Wir suchen Verstärkung für unser
Team!
Die seit Jahren im Kölner Süden
etablierte, inhabergeführte
„Praxis für Physiotherapie Ewa
Schreier“ sucht ab sofort
Teamverstärkung (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit im Kölner Süden,
Unter den Ulmen 5. Unsere
Räumlichkeiten liegen im Stadtteil
Marienburg und sind auch mit
öffentlichen Verkehrsmitteln
hervorragend zu erreichen. Unsere
kleinen und großen Patienten
schätzen unsere Empathie, unser
Fachwissen, unsere
Behandlungserfolge und unser...
Team!
Die seit Jahren im Kölner Süden
etablierte, inhabergeführte
„Praxis für Physiotherapie Ewa
Schreier“ sucht ab sofort
Teamverstärkung (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit im Kölner Süden,
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wir haben eine Frage zu Eurer Vorgehensweise und bedanken uns für Eure Tipps:
Eine langjährige Patientin mit Mamma-CA, Metastasen im Thoraxbereich, sehr gut informiert bzgl. ihres Krankheitszustandes und der Therapie
ist zur Zeit im schlechten AZ, nach einer Blasenentzündung hat sie jetzt auch noch eine Lungenentzündung. Wir erklärten ihr dann, das eine Behandlung bei akuter Lungenentzündung nicht sinnvoll ist (bzw. laut unserer Fortbildung kontraindiziert), worauf wir angebrüllt wurden das der Arzt (Uniklinik) gesagt habe die Therapie soll durchgeführt werden. Wie würdet ihr vorgehen?
Vielen Dank für Eure Antworten
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Zusammen,
wir haben eine Frage zu Eurer Vorgehensweise und bedanken uns für Eure Tipps:
Eine langjährige Patientin mit Mamma-CA, Metastasen im Thoraxbereich, sehr gut informiert bzgl. ihres Krankheitszustandes und der Therapie
ist zur Zeit im schlechten AZ, nach einer Blasenentzündung hat sie jetzt auch noch eine Lungenentzündung. Wir erklärten ihr dann, das eine Behandlung bei akuter Lungenentzündung nicht sinnvoll ist (bzw. laut unserer Fortbildung kontraindiziert), worauf wir angebrüllt wurden das der Arzt (Uniklinik) gesagt habe die Therapie soll durchgeführt werden. Wie würdet ihr vorgehen?
Vielen Dank für Eure Antworten
Bedenkt bitte: die Patientin ist in einem Ausnahmezustand und es ist menschlich, dann mal überschießend zu reagieren. Auch besteht die Möglilchkeit psychischer Veränderungen.
Alles Gute,
Britta
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Und mal ehrlich...wissen wir wirklich, wie wir in solchen extremen Situationen (auszehrend, Angst machend, Schmerzen, lebensbedrohlich - sprich einfach extremer Streß) reagieren?
Soweit will ich mich nicht aus dem Fenster lehnen und empfehle durchaus mal, einfach tief Luft zu holen und dankbar für die eigene Situation sein...
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britta109 schrieb:
Sicherlich brauchen wir uns nicht anbrüllen lassen. Bei psychischen Veränderungen, die diese Erkrankung durchaus bewirken kann, ist diese Erwartungshaltung allerdings unangemessen. Manches gehört einfach dazu, wenn man mit (chron.) Kranken arbeitet.
Und mal ehrlich...wissen wir wirklich, wie wir in solchen extremen Situationen (auszehrend, Angst machend, Schmerzen, lebensbedrohlich - sprich einfach extremer Streß) reagieren?
Soweit will ich mich nicht aus dem Fenster lehnen und empfehle durchaus mal, einfach tief Luft zu holen und dankbar für die eigene Situation sein...
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britta109 schrieb:
Kontakt aufnehmen mit dem Verordner und Sachlage klären.
Bedenkt bitte: die Patientin ist in einem Ausnahmezustand und es ist menschlich, dann mal überschießend zu reagieren. Auch besteht die Möglilchkeit psychischer Veränderungen.
Alles Gute,
Britta
Ich würde auch den Arzt konsultieren und aber auch das weitere Verhalten der Patientin interessiert abwarten (entschuldigt sie sich zeigt sie Einsicht oder "brüllt" sie weiter).
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Biancchen schrieb:
Naja, bei allem Verständnis, aber anbrüllen lassen muss man sich ja nun auch nicht.
Ich würde auch den Arzt konsultieren und aber auch das weitere Verhalten der Patientin interessiert abwarten (entschuldigt sie sich zeigt sie Einsicht oder "brüllt" sie weiter).
Es gibt auch Leute, die charakteristisch so sind, sobald denen was nicht passt. Denen muss man ja keine Plattform liefern und ihr Verhalten erklären.
Es gibt einen Unterschied zwischen "schwieriger Patient" (aus welchen Gründen auch immer) und "anbrüllen".
Deswegen: beobachten. Wir kennen diese Patientin ja alle nicht.
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Biancchen schrieb:
Das mag sein. Sollte die Patientin tatsächlich nichts dafür können, muss man natürlich verständnisvoll sein. Wenn sie allerdings keine diagnostizierbare Psychose oder andere psychische Erkrankung hat, müsste sie sich irgendwann wieder beruhigen und irgendwie zeigen, dass ihr das unangenehm war.
Es gibt auch Leute, die charakteristisch so sind, sobald denen was nicht passt. Denen muss man ja keine Plattform liefern und ihr Verhalten erklären.
Es gibt einen Unterschied zwischen "schwieriger Patient" (aus welchen Gründen auch immer) und "anbrüllen".
Deswegen: beobachten. Wir kennen diese Patientin ja alle nicht.
bei diesem Carcinom-Stadium sind alle Therapien eh palliativer Natur. Daher würde ich die Lymphdrainage durchführen. Es ändert an der Prognose der Erkrankung eh nichts. Wenn ihr die ML eine bessere Lebensqualität gibt, mach sie.
mfG pt_armbrust
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PT Armbrust schrieb:
Hallo zusammen,
bei diesem Carcinom-Stadium sind alle Therapien eh palliativer Natur. Daher würde ich die Lymphdrainage durchführen. Es ändert an der Prognose der Erkrankung eh nichts. Wenn ihr die ML eine bessere Lebensqualität gibt, mach sie.
mfG pt_armbrust
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