für unsere Physiotherapie - Praxis
suchen wir eine*n
Physiotherapeuten*in für 5h - 20
h. Auch Berufsanfänger*innen sind
willkommen.
Wir bieten:
- selbständiges Arbeiten in einer
gut etablierten Praxis mit
wertschätzendem ruhigem
Arbeitsklima
- eine überdurchschnittliche
Vergütung( 22-24 €/h )
- komfortabel ausgestattete große
und helle Behandlungsräume
- Behandlungstakt von 30 und 60min.
- Fortbildungsunterstützung (
finanziell und zusätzliche freie
Tage)
Ein fröhliches T...
suchen wir eine*n
Physiotherapeuten*in für 5h - 20
h. Auch Berufsanfänger*innen sind
willkommen.
Wir bieten:
- selbständiges Arbeiten in einer
gut etablierten Praxis mit
wertschätzendem ruhigem
Arbeitsklima
- eine überdurchschnittliche
Vergütung( 22-24 €/h )
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und helle Behandlungsräume
- Behandlungstakt von 30 und 60min.
- Fortbildungsunterstützung (
finanziell und zusätzliche freie
Tage)
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ich würde gerne neue spielerische Übungsideen sammeln für Torti Collie myogeni bei Kindern ab 5 Jahren.
Ich bin Kindertherapeutin und suche eben nur neue Ideen für die "Großen" =)
Dehnung, atlasmobi, Haltungsschulung etc ist klar, aber für den aktiven teil -für die Kräftigung der korrigierenden Muskelgruppen (Gegenstand zw Ohr und Schulter klemmen und einen Parcour machen, im Seitstütz eine Spiellokomotive unter der flanke durchfahren lassen, Sensi...)
ich würde mich freuen neue Ideen auszuprobieren
vielleicht fällt euch ja auch noch etwas zu anderen "Krankheitsbildern" ein =)
liebe grüße!
Greentea
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greentea schrieb:
Hallo ihr Lieben,
ich würde gerne neue spielerische Übungsideen sammeln für Torti Collie myogeni bei Kindern ab 5 Jahren.
Ich bin Kindertherapeutin und suche eben nur neue Ideen für die "Großen" =)
Dehnung, atlasmobi, Haltungsschulung etc ist klar, aber für den aktiven teil -für die Kräftigung der korrigierenden Muskelgruppen (Gegenstand zw Ohr und Schulter klemmen und einen Parcour machen, im Seitstütz eine Spiellokomotive unter der flanke durchfahren lassen, Sensi...)
ich würde mich freuen neue Ideen auszuprobieren
vielleicht fällt euch ja auch noch etwas zu anderen "Krankheitsbildern" ein =)
liebe grüße!
Greentea
ich würde nicht sagen, daß die korrigierenden Muskelgruppen in diesem Fall auf der kontralateralen Seite liegen, sowie es aus Deinen Übungsbeispielen hervorgeht. Zunächst korrigiert, wenn neurologisch korrigierbar, die Stellung der Scapula z.B. der Serratus, und nicht der Trapezius der Gegenseite. Eher schon der untere Trapeziusanteil der gleichen Seite. Eine Übung, wo ich vorgebe was zwischen Ohr und Schuter zu klemmen, würde ich nie anweisen. Diese Bewegung ergibt für mich keinen Sinn, bzw. ist ein "Training" in eine komplette Fehlhaltung. Selbst wenn ich die HWS seitneigen möchte, zur Ggseite, die Ohren sind weg von den Schultern. Ganz wichtig auch im Stütz. Nur so bekommst Du funktionelle Muskelketten in die Arbeit, die wirklich die Haltung stabilisieren.
Daraus ergeben sich, um auf Deine Frage zurückzukommen, viele Übungen. Ich würde generell viel im Stütz arbeiten, die HWS lässt sich in dieser Position (4Fsler z.B.) gut korrigieren und die Scapulaposition stabilisieren, und aufgrund der Position bei einer schönen/korrekten Ausführung viele Muskelgruppen im Agonist/Antagonist-System aktiv.
Letztendlich würde ich bei dieser Diagnose zusätzlich den Verlauf des N-vagus überprüfen und ggf. mobil machen, v.a. Formen jugulare, oder dafür zum Osteopathen schicken. Macht meiner Meinung nach Sinn.
Liebe Grüße
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Dieser Text ist seriös, auch was die Intervention in der PT angeht...
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stefan 302 schrieb:
zunächst mal ist das von Vorteil: Link
Dieser Text ist seriös, auch was die Intervention in der PT angeht...
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zunächst mal ist das von Vorteil:
Dieser Text ist seriös, auch was die Intervention in der PT angeht...
Hi Stefan,
Ich bin mir sicher, Greentea geht es nicht um cervikale Dystonie, sondern um den Kindlichen muskulären Schiefhals.
Ich denke manuelle Techniken stehen beim muskulären Schiefhals im Vordergrund. Zur Kräftigung der aufrichtenden Muskulatur nutze ich dann Übungen mit langer und kurzer Seite (Bobath) in verschiedenen ASTEN und beobachte, ob sich der Kopf korrekt einstellt. Der Vorteil ist, dass der ganze Körper miteibezogen wird. Die schiefe Haltung beeinflusst alle Gelenke des Körpers. Ich würde nicht den Fokus darauf legen, die HWS in die andere Richtung zu biegen, sondern die Aufrichtung gegen die Schwerkraft in allen Positioenen trainieren. Inklusive Übungen für zu Hause.
Ich würde auch osteopathische Behandlungen empfehlen. Osteo und Physio ergänzen sich sehr gut.
L g
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mia73 schrieb:
stefan 302 schrieb am 10.12.16 18:57:
zunächst mal ist das von Vorteil:
Dieser Text ist seriös, auch was die Intervention in der PT angeht...
Hi Stefan,
Ich bin mir sicher, Greentea geht es nicht um cervikale Dystonie, sondern um den Kindlichen muskulären Schiefhals.
Ich denke manuelle Techniken stehen beim muskulären Schiefhals im Vordergrund. Zur Kräftigung der aufrichtenden Muskulatur nutze ich dann Übungen mit langer und kurzer Seite (Bobath) in verschiedenen ASTEN und beobachte, ob sich der Kopf korrekt einstellt. Der Vorteil ist, dass der ganze Körper miteibezogen wird. Die schiefe Haltung beeinflusst alle Gelenke des Körpers. Ich würde nicht den Fokus darauf legen, die HWS in die andere Richtung zu biegen, sondern die Aufrichtung gegen die Schwerkraft in allen Positioenen trainieren. Inklusive Übungen für zu Hause.
Ich würde auch osteopathische Behandlungen empfehlen. Osteo und Physio ergänzen sich sehr gut.
L g
herzlichen dank für eure sehr kompetenten antworten!
ich lege den Mamis osteopathie fast immer ans herz.
ich fühle mich in der säuglingsbehandlung sehr sicher, aber den übertrag auf größere Kinder - da hätte ich gerne noch "spielideen". eine belastete und eine mobile Seite, vierfußstand, seitstütz(?) -es lässt sich schon einiges einfallen denke ich =)
das "zwischen ihr und Schulter klemmen (also schon einen größeren weichen Gegenstand: knautschball zb) habe ich damals so gelernt ( als eigenmobi des hapert konz muskelgruppe- solange GHG nicht muthochgezogen wird ) und Kräftigung der zu "schwachen". hmm dann sollte ich das noch einmal überdenken?
finde ich vor allem ganz viel haltungsschulung (Symmetrie) wichtig und der schroth.
einen schönen 3. advent!
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greentea schrieb:
hallo ihr lieben,
herzlichen dank für eure sehr kompetenten antworten!
ich lege den Mamis osteopathie fast immer ans herz.
ich fühle mich in der säuglingsbehandlung sehr sicher, aber den übertrag auf größere Kinder - da hätte ich gerne noch "spielideen". eine belastete und eine mobile Seite, vierfußstand, seitstütz(?) -es lässt sich schon einiges einfallen denke ich =)
das "zwischen ihr und Schulter klemmen (also schon einen größeren weichen Gegenstand: knautschball zb) habe ich damals so gelernt ( als eigenmobi des hapert konz muskelgruppe- solange GHG nicht muthochgezogen wird ) und Kräftigung der zu "schwachen". hmm dann sollte ich das noch einmal überdenken?
finde ich vor allem ganz viel haltungsschulung (Symmetrie) wichtig und der schroth.
einen schönen 3. advent!
Asymmetrischer Handstütz in BL oder Schubkarrenposition, 3-Beinstand aus dem 4Füßler, Einbeinkniestand, Seitsitz, Sitz auf schräge Sitzfläche, Gewichtsverlagerung im Sitz auf mobilem Untergrund (Ball, Rolle, Schaukelbrett), Einbeinstand
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mia73 schrieb:
Weitere ASTEN mit langer und kurzer Seite sind:
Asymmetrischer Handstütz in BL oder Schubkarrenposition, 3-Beinstand aus dem 4Füßler, Einbeinkniestand, Seitsitz, Sitz auf schräge Sitzfläche, Gewichtsverlagerung im Sitz auf mobilem Untergrund (Ball, Rolle, Schaukelbrett), Einbeinstand
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luzifer schrieb:
Hallo Greentea,
ich würde nicht sagen, daß die korrigierenden Muskelgruppen in diesem Fall auf der kontralateralen Seite liegen, sowie es aus Deinen Übungsbeispielen hervorgeht. Zunächst korrigiert, wenn neurologisch korrigierbar, die Stellung der Scapula z.B. der Serratus, und nicht der Trapezius der Gegenseite. Eher schon der untere Trapeziusanteil der gleichen Seite. Eine Übung, wo ich vorgebe was zwischen Ohr und Schuter zu klemmen, würde ich nie anweisen. Diese Bewegung ergibt für mich keinen Sinn, bzw. ist ein "Training" in eine komplette Fehlhaltung. Selbst wenn ich die HWS seitneigen möchte, zur Ggseite, die Ohren sind weg von den Schultern. Ganz wichtig auch im Stütz. Nur so bekommst Du funktionelle Muskelketten in die Arbeit, die wirklich die Haltung stabilisieren.
Daraus ergeben sich, um auf Deine Frage zurückzukommen, viele Übungen. Ich würde generell viel im Stütz arbeiten, die HWS lässt sich in dieser Position (4Fsler z.B.) gut korrigieren und die Scapulaposition stabilisieren, und aufgrund der Position bei einer schönen/korrekten Ausführung viele Muskelgruppen im Agonist/Antagonist-System aktiv.
Letztendlich würde ich bei dieser Diagnose zusätzlich den Verlauf des N-vagus überprüfen und ggf. mobil machen, v.a. Formen jugulare, oder dafür zum Osteopathen schicken. Macht meiner Meinung nach Sinn.
Liebe Grüße
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