Hallo, wir haben eine Patientin die bei uns regelmäßig MLD 60 wegen Lipödem bekommt. Diese Patientin war nun an Corona erkrankt, und erlitt dann einen Herzifarkt, einige Stents wurden gesetzt, auf einige wartet sie noch. Zur Zeit nimmt sie ASS. Nun möchte die Patientin weiter mit MLD behandelt werden, Rücksprache mit ihrem Arzt ist nicht möglich (er ist im Urlaub), wir haben gelernt Herzinfarkt ist eine Kontraidikation. In wie weit würdet ihr die Patientin behandlen? Vielen Dank für eure Antworten
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Hallo, wir haben eine Patientin die bei uns regelmäßig MLD 60 wegen Lipödem bekommt. Diese Patientin war nun an Corona erkrankt, und erlitt dann einen Herzifarkt, einige Stents wurden gesetzt, auf einige wartet sie noch. Zur Zeit nimmt sie ASS. Nun möchte die Patientin weiter mit MLD behandelt werden, Rücksprache mit ihrem Arzt ist nicht möglich (er ist im Urlaub), wir haben gelernt Herzinfarkt ist eine Kontraidikation. In wie weit würdet ihr die Patientin behandlen? Vielen Dank für eure Antworten
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Deine Patientin hat einen Herzinfarkt überlebt und wird es überstehen, die Klärung der Indikation für die weitere Behandlung durch den Arzt im Urlaub abzuwarten.
MfG :)
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Deine Patientin hat einen Herzinfarkt überlebt und wird es überstehen, die Klärung der Indikation für die weitere Behandlung durch den Arzt im Urlaub abzuwarten.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Deine Patientin hat einen Herzinfarkt überlebt und wird es überstehen, die Klärung der Indikation für die weitere Behandlung durch den Arzt im Urlaub abzuwarten.
MfG :)
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@Schippi
Eben. Und wenn keine andersweitige Herzinsuffizienz vorliegt, sollte das Herz jetzt mit dem Stent wieder leistungsfähig genug sein. Die Engstelle ist ja beseitigt.
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[mention]Schippi[/mention]
Eben. Und wenn keine andersweitige Herzinsuffizienz vorliegt, sollte das Herz jetzt mit dem Stent wieder leistungsfähig genug sein. Die Engstelle ist ja beseitigt.
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pt ani schrieb:
@Schippi
Eben. Und wenn keine andersweitige Herzinsuffizienz vorliegt, sollte das Herz jetzt mit dem Stent wieder leistungsfähig genug sein. Die Engstelle ist ja beseitigt.
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Wenn geklärt ist, dass keine Entzündungszeichen mehr vorhanden sind (z.B. erhöhter CRP) und sie keine Leistungsminderung nach erfolgter HI-Behandlung hat (Kurzatmigkeit, erhöhte Pulsfrequenz bei Belastung), sehe ich keinen Anlass zur Sorge, aber bei Zweifel lieber abwarten. Als Therapeutin muss man sich auch sicher fühlen und Vorsicht ist nie falsch. Alles Gute!
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Wenn geklärt ist, dass keine Entzündungszeichen mehr vorhanden sind (z.B. erhöhter CRP) und sie keine Leistungsminderung nach erfolgter HI-Behandlung hat (Kurzatmigkeit, erhöhte Pulsfrequenz bei Belastung), sehe ich keinen Anlass zur Sorge, aber bei Zweifel lieber abwarten. Als Therapeutin muss man sich auch sicher fühlen und Vorsicht ist nie falsch. Alles Gute!
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Andrea Platzer schrieb:
Wenn geklärt ist, dass keine Entzündungszeichen mehr vorhanden sind (z.B. erhöhter CRP) und sie keine Leistungsminderung nach erfolgter HI-Behandlung hat (Kurzatmigkeit, erhöhte Pulsfrequenz bei Belastung), sehe ich keinen Anlass zur Sorge, aber bei Zweifel lieber abwarten. Als Therapeutin muss man sich auch sicher fühlen und Vorsicht ist nie falsch. Alles Gute!
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Carol schrieb:
Hallo, wir haben eine Patientin die bei uns regelmäßig MLD 60 wegen Lipödem bekommt. Diese Patientin war nun an Corona erkrankt, und erlitt dann einen Herzifarkt, einige Stents wurden gesetzt, auf einige wartet sie noch. Zur Zeit nimmt sie ASS. Nun möchte die Patientin weiter mit MLD behandelt werden, Rücksprache mit ihrem Arzt ist nicht möglich (er ist im Urlaub), wir haben gelernt Herzinfarkt ist eine Kontraidikation. In wie weit würdet ihr die Patientin behandlen? Vielen Dank für eure Antworten
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Der Herzinfarkt ist behandelt mit den Stents, wenn auch noch nicht abschließend. Ein Lipödem hat auch nicht so viel "Wasser" wie ein Lymphödem, das heißt, dass das System auch nicht so belastet wird mit der Abfuhr oder Ausleitung der gelymphten Flüssigkeit, weil weniger vorhanden.
Du könntest erstmal sanft anfangen und gucken, wie es der Patientin geht.
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Der Herzinfarkt ist behandelt mit den Stents, wenn auch noch nicht abschließend. Ein Lipödem hat auch nicht so viel "Wasser" wie ein Lymphödem, das heißt, dass das System auch nicht so belastet wird mit der Abfuhr oder Ausleitung der gelymphten Flüssigkeit, weil weniger vorhanden.
Du könntest erstmal sanft anfangen und gucken, wie es der Patientin geht.
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pt ani schrieb:
Der Herzinfarkt ist behandelt mit den Stents, wenn auch noch nicht abschließend. Ein Lipödem hat auch nicht so viel "Wasser" wie ein Lymphödem, das heißt, dass das System auch nicht so belastet wird mit der Abfuhr oder Ausleitung der gelymphten Flüssigkeit, weil weniger vorhanden.
Du könntest erstmal sanft anfangen und gucken, wie es der Patientin geht.
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Nur die lymphdrainage wird nichts
bringen, vielleicht solltet ihr erst einmal die Ursachen für ihr Lip-oder Lympödem klären: Übergewicht; Bewegung; Ernährung; hormonelle Probleme . Was ist die Patientin bereit selbst zu tun.
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Nur die lymphdrainage wird nichts
bringen, vielleicht solltet ihr erst einmal die Ursachen für ihr Lip-oder Lympödem klären: Übergewicht; Bewegung; Ernährung; hormonelle Probleme . Was ist die Patientin bereit selbst zu tun.
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Was soll das denn ? Wenn das Lipödem / Lymphödem verordnet wurde und schon vorher bestand ist die Ursachensuch weder hilfreich noch unsere Aufgabe
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• mia73
• ronald0612
• die neue
Was soll das denn ? Wenn das Lipödem / Lymphödem verordnet wurde und schon vorher bestand ist die Ursachensuch weder hilfreich noch unsere Aufgabe
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eim schrieb:
Was soll das denn ? Wenn das Lipödem / Lymphödem verordnet wurde und schon vorher bestand ist die Ursachensuch weder hilfreich noch unsere Aufgabe
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Kerstin Schmitt schrieb:
Nur die lymphdrainage wird nichts
bringen, vielleicht solltet ihr erst einmal die Ursachen für ihr Lip-oder Lympödem klären: Übergewicht; Bewegung; Ernährung; hormonelle Probleme . Was ist die Patientin bereit selbst zu tun.
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Ingo Friedrich schrieb:
Deine Patientin hat einen Herzinfarkt überlebt und wird es überstehen, die Klärung der Indikation für die weitere Behandlung durch den Arzt im Urlaub abzuwarten.
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JürgenK schrieb:
hm... von welchem Arzt bekommt sie denn die VO bei "Arzt im Urlaub" ...hmmm
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Schippi schrieb:
Kommt doch drauf an wie lange der HI zurückliegt!es ist doch nicht ein lebenlang kontraindiziert!
Eben. Und wenn keine andersweitige Herzinsuffizienz vorliegt, sollte das Herz jetzt mit dem Stent wieder leistungsfähig genug sein. Die Engstelle ist ja beseitigt.
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pt ani schrieb:
@Schippi
Eben. Und wenn keine andersweitige Herzinsuffizienz vorliegt, sollte das Herz jetzt mit dem Stent wieder leistungsfähig genug sein. Die Engstelle ist ja beseitigt.
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Andrea Platzer schrieb:
Wenn geklärt ist, dass keine Entzündungszeichen mehr vorhanden sind (z.B. erhöhter CRP) und sie keine Leistungsminderung nach erfolgter HI-Behandlung hat (Kurzatmigkeit, erhöhte Pulsfrequenz bei Belastung), sehe ich keinen Anlass zur Sorge, aber bei Zweifel lieber abwarten. Als Therapeutin muss man sich auch sicher fühlen und Vorsicht ist nie falsch. Alles Gute!
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Hallo, wir haben eine Patientin die bei uns regelmäßig MLD 60 wegen Lipödem bekommt. Diese Patientin war nun an Corona erkrankt, und erlitt dann einen Herzifarkt, einige Stents wurden gesetzt, auf einige wartet sie noch. Zur Zeit nimmt sie ASS. Nun möchte die Patientin weiter mit MLD behandelt werden, Rücksprache mit ihrem Arzt ist nicht möglich (er ist im Urlaub), wir haben gelernt Herzinfarkt ist eine Kontraidikation. In wie weit würdet ihr die Patientin behandlen? Vielen Dank für eure Antworten
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Der Herzinfarkt ist behandelt mit den Stents, wenn auch noch nicht abschließend. Ein Lipödem hat auch nicht so viel "Wasser" wie ein Lymphödem, das heißt, dass das System auch nicht so belastet wird mit der Abfuhr oder Ausleitung der gelymphten Flüssigkeit, weil weniger vorhanden.
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bringen, vielleicht solltet ihr erst einmal die Ursachen für ihr Lip-oder Lympödem klären: Übergewicht; Bewegung; Ernährung; hormonelle Probleme . Was ist die Patientin bereit selbst zu tun.
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eim schrieb:
Was soll das denn ? Wenn das Lipödem / Lymphödem verordnet wurde und schon vorher bestand ist die Ursachensuch weder hilfreich noch unsere Aufgabe
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Kerstin Schmitt schrieb:
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bringen, vielleicht solltet ihr erst einmal die Ursachen für ihr Lip-oder Lympödem klären: Übergewicht; Bewegung; Ernährung; hormonelle Probleme . Was ist die Patientin bereit selbst zu tun.
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