Wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt unbefristet in Voll- oder
Teilzeit für das Therapieteam der
Klinik für Geriatrie im
Interdisziplinären Therapiezentrum
des Albertinen Krankenhauses Sie!
Ihre Aufgaben
- physiotherapeutische
Befunderhebung auf Grundlage der
ICF
- Planung, Durchführung und
Evaluation der
physiotherapeutischen Behandlung
nach unterschiedlichen
Behandlungskonzepten
- Evaluation, Anpassung und
Organisation von Orthesen und
Hilfsmitteln zur Verbesserung der
Mobilit...
Zeitpunkt unbefristet in Voll- oder
Teilzeit für das Therapieteam der
Klinik für Geriatrie im
Interdisziplinären Therapiezentrum
des Albertinen Krankenhauses Sie!
Ihre Aufgaben
- physiotherapeutische
Befunderhebung auf Grundlage der
ICF
- Planung, Durchführung und
Evaluation der
physiotherapeutischen Behandlung
nach unterschiedlichen
Behandlungskonzepten
- Evaluation, Anpassung und
Organisation von Orthesen und
Hilfsmitteln zur Verbesserung der
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ich habe eine 18 jährige Pat. die zur Migränebehandlung kommt.
Nebenbei hat sie einen Hashimoto mit allen furchtbaren Symtomen......
Würde sie gern weiter zum Osteo schicken.....zusätzlich Yoga Schulterstand etc.
Wer hat eigene? langfrisige Verbesserungen bei dieser Erkranknung durch osteo. Behandlung?
Oder andere alternative- ganzheitliche Therapievorschläge......
Merci und ein sonniges Mai WE
Claudia
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Claudiia schrieb:
Hey liebe Kollegin,
ich habe eine 18 jährige Pat. die zur Migränebehandlung kommt.
Nebenbei hat sie einen Hashimoto mit allen furchtbaren Symtomen......
Würde sie gern weiter zum Osteo schicken.....zusätzlich Yoga Schulterstand etc.
Wer hat eigene? langfrisige Verbesserungen bei dieser Erkranknung durch osteo. Behandlung?
Oder andere alternative- ganzheitliche Therapievorschläge......
Merci und ein sonniges Mai WE
Claudia
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Ringgeist schrieb:
Hashimoto geht von Yogaaufdenkopfstellen nicht weg.. Besser Kardiopsychologe. :blush:
Ich bin kein Freund von glutenfreier Ernährung. Weiß aber, dass viele Betroffene sensitiv auf Gluten und Weizen reagieren.
Die Betroffenen sollten unbedingt darauf achten, dass sie eine Rhythmus leben: also Essens- und Schlafzeiten einhalten, Pausen machen und Atemrhythmus beachten. Hier kannst du natürlich wieder mit Yoga oder rhythmischem Gehen fördern. Wenn die Patientin Freude daran hat, auch mit Tanz.
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Eine Freundin von mir, die Medikamente ziemlich ablehnt, hat diese Erkrankung und sagte mir neulich, dass sie glücklich mit ihrer niedrigen Dosis Thyroxin ist und ihre Tablette nicht einen Tag missen möchte, da es ihr damit wieder super gut geht. Davor fühlte sie sich ziemlich miserabel.
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rapunzeli 30 schrieb:
Hashimoto ist eine Erkrankung der Schilddrüse, wobei diese mal eine Unter- und mal eine Überfunktion verursacht. Da geht man am besten in eine endokrinologische Praxis und lässt sich dort alle halbe Jahre durchchecken und einstellen.
Eine Freundin von mir, die Medikamente ziemlich ablehnt, hat diese Erkrankung und sagte mir neulich, dass sie glücklich mit ihrer niedrigen Dosis Thyroxin ist und ihre Tablette nicht einen Tag missen möchte, da es ihr damit wieder super gut geht. Davor fühlte sie sich ziemlich miserabel.
Ein absolut versierter Osteopath erzählte in der MT Fobi---das sie die Schilddrüse sehr wohl osteopathisch behandeln könnten.....und natürlich bekomme ich ein Stoffwechselverbesserung durch den Schulterstand.....nicht selektiv als Übung aber eingebunden in eine Yogastunde....
Pat. nimmt schon Thyroxin.....muss aber alle 3 Monate erhöht werden und ist trotzdem depressiv, müde, nie ausgeschlafen etc.
noch Ideen?
Viele Grüße und Merci
Claudia
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Claudiia schrieb:
Vielen Dank für eure Meinungen....
Ein absolut versierter Osteopath erzählte in der MT Fobi---das sie die Schilddrüse sehr wohl osteopathisch behandeln könnten.....und natürlich bekomme ich ein Stoffwechselverbesserung durch den Schulterstand.....nicht selektiv als Übung aber eingebunden in eine Yogastunde....
Pat. nimmt schon Thyroxin.....muss aber alle 3 Monate erhöht werden und ist trotzdem depressiv, müde, nie ausgeschlafen etc.
noch Ideen?
Viele Grüße und Merci
Claudia
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rapunzeli 30 schrieb:
Ich glaube durchaus, dass Osteopathie und auch Yoga die Funktion der Schilddrüse verbessern können, aber ob dies ausreicht ist die Frage. Hashimoto ist eine Autoimmunerkrankung. Die Frage ist, ob sie eine unterstützende Psychotherapie benötigt, wenn sie so depressiv ist, muss es ja nicht allein von der Schilddrüse kommen. Übrigens kann auch ein Vitamin D Mangel solche Symptome machen und die Ärzte schätzen sehr unterschiedlich ein, wie hoch der Spiegel sein sollte. Können auch Menschen haben.
Der beschrieben Verlauf ist leider nicht selten!
Yoga ist nicht nur dienlich wegen dem Schulterstand- vielmehr ist Yoga eine Lebenseinstellung / Haltung. Und darauf kommt es an- weniger auf die absolvierten Yogastunden. Rhythmus, Ernährung, Atembewußtsein,...gehören unebdingt dazu. Die Hauptfrage ist: will deine Patientin es? Passt es zu ihr? Einen Pat. kann man nur dort abholen, wo er gerade steht.
Hier eine gute Zusammenfassung einer intrnistischen Praxis / Lehrpraxis Uni Köln:
Hashimoto Thyreoiditis (Schilddrüsenentzündung)
Alles Gute Deiner Patientin!
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britta109 schrieb:
Hashimotot ist eine sehr komplexe Erkrankung und bedarf viel Erfahrung- auch in der Medikamenteneinstellung.
Der beschrieben Verlauf ist leider nicht selten!
Yoga ist nicht nur dienlich wegen dem Schulterstand- vielmehr ist Yoga eine Lebenseinstellung / Haltung. Und darauf kommt es an- weniger auf die absolvierten Yogastunden. Rhythmus, Ernährung, Atembewußtsein,...gehören unebdingt dazu. Die Hauptfrage ist: will deine Patientin es? Passt es zu ihr? Einen Pat. kann man nur dort abholen, wo er gerade steht.
Hier eine gute Zusammenfassung einer intrnistischen Praxis / Lehrpraxis Uni Köln:
Hashimoto Thyreoiditis (Schilddrüsenentzündung)
Alles Gute Deiner Patientin!
Es stellte sich danach deutliche Verbesserung ein.
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gr00ver schrieb:
Frage den Patienten nach seinem Eisen -Wert. Aus Erfahrung mit 10 hashis. Alles Damen mittleren Alters ergab sich einen deutlichen Eisen Mangel. Dieser wurde durch eine recht " teure " aufbauspritze ausgeglichen .
Es stellte sich danach deutliche Verbesserung ein.
ich habe auch Hashimoto und Migräne. Letzteres durch Unfall bedingt und behalten. Alle 3 Monate gehe ich zur Blutkontrolle und die "typischen" Werte sind oK. Allerdings habe ich richtige Schübe unter denen die Migräne auch schlimmer wird. Durch Selen, zink, Vitamin D bin ich zwischen den Schüben oK. Allerdings muss ich sehr auf Jod achten und darf nur ganz wenig Seefisch essen. Ganz schlimm reagiere ich auf Jodsalz und Fertigprodukte. Für die Migräne lebe ich sehr "eintönig" (langweilig ja, aber wirkungsvoll) fast immer zur gleichen Zeit ins Bett/Aufstehen, essen, kein Alk., wenig Schoki usw.
Allerdings geht es nicht ohne guten Endokrionologen... wegen der Migräne war ich auch beim Neurologen und zeitweise mit Dauermed. eingestellt. Die konnte ich absetzen und insgesamt hat sich die Häufigkeit reduziert. Bei der Osteopathie war ich auch schon - war sehr angenehm und konnte lindern...
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Babs schrieb:
Hi,
ich habe auch Hashimoto und Migräne. Letzteres durch Unfall bedingt und behalten. Alle 3 Monate gehe ich zur Blutkontrolle und die "typischen" Werte sind oK. Allerdings habe ich richtige Schübe unter denen die Migräne auch schlimmer wird. Durch Selen, zink, Vitamin D bin ich zwischen den Schüben oK. Allerdings muss ich sehr auf Jod achten und darf nur ganz wenig Seefisch essen. Ganz schlimm reagiere ich auf Jodsalz und Fertigprodukte. Für die Migräne lebe ich sehr "eintönig" (langweilig ja, aber wirkungsvoll) fast immer zur gleichen Zeit ins Bett/Aufstehen, essen, kein Alk., wenig Schoki usw.
Allerdings geht es nicht ohne guten Endokrionologen... wegen der Migräne war ich auch beim Neurologen und zeitweise mit Dauermed. eingestellt. Die konnte ich absetzen und insgesamt hat sich die Häufigkeit reduziert. Bei der Osteopathie war ich auch schon - war sehr angenehm und konnte lindern...
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britta109 schrieb:
Bei einem ganzheitlichem Therapeuten unbedingt den Selenwert bestimmen lassen und ggf. substituieren.
Ich bin kein Freund von glutenfreier Ernährung. Weiß aber, dass viele Betroffene sensitiv auf Gluten und Weizen reagieren.
Die Betroffenen sollten unbedingt darauf achten, dass sie eine Rhythmus leben: also Essens- und Schlafzeiten einhalten, Pausen machen und Atemrhythmus beachten. Hier kannst du natürlich wieder mit Yoga oder rhythmischem Gehen fördern. Wenn die Patientin Freude daran hat, auch mit Tanz.
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