Wir sind ein kleines Team und
dennoch hält uns unsere
Rezeptionskraft den Rücken frei.
So können wir uns vollständig auf
unsere therapeutischen Aufgaben
konzentrieren.Unsere Patienten
kommen mit den unterschiedlichsten
Problemen zu uns. Sowohl post
operativ alsauch chronisch
erkrankte. Patienten mit
neurologischen oder auch
orthopädischen Krankheitsbildern
sind darunter. Auch Sportverletzte
betreuen wir. Da wir auch gelernt
haben über unseren
physiotherapeutischen Tellerrand zu
schauen beg...
dennoch hält uns unsere
Rezeptionskraft den Rücken frei.
So können wir uns vollständig auf
unsere therapeutischen Aufgaben
konzentrieren.Unsere Patienten
kommen mit den unterschiedlichsten
Problemen zu uns. Sowohl post
operativ alsauch chronisch
erkrankte. Patienten mit
neurologischen oder auch
orthopädischen Krankheitsbildern
sind darunter. Auch Sportverletzte
betreuen wir. Da wir auch gelernt
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schauen beg...
ich habe momentan eine echt schwere Pat. als HB im alter von 75.
Pat. hat letztes Jahr eine neue Hüft-Tep bekommen, ist dann auf die Hüfte gestürzt und alles ohne Befund, einfacher Sturz ohne irgendwelche Schäden.
Dann kommt dazu das sie an den Schulter operiert worden ist, weil sie da ein Geschwür hatte, Krankenhaus konnte es nicht entfernen, so hat sie direkt das KH gewechselt, die haben es dann weg bekommen. Das ganze geschah letztes Jahr. Nun habe ich sie seit Dezember 14. Und ich bin mit meinen Nerven am Ende. Sie will unbedingt ohne Unterarmgehstützen gehen, habe ich einigemale versucht, nur dabei "humpelt" sie. Mit einer kann sie zwar laufen legt sich aber auf die Seite. Mit einem Gehstock kann sie nicht gehen, weil sie "Rheuma" in der Hand hat.
Sie kann das rechte Bein mit der Tep nicht wirklich anheben, das andere geht ohne Probleme. Dann kommt noch dazu das sie die Linke Hand nicht über Augenhöhe anheben kann - so knapp über 90°. Die rechte Hand kann sie nicht hinter den Rücken holen - sprich den Schürzengriff kriegt sie nicht hin.
Und dann kommt noch dazu, dass sie vor kurzem im ISG schmerzen hatte, welche nun nach vorne in die Leiste gewandert sind.
Könnt ihr mir irgendwelche Tipps geben, die Frau macht mich fertig und ich bin mit meinem Latein am Ende.
Sämtliche KH-Berichte sind angeblich, beim Umzug untergegangen, was mir das alles erschwert. Sie sagt zwar klar, das bei ihr angeblich gepfuscht worden sei.
Ich danke euch schon mal.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
ich habe momentan eine echt schwere Pat. als HB im alter von 75.
Pat. hat letztes Jahr eine neue Hüft-Tep bekommen, ist dann auf die Hüfte gestürzt und alles ohne Befund, einfacher Sturz ohne irgendwelche Schäden.
Dann kommt dazu das sie an den Schulter operiert worden ist, weil sie da ein Geschwür hatte, Krankenhaus konnte es nicht entfernen, so hat sie direkt das KH gewechselt, die haben es dann weg bekommen. Das ganze geschah letztes Jahr. Nun habe ich sie seit Dezember 14. Und ich bin mit meinen Nerven am Ende. Sie will unbedingt ohne Unterarmgehstützen gehen, habe ich einigemale versucht, nur dabei "humpelt" sie. Mit einer kann sie zwar laufen legt sich aber auf die Seite. Mit einem Gehstock kann sie nicht gehen, weil sie "Rheuma" in der Hand hat.
Sie kann das rechte Bein mit der Tep nicht wirklich anheben, das andere geht ohne Probleme. Dann kommt noch dazu das sie die Linke Hand nicht über Augenhöhe anheben kann - so knapp über 90°. Die rechte Hand kann sie nicht hinter den Rücken holen - sprich den Schürzengriff kriegt sie nicht hin.
Und dann kommt noch dazu, dass sie vor kurzem im ISG schmerzen hatte, welche nun nach vorne in die Leiste gewandert sind.
Könnt ihr mir irgendwelche Tipps geben, die Frau macht mich fertig und ich bin mit meinem Latein am Ende.
Sämtliche KH-Berichte sind angeblich, beim Umzug untergegangen, was mir das alles erschwert. Sie sagt zwar klar, das bei ihr angeblich gepfuscht worden sei.
Ich danke euch schon mal.
Wenn sie etwas nicht kann- gibt es Hinweise auf Lähmung? Muskel springt nicht an. Hinweise auf Abriss z. B. an Gluteus medius nach dem Sturz?? Das sind Dinge, die ein CT oder Rö nicht zeigen.
Was hat sie zur Schmerzlinderung? Medikamente sind Sache des behandelnden Arztes, der ist Dein erster Ansprechpartner.
Welche Seite SIG? Ausstrahlung oder Wandern von hinten nach vorn in die Leiste spricht auch für Hüftgelenk!
Hat die UAG oder der Handstock einen anatomischen Griff?
Warum soll sie jetzt, wo soviel Schmerz da ist, den Schürzengriff können? Zunächst sind doch Essen, WC, Bett raus und rein, dann je nach Situation Waschen und Haushalt nötig.
Was ist schlimm, wenn sie humpelt? Glutealinsuffz? Abriss oder Teilabriss??
Was sind denn nach Gespräch mit der Pat. die Therapieziele????
Gibt es Kollegen aus den vorbehandelnden Häusern, die Du kontaktieren kannst?
MfgG hgb :blush:
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Sie lag nach dem Sturz 6 Wochen im KH, und da konnte Sie angeblich gut laufen, nur halt jetzt nicht mehr.
Der alte Therapeut hat wohl nur das Bein gekräftigt, was in ihren Augen total falsch ist. Das Problem ist auch sie kommt jedes mal mit was neuem.
Warum der Schürzengriff? Weil sie ihre Hose nicht hochziehen kann und der Mann immer helfen muss.
Ihre Therapieziele waren / sind ohne UAG wieder zugehen.
Was ich noch vergessen habe zusagen, nach der Therapie so ca. eine halbe Stunde später ist alles wie weg und sie verfällt in ihr altes Muster. Und es schläft/ wird taub (ich habe über den Fuß gestreichelt und sie hat volles empfinden) ein, was sie mir am Freitag sagte.
@McMiki: Ich denke schon, mehr als Toilettengänge wird sie nicht machen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Es sind ganz normale UAG ohne irgendwelche Anatomischen Griffe.
Sie lag nach dem Sturz 6 Wochen im KH, und da konnte Sie angeblich gut laufen, nur halt jetzt nicht mehr.
Der alte Therapeut hat wohl nur das Bein gekräftigt, was in ihren Augen total falsch ist. Das Problem ist auch sie kommt jedes mal mit was neuem.
Warum der Schürzengriff? Weil sie ihre Hose nicht hochziehen kann und der Mann immer helfen muss.
Ihre Therapieziele waren / sind ohne UAG wieder zugehen.
Was ich noch vergessen habe zusagen, nach der Therapie so ca. eine halbe Stunde später ist alles wie weg und sie verfällt in ihr altes Muster. Und es schläft/ wird taub (ich habe über den Fuß gestreichelt und sie hat volles empfinden) ein, was sie mir am Freitag sagte.
@McMiki: Ich denke schon, mehr als Toilettengänge wird sie nicht machen.
Schürzengriff und Hose hochziehen? Ziehe ich mit der li. re. und umgekehrt, brauche ich keine Retroversion. Liegt es am Hochziehen und fehlendem Bücken, gibt es Handverlängerungen über Rezept oder auch in Kaufhäusern.
Sind die Griffe der Stützen zu schmal und hart für arthrotische Finger und Hände? Schaumstoffumantelung für Heizungsrohre aus dem Baumarkt - fragen, wer einen Rest hat! - können getestet werden. Bei positivem Ausfall anatomische Handgriffe vom Arzt verordnen lassen.
Was hat die Frau z.B. an Musik besonders gern? Das zusammen mit den Übungen verfestigt besser im Hirn, Üben mit Musik ist ohnehin nicht verkehrt, die Pat. verspannen sich weniger.
Zum Gluteaus und der Hüfte habe ich jetzt nichts gelesen. Lähmung -Riss n.Sturz, klinische U,sonst Ultraschall/Sonografie vom Arzt!
Wenn sie immer etwas anderes klagt, entbindet es nicht von einer sorgfältigen klinischen Untersuchung, denn Du mußt wissen, was Du behandeln mußt, ohne Befund geht das nicht!
Kontakt zu den Vorbehandlern und Ärzten herstellen!! Sonst bleibt es nur "nervig"
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
Der Befund wirkt mir immer noch etwas wirr.
Schürzengriff und Hose hochziehen? Ziehe ich mit der li. re. und umgekehrt, brauche ich keine Retroversion. Liegt es am Hochziehen und fehlendem Bücken, gibt es Handverlängerungen über Rezept oder auch in Kaufhäusern.
Sind die Griffe der Stützen zu schmal und hart für arthrotische Finger und Hände? Schaumstoffumantelung für Heizungsrohre aus dem Baumarkt - fragen, wer einen Rest hat! - können getestet werden. Bei positivem Ausfall anatomische Handgriffe vom Arzt verordnen lassen.
Was hat die Frau z.B. an Musik besonders gern? Das zusammen mit den Übungen verfestigt besser im Hirn, Üben mit Musik ist ohnehin nicht verkehrt, die Pat. verspannen sich weniger.
Zum Gluteaus und der Hüfte habe ich jetzt nichts gelesen. Lähmung -Riss n.Sturz, klinische U,sonst Ultraschall/Sonografie vom Arzt!
Wenn sie immer etwas anderes klagt, entbindet es nicht von einer sorgfältigen klinischen Untersuchung, denn Du mußt wissen, was Du behandeln mußt, ohne Befund geht das nicht!
Kontakt zu den Vorbehandlern und Ärzten herstellen!! Sonst bleibt es nur "nervig"
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hgb schrieb:
Die Krankenhäuser dürften noch bekannt sein, Berichte kann man heute ohne Probleme neu ausdrucken, das zu beschaffen ist an sich Sache des verordnenden Arztes.
Wenn sie etwas nicht kann- gibt es Hinweise auf Lähmung? Muskel springt nicht an. Hinweise auf Abriss z. B. an Gluteus medius nach dem Sturz?? Das sind Dinge, die ein CT oder Rö nicht zeigen.
Was hat sie zur Schmerzlinderung? Medikamente sind Sache des behandelnden Arztes, der ist Dein erster Ansprechpartner.
Welche Seite SIG? Ausstrahlung oder Wandern von hinten nach vorn in die Leiste spricht auch für Hüftgelenk!
Hat die UAG oder der Handstock einen anatomischen Griff?
Warum soll sie jetzt, wo soviel Schmerz da ist, den Schürzengriff können? Zunächst sind doch Essen, WC, Bett raus und rein, dann je nach Situation Waschen und Haushalt nötig.
Was ist schlimm, wenn sie humpelt? Glutealinsuffz? Abriss oder Teilabriss??
Was sind denn nach Gespräch mit der Pat. die Therapieziele????
Gibt es Kollegen aus den vorbehandelnden Häusern, die Du kontaktieren kannst?
MfgG hgb :blush:
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McMiki schrieb:
Lass mich raten...wenn sie alleine ist, macht sie nichts dafür sondern liegt auf der Couch...also mit 75 wird das eh nichts mehr!!
Weiterleiten der Entlassbriefe aus den KHs an Dich...
Welche anderen Nebendiagnosen gibt es ? Depression ??? beginnende Demenz ??
Wie waren ihre Fähgikeiten/Mobilität tatsächlich vor den Ereignissen ?
Wenn sie partout ohne Hilfsmittel gehen will...wird sie das auch tun, sobald
du wieder aus dem Haus bist. Also trainiere mit ihr das Gehen ohne Himis..
Kannst du das Bewegungsausmaß der Schulter mittels manueller Behandlung steigern?
Warum kann sie das "TEP-Bein" nicht richtig heben?
Du brauchst Informationen !!!!!!
Hol sie dir beim Arzt!
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McMiki schrieb:
Jetzt mal ernsthaft...wer in solche Patienten noch mehr Energie legt als die 20min Behandlung, der soll nach Afrika gehen und die Energie dort entladen...die Mensche wissen es noch zu schätzen!!
Oder Menschen, die noch nie zuschauen mussten, wenn ein geliebter Mensch keine Hilfe erfuhr.
Oder gerade solche Situationen erlebten und dabei an kaltherzige Menschen gerieten und verbitterten.
Gottlob brauche ich nicht nach Afrika gehen um werrtschätzende und dankbare Menschen zu begegnen. Woran mag es bloß liegen?? :unamused:
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britta109 schrieb:
Manchen Stuß schreiben nur Menschen, die noch nie krank waren, die keine Vorstellung von Dauerschmerz, Demenz oder Depression haben und natürlich glauben, dass es immer die Anderen trifft und treffen wird.
Oder Menschen, die noch nie zuschauen mussten, wenn ein geliebter Mensch keine Hilfe erfuhr.
Oder gerade solche Situationen erlebten und dabei an kaltherzige Menschen gerieten und verbitterten.
Gottlob brauche ich nicht nach Afrika gehen um werrtschätzende und dankbare Menschen zu begegnen. Woran mag es bloß liegen?? :unamused:
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chipchap schrieb:
Hol dir aussagekräftige Informationen vom Arzt !!!!
Weiterleiten der Entlassbriefe aus den KHs an Dich...
Welche anderen Nebendiagnosen gibt es ? Depression ??? beginnende Demenz ??
Wie waren ihre Fähgikeiten/Mobilität tatsächlich vor den Ereignissen ?
Wenn sie partout ohne Hilfsmittel gehen will...wird sie das auch tun, sobald
du wieder aus dem Haus bist. Also trainiere mit ihr das Gehen ohne Himis..
Kannst du das Bewegungsausmaß der Schulter mittels manueller Behandlung steigern?
Warum kann sie das "TEP-Bein" nicht richtig heben?
Du brauchst Informationen !!!!!!
Hol sie dir beim Arzt!
Was das ganze ja jetzt wieder komplett anderes darstell, oder?
Ich werde ihr mal sagen sie möge doch mal ins Sanitätshaus gehen und sich anatomische Griffe holen.
Aber das wird wahrscheinlich auch ins Leere verlaufen, da sie noch nicht mal zum Orthopäden geht um die Hüfte mal Röntgen zulassen.
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Also ist diese Aussage wie ein Brocken für einen Hund, schwupp weg.
Sie soll nicht ins Sanitätshaus, der HA soll Handverlängerung und UAG's mit anat. Griff- nach Testung! - verordnen, den Weg kann der Ehemann machen, er wird dadurch ja auch entlastet und sie wird selbstständiger.
Ein Befund von Hüfte oder Schulter ist das aber auch noch nicht!
Und wenn der HA nicht weiter weiß, soll er im Rahmen der Gewährleistung die Pat. in der Klinik vorstellen, wo sie operiert wurde. Dazu gehört aber ein Bericht, welche Probleme vorliegen. Das ist wieder Zusammenarbeit mit dem HA!
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Polyarthritis ist landläufig Rheuma, das an den Gelenken unterschiedlich vorkommt.
Also ist diese Aussage wie ein Brocken für einen Hund, schwupp weg.
Sie soll nicht ins Sanitätshaus, der HA soll Handverlängerung und UAG's mit anat. Griff- nach Testung! - verordnen, den Weg kann der Ehemann machen, er wird dadurch ja auch entlastet und sie wird selbstständiger.
Ein Befund von Hüfte oder Schulter ist das aber auch noch nicht!
Und wenn der HA nicht weiter weiß, soll er im Rahmen der Gewährleistung die Pat. in der Klinik vorstellen, wo sie operiert wurde. Dazu gehört aber ein Bericht, welche Probleme vorliegen. Das ist wieder Zusammenarbeit mit dem HA!
mfg hgb :wink:
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Wohl die richtigste Antwort, denn ohne gescheiten Befund lässt sich doch gar nichts sagen.
stefan 302
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Habe nun mit dem Arzt gesprochen, ihm fällt auch nichts weiteres ein. Außer das sie noch Polyarthritis hat.
Was das ganze ja jetzt wieder komplett anderes darstell, oder?
Ich werde ihr mal sagen sie möge doch mal ins Sanitätshaus gehen und sich anatomische Griffe holen.
Aber das wird wahrscheinlich auch ins Leere verlaufen, da sie noch nicht mal zum Orthopäden geht um die Hüfte mal Röntgen zulassen.
Klar sie ist 75 aber " zerbröselt" auch noch nicht... der Rest wurde von den Kollegen ja schon genannt
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Aha77 schrieb:
Wie sieht denn das Becken aus?BLD, wie steht das Ilium, Quadratus lumborum, Abduktoren, Adduktoren, Foramen obturat., Fusswurzeln...
Klar sie ist 75 aber " zerbröselt" auch noch nicht... der Rest wurde von den Kollegen ja schon genannt
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britta109 schrieb:
Na ist doch prima! Du hast die Absolution und alle sind aus der Verantwortung raus.
Also, woran hast Du mit Ihr gearbeitet, was fuer ein Uebungsprogramm hat sie fuer Zuhause, wie weit kann sie laufen, hast Du irgendwelche Testresultate???
Was hast Du Ihr als Deinen Plan vorgeschlagen, um Ihr zu helfen, Ihr Ziel zu erreichen?
Gruss, Jule
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JuleNZ schrieb:
Irgendwie finde ich hier auch keinen Kommentar darueber, was Du seit Dezember mit Ihr gemacht hast.
Also, woran hast Du mit Ihr gearbeitet, was fuer ein Uebungsprogramm hat sie fuer Zuhause, wie weit kann sie laufen, hast Du irgendwelche Testresultate???
Was hast Du Ihr als Deinen Plan vorgeschlagen, um Ihr zu helfen, Ihr Ziel zu erreichen?
Gruss, Jule
- im schub kann das sich vom bett zur toilette bewegen müssen ein kräfte- und nervenzehrender marathonlauf sein. -
nur mal um die wissenslücke zu füllen:
als rheumatiker hat man (fast immer oder pausenlos) irgendwo schmerzen (fliessender schmerz). das ist völlig normal.
rheumatiker benötigen kein " mitleid und so ", doch sie sollten bei den therapeuten und vor allem bei den behandelnden ärzten
auf verständnis treffen.
was heisst hier 75 jahre? natürlich kann rheumatiker auch in diesem alter durch physiotherapie verbesserung bzw. minderung der schmerzen erreichen. was lernt ihr eigentlich in eurer so anspruchsvollen ausbildung?
im übrigen wäre es sinnvoll, das sanihaus zu bitten, gerade dann oder schon etwas früher vor der pt behandlung vorbeizukommen mit verschiedenen gehstützen und handgriffen. dann sollte der passende stock gemeinsam ausgewählt werden. der physio ist vom fach, er sollte besser beurteilen können, ob das hilfsmittel passt. patienten sind in solchen fällen manchmal überfordert. im rest der verbleibenden zeit der pt behandlung sollte mit dem stock das gehen geübt werden.
was mich aber am meisten wundert, ist die tatsache, dass hier kaum einer diesem stuss vehement widersprochen hat.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
ist schon sehr interessant als rheuma patient hier zu lesen, wie (einzelne) physios das krankheitsbild der Polyarthritis sehen!!!!
- im schub kann das sich vom bett zur toilette bewegen müssen ein kräfte- und nervenzehrender marathonlauf sein. -
nur mal um die wissenslücke zu füllen:
als rheumatiker hat man (fast immer oder pausenlos) irgendwo schmerzen (fliessender schmerz). das ist völlig normal.
rheumatiker benötigen kein " mitleid und so ", doch sie sollten bei den therapeuten und vor allem bei den behandelnden ärzten
auf verständnis treffen.
was heisst hier 75 jahre? natürlich kann rheumatiker auch in diesem alter durch physiotherapie verbesserung bzw. minderung der schmerzen erreichen. was lernt ihr eigentlich in eurer so anspruchsvollen ausbildung?
im übrigen wäre es sinnvoll, das sanihaus zu bitten, gerade dann oder schon etwas früher vor der pt behandlung vorbeizukommen mit verschiedenen gehstützen und handgriffen. dann sollte der passende stock gemeinsam ausgewählt werden. der physio ist vom fach, er sollte besser beurteilen können, ob das hilfsmittel passt. patienten sind in solchen fällen manchmal überfordert. im rest der verbleibenden zeit der pt behandlung sollte mit dem stock das gehen geübt werden.
was mich aber am meisten wundert, ist die tatsache, dass hier kaum einer diesem stuss vehement widersprochen hat.
gruss
uli
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Den Befund habe ich schon erstellt, nur kommt jedes mal was neues dazu. Ich habe sie jetzt erstmal zum HA geschickt, mit der Bitte sich neue UAG verschreiben zulassen. Mal schauen was dabei raus kommt, selbst der Arzt meint es ist ihre Art, sie braucht ständig Mitleid und allsowas...
Besten Dank im Voraus
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mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Wenn Du die Ausgangsfrage liest, beantwortet sich Deine Frage von allein. Der Muskel wird beim seitlichen Zugang gekerbt, um in die Femurmarkhöhle zu kommen. Ist das etwas forsch passiert, kann der Muskel beim Anspannen in Vollbekstung abreißen, besoders, wenn die Entlastung - Schonung länger gedauert hat.
mfg hgb :wink:
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Mary1959 schrieb:
...klingt einfach u plausibel.... vielen Dank....Es haben sich mehrere Experten dazu geäußert, von osteoporotischer Hüftknochen der die Muskulatur "durchsägt", bis zu anderen schlimmen Dingen. Ich nehme dankend die "beste" Erklärung an
Viel Erfolg
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Manuel Kiefhaber schrieb:
Also scheinbar ist die Pratientin stark chronifiziert. Das heißt, dass das ganze Nervensystem verrückt spielt und ihr Gehirn ständig Schmerz meldet, obwohl es wahrscheinlich gar keinen Grund dafür gibt. Auch, dass die Patientin "jedesmal was neues hat" spricht für eine Störung im schmerzverarbeitenden System. Ich empfehle dir und deiner Patientin das Buch "Schmerzen verstehen" von David Butler und Lorimer Moseley. Da steht alles zum Thema Schmerz auf Basisi der aktuellen Evidenz und Beispiele für Therapieansätze. Das könnte ein Weg sein, zumindest erfolgversprechender als ständig auf der biomedizinischen Schiene zu Fahren und irgendwelche peripheren "Auslöser" zu suchen!
Viel Erfolg
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Mary1959 schrieb:
Wer kann mir erklären wie es zu einem disloziertem Abriss des Musculus gluteus medius am Trochanter major re. bei einer 55jährigen Patientin kommen kann ohne dass ein Trauma erinnerlich ist.
Besten Dank im Voraus
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