Stellvertretende fachliche Leitung
Physiotherapeut (m/w/d) für
unseren Standort Bogenhausen, ab
01.01.2025
ZEIT. QUALITÄT. ERGEBNISSE.
BEWUSSTSEIN FÜR THERAPIE SCHAFFEN!
Du möchtest:
• Therapie anders denken
• Moderne Ausstattung und
digitalisiert gestützte Behandlung
(THEORG 2GO, iPad)
• Teamgefühl und klare
Philosophie
• Aufstiegsmöglichkeiten
innerhalb der Praxis
• Stetigen fachlichen Austausch
sowie interne und externe
Fortbildungen
• Mit Profisportler/inn...
Physiotherapeut (m/w/d) für
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01.01.2025
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BEWUSSTSEIN FÜR THERAPIE SCHAFFEN!
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habe mich ein wenig eingelesen in die Therapie der schmerzhaften Druckpunkte im Bereich der Muskelsehnen. Die Idee ist ja nicht neu und wird doch in immer neuem Gewand (z.T. extrem teuer) verkauft.
Hintergrund und therapeutisches Ziel ist die Behandlung des sogenannten Alarmschmerzes, der aufgrund einer deutlich weniger stark schmerzenden Schädigung (z.B. Arthrose) auftritt und sich in einem zu hohen Tonus und/oder Verkürzung bestimmter Muskeln zeigt, die im Bereich der Muskelsehnen (Golgi-Sehnenrezeptoren) in Form stark schmerzhafter, tastbarer (weil geschwollener) "Knötchen, wie bei einem Wollpullover" (W. Packi) zeigt.
Im Prinzip drückt der Therapeut auf diese Punkte, ohne das der Patient bewegen darf, und gauckelt dem Gehirn somit eine erhöhte Spannung des Muskels/der Sehne vor, worauf reflektorisch eine Entspannung des Muskels eintritt und der Alarmschmerz verschwindet.
Zurück bleibt entweder ein geringer Schadensschmerz oder es resultiert Schmerzfreiheit.
Anschließend sollen die Patienten (eigentlich in allen Konzepten) primär die betroffenen Muskeln regelmäßig denhnen.
Klingt gut. Hört sich plausibel an, wirft natürlich auch einige Fragen auf.
1. Habe ich die Idee soweit richtig verstanden?
2. Warum entscheidet sich der Körper für einen so starken Alarmschmerz?
3. Ist es sinnvoll, den vielleicht biologisch wichtigen Alarmschmerz zu unterbinden? Ist es nicht besser, den Ansatz zu verfolgen, kausal zu therapieren?
4. Was passiert nach den Behandlungen? Ich vermute, dass der Organismus sich kurze Zeit nach der Therapie wieder für den Alarmschmerz entscheidet.
5. Falls, wie behauptet wird, der Therapieerfolg nach 2-3 Behandlungen länger anhält, wie erklärt man sich dann die Wirkung?
6 Warum, wie behauptet wird, sind die Golgi-Rezeptoren schmerzhaft geschwollen?
LG Thies
[bearbeitet am 19.03.14 09:03]
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Thies schrieb:
Hallo,
habe mich ein wenig eingelesen in die Therapie der schmerzhaften Druckpunkte im Bereich der Muskelsehnen. Die Idee ist ja nicht neu und wird doch in immer neuem Gewand (z.T. extrem teuer) verkauft.
Hintergrund und therapeutisches Ziel ist die Behandlung des sogenannten Alarmschmerzes, der aufgrund einer deutlich weniger stark schmerzenden Schädigung (z.B. Arthrose) auftritt und sich in einem zu hohen Tonus und/oder Verkürzung bestimmter Muskeln zeigt, die im Bereich der Muskelsehnen (Golgi-Sehnenrezeptoren) in Form stark schmerzhafter, tastbarer (weil geschwollener) "Knötchen, wie bei einem Wollpullover" (W. Packi) zeigt.
Im Prinzip drückt der Therapeut auf diese Punkte, ohne das der Patient bewegen darf, und gauckelt dem Gehirn somit eine erhöhte Spannung des Muskels/der Sehne vor, worauf reflektorisch eine Entspannung des Muskels eintritt und der Alarmschmerz verschwindet.
Zurück bleibt entweder ein geringer Schadensschmerz oder es resultiert Schmerzfreiheit.
Anschließend sollen die Patienten (eigentlich in allen Konzepten) primär die betroffenen Muskeln regelmäßig denhnen.
Klingt gut. Hört sich plausibel an, wirft natürlich auch einige Fragen auf.
1. Habe ich die Idee soweit richtig verstanden?
2. Warum entscheidet sich der Körper für einen so starken Alarmschmerz?
3. Ist es sinnvoll, den vielleicht biologisch wichtigen Alarmschmerz zu unterbinden? Ist es nicht besser, den Ansatz zu verfolgen, kausal zu therapieren?
4. Was passiert nach den Behandlungen? Ich vermute, dass der Organismus sich kurze Zeit nach der Therapie wieder für den Alarmschmerz entscheidet.
5. Falls, wie behauptet wird, der Therapieerfolg nach 2-3 Behandlungen länger anhält, wie erklärt man sich dann die Wirkung?
6 Warum, wie behauptet wird, sind die Golgi-Rezeptoren schmerzhaft geschwollen?
LG Thies
[bearbeitet am 19.03.14 09:03]
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(wo bleiben meine Emoticons???) ;o)
[bearbeitet am 19.03.14 23:13]
[bearbeitet am 19.03.14 23:14]
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Thies schrieb:
LnB...sind ja auch nur Nachmacher.
(wo bleiben meine Emoticons???) ;o)
[bearbeitet am 19.03.14 23:13]
[bearbeitet am 19.03.14 23:14]
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Illdisposed schrieb:
L u B??? :smile: :smile: :smile:
Zum Alarmschmerz: Ich gehe davon aus, dass der Körper im Prinzip nur mit höherem Muskeltonus reagiert. Und dieser so lange nicht wahrgenommen wird, bis er sich so weit gesteigert hat.
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Alyte schrieb:
Die Fragen bringen alles auf den Punkt, was ich mir auch irgendwann einmal gedacht habe.
Zum Alarmschmerz: Ich gehe davon aus, dass der Körper im Prinzip nur mit höherem Muskeltonus reagiert. Und dieser so lange nicht wahrgenommen wird, bis er sich so weit gesteigert hat.
es gibt eine Reihe von unterschiedlichen Punkten,
wie Trigger-, Tender,-Chapmannpunkte und und....
Jede von ihnen hat natürlich ihre eigene Hypothese der Wirkungsweise und eine eigene Methodik in der therapeutischen Durchführung.
LuB greift einige auf überarbeitet sie und versucht in einem Kontext einer Therapie gewinnbringend an die/ den Frau / Mann zu bringen.
Oder man macht es so wie Du Thies und versucht die Dinge selbst zu erarbeiten. Wozu ich persönlich nur ermutigen kann.
Du bist bereits auf dem richtigen Weg und mit einigen Instrumenten, wie Anatomie, Neurophysiologie und praktischer Erfahrung die relevanten Dinge herausfinden.
Mir hat dabei immer die Anatomie geholfen, um mögliche Reflexe und Rückkopplungen herzuleiten.
Gruß W.
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Wojtek S. schrieb:
Hallo Zusammen,
es gibt eine Reihe von unterschiedlichen Punkten,
wie Trigger-, Tender,-Chapmannpunkte und und....
Jede von ihnen hat natürlich ihre eigene Hypothese der Wirkungsweise und eine eigene Methodik in der therapeutischen Durchführung.
LuB greift einige auf überarbeitet sie und versucht in einem Kontext einer Therapie gewinnbringend an die/ den Frau / Mann zu bringen.
Oder man macht es so wie Du Thies und versucht die Dinge selbst zu erarbeiten. Wozu ich persönlich nur ermutigen kann.
Du bist bereits auf dem richtigen Weg und mit einigen Instrumenten, wie Anatomie, Neurophysiologie und praktischer Erfahrung die relevanten Dinge herausfinden.
Mir hat dabei immer die Anatomie geholfen, um mögliche Reflexe und Rückkopplungen herzuleiten.
Gruß W.
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