Die Physio Company in Tegel sucht
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arbeiten Hand in Hand mit der
Physiotherapie und der
medizinischen Fitness. Faire
Bezahlung und diverse
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selbstverständlich. Wir würden
uns über Ihre Bewerbung freuen.
Entweder schriftlich an Physio
Company Tegel, Berline...
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eigentlich kann man nur mit Krafttraing abnehmen, nur in dem Muskel wird fett verbrannt aber das cardio ist dennoch danach nochmal so ein Turbo booster.
Das hat mir gerade jemand gesagt der nicht Physiotherapeut ist. Das stimmt doch so nicht. Ich bin selber jedoch nicht in der Trainings Therapie oder Sport Physiotherapie tätig. Deshalb meine Frage ob man das so stehen lassen kann.
Wie funktioniert das wirklich mit der Fettverbrennung?
Liebe grüße Rebekka
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo ihr lieben was sagt ihr zu dieser Aussage ?
eigentlich kann man nur mit Krafttraing abnehmen, nur in dem Muskel wird fett verbrannt aber das cardio ist dennoch danach nochmal so ein Turbo booster.
Das hat mir gerade jemand gesagt der nicht Physiotherapeut ist. Das stimmt doch so nicht. Ich bin selber jedoch nicht in der Trainings Therapie oder Sport Physiotherapie tätig. Deshalb meine Frage ob man das so stehen lassen kann.
Wie funktioniert das wirklich mit der Fettverbrennung?
Liebe grüße Rebekka
Man verliert Gewicht, indem man mehr Energie verbraucht als zu sich nimmt. Das gilt fürs Training wie auch für Diäten und Krankheiten (Schilddrüse z.B.)
Ob ein langes Ausdauertraining effektiver ist als ein kurzes Krafttraining vermag ich nicht zu sagen.
Mythen und Märchen zur "Fettverbrennung" exisitieren en masse, nicht selten befeuert von einer Industrie, die ihre Produkte an den Mann/die Frau bringen möchte.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Mir kommt das spanisch vor. Bei cardio baut man doch auch Muskeln auf und es gibt ja auch einen Fettverbrennungspuls. Die fitness Industrie boomt keine Ahnung vom wem das kommt.
Mir kommt das spanisch vor. Bei cardio baut man doch auch Muskeln auf und es gibt ja auch einen Fettverbrennungspuls. Die fitness Industrie boomt keine Ahnung vom wem das kommt.
Von einer gnadenlos eitlen Gesellschaft, einem fragwürdigen Schönheitsideal, von zahllosen Bewegungsmuffeln, einer cleveren Industrie, die den "Fettverbrennungspuls" erfindet (jaja, ich weiß, den gibt's) usw.
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springlukas schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 1.3.16 17:43:
Mir kommt das spanisch vor. Bei cardio baut man doch auch Muskeln auf und es gibt ja auch einen Fettverbrennungspuls. Die fitness Industrie boomt keine Ahnung vom wem das kommt.
Von einer gnadenlos eitlen Gesellschaft, einem fragwürdigen Schönheitsideal, von zahllosen Bewegungsmuffeln, einer cleveren Industrie, die den "Fettverbrennungspuls" erfindet (jaja, ich weiß, den gibt's) usw.
Energie wird zwar je nach Intensität der Anforderung zu unterschiedlichen Anteilen aus den verschiedenen Systemen bereitgestellt aber DEN Puls gibt es nicht.
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Dennis Kraus schrieb:
Es gibt keinen Fettverbrennungspuls.
Energie wird zwar je nach Intensität der Anforderung zu unterschiedlichen Anteilen aus den verschiedenen Systemen bereitgestellt aber DEN Puls gibt es nicht.
Ich habe aus entsprechenden Fachbüchern und Zeitschriften und aus persönlichen Gesprächen mehr über Training gelernt als alles vorherige in Verbindung mit Physiotherapie.
Testosteron und Insulin spielen da sehr wichtige Rollen. Nur so viel, ein V8 Motor verbrennt im Leerlauf mehr als ein Dreizylinder. Stichwort Grundumsatz.
Aber bevor die meisten bereit für ein richtiges Krafttraining sind ist erstmal Körperfettreduktion und Aktivierung der Muskulatur durch hauptsächlich Ausdauertraining angesagt. Leider geben da viele schon auf.
Wir sehen uns auf der Fibo :blush:
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tom1350 schrieb:
Wenn eine Gruppe etwas von Kraftaufbau, ( Sportler-) Ernährung und Körperfettreduktion ( mit und ohne Chemie ) versteht dann sind das Bodybuilder.
Ich habe aus entsprechenden Fachbüchern und Zeitschriften und aus persönlichen Gesprächen mehr über Training gelernt als alles vorherige in Verbindung mit Physiotherapie.
Testosteron und Insulin spielen da sehr wichtige Rollen. Nur so viel, ein V8 Motor verbrennt im Leerlauf mehr als ein Dreizylinder. Stichwort Grundumsatz.
Aber bevor die meisten bereit für ein richtiges Krafttraining sind ist erstmal Körperfettreduktion und Aktivierung der Muskulatur durch hauptsächlich Ausdauertraining angesagt. Leider geben da viele schon auf.
Wir sehen uns auf der Fibo :blush:
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springlukas schrieb:
Hallo anonyme Rebekka :wink:
Man verliert Gewicht, indem man mehr Energie verbraucht als zu sich nimmt. Das gilt fürs Training wie auch für Diäten und Krankheiten (Schilddrüse z.B.)
Ob ein langes Ausdauertraining effektiver ist als ein kurzes Krafttraining vermag ich nicht zu sagen.
Mythen und Märchen zur "Fettverbrennung" exisitieren en masse, nicht selten befeuert von einer Industrie, die ihre Produkte an den Mann/die Frau bringen möchte.
Dies ist kompletter Unsinn.
Es gibt keinen Fettverbrennungsbereich!
Ich will ganz einfach anfangen um diesen verwirrenden Sachverhalt zu erklären.
Grundsätzlich kann unser Körper nur ATP (Adenosin-Tri-Phosphat) als Energiequelle nutzen. Dieses stellt er durch bestimmte chemische Prozesse ständig bereit indem er Kohlenhydrate und Fette verstoffwechselt (es würde sonst nur für wenige Sekunden Muskelarbeit reichen). Zu jeder Sekunde sind diese 2 Nährstoffgruppen an dieser Energiebereitstellung beteiligt. An dieser Stelle muss ich gleich den weit verbreiteten Irrtum beseitigen, dass die Bereitstellung von Energie durch Fette erst nach ca. 30 min einsetzt.
Erst bei sehr langen Belastungen, oder wenn keine anderen Nährstoffe mehr zur Verfügung stehen benutzt der Körper eine Energiebereitstellung aus Eiweissen (bzw. Aminosäuren).
Die Verteilung der Bereitstellung hängt jedoch von der Aufgabe ab, die man dem Organismus stellt.
Bei langen ausdauernden Bewegungen greift der Körper prozentual gesehen eher auf seinen Fettstoffwechsel (= Verbrennung freier Fettsäuren) zurück.
Der absolut verbrauchte Fettanteil ist jedoch gering.
Bei schnellen, kurzzeitigen Bewegungen wird, prozentual gesehen, eher auf schnell verfügbare Kohlenhydrate zurückgegriffen.
Und genau hier beginnt die Fehlinterpretation der sogenannten Experten:
Sie empfehlen lange, ausdauernde Trainingseinheiten bei niedriger Belastung (sprich niedriger Herzfrequenz) um Fett zu „verbrennen“. Stichwort: Puls 130.
Dabei wäre es viel einfacher etwas intensiver, dafür etwas kürzer zu trainieren (die ideale Herzfrequenz muss individuell ermittelt werden). Zwar ist prozentual gesehen hier der Anteil der bereitgestellten Energie aus Fett etwas geringer, absolut gesehen kann ihre verbrauchte Energie aus Fett aber durchaus höher sein -der Energieumsatz ist es auf jeden Fall.
Genau das ist es aber was die Pfunde schmelzen lässt - der erhöhte Energieverbrauch bzw. eine negative Energiebilanz über einen längeren Zeitraum gesehen, oder einfach ausgedrückt: mehr verbrauchen als reinschütten.
Man profitiert also eher von durchaus kurzen Trainingseinheiten, die aber relativ intensiv ausgeführt werden, als von unglaublich langen, langsamen Einheiten.
Langsame Dauerläufe haben dennoch für manche Gruppen ihre Berechtigung. Der Marathonläufer oder Triathlet kann so seinen Fettstoffwechsel optimieren um den Körper auf sehr lange Distanzen vorzubereiten. Er trainiert seinen Körper darauf, seien Energiequelle Fett möglichst optimal auszunutzen. Man spricht dabei vom Fettstoffwechseltraining (nicht Fettverbrennungstraining). Ein gesundheitsorientierter Breitensportler braucht das nicht zu tun!
Ich muss regelmässig schmunzeln, wenn ich die vielen Walker und Jogger sehe, die beim ausüben ihres Sports fast einschlafen. Sie laufen und laufen und laufen jahrelang bei niedrigem Tempo, machen keine Fortschritte und sind oft, man fasst es kaum, übergewichtig.
Nebenbei bemerkt steigert dieses intensivere Training auch ihre fettfreie Muskelmasse, was über kurz oder lang den Grundumsatz steigen lässt (der Energieverbrauch des Körpers in Ruhe).
Denn: Muskeln brauchen Energie.
Man kann also irgendwann mehr essen ohne zuzunehmen.
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Dh. Je nach Art des ausdauersports wird durchaus Fett verbrannt.
Welches ist dafür ideal? Was hat es mit dem Nachbrenneffekt auf sich und ist Krafttraining wirklich effektiver bei der Fettverbrennung.
Klar man baut Muskeln auf und die " fressen" Fett. Gibt es Fachliteratur zur Sport Physiotherapie zB. Thema Gewichtsreduktion die du empfehlen kannst. Vielen Dank für die Hilfe.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke für die Ausführung der kollege.
Dh. Je nach Art des ausdauersports wird durchaus Fett verbrannt.
Welches ist dafür ideal? Was hat es mit dem Nachbrenneffekt auf sich und ist Krafttraining wirklich effektiver bei der Fettverbrennung.
Klar man baut Muskeln auf und die " fressen" Fett. Gibt es Fachliteratur zur Sport Physiotherapie zB. Thema Gewichtsreduktion die du empfehlen kannst. Vielen Dank für die Hilfe.
Aktivitäten welche möglichst viele Muskkelgrupoen fordern wären geeignet: Rudern, schwimmen z.B.
Oder auch ein HIT Training, also ein Zirkelprinzip mit Phasen höherer Belastung und kurzen Pausen.
Nachbrenneffekt? Wie gesagt. Was du verbrauchst wird verbraucht. Mehr nicht.
Fachliteratur gibt es bestimmt. Freie Artikel sind aber durchaus in ausreichender Zahl verfügbar.Gerade auch zum Thema Gewichtsreduktion.
Dazu wurden riesige Studien über Jahre durchgeführt. Komplett überlegen ist keine Methode.
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Dennis Kraus schrieb:
Es wird immer Fett verbrannt. Eben zu verschiedenen Anteilen.
Aktivitäten welche möglichst viele Muskkelgrupoen fordern wären geeignet: Rudern, schwimmen z.B.
Oder auch ein HIT Training, also ein Zirkelprinzip mit Phasen höherer Belastung und kurzen Pausen.
Nachbrenneffekt? Wie gesagt. Was du verbrauchst wird verbraucht. Mehr nicht.
Fachliteratur gibt es bestimmt. Freie Artikel sind aber durchaus in ausreichender Zahl verfügbar.Gerade auch zum Thema Gewichtsreduktion.
Dazu wurden riesige Studien über Jahre durchgeführt. Komplett überlegen ist keine Methode.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hast du mir da links die fachlich kompetent sind das ist echt schwer zu filtern wenn man damit nur in der Grundausbildung zu tun hatte und dann nie wieder.
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Dennis Kraus schrieb:
Viele sogenannte „Fitnessexperten“ und leider auch einige Ärzte und Sportwissenschaftler versuchen auch heute noch etwas davon zu erzählen in bestimmten (niedrigen) Pulsbereichen zu trainieren, um im „Fettverbrennungsmodus“ Gewicht zu reduzieren.
Dies ist kompletter Unsinn.
Es gibt keinen Fettverbrennungsbereich!
Ich will ganz einfach anfangen um diesen verwirrenden Sachverhalt zu erklären.
Grundsätzlich kann unser Körper nur ATP (Adenosin-Tri-Phosphat) als Energiequelle nutzen. Dieses stellt er durch bestimmte chemische Prozesse ständig bereit indem er Kohlenhydrate und Fette verstoffwechselt (es würde sonst nur für wenige Sekunden Muskelarbeit reichen). Zu jeder Sekunde sind diese 2 Nährstoffgruppen an dieser Energiebereitstellung beteiligt. An dieser Stelle muss ich gleich den weit verbreiteten Irrtum beseitigen, dass die Bereitstellung von Energie durch Fette erst nach ca. 30 min einsetzt.
Erst bei sehr langen Belastungen, oder wenn keine anderen Nährstoffe mehr zur Verfügung stehen benutzt der Körper eine Energiebereitstellung aus Eiweissen (bzw. Aminosäuren).
Die Verteilung der Bereitstellung hängt jedoch von der Aufgabe ab, die man dem Organismus stellt.
Bei langen ausdauernden Bewegungen greift der Körper prozentual gesehen eher auf seinen Fettstoffwechsel (= Verbrennung freier Fettsäuren) zurück.
Der absolut verbrauchte Fettanteil ist jedoch gering.
Bei schnellen, kurzzeitigen Bewegungen wird, prozentual gesehen, eher auf schnell verfügbare Kohlenhydrate zurückgegriffen.
Und genau hier beginnt die Fehlinterpretation der sogenannten Experten:
Sie empfehlen lange, ausdauernde Trainingseinheiten bei niedriger Belastung (sprich niedriger Herzfrequenz) um Fett zu „verbrennen“. Stichwort: Puls 130.
Dabei wäre es viel einfacher etwas intensiver, dafür etwas kürzer zu trainieren (die ideale Herzfrequenz muss individuell ermittelt werden). Zwar ist prozentual gesehen hier der Anteil der bereitgestellten Energie aus Fett etwas geringer, absolut gesehen kann ihre verbrauchte Energie aus Fett aber durchaus höher sein -der Energieumsatz ist es auf jeden Fall.
Genau das ist es aber was die Pfunde schmelzen lässt - der erhöhte Energieverbrauch bzw. eine negative Energiebilanz über einen längeren Zeitraum gesehen, oder einfach ausgedrückt: mehr verbrauchen als reinschütten.
Man profitiert also eher von durchaus kurzen Trainingseinheiten, die aber relativ intensiv ausgeführt werden, als von unglaublich langen, langsamen Einheiten.
Langsame Dauerläufe haben dennoch für manche Gruppen ihre Berechtigung. Der Marathonläufer oder Triathlet kann so seinen Fettstoffwechsel optimieren um den Körper auf sehr lange Distanzen vorzubereiten. Er trainiert seinen Körper darauf, seien Energiequelle Fett möglichst optimal auszunutzen. Man spricht dabei vom Fettstoffwechseltraining (nicht Fettverbrennungstraining). Ein gesundheitsorientierter Breitensportler braucht das nicht zu tun!
Ich muss regelmässig schmunzeln, wenn ich die vielen Walker und Jogger sehe, die beim ausüben ihres Sports fast einschlafen. Sie laufen und laufen und laufen jahrelang bei niedrigem Tempo, machen keine Fortschritte und sind oft, man fasst es kaum, übergewichtig.
Nebenbei bemerkt steigert dieses intensivere Training auch ihre fettfreie Muskelmasse, was über kurz oder lang den Grundumsatz steigen lässt (der Energieverbrauch des Körpers in Ruhe).
Denn: Muskeln brauchen Energie.
Man kann also irgendwann mehr essen ohne zuzunehmen.
"Sport in der Prävention" L. Vogt / A. Töpper (Hrsg.)
Im Kapitel 4 solltest du fündig werden.
Gruß Dún
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Dúnhan schrieb:
Zu dem Thema kann ich dir ein ganz gutes Buch als Einstieg empfehlen. Innerhalb des Buches findest du dann vertiefendere Quellen.
"Sport in der Prävention" L. Vogt / A. Töpper (Hrsg.)
Im Kapitel 4 solltest du fündig werden.
Gruß Dún
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