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- feste, planbare Arbeitszeiten
-Kostenübernahme von
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-Sichere, langfristige Perspektive
- Fröhliches Team, gute Stimmung
- Sehr gute Lage im schönen
Hamburg E...
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Hamburg E...
Ich habe einen älteren (>70) Patienten Z.n. Apoplex, spastischer Hemi re., Hypertonus der betroffenen Seite, keine Kontrakturen...
Er wünscht sich oft eine Fussreflexzonenmassage von mir, obwohl er totale Schmerzen bis zu zwei Tage danach hat, aber dann geht es ihm viiiiiel besser. Die Handfunktion und die Fussfunktion wird deutlich besser, er kann dann "greifen" mit Fingern und Zehen, der Hypertonus sinkt...
Wie kann man das erklären? Sind diese Reaktionen gut? Oder ist das mit den bis zu zwei Tage anhaltenden Schmerzen keine tragbare Situation? Hat jmd Erfahrung?
Freue mich auf eure Antworten!! Danke dafür!!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
Ich habe einen älteren (>70) Patienten Z.n. Apoplex, spastischer Hemi re., Hypertonus der betroffenen Seite, keine Kontrakturen...
Er wünscht sich oft eine Fussreflexzonenmassage von mir, obwohl er totale Schmerzen bis zu zwei Tage danach hat, aber dann geht es ihm viiiiiel besser. Die Handfunktion und die Fussfunktion wird deutlich besser, er kann dann "greifen" mit Fingern und Zehen, der Hypertonus sinkt...
Wie kann man das erklären? Sind diese Reaktionen gut? Oder ist das mit den bis zu zwei Tage anhaltenden Schmerzen keine tragbare Situation? Hat jmd Erfahrung?
Freue mich auf eure Antworten!! Danke dafür!!
In wie weit die Arbeit an den Reflexzonen auch regulierend auf Organfunktionen und den Bewegungsapp. hat, ist umstritten aber sicherlich durchaus möglich, wenn man die vielen subjektiven Erfahrungen von Patienten zu Grunde legt.
Ich kenne eine Kollegin die das gelegentlich in ihre Gesamtbehandlung einbaut und dort wenn, es positive Resonanz gibt, auch fest integriert. Man sollte sich aber keinesfalls nur darauf beschränken sondern immer auch den gesamten Patienten mit seinen Spannungsmustern und Kompensationen "bearbeiten".
Mache was funktioniert und dem Patienten gut tut. Für mich ein besseres Motto grade in der Neurologie, als den meist nicht wirklich bewiesenen Richtlinien der gängigen Neurokonzepte dogmatisch zu folgen. Wenn man lange genug im Geschäft ist weiß man, dass das was heute vielleicht Leitlinie ist, morgen oder übermorgen schon mega-out sein kann.
Die Schmerzen sehe ich dann nicht so als Problem, wenn auch der Patient sie nicht als Problem sieht. Jede intensive neurologische Behandlung kann vorübergehend mal zu Schmerzen führen, genauso wie ein längerer Spatziergang oder ein Wochenende im Bett.... :yum:
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ich baue oft Techniken aus der Fußreflex ein, um die Sensibilität im Fuß zu verbessern bevor ich eine Gangschule oder ähnliches starte. In meinem Bobathkurs habe ich gelernt, immer die Füße vorzubereiten, bevor man Gangschule macht. Mit der Fußreflex habe ich auch schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Einige Patienten "fordern" sie dann auch ein, weil es hinterher einfach besser anfühlt.
Wenn Dein Patient sich klar äußern kann und er trotz der Schmerzen die Fußreflex wünscht und zudem noch positive Ergebnisse sichtbar sind, dann spricht da aus meiner Sicht überhaupt nichts gegen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Schmerzen mit der Zeit sogar weniger werden.
LG billi
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billi schrieb:
Moin,
ich baue oft Techniken aus der Fußreflex ein, um die Sensibilität im Fuß zu verbessern bevor ich eine Gangschule oder ähnliches starte. In meinem Bobathkurs habe ich gelernt, immer die Füße vorzubereiten, bevor man Gangschule macht. Mit der Fußreflex habe ich auch schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Einige Patienten "fordern" sie dann auch ein, weil es hinterher einfach besser anfühlt.
Wenn Dein Patient sich klar äußern kann und er trotz der Schmerzen die Fußreflex wünscht und zudem noch positive Ergebnisse sichtbar sind, dann spricht da aus meiner Sicht überhaupt nichts gegen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Schmerzen mit der Zeit sogar weniger werden.
LG billi
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Shakespeare schrieb:
Mechanisch betrachtet kommt es bei einer Fußreflexzonenmassage zu einer Tonussenkung (orthopäd. auch Dekontraktion) der Fußflexoren. Je nach Nachhaltigkeit der Anwendung, kann das einen günstigen Einfluss auf das Stehen und das Gangbild haben, was wiederum weiterlaufend einen günstigen Einfluss auf den Gesamttonus der Hemie-Seite hätte.
In wie weit die Arbeit an den Reflexzonen auch regulierend auf Organfunktionen und den Bewegungsapp. hat, ist umstritten aber sicherlich durchaus möglich, wenn man die vielen subjektiven Erfahrungen von Patienten zu Grunde legt.
Ich kenne eine Kollegin die das gelegentlich in ihre Gesamtbehandlung einbaut und dort wenn, es positive Resonanz gibt, auch fest integriert. Man sollte sich aber keinesfalls nur darauf beschränken sondern immer auch den gesamten Patienten mit seinen Spannungsmustern und Kompensationen "bearbeiten".
Mache was funktioniert und dem Patienten gut tut. Für mich ein besseres Motto grade in der Neurologie, als den meist nicht wirklich bewiesenen Richtlinien der gängigen Neurokonzepte dogmatisch zu folgen. Wenn man lange genug im Geschäft ist weiß man, dass das was heute vielleicht Leitlinie ist, morgen oder übermorgen schon mega-out sein kann.
Die Schmerzen sehe ich dann nicht so als Problem, wenn auch der Patient sie nicht als Problem sieht. Jede intensive neurologische Behandlung kann vorübergehend mal zu Schmerzen führen, genauso wie ein längerer Spatziergang oder ein Wochenende im Bett.... :yum:
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