Für unsere kleine , frisch
renovierte Praxis ohne KGG im
schönen grünen Teil von
Berlin-Hohenschönhausen suchen wir
eine nette Verstärkung.
Die Praxis besteht seit über 12
Jahren und hat durch offene ,
freundliche und kompetente
Behandlungen sehr viele
Stammpatienten. Das Team besteht
zur Zeit aus 2 Mitarbeiterinnen.
Wenn Du Dich in einem symphatischen
, herzlichen Team wohlfühlst und
stressfrei arbeiten möchtest, dann
freuen wir uns auf Deine Bewerbung.
Das bieten wir :
+ unb...
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Wer könnte mir erklären woran dieser Kreuzungseffekt liegt ? - ich bin etwas irritiert .
Vielen Dank für Eure Antworten :wink:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Während mehrfacher Behandlung eines P. stellt sich heraus das wenn ich die BWS re. sprich rotatores und multifidii in Bauchlage behandle - zieht es schmerzhaft in die li. untere extremität bis in die Wade !!!!!!! :scream: :scream: :scream:
Wer könnte mir erklären woran dieser Kreuzungseffekt liegt ? - ich bin etwas irritiert .
Vielen Dank für Eure Antworten :wink:
Gruß,
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
...hmmm ok ... iliopsoas und mediale ischios könnt ich nachvollziehen , aber Ausstrahlung bis kurz über Höhe beider Malleolen ??? :scream: ???
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Durch Einflüsse die du auf das Zwerchfell nimmst kann die Verbindung zum Kontralateralen Psoas aktiviert werden, was dann über die medialen Ischios bis in die Wade ausstrahlen.
Gruß,
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hans-jürgen309 schrieb:
Das möchte ich auch sehen
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Calipso schrieb:
Hallo kpz und hans-jürgen. Ich find eure kommentare ehrlich gesagt bisschen haarspalterisch. der verfasser wollte lediglich zum ausdruck bringen was passiert wenn er druck auf die rückenstrecker der BWS ausübt. ob man da gezielt die multifidi oder rotatores behandeln kann kann sicherlich diskutiert werden. aber sie werden auf jedenfall dadurch mitbeeinflusst würd ich mal sagen. oder mal anders gefragt, wie willst du die rückenstrecker massieren ohne druck auf multifidi und rotatores zu bringen?
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kpz schrieb:
so so... die rotatori und multifidi der bws behandelst du also. :sunglasses:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
...natürlich kann ich z.b. die rotatores nicht palpieren wegen der anatomisch gesehenen tiefen Lokalisation , - aber durch bestimmte Behandlungsweisen weiß ich definitiv das ich sie mit beeinflussen kann - und wer das nicht nachvollziehen kann ist scheinbar besser in einer Wellness Funktionalität aufgehoben ... :unamused:
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Mister Bean schrieb:
Du meinst das du sie beeinflußen kannst wissen kannst du es nicht denn du weißt garnicht was in der tiefe Probleme machen kann, du kannst es glauben das bedeutet nicht das du es weißt. Und wenn du es so gut wissen solltest solltest du auch komplexe Zusammenhänge erfassen können. D.H. auch in anderen Strukturen zu denken. Nicht nur auf Muskulärer Ebene sondern auch auf Fascialer Ebene dafür muß man kein Osteopath sein.
Auch im Netz sollte man Höflichkeit walten lassen und nicht einfach Bandwurmsätze bilden.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Es wäre ganz angenehm, wenn du mal Punkt und Komma machen würdest.
Auch im Netz sollte man Höflichkeit walten lassen und nicht einfach Bandwurmsätze bilden.
Gruß Britt
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Mister Bean schrieb:
Hallo. Entschuldigung das ich die Kommaregeln nicht beachtet habe. Aber war sehr unfreundlich von mab, jemanden der eine offen und ehrliche Meinung preis gibt, mit Wellnessgedanken zu überhäufen. Er meint, weil ihm das vielleicht mal jemand gesagt hat, man könnte das mit einer Technik machen. Okay ( geht aber nicht ) !!!!!!!!
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Mister Bean schrieb:
In diesem dicken Muskeschlauch ander WS kann nach meiner Meinung keiner sagen er behandlet passiv diese Muskeln, die kann man garnicht so palpatorisch differenzieren, vorallem nicht die Rotatores dafür liegen sie zu tief. du kannst vielleicht glauben das du sie behandelst und glauben bedeutet nicht wissen. Vieleicht beeinflußt du auch über die Brustwirbelkörper das Zwerchfell oder auch andere Strukturen wie zB. Fascien.
danke für die Skepsis. Die Zwerchfellgeschichte war von mir frei erfunden (Sorry, nicht persönlich gemeint, es ging mir drum, die Reaktionen hier zu beobachten).
Ist doch eine Hypothese, die, etwas ausgefeilt vielleicht, sehr spannend klingt?
Sie verbaut aber meiner Meinung den Blick für das Wesentliche: Den Schmerz nach den Regeln der Kunst zu untersuchen:
Erste Frage: Ist dies ein alltagsrelevanter Schmerz oder eher als Zufallsbefund zu sehen? Falls relevant, solltest du mit entsprechender Schmerzanamnese beginnen und lokale Strukturen (incl. Nerven, hier wäre eine lumbale Radikulopathie z.B. meine erste Hypothese anhand der wenigen Fakten die du über den Schmerz mitgeteilt hast) zuerst untersuchen um die Schmerzquelle zu finden. Falls nicht, ist die Frage, wie dein Zeitbudget bei dem Pat. ist und ob er eine genauere Erforschung wünscht.
Wenn die Schmerzquelle gefunden ist und du vielleicht sogar weißt, durch welches funktionelle Problem der Schmerz im Alltag ausgelöst wird (wenn er wird), dann lässt sich etwas zuverlässiger Hypothetisieren, warum der Schmerz aus so großer Entfernung zu provozieren ist. Wobei dies selten alltagsrelevant und somit eher akademischer Natur ist.
Fazit: Ich würde mich nicht so sehr auf das Phänomen der Kreuzung versteifen (hier fallen mir durchaus einige Mechanismen ein, die dafür in Frage kämen, es bringt mich diagnostisch aber kaum weiter), sondern ganz entspannt den Schmerz beurteilen mit allen nötigen Untersuchungen.
Gruß,
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Hallo MAB,
danke für die Skepsis. Die Zwerchfellgeschichte war von mir frei erfunden (Sorry, nicht persönlich gemeint, es ging mir drum, die Reaktionen hier zu beobachten).
Ist doch eine Hypothese, die, etwas ausgefeilt vielleicht, sehr spannend klingt?
Sie verbaut aber meiner Meinung den Blick für das Wesentliche: Den Schmerz nach den Regeln der Kunst zu untersuchen:
Erste Frage: Ist dies ein alltagsrelevanter Schmerz oder eher als Zufallsbefund zu sehen? Falls relevant, solltest du mit entsprechender Schmerzanamnese beginnen und lokale Strukturen (incl. Nerven, hier wäre eine lumbale Radikulopathie z.B. meine erste Hypothese anhand der wenigen Fakten die du über den Schmerz mitgeteilt hast) zuerst untersuchen um die Schmerzquelle zu finden. Falls nicht, ist die Frage, wie dein Zeitbudget bei dem Pat. ist und ob er eine genauere Erforschung wünscht.
Wenn die Schmerzquelle gefunden ist und du vielleicht sogar weißt, durch welches funktionelle Problem der Schmerz im Alltag ausgelöst wird (wenn er wird), dann lässt sich etwas zuverlässiger Hypothetisieren, warum der Schmerz aus so großer Entfernung zu provozieren ist. Wobei dies selten alltagsrelevant und somit eher akademischer Natur ist.
Fazit: Ich würde mich nicht so sehr auf das Phänomen der Kreuzung versteifen (hier fallen mir durchaus einige Mechanismen ein, die dafür in Frage kämen, es bringt mich diagnostisch aber kaum weiter), sondern ganz entspannt den Schmerz beurteilen mit allen nötigen Untersuchungen.
Gruß,
Wenn du sehr tief in die Muskeln drückst (müßte man ja wenn man irgendeinen Input auf die rot. u multif. ausüben will), stresst du natürlich direkt und indirekt einige nach unten durchlaufende Strukturen (Muskeln, Bänder, vegetative Nerven, etc.) und provozierst ggf. auch nicht nur weiterlaufende Spannungen sondern auch weiterlaufende Bewegungen. Das könnte den Druck auf die Spinalnerven erhöhen oder irgendwelche muskuläre Spannungen provozieren. Interessant wäre auch die Qualität und genaue Lage der peripheren Schmerzen (typisch Nerv oder eher tief,dumpf?)
Ich finde das nicht so zweitrangig wie Wolfgang schrieb, auch wenn ich ihm zustimme, dass man zunächst das evtl. Hauptproblem BWS genauer anschauen müßte. Die Reaktionen deuten aber daraufhin, dass man unbedingt auch mal die LWS screenen sollte. Ebenso sollte man den Pat. während der Technik genau beobachten und schauen ob er fern vom Einsatzgebiet Spannungen oder sogar Ausweichbewegungen macht. Das ist ebenfalls hinweisend auf funktionelle Zusammenhänge. Zeigt er tatsächlich neurale Reaktionen sollte man die Technik so nicht mehr durchführen und ggf. Agst. oder Dosierung verändern. Viel Erfolg weiterhin S.
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Shakespeare schrieb:
Wie Wolfgang schon schrieb könnte man problemlos viele Zusammenhänge kreieren.
Wenn du sehr tief in die Muskeln drückst (müßte man ja wenn man irgendeinen Input auf die rot. u multif. ausüben will), stresst du natürlich direkt und indirekt einige nach unten durchlaufende Strukturen (Muskeln, Bänder, vegetative Nerven, etc.) und provozierst ggf. auch nicht nur weiterlaufende Spannungen sondern auch weiterlaufende Bewegungen. Das könnte den Druck auf die Spinalnerven erhöhen oder irgendwelche muskuläre Spannungen provozieren. Interessant wäre auch die Qualität und genaue Lage der peripheren Schmerzen (typisch Nerv oder eher tief,dumpf?)
Ich finde das nicht so zweitrangig wie Wolfgang schrieb, auch wenn ich ihm zustimme, dass man zunächst das evtl. Hauptproblem BWS genauer anschauen müßte. Die Reaktionen deuten aber daraufhin, dass man unbedingt auch mal die LWS screenen sollte. Ebenso sollte man den Pat. während der Technik genau beobachten und schauen ob er fern vom Einsatzgebiet Spannungen oder sogar Ausweichbewegungen macht. Das ist ebenfalls hinweisend auf funktionelle Zusammenhänge. Zeigt er tatsächlich neurale Reaktionen sollte man die Technik so nicht mehr durchführen und ggf. Agst. oder Dosierung verändern. Viel Erfolg weiterhin S.
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