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unser Team an und wenn Du genauso
begeistert von uns bist, wie wir
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mich würde mal interessiern wie Ihr das ganze handhabt.
Krankheitsbild ist Z.n. Mamma CA mit LK-Entfernung.........in meiner Ausbildung gehörte hier nach der zentralen Vorbehandlung die tiefe Bauchdrainage dazu und ich übe es auch so in der Behandlung aus.......leider machen die Kollegen in der Praxis es so nicht denn Sie lassen die tiefe Bauchdrainage weg weil es nach Földi nicht dazu gehören würde. Somit entsteht eine Verunsicherung gegenüber den Patienten bei Urlaubs- oder Krankheitsvertretung und zu einer Unstimmigkeit mit dem Praxisinhaber der möchte das es alle Einheitlich machen in seiner Praxis ( ohne tiefe Bauchdrainage ).
Würde mich mal Eure Meinung dazu interessieren........
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hi,
mich würde mal interessiern wie Ihr das ganze handhabt.
Krankheitsbild ist Z.n. Mamma CA mit LK-Entfernung.........in meiner Ausbildung gehörte hier nach der zentralen Vorbehandlung die tiefe Bauchdrainage dazu und ich übe es auch so in der Behandlung aus.......leider machen die Kollegen in der Praxis es so nicht denn Sie lassen die tiefe Bauchdrainage weg weil es nach Földi nicht dazu gehören würde. Somit entsteht eine Verunsicherung gegenüber den Patienten bei Urlaubs- oder Krankheitsvertretung und zu einer Unstimmigkeit mit dem Praxisinhaber der möchte das es alle Einheitlich machen in seiner Praxis ( ohne tiefe Bauchdrainage ).
Würde mich mal Eure Meinung dazu interessieren........
Bei mir war es immer so, dass nur wenige in der Praxis die Lymphdrainage hatten und sich die Kollegen untereinander abgestimmt haben. Ansonsten war es für die Patienten nie ein Problem, wenn die Kollegen kleine Unterschiede in der Behandlung hatten, solange sie merkten, dass alles gut abfließt.
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Katja Dietz schrieb:
Also ich habe MLD nach Földi gelernt und meines Wissens gehörte die Bauchtiefdrainage zur Behandlung nach Mamma-Ca dazu. Natürlich unter Ausschluß der Kontraindikationen.
Bei mir war es immer so, dass nur wenige in der Praxis die Lymphdrainage hatten und sich die Kollegen untereinander abgestimmt haben. Ansonsten war es für die Patienten nie ein Problem, wenn die Kollegen kleine Unterschiede in der Behandlung hatten, solange sie merkten, dass alles gut abfließt.
Wenn du in die gegenüberliegende Axilla lymphst, gibt es für die Bauchtiefe keine echte Indikation. Die Zeit die du mit deinen Griffen im Bauch verbringst, die würde ich lieber im Arm verbringen. Da du die Lymphlast ja nicht über die iliacalen- ode lymbalen LK`s abdrainierst, haben die auch nicht mehr zu tun als sonst auch. Das gilt aber nur, wenn du in die gesunde Axilla lymphst.
Solltest du aufgrund von Narbenproblemen die Lymphlast aber nach inguinal bringen, dann macht die Bauchtiefe wieder Sinn, da du über das tiefe Bauchgeflecht (iliacal - lumbal - cisterna chyli- ductus) abdrainierst.
Es ist also nicht generell falsch bei einer Mamma-ablation den Bauch mit zu behandeln, es ist aber je nach Ersatzabflussgebiet mal Sinnvoll und mal Zeitverschwendung.
LG Manu
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Also ich mache Bauchtiefdrainage immer mit, außer es gibt Kontraindikationen oder dem Patienten ist es unangenehm, warum auch immer. Habe es auch so gelernt, dass Bauchtief immer dazu gehört.
Es gibt immer Unterschiede zwischen den einzelnen Behandlungsabläufen von jedem Einzelnen. Das ist eben die individuelle "Handschrift" eines jeden Therapeuten. Gelernt haben wir alle dasselbe, aber die Ausführung ist schon sehr verschieden. Das ist doch völlig in Ordnung. Insofern kann ich nicht verstehen, dass der PI darauf besteht, dass alle Mitarbeiter die MLD gleich machen. Geht einfach nicht! Hauptsache ist doch, dass P nach der Behandlung auf die Toilette muss, oder? Dann ist es richtig gelaufen. :blush:)
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Annamarie67 schrieb:
Hallo!
Also ich mache Bauchtiefdrainage immer mit, außer es gibt Kontraindikationen oder dem Patienten ist es unangenehm, warum auch immer. Habe es auch so gelernt, dass Bauchtief immer dazu gehört.
Es gibt immer Unterschiede zwischen den einzelnen Behandlungsabläufen von jedem Einzelnen. Das ist eben die individuelle "Handschrift" eines jeden Therapeuten. Gelernt haben wir alle dasselbe, aber die Ausführung ist schon sehr verschieden. Das ist doch völlig in Ordnung. Insofern kann ich nicht verstehen, dass der PI darauf besteht, dass alle Mitarbeiter die MLD gleich machen. Geht einfach nicht! Hauptsache ist doch, dass P nach der Behandlung auf die Toilette muss, oder? Dann ist es richtig gelaufen. :blush:)
> Hauptsache ist doch, dass P nach der Behandlung auf die
> Toilette muss, oder? Dann ist es richtig gelaufen. :blush:)
>
Wo steht das denn? Ist eine MLD nur dann richtig?
Ironie?
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Hase C schrieb:
Annamarie67 schrieb:
> Hauptsache ist doch, dass P nach der Behandlung auf die
> Toilette muss, oder? Dann ist es richtig gelaufen. :blush:)
>
Wo steht das denn? Ist eine MLD nur dann richtig?
Ironie?
Wenn BT kontraindiziert ist versucht es doch mal mit tiefer Bauchatmung....soll auch helfen, ich hörte mal davon.
LG.....B.
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MarieClaire1307 schrieb:
@ Hase C......das nicht ausrottbare Qualitätsmerkmal einer MLD, wenn Patienten das sagen, kann ich das ja noch tolerieren, bei Therapeuten nicht mehr.
Wenn BT kontraindiziert ist versucht es doch mal mit tiefer Bauchatmung....soll auch helfen, ich hörte mal davon.
LG.....B.
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Hase C schrieb:
...jaja, und MLD streut Metastasen.... :frowning:
hab den kurs erst letzte woche abgeschlossen und deswegen das wissen noch in voller bandbreite parat.
zuerst mal kann ich fast allem, was hier gesagt wurde zustimmen.
nur generell bauchtief mit einzubauen ist nicht sinnvoll, wenn man die leistenlymphknoten nicht anpeilt, bzw die axillo-inguinalen anastomosen nicht nutzt!
es wäre natürlich eine genauere bescheibung der befunde notwendig um verlässliche aussage treffen zu können. (das müsste schon ein sehr spezieller fall sein in dem der weg zur leiste versperrt ist, also könnte man i. d. R. wenn die behandlungszeit es hergibt das durchaus mit einbringen... )
wenn du deinen therapieansatz gut erklären kannst sollte die patientin auch das verständnis dafür zeigen... das gleiche gilt auch für deinen chef und kollegen
alles andere sind wenig hilfreiche sticheleien, wenn ein patient vor ner 45 min behandlung 1,5 Liter getrunken hat, hat man keinen freifahrtschein für eine gute behandlung...
mfg Tim
[bearbeitet am 22.05.13 21:39]
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timmey86 schrieb:
Hey,
hab den kurs erst letzte woche abgeschlossen und deswegen das wissen noch in voller bandbreite parat.
zuerst mal kann ich fast allem, was hier gesagt wurde zustimmen.
nur generell bauchtief mit einzubauen ist nicht sinnvoll, wenn man die leistenlymphknoten nicht anpeilt, bzw die axillo-inguinalen anastomosen nicht nutzt!
es wäre natürlich eine genauere bescheibung der befunde notwendig um verlässliche aussage treffen zu können. (das müsste schon ein sehr spezieller fall sein in dem der weg zur leiste versperrt ist, also könnte man i. d. R. wenn die behandlungszeit es hergibt das durchaus mit einbringen... )
wenn du deinen therapieansatz gut erklären kannst sollte die patientin auch das verständnis dafür zeigen... das gleiche gilt auch für deinen chef und kollegen
alles andere sind wenig hilfreiche sticheleien, wenn ein patient vor ner 45 min behandlung 1,5 Liter getrunken hat, hat man keinen freifahrtschein für eine gute behandlung...
mfg Tim
[bearbeitet am 22.05.13 21:39]
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manuela995 schrieb:
Hallo Mab
Wenn du in die gegenüberliegende Axilla lymphst, gibt es für die Bauchtiefe keine echte Indikation. Die Zeit die du mit deinen Griffen im Bauch verbringst, die würde ich lieber im Arm verbringen. Da du die Lymphlast ja nicht über die iliacalen- ode lymbalen LK`s abdrainierst, haben die auch nicht mehr zu tun als sonst auch. Das gilt aber nur, wenn du in die gesunde Axilla lymphst.
Solltest du aufgrund von Narbenproblemen die Lymphlast aber nach inguinal bringen, dann macht die Bauchtiefe wieder Sinn, da du über das tiefe Bauchgeflecht (iliacal - lumbal - cisterna chyli- ductus) abdrainierst.
Es ist also nicht generell falsch bei einer Mamma-ablation den Bauch mit zu behandeln, es ist aber je nach Ersatzabflussgebiet mal Sinnvoll und mal Zeitverschwendung.
LG Manu
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