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Norden, im Stadtteil Merkenich.
Für unsere Patienten bieten wir
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Physiotherapie, einschließlich
Hausbesuchen, an.
Sie erwartet:
ein gut ausgestattetes,
angenehmes Arbeitsumfeld,
ein entspanntes Arbeiten im
30-Minuten-Takt,
eine übertarifliche Bezahlung,
flexible Arbeitszeiten,...
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vor kurzem hatte ich eine Patientin in Behandlung die mir von einem "sehr guten" Physio erzählte, der ihr vor einiger Zeit ihre Verspannungen im Schulter-Nacken-Oberarmbereich behandelte, dabei wohl sehr kräftig vorging ("sehr schmerzhaft") und in der Folge sich die behandelte Region großflächig dunkelblau verfärbte. Der Ehemann der Patientin erlaubte daraufhin seiner Frau für ein paar Wochen nicht mit armfreien Shirts auf die Straße zu gehen. Er machte sich Sorgen, dass Nachbarn ihn für einen Gewalttäter halten würden.
Ich habe leider auf Nachfragen nicht in Erfahrung bringen können, was genau der Therapeut gemacht hatte, eben nur, dass es eine "Entklebungsbehandlung" war.
Ich habe solche Geschichten schon öfter von Patienten gehört, kann mir aber keinen Reim drauf machen.
Was haltet ihr davon?
Was ist das für eine Therapie?
Wendet ihr das auch an? Wenn ja, bitte ich um Erklärungen.
Gruß Thies
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Problem beschreiben
Thies schrieb:
Hallo,
vor kurzem hatte ich eine Patientin in Behandlung die mir von einem "sehr guten" Physio erzählte, der ihr vor einiger Zeit ihre Verspannungen im Schulter-Nacken-Oberarmbereich behandelte, dabei wohl sehr kräftig vorging ("sehr schmerzhaft") und in der Folge sich die behandelte Region großflächig dunkelblau verfärbte. Der Ehemann der Patientin erlaubte daraufhin seiner Frau für ein paar Wochen nicht mit armfreien Shirts auf die Straße zu gehen. Er machte sich Sorgen, dass Nachbarn ihn für einen Gewalttäter halten würden.
Ich habe leider auf Nachfragen nicht in Erfahrung bringen können, was genau der Therapeut gemacht hatte, eben nur, dass es eine "Entklebungsbehandlung" war.
Ich habe solche Geschichten schon öfter von Patienten gehört, kann mir aber keinen Reim drauf machen.
Was haltet ihr davon?
Was ist das für eine Therapie?
Wendet ihr das auch an? Wenn ja, bitte ich um Erklärungen.
Gruß Thies
Andererseits ist dieser Effekt durchaus erwünscht.
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LG
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limone schrieb:
Nimmt die Pat. evtl. ASS oder Marcumar o.a. 'Blutverdünner' ?
LG
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RoFo schrieb:
Fascienbehandlung, manche Therapeuten übertreiben es ein wenig.
Andererseits ist dieser Effekt durchaus erwünscht.
Sogenannte chronische Triggerbaender (wobei chronisch im FDM nicht einen Zeitraum meint sondern eben verklebte Triggerbänder) werden mit einem sehr starken Daumendruck (entlang der Schmerzlinie die der Patient mit seiner Gestik bei der Untersuchung gezeigt hat) tief im Gewebe behandelt.
Hämatome werden dabei durchaus in Kauf genommen (und der Patient vorher darüber aufgeklärt) da es nur so zu einer Neuorganisation des Bindegewebes bzw.der Faszien kommen kann.
Sieht nicht so doll aus , ist aber dem Patienten aber auch herzlich egal wenn er dadurch innerhalb kurzer Zeit eine mehr als deutliche Verbesserung seiner Symptome hat.
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-> woher weißt Du das? Warst Du im Behandlungsraum mit dabei? :hushed:
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Bernie schrieb:
"Das war eine Triggerbandbehandlung nach dem Fasziendistorsionsmodell. "
-> woher weißt Du das? Warst Du im Behandlungsraum mit dabei? :hushed:
also für alle Schlaubis: setzte einfach ein : höchstwahrscheinlich" in den Satz und du hast deinen Seelenfrieden :yum:
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mbone schrieb:
@Bernie
also für alle Schlaubis: setzte einfach ein : höchstwahrscheinlich" in den Satz und du hast deinen Seelenfrieden :yum:
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Bernie schrieb:
:yum:
Was passiert da genau bei der Behandlung von Triggerbändern? Warum blutet es ein? Ist das gewünscht?
Wie stellt man sicher fest, dass es "Triggerbänder" sind, die ursächlich für die Beschwerden sind?
Ich habe in meinen Waden extrem druckschmerzhafte Bereiche in der Muskulatur (Radfahrer, Kletterer). Sonst habe ich keine Beschwerden. Eine Kollegin hat mir neulich dennoch dazu geraten mein Faszien behandeln zu lassen. Warum?
Gruß Thies
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Thies schrieb:
Ah, danke für die Antworten!
Was passiert da genau bei der Behandlung von Triggerbändern? Warum blutet es ein? Ist das gewünscht?
Wie stellt man sicher fest, dass es "Triggerbänder" sind, die ursächlich für die Beschwerden sind?
Ich habe in meinen Waden extrem druckschmerzhafte Bereiche in der Muskulatur (Radfahrer, Kletterer). Sonst habe ich keine Beschwerden. Eine Kollegin hat mir neulich dennoch dazu geraten mein Faszien behandeln zu lassen. Warum?
Gruß Thies
Dafür ist hier absolut die geeignete Plattform. Immerhin gehörst du zu den "freundlichen Zerstörern".
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Dennis Kraus schrieb:
Mit welcher Intention fragst du? Du möchtest systematisch etwas zerlegen indem du Fragen stellst, von denen du bereits weißt, dass sie nicht zu deiner Zufriedenheit beantwortet werden können?
Dafür ist hier absolut die geeignete Plattform. Immerhin gehörst du zu den "freundlichen Zerstörern".
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Thies schrieb:
Hallo Kollege, ich frage, weil ich mich mit Triggertherapie nicht auskenne.
Nocheinmal : Höchstwahrscheinlich :yum: handelt es sich hier um eine Faszienbehandlung nach demFDM Fasziendistorsionsmodell . Das hat nichts mit der Triggerpunktbehandlung zu tun.
Also erst einmal jetzt nachlesen/googeln und wenn du Grundlagen erkundet hast, weiterfragen.
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mbone schrieb:
@Thies
Nocheinmal : Höchstwahrscheinlich :yum: handelt es sich hier um eine Faszienbehandlung nach demFDM Fasziendistorsionsmodell . Das hat nichts mit der Triggerpunktbehandlung zu tun.
Also erst einmal jetzt nachlesen/googeln und wenn du Grundlagen erkundet hast, weiterfragen.
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michael933 schrieb:
Höchstwahrscheinlich ist die Reorganisation des BG in keinster Weise bewiesen und daher das therapeutische Modell , höchstwahrscheinlich, rein spekulativ.
Die Beweislage ist tatsächlich sehr dürftig was das FDM anbelangt.
Es gibt erst einige wenige wissenschaftliche Arbeiten (nachzulesen auf der HP der EFDMA) .
Darüberhinaus gibt es in der Uni Ulm die Fascia Research Group um den Faszienguru Schleipp die sich intensiver um den wissenschaftlichen Background bemühen.
Allerdings versteht sich das FDM eben dem Wortlaut nach als Modell und ist absolut offen für alle Erkenntnisse der Faszienforschung.
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mbone schrieb:
Yepp
Die Beweislage ist tatsächlich sehr dürftig was das FDM anbelangt.
Es gibt erst einige wenige wissenschaftliche Arbeiten (nachzulesen auf der HP der EFDMA) .
Darüberhinaus gibt es in der Uni Ulm die Fascia Research Group um den Faszienguru Schleipp die sich intensiver um den wissenschaftlichen Background bemühen.
Allerdings versteht sich das FDM eben dem Wortlaut nach als Modell und ist absolut offen für alle Erkenntnisse der Faszienforschung.
Stichworte: Bodymap, Sensory gating, Counterirritation...
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Dennis Kraus schrieb:
Richtig. Womöglich sind es "nur" schmerz-neuro-physiologische Vorgänge im NS die den Effekt der Schmerzreduktion auslösen.
Stichworte: Bodymap, Sensory gating, Counterirritation...
Bei dem FDM, so denke ich, ist es vorwiegend die reaktive Makrophagenaktivität in dem bewusst geschädigten Gewebe, die einen Heilprozess chronischer Beschwerden ermöglicht. Sprich: einen chronischen Zustand in einen akuten umwandeln, damit körpereigene Abläufe greifen können. Das ist sicherlich ein guter Ansatz, aber bei weitem kein neuer. FDM klingt allerdings sexy und verkauft sich besser, als "blutiges Schröpfen", Eigenbluttherapie oder "Stäbchentherapie". Wenn man dann noch im Vorfeld Schlüsselregionen manipuliert und psychologisch überzeugend und kostenintensiv arbeitet, ist ein statistischer Erfolg nahezu sicher. Die Zeit des Abheilens ist sicherlich zusätzlich ein Faktor. Ob der Erfolg dann vom FDM oder über andere Faktoren stattfand ist für viele Pat. dann nebensächlich.
Allerdings warte ich tatsächlich gerne auf unabhängige Studien...
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michael933 schrieb:
Danke für die Offenheit. Ich bin kein Gegner des FDM - im Gegenteil: ich bin offen gegenüber neuen Ansätzen jeglicher Therapie. Schwierig finde ich z.T. sehr konstruierte Physiologie-Modelle, auch wenn ich meine Therapiekonzepte -ibs Verkettungssyndrome und -modelle- ebenfalls kritisch in diesen Bezug setzen muss.
Bei dem FDM, so denke ich, ist es vorwiegend die reaktive Makrophagenaktivität in dem bewusst geschädigten Gewebe, die einen Heilprozess chronischer Beschwerden ermöglicht. Sprich: einen chronischen Zustand in einen akuten umwandeln, damit körpereigene Abläufe greifen können. Das ist sicherlich ein guter Ansatz, aber bei weitem kein neuer. FDM klingt allerdings sexy und verkauft sich besser, als "blutiges Schröpfen", Eigenbluttherapie oder "Stäbchentherapie". Wenn man dann noch im Vorfeld Schlüsselregionen manipuliert und psychologisch überzeugend und kostenintensiv arbeitet, ist ein statistischer Erfolg nahezu sicher. Die Zeit des Abheilens ist sicherlich zusätzlich ein Faktor. Ob der Erfolg dann vom FDM oder über andere Faktoren stattfand ist für viele Pat. dann nebensächlich.
Allerdings warte ich tatsächlich gerne auf unabhängige Studien...
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Thies schrieb:
Immer diese Kampfsportler mit ihrem uralten Wissen. Harte Jungs, die wissen dass es ordentlich weh tun muss. Eigentlich alter Wein in neuen Schläuchen? Gähn.
Hämatome kommen dort v.a. Bei Triggerbandbehandlungen vor. Diese werden in Kauf genommen. Es ist aber nicht so, dass das Therapiekonzept schmerzhafte Behandlungen glorifiziert und die Therapeuten sich als harte Jungs gegenseitig auf die Schulter klopfen.
Darüberhinaus hat Steven Typaldos 6 sogenannte Fasziendistorsionen (also Verdrehungen bzw. Verformungen des Bindegewebes ) definiert, die alle sehr unterschiedlich sind und mit völlig unterschiedlichen Techniken behandelt werden.
Psychologisch überzeugend will das FDM nicht sein. Entscheidend ist vielmehr der deutlich sichtbare Effekt innerhalb der Behandlung der auch anhaltend sein sollte.
Also nicht so wie bei vielen anderen Konzepten /Techniken wo der Patient damit vertröstet wird, dass der Körper jetzt erst mal Zeit bräuchte um zu reagieren etc. .......
@Thies: wenn du an einer inhaltlich und sachlich orientierten Diskussion interessiert bist: immer gerne. Willst du nur polemisieren, auch gut, aber Vorsicht, das kann ich mindestens so gut wie du :yum:
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mbone schrieb:
Und noch einmal: Das FDM hat nichts mit Triggerpunkttherapie zu tun. 2 verschiedene Baustellen.
Hämatome kommen dort v.a. Bei Triggerbandbehandlungen vor. Diese werden in Kauf genommen. Es ist aber nicht so, dass das Therapiekonzept schmerzhafte Behandlungen glorifiziert und die Therapeuten sich als harte Jungs gegenseitig auf die Schulter klopfen.
Darüberhinaus hat Steven Typaldos 6 sogenannte Fasziendistorsionen (also Verdrehungen bzw. Verformungen des Bindegewebes ) definiert, die alle sehr unterschiedlich sind und mit völlig unterschiedlichen Techniken behandelt werden.
Psychologisch überzeugend will das FDM nicht sein. Entscheidend ist vielmehr der deutlich sichtbare Effekt innerhalb der Behandlung der auch anhaltend sein sollte.
Also nicht so wie bei vielen anderen Konzepten /Techniken wo der Patient damit vertröstet wird, dass der Körper jetzt erst mal Zeit bräuchte um zu reagieren etc. .......
@Thies: wenn du an einer inhaltlich und sachlich orientierten Diskussion interessiert bist: immer gerne. Willst du nur polemisieren, auch gut, aber Vorsicht, das kann ich mindestens so gut wie du :yum:
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Dennis Kraus schrieb:
Ich bin zwar der falsche Empfänger, stimme dir aber dennoch zu.
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michael933 schrieb:
:stuck_out_tongue_winking_eye:
Einblutungen (blaue Flecken, blaue Streifen im Verlauf der Triggerbänder) gibt´s, weil man mit dem Daumen tief ins Gewebe gehen muss. Alles andere ist eine Frage der Aufklärung. Zeigt man den Patienten vorher Bilder (z.B. aus diesem Buch) von behandelten Triggerbändern oder Fasziendistorsionen, wissen sie, was auf sie zukommt. Dass man danach nicht unbedingt im Cocktailkleid ausgehen kann, wenn man den Nacken "gezogen" bekommen hat, versteht Frau dann von selbst.
Hatte noch nie Ärger mit Patienten oder Angehörigen deshalb. Ich sage ihnen allerdings auch unverblümt, dass diese Methode richtig schmerzhaft ist.
Mit "übertreiben"- wie ein Kollege das oben schrieb- hat das nichts zu tun. Zumindest nicht das Original nach Typaldos. Nur die Gelenktechniken sind schmerzfrei.
Ob Triggerbänder, Triggerpunkte, Fasziendistorsion, Zylinderdistorsion ... lässt sich an der Körpersprache, der Gestik und der Schmerzbeschreibung des Patienten erkennen. Alle Patienten verwenden charakteristische Gestiken/ Beschreibungen für die jeweiligen Störungen.
Sehr effektive Therapiemethode. Ungeeignet für Familienmitglieder, kleine Kinder und Menschen mit Gerinnungsstörungen.
Neli
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Neli K schrieb:
Zu FDM gibt´s ein gutes Buch: "Orthopathische Medizin".
Einblutungen (blaue Flecken, blaue Streifen im Verlauf der Triggerbänder) gibt´s, weil man mit dem Daumen tief ins Gewebe gehen muss. Alles andere ist eine Frage der Aufklärung. Zeigt man den Patienten vorher Bilder (z.B. aus diesem Buch) von behandelten Triggerbändern oder Fasziendistorsionen, wissen sie, was auf sie zukommt. Dass man danach nicht unbedingt im Cocktailkleid ausgehen kann, wenn man den Nacken "gezogen" bekommen hat, versteht Frau dann von selbst.
Hatte noch nie Ärger mit Patienten oder Angehörigen deshalb. Ich sage ihnen allerdings auch unverblümt, dass diese Methode richtig schmerzhaft ist.
Mit "übertreiben"- wie ein Kollege das oben schrieb- hat das nichts zu tun. Zumindest nicht das Original nach Typaldos. Nur die Gelenktechniken sind schmerzfrei.
Ob Triggerbänder, Triggerpunkte, Fasziendistorsion, Zylinderdistorsion ... lässt sich an der Körpersprache, der Gestik und der Schmerzbeschreibung des Patienten erkennen. Alle Patienten verwenden charakteristische Gestiken/ Beschreibungen für die jeweiligen Störungen.
Sehr effektive Therapiemethode. Ungeeignet für Familienmitglieder, kleine Kinder und Menschen mit Gerinnungsstörungen.
Neli
Eine kleine Einführung in das FDM bietet auch dieser Info-Film der EFDMA
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mbone schrieb:
Informationsfilm FDM (Deutsch) - YouTube
Eine kleine Einführung in das FDM bietet auch dieser Info-Film der EFDMA
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Problem beschreiben
mbone schrieb:
Das war eine Triggerbandbehandlung nach dem Fasziendistorsionsmodell.
Sogenannte chronische Triggerbaender (wobei chronisch im FDM nicht einen Zeitraum meint sondern eben verklebte Triggerbänder) werden mit einem sehr starken Daumendruck (entlang der Schmerzlinie die der Patient mit seiner Gestik bei der Untersuchung gezeigt hat) tief im Gewebe behandelt.
Hämatome werden dabei durchaus in Kauf genommen (und der Patient vorher darüber aufgeklärt) da es nur so zu einer Neuorganisation des Bindegewebes bzw.der Faszien kommen kann.
Sieht nicht so doll aus , ist aber dem Patienten aber auch herzlich egal wenn er dadurch innerhalb kurzer Zeit eine mehr als deutliche Verbesserung seiner Symptome hat.
Schmerzen sollten bei der Behandlung nicht sein, stretch und spray heißt es noch bei Travell, in Europa weniger spray, dafür mehr Kälte oder Würme.
Blaue Flecken konnen, aber müssen nicht sein, schon garnicht als Zeichen des Erfolges, das sind eindeutig die geringeren Beschwerden.
Stränge können stück für Stück mit verschiedenen Methoden, die sich mehr im Namen als in der Methode unterscheiden, gelockert werden.
mfg hgb :blush:
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Zu den muskulären nachgewiesenen und untersuchten habe ich mich unter Berücksichtigung der von Thies in den Waden angegebenen Strängen geäußert, wenn er dort behandelt, wird er sicher glücklicher werden.
Fascien sind zwar überall drin, derzeit aber auch für alles mögliche verantwortlich gemacht, nach der Devise: Probieren wir 'mal.
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
Trigger bedeutet ein Schlüsselreiz bzw. ein Auslöser eines Körpervorgangs oder einer Erkrankung.
Zu den muskulären nachgewiesenen und untersuchten habe ich mich unter Berücksichtigung der von Thies in den Waden angegebenen Strängen geäußert, wenn er dort behandelt, wird er sicher glücklicher werden.
Fascien sind zwar überall drin, derzeit aber auch für alles mögliche verantwortlich gemacht, nach der Devise: Probieren wir 'mal.
mfg hgb :blush:
Gruß Thies
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Thies schrieb:
Hey, danke für die vielen Antworten! Eines hat mich bei Simon und Travell wundern gemacht, nämlich die Aussage, dass quasi jede (!) Erkrankung Triggerpunkte verursachen könne. Ganz im Ernst, ich frage mich dann immer ob ich gerade die Henne oder das Ei....Spaß beiseite, ich bin einfach sehr häufig nicht sicher ob ich es mit einem echten Triggerpunkte zu tun habe (es ist dann oft egal, man muss nur fest genug draufdrücken und die Patienten in der nächsten Behandlung fragen wie es war, meistens bekommt man eine positive Rückmeldung), schwierig auch, da selbst bei meinen (gesunden, sportlichen) Kindern jede Menge extrem druckschmerzhafte Punkte in den Muskeln festzustellen sind ( die dann beim miteinander Kämpfen gerne dazu benutzt werden dem Gegner weh zu tun ( :blush:)....es ist echt nicht leicht. Wie schafft man es, eine klare Kategorisierung hinzubekommen?
Gruß Thies
Kategorie B = latenter TrP ohne Behandlungsbedarf, wenn er nicht in der Kette oder myotatischen Einheit eines aktiven TrP liegt.
Was bringt einen PC alles aus dem Takt? Da muss ich nur ein -aus und dabei 10 sec warten!
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
Kategorie A = Behandlungsbedarf, aktiver Trigger wie Schmerz, Ohrgeräusch, Menstrations- oder Herzrhythmusstörung.
Kategorie B = latenter TrP ohne Behandlungsbedarf, wenn er nicht in der Kette oder myotatischen Einheit eines aktiven TrP liegt.
Was bringt einen PC alles aus dem Takt? Da muss ich nur ein -aus und dabei 10 sec warten!
mfg hgb :blush:
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Thies schrieb:
@hgb: schreiben und gleichzeitig Fußball gucken? Ich verstehe nur Abseits.
Wer nur fest drücken kann, sollte vielleicht lieber doch mal ne Fortbildung machen...
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michael933 schrieb:
@Thies: schade, offensichtlich weder Travell, Simons verstanden, noch die Grundlagen der Physiologie...
Wer nur fest drücken kann, sollte vielleicht lieber doch mal ne Fortbildung machen...
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
Wenn man Triggerpunkte behandeln will, sind die Lehrbücher von Janet Travell und David Simons sinnvoll, die Schweizer Fortbildungsinstrumentalisierung hingegen nicht unbedint sinnvoll.
Schmerzen sollten bei der Behandlung nicht sein, stretch und spray heißt es noch bei Travell, in Europa weniger spray, dafür mehr Kälte oder Würme.
Blaue Flecken konnen, aber müssen nicht sein, schon garnicht als Zeichen des Erfolges, das sind eindeutig die geringeren Beschwerden.
Stränge können stück für Stück mit verschiedenen Methoden, die sich mehr im Namen als in der Methode unterscheiden, gelockert werden.
mfg hgb :blush:
Was ist das für eine Therapie?
Gruß Thies
APM oder Triggerpunkt oder Liebscher Bracht oder FDM oder Rolfing........................................................... bestimmt kommen in den nächsten Jahren noch weitere bahnbrechende Therapien dazu.
...................in diesem Sinne: Immer schön weiter fortbilden!
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Ruhrpottvelosoph schrieb:
Thies schrieb am 19.6.16 21:07:
Was ist das für eine Therapie?
Gruß Thies
APM oder Triggerpunkt oder Liebscher Bracht oder FDM oder Rolfing........................................................... bestimmt kommen in den nächsten Jahren noch weitere bahnbrechende Therapien dazu.
...................in diesem Sinne: Immer schön weiter fortbilden!
ich stimme mbone absolut zu: Die von Deiner Patientin geschilderte Behandlung hört sich sehr nach FDM (Faszien Distorsions Model) an. Blaue Flecken und Muskelkater entlang der behandelten Stellen für ein paar Tage sind unvermeidliche Nebenwirkungen. Die Behandlung ist anstrengend für den Patienten und den Therapeuten. Der Patient muss „hart im Nehmen“ sein, der Therapeut braucht anständig Kraft für die Behandlung. Ist nichts für „Weicheier“ – auf beiden Seiten.
Auch hier stimme ich mbone zu: FDM hat mit Triggerpunkten rein gar nichts zu tun.
FDM ist für mich die einzige bisher kennengelernte (und erlernte) Therapie, die einen sofortigen und anhaltenden Erfolg bringt. Ich kann jedem nur zu dieser Fobi raten.
@Velosoph des Ruhrpotts:
Es mag Dich persönlich glücklich machen über Therapien abzulästern, von denen Du keine Ahnung hast. Weiterhin viel Spaß dabei. Nur bringt es leider die anderen Forumsteilnehmer keinen Schritt weiter.
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mich wundert`s immer nur, dass so viele die neuen Behandlungsformen nicht kritisch hinterfragen, sondern einfach treudoof 1 zu 1 wieder zu geben scheinen, was ihnen der Kursleiter ,,verkauft" hat
Zuerst finde ich es super, dass die Massage eine Renaissance erlebt, denn ich finde, dass Trigger oder FDM eigentlich als eine spezieller Massagetechnik anzusehen ist
Aber was hilft denn nun bei Schmerzen und Bewegungseinschränkungen?
Fragst du einen FDM-Therapeuten, was z.B. die Ursache für ein Schulterabduktionsproblem sein kann, so kommt die Antwort, dass es der SCHTP aller Wahrscheinlichkeit sein wird.
Fragst du einen Triggerpunktbehandler, so wirst du oftmals die Antwort hören, dass es sich allermeistens um den M. teres major handeln wird.
Generell z.B. gibt es in der FDM keinen Übertragungsschmerz. Zeigt der Patient, dass er hier oder dort einen Schmerz verspührt, wird, je nach Art und Weise wie der Patient den Schmerz beschreibt und wie die Schmerzgestik ausschaut, darauf rumgedrückt, gezogen, kompremiert, massiert oder geschröpft. Die Therapie bei einer uFD ( Endfaltdistorsion ) beschränkt sich auf`s einrenken, dafür brauche ich nicht einen neuen und teuren Kurs belegen. Eine CyD therapiert der FDM Therapeut gerne mittels Massagen, dazu bräuchte ich auch keine Fobi und eine TF wird oftmals nur passiv durchbewegt, also auch nichts neues.
Bei der Triggerpunktbehandlung hingegen, sind sehrwohl Übertragungsschmerzen vorhanden. Vordere Schulterschmerzen z.B. kommen laut Triggerpunkt oft von der hinteren Schultermuskulatur.
Ja was denn nun? Welcher Ansatz ist der Richtige oder liegen beide daneben und schlußendlich mus man nur den Golgi-Sehnenapparat drücken?
Frag mal einen L u B -therapeuten, ob seine Behandlung nachhaltig hilft oder frage mal einen Triggerpunktbehandler. Auch Dornmenschen sind überzeugt, dass ihre Methode hilft.
Irgendwie uneins, oder? Wie gesagt, ich finde den Trend supi, dass wieder Muskeln, Faszien, Sehnen in den Fokus der Behandler gerückt ist.
Ach, ich sehe es das bezüglich der Ausgangsfrage von Thies genauso wie du. Wahrscheinlich war es FDM.
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Ruhrpottvelosoph schrieb:
OK, mein Beitrag war eher off topic, aber
mich wundert`s immer nur, dass so viele die neuen Behandlungsformen nicht kritisch hinterfragen, sondern einfach treudoof 1 zu 1 wieder zu geben scheinen, was ihnen der Kursleiter ,,verkauft" hat
Zuerst finde ich es super, dass die Massage eine Renaissance erlebt, denn ich finde, dass Trigger oder FDM eigentlich als eine spezieller Massagetechnik anzusehen ist
Aber was hilft denn nun bei Schmerzen und Bewegungseinschränkungen?
Fragst du einen FDM-Therapeuten, was z.B. die Ursache für ein Schulterabduktionsproblem sein kann, so kommt die Antwort, dass es der SCHTP aller Wahrscheinlichkeit sein wird.
Fragst du einen Triggerpunktbehandler, so wirst du oftmals die Antwort hören, dass es sich allermeistens um den M. teres major handeln wird.
Generell z.B. gibt es in der FDM keinen Übertragungsschmerz. Zeigt der Patient, dass er hier oder dort einen Schmerz verspührt, wird, je nach Art und Weise wie der Patient den Schmerz beschreibt und wie die Schmerzgestik ausschaut, darauf rumgedrückt, gezogen, kompremiert, massiert oder geschröpft. Die Therapie bei einer uFD ( Endfaltdistorsion ) beschränkt sich auf`s einrenken, dafür brauche ich nicht einen neuen und teuren Kurs belegen. Eine CyD therapiert der FDM Therapeut gerne mittels Massagen, dazu bräuchte ich auch keine Fobi und eine TF wird oftmals nur passiv durchbewegt, also auch nichts neues.
Bei der Triggerpunktbehandlung hingegen, sind sehrwohl Übertragungsschmerzen vorhanden. Vordere Schulterschmerzen z.B. kommen laut Triggerpunkt oft von der hinteren Schultermuskulatur.
Ja was denn nun? Welcher Ansatz ist der Richtige oder liegen beide daneben und schlußendlich mus man nur den Golgi-Sehnenapparat drücken?
Frag mal einen L u B -therapeuten, ob seine Behandlung nachhaltig hilft oder frage mal einen Triggerpunktbehandler. Auch Dornmenschen sind überzeugt, dass ihre Methode hilft.
Irgendwie uneins, oder? Wie gesagt, ich finde den Trend supi, dass wieder Muskeln, Faszien, Sehnen in den Fokus der Behandler gerückt ist.
Ach, ich sehe es das bezüglich der Ausgangsfrage von Thies genauso wie du. Wahrscheinlich war es FDM.
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M0nique schrieb:
Hallo Thies,
ich stimme mbone absolut zu: Die von Deiner Patientin geschilderte Behandlung hört sich sehr nach FDM (Faszien Distorsions Model) an. Blaue Flecken und Muskelkater entlang der behandelten Stellen für ein paar Tage sind unvermeidliche Nebenwirkungen. Die Behandlung ist anstrengend für den Patienten und den Therapeuten. Der Patient muss „hart im Nehmen“ sein, der Therapeut braucht anständig Kraft für die Behandlung. Ist nichts für „Weicheier“ – auf beiden Seiten.
Auch hier stimme ich mbone zu: FDM hat mit Triggerpunkten rein gar nichts zu tun.
FDM ist für mich die einzige bisher kennengelernte (und erlernte) Therapie, die einen sofortigen und anhaltenden Erfolg bringt. Ich kann jedem nur zu dieser Fobi raten.
@Velosoph des Ruhrpotts:
Es mag Dich persönlich glücklich machen über Therapien abzulästern, von denen Du keine Ahnung hast. Weiterhin viel Spaß dabei. Nur bringt es leider die anderen Forumsteilnehmer keinen Schritt weiter.
Ich könnte mir auch vorstellen das Gua Sha angewendet wurde. Das ist denke ich aus der TCM.
Lieben Gruß, Andrea (deine ehemalige Kollegin :blush: )
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Gruß an Andrea ;o)
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Thies schrieb:
@ Michael, richtig erkannt! Deshalb gibt es hier im Forum Fragesteller und Antwortgeber. In der Tat habe ich Simon und Travell nicht verstanden. Bevor ich eine Fobi belege informiere ich mich immer ein wenig. Das hat mir in diesem Forum schon ganz gut geholfen.
Gruß an Andrea ;o)
m. E. sind die 200€ gut angelegt, Band 2 habe ich noch antiquarisch abzugeben.
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
/Amazon : travell simons
m. E. sind die 200€ gut angelegt, Band 2 habe ich noch antiquarisch abzugeben.
mfg hgb :sunglasses:
Bezüglich der Eingangsfrage, vielleicht die ISBN-13: 978-3403068563 bestellen, denn, wie bereits mehrfach erwähnt hat Triggerpunkt Behandlung nichts mit FDM zu tun.
Viel Erfolg bei der beruflichen Bildung,
m.
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michael933 schrieb:
Wenn die Entstehung von TP nicht verstanden wird, doch auf hgb zurückgreifen. Eigentlich wird alles leicht und verständlich erklärt - also nicht unbedingt Bio Leistungskurs als Voraussetzung.
Bezüglich der Eingangsfrage, vielleicht die ISBN-13: 978-3403068563 bestellen, denn, wie bereits mehrfach erwähnt hat Triggerpunkt Behandlung nichts mit FDM zu tun.
Viel Erfolg bei der beruflichen Bildung,
m.
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Thies schrieb:
@MOnique, das klingt ja echt vielversprechend was du über FDM erzählst! Ist da jede Patientin geeignet dafür? Wie kategorisiert/identifiziert man Patienten die für FDM geeignet bzw. nicht geeignet sind? Geht das auch mit z. B. chronifizierten Rückenschmerzen? Warum ist die Beweislage für FDM eigentlich so mau, obwohl FDM ja nicht so neu ist?
Meintest du dieses Buch? Haha, sehr lustig! Naja, es scheint dir geholfen zu haben, ich denk mal darüber nach.
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Thies schrieb:
@ michael933, deine Buchempfehlung ist: Den Umgang mit Erzähl- und Sachtexten trainieren 3. und 4. Klasse Broschiert – 9. Dezember 2014
Meintest du dieses Buch? Haha, sehr lustig! Naja, es scheint dir geholfen zu haben, ich denk mal darüber nach.
Warum suggerierst Du Interesse, wo reine Ablehnung durchsickert?
Warum ignorierst Du die Ergebnisse aus dem bisher geschriebenen konsequent durch?
Warum glaubst Du, dass wir Deine Fragespielchen überhaupt noch mitmachen?
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michael933 schrieb:
Warum stellst Du Fragen, deren Antworten Du bereits zu kennen glaubst?
Warum suggerierst Du Interesse, wo reine Ablehnung durchsickert?
Warum ignorierst Du die Ergebnisse aus dem bisher geschriebenen konsequent durch?
Warum glaubst Du, dass wir Deine Fragespielchen überhaupt noch mitmachen?
Ich frage weil ich was wissen will. Die Antworten hier haben mir auch schon weitergeholfen. So richtig kapiert habe ich FDM aber noch nicht. Ist wahrscheinlich hier im Forum nicht möglich.
Da ich schon einige Fortbildungen besucht habe auf denen mir Geschichten vom toten Pferd erzählt wurden, ist es richtig, dass ich grundsätzlich etwas skeptisch bin. Nach meiner Erfahrung sind dann jedoch die Antworten derer, die unsicher sind oder mir Blödsinn erzählen, dementsprechend.
Gruß
Thies
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Thies schrieb:
Hä? Ich ignoriere weder das was hier geschrieben wurde noch lehne ich das ab! Wie kommst du darauf?
Ich frage weil ich was wissen will. Die Antworten hier haben mir auch schon weitergeholfen. So richtig kapiert habe ich FDM aber noch nicht. Ist wahrscheinlich hier im Forum nicht möglich.
Da ich schon einige Fortbildungen besucht habe auf denen mir Geschichten vom toten Pferd erzählt wurden, ist es richtig, dass ich grundsätzlich etwas skeptisch bin. Nach meiner Erfahrung sind dann jedoch die Antworten derer, die unsicher sind oder mir Blödsinn erzählen, dementsprechend.
Gruß
Thies
Viel Spaß weiterhin! :smile:
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
da Ihr unter dem Rubrum Travell & Simons schreibt, denke ich, dass Ihr beide Autoren nicht als Punkt Eures Streite begreift.
Viel Spaß weiterhin! :smile:
mfg hgb :sunglasses:
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sterntalerin schrieb:
Hallo Thies!
Ich könnte mir auch vorstellen das Gua Sha angewendet wurde. Das ist denke ich aus der TCM.
Lieben Gruß, Andrea (deine ehemalige Kollegin :blush: )
@hgb: Danke für die Antworten.
Müsste ich wohl doch `ne Fobi besuchen oder die Bücher genauer lesen...und das trotz Bio Leistungskurs. :smile: :hushed: :wink:
Meine Problem ist nicht das fehlende Verständnis, nur, ich finde, dass viele Physiokonzepte in der Praxis aus verschiedenen Gründen nicht oder nicht so gut funktionieren wie man es von den oft leider etwas dogmatischen (war ich auch mal) Anhängern und in der entsprechenden Literatur erklärt bekommt.
Ich bin auch ein Fan bestimmter Konzepte, habe mich da jeweils komplett eingelesen, alle Fobis besucht, jahrelang primär damit gearbeitet, um dann festzustellen, dass die Ausbildungsinhalte sich im Laufe der Jahre verändern, Glaubenssätze innerhalb der Konzepte 10 Jahre später mitunter komplett neu formuliert werden, und man das Gefühl hat, es damals schon gewusst zu haben, dass das passieren wird, eben weil man in der täglichen Arbeit sehr schnell die Stärken aber auch die Grenzen und Unzulänglichkeiten der jeweiligen Konzepte bemerkt hat. Das ist ja auch gut so, dass Konzepte wachsen und sich anpassen.
Ein sehr guter Orthopäde bei uns in der Nähe ist in der Lage, komplizierte Themen in wenigen Sätzen zu erklären. Der lässt dann auch dumme Fragen zu und man hat nicht den Eindruck, dass man es mit einem Guru zu tun hat, der sein Geheimwissen nicht mit jemandem teilen will.
Gruß
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Die muskulären - Fascie, Haut und Unterhaut sind immer, Sehne manchmal eingeschlossen - TrP's sind keine Methode, sondern ein Tast-Befund, der auf verschiedene Weise verändert werden kann. Die Kategorisierung hatte ich bereits geschrieben.
Die Methoden richten sich nach dem Befund, dem Können von Thep., den Möglichkeiten - z. B. Nadeln oder nicht - und den Ursachen. Diese sind wieder vilefältig, wundert Dich das beim menschlichen Körper?
Jeder Th. muss sich die Methoden aneignen, mit denen er am besten arbeiten kann, einer muss alles verstehen, der andere mehr fühlen. Es bleibt aber die Pflicht, sein Tun immer kritisch zu hinterfragen, da bist Du bei.
Wenn Du also mehr Methoden brauchst, such' Dir aus, was zu Dir passt, bei mir waren es die TrP's, die auf Rö-Bildern unsichtbar sind.
Daher gehöre ich zu den Ärzten der Kategorie: Wir schreiten zum Äußersten, wir fassen den Pat. an! :sunglasses:
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
Wissenschaft ist stets im Fluß, also gibt es immer neue Blickwinkel und Erkenntnisse.
Die muskulären - Fascie, Haut und Unterhaut sind immer, Sehne manchmal eingeschlossen - TrP's sind keine Methode, sondern ein Tast-Befund, der auf verschiedene Weise verändert werden kann. Die Kategorisierung hatte ich bereits geschrieben.
Die Methoden richten sich nach dem Befund, dem Können von Thep., den Möglichkeiten - z. B. Nadeln oder nicht - und den Ursachen. Diese sind wieder vilefältig, wundert Dich das beim menschlichen Körper?
Jeder Th. muss sich die Methoden aneignen, mit denen er am besten arbeiten kann, einer muss alles verstehen, der andere mehr fühlen. Es bleibt aber die Pflicht, sein Tun immer kritisch zu hinterfragen, da bist Du bei.
Wenn Du also mehr Methoden brauchst, such' Dir aus, was zu Dir passt, bei mir waren es die TrP's, die auf Rö-Bildern unsichtbar sind.
Daher gehöre ich zu den Ärzten der Kategorie: Wir schreiten zum Äußersten, wir fassen den Pat. an! :sunglasses:
mfg hgb :blush:
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Thies schrieb:
oh mann, 4 Mal...geht das wieder weg? :grin:
@hgb: Danke für die Antworten.
Müsste ich wohl doch `ne Fobi besuchen oder die Bücher genauer lesen...und das trotz Bio Leistungskurs. :smile: :hushed: :wink:
Meine Problem ist nicht das fehlende Verständnis, nur, ich finde, dass viele Physiokonzepte in der Praxis aus verschiedenen Gründen nicht oder nicht so gut funktionieren wie man es von den oft leider etwas dogmatischen (war ich auch mal) Anhängern und in der entsprechenden Literatur erklärt bekommt.
Ich bin auch ein Fan bestimmter Konzepte, habe mich da jeweils komplett eingelesen, alle Fobis besucht, jahrelang primär damit gearbeitet, um dann festzustellen, dass die Ausbildungsinhalte sich im Laufe der Jahre verändern, Glaubenssätze innerhalb der Konzepte 10 Jahre später mitunter komplett neu formuliert werden, und man das Gefühl hat, es damals schon gewusst zu haben, dass das passieren wird, eben weil man in der täglichen Arbeit sehr schnell die Stärken aber auch die Grenzen und Unzulänglichkeiten der jeweiligen Konzepte bemerkt hat. Das ist ja auch gut so, dass Konzepte wachsen und sich anpassen.
Ein sehr guter Orthopäde bei uns in der Nähe ist in der Lage, komplizierte Themen in wenigen Sätzen zu erklären. Der lässt dann auch dumme Fragen zu und man hat nicht den Eindruck, dass man es mit einem Guru zu tun hat, der sein Geheimwissen nicht mit jemandem teilen will.
Gruß
Blutergüsse sind Einblutungen und eine Zerstörung von Gewebe, wenn jemand so etwas
bei der Behandlung verursacht, dann ist das in meinen Augen Körperveletzung!
Um eine Struktur zu lösen, brauche ich definitiv keine Verletzung dieser!
LG Bazi
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Thies schrieb:
@ hab: Na, wenn das so ist...dann mache ich demnächst Fobis über Schokomassage oder Klangschalentherapie! :point_up:
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Problem beschreiben
Bazi schrieb:
Guten Abend,
Blutergüsse sind Einblutungen und eine Zerstörung von Gewebe, wenn jemand so etwas
bei der Behandlung verursacht, dann ist das in meinen Augen Körperveletzung!
Um eine Struktur zu lösen, brauche ich definitiv keine Verletzung dieser!
LG Bazi
Ist doch Super wenn du das auch anders hin bekommst. Glückwunsch......und das mein ich nicht einmal ironisch.
@Thies
Es scheint tatsächlich so, als wärst du an einer inhaltlich zielführenden Diskussion nicht interessiert.
Das Gute dabei ist, dass diejenigen die mitlesen sich trotzdem ein Bild machen können und auch von manchen Beiträgen profitieren.
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Also, Frage an dich, wie macht man es in der Faszienbehandlung, wenn es um konsolidierte Crosslinks geht? Wie rechnen Faszientherapeuten den immer eine kräftige Weichteiltherapie begleitenden Effekt der EMS-Aktivierung (Hauptwirkung) heraus?
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Thies schrieb:
@ meine, klar bin ich an einer zielführenden Diskussion interessiert! Ich habe mal gelernt, dass man nur die wasserlöslichen Crosslinks (also nur für ein paar Wochen) relativ schnell mobilisieren, "entkleben" kann. Danach, wenn's schnell gehen soll, geht es nur mit Gewebszerstörung - so wie Bazi es angedeutet hat.
Also, Frage an dich, wie macht man es in der Faszienbehandlung, wenn es um konsolidierte Crosslinks geht? Wie rechnen Faszientherapeuten den immer eine kräftige Weichteiltherapie begleitenden Effekt der EMS-Aktivierung (Hauptwirkung) heraus?
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Thies schrieb:
@mbone sollte das heißen...
An alle: Im Deutsche gibt es Satzzeichen, auch in anderen Sprachen, die das Lesen erleichtern! :sunglasses:
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
.. unten re. in der Maske des postings gibt es ein "bearbeiten" zum Anklicken und Korrigieren!
An alle: Im Deutsche gibt es Satzzeichen, auch in anderen Sprachen, die das Lesen erleichtern! :sunglasses:
mfg hgb :blush:
Also noch einmal:
Im FDM sind triggerbänder bandartige Verdrehungen (Distorsion) oder Zerreissungen von Bindegewebe. Sobald sich Cross links ausgebildet haben werden sie als chronisch bezeichnet (hat im FDM also nix mit der Zeit zu tun).
Der Patient zeigt diese typischerweise mit den Fingerspitzen indem diese linienförmig auf dem Schmerzgebiet streichen.
Eine typische Schmerzgeste die jeder von uns schon tausendmal gesehen aber nie so interpretiert hat.
Nun wird mit der Daumenkante diese Linie nachgezogen um (so die Vorstellung im Modell) das verdrehte Bindegewebe wieder in die ursprüngliche Form zurückzuführen.
Bei chronischen Triggerbändern eben mit großer Intensität tief im Gewebe um die Cross- links aufzubrechen.
Hämatome werden dabei in Kauf genommen wenn die Behandlung erfolgreich war.
D.h.im Regelfall will man direkt nach der Behandlung eine Verbesserung der Symptomatik sehen!
Beispiel:
Eine Patientin mit supinationstrauma . Vormittags umgeknickt, konnte mittags nicht mehr gehen, saß mit hochgelegtem Bein und kalten Kompressen um den Fuß gewickelt. Schmerzgeste war ein Streichen über die Aussenseite des Fußes bis hoch über den Knöchel.
Nach ca 15 Minuten Behandlung konnte die Patientin wieder gehen und arbeitete den ganzen Nachmittag noch als Zahnarzthelferin.
Die Behandlung war sehr schmerzhaft was die Patientin aber in Kauf nahm.
Wäre sie zum Orthopäden gegangen hätte dieser höchstwahrscheinlich zuerst geröngt dann einen Zinkleimverband appliziert und danach für 2 Wochen eine Air Cast Schiene verordnet plus Physiotherapie,.......
Hier stehen quasi 15 Minuten gegen 2 Wochen.
Sicher scheint dem einen oder anderen dieses Beispiel extrem oder auch unglaubwürdig, wer aber konsequent und intensiv mit diesem Modell arbeitet wird solche Erfahrungen immer wieder machen.
Ich habe in 20 Jahren Physiotherapie davor nichts vergleichbares erlebt.
Wir als physios sehen dieses Therapiemodell überwiegend im mechanisch orthopädischen Bereich.
Steven Typaldos war aber Notfallmediziner und dachte dieses Modell durchaus auch im Bereich der inneren Medizin z.B. bei der Entstehung von Herzinfarkten durch Zylinderdistorsionen (CyD) oder (Orthopädie) die Einengung von Neuroforamina durch spulenförmiges Bindegewebe CyD.
Leider ist durch seinen frühen Tod vieles noch in den Anfängen.
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mbone schrieb:
Im Grunde habe ich diese Fragen weiter oben schon einmal beantwortet.
Also noch einmal:
Im FDM sind triggerbänder bandartige Verdrehungen (Distorsion) oder Zerreissungen von Bindegewebe. Sobald sich Cross links ausgebildet haben werden sie als chronisch bezeichnet (hat im FDM also nix mit der Zeit zu tun).
Der Patient zeigt diese typischerweise mit den Fingerspitzen indem diese linienförmig auf dem Schmerzgebiet streichen.
Eine typische Schmerzgeste die jeder von uns schon tausendmal gesehen aber nie so interpretiert hat.
Nun wird mit der Daumenkante diese Linie nachgezogen um (so die Vorstellung im Modell) das verdrehte Bindegewebe wieder in die ursprüngliche Form zurückzuführen.
Bei chronischen Triggerbändern eben mit großer Intensität tief im Gewebe um die Cross- links aufzubrechen.
Hämatome werden dabei in Kauf genommen wenn die Behandlung erfolgreich war.
D.h.im Regelfall will man direkt nach der Behandlung eine Verbesserung der Symptomatik sehen!
Beispiel:
Eine Patientin mit supinationstrauma . Vormittags umgeknickt, konnte mittags nicht mehr gehen, saß mit hochgelegtem Bein und kalten Kompressen um den Fuß gewickelt. Schmerzgeste war ein Streichen über die Aussenseite des Fußes bis hoch über den Knöchel.
Nach ca 15 Minuten Behandlung konnte die Patientin wieder gehen und arbeitete den ganzen Nachmittag noch als Zahnarzthelferin.
Die Behandlung war sehr schmerzhaft was die Patientin aber in Kauf nahm.
Wäre sie zum Orthopäden gegangen hätte dieser höchstwahrscheinlich zuerst geröngt dann einen Zinkleimverband appliziert und danach für 2 Wochen eine Air Cast Schiene verordnet plus Physiotherapie,.......
Hier stehen quasi 15 Minuten gegen 2 Wochen.
Sicher scheint dem einen oder anderen dieses Beispiel extrem oder auch unglaubwürdig, wer aber konsequent und intensiv mit diesem Modell arbeitet wird solche Erfahrungen immer wieder machen.
Ich habe in 20 Jahren Physiotherapie davor nichts vergleichbares erlebt.
Wir als physios sehen dieses Therapiemodell überwiegend im mechanisch orthopädischen Bereich.
Steven Typaldos war aber Notfallmediziner und dachte dieses Modell durchaus auch im Bereich der inneren Medizin z.B. bei der Entstehung von Herzinfarkten durch Zylinderdistorsionen (CyD) oder (Orthopädie) die Einengung von Neuroforamina durch spulenförmiges Bindegewebe CyD.
Leider ist durch seinen frühen Tod vieles noch in den Anfängen.
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mbone schrieb:
@bazi
Ist doch Super wenn du das auch anders hin bekommst. Glückwunsch......und das mein ich nicht einmal ironisch.
@Thies
Es scheint tatsächlich so, als wärst du an einer inhaltlich zielführenden Diskussion nicht interessiert.
Das Gute dabei ist, dass diejenigen die mitlesen sich trotzdem ein Bild machen können und auch von manchen Beiträgen profitieren.
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