben..... :thumbsdown:
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VAUPE schrieb:
M0nique schrieb am 9.10.18 20:28:
@physiobro
geht es bitte detaillierter?
Wann, was, wie, wo hat der Patient ein Problem.
Sorry, ich bin eigentlich echt nett und versuche immer gerne zu helfen. Aber Deine Aussagen sind eines Physios bisher nicht würdig. Wir sind nämlich leider nicht hellsichtig.
Gruß von Monique
Wenn diese Frage (anstelle des "Triggerbandes") ganz oben von Dir gekommen wäre,
hätte ich Dir das sofort unterschrieben..... :thumbsdown:
es gibt hier zwei Möglichkeiten, erst die mir wahrscheinlichere. Es schmerzt also bei Beugung von der Kniekehle in die Wade, der Pat. ist 71, das läßt mich an die Kniescheibe denken. Testschritt 1: Kniebeugung passiv im Liegen, dann aktiv, dann gegen leichten Widerstand, dann im Stand Richtung Hocke.
Test 2 im Liegen: Mit den Fingern fühlen, ob es unter der Kniescheibe reibt, keine Prüfung des Zohlenzeichens! Verschieblichkeit der Kniescheibe ohne Druck im Seitenvergleich.
Dann die schlüssigere, in dem Alter aber ungewöhnliochere:
Da der Quadriceps Synergist des hinteren Kreuzbandes ist, sollte seine Funktion im Seitenvergleich in Bauchlage geprüft werden. Er kann Auslöser für Triggerpunkte des M. biceps femoris sein, die von dorsal-lat. in die Kniekehle und in die Wade triggern. Die Quadricepsdehnung führt zu Verkürzung des M. biceps fem., dann kann es Triggern.
Alle gen. Test gehen über Muskel und Kniescheibe, deswegen sind lokale Tastbefunde immens wichtig!
Alle Differenzen sind schon einmal ein Therapieansatz, bei pos. Test der gen. Muskeln hätten wir auch das myofasciale Schmerzbild. Mein Ansatz ist immer der kleinflächige, lokale Druck - Akupressur, Daumendruck oder ischiämische Kompression.
Die Triggerpunkttafel der UE kommt per pn.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Hallo @Physiobro,
es gibt hier zwei Möglichkeiten, erst die mir wahrscheinlichere. Es schmerzt also bei Beugung von der Kniekehle in die Wade, der Pat. ist 71, das läßt mich an die Kniescheibe denken. Testschritt 1: Kniebeugung passiv im Liegen, dann aktiv, dann gegen leichten Widerstand, dann im Stand Richtung Hocke.
Test 2 im Liegen: Mit den Fingern fühlen, ob es unter der Kniescheibe reibt, keine Prüfung des Zohlenzeichens! Verschieblichkeit der Kniescheibe ohne Druck im Seitenvergleich.
Dann die schlüssigere, in dem Alter aber ungewöhnliochere:
Da der Quadriceps Synergist des hinteren Kreuzbandes ist, sollte seine Funktion im Seitenvergleich in Bauchlage geprüft werden. Er kann Auslöser für Triggerpunkte des M. biceps femoris sein, die von dorsal-lat. in die Kniekehle und in die Wade triggern. Die Quadricepsdehnung führt zu Verkürzung des M. biceps fem., dann kann es Triggern.
Alle gen. Test gehen über Muskel und Kniescheibe, deswegen sind lokale Tastbefunde immens wichtig!
Alle Differenzen sind schon einmal ein Therapieansatz, bei pos. Test der gen. Muskeln hätten wir auch das myofasciale Schmerzbild. Mein Ansatz ist immer der kleinflächige, lokale Druck - Akupressur, Daumendruck oder ischiämische Kompression.
Die Triggerpunkttafel der UE kommt per pn.
mfg hgb :wink:
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Versuche bitte in der Reihenfolge der Beiträge zu bleiben, Antworten habe ich unten im Beitragsbaum gegeben.
mfg hgb :wink:
Test für meniscus und kreuzband brauch ich nicht machen weil es auf dem Mrt steht das das kreuzband gerissen war und das der meniscus beschädigt ist.
Das meinst Du aber jetzt nicht im Ernst, oder...........? Interessiert dich nicht, ob z. B. das HKB adäquat (ohne pers. Instabilität) ausgeheilt ist (ohne PTS)? Von falsch Positiven/negativen MRT Befunden mal abgesehen. Usw., usw.
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VAUPE schrieb:
physiobro schrieb am 9.10.18 20:37:
Test für meniscus und kreuzband brauch ich nicht machen weil es auf dem Mrt steht das das kreuzband gerissen war und das der meniscus beschädigt ist.
Das meinst Du aber jetzt nicht im Ernst, oder...........? Interessiert dich nicht, ob z. B. das HKB adäquat (ohne pers. Instabilität) ausgeheilt ist (ohne PTS)? Von falsch Positiven/negativen MRT Befunden mal abgesehen. Usw., usw.
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physiobro schrieb:
Ich werde noch ein mal alles testen. Vom knie bis osg .@hgb Danke für die Tipps werde ich versuchen.
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
.. und dann hier berichten! :thumbsdown:
mfg hgb :sunglasses:
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physiobro schrieb:
Ich würde mich entschuldigen. Ich bin noch berufsanfänger , und ich bezweifle die Diagnose vom Arzt. Weil ich denke der Arzt wusste auch nicht weiter und wollte ihn los werden.
1. Die Diagnose zu bezweifeln, ist schon mal ein Anfang. Und ggf. einen Arzt finden, der "weiter weiß" ein Fortschritt.
2. HKB Ruptur = Rasanztrauma ? = Begleitverletzungen (z. B. M-Hinterhornausriss?, Impressionsfraktur?, Bänder? etc.)
3. MRT zeigt nicht alles. Schon gar nicht die Funktion.
wird schon.....
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VAUPE schrieb:
"Berufsanfänger" ist ja kein Schimpfwort und muss auch nicht entschuldigt werden.
1. Die Diagnose zu bezweifeln, ist schon mal ein Anfang. Und ggf. einen Arzt finden, der "weiter weiß" ein Fortschritt.
2. HKB Ruptur = Rasanztrauma ? = Begleitverletzungen (z. B. M-Hinterhornausriss?, Impressionsfraktur?, Bänder? etc.)
3. MRT zeigt nicht alles. Schon gar nicht die Funktion.
wird schon.....
Ich würde mich entschuldigen. Ich bin noch berufsanfänger , und ich bezweifle die Diagnose vom Arzt. Weil ich denke der Arzt wusste auch nicht weiter und wollte ihn los werden.
Du hast keine Tests gemacht und zweifelst? Finde ich echt arg mutig als Berufsanfänger und ohne konkrete Tests durchgeführt zu haben die ärztliche Diagnose "myofasziales Schmerzsyndrom" zu bezweifeln.
@ hgb,
"Mein Ansatz ist immer der kleinflächige, lokale Druck - Akupressur, Daumendruck oder ischiämische Kompression." Dein Vorschlag könnte gut und glatt als FDM durchgehen (TRB, CD, ZyD). Wir FDMler haben die Welt auch nicht neu erfunden, der große Unterschied ist, dass wir darin geschult sind genau hinzuschauen, was und wo der Patient sein Problem zeigt.
@VAUPE,
wie oft haben wir hier Anfragen von Leuten, die sich nie wieder melden? Jeeeede Menge. Da muss man sich anfänglich nicht wirklich ins Zeug legen. Wenn es dem Fragesteller wirklich wichtig ist, dann kommt eine Rückmeldung/Rückfrage. Und erst dann ist es wert auf die Frage genauer einzugehen.
physiobro hat auch etwas Zeit gebraucht um seine eigene Frage zu reflektieren.
Ich hoffe sehr, dass wir (hgb und Du und ich) ihn auf den Weg gebracht haben.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
physiobro schrieb am 9.10.18 21:03:
Ich würde mich entschuldigen. Ich bin noch berufsanfänger , und ich bezweifle die Diagnose vom Arzt. Weil ich denke der Arzt wusste auch nicht weiter und wollte ihn los werden.
Du hast keine Tests gemacht und zweifelst? Finde ich echt arg mutig als Berufsanfänger und ohne konkrete Tests durchgeführt zu haben die ärztliche Diagnose "myofasziales Schmerzsyndrom" zu bezweifeln.
@ hgb,
"Mein Ansatz ist immer der kleinflächige, lokale Druck - Akupressur, Daumendruck oder ischiämische Kompression." Dein Vorschlag könnte gut und glatt als FDM durchgehen (TRB, CD, ZyD). Wir FDMler haben die Welt auch nicht neu erfunden, der große Unterschied ist, dass wir darin geschult sind genau hinzuschauen, was und wo der Patient sein Problem zeigt.
@VAUPE,
wie oft haben wir hier Anfragen von Leuten, die sich nie wieder melden? Jeeeede Menge. Da muss man sich anfänglich nicht wirklich ins Zeug legen. Wenn es dem Fragesteller wirklich wichtig ist, dann kommt eine Rückmeldung/Rückfrage. Und erst dann ist es wert auf die Frage genauer einzugehen.
physiobro hat auch etwas Zeit gebraucht um seine eigene Frage zu reflektieren.
Ich hoffe sehr, dass wir (hgb und Du und ich) ihn auf den Weg gebracht haben.
Gruß von Monique
Wir erleben immer wieder Wellen und Hypes um scheinbar neue Therapieformen. Mit den von mir geschilderten TrP-Th-Verfahren will ich mit FDM und Schmerz zufügen nichts zu tun haben. Bei mir wird mit Eis oder Wärme vorbehandelt zur Schmerzlinderung, mit Wärme dann nachbehandelt, so wie es im Handbuch steht. Das Aufsuchen von Punkten und leichte Fälle gehen ohne Thermotherapie. So arbeite ich seit den 80-er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Mir ist bewußt, daß PT-Abrechnungen mit Eis und Wärme in einer Sitzung nicht funktionieren, deswegen kann man die Wärme zweiteilen.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Ach @MOnique, habe ich mit einer zielgerichteten Antwort auf die Frage nicht genug bewiesen, daß ich gut gut hinschaue, die Frage also lese und zuhöre und erst nachfrage, ehe ich Empfehlungen gebe? Eine Empfehlung ohne Befund spricht wohl nicht für gutes Hinschauen! Wer hat hier noch den schönen Spruch: Wenn das einzige Werzeug ein Hammer ist.... :stuck_out_tongue:
Wir erleben immer wieder Wellen und Hypes um scheinbar neue Therapieformen. Mit den von mir geschilderten TrP-Th-Verfahren will ich mit FDM und Schmerz zufügen nichts zu tun haben. Bei mir wird mit Eis oder Wärme vorbehandelt zur Schmerzlinderung, mit Wärme dann nachbehandelt, so wie es im Handbuch steht. Das Aufsuchen von Punkten und leichte Fälle gehen ohne Thermotherapie. So arbeite ich seit den 80-er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Mir ist bewußt, daß PT-Abrechnungen mit Eis und Wärme in einer Sitzung nicht funktionieren, deswegen kann man die Wärme zweiteilen.
mfg hgb :wink:
kurze Frage:
Gibt es für Dich einen Grund, warum du mTrP nicht mir Dry needling oder Infiltrationen behandelst (Bei den Infiltrationen kann ich es mir vielleicht mit NW erklären)?
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Bernie schrieb:
Hallo hgb,
kurze Frage:
Gibt es für Dich einen Grund, warum du mTrP nicht mir Dry needling oder Infiltrationen behandelst (Bei den Infiltrationen kann ich es mir vielleicht mit NW erklären)?
Mein persönlicher Schwerpunkt liegt auf Diagnostik und VO's für die PT, mit den größer flächigen Fingern kann ich mich den wandernden Muskelhärten besser annähern als mit einer Nadel. Mit der Akupunkturnadel kenne ich mich nicht so aus. In meiner Umgebung gibt es viele gute und ein paar schlechte Akupunkteure - durch die Hose! Akupunkturnadeln habe ich zwar, Selbst- und Fremdversuch an meiner Frau waren nicht so erfolgreich,die guten Akupunkteure bei ihr auch nicht dauerhaft. Da ich meine Praxis nicht ausweiten will und muß, brauche ich mich da auch nicht mehr fortzubilden. Mit dem, was ich kann, komme ich zurecht und sonst weiß ich, wohin ich weiterschicke. Mein Eindruck ist, daß einige Pat. zu mir kommen, weil sie wissen, daß sie gründlich untersucht werden und ich hier nichts verkaufen will.
Die Infiltration mache ich extrem selten. Wenn man mit der Nadel in den eigentlichen "Knoten" sticht, schmerzt das ungeheuer und der Pat. geht hoch, ehe das Mittel wirkt. Wenn der Pat. aber selber bei sich etwas fühlt und es neben der PT selber behandeln kann, kommt ein besserer Behandlungsgewinn für den Pat. zustande. Er fühlt und versteht sein Problem.
Infiltriere ich um den TrP, spritze ich mir meinen Tastbefund weg, dasselbe ist auch bei OP's in Lokalanästhesie, wenn man einen Punkt aufsuchen muß. Infiltrationen mache ich gern in die sacralen Bänder und unter das Schulterdach, Quaddeln in die Rückenstrecker.
Das zuvor beschriebene Verfahren stammt ja von Janet Travell, die ich noch persönlich kennengelernt habe. Es ist einfach, physikalisch und nicht invasiv, damit rechnet es sich heute schlechter. Dieser Faktor spiel heute leider eine immer größere Rolle.
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
Moin @Bernie, da gibt es mehrere Gründe.
Mein persönlicher Schwerpunkt liegt auf Diagnostik und VO's für die PT, mit den größer flächigen Fingern kann ich mich den wandernden Muskelhärten besser annähern als mit einer Nadel. Mit der Akupunkturnadel kenne ich mich nicht so aus. In meiner Umgebung gibt es viele gute und ein paar schlechte Akupunkteure - durch die Hose! Akupunkturnadeln habe ich zwar, Selbst- und Fremdversuch an meiner Frau waren nicht so erfolgreich,die guten Akupunkteure bei ihr auch nicht dauerhaft. Da ich meine Praxis nicht ausweiten will und muß, brauche ich mich da auch nicht mehr fortzubilden. Mit dem, was ich kann, komme ich zurecht und sonst weiß ich, wohin ich weiterschicke. Mein Eindruck ist, daß einige Pat. zu mir kommen, weil sie wissen, daß sie gründlich untersucht werden und ich hier nichts verkaufen will.
Die Infiltration mache ich extrem selten. Wenn man mit der Nadel in den eigentlichen "Knoten" sticht, schmerzt das ungeheuer und der Pat. geht hoch, ehe das Mittel wirkt. Wenn der Pat. aber selber bei sich etwas fühlt und es neben der PT selber behandeln kann, kommt ein besserer Behandlungsgewinn für den Pat. zustande. Er fühlt und versteht sein Problem.
Infiltriere ich um den TrP, spritze ich mir meinen Tastbefund weg, dasselbe ist auch bei OP's in Lokalanästhesie, wenn man einen Punkt aufsuchen muß. Infiltrationen mache ich gern in die sacralen Bänder und unter das Schulterdach, Quaddeln in die Rückenstrecker.
Das zuvor beschriebene Verfahren stammt ja von Janet Travell, die ich noch persönlich kennengelernt habe. Es ist einfach, physikalisch und nicht invasiv, damit rechnet es sich heute schlechter. Dieser Faktor spiel heute leider eine immer größere Rolle.
mfg hgb :sunglasses:
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Bernie schrieb:
Super! Danke! :thumbsdown:
Na, da bin ich echt erleichtert, dass das Standardwerk zur den TRP schon 1983 erschienen ist.
Dagegen ist Stephen Typaldos mit seiner Erstveröffentlichung 1997 gut 14 Jahre später dran und im Vergleich zu den TRP somit eine echt "scheinbar neue Therapieform".
Univ. Prof. Dr.med. Christoph Schmitz, ein überzeugter TRP-Mediziner, der den Lehrstuhl für Anatomie II an der Ludwig-Maximilians-Universität München leitet sagt: "Bis heute ist es nicht gelungen, die Ätiologie und Pathogenese von Triggerpunkten bzw. dem myofaszialen Schmerzsyndrom aufzuklären. Weder bildgebende Verfahren, noch biochemische Analysen, Biopsien oder Post-mortem-Untersuchungen konnten dazu beitragen. Darum brauchen wir dringend einen neuen, ganzheitlich-wissenschaftlichen Ansatz zur Beschäftigung mit dem Phänomen."
Ja sieh mal einer an!
Statt Deinerseits hier auf die FDM einzukloppen, wäre es vielleicht an der Zeit auch anderen Therapieformen, die sehr gute Wirkung bei den Beschwerden der Patienten haben, ihre Daseinsberechtigung zu lassen.
Gruß von Monique
PS: Und nun zum xten Male: Ich habe dem Fragesteller deshalb so geantwortet, weil seine Frage von relativer Ahnungslosigkeit sprach. Und da ist es doch wohl keine schlechte Idee, sich behandlungstechnisch an die Diagnose des Artzes zu halten.
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M0nique schrieb:
hgb schrieb am 9.10.18 23:34: Wir erleben immer wieder Wellen und Hypes um scheinbar neue Therapieformen.
hgb schrieb am 9.10.18 23:34: Mit den von mir geschilderten TrP-Th-Verfahren will ich mit FDM und Schmerz zufügen nichts zu tun haben. Nun, in meinen TPR-Kursen im letzten Jahrhundert fand ich das alles andere als nett, schmerzlos und schön. Kälte hin, Wärme her.
hgb schrieb am 9.10.18 23:34: Wer hat hier noch den schönen Spruch: Wenn das einzige Werzeug ein Hammer ist.... :stuck_out_tongue: Wem sagst Du das!
Na, da bin ich echt erleichtert, dass das Standardwerk zur den TRP schon 1983 erschienen ist.
Dagegen ist Stephen Typaldos mit seiner Erstveröffentlichung 1997 gut 14 Jahre später dran und im Vergleich zu den TRP somit eine echt "scheinbar neue Therapieform".
Univ. Prof. Dr.med. Christoph Schmitz, ein überzeugter TRP-Mediziner, der den Lehrstuhl für Anatomie II an der Ludwig-Maximilians-Universität München leitet sagt: "Bis heute ist es nicht gelungen, die Ätiologie und Pathogenese von Triggerpunkten bzw. dem myofaszialen Schmerzsyndrom aufzuklären. Weder bildgebende Verfahren, noch biochemische Analysen, Biopsien oder Post-mortem-Untersuchungen konnten dazu beitragen. Darum brauchen wir dringend einen neuen, ganzheitlich-wissenschaftlichen Ansatz zur Beschäftigung mit dem Phänomen."
Ja sieh mal einer an!
Statt Deinerseits hier auf die FDM einzukloppen, wäre es vielleicht an der Zeit auch anderen Therapieformen, die sehr gute Wirkung bei den Beschwerden der Patienten haben, ihre Daseinsberechtigung zu lassen.
Gruß von Monique
PS: Und nun zum xten Male: Ich habe dem Fragesteller deshalb so geantwortet, weil seine Frage von relativer Ahnungslosigkeit sprach. Und da ist es doch wohl keine schlechte Idee, sich behandlungstechnisch an die Diagnose des Artzes zu halten.
Der von Dir zitierte Prof. Schmitz ist ja nicht weiter als Janet Travell. Der ganzheitliche Ansatz ist ein Weg, ein anderer Methoden und meßbare Werte zu finden, die uns sensorische Fascienfunktionen, Triggerphänomene und übertragene, die Sagittallinie überschreitende Phänomene zu erklären und vielleicht auch einmal zu messen.DAs Feld ist dort weit, da ich mich darauf tummele und auch der Homoiopathie :thumbsdown: ihre Rechte lasse, denke ich schon ganz schön katholisch, also allumfassend. Interessanterweise ist im BVOU unlängst auch geschrieben worden, daß die meisten Störungen der Bewegungsorgane (nicht Apparat!) Funktionsstörungen wie Triggerpunkte sind. :clap:
Wenn wir hier aber bereits in der Fragestellung erkennbare Greenhorns haben, sollten wir die Hilfe Schritt für Schritt geben. Dein Rat für Dich gut und schön, aber was ist, wenn physiobro überhaupt keine Kenntnisse dazu hat??
Deswegen hatte ich ihm / ihr ein paar einfache Schritte zum Testen genannt. Der erste Schritt ist immer der schwerste.
Wenn Du mich so freundlich immer wieder zitierst :stuck_out_tongue:sollte ich vielleicht doch noch ein Buch schreiben, nicht über TrP!
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
@Monique, Du darfst mit Deinen Pat. machen was Du möchtest, ich denke zuerst den Befund. So geht es jedenfals bei mir. Mit welchen Methoden ich arbeite, darfst Du mir überlassen. Und wenn Du in einem TrP-Kurs Schmerzen erlitten hast, bedauere ich Dich auch. Das zeigt, daß die Ausbilder der Kurse überwiegend von den Schweizern initiiert, das Buch nicht gut gelesen haben. Die Bilder werden immer nur erbarmungslos kopiert, der Inhalt besonders der 2. Auflage der dt. Übersetzung aber nicht ausreichend rezipiert. Inzwischen haben wir ja schon TrP-Kurse für med. Laien, die sich dann TrP-Therapeuten nennen. Wenn ich mit einer Methode nichts zu tun haben will, bestreite ich doch keineswegs ihre Daseinberechtigung. Dasselbe habe ich in diesem Thread doch auch zu Akupunktur geschrieben.
Der von Dir zitierte Prof. Schmitz ist ja nicht weiter als Janet Travell. Der ganzheitliche Ansatz ist ein Weg, ein anderer Methoden und meßbare Werte zu finden, die uns sensorische Fascienfunktionen, Triggerphänomene und übertragene, die Sagittallinie überschreitende Phänomene zu erklären und vielleicht auch einmal zu messen.DAs Feld ist dort weit, da ich mich darauf tummele und auch der Homoiopathie :thumbsdown: ihre Rechte lasse, denke ich schon ganz schön katholisch, also allumfassend. Interessanterweise ist im BVOU unlängst auch geschrieben worden, daß die meisten Störungen der Bewegungsorgane (nicht Apparat!) Funktionsstörungen wie Triggerpunkte sind. :clap:
Wenn wir hier aber bereits in der Fragestellung erkennbare Greenhorns haben, sollten wir die Hilfe Schritt für Schritt geben. Dein Rat für Dich gut und schön, aber was ist, wenn physiobro überhaupt keine Kenntnisse dazu hat??
Deswegen hatte ich ihm / ihr ein paar einfache Schritte zum Testen genannt. Der erste Schritt ist immer der schwerste.
Wenn Du mich so freundlich immer wieder zitierst :stuck_out_tongue:sollte ich vielleicht doch noch ein Buch schreiben, nicht über TrP!
mfg hgb :wink:
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physiobro schrieb:
Danke für eure Vorschläge liebe Kollegen. soweit hat das alles gut geklappt. Ich hab trp semis ,bizeps und Gastro. schon gemacht .das knie hab ich getestet und ist o.b. den Patienten teile ich mit einem Kollegen, bh wir zusammen und wir machen gute Fortschritte.
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Problem beschreiben
M0nique schrieb:
Naheliegend wäre doch myofaszial zu behandeln, z.B. Triggerband.
Thieme - Login
Gruß von Monique
Du schreibst von "ein Patientin", nehmen wir also an ein Mann. Im MRT ein hinterer Kreuzbandriß "verband und ausgeteilt", das versteh ich als vernarbt und ausgeheilt.
Dann fehlt jegliche Beschwerdeangabe, wann was wo schmerzt und was bessert bzw. was verschlimmert.
Außer der Druckdolenz der Wade lese ich keinen Befund, also Funktion der Wadenmuskeln und OSG, Tastbefund der Kniekehle, grobe Kraft, vegetative Zeichen? Alles Fehlanzeige, das sind aber PT basics. Unter welcher Arbeitsdiagnose mit welchem Ziel möchtest Du denn behandeln?
Wenn das klarer ist, kann man / frau auch besser helfen.
Die Vorschläge zum Osteopathen schicken, FDM oder Fascienrolle helfen doch nicht so wirklich weiter ohne Befund.
mfg hgb :unamused:
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
Hallo @physiobro,
Du schreibst von "ein Patientin", nehmen wir also an ein Mann. Im MRT ein hinterer Kreuzbandriß "verband und ausgeteilt", das versteh ich als vernarbt und ausgeheilt.
Dann fehlt jegliche Beschwerdeangabe, wann was wo schmerzt und was bessert bzw. was verschlimmert.
Außer der Druckdolenz der Wade lese ich keinen Befund, also Funktion der Wadenmuskeln und OSG, Tastbefund der Kniekehle, grobe Kraft, vegetative Zeichen? Alles Fehlanzeige, das sind aber PT basics. Unter welcher Arbeitsdiagnose mit welchem Ziel möchtest Du denn behandeln?
Wenn das klarer ist, kann man / frau auch besser helfen.
Die Vorschläge zum Osteopathen schicken, FDM oder Fascienrolle helfen doch nicht so wirklich weiter ohne Befund.
mfg hgb :unamused:
nur mal ein aktuelle Beispiel aus der Praxis, um die Diagnose-Problematik zu beschreiben:
Pat. 48 Jahre, nach Sturztrauma:
1. Diagnose 1 Tag nach dem Trauma und "Untersuchung" im KH und Rö. "Kniedistorsion"
2. Diagnose 2 Tag nach dem Trauma und MRT "VKB-Rupur", bone bruise
3. Diagnose nach 7 Tagen Arztwechsel und CT: "VKB-Ruptur+LCL-Teilruptur+ bone bruise + Tibiakopfimpressionsfraktur +V. a. AM Hinterhornwurzelausriss"
4. Diagnose nach diagn. Arthroskopie: VKB-Teilruptur >75% + LCL-Teilruptur + bone bruise + Tibiakopfimpressionsfraktur 2,4mm, AM Hinterhornwurzel nur angehoben, aber fixiert.
Also immer auf der Hut sein, nachfragen und anständig befunden.............
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Problem beschreiben
VAUPE schrieb:
@Physiobro,
nur mal ein aktuelle Beispiel aus der Praxis, um die Diagnose-Problematik zu beschreiben:
Pat. 48 Jahre, nach Sturztrauma:
1. Diagnose 1 Tag nach dem Trauma und "Untersuchung" im KH und Rö. "Kniedistorsion"
2. Diagnose 2 Tag nach dem Trauma und MRT "VKB-Rupur", bone bruise
3. Diagnose nach 7 Tagen Arztwechsel und CT: "VKB-Ruptur+LCL-Teilruptur+ bone bruise + Tibiakopfimpressionsfraktur +V. a. AM Hinterhornwurzelausriss"
4. Diagnose nach diagn. Arthroskopie: VKB-Teilruptur >75% + LCL-Teilruptur + bone bruise + Tibiakopfimpressionsfraktur 2,4mm, AM Hinterhornwurzel nur angehoben, aber fixiert.
Also immer auf der Hut sein, nachfragen und anständig befunden.............
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