WIR SUCHEN schnellstmöglich einen
leitende PhysiotherapeutIn in
Vollzeit/ Teilzeit für ein
interdisziplinäres Therapiezentrum
(Logo, Ergo, Physio) in Hamburg-
Eilbek."
Wir behandeln vorrangig die
Bewohner des Zentrums für Beatmung
und Intensivpflege (ZBI Nord) in
Hamburg Eilbek. Hierbei liegt der
therapeutische Schwerpunkt im
Bereich Neurologie.
Du arbeitest im Team mit
vielschichtigem KnowHow, indem du
dich entwickeln und eigene Ideen
einbringen kannst." Ihr entwickelt
gemeinsam passende...
leitende PhysiotherapeutIn in
Vollzeit/ Teilzeit für ein
interdisziplinäres Therapiezentrum
(Logo, Ergo, Physio) in Hamburg-
Eilbek."
Wir behandeln vorrangig die
Bewohner des Zentrums für Beatmung
und Intensivpflege (ZBI Nord) in
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ich bin nicht so der Fachmann für Handtherapie. Kann mir jemand von Euch eine Antwort auf folgende Frage geben, die mir vor kurzem eine Bekannte gestellt hat.
"Wenn ich in der Kneipe z. B. dem Kellner zeigen möchte, daß ich vier Bier/Mineralwasser/Schnaps/Orangensaft haben möchte, dann kann ich meine Hand heben, den Daumen einklappen und mit den restlichen vier Fingern meine Absicht auf eine Bestellung kundtun.
Warum geht das nicht, wenn ich den kleinen Finger maximal anbeuge und dann versuche, die anderen vier Finger zu strecken"???
Kennt ihr eine wasserdichte Argumentation aus der funktionellen Anatomie dafür?
Herzlichen Dank und einen schönen 1. Maifeiertag!!!
Gruß vom Achilles 2 (mache heute bei diesem feuchtkalten Regenwetter noch selbstgemachte Steinpilzraviolihugging_face)
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Achilles2 schrieb:
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich bin nicht so der Fachmann für Handtherapie. Kann mir jemand von Euch eine Antwort auf folgende Frage geben, die mir vor kurzem eine Bekannte gestellt hat.
"Wenn ich in der Kneipe z. B. dem Kellner zeigen möchte, daß ich vier Bier/Mineralwasser/Schnaps/Orangensaft haben möchte, dann kann ich meine Hand heben, den Daumen einklappen und mit den restlichen vier Fingern meine Absicht auf eine Bestellung kundtun.
Warum geht das nicht, wenn ich den kleinen Finger maximal anbeuge und dann versuche, die anderen vier Finger zu strecken"???
Kennt ihr eine wasserdichte Argumentation aus der funktionellen Anatomie dafür?
Herzlichen Dank und einen schönen 1. Maifeiertag!!!
Gruß vom Achilles 2 (mache heute bei diesem feuchtkalten Regenwetter noch selbstgemachte Steinpilzraviolihugging_face)
Falls ja, dann würde ich sagen, das bei endgradiger Flex des Kleinfingers das verbindende c.i. zum Ringfinger den Slack aufgehoben bekommt und diesen dann mit in die Flex zieht.
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Sarah Gerbert schrieb:
Spontan würde ich sagen, das liegt an den Connexus intertendinei. Finde jetzt nur auf die Schnelle nicht, ob es die auch palmarseitig gibt.
Falls ja, dann würde ich sagen, das bei endgradiger Flex des Kleinfingers das verbindende c.i. zum Ringfinger den Slack aufgehoben bekommt und diesen dann mit in die Flex zieht.
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Sarah Gerbert schrieb:
Interessanterweise kann ich den rechten Kleinfinger fast vollständig flektieren, bevor der Ringfinger mitflektieren muß. Links ist es genau umgekehrt, da muß der Ringfinger fast gleich zu Beginn mit in die Flektionsbewegung.
btw. als rechtshänder kann ich links problemlos den kleinen finger selektiert beugen
rechts bleibt der ringfinger nur mit sehr viel anstrengung gerade
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Bei mir ist es übrigens genau umgekehrt, "aber" wenn ich aus der 3 erstmal den Fingernagel des kleinen Fingers in die Handfläche ramme kann ich den Ringfinger problemlos strecken. Mal schauen ob sich da etwas verändert wenn ich den nächsten Monat konsequent dreimal täglich daran arbeite ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Womit erwiesen wäre: aus dem Mangel an praktischer Nutzungsmöglichkeit resultieren funktional-anatomische Schädigungen. Da musst du jetzt mit leben, wenn du die eine Hand benutzt gibt's vier Gläser Nachschub, bei der anderen entweder fünf oder einen schiefen Blick :P
Bei mir ist es übrigens genau umgekehrt, "aber" wenn ich aus der 3 erstmal den Fingernagel des kleinen Fingers in die Handfläche ramme kann ich den Ringfinger problemlos strecken. Mal schauen ob sich da etwas verändert wenn ich den nächsten Monat konsequent dreimal täglich daran arbeite ;)
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Alex Moro schrieb:
wie jetzt bestimmt alle die eigenen finder testen joythumbsup
btw. als rechtshänder kann ich links problemlos den kleinen finger selektiert beugen
rechts bleibt der ringfinger nur mit sehr viel anstrengung gerade
Mir scheint das eine Gewohnheits- und Kulturfrage zu sein.
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stefan232 schrieb:
Es ging dabei zwar um drei Finger und nicht um vier, aber da gab es doch im Film "Inglourious Basterds" von Quentin Tarantino diese wunderbare Szene, in der ein Deutsch-Brite überführt wird, kein Deutscher zu sein, da er drei Bier mit Zeige-, Mittel- und Ringfinger bestellt, statt - wie es sich für einen Deutschen geziemt - mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger.
Mir scheint das eine Gewohnheits- und Kulturfrage zu sein.
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Schippi schrieb:
😄😄ich sehe schon jeden Kollegen der diese Frage liest(mit meinem inneren Auge ) und mit rechts und links das Szenario ausprobiert😄😄😄
Das hilft gegen Durst, garantiert!
Schont eure Hände, die leiden während der Arbeit zur Genüge.
Genießt das WE
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Butthead schrieb:
Also ich würde es mal mit Zurufen probieren: Chef, mach mal nen Stiefel klar!
Das hilft gegen Durst, garantiert!
Schont eure Hände, die leiden während der Arbeit zur Genüge.
Genießt das WE
Die Frage ist allerdings nicht "Warum" sondern "Wie".
Wie kommt es dazu, das kleiner und Ringfinger sich bei vielen Menschen tendenziell zumindest bei endgradigen Bewegungen zusammen bewegen?
Evolution!
Aber auch individuell Bewegungsverhalten/Entwicklung seit Geburt.
Vermutlich ist es bisher für die meisten Menschen auf Körper-Ebene ökonomischer, das nicht alle Finger komplett einzelaktiv und somit einzelversorgt sind.
Anatomisch wachsen Strukturen zusammen, falls sie nicht immer Mal wieder differenziert bewegt werden.
Auf Steuerungsebene ist der Effekt schnell beobachtbar.
Was rein anatomisch differenziert beobachtbar ist, sind palmaraponeurose, dorsalaponeurose und connexus interdendinei.
Ich tippe das es konkret beim beugen Ringfinger/kleiner Finger nicht connexus interdendinei ist, zumindest nicht alleine.
Tendenziell eher Dorsalaponeurose bzw. der damit verbundene Bandapparat.
Es ist übrigens tendenziell der Ringfinger der die anderen Finger tendenziell mitzieht.
Morbus Dupuytren lässt die Palmaraponeurose verdächtig erscheinen.
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Philipp Morlock schrieb:
Grundsätzlich kann man davon ausgehen, das man es nicht versteht, man kann aber versuchen Aspekte zu beschreiben.
Die Frage ist allerdings nicht "Warum" sondern "Wie".
Wie kommt es dazu, das kleiner und Ringfinger sich bei vielen Menschen tendenziell zumindest bei endgradigen Bewegungen zusammen bewegen?
Evolution!
Aber auch individuell Bewegungsverhalten/Entwicklung seit Geburt.
Vermutlich ist es bisher für die meisten Menschen auf Körper-Ebene ökonomischer, das nicht alle Finger komplett einzelaktiv und somit einzelversorgt sind.
Anatomisch wachsen Strukturen zusammen, falls sie nicht immer Mal wieder differenziert bewegt werden.
Auf Steuerungsebene ist der Effekt schnell beobachtbar.
Was rein anatomisch differenziert beobachtbar ist, sind palmaraponeurose, dorsalaponeurose und connexus interdendinei.
Ich tippe das es konkret beim beugen Ringfinger/kleiner Finger nicht connexus interdendinei ist, zumindest nicht alleine.
Tendenziell eher Dorsalaponeurose bzw. der damit verbundene Bandapparat.
Es ist übrigens tendenziell der Ringfinger der die anderen Finger tendenziell mitzieht.
Morbus Dupuytren lässt die Palmaraponeurose verdächtig erscheinen.
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