Was wir bieten:
• Moderne Arbeitsatmosphäre
• Unterstützung zertifizierter
Fortbildungen (sowohl finanziell
als auch mit
• entsprechendem
Fortbildungsurlaub)
• Flexible Zeiteinteilung
• Leistungsgerechte gute
Bezahlung für eine feste
Anstellung in Voll- oder Teilzeit
Du bringst mit:
• Eine abgeschlossene
Berufsausbildung zur
Physiotherapeut:in
• Zuverlässigkeit und Teamgeist
• Berufserfahrung oder
Fortbildungen von Vorteil, jedoch
sind auch Berufsanfänger:innen
h...
• Moderne Arbeitsatmosphäre
• Unterstützung zertifizierter
Fortbildungen (sowohl finanziell
als auch mit
• entsprechendem
Fortbildungsurlaub)
• Flexible Zeiteinteilung
• Leistungsgerechte gute
Bezahlung für eine feste
Anstellung in Voll- oder Teilzeit
Du bringst mit:
• Eine abgeschlossene
Berufsausbildung zur
Physiotherapeut:in
• Zuverlässigkeit und Teamgeist
• Berufserfahrung oder
Fortbildungen von Vorteil, jedoch
sind auch Berufsanfänger:innen
h...
ich suche Literatur & ggfs auch Fobis zur
KG-ZNS-Behandlung von Multiinfarktpatienten.
Befund, typische Probleme
z.B. warum fast alle Menschen mit dieser Erkrankung extrem rigide HWS haben
Danke
aka
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Problem beschreiben
aka05 schrieb:
Hallo,
ich suche Literatur & ggfs auch Fobis zur
KG-ZNS-Behandlung von Multiinfarktpatienten.
Befund, typische Probleme
z.B. warum fast alle Menschen mit dieser Erkrankung extrem rigide HWS haben
Danke
aka
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Hilft mir bei Schwerstbetroffenen (in der Regel im Pflegeheim) aber nullkommanull.
Warum so massive Einschränkungen HWS, warum extreme Neigung zu hartnäckigen Kontrakturen bei häufig kachektischen EZ? Warum häufig die Tendenz bei geführten Bewegungen aktiv dagegen zu arbeiten (und warum?)
Und wie sähe ein sinnvolles therapeutisches Vorgehen aus?
Für hilfreiche & konstruktiv gemeinte Tipps wirklich weiterhin dankbar!
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aka05 schrieb:
Bobathkurs seit 9/2011, Sie Schlauerle,
Hilft mir bei Schwerstbetroffenen (in der Regel im Pflegeheim) aber nullkommanull.
Warum so massive Einschränkungen HWS, warum extreme Neigung zu hartnäckigen Kontrakturen bei häufig kachektischen EZ? Warum häufig die Tendenz bei geführten Bewegungen aktiv dagegen zu arbeiten (und warum?)
Und wie sähe ein sinnvolles therapeutisches Vorgehen aus?
Für hilfreiche & konstruktiv gemeinte Tipps wirklich weiterhin dankbar!
sinnvolles therapeutisches Vorgehen bei Kontrakturen: Botox und Lagerungsschienen, notfalls auch Operation zur Sehnenentlastung - ob das allerdings bei Patienten im Pflegeheim angebracht ist, kommt auf die jeweilige Situation an. Definitiv ein interdisziplinaeres Unternehmen.
Ich denke mir, dass Du im Pflegeheim nicht so sehr an der Therapie mit Multiinfarkt scheiterst, sondern daran, dass mit diesen Patienten seit Wochen/ Monaten/ Jahren nicht gearbeitet worden ist.
Schwer einflussbare Spastik kommt nicht ueber Nacht. Rigide HWS liegt oft an Fehllagerungen oder Nichtlagerungen und Nichttherapie - Neglect der plegischen Seite sowohl durch Defizite in Gefuehl und Propriorezeption, wie auch von Seiten des Pflegepersonals, der Familie, der Therapeuten.
Dann wird das neurologische Problem zum biomechanischen.
Sehe ich das richtig?
Das 'Gegenbewegen' interpretiere ich als Spastik - weiss aber nicht genau, was Du damit meinst. Das wie und warum und wie man mit Spastik umgehst, muesstest du eigentlich im Bobath Kurs gelernt haben.
Was ist EZ?
Gruss,
Jule
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JuleNZ schrieb:
Hallo,
sinnvolles therapeutisches Vorgehen bei Kontrakturen: Botox und Lagerungsschienen, notfalls auch Operation zur Sehnenentlastung - ob das allerdings bei Patienten im Pflegeheim angebracht ist, kommt auf die jeweilige Situation an. Definitiv ein interdisziplinaeres Unternehmen.
Ich denke mir, dass Du im Pflegeheim nicht so sehr an der Therapie mit Multiinfarkt scheiterst, sondern daran, dass mit diesen Patienten seit Wochen/ Monaten/ Jahren nicht gearbeitet worden ist.
Schwer einflussbare Spastik kommt nicht ueber Nacht. Rigide HWS liegt oft an Fehllagerungen oder Nichtlagerungen und Nichttherapie - Neglect der plegischen Seite sowohl durch Defizite in Gefuehl und Propriorezeption, wie auch von Seiten des Pflegepersonals, der Familie, der Therapeuten.
Dann wird das neurologische Problem zum biomechanischen.
Sehe ich das richtig?
Das 'Gegenbewegen' interpretiere ich als Spastik - weiss aber nicht genau, was Du damit meinst. Das wie und warum und wie man mit Spastik umgehst, muesstest du eigentlich im Bobath Kurs gelernt haben.
Was ist EZ?
Gruss,
Jule
Das "Gegenbewegen" hat nicht unbedingt mit der Spastik zu tun. Viel öfter ist eine Abwehrreaktion, da der Patient deinem Vorhaben nicht folgen kann.
Dadurch das er seine Fähigkeiten nach und nach verliert - fühlt er sich " jedem ausgeliefert". Ich würde das als "Kampf oder Flüchtreaktion" bezeichnen.
Nicht zu vergessen ist, dass durch mangelnde Mobilität werden die Muskeln und Gelenke steif sodass passives Durchbewegen schmerzhaft sein kann.
Bezug zum Patient aufbauen, Vertrauenbasisis schaffen, mit kleinen Bewegungen anfangen und nicht zu schnell arbeiten , mit dem Patienten ruhig reden, Feedback halten (auch wenn der Patient nicht antworten kann) hilf oft dabei.
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Heiland schrieb:
EZ - Ernährungszustand.
Das "Gegenbewegen" hat nicht unbedingt mit der Spastik zu tun. Viel öfter ist eine Abwehrreaktion, da der Patient deinem Vorhaben nicht folgen kann.
Dadurch das er seine Fähigkeiten nach und nach verliert - fühlt er sich " jedem ausgeliefert". Ich würde das als "Kampf oder Flüchtreaktion" bezeichnen.
Nicht zu vergessen ist, dass durch mangelnde Mobilität werden die Muskeln und Gelenke steif sodass passives Durchbewegen schmerzhaft sein kann.
Bezug zum Patient aufbauen, Vertrauenbasisis schaffen, mit kleinen Bewegungen anfangen und nicht zu schnell arbeiten , mit dem Patienten ruhig reden, Feedback halten (auch wenn der Patient nicht antworten kann) hilf oft dabei.
im gegensatz zu
AZ Allgemeinzustand
typische Vokabeln aus Arztbriefen & Pflegeberichten
Ich finde die Spastik von Mulitiinfarktpat ist eben nicht mit BobathMitteln zu beeinflussen. Es gibt auch keine plegische Seite im klass Sinne. Die Körper sind Bretter.
Pat arbeitet aktiv gegen Bewegtwerden an (besser kann ichs nicht erklären)
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aka05 schrieb:
EZ Ernährungszustand
im gegensatz zu
AZ Allgemeinzustand
typische Vokabeln aus Arztbriefen & Pflegeberichten
Ich finde die Spastik von Mulitiinfarktpat ist eben nicht mit BobathMitteln zu beeinflussen. Es gibt auch keine plegische Seite im klass Sinne. Die Körper sind Bretter.
Pat arbeitet aktiv gegen Bewegtwerden an (besser kann ichs nicht erklären)
"Neigung zu hartnäckigen Kontrakturen bei häufig kachektischen EZ"..Das hat nix mit dem Multiinfarktsyndrom zu tun. Trifft man ebenfalls auch bei zB.langjährigem Parkinson oder fortgeschrittener Demenz an. In der Regel liegt es an der Art der pflegerischen Versorgung, Ernährung, Häufigkeit der Mobilisierung und Lagerung.
"aktiv dagegen zu arbeiten (und warum?)".. Hier sehe ich 3 mögliche Gründe: Angst (vor Schmerz), Angst (weil Pat nicht versteht, was der Th. von ihm will/ was mit ihm geschieht), Ablehnung/Resignation (weil der Patient seine eigenen körperlichen Zustand geistig erfassen kann und an dieser Erkenntnis verzweifelt..). Viele Hirninfarktpatienten mit kognitver Reflexionsfähigkeit entwickeln Depressionen mit daraus resultierender Antriebsstörung.
Für mich ist das Wichtigste im Umgang mit Infarktpatienten zunächst der Vertrauensaufbau! Schmerz und Angst sollten garnicht erst aufkommen.
Du hast in deinem Posting nur deine eig. Eindrücke wiedergegeben. Was sagen die Patienten denn zu dir?? Wenn sie nicht sprechen können, was sagt ihre Mimik aus ?? Welche Emotionen zeigen sie bei der Therapie?
Eine wirksame Kontrakturenprophylaxe kann nur bei konsequenter Lagerung durch Pflege/Angehörige und Therapeuten gelingen. Und das auch nur, wenn alle auf die gleiche Weise lagern..!
Angstabbau funktioniert nur, wenn Lagerung und v.a. Transfere langsam, mit verbaler Ankündigung und mit deutlichem sensorischen Input durchgeführt werden.
Antriebsstörungen/Depressionen müssen selbstverständlich auch bei Schwerstbetroffenen medikamentös durch den Arzt abgemildert werden.
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chipchap schrieb:
Multiinfarkt: mehrere Infarktgeschehen in verschiedenen Arealen, beide Hirnhälften betroffen. Ergiebt: Komplexe Störungsbilder der motorischen, sensorischen, kognitiven und psychischen Leistungen.
"Neigung zu hartnäckigen Kontrakturen bei häufig kachektischen EZ"..Das hat nix mit dem Multiinfarktsyndrom zu tun. Trifft man ebenfalls auch bei zB.langjährigem Parkinson oder fortgeschrittener Demenz an. In der Regel liegt es an der Art der pflegerischen Versorgung, Ernährung, Häufigkeit der Mobilisierung und Lagerung.
"aktiv dagegen zu arbeiten (und warum?)".. Hier sehe ich 3 mögliche Gründe: Angst (vor Schmerz), Angst (weil Pat nicht versteht, was der Th. von ihm will/ was mit ihm geschieht), Ablehnung/Resignation (weil der Patient seine eigenen körperlichen Zustand geistig erfassen kann und an dieser Erkenntnis verzweifelt..). Viele Hirninfarktpatienten mit kognitver Reflexionsfähigkeit entwickeln Depressionen mit daraus resultierender Antriebsstörung.
Für mich ist das Wichtigste im Umgang mit Infarktpatienten zunächst der Vertrauensaufbau! Schmerz und Angst sollten garnicht erst aufkommen.
Du hast in deinem Posting nur deine eig. Eindrücke wiedergegeben. Was sagen die Patienten denn zu dir?? Wenn sie nicht sprechen können, was sagt ihre Mimik aus ?? Welche Emotionen zeigen sie bei der Therapie?
Eine wirksame Kontrakturenprophylaxe kann nur bei konsequenter Lagerung durch Pflege/Angehörige und Therapeuten gelingen. Und das auch nur, wenn alle auf die gleiche Weise lagern..!
Angstabbau funktioniert nur, wenn Lagerung und v.a. Transfere langsam, mit verbaler Ankündigung und mit deutlichem sensorischen Input durchgeführt werden.
Antriebsstörungen/Depressionen müssen selbstverständlich auch bei Schwerstbetroffenen medikamentös durch den Arzt abgemildert werden.
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dicke schrieb:
Wie wärs denn mit nem Bobathkurs?
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