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• Behandlung stationärer
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• Frührehabilit...
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Bin gerade beim Vorbereiten meines Befundprotokolls für die MT Prüfung.
Kann mir jemand sagen, ob ich eine LWS Störung vor einer ISG- Störung behandeln muss, wenn bei der Befundung beides auffällig ist?
[bearbeitet am 03.10.13 17:15]
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francesca000 schrieb:
Hallo
Bin gerade beim Vorbereiten meines Befundprotokolls für die MT Prüfung.
Kann mir jemand sagen, ob ich eine LWS Störung vor einer ISG- Störung behandeln muss, wenn bei der Befundung beides auffällig ist?
[bearbeitet am 03.10.13 17:15]
zuerst wird das behandelt, was dem Pat. am meisten stört bzw. einschränkt.
Viel Erfolg!
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Annamarie67 schrieb:
Moin,
zuerst wird das behandelt, was dem Pat. am meisten stört bzw. einschränkt.
Viel Erfolg!
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Habe nun Bedenken, dass es mir im Prüfungsbefundprotokoll als falsch ausgelegt wird.
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francesca000 schrieb:
Danke für die Antworten. Die Problematik im SIG ist bei mir in der Orientierung der Anfangs-und Endvorlauf, in der LWS Retroflex- und Seitneigestörungen. Bisher habe ich auch oft vor der LWS Behandlung die SIG Federung in versch. Richtungen untersucht und gleich behandelt. Ein Kollege hat aber gesagt, man sollte es andersherum machen.
Habe nun Bedenken, dass es mir im Prüfungsbefundprotokoll als falsch ausgelegt wird.
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hier findest du die schmerzprovokationstest für das isg, wie von laslett vorgeschlagen...
die federungsteste, vorlauf und den ganzen quatsch kannst du dann vergessen...
schönes wochenende
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physiorostock schrieb:
lerne es so wie im skript und nach bestander prüfung guckst du dir das mal an:
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hier findest du die schmerzprovokationstest für das isg, wie von laslett vorgeschlagen...
die federungsteste, vorlauf und den ganzen quatsch kannst du dann vergessen...
schönes wochenende
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Laslett schlägt in älteren Publikationen dieses Vorgehen vor, neuerdings nimmt er in diesen Fällen noch eine Probebehandlung nach McKenzie hinzu, wenn der Schmerz sich zentralisieren lässt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass in erster Linie ein Lws Problem vorliegt, wenn nicht, steigt die Wahrscheinlichkeit einer SIG Pathologie. Ist durchaus interessant, finde die Praxisrelevanz allerdings gering, da ich sehr Selten SIG Beschwerden vorfinde.
1. LWS-Untersuchung und Behandlung:
Laslett führt hier immer eine McKenzie-Untersuchung und -Behandlung durch. Wenn Du das anderweitig machst - auch OK. Hauptsache, Du findest die Patienten, deren Schmerzen mittels Übungen eine bestimmte Richtung zenralisieren. Passiert das auch nach ein bis zwei Probebehandlungen nicht...weiter mit 2.
2. Hüfte untersuchen und gegebenenfalls ausschließen
3. Sechs ISG-Tests, wie sie Mark Laslett beschreibt. Allesamt Schmerzprovokationstests. Drei oder Mehr sollten positiv sein.
Hier ein Fallbeispiel aus der Zeitschrift Manuelle Therapie: Link
Gruß Aja
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Hier kann ich mich aja nur anschliessen.
Mindestens drei Provokationstests des ISG sollten positiv sein um eine ISG-bedingte Problematik zu bestätigen.
Zusätslich Probebehandlung.
Vielleicht hilft dir auch die Tatsache weiter dass eine ISG Patologie sich nicht höher als bis L5 lokalisieren kann.
In letzter Zeit wurde durch viele Studien belegt dass Vorlauf und Rücklauftests absolut nicht valide sind und aufgrund des subjektiven Empfindens des Therapeuten nicht zur Befundung taugen.
Der seit langem herrschende ISG-Wahn muss entschärft werden:)
Gruß Callipso
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Calipso schrieb:
Hier kann ich mich aja nur anschliessen.
Mindestens drei Provokationstests des ISG sollten positiv sein um eine ISG-bedingte Problematik zu bestätigen.
Zusätslich Probebehandlung.
Vielleicht hilft dir auch die Tatsache weiter dass eine ISG Patologie sich nicht höher als bis L5 lokalisieren kann.
In letzter Zeit wurde durch viele Studien belegt dass Vorlauf und Rücklauftests absolut nicht valide sind und aufgrund des subjektiven Empfindens des Therapeuten nicht zur Befundung taugen.
Der seit langem herrschende ISG-Wahn muss entschärft werden:)
Gruß Callipso
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aja76 schrieb:
Das sinnvollste Vorgehen, weil pragmatisch und durch Evidenz einigermaßen gestützt:
1. LWS-Untersuchung und Behandlung:
Laslett führt hier immer eine McKenzie-Untersuchung und -Behandlung durch. Wenn Du das anderweitig machst - auch OK. Hauptsache, Du findest die Patienten, deren Schmerzen mittels Übungen eine bestimmte Richtung zenralisieren. Passiert das auch nach ein bis zwei Probebehandlungen nicht...weiter mit 2.
2. Hüfte untersuchen und gegebenenfalls ausschließen
3. Sechs ISG-Tests, wie sie Mark Laslett beschreibt. Allesamt Schmerzprovokationstests. Drei oder Mehr sollten positiv sein.
Hier ein Fallbeispiel aus der Zeitschrift Manuelle Therapie: Link
Gruß Aja
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