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Danke!!
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massu schrieb:
@Baerbel Meier bist du Physio?
.. Suchfunktion mit dem Namen und die findest vor zwei Monaten ihre Frage zur subacromialen bursitis, Lesen und Schlüsse ziehen! mfg hgbsmiley
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hgb schrieb:
@massu
.. Suchfunktion mit dem Namen und die findest vor zwei Monaten ihre Frage zur subacromialen bursitis, Lesen und Schlüsse ziehen! mfg hgbsmiley
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massu schrieb:
@hgb ich habe keine Zeit hier noch jeden zu untersuchen um zu lesen was vor ein paar Monate war. Kannst du gerne hier übernehmen…
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hgb schrieb:
@massu .. Du hast aber Zeit, jede Frage zu lesen und die Fragenden zu reflektieren. Das ist nicht schlüssig, aber das kenne ich bei Dir schon. grin mfg hgbblush
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massu schrieb:
@hgb alles klar. Beißt du dich gerade an mir fest?? Ich fühle mich von dir angegriffen und das müsste hier nicht sein.
https://www.physio.de/community/news/nachbehandlung-bei-rekonstruktion-der-rotatorenmanschette/99/11052/1
Ich wünsche Dir gute und vor allem rasche Genesung!
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MikeL schrieb:
Guten Morgen Bärbel, Du hast ja jetzt schon eine ganze Reihe kompetenter Hinweise und Antworten erhalten. Bei einer bestehenden Kapsulitis ist es sehr wichtig, die Durchblutungssituation positiv zu beeinflussen. Dies kannst Du sehr effektiv mit einer modifizierten Form der Kneipp-Therapie in Angriff nehmen, die ich hier vor einigen Monaten bereits im Zusammenhang mit einer Rekonstruktion der Rotatorenmanschette beschrieben habe:
https://www.physio.de/community/news/nachbehandlung-bei-rekonstruktion-der-rotatorenmanschette/99/11052/1
Ich wünsche Dir gute und vor allem rasche Genesung!
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Problem beschreiben
Baerbel Meier schrieb:
Nun hat es mich leider erwischt. MRT zeigt eine Kapsulitis, nicht zu stark ausgeprägt zum Glück. Klinisch besteht aber nun ein starke AR Einschränkung, Abduktion passiv bis 80 Grad, Elevation ca120 Grad. Nun verstärkt sich die ABD/ Elevationseinschränkung langsam🥵. Ich habe anfangs Dehnen, Rotatorenaktivierung etc. gemacht, habe auch noch PT erhalten. Da war die Diagnose noch nicht gesetzt. Nun bekomme ich keine PT mehr, bin krank geschrieben und werde eine Cortisonkur probieren. Meine Frage: kann ich trotzdem im schmerzarmen Bereich meine Schulter mobilisieren oder reize ich die Kapsel zu sehr. Dann doch eher schmerzfrei? Habe zum Glück nur leichte Ruheschmerzen. Der Arzt empfahl Pendelübungen, aber die schmerzen. Es wurde noch eine leichte degenerative Labrumläsion gesehen, könnte das durch ein Pendeln negativ beeinflusst werden?
Danke!!
Danke
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Geert Jeuring schrieb:
Hallo Bärbel, viel bewegen im schmerzfreien Bereich, die Muskeln stärken im schmerzfreien Bereich. Persönlich empfehle ich meine Patienten ins Fitness-Studio zu gehen und spreche mit denen die Übungen durch die die da machen können. Stelle dich ein auf 1 bis 3 Jahren. Bei die, die auf mich gehört haben, hat es max. 1 Jahr gedauert, muss aber nicht unmittelbar damit korrelieren.
Das dauert leider..
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pt ani schrieb:
Und zusätzlich über den Sympathikus arbeiten.
Das dauert leider..
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Baerbel Meier schrieb:
Danke Dir. Ich hoffe, dass ich mit einem blauen Auge davon komme. Die Beweglichkeit ist für mich schon reduziert, aber noch lange nicht so stark wie bei vielen anderen.
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massu schrieb:
@Baerbel Meier eine Frozen entwickelt sich nach und nach, und dauert ca 1 Jahr. Je nach Phase sollte die Funktionseinheit Schulter anders in der Heilung unterstützt werden. Dir steht ein spannendes Jahr bevor. Such dir einen Kollegen, der sich orthopädisch auskennt.
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Baerbel Meier schrieb:
Ich habe momentan kein weiteres Rezept erhalten. Soll erst nach Ende der Kortisontherapie wieder loslegen. Habe ne Osteopathin und Eigenübung zu Überbrückung an der Hand. LG
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Eva schrieb:
@Baerbel Meier hast du vor der Kortisontherapie ( ich vermute als Injektionen ins Gelenk) schon eine andere medikamentöse Behandlung probiert?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Eva Ich hoffe doch stark, dass sie keine Cortison-Injektion ins Gelenk bekommen hat. face_with_rolling_eyes
N. m. K. spielt der Tonus des pect. maj eine große Rolle und macht bekanntlich ventralen Schulterschmerz, daher sollte er immer mitbehandelt werden. Die meisten Pat. mit dem Problem können keinen BH dann tragen, falls doch, sollte er zur Th. abgelegt werden, damit man besser an den Muskel in der Fläche kommt. Manipulationen am glenohumeralgelenk sind tabu. Eis oder Wärme testen, da gibt es keine Vorhersage und das kann auch wechseln! Cortison oral macht n. m. K. nur bei erhöhten Entzündungswerten eine Besserung.
mfg + gute Besserung hgbblush
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hgb schrieb:
Egal wie der Schulterschmerz nun heißt: Chronische subacromiale Bursitis, TrP, schmerzhafte Schultersteife oder gar Kalkschulter, es erfodert Geduld. Die Th. richtet sich nach dem Schmerz. Wer in den Schmerz hinein übt, verspannt mehr seine Muskeln und hat mehr Schmerz. Daher ist die Osteopathin mit parietaler Osteopathie oder Manualtherapie nach E3 - Weichteiltechniken - am Zuge. Das Pendeln, das der Doc empfohlen hat, läuft nach der eingangs gen. Regel: Nur soweit, wie der Schmerz es gut zuläßt und nur n. ventral und dorsal, nicht in der Frontalebene vor dem Körper. Da vornehmlich die AR eingeschränkt ist, sollte am hängenden Arm auch rotiert werden. Mit Bleistift o. ä. in der geschlossenen Hand kann die Veränderung der R.-Sektoren dokumentiert werden, das ist auch eine Form von Motivation. Dabei kann auch ein Gewicht wie eine halb gefüllte Flasche in der Hand gehalten werden.
N. m. K. spielt der Tonus des pect. maj eine große Rolle und macht bekanntlich ventralen Schulterschmerz, daher sollte er immer mitbehandelt werden. Die meisten Pat. mit dem Problem können keinen BH dann tragen, falls doch, sollte er zur Th. abgelegt werden, damit man besser an den Muskel in der Fläche kommt. Manipulationen am glenohumeralgelenk sind tabu. Eis oder Wärme testen, da gibt es keine Vorhersage und das kann auch wechseln! Cortison oral macht n. m. K. nur bei erhöhten Entzündungswerten eine Besserung.
mfg + gute Besserung hgbblush
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Eva schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij das machen manche Orthopäden standardmäßig, wurde mir selbst als erstes Mittel der Wahl angeboten.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Eva Eher in die Bursa oder Peri-Artikulär. Im Gelenk ist auch bei den hiesigen Orthopäden nicht üblich und im Grunde kontra-indiziert.
"Eher in den Bursa oder Peri-Artikulär"
Schlimm genug, ich habe selbst gute Erfahrung mit 2 Wochen Ibu und Ruhe gemacht. Nach 6 Wochen ( ohne KG, MT, etc.) war der Spuk vorbei.
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Eva schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
"Eher in den Bursa oder Peri-Artikulär"
Schlimm genug, ich habe selbst gute Erfahrung mit 2 Wochen Ibu und Ruhe gemacht. Nach 6 Wochen ( ohne KG, MT, etc.) war der Spuk vorbei.
Nun wird es eben mit dr ROM leicht schlechter 😫.
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Baerbel Meier schrieb:
Ich werde Kortison oral nach dem Stufenschema nehmen. Im MRT ist die Kapsulitis zu sehen. Es ist jetzt vielleicht da ganze so 12 Wochen, wobei der Anfang eben nicht klar war. Hatte nur bei AR, schnellen plötzlichen Bewegungen scharfe messerartige Schmerzen. Außerdem ventral leicht brennende Schmerzen, aber nicht vernichtend.
Nun wird es eben mit dr ROM leicht schlechter 😫.
Bei mir war es vor 25 Jahre, nach einem intensiven Wildwasserkajak-Urlaub, eine einmalige Triamcinalon-Injektion in der Bursa, die mein Schulterproblem innerhalb weniger Tage gelöst hat.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Eva Ja, es gibt eben keine Patentrezepte bei Schulterbeschwerden. 🫤
Bei mir war es vor 25 Jahre, nach einem intensiven Wildwasserkajak-Urlaub, eine einmalige Triamcinalon-Injektion in der Bursa, die mein Schulterproblem innerhalb weniger Tage gelöst hat.
.. wo schmerzte es messerartig? Dorsal an der Achselfallte oder ventral? Der M. subscapularis ist ein kräftiger Innenrotator und ist bei der Schultersteife oft beteiligt, aber selten untersucht. Pendelt man zu sehr nach ventral, wird der subscapulariis auch geärgert und schmerzt. - Hinweis an die Osteopathin! mfg hgbblush
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hgb schrieb:
@Baerbel Meier
.. wo schmerzte es messerartig? Dorsal an der Achselfallte oder ventral? Der M. subscapularis ist ein kräftiger Innenrotator und ist bei der Schultersteife oft beteiligt, aber selten untersucht. Pendelt man zu sehr nach ventral, wird der subscapulariis auch geärgert und schmerzt. - Hinweis an die Osteopathin! mfg hgbblush
Beim Pendeln piekst und zieht es zeitweise ventral am Acromion. Traktion war anfangs sehr schmerzhaft.
Laut MRT ist der M.subscapularis ebenfalls gereizt, im scapulären Bereich.
Danke für alle Infos. LG
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Baerbel Meier schrieb:
@hgb Danke für die Antwort. Es hat vor einigen Wochen noch bei der Max. AR (ab und zu auch bei der Elevation)von dorsal bis zum Deltoideusansatz messerartig geschmerzt, Schmerzwert 11. Das ist deutlich weniger geworden (2-3) .
Beim Pendeln piekst und zieht es zeitweise ventral am Acromion. Traktion war anfangs sehr schmerzhaft.
Laut MRT ist der M.subscapularis ebenfalls gereizt, im scapulären Bereich.
Danke für alle Infos. LG
Hast Du denn den Arm fast nicht bewegteste worin bestand Deine Schonung? LG
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Baerbel Meier schrieb:
@Eva Eva, dass freut mich für Dich. Ich habe auch 2 Wochen Ibu genommen, davor war ich im Urlaub und nur gekühlt und naiv gedacht, na das wird schon. Rückblickend waren es doch schon deutliche Anzeichen einer Kapselentzündung.
Hast Du denn den Arm fast nicht bewegteste worin bestand Deine Schonung? LG
Allerdings keine Orthese oder dergleichen, falls du das meinst.
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Eva schrieb:
@Baerbel Meier Krankschreibung, nichts heben/ stützen. Die Hausarbeit nur angeleitetsunglasses.
Allerdings keine Orthese oder dergleichen, falls du das meinst.
.. na, da kommen ja die zielführenden Informationen. Frozen shoulder ist keine Diagnose, es beschreibt einen Zustand, den wenig untersuchende Ärzte therapieren wollen / müssen. PT untersuchen händisch, bekommen so mehr Infos. Die Scapula kann bei Dir manuell mobilisiert werden, dann kann man - PT / Osteopathin - dorsal medial und lateral sowie ventral achsillär der Muskel direkt therapieren. mfg hgb - von meiner eigenen steifen Schulter - Hemd und Kittel anziehen - berichte ich kurz. Ohne Med. u. Th., bewußt aktiv bzw. passiv bewegen, wenige Wochen.
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hgb schrieb:
@Baerbel Meier
.. na, da kommen ja die zielführenden Informationen. Frozen shoulder ist keine Diagnose, es beschreibt einen Zustand, den wenig untersuchende Ärzte therapieren wollen / müssen. PT untersuchen händisch, bekommen so mehr Infos. Die Scapula kann bei Dir manuell mobilisiert werden, dann kann man - PT / Osteopathin - dorsal medial und lateral sowie ventral achsillär der Muskel direkt therapieren. mfg hgb - von meiner eigenen steifen Schulter - Hemd und Kittel anziehen - berichte ich kurz. Ohne Med. u. Th., bewußt aktiv bzw. passiv bewegen, wenige Wochen.
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Problem beschreiben
Baerbel Meier schrieb:
Nun ja, ungeachtet dessen - könntet Ihr mir dennoch bei der Beantwortung der Fragen hilfreich sein ? Bin selbst PT, aber in einem anderen Fachbereich und habe natürlich schon viel erlesen. Dennoch sind nicht alle Fragen beantwortet und zudem können einfach Erfahrungen aus der Praxis unterstützen.
Danke
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Geert Jeuring schrieb:
"Danke für die Hinweise. Muskelkräftigung auch mit Widerstand, so lange es schmerzfrei bleibt? LG"
Genauso!
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Baerbel Meier schrieb:
Ich bin immer noch am Austesten der Belastungsgrenze. Während ich meine Übungen mache ist es ok, ab dann kann es oft 1-2h später zu einer Verschlimmerung der Schmerzen kommen. Da bin ich mir unsicher- aushalten oder nicht, mehrmals sehr kurze Einheiten (5Minuten) ? Bin eventuell im Übergang von der freezing in die frozen Phase. LG
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Problem beschreiben
Baerbel Meier schrieb:
Danke für die Hinweise. Muskelkräftigung auch mit Widerstand, so lange es schmerzfrei bleibt? LG
Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass die Patienten wahnsinnig schlecht vom Arzt aufgeklärt werden bezüglich der zu erwarteten Dauer des Problems?
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Foka18 schrieb:
Nicht nur dabei..sondern generell.
Mein KG-Ortho-Lehrer während der Ausbildung hat uns gesagt; bei einer nichttraumatischen, schmerzhaften Schultersyptomatik braucht es ohne Physio ca. 9 Monate, mit Physio über ein Jahr!
Das solch eine Symptomatik bis zu drei Jahre dauern soll, ist mir neu, habe ich bei Pat. noch nicht gesehen.
Ich behandel eher restrektiv, viel vegetativ (sympathisches System, Nozizeption!), sehr einfühlsam.
Es sind noch inmmer überwiegend Frauen mit solch einem Befund.
Wenn aktiv, dann immer schmerzfrei!
Da auf Grund der Schmerzbahnung mehr,- oder weniger eine nozizeptive Bahnung besteht, lassen sich Muskeln nicht gut Kräftigen, da sie nicht adäquat angesteuert werden.
Habe da selbst Erfahrung sammeln dürfen.
Jedoch immer nach Trauma.
Hatte mal `ne Scapula Fraktur.
Habe mich nicht operrieren lassen. Nach ca. 9 Monaten war alles wie vor dem Unfall.
Habe keine Medikamente eingenommen und aktiv nur ADL`s im schmerzfeien Bereich gemacht.
Habe mich nicht physiotherapeutisch betreuen lassen und keine gezielten Übungen für die Schulter gemacht.
Manche Dinge sind einfach so, wie sie sind!
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Stefan Preißler schrieb:
Nach 30 Jahren in der Physio kann ich nur feststellen, das gerade bei Schulterproblemen die Natur selbst entscheidet, was gerade angesagt ist!
Mein KG-Ortho-Lehrer während der Ausbildung hat uns gesagt; bei einer nichttraumatischen, schmerzhaften Schultersyptomatik braucht es ohne Physio ca. 9 Monate, mit Physio über ein Jahr!
Das solch eine Symptomatik bis zu drei Jahre dauern soll, ist mir neu, habe ich bei Pat. noch nicht gesehen.
Ich behandel eher restrektiv, viel vegetativ (sympathisches System, Nozizeption!), sehr einfühlsam.
Es sind noch inmmer überwiegend Frauen mit solch einem Befund.
Wenn aktiv, dann immer schmerzfrei!
Da auf Grund der Schmerzbahnung mehr,- oder weniger eine nozizeptive Bahnung besteht, lassen sich Muskeln nicht gut Kräftigen, da sie nicht adäquat angesteuert werden.
Habe da selbst Erfahrung sammeln dürfen.
Jedoch immer nach Trauma.
Hatte mal `ne Scapula Fraktur.
Habe mich nicht operrieren lassen. Nach ca. 9 Monaten war alles wie vor dem Unfall.
Habe keine Medikamente eingenommen und aktiv nur ADL`s im schmerzfeien Bereich gemacht.
Habe mich nicht physiotherapeutisch betreuen lassen und keine gezielten Übungen für die Schulter gemacht.
Manche Dinge sind einfach so, wie sie sind!
aus: Treatment Strategy for Frozen Shoulder
Chul-Hyun Cho, MD,Ki-Choer Bae, MD, and Du-Han Kim, MD
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Geert Jeuring schrieb:
@Stefan Preißler Traditionally, FS has been regarded as a self-limiting and benign disease with complete recovery of pain and ROM. However, this condition can sometimes last for years. In one study, 50% of patients were still experiencing pain or stiffness of the shoulder at a mean of 7 years from the onset of the condition, although only 11% reported functional limitation.11) Reeves5) in a prospective study of 41 patients with 5 to 10 years' follow-up, found that only 39% of patients had full recovery. This long period of pain and disability deprive the patients of their routine life and occupational and recreational activities. Although appropriate treatment is needed for a rapid return to their own life, definitive treatment strategies have not been established and many different management strategies
aus: Treatment Strategy for Frozen Shoulder
Chul-Hyun Cho, MD,Ki-Choer Bae, MD, and Du-Han Kim, MD
Physical therapy in the management of frozen shoulder
Hui Bin Yvonne Chan 1 , Pek Ying Pua 2 , Choon How How
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Geert Jeuring schrieb:
@Stefan Preißler Frozen shoulder often progresses in three stages: the freezing (painful), frozen (adhesive) and thawing phases (Fig. 1). In the freezing stage, which lasts about 2–9 months, there is a gradual onset of diffuse, severe shoulder pain that typically worsens at night. The pain will begin to subside during the frozen stage with a characteristic progressive loss of glenohumeral flexion, abduction, internal rotation and external rotation. This stage can last for 4–12 months. During the thawing stage, the patient experiences a gradual return of range of motion that takes about 5–26 months to complete.(7,8) Although adhesive capsulitis is often self-limiting, usually resolving in 1–3 years,(9)
Physical therapy in the management of frozen shoulder
Hui Bin Yvonne Chan 1 , Pek Ying Pua 2 , Choon How How
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Mus Musculus schrieb:
Wir haben nicht oft Patienten mit Frozen shoulder, aber ich habe den Eindruck, dass diese im Vergleich zu Patienten mit anderen nicht-traumatischen Schulterproblemen noch am besten über ihre Prognose Bescheid wissen.
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hgb schrieb:
@Mus Musculus Prognose = Verlauf ??
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Mus Musculus schrieb:
@hgb Stimmt. Seelchen hatte nach der Dauer gefragt. Meine Aussage bezieht sich sowohl auf Dauer, Verlauf als auch Prognose. Besser? 🤓
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Baerbel Meier schrieb:
Ich glaube, dass man sich als Pat. mit einer Frozen shoulder aufgrund der noch nicht genau geklärten Ursachen genau mit der Erkrankung auseinander setzt. Zudem werden viele Pat. erst ab der Frozen Phase wieder enger therapeutisch begleitet und dann ist der Arzt mit oft nur wenig Zeit der Ansprechpartner. D.h. sich Dank Internet oder Bekannte schlau machen und es gibt nun sehr unterschiedliche Verläufe etc. Das kann sehr physisch und emotional anstrengend sein. LG
Kennst du auch Studien, welche sich mit der Pathogenese befassen?
Ich habe mir angewöhnt, immer nach Kausalitäten zu suchen. Wenn ich fündig werde und ich diese im Rahmen meiner phsiotherapeutischen Möglichkeiten beeinflussen kann, dann mache ich das.
Hierbei spielt die Anamnese für mich eine entscheidende Rolle.
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Stefan Preißler schrieb:
@Geert Jeuring , vielen Dank für diese Info's. Kann da gut was mit anfangen.
Kennst du auch Studien, welche sich mit der Pathogenese befassen?
Ich habe mir angewöhnt, immer nach Kausalitäten zu suchen. Wenn ich fündig werde und ich diese im Rahmen meiner phsiotherapeutischen Möglichkeiten beeinflussen kann, dann mache ich das.
Hierbei spielt die Anamnese für mich eine entscheidende Rolle.
z.B. Diese Studie Link
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Geert Jeuring schrieb:
@Stefan Preißler
z.B. Diese Studie Link
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Stefan Preißler schrieb:
@Geert Jeuring, da habe ich für morgen ja 'ne gute Lektüre grinning vielen Dank thumbsup
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massu schrieb:
@Stefan Preißler meine Frozen Patienten sind fast nur Frauen und diese in den Wechseljahren. Scheint wohl eine Korrelation mit dem Hormonhaushalt zu geben. Oft dauert es auch 1 Jahr. Therapie mit Behandlungspausen, weil die Frauen oft von der Schulter genervt sind.
es ist schon viel Gutes beschrieben worden. Ich hätte noch eine Anmerkung, auch wenn das in diesem Forum nicht ganz dazu passt. Dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass aufgrund der Indikation auch die Neuraltherapie nach Huneke eine spannende Option für eine Verbesserung der Problematik ist. Ich arbeite unter anderem damit (PT und HP)
und kann von guten Ergebnissen berichten, wenn diese Möglichkeit in ein adäquates Therapieregime (OMT, Osteopathie, Neuraltherapie, Med. Trainingtherapie) eingebunden ist. Die Compliance des Patienten sollte immer berücksichtigt werden.
Viele Grüße
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Thilo schrieb:
Hallo liebe Kollegen,
es ist schon viel Gutes beschrieben worden. Ich hätte noch eine Anmerkung, auch wenn das in diesem Forum nicht ganz dazu passt. Dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass aufgrund der Indikation auch die Neuraltherapie nach Huneke eine spannende Option für eine Verbesserung der Problematik ist. Ich arbeite unter anderem damit (PT und HP)
und kann von guten Ergebnissen berichten, wenn diese Möglichkeit in ein adäquates Therapieregime (OMT, Osteopathie, Neuraltherapie, Med. Trainingtherapie) eingebunden ist. Die Compliance des Patienten sollte immer berücksichtigt werden.
Viele Grüße
In der Regel gut situiert und auf einem guten Bildungsniveau.
Vor 30 Jahren noch überwiegend über 65 Jahre alt mit einer aufopfernten Vergangenheit. Kriegsgeneration, nicht selten Eltern, Ehemann oder Schwiegereltern zuhause gepflegt.
Mittlerweile werden sie immer jünger, sind meist berufstätig und nehmen am Leben aktiv teil.
Sport-Fitness kein Tabuthema.
Übergewichtige Couch Potatos eher selten.
Rein biomechanisch betrachtet sehe ich die Schulter als das Gelenk, welches sich am schlechtesten an die Vertikalisierung des Menschen anpassen konnte.
Es ist das Los der freien Extremität!
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Stefan Preißler schrieb:
@massu , das mit den Frauen kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
In der Regel gut situiert und auf einem guten Bildungsniveau.
Vor 30 Jahren noch überwiegend über 65 Jahre alt mit einer aufopfernten Vergangenheit. Kriegsgeneration, nicht selten Eltern, Ehemann oder Schwiegereltern zuhause gepflegt.
Mittlerweile werden sie immer jünger, sind meist berufstätig und nehmen am Leben aktiv teil.
Sport-Fitness kein Tabuthema.
Übergewichtige Couch Potatos eher selten.
Rein biomechanisch betrachtet sehe ich die Schulter als das Gelenk, welches sich am schlechtesten an die Vertikalisierung des Menschen anpassen konnte.
Es ist das Los der freien Extremität!
Stefan Preißler schrieb am 14.10.2023 23:05 Uhr:
Rein biomechanisch betrachtet sehe ich die Schulter als das Gelenk, welches sich am schlechtesten an die Vertikalisierung des Menschen anpassen konnte.
Sicher? Ich denke die vorgehende Modelle haben sich von Baum zu Baum eher auch vertikal geschleudert und sich eher weniger horizontal bewegt. Ich vermute mal, dass ist der Grund das unser Schultergelenk fast 360° Bewegung zu lässt. Eine schnelle Internetrecherche zeigt mir dass Vierbeiner kein tieferes Glenoid haben (was ich erwartet hätte, aber das die Scapula ganz anders zur Schwerkraft ausgerichtet ist.
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Geert Jeuring schrieb:
@Stefan Preißler
Stefan Preißler schrieb am 14.10.2023 23:05 Uhr:
Rein biomechanisch betrachtet sehe ich die Schulter als das Gelenk, welches sich am schlechtesten an die Vertikalisierung des Menschen anpassen konnte.
Sicher? Ich denke die vorgehende Modelle haben sich von Baum zu Baum eher auch vertikal geschleudert und sich eher weniger horizontal bewegt. Ich vermute mal, dass ist der Grund das unser Schultergelenk fast 360° Bewegung zu lässt. Eine schnelle Internetrecherche zeigt mir dass Vierbeiner kein tieferes Glenoid haben (was ich erwartet hätte, aber das die Scapula ganz anders zur Schwerkraft ausgerichtet ist.
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hgb schrieb:
.. ihr seht das zu biomechanisch -statisch! Wenn eine bestimmte Personengruppe von den Schulter- oder tiefsitzenden Kreuzschmerzen betroffen ist, liegt es eher in der Dynamik in dieser Gruppe. Die steuernden Faktoren dieser Funktion sind zu überprüfen und schon sind wir wieder bei meinem Lieblingsthema M u s k e l n !! mfg hgbblush
Die dabei auch auftretenden Scherkräfte müssen u.a. dann von den passiven Strukturen kompensiert werden.
Und es macht einen Unterschied, ob ich mich an einem Baum hocharbeite, um dann von Baum zu Baum zu schwingen, oder ob ich 8h am PC die Maus bediene, immerwieder mit gesenkten Haupt mein Handy nutze.
Ob Sportabstinenz oder übertriebenes Fitnesstraining-Sport einen Einfluss auf Entstehung und Verlauf einer Kapsulitis hat, wage ich nicht zu beurteilen!
Das alles geht so lange gut, wie mein Immunsytem in der Lage ist, die dabei aufretenden Schäden immerwieder abzuarbeiten.
Und hier ist für mich der entscheidende Punkt, ob jemand z.B. eine Frozen Shoulder entwickelt oder nicht.
Was führte bei diesem Menschen zur Entwicklung solch einer Problematik.
Neben all dem, was ich als Physio behandeln kann, z.B. Aufrichtung der HWS-BWS, muskuläre Auffälligkeiten, SCG-ACG usw. fällt mir immer wieder auf, daß diese Menschen selten stressbefreit sind!
Und im Laufe der Behandlung-en starten die Pat. offtmals von selbst mit der Sozialanamnese!
Doch da endet meine Kompetenz als Physiotherapeut!!
Was sich auch immerwieder lohnt, ist die Betrachtung möglicher physischer Stressoren, welche über das Selbe sympathische RM-Segment wie die entzündete Gelenkkapsel verschaltent werden.
Habe ich die Möglichkeit, diesen Stressor runterzuregulieren, kann ich die nozizeptive Schmerzbahnung beeinflussen.
Schmerzen haben Einfluss auf die Entstehung und der Verlauf chronischer Entzündungsreaktionen und Entzündungen nehmen Einfluss auf die Ansteuerung der involvierten Muskulatur.
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Stefan Preißler schrieb:
@hgb, natürlich spielen die Muskeln gerade beim Schulterkomplex eine entscheidende Rolle. Die Kräfte, die auf einen Knoche oder ein Gelenk wirken, sind zum einen die Schwerkraft und zum anderen die Muskeln, welche der Schwerkraft entgegentreten.
Die dabei auch auftretenden Scherkräfte müssen u.a. dann von den passiven Strukturen kompensiert werden.
Und es macht einen Unterschied, ob ich mich an einem Baum hocharbeite, um dann von Baum zu Baum zu schwingen, oder ob ich 8h am PC die Maus bediene, immerwieder mit gesenkten Haupt mein Handy nutze.
Ob Sportabstinenz oder übertriebenes Fitnesstraining-Sport einen Einfluss auf Entstehung und Verlauf einer Kapsulitis hat, wage ich nicht zu beurteilen!
Das alles geht so lange gut, wie mein Immunsytem in der Lage ist, die dabei aufretenden Schäden immerwieder abzuarbeiten.
Und hier ist für mich der entscheidende Punkt, ob jemand z.B. eine Frozen Shoulder entwickelt oder nicht.
Was führte bei diesem Menschen zur Entwicklung solch einer Problematik.
Neben all dem, was ich als Physio behandeln kann, z.B. Aufrichtung der HWS-BWS, muskuläre Auffälligkeiten, SCG-ACG usw. fällt mir immer wieder auf, daß diese Menschen selten stressbefreit sind!
Und im Laufe der Behandlung-en starten die Pat. offtmals von selbst mit der Sozialanamnese!
Doch da endet meine Kompetenz als Physiotherapeut!!
Was sich auch immerwieder lohnt, ist die Betrachtung möglicher physischer Stressoren, welche über das Selbe sympathische RM-Segment wie die entzündete Gelenkkapsel verschaltent werden.
Habe ich die Möglichkeit, diesen Stressor runterzuregulieren, kann ich die nozizeptive Schmerzbahnung beeinflussen.
Schmerzen haben Einfluss auf die Entstehung und der Verlauf chronischer Entzündungsreaktionen und Entzündungen nehmen Einfluss auf die Ansteuerung der involvierten Muskulatur.
.. die Diagnose einer Kapsulitis übernehme ich z. B. genausowenig wie die einer frozen Schulter oder wie bei der hiesigen Pat. jetzt mitgeteilt Ödem = Entzündung am subscapularis. Die diagnostizierende Deutng technischer Befunde hat die sorgfältige Untersuchnung abgelöst.
Habe ich eine Verbindung zwischen Stuktur - Knochen, Nerven - und Funktion - Bänder, Muskeln - kann man an jedem dieser Teile anfangen, etwas zu beeinflussen.
Streß völlig richtig aus meiner Sicht, sehe ich auch nach Corona noch genug, für mich damit Hinweis auf erforderliche Tonussenkung. Musik, Sauna, Pause,, Variationen der Haltung, es gibt -zig Ansätze, sie sind alle mit Bewegung bzw. gezielter Detonisierung verbunden (verkürzte Muskeln gibt es ja nicht). Ob wir PT oder Arzt persönlichen Streß mindern können, bezweifle ich. Im letzten Jahr hatte ich eine Pat Ende 50 mit nicht beeinflußbaren Schulterschmerzen die bei einer Behandlung plötzlich den Mund aufmachte und von einer Ehe zu dritt berichtete, die sie offensichtlich belastete. Ehemann im Ausland, wo sie immer wieder zuhause war, in D alter kranker Vater -auch als Alibi - und der passende Mann anderenortes -.
mfg hgbblush
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hgb schrieb:
@Stefan Preißler
.. die Diagnose einer Kapsulitis übernehme ich z. B. genausowenig wie die einer frozen Schulter oder wie bei der hiesigen Pat. jetzt mitgeteilt Ödem = Entzündung am subscapularis. Die diagnostizierende Deutng technischer Befunde hat die sorgfältige Untersuchnung abgelöst.
Habe ich eine Verbindung zwischen Stuktur - Knochen, Nerven - und Funktion - Bänder, Muskeln - kann man an jedem dieser Teile anfangen, etwas zu beeinflussen.
Streß völlig richtig aus meiner Sicht, sehe ich auch nach Corona noch genug, für mich damit Hinweis auf erforderliche Tonussenkung. Musik, Sauna, Pause,, Variationen der Haltung, es gibt -zig Ansätze, sie sind alle mit Bewegung bzw. gezielter Detonisierung verbunden (verkürzte Muskeln gibt es ja nicht). Ob wir PT oder Arzt persönlichen Streß mindern können, bezweifle ich. Im letzten Jahr hatte ich eine Pat Ende 50 mit nicht beeinflußbaren Schulterschmerzen die bei einer Behandlung plötzlich den Mund aufmachte und von einer Ehe zu dritt berichtete, die sie offensichtlich belastete. Ehemann im Ausland, wo sie immer wieder zuhause war, in D alter kranker Vater -auch als Alibi - und der passende Mann anderenortes -.
mfg hgbblush
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Baerbel Meier schrieb:
Das sind sehr wichtige Punkte, die natürlich betrachtet und bearbeitet werden müssen. Dennoch darf bei einer Kapsulitis oder Frozen shoulder die strukturelle Veränderung nicht vernachlässigt werden. Es kommt zu einer verstärkten Fibrosierung der Kapsel. Was kann man dagegen denn tun?
Die Strukturen am Laufen halten, aktiv-passiv, möglichst schmerzfrei.
Fibroblasten können auf mechanischen Stress mit einer vermehrten Zellteilung reagieren. Zu dem kann die Apoptose zugleich vermindert sein.
"Die Dosis macht das Gift"
Die betroffenen Strukturen belasten, aber nicht überbelasten.
Auch Stresshormone können das Verhalten der Fibroblasten in Richtung vermehrter Zellteilung verändern.
Zeit zur Selbstreflektion. Was macht mir Stress und auf welche Stressoren kann ich Einfluss nehmen.
Ließ dir hierfür noch mal genauer den obigen Beitrag von hgb durch.
Geert Jeuring hat einen interessanten Link gepostet.
Habe die Studie bisher nur überfliegen können, aber da wird wohl sehr genau beschrieben, was im betroffenen Gewebe an immunologischen-biologischen Prozessen abläuft.
Und so nebenbei kann man mittels Wärmeapplikation die BWS-Segmente bei Laune halten.
Kann helfen bei der Regulierung der Sympathikusaktivität. Hat was mit Nozizeption zu tun wink
Th 4-5-6 sind da für die Schulter wichtig. C 4-5-6 kann man auch mit einbeziehen.
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Stefan Preißler schrieb:
@Baerbel Meier es wurden ja schon viele kluge Sachen angesprochen.
Die Strukturen am Laufen halten, aktiv-passiv, möglichst schmerzfrei.
Fibroblasten können auf mechanischen Stress mit einer vermehrten Zellteilung reagieren. Zu dem kann die Apoptose zugleich vermindert sein.
"Die Dosis macht das Gift"
Die betroffenen Strukturen belasten, aber nicht überbelasten.
Auch Stresshormone können das Verhalten der Fibroblasten in Richtung vermehrter Zellteilung verändern.
Zeit zur Selbstreflektion. Was macht mir Stress und auf welche Stressoren kann ich Einfluss nehmen.
Ließ dir hierfür noch mal genauer den obigen Beitrag von hgb durch.
Geert Jeuring hat einen interessanten Link gepostet.
Habe die Studie bisher nur überfliegen können, aber da wird wohl sehr genau beschrieben, was im betroffenen Gewebe an immunologischen-biologischen Prozessen abläuft.
Und so nebenbei kann man mittels Wärmeapplikation die BWS-Segmente bei Laune halten.
Kann helfen bei der Regulierung der Sympathikusaktivität. Hat was mit Nozizeption zu tun wink
Th 4-5-6 sind da für die Schulter wichtig. C 4-5-6 kann man auch mit einbeziehen.
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hgb schrieb:
@Baerbel Meier .. aber bitte, was ist denn strukturell verändert? Wir haben radiolog. Befunde= Interpretationen. Was bisher beschrieben ist, ist ein "dünnes Süppchen"! Gegen eine weitere Einsteifung - Funktionsverlust, nicht Strukturänderung! - hilft schmerzarm bis - frei aktiv bzw. passiv bewegen. Also den Arm in der Schulter passiv bewegen in dem Sektor, der bei aktiver Bewegung schmerzt. Passiv darf es auch nicht schmerzen. Ziel ist, die Grenzen der Bewegung zu verschieben. mfg hgbblush und in der Therapie mgl. an den subscapularis ran, schmerzarm bis schmerzfrei natürlich!
Wärme tut gut, Kälte nach Belastung. Die Belastungsgrenzen zu finden ist der Knackpunkt, die ändern sich. Momentan wird die Beweglichkeit schlechter. LG
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Baerbel Meier schrieb:
Danke für alle Hinweise und Ideen. Ich bin täglich am üben etc. Momentan ist vor allem die Rotation aktiv genauso schlecht wie passiv.
Wärme tut gut, Kälte nach Belastung. Die Belastungsgrenzen zu finden ist der Knackpunkt, die ändern sich. Momentan wird die Beweglichkeit schlechter. LG
Ein Tag ohne Üben kann auch viel bringen upside_down_face
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Stefan Preißler schrieb:
@Baerbel Meier, das klingt für mich gerade so, als würdest du dir selbst gerade zuviel Druck machen.
Ein Tag ohne Üben kann auch viel bringen upside_down_face
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Baerbel Meier schrieb:
Die Schulter wird nun jeden Tag schlechter, der Schmerz am Bewegungsende kommt früher. Das frustriert, meine 3x/Tag Übungen habe ich reduziert. Ob dadurch das ROM schlechter wird oder auch so, weiß ich nicht.
Stress am Gewebe macht es nicht besser..
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pt ani schrieb:
@Baerbel Meier Wenn Du in der ersten Phase bist, wirst Du da nicht viel bewirken. Es ist nun mal eine Kapsulitis und die zieht jetzt alle Phasen durch.
Stress am Gewebe macht es nicht besser..
Du hast doch festgestellt, daß Wärme gut ist. Also pack Dir Wärme auf den subscapularis bzw. die dorsale Achsel. Wenn Du eine "echte -itis" hättest, wäre Kälte das Mittel der Wahl ventral! Das kann doch alles so schwer nicht sein, spüre in Deinen Körper, was Dir gut tut und mach das!!! mfg hgbblush
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hgb schrieb:
@Baerbel Meier
Du hast doch festgestellt, daß Wärme gut ist. Also pack Dir Wärme auf den subscapularis bzw. die dorsale Achsel. Wenn Du eine "echte -itis" hättest, wäre Kälte das Mittel der Wahl ventral! Das kann doch alles so schwer nicht sein, spüre in Deinen Körper, was Dir gut tut und mach das!!! mfg hgbblush
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Baerbel Meier schrieb:
Aus der Kältephase ventral bin ich größtenteils raus. Es ist eben nicht so leicht die zunehmende Verschlechterung am eigenen Körper mitzuerleben. LG
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hgb schrieb:
@Baerbel Meier .. dann mußt nur noch lernen, zwischen dorsal und ventral sowie kalt und warm und aktuell uund chronisch zu unterscheiden smiley! mfg hgbblush
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Mus Musculus schrieb:
@Baerbel Meier Das ist verständlich. Es ist auch leichter, Ratschläge von der Seitenlinie zu geben als die Stagnation oder Verschlimmerung einer Problematik am eigenen Körper erleben zu müssen. Halte durch!
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Baerbel Meier schrieb:
Danke für die Worte, mir bleibt nichts anderes übrig.
Was ich von alle meine Verletzungen/ Erkrankungen mitgenommen habe, ist das ich meine Patienten etwas besser verstehen konnte und auch besser beraten. Vielleicht hilft das ein bisschen. Gute Genesung!
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Geert Jeuring schrieb:
@Baerbel Meier
Was ich von alle meine Verletzungen/ Erkrankungen mitgenommen habe, ist das ich meine Patienten etwas besser verstehen konnte und auch besser beraten. Vielleicht hilft das ein bisschen. Gute Genesung!
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Baerbel Meier schrieb:
Danke Geert, das habe ich auch schon so erlebt.
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Seelchen schrieb:
mal was grundsätzliches zum Thema bezgl. der Aufklärung des Patienten bei dieser Geschichte
Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass die Patienten wahnsinnig schlecht vom Arzt aufgeklärt werden bezüglich der zu erwarteten Dauer des Problems?
ein kleines Update. War bei einem Schulterspezialisten , der nochmals ein Ultraschall gemacht hat: Erguss ist weg, bin nun in der Frozen Phase. Das passt klinisch: weiter deutliche Abnahme des Bewgungsausmasses , aber weniger Schmerzen. Die sind noch da. Also weiterhin geduldig sein und weiter auf den Körper hören, was geht und was nicht. LG
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Ich kann nicht sagen, wie genau es untersucht wurde und dir auch dahin nichts versprechen, nur dass ich bei 2 Patienten bzgl. Schmerz und Bewegung positive Erfahrungen hatte.
An der Sehne entlang, die in die Kapsel und Gelenk einstrahlt wurden kristalline Strukturen gefunden die an der Sehne zur Nozizeption beitragen und wohl bis ans Gelenk vorhanden sind.
Lass dir von einem Therapeuten die lange Bizepssehne behandeln, also Tenderpunktmässig entlang der Sehne und bei Schmerz drauf bleiben bis der Schmerz weniger wird, zusätzlich wurde immer Gerät benutzt wie das bei Matrix-Rhythmus-Therapie.
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Adam Stremel schrieb:
Kann dir eine Empfehlung geben bzgl. *Frozen Shoulder* zu gewissen Erkenntnissen aus den USA und Behandlungsmethodik.
Ich kann nicht sagen, wie genau es untersucht wurde und dir auch dahin nichts versprechen, nur dass ich bei 2 Patienten bzgl. Schmerz und Bewegung positive Erfahrungen hatte.
An der Sehne entlang, die in die Kapsel und Gelenk einstrahlt wurden kristalline Strukturen gefunden die an der Sehne zur Nozizeption beitragen und wohl bis ans Gelenk vorhanden sind.
Lass dir von einem Therapeuten die lange Bizepssehne behandeln, also Tenderpunktmässig entlang der Sehne und bei Schmerz drauf bleiben bis der Schmerz weniger wird, zusätzlich wurde immer Gerät benutzt wie das bei Matrix-Rhythmus-Therapie.
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Problem beschreiben
Baerbel Meier schrieb:
Hallo,
ein kleines Update. War bei einem Schulterspezialisten , der nochmals ein Ultraschall gemacht hat: Erguss ist weg, bin nun in der Frozen Phase. Das passt klinisch: weiter deutliche Abnahme des Bewgungsausmasses , aber weniger Schmerzen. Die sind noch da. Also weiterhin geduldig sein und weiter auf den Körper hören, was geht und was nicht. LG
welches Gerät wurde genutzt? Das Matrixmobil erzeugt Vibrationen, oder? Meine Bizepssehne ist nicht schmerzhaft auf Druck .
LG
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Baerbel Meier schrieb:
Danke Adam,
welches Gerät wurde genutzt? Das Matrixmobil erzeugt Vibrationen, oder? Meine Bizepssehne ist nicht schmerzhaft auf Druck .
LG
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