Über uns:
Rössle Reha ist ein renommiertes
Reha Zentrum, das sich auf die
ganzheitliche Behandlung und
Betreuung unserer Patienten
spezialisiert hat. Unser
engagiertes Team arbeitet täglich
daran, die Lebensqualität unserer
Patienten zu verbessern und ihnen
zu einem schmerzfreien Alltag zu
verhelfen.
Ihre Aufgaben:
• Durchführung von
physiotherapeutischen Behandlungen
und Therapien
• Erstellung individueller
Therapiepläne basierend auf den
Bedürfnissen der Patienten
• Anleitung...
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und Therapien
• Erstellung individueller
Therapiepläne basierend auf den
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ich habe im Moment eine Patientin, die seit zwei Jahren an einer Abflussstörung im rechten US leidet. Angefangen hat die Geschichte sehr akut und von heute auf morgen nach einem Urlaub am Strand und 3-stündiger Rückfahrt nach Hause begonnen. Es wurde ein Szintigramm gemacht, welches keine Probleme der Lymphe anzeigte. Behandlung, klar, mit Bestrumpfung und MLD.
Sie bekommt nun also seit zwei Jahren, relativ regelmäßig, Lymphdrainage, welche aber nicht wirklich anschlägt. Die Beine werden definitiv nicht dünner - gemessen wurde natürlich. Auch den Weg zur Toilette fidet die PAtientin leider nicht.
Morgends ist das Bein dünner als abends, dauert aber nicht lange, bis es wieder voll gelaufen ist.
Als Nebenerkrankung: Hörsturz, zwei Stück innerhalb der letzen zwei Jahre. Die Medikamente vertrug sie soweit gut, aber das Bein reagierte ebenfalls und wurde dicker. Noch dazu ist auch der OS/Leiste (nicht (!) die Lymphknoten) dick und angeschwollen. Knie ist völlig frei.
Jetzt zu Frage: Was kann ich noch machen? Habe das Bein hinten und vorne mit vorangegangener Bauch- und Halsbehandlung gelympht. Es passiert nichts! Auch die Eiweißablagerung kommt mir sehr, sehr hart vor (vielleicht einfach zu viel?!). Die Patientin hat mittlerweile 3x den Physio gewechselt, in der Hoffnung, dass dieser Schuld hat. Auch die Ärzte helfen ihr nicht und sie droht definitiv in die Psycho-Schiene abzudriften.
Jemand ne Idee?!?
Danke im Voraus
[bearbeitet am 24.10.13 19:01]
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InkaBS schrieb:
Hey,
ich habe im Moment eine Patientin, die seit zwei Jahren an einer Abflussstörung im rechten US leidet. Angefangen hat die Geschichte sehr akut und von heute auf morgen nach einem Urlaub am Strand und 3-stündiger Rückfahrt nach Hause begonnen. Es wurde ein Szintigramm gemacht, welches keine Probleme der Lymphe anzeigte. Behandlung, klar, mit Bestrumpfung und MLD.
Sie bekommt nun also seit zwei Jahren, relativ regelmäßig, Lymphdrainage, welche aber nicht wirklich anschlägt. Die Beine werden definitiv nicht dünner - gemessen wurde natürlich. Auch den Weg zur Toilette fidet die PAtientin leider nicht.
Morgends ist das Bein dünner als abends, dauert aber nicht lange, bis es wieder voll gelaufen ist.
Als Nebenerkrankung: Hörsturz, zwei Stück innerhalb der letzen zwei Jahre. Die Medikamente vertrug sie soweit gut, aber das Bein reagierte ebenfalls und wurde dicker. Noch dazu ist auch der OS/Leiste (nicht (!) die Lymphknoten) dick und angeschwollen. Knie ist völlig frei.
Jetzt zu Frage: Was kann ich noch machen? Habe das Bein hinten und vorne mit vorangegangener Bauch- und Halsbehandlung gelympht. Es passiert nichts! Auch die Eiweißablagerung kommt mir sehr, sehr hart vor (vielleicht einfach zu viel?!). Die Patientin hat mittlerweile 3x den Physio gewechselt, in der Hoffnung, dass dieser Schuld hat. Auch die Ärzte helfen ihr nicht und sie droht definitiv in die Psycho-Schiene abzudriften.
Jemand ne Idee?!?
Danke im Voraus
[bearbeitet am 24.10.13 19:01]
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Außerdem: Versorgung mit einem Flachstrickstrumpf nach einer Entstauungsphase. Du kannst ja mal probeweise den Unterschenkel nach der Behandlung wickeln und sie soll ihn einen Tag draufbehalten. Ein festes eiweißreiches Lymphödem bekommst du nur mit MLD nicht in den Griff.
Die richtige Kompression ist noch wichtiger als die Lymphdrainage.
Viel Glück
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Schivi schrieb:
Wirklich ungewöhnlich finde ich eigentlich den geschwollenen OS und das freie Knie , denn wäre die Abflussstörung in der Leiste, wäre auch das Knie betroffen. Falls das ganze Bein betroffen ist, leitest du am besten in die gleichseitige Achsel ab, ist es doch nur der US reicht es, neben den üblichen Vorbehandlungen , die du ja machst, in die betroffene Leiste abzuleiten.
Außerdem: Versorgung mit einem Flachstrickstrumpf nach einer Entstauungsphase. Du kannst ja mal probeweise den Unterschenkel nach der Behandlung wickeln und sie soll ihn einen Tag draufbehalten. Ein festes eiweißreiches Lymphödem bekommst du nur mit MLD nicht in den Griff.
Die richtige Kompression ist noch wichtiger als die Lymphdrainage.
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Suture schrieb:
War die Patientin schon in einer Fachklinik für Lymphproblematik? Über welchen Weg drainierst du ab?
deine Patientin ist bereits auf der Psycho Schiene- siehe Nebenerkrankungen-
Ich empfehle dir: - mache einen Großen Physiotherap.Befund!
Besprech diesen Befund mit der Pat. und dem Arzt.
Es sieht nach VIEL ARBEIT aus.
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bernd221 schrieb:
Hallo InkaBS,
deine Patientin ist bereits auf der Psycho Schiene- siehe Nebenerkrankungen-
Ich empfehle dir: - mache einen Großen Physiotherap.Befund!
Besprech diesen Befund mit der Pat. und dem Arzt.
Es sieht nach VIEL ARBEIT aus.
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ariane28 schrieb:
Du schreibst erst vom rechten US, dann von beiden Beinen - sind doch beide ödematös? Das Ganze hört sich ja nach einem idiopathischen Ödem an. Weil man da von einem unzureichend angelegten Lymphsystem ausgeht, das auch im anderen Bein überfordert werden könnte, habe ich gelernt, hoch zur Achsel zu lymphen. Soweit erstmal meine Ideen zur Lymphe...
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