PHYSIOTHERAPEUT*IN FÜR
KINDER/ERWACHSENE VZ/TZ AB SOFORT,
1.000EUR WELCOMEBONUS
WELCHER PHYSIOTHERAPEUT M/W/D HAT
LUST IN DER KINDERTHERAPIE ZU
STARTEN?
WIR WÜRDEN DICH BEHUTSAM, UNTER
SUPERVISION, IN DER THERAPIE VON
SCHULKINDERN BIS ZU DEN SÄUGLINGEN
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WENN DU DANN FIT UND
ZULASSUNGSFÄHIG FÜR EINEN
SÄUGLINGSKURS BIST, UNTERSTÜTZEN
WIR DICH DABEI.
INTERESSE? DANN MELDE DICH. WIR
FREUEN UNS AUF DICH!
DU HAST LUST DICH ZU VERÄNDERN?
WIR SUCHEN VERSTÄRKUNG!
Für u...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
habe ein kind 2 jahre alt mit joubertsyndrom. zeichnet sich durch extreme hypotonie aus. insbesondere untere extremität. jetzt ist er endlich seit 2 monaten am robben, motorisches alter ca. 8 monate. setzt sich auf bd. beine, aber passiver sitz. gewichtsübernahme auf beide hände nach vorn findet nicht statt, verliert das gleichgewicht. ziel ist krabbeln, später gehen... jetzt aber hat das spz gesagt, er soll in gehgeräten stehen und laufen lernen. sehe aber die probleme mit den hüftgelenken und der wirbelsäule, was meiner meinung zu deformierungen mit irreparablen schäden führen könnte. bin z.Zt. gegen diese aufrichtung, möchte noch warten, mutter ebenso. wie seht ihr das???
Zunächst ergibt sich durch die Vertikalisierung auch ein tonusregulierender Effekt, gerade auch weil die Gelenke im Alignement stehen und über die Fußsohlen wiederum Input nach oben kommt. Man würde nicht unbedingt ein Kind, mit einer leichten Entwicklungsverzögerung frühzeitig vertikalisieren, aber bei diesem Fall scheint ja ein schwerwiegenderes motorisches Problem vorzuliegen. Zu vernachlässigen ist auch nicht die kognitive Komponente die eine höhere Position mit sich bringt, sowie die sog. Partizipation. Evtl. hat das Kind durch einen Stehständer/Stehschale Möglcihkeiten andere Fähigkeiten, kommunikativ/kognitiv etc. zu verbessern. Das sollte man ihm als Physio anbieten, auch wenn es vordergründlich scheinbar die Motorik nicht verbessert. Dennoch wird zunehmend beobachtet, das auch Kinder die vor der Krabbelphase vertikalisiert wurde (ich spreche hier nur von schwerer betroffenen Kindern) auch später noch sich von oben nach unten entwickeln und diese Bewegunsübergänge und tiefe Positionen "nachholen". Es entsteht durch die Vertikalisierung möglicherweise ein "Kick" (sorry, fällt mir jetzt kein passnenderes Wort ein), der zu weiterer Entwicklung anregt. Man stelle sich vor wie frustrierend die Arbeit bodennah sein kann, (mit 2 Jahren ist man normalerweise da ja schon mobil unterwegs), wenn Stütz und Bewegungsübergänge nicht eingesetzt werden können. Es geht eben auch um die Freude an der Bewegung.
Dies nur ein paar Denkansätze in Richtung Vertikalisierung, manchmal scheint es nicht so verkehrt..
Wichtig ist vielleicht noch das das passende Hilfsmittel gut angepasst ist und sinnvoll eingesetzt wird!!
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mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
.. zusätzlich ist eine Vertikalisierung auch zur Formung und Mineralisation des Skeletts sinnvoll!
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luzifer schrieb:
ein kind im Alter von 2 Jahren allmählich zu vertikalisieren ist durchaus nicht verkehrt. Die Tendenz geht mittlerweile dazu, (im Bobath Konzept) dies bereits in die Wege zu bringen, auch wenn die motorischen Entwicklungsstufen vorher nicht durchlaufen wurden. Es schließt ja nicht aus, das zusätzlich noch an den niedrigeren Positionen gearbeitet wird.
Zunächst ergibt sich durch die Vertikalisierung auch ein tonusregulierender Effekt, gerade auch weil die Gelenke im Alignement stehen und über die Fußsohlen wiederum Input nach oben kommt. Man würde nicht unbedingt ein Kind, mit einer leichten Entwicklungsverzögerung frühzeitig vertikalisieren, aber bei diesem Fall scheint ja ein schwerwiegenderes motorisches Problem vorzuliegen. Zu vernachlässigen ist auch nicht die kognitive Komponente die eine höhere Position mit sich bringt, sowie die sog. Partizipation. Evtl. hat das Kind durch einen Stehständer/Stehschale Möglcihkeiten andere Fähigkeiten, kommunikativ/kognitiv etc. zu verbessern. Das sollte man ihm als Physio anbieten, auch wenn es vordergründlich scheinbar die Motorik nicht verbessert. Dennoch wird zunehmend beobachtet, das auch Kinder die vor der Krabbelphase vertikalisiert wurde (ich spreche hier nur von schwerer betroffenen Kindern) auch später noch sich von oben nach unten entwickeln und diese Bewegunsübergänge und tiefe Positionen "nachholen". Es entsteht durch die Vertikalisierung möglicherweise ein "Kick" (sorry, fällt mir jetzt kein passnenderes Wort ein), der zu weiterer Entwicklung anregt. Man stelle sich vor wie frustrierend die Arbeit bodennah sein kann, (mit 2 Jahren ist man normalerweise da ja schon mobil unterwegs), wenn Stütz und Bewegungsübergänge nicht eingesetzt werden können. Es geht eben auch um die Freude an der Bewegung.
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