für unsere 3-köpfiges Team in
Berlin Schöneberg suchen wir zum
nächstmöglichen Termin, eine*n
Physiotherapeut*in für ein
unbefristetes Arbeitsverhältnis in
unserer ganzheitlich geführten
Physiotherapiepraxis mit flexiblen
Arbeitszeiten. Unsere Schwerpunkte
liegen in der Orthopädie,
Chirurgie , Neurologie sowie der
Geriatrie.
Manuelle Lymphdrainage und
Kenntnisse der Manuellen Therapie
wären wünschenswert, für 20 –
30 Std./Woche in unserer Praxis und
für Hausbesuche. Wir arbeiten...
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Ich arbeite an einer internen Teamfortbildung und finde dieses Thema schwierig zu erklären.. :stuck_out_tongue_winking_eye:
Vielen Dank im Voraus!
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sabrina24 schrieb:
Hat hier Jemand eine gute und vor allem verständliche Erklärung/ Artikel zu dem Unterschied zwischen lokaler und segmentaler Störung?
Ich arbeite an einer internen Teamfortbildung und finde dieses Thema schwierig zu erklären.. :stuck_out_tongue_winking_eye:
Vielen Dank im Voraus!
Der Unterschied ist eigentlich denkbar einfach, handelt es sich um eine lokale Störung an der Wirbelsäule, spricht man eben von segmentaler Störung.
Bsp: Ein Schulterimpingement, welches als hypomobil klassifiziert werden kann, würde ich als "lokal hypomobil" klassifizieren.
Ein Bandscheibenschaden, der als hypomobil klassifiziert werden kann, würde ich als "segmental hypomobil" bezeichnen.
Hast du MT bei MTE gemacht?
Gruß,
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Ich meine den Begriff "segmentale Störung" im Zusammenhang mit einer segmentalen Dysregulation- z.B. Achillessehnenbeschwerden aufgrund einer L5/S1 Problematik
Vielleicht hat ja noch Jemand eine gute Erklärung bereit?
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sabrina24 schrieb:
Vielen Dank erstmal :blush:
Ich meine den Begriff "segmentale Störung" im Zusammenhang mit einer segmentalen Dysregulation- z.B. Achillessehnenbeschwerden aufgrund einer L5/S1 Problematik
Vielleicht hat ja noch Jemand eine gute Erklärung bereit?
Grüße,
[bearbeitet am 28.05.13 17:18]
[bearbeitet am 28.05.13 17:18]
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Das hingegen würde ich anders beschreiben, entweder besteht ein referred pain im Achillessehnenbereich durch eine Radikulopathie oder zusätzlich eine Achillodynie mit entsprechenden Schmerzmechanismen. Beides ganz gut zu diagnostizieren, auseinander zu halten und wenn es gleichzeitig besteht, wird beides behandelt. Das Konstrukt einer segmentalen Dysregulation finde ich dabei unnötig. Aber da sind die Ansichten eben unterschiedlich.
Grüße,
[bearbeitet am 28.05.13 17:18]
[bearbeitet am 28.05.13 17:18]
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Ich kenne diese Begriffe im Rahmen von Klassifikationen nach R. Elvey, vermutlich werden sie bei Maitland ähnlich benutzt.
Der Unterschied ist eigentlich denkbar einfach, handelt es sich um eine lokale Störung an der Wirbelsäule, spricht man eben von segmentaler Störung.
Bsp: Ein Schulterimpingement, welches als hypomobil klassifiziert werden kann, würde ich als "lokal hypomobil" klassifizieren.
Ein Bandscheibenschaden, der als hypomobil klassifiziert werden kann, würde ich als "segmental hypomobil" bezeichnen.
Hast du MT bei MTE gemacht?
Gruß,
ich habe das so verstanden, dass "lokal" heißt, dass die Störung in der Peripherie(z.B. ein Engpasssyndrom des N.medianus) vorliegt.
"Segmental" bedeutet, dass die Störung im jeweiligen Segment vorliegt(z.B. durch Bandscheibenprolaps). Zur Befundung von segmentalen Störungen dann Dermatome, Kennmuskeln, Arthrotome.. testen.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
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Physio-Beck schrieb:
Hallo Sabrina,
ich habe das so verstanden, dass "lokal" heißt, dass die Störung in der Peripherie(z.B. ein Engpasssyndrom des N.medianus) vorliegt.
"Segmental" bedeutet, dass die Störung im jeweiligen Segment vorliegt(z.B. durch Bandscheibenprolaps). Zur Befundung von segmentalen Störungen dann Dermatome, Kennmuskeln, Arthrotome.. testen.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
Eine lokale störung ist eine zustand nach trauma oder überbelastung. Z.B. Fraktur nach unfall.
Die segmentsle störung ist definiert als eine störung in den gesamten versorgten strukturen eines segmentes (dermaton, myotom, sklerotom, visceratom, arthrotom). Die segmentale störung kann sowohl die belastbarkeit senken und somit zu einer höheren verletzungsanfälligkeit führen, als auch durch eine lokale störung entstehen (stichwort: neurogene entzündung). Durch die reflexwege zeigen sich veränderungen in allen, den segment zugehörigen tomen. Im befund ist eine verändertes bindegewebe, vermehrte schweissbildung oder veränderte schweissbildung in der paravertebralen haut ein anzeichen auf eine segmentale störung.
Gruss
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Wurdy schrieb:
hi crockz, hast Du bei Rolf Hoogland gelern?
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sabrina24 schrieb:
:clap: :clap: :clap: genau das meinte ich, vielen Dank!
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crockz schrieb:
Hallo,
Eine lokale störung ist eine zustand nach trauma oder überbelastung. Z.B. Fraktur nach unfall.
Die segmentsle störung ist definiert als eine störung in den gesamten versorgten strukturen eines segmentes (dermaton, myotom, sklerotom, visceratom, arthrotom). Die segmentale störung kann sowohl die belastbarkeit senken und somit zu einer höheren verletzungsanfälligkeit führen, als auch durch eine lokale störung entstehen (stichwort: neurogene entzündung). Durch die reflexwege zeigen sich veränderungen in allen, den segment zugehörigen tomen. Im befund ist eine verändertes bindegewebe, vermehrte schweissbildung oder veränderte schweissbildung in der paravertebralen haut ein anzeichen auf eine segmentale störung.
Gruss
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