Wir suchen aufgeweckte, innovative
und interessierte
Physiotherapeut:in zur Ergänzung
unseres Teams. Stellenantritt per
sofort oder nach Vereinbarung.
Wir sind ein dynamisches Team von
sechs Physiotherapeutinnen mit
verschiedenen Backgrounds von
Sportphysiotherapie,
Manualtherapie, DryNeedling,
CRAFTA, bis zu Beckenbodentraining
... wir sind immer offen für
Neues.
Fortschrittliche, aktive und
evidenzbasierte Physiotherapie
stehen für uns im Vordergrund.
Wir bieten die Möglichkeit a...
und interessierte
Physiotherapeut:in zur Ergänzung
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Er kann den Scherz immer bei LWS Flex bzw. Entlordosierung auslösen, auch passiv auszulösen, und das unaufhörlich. Bleibt man dann kurz in der Flexionshaltung geht der Schmerz nach 2-3 sek auch weg. Alle anderen Bewegungsrichtungen aktiv und passiv sind schmerzfrei. Bei Aktivität , eigentlich egal welche, hat der Patient keine Beschwerden. Der Pat ist Jogger (ca. 30-40km pro Woche - auch keinerlei Beschwerden - der Pat. sagt, dass er während dem Laufen total schmerzfrei ist.
Irgendwie weiß ich wirklich nicht mehr woran es liegen kann? Habt ihr Ideen für mich
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Maximilian Öller schrieb:
Patient kam mit ziehenden Schmerzen im unteren LWS-Bereich nur linksseitig bis Höhe ISG, ohne Ausstrahlung in die Beine oder ins Gesäß. Kein punktueller Schmerz , eher handflächengroß Auslöser war ein einschießender Schmerz vor 2 Wochen als er seinen Sohn in den Kinderwagen hob.
Er kann den Scherz immer bei LWS Flex bzw. Entlordosierung auslösen, auch passiv auszulösen, und das unaufhörlich. Bleibt man dann kurz in der Flexionshaltung geht der Schmerz nach 2-3 sek auch weg. Alle anderen Bewegungsrichtungen aktiv und passiv sind schmerzfrei. Bei Aktivität , eigentlich egal welche, hat der Patient keine Beschwerden. Der Pat ist Jogger (ca. 30-40km pro Woche - auch keinerlei Beschwerden - der Pat. sagt, dass er während dem Laufen total schmerzfrei ist.
Irgendwie weiß ich wirklich nicht mehr woran es liegen kann? Habt ihr Ideen für mich
mfg :blush:hgb
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hgb schrieb:
M.iliolumbalis
mfg :blush:hgb
Nimmt er NSAR ein?
Wenn ja, helfen diese?
Es könnte aufgrund der Entstehung (einschießend, Flexionstrauma, reffered pain, ) auch eine interne Bandscheibenruptur sein.
Dazu aber müsste man aber das Alter auch noch wissen, die ZAG scheinen es nicht zu sein, WT sind eher auszuschließen.
stefan 302
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Maximilian Öller schrieb:
Pat. ist 32Jahre alt. Innerhalb der 2 Wochen leichte Besserung der Beschwerden, aber immer noch bei jeder Flexion auszulösen. LWS Extension ist wohltuend. Keine Neurologie, Slump Test ohne Befund. Je mehr Bewegung der Patient hat, desto besser geht es ihm. Auch nachts keine Probleme, alle Liegepositionen sind angenehm. Scherzen unabhängig von Tageszeit
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Maximilian Öller schrieb:
Patient nimmt keine Medikamente
Pat. ist 32Jahre alt. Innerhalb der 2 Wochen leichte Besserung der Beschwerden, aber immer noch bei jeder Flexion auszulösen. LWS Extension ist wohltuend. Keine Neurologie, Slump Test ohne Befund. Je mehr Bewegung der Patient hat, desto besser geht es ihm. Auch nachts keine Probleme, alle Liegepositionen sind angenehm. Scherzen unabhängig von Tageszeit
Dann eher IBR (interne Bandscheibenruptur).
Er sollte sich nach Rücksprache mit dem Arzt mit entzündungshemmenden Medikamenten versorgen, so der Arzt es für richtig hält.
Es ist eigentlich akut erstes Mittel der Wahl, dann sollten die Restbeschwerden relativ schnell sich reduzieren.
Ansonsten Bandscheibenmanagement (hier könnte McKenzie gut helfen), gutes Anleiten für die ADL und als Behandlungsmethode rehydrierend arbeiten sowie schmerzlindernd mit den Techniken, die du kennst.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 18.1.16 11:40:
Pat. ist 32Jahre alt. Innerhalb der 2 Wochen leichte Besserung der Beschwerden, aber immer noch bei jeder Flexion auszulösen. LWS Extension ist wohltuend. Keine Neurologie, Slump Test ohne Befund. Je mehr Bewegung der Patient hat, desto besser geht es ihm. Auch nachts keine Probleme, alle Liegepositionen sind angenehm. Scherzen unabhängig von Tageszeit
Dann eher IBR (interne Bandscheibenruptur).
Er sollte sich nach Rücksprache mit dem Arzt mit entzündungshemmenden Medikamenten versorgen, so der Arzt es für richtig hält.
Es ist eigentlich akut erstes Mittel der Wahl, dann sollten die Restbeschwerden relativ schnell sich reduzieren.
Ansonsten Bandscheibenmanagement (hier könnte McKenzie gut helfen), gutes Anleiten für die ADL und als Behandlungsmethode rehydrierend arbeiten sowie schmerzlindernd mit den Techniken, die du kennst.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Es ist kein ausreichender Befund vorhanden, so kann man leider nur mutmaßen:
Nimmt er NSAR ein?
Wenn ja, helfen diese?
Es könnte aufgrund der Entstehung (einschießend, Flexionstrauma, reffered pain, ) auch eine interne Bandscheibenruptur sein.
Dazu aber müsste man aber das Alter auch noch wissen, die ZAG scheinen es nicht zu sein, WT sind eher auszuschließen.
stefan 302
Per pn schicke ich auch gern eine Triggerpkt.-Karte, die beim Suchen hilft.
mfg hgb :wink:
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stimmt, klassisches Flexions-Hebe-Trauma- typischerweise Bandscheibe.
Da ansonsten KEINE Bewegungen schmerzhaft sind, und keine Anstrengung, ausser Druck auf Bandscheibe, schließe ich zunächst die WT aus.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
"..Auslöser war eine Bewegung mit Drehung.."
stimmt, klassisches Flexions-Hebe-Trauma- typischerweise Bandscheibe.
Da ansonsten KEINE Bewegungen schmerzhaft sind, und keine Anstrengung, ausser Druck auf Bandscheibe, schließe ich zunächst die WT aus.
stefan 302
Ich muss dich enttäuschen, bei mir war es keine BS.
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666 schrieb:
Ach und da hatte ich wohl dann auch gleich Bandscheibe, lieber Stefan? Drehung, Flexion und Hustenverschluckerli beim Spülmaschinenausräumen. Du bist echt ein "Künstler" in Ferndiagnosen, mutig. Ich glaube, manchmal schiesst du echt über`s Ziel hinaus.
Ich muss dich enttäuschen, bei mir war es keine BS.
"Es ist kein ausreichender Befund vorhanden, so kann man leider nur mutmaßen: "
Beides habe zu Anfang geschrieben! Bitte immer sorgsam lesen, bevor Vorwürfe kommen.
Weiteres war die Antwort auf hgb.
Also das hat mit Mut und Ferndiagnosen nichts zu tun, sondern mit der Interpretation von Pathologie (Interpretation von Anamnese und Befund).
Ansonsten müsste die Rubrik Therapiemethoden um die Diagnstik gekürzt werden.
Wenn ein guter Untersuchungs-Befund geliefert wird, kann man daraus einiges ableiten, sich aber nie zu 100% sicher sein.
Was aus deinem Spülmaschinentrauma resultierte, kann ich nicht interpretieren, da ausser der Angabe wie es passiert ist, keinerlei weitere Information bekannt ist.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
"Es könnte aufgrund der Entstehung (einschießend, Flexionstrauma, reffered pain, ) auch eine interne Bandscheibenruptur sein."
"Es ist kein ausreichender Befund vorhanden, so kann man leider nur mutmaßen: "
Beides habe zu Anfang geschrieben! Bitte immer sorgsam lesen, bevor Vorwürfe kommen.
Weiteres war die Antwort auf hgb.
Also das hat mit Mut und Ferndiagnosen nichts zu tun, sondern mit der Interpretation von Pathologie (Interpretation von Anamnese und Befund).
Ansonsten müsste die Rubrik Therapiemethoden um die Diagnstik gekürzt werden.
Wenn ein guter Untersuchungs-Befund geliefert wird, kann man daraus einiges ableiten, sich aber nie zu 100% sicher sein.
Was aus deinem Spülmaschinentrauma resultierte, kann ich nicht interpretieren, da ausser der Angabe wie es passiert ist, keinerlei weitere Information bekannt ist.
stefan 302
Dazu zählen bisher keine Medikamentenempfehlungen und Mutmaßungen zu Diagnosen, die zur Verifikation technischer Hilfsmittel bedürfen.
Hirnmetatsasen machen auch alle moglichen, wundersamen Schmerzen,die dann erst zur Diagnose eines Primärtumors führen können!
Ausschluß oder Nachweis von Störungen aus Weichteilen und Gelenken sind in der PT-Untersuchung gefragt, dabei muss man nicht, außer stefan 302, bei Adam und Eva anfangen. Die gezielte Anamnese steuert den Untersuchungsgang.
Nochmals: 70% ist Ananmnese, 20% klinische Untersuchung, 10% Technik.
mfg und immer auf Besserung hoffend hgb :unamused:
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hgb schrieb:
es ist mir unverändert ein Bedürfnis, PT's mit Techniken und Hinweisen zu helfen, die in ihr Fachgebiet gehören.
Dazu zählen bisher keine Medikamentenempfehlungen und Mutmaßungen zu Diagnosen, die zur Verifikation technischer Hilfsmittel bedürfen.
Hirnmetatsasen machen auch alle moglichen, wundersamen Schmerzen,die dann erst zur Diagnose eines Primärtumors führen können!
Ausschluß oder Nachweis von Störungen aus Weichteilen und Gelenken sind in der PT-Untersuchung gefragt, dabei muss man nicht, außer stefan 302, bei Adam und Eva anfangen. Die gezielte Anamnese steuert den Untersuchungsgang.
Nochmals: 70% ist Ananmnese, 20% klinische Untersuchung, 10% Technik.
mfg und immer auf Besserung hoffend hgb :unamused:
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666 schrieb:
Schade, dass du dies als Vorwurf siehst, aber mir geht es nach meinem Trauma, wie du es so nett bezeichnest, echt wieder gut... :wink:
Weichteiltechnik ist bei uns nicht dann beendet , indem wir TpT machen, Diese Therapie ist EINE Therapieform von vielen anderen, auch wenn du sie immer als "DIE" einzig selgmachende hier anbringst.
WTT beinhalten auch Untersuchungsformen, die schon etwas anderes darstellen können, wie eine von dir genannte Monotherapie.
So, die Diskussion wurde hier schon x-Mal geführt. Ich lasse mich als PT nicht beim Wissen unten halten, wenn von der GKV Überprüfungen verlangt werden, die mehr als das beinhalten, was du von uns PT denkst oder uns vorgibst, "können zu dürfen".
Daher werde ich mich mit dir über die Interpretation von Befunden nicht mehr hier auseinandersetzen, denn meine Ansicht über das was PT "können-dürfen-sollen" geht weit auseinander.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
wenn du diese Ansicht hast, solltest du dir einmal die Mühe machen zu schauen, was uns "einfachen" PT in der MT, OMT und nicht-operativen Orthopädie n. Cyriax gelehrt und überprüft wird.
Weichteiltechnik ist bei uns nicht dann beendet , indem wir TpT machen, Diese Therapie ist EINE Therapieform von vielen anderen, auch wenn du sie immer als "DIE" einzig selgmachende hier anbringst.
WTT beinhalten auch Untersuchungsformen, die schon etwas anderes darstellen können, wie eine von dir genannte Monotherapie.
So, die Diskussion wurde hier schon x-Mal geführt. Ich lasse mich als PT nicht beim Wissen unten halten, wenn von der GKV Überprüfungen verlangt werden, die mehr als das beinhalten, was du von uns PT denkst oder uns vorgibst, "können zu dürfen".
Daher werde ich mich mit dir über die Interpretation von Befunden nicht mehr hier auseinandersetzen, denn meine Ansicht über das was PT "können-dürfen-sollen" geht weit auseinander.
stefan 302
In diesem Sinne guten Flug. :stuck_out_tongue:
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
..ja, die Überflieger brauchen zum Starten auch keine Hilfe, aber ab und zu Seile, die sie auf den Boden - der Realitäten -holen.
In diesem Sinne guten Flug. :stuck_out_tongue:
mfg hgb :sunglasses:
Schade, dass du dies als Vorwurf siehst, aber mir geht es nach meinem Trauma, wie du es so nett bezeichnest, echt wieder gut... :wink:
Das war kein Vorwurf, sondern die Erklärung warum ich nur aufgrund des Bückens zur Spülmaschine keine Aussage treffen kann, welche Struktur betroffen sein könnte.
Auch IBR´s können innerhalb weniger Tage wieder schmerzfrei sein.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
666 schrieb am 18.1.16 16:57:
Schade, dass du dies als Vorwurf siehst, aber mir geht es nach meinem Trauma, wie du es so nett bezeichnest, echt wieder gut... :wink:
Das war kein Vorwurf, sondern die Erklärung warum ich nur aufgrund des Bückens zur Spülmaschine keine Aussage treffen kann, welche Struktur betroffen sein könnte.
Auch IBR´s können innerhalb weniger Tage wieder schmerzfrei sein.
stefan 302
Wir brauchen in der Realität keine Seile , wir brauchen Augenhöhe und partnerschaftliches Miteinander und anerkennen von Wissen!
Unsere Kollegen dürften eine Menge an Orthopäden kennen, welche sich nicht als Partner der PT sehen, die selbst an Seilen hängen, weil eine gewisse berufliche Arroganz einfach nicht abgelegt werden kann.
Zum Glück ist das in der Realität nicht die Norm, aber immer wieder findend.
Heute Abend hat mich die Realität aber wieder, denn da werde ich in geselliger Runde vor oben genannten, offenen und partnerschaftlich denkenden Ärzten einen Vortrag halten über modernes Bandscheibenmanagement, Behandlung und Untersuchung.
Ich liebe die Realität.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
:smile: :smile: Zum Glück ist die Realität anders wie hier im Netz, da werden doch tatsächlich Meinungen von PT bei interdisziplinären Runden durchaus ernst genommen und -ach oh Wunder- dürfen sogar PT vor den Augen der Ärzte Patienten nach MT/OM Kenntnissen untersuchen und dann auch noch frei heraus sagen, was sie denken ..... :flushed: ein physio de hgb vauxpas
Wir brauchen in der Realität keine Seile , wir brauchen Augenhöhe und partnerschaftliches Miteinander und anerkennen von Wissen!
Unsere Kollegen dürften eine Menge an Orthopäden kennen, welche sich nicht als Partner der PT sehen, die selbst an Seilen hängen, weil eine gewisse berufliche Arroganz einfach nicht abgelegt werden kann.
Zum Glück ist das in der Realität nicht die Norm, aber immer wieder findend.
Heute Abend hat mich die Realität aber wieder, denn da werde ich in geselliger Runde vor oben genannten, offenen und partnerschaftlich denkenden Ärzten einen Vortrag halten über modernes Bandscheibenmanagement, Behandlung und Untersuchung.
Ich liebe die Realität.
stefan 302
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
.. dann haben wir tatsächlich 2h Ruhe? :smile:
mfg hgb :sunglasses:
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michael933 schrieb:
... und daher wird partnerschaftlich und auf Augenhöhe, respektvoll und anerkennend ... der First Contact abgelehnt.
"Ein Hauptansatz der Ausbildung bei der IAOM ist, neben den Behandlungsmöglichkeiten, die klinische Untersuchung. Schon Dr. James Cyriax war der Meinung, dass eine Untersuchungsmethode unabhängig von den bildgebenden Verfahren sein sollte.
Dieser Idee folgt die IAOM noch heute, denn eine präzise klinische Untersuchung und daraus abgeleitete Arbeitshypothese stellt die Basis für eine erfolgreiche Behandlung dar.
Die Vision der IAOM ist, durch eine qualifizierte evidenzinformierte Fortbildung für Physiotherapeuten und Ärzte in der Orthopädischen Medizin und Manuellen Therapie eine optimale konservative orthopädische Patientenbetreuung zu schaffen.
Hierfür braucht es eine gute Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Therapeuten, wofür die IAOM in ihrer interdisziplinären Ausbildung die Basis legen möchten.
Mehr Wissen schafft mehr Sicherheit für Patient und Therapeuten.
Unser Leitsatz ist:
"Together we achieve the extraordinary - Zusammen erreichen wir das Außergewöhnliche!"
von Besserwisserei und Augenhöhe steht da nichts.
Dass viele Orthopäden nichtmehr gut klinisch untersuchen können, ist allen bekannt.
Was Du von Deinen Kollegen hältst, läßt dann nochmehr schwarz sehen.
Meine Erfahrungen sind aber anders, weil ich mehr kooperiere statt zu behaupten, was angebl. nicht sein kann. Das haben wir nun verschiedentlich gelesen.
mfg hgb :stuck_out_tongue_winking_eye:
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hgb schrieb:
Bandscheibenmanagement:
"Ein Hauptansatz der Ausbildung bei der IAOM ist, neben den Behandlungsmöglichkeiten, die klinische Untersuchung. Schon Dr. James Cyriax war der Meinung, dass eine Untersuchungsmethode unabhängig von den bildgebenden Verfahren sein sollte.
Dieser Idee folgt die IAOM noch heute, denn eine präzise klinische Untersuchung und daraus abgeleitete Arbeitshypothese stellt die Basis für eine erfolgreiche Behandlung dar.
Die Vision der IAOM ist, durch eine qualifizierte evidenzinformierte Fortbildung für Physiotherapeuten und Ärzte in der Orthopädischen Medizin und Manuellen Therapie eine optimale konservative orthopädische Patientenbetreuung zu schaffen.
Hierfür braucht es eine gute Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Therapeuten, wofür die IAOM in ihrer interdisziplinären Ausbildung die Basis legen möchten.
Mehr Wissen schafft mehr Sicherheit für Patient und Therapeuten.
Unser Leitsatz ist:
"Together we achieve the extraordinary - Zusammen erreichen wir das Außergewöhnliche!"
von Besserwisserei und Augenhöhe steht da nichts.
Dass viele Orthopäden nichtmehr gut klinisch untersuchen können, ist allen bekannt.
Was Du von Deinen Kollegen hältst, läßt dann nochmehr schwarz sehen.
Meine Erfahrungen sind aber anders, weil ich mehr kooperiere statt zu behaupten, was angebl. nicht sein kann. Das haben wir nun verschiedentlich gelesen.
mfg hgb :stuck_out_tongue_winking_eye:
oder nach Belieben) , anschliessend Traktionstechnik fuer Bandscheibe in selbiger Position, evtl. etwas Rotation und Seitneigung dazu geben, - je nachdem Rehydratation oder Zentralisation -in gekoppelter Position, und ne schoene ADL dazu, und schon haben wir ein schoenes gemeinsames Gericht :blush:
Patient scheint ja nicht so alt zu sein, wenn Kind mit Kinderwagen (auch hier laesst es sich wieder spekulieren :blush: ),
aber wenn Sport, Laufen, und kein Ruheschmerz, bzw nachts, koennte sich das Problem evtl. schon durch Selbstheilung geloest haben und wir haben uns dann alle wieder lieb.
Schade, immer dieser Dogmatik-Zwang
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Rud schrieb:
zuerst WTT, Behandlung iliolumbale M...., Seitlage, erstmal Schmerzseite oben, Extensionsstellung LWS (ja, kannst dann auch Funktionsmassage,
oder nach Belieben) , anschliessend Traktionstechnik fuer Bandscheibe in selbiger Position, evtl. etwas Rotation und Seitneigung dazu geben, - je nachdem Rehydratation oder Zentralisation -in gekoppelter Position, und ne schoene ADL dazu, und schon haben wir ein schoenes gemeinsames Gericht :blush:
Patient scheint ja nicht so alt zu sein, wenn Kind mit Kinderwagen (auch hier laesst es sich wieder spekulieren :blush: ),
aber wenn Sport, Laufen, und kein Ruheschmerz, bzw nachts, koennte sich das Problem evtl. schon durch Selbstheilung geloest haben und wir haben uns dann alle wieder lieb.
Schade, immer dieser Dogmatik-Zwang
Es geht um Einschätzung des Befundes/Diagnose mit entsprechender resultierender Vorgehensweise.
Deine Ausführung klingt sehr gut :blush:, du entsprichst also nicht hgb´s Äusserung über den angeblichen Wissensstand der PT. :sunglasses:
Das Alter hatte er angegeben, Anfang 30, es passt also alles.
Dein Hinweis mit der "Selbstheilung" ist bei dem Verdacht auch durchaus möglich, Weichteiltechniken werden prinzipiell auch zuvor geamacht, wie die heißen ist "wurscht".
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
...keine Dogmatik, das wäre ja dann eine Zwangstherapievorgabe, was ich z.B. nicht meinte.
Es geht um Einschätzung des Befundes/Diagnose mit entsprechender resultierender Vorgehensweise.
Deine Ausführung klingt sehr gut :blush:, du entsprichst also nicht hgb´s Äusserung über den angeblichen Wissensstand der PT. :sunglasses:
Das Alter hatte er angegeben, Anfang 30, es passt also alles.
Dein Hinweis mit der "Selbstheilung" ist bei dem Verdacht auch durchaus möglich, Weichteiltechniken werden prinzipiell auch zuvor geamacht, wie die heißen ist "wurscht".
stefan 302
Unser Mittel als Physio ist die Bewegung, also sollten wir unsere Diagnosen auch anhand Bewegungen aufstellen und bestätigen können.
Wir sollten als Physios endlich von Cyriax´s Denken wegkommen, zumal er Arzt war, der schmerzhafte Strukturen herausfinden wollte, da die Spritze seine Therapie war...
Weiter mit der Schlacht!!!
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Steff20 schrieb:
Wir sollten als Physios weniger über Strukturen philosophieren, das ist Sache der Ärzte, die haben dafür ihre Gerätschaften und Mittel diese strukturellen Pathologien zu beheben/ zu beeinflussen.
Unser Mittel als Physio ist die Bewegung, also sollten wir unsere Diagnosen auch anhand Bewegungen aufstellen und bestätigen können.
Wir sollten als Physios endlich von Cyriax´s Denken wegkommen, zumal er Arzt war, der schmerzhafte Strukturen herausfinden wollte, da die Spritze seine Therapie war...
Weiter mit der Schlacht!!!
Das "Cyriax´sche Denken" wird ja lobenswerter Weise weiterentwickelt und den aktuellen Studien angepasst; daher finde ich Ausbildungen wie z.B. jener der IAOM sehr gut, da sie "dogmenfrei" sind.
Klaro untersuchen wir Patienten aufgrund von Bewegungsmuster (interpretieren aber auch Anamnesen, sonst müssten wir keine machen...), allerdings hoffentlich auf der Suche nach Pathologie. Bekomme ich eine (schmerzhafte oder eingeschränkte) Aussage, na dann muss ich wissen was zu tun ist.
Dann gibt es Therapeuten, die zudem gerne wissen möchten, was schmerzt (Struktur ODER/UND Funktion) und entsprechend dann therapieren ODER weiter schicken, z.B. zum Arzt für weitere Abklärung.
Da Ärzte auch nicht oft wissen, was dem Patient fehlt (man kann das sehr schön sehen bei unspezifischem Rückenschmerz und den millionenfach angeforderten MRT´s im Jahr), sehe ich mich da nicht als "Nestbeschmutzer" wenn es gute Netzwerke und gute interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften zwischen Ärzten und PT gibt, die versuchen schnell dem Patienten zu helfen ohne hohe Kosten zu verursachen.
Daran kann nichts verwerfliches sein ausser, man wünscht es nicht, dass wir PT in die "heiligen Hallen" der ärztlichen med. Diagnostik einfahren, soweit es ihnen möglich ist, ohne Apparate (obwohl Sono dürfen wir ja machen...)
Darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein, sachlich und fundiert argumentieren und nicht polemisch.
Der Ausbildungsstand eines PT kann leider sehr unterschiedlich sein, was aber nicht begründbar ist mit dem Curriculum der Ausbildungsverordnung.
Wer eine MT Ausbildung hat, evtl noch OM kann, müsste es verstehen, dass ohne Anamnese und Befundung (Diagnostik) keine vernünftige Behandlung möglich ist, ausser sie dem Zufall zu überlassen.
Das lernt man in jeder Fachschule, jeder Zertifikatsausbildung und das auch nicht nur in der BRD.
Ich sehe mich mit meiner Ansicht also nicht alleine, beanspruche aber auch nicht eine 100% Korrektheit, denn die Welt dreht sich weiter und ich bin sehr offen für fachlich fundierte Diskussionen.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
keine Schlacht, gute Argumentation.
Das "Cyriax´sche Denken" wird ja lobenswerter Weise weiterentwickelt und den aktuellen Studien angepasst; daher finde ich Ausbildungen wie z.B. jener der IAOM sehr gut, da sie "dogmenfrei" sind.
Klaro untersuchen wir Patienten aufgrund von Bewegungsmuster (interpretieren aber auch Anamnesen, sonst müssten wir keine machen...), allerdings hoffentlich auf der Suche nach Pathologie. Bekomme ich eine (schmerzhafte oder eingeschränkte) Aussage, na dann muss ich wissen was zu tun ist.
Dann gibt es Therapeuten, die zudem gerne wissen möchten, was schmerzt (Struktur ODER/UND Funktion) und entsprechend dann therapieren ODER weiter schicken, z.B. zum Arzt für weitere Abklärung.
Da Ärzte auch nicht oft wissen, was dem Patient fehlt (man kann das sehr schön sehen bei unspezifischem Rückenschmerz und den millionenfach angeforderten MRT´s im Jahr), sehe ich mich da nicht als "Nestbeschmutzer" wenn es gute Netzwerke und gute interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften zwischen Ärzten und PT gibt, die versuchen schnell dem Patienten zu helfen ohne hohe Kosten zu verursachen.
Daran kann nichts verwerfliches sein ausser, man wünscht es nicht, dass wir PT in die "heiligen Hallen" der ärztlichen med. Diagnostik einfahren, soweit es ihnen möglich ist, ohne Apparate (obwohl Sono dürfen wir ja machen...)
Darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein, sachlich und fundiert argumentieren und nicht polemisch.
Der Ausbildungsstand eines PT kann leider sehr unterschiedlich sein, was aber nicht begründbar ist mit dem Curriculum der Ausbildungsverordnung.
Wer eine MT Ausbildung hat, evtl noch OM kann, müsste es verstehen, dass ohne Anamnese und Befundung (Diagnostik) keine vernünftige Behandlung möglich ist, ausser sie dem Zufall zu überlassen.
Das lernt man in jeder Fachschule, jeder Zertifikatsausbildung und das auch nicht nur in der BRD.
Ich sehe mich mit meiner Ansicht also nicht alleine, beanspruche aber auch nicht eine 100% Korrektheit, denn die Welt dreht sich weiter und ich bin sehr offen für fachlich fundierte Diskussionen.
stefan 302
genau das mache ich, wenn ich die Ananmnesen hier lese.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
>>> wenn es gute Netzwerke und gute interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften zwischen Ärzten und PT gibt, die versuchen schnell dem Patienten zu helfen ohne hohe Kosten zu verursachen. <<<
genau das mache ich, wenn ich die Ananmnesen hier lese.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
.. wenn denn entzündungshemmende Medikamente nicht helfen - ex non juvantibus ! - kann man wieder an Muskeln denken, Auslöser war eine Bewegung mit Drehung, und den gen. Muskel anfassen, was sicher zur PT - Tätigkeit gehört.
Per pn schicke ich auch gern eine Triggerpkt.-Karte, die beim Suchen hilft.
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