für unsere Physiotherapie- Praxis
suchen wir Dich,
ein/e Physiotherapeut:In mit Herz,
auch frischgebackene
Berufsanfänger:Innen sind
willkommen. Vollzeit oder Teilzeit
(ab 20 Std. wö.) ist möglich!
Zertifikatsinhaber (Manuelle
Therapie, Bobath, PNF oder
Lymphdrainage) erhalten ein
besonders ansprechendes Gehalt.
Wir bieten Ihnen / Dir:
- einen kreativen Arbeitsplatz in
einer sehr gut etablierten Praxis
- eine überdurchschnittlich hohe
Vergütung, Urlaubs- und
Weihnachtsgeld, sowie eine...
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leider kann Ich meiner Schwägerin nicht weiterhelfen, deshalb hier das Thema:
Sie ist 57, schlank, bis dato 2x joggen die Woche ca 8 km jeweils.
Anfang des Jahres bekam sie Schmerzen im rechten Fuss (Metatale I)) und das abrollen fiel ihr schwer, da schmerzhaft. Laut folgendem MRT wurde ein Kochenmarksödem diagnostiziert. Sie bekam Carboneinlagen, welche kurzfristig geholfen haben....sie ist natürlich bisher nicht gejoggt. Jetzt ist auch Metatarsale II betroffen mit neuer Diagnose nach MRT Morbus Köhler II und ihr Orthopäde in Bonn hat sie zu einem Fusschirurgen nach Köln ins Eduardus Krankenhaus überwiesen...Termin Anfang Dezember .Sie möchte es zunächst mit einem Osteopathen versuchen. Sie fährt mit dem Fahrrad zur Arbeit, weil laufen tut ihr echt nicht gut. Sie hat eine sitzende Tätigkeit und möchte das Problem endlich los werden...
Irgendjemand Empfehlungen, Erfahrung?
Liebe Grüße und lieben Dank!
Alex
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Ganz grob: Das Knochengewebe stirbt ab, weil die Blutversorgung gestört ist, und der Knochen wird dabei verformt, was die Gelenkfunktion deutlich beeinträchtigt. Das Problem ist, dass die Blutversorgung zum Köpfchen versiegt und der Knochen abstirbt. Wie schnell und wie viel abstirbt ist ungewiss.
Schonung, Einlagen, Ruhigstellung antiphlogistika, Fuß Kräftigungsübungen, ist die kons. Therapie. Aber wenn das Köpfchen stirbt, wird es nicht mehr helfen ..
Oder vielleicht hilft doch ein Chirurg, der Erfahrung mit diesem KHB hat.
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massu schrieb:
Köhler 1 und 2 gehören zu den aseptischen Knochennekrosen. Das Problem endlich loswerden wird leider etwas schwierig werden.
Ganz grob: Das Knochengewebe stirbt ab, weil die Blutversorgung gestört ist, und der Knochen wird dabei verformt, was die Gelenkfunktion deutlich beeinträchtigt. Das Problem ist, dass die Blutversorgung zum Köpfchen versiegt und der Knochen abstirbt. Wie schnell und wie viel abstirbt ist ungewiss.
Schonung, Einlagen, Ruhigstellung antiphlogistika, Fuß Kräftigungsübungen, ist die kons. Therapie. Aber wenn das Köpfchen stirbt, wird es nicht mehr helfen ..
Oder vielleicht hilft doch ein Chirurg, der Erfahrung mit diesem KHB hat.
Daher @SiegesgöttinXX, deine Schwägerin möge sich dem Wunschdenken nach eine "Wunderheilung" ablegen und sich in den Hände des Chirurgen begeben. Sie wird akzeptieren müssen, dass solche Nekrosen unausweichlich Spuren hinterlassen und Folgen haben werden. Bei den Folgen kann ein guter Physiotherapeut (sogar eher wie einen Osteopathen) ihr sehr wohl behilflich sein (wie @massu schreibt). Ich rede hier von eigener Erfahrungen mit Patienten mit diesem Krankeitsbild, das ich mehrfach bei Läufern, Kampfsportlern und Rheumapatienten begegnet bin.
PS. eigentlich ist sie zu alt für dieses Krankheitsbild. Kommt normalerweise eher bei Jugendliche und (nach meiner Erfahrung) bei junge Erwachsenen vor. 🤔
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@massu hat recht. Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, wie ein Osteopath die Nekrose verhindern oder gar heilen möchte. Die Osteopathie hat dort eindeutig seine Grenzen.
Daher @SiegesgöttinXX, deine Schwägerin möge sich dem Wunschdenken nach eine "Wunderheilung" ablegen und sich in den Hände des Chirurgen begeben. Sie wird akzeptieren müssen, dass solche Nekrosen unausweichlich Spuren hinterlassen und Folgen haben werden. Bei den Folgen kann ein guter Physiotherapeut (sogar eher wie einen Osteopathen) ihr sehr wohl behilflich sein (wie @massu schreibt). Ich rede hier von eigener Erfahrungen mit Patienten mit diesem Krankeitsbild, das ich mehrfach bei Läufern, Kampfsportlern und Rheumapatienten begegnet bin.
PS. eigentlich ist sie zu alt für dieses Krankheitsbild. Kommt normalerweise eher bei Jugendliche und (nach meiner Erfahrung) bei junge Erwachsenen vor. 🤔
Ist der Röntgenbefund tatsächlich ein Köhler II, was ist dann an MT I ??
Ohne klare Diagnose keine Therapie, weder Osteopathie noch OP!
So war es jedenfalls im vorigen Jahrtausend! mfg hgbblush
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hgb schrieb:
Köhler I wäre das Naviculare, Köhler II MT II bis IV einzeln, also I und V gehören nicht dahin. Es wäre Klarheit wünschenswert, was an Befund vorliegt. Köhler II etc wird angebohrt, um Revaskularisation zu erreichen, mind 3 mm dicker Bohrer, 2 mm Kanäle sind durch Narbengewebe zu schnell wieder dicht, also keine Gefäßeinsprossung. Wir wissen von Siegesgöttin nur ,daß es schmerzt, ein nicht gerade qualifizierter Befund.
Ist der Röntgenbefund tatsächlich ein Köhler II, was ist dann an MT I ??
Ohne klare Diagnose keine Therapie, weder Osteopathie noch OP!
So war es jedenfalls im vorigen Jahrtausend! mfg hgbblush
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SiegesgöttinXX schrieb:
Hallo in die Runde,
leider kann Ich meiner Schwägerin nicht weiterhelfen, deshalb hier das Thema:
Sie ist 57, schlank, bis dato 2x joggen die Woche ca 8 km jeweils.
Anfang des Jahres bekam sie Schmerzen im rechten Fuss (Metatale I)) und das abrollen fiel ihr schwer, da schmerzhaft. Laut folgendem MRT wurde ein Kochenmarksödem diagnostiziert. Sie bekam Carboneinlagen, welche kurzfristig geholfen haben....sie ist natürlich bisher nicht gejoggt. Jetzt ist auch Metatarsale II betroffen mit neuer Diagnose nach MRT Morbus Köhler II und ihr Orthopäde in Bonn hat sie zu einem Fusschirurgen nach Köln ins Eduardus Krankenhaus überwiesen...Termin Anfang Dezember .Sie möchte es zunächst mit einem Osteopathen versuchen. Sie fährt mit dem Fahrrad zur Arbeit, weil laufen tut ihr echt nicht gut. Sie hat eine sitzende Tätigkeit und möchte das Problem endlich los werden...
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Alex
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SiegesgöttinXX schrieb:
Danke für die Antworten. Ich habe die Befunde noch nicht gesehen, sie hat mich gestern nur verzweifelt angerufen. Sie wird sich die MRT Befunde von ihrem Orthopäden holen. Wie geschrieben: das erste MRT war Knochenmaksödem MT I, das zweite MRT war MT II Morbus Köhler II. So hat sie es mir gesagt.
MRT vom 14.2. 25 :
Im proximalen Mt II flächiges Knochenmarksödem, Fraktur oder Dislokation nicht nachweisbar.
Befund wird als Belastungsreaktion gewertet. Übriges Fußskelett ist unauffällig.
Ödem im subkutanem Fettgewebe dorsal des mittleren und lateralen Fußrückens.
Initiale Degeneration talonavikular. Geringe Gelenkspaltverschmälerung im lateralen Großzehengrundgelenk
Kein Nachweis einer Tendovaginitis.
MRT vom 21.07.2025:
Im Vergleich zur Voruntersuchung deutlich rückläufige , nunmehr flau ödematöse Signalanhebung. im Os metatarsale D2. Weiter kein Nachweis einer Makrofraktur.
Kräftiges Markraumödem im Carput Os Metatarsale D3 mit minimaler Signalminderung in der T1w ohne Nachweis einer Fraktur. Hieran angrenzend ausgeprägte ödematöses Weichteilveränderungen.
In erster Linie M. Köhler-Freiberg, entsprechend M. Köhler II an D3 bei fehlender Traumaanamnese,
Darüber hinaus unverändert zur Voruntersuchung.
Da steht was von M. Köhler II aber nichts von irgendeiner Nekrose...
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SiegesgöttinXX schrieb:
So...sie hat mir beide MRT Befunde abfotografiert und hat mir gestern falsche Angaben gemacht. Hat wohl I und II verwechselt...wie auch immer, sie ist halt Kunsthistorikerin upside_down_face
MRT vom 14.2. 25 :
Im proximalen Mt II flächiges Knochenmarksödem, Fraktur oder Dislokation nicht nachweisbar.
Befund wird als Belastungsreaktion gewertet. Übriges Fußskelett ist unauffällig.
Ödem im subkutanem Fettgewebe dorsal des mittleren und lateralen Fußrückens.
Initiale Degeneration talonavikular. Geringe Gelenkspaltverschmälerung im lateralen Großzehengrundgelenk
Kein Nachweis einer Tendovaginitis.
MRT vom 21.07.2025:
Im Vergleich zur Voruntersuchung deutlich rückläufige , nunmehr flau ödematöse Signalanhebung. im Os metatarsale D2. Weiter kein Nachweis einer Makrofraktur.
Kräftiges Markraumödem im Carput Os Metatarsale D3 mit minimaler Signalminderung in der T1w ohne Nachweis einer Fraktur. Hieran angrenzend ausgeprägte ödematöses Weichteilveränderungen.
In erster Linie M. Köhler-Freiberg, entsprechend M. Köhler II an D3 bei fehlender Traumaanamnese,
Darüber hinaus unverändert zur Voruntersuchung.
Da steht was von M. Köhler II aber nichts von irgendeiner Nekrose...
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SiegesgöttinXX schrieb:
Lieber hgb, das weiss ich leider nicht.. Sohlenabbrollschhuhe glaube ich nicht. Sie trägt alles an Schuhen..Freizeit on clouds, joggen asics, sonstige Schuhe...Ihre Zehen sind "normal" LG Alex
Hört sich ein bisschen nach Marschfraktur (?). Wo bleibt die Nekrose? Ist sie am MRT sichtbar?
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massu schrieb:
@SiegesgöttinXX vielleicht sollte deine Schwägerin erstmals den Fuß entlasten. Nix joggen bitte!! Evtl. ein Walker um zu schauen ob das Ödem zurück geht?
Hört sich ein bisschen nach Marschfraktur (?). Wo bleibt die Nekrose? Ist sie am MRT sichtbar?
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SiegesgöttinXX schrieb:
@Massu sie entlastest zwischendurch mit einem Walker, nein, wie vorher schon geschrieben, eine Nekrose wird nicht erwähnt. Wie kommt der Arzt dann auf m. Köhler ll? Fraktur ist auch ausgeschlossen und nein, sie joggt natürlich nicht.. Am besten geht es ihr, wenn sie mit dem E-Bike fährt.
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hgb schrieb:
Ist D III der längste Zeh am Fuß?? Das MRT sagt nichts zur Vorfußkontur. Sind Schuhe mit Abrollung getragen worden? Gibt es Sohlendruckschmerz bzw.irgendwo am Fuß DS? mfg hgbblush
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