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https://www.physio.de/community/therapiemethoden%20physiotherapie/partialruptur-supraspinatussehne-konservative-behandlung/3/549297/2#first-comment
Als ich mir vor etwa einem Jahr die SSP aufgrund von Überlastung, Fehlbelastund etc. angerissen habe wurde ich hier im Forum sehr freundlich und gut beraten. Da jetzt einige Zeit vergangen ist, meine Schulter nach viel Physio, Ostheo und Training auch im Klettern wieder gut belastbar ist, wollte ich mich doch noch einmal mit den trotzdem gebliebenen Einschränkungen an euch wenden ob jemand noch eine Idee hat.
Aufgrund von Bewegungseinschränkungen besonders in der AR, positiver "Bearhugtest" und lautem Knacken/Knirschen bei Bewegung wurde im Mai 2023 noch ein Artho-MRT verordnet. Befund bringt keinen großen Unterschied im Vergleich zu dem MRT aus November 2022. Befund: Partielle Auffaserung des superioren Labrums, Tendinose der SSP mit gedeckter interstitieller Partialruptur der gelenkseitigen Unterfläche (CID-Läsion) enthesiopathische Aktivierung im Insertionsbereich. Partielle Auffaserung auch der bursaseitigen Oberfläche im intermediären Anteil, kein Nachweis einer transtendinösen Ruptur. Geringer Reizerguss in der Bursa subacromialis und subdeltoidea.
Vorstellung beim Kletter-Orthopäde im Mai, "bekommste alles mit Training und Physio hin, Augenmerk auf Schulterstabilisation". Gesagt getan, regelmäßig große Schultereinheiten mit AR,IR, Theraband, Facepulls, Scapulaübungen, leichte Gewichte regelmäßige Physio. Bewegungseinschränkungen werden durch Belastung und auch wieder schwereres Klettern wesentlich besser. Geräusche bleiben.
Nach einem Besuch bei einem Ostheo in Frankreich sind die Geräusche bei Bewegung fast komplett verschwunden. Diagnose bestand auf einer Blockade im Schlüsselbein. Hin und wieder habe ich ein lautes schmerzfreies Knacken im AC Gelenk. Nachdem noch Restbeschwerden bestehen, war ich nochmals im November 2023 beim Orhopäden. Hat sich wirklich nochmal in Ruhe alles angesehen, viele Tests gemacht, Ultraschall, MRT Bilder nochmal gesichtet. Gleiche Aussage, weiter mit Training und Physio.
Physio besteht aus einem Mix von Manueller Therapie und Übungen.
Meine restlichen Beschwerden die ich einfach nicht weg bekomme sind:
Liegende Position: -Arm liegt gestreckt neben dem Körper, Handfläche zeigt nach oben. Schmerzen beim Anheben bei der Initalbewegung. Ellenbogen/Oberarm zieht nach innen. Nach ca 15 cm Höhe schmerzfrei.
-Arm im 90 Grad Winkel aufgestellt neben dem Körper, Scherzen beim Ablegen zur Seite.
-Arm im 90 Grad Winkel aufgestellt ca 45 Grad abgespreizt vom Körper, Schmerzen beim Ablegen zur Seite
(Schmerzen an der Vorderseite Schulter, reiben, brennen)
Im Stehen: beim Arm nach vorne strecken zieht der Ellenbogen/Oberarm schmerzfrei leicht nach innen.
Auch sind z.B. Liegestützen überhaut nicht möglich da der Ellenbogen/Oberarm bei der Initalbewegung sich unnatürlich nach innen wegdrehen möchte und dadurch die gleichen Schmerzen entstehen. (diese Beschwerden bestehen durchgehend)
Außerdem im Alltag oft ein "geblocktes Gefühl". Manchmal werden dann die Bewegungen mehr, greifen nach einm Glas etc fühlt sich dann nicht flüssig an. Dann gibt es oft ein unregelmäßiges spontanes zucken einer einzelnen Sehne an der Vorderseite der Schulter. Die Beschwerden werden meist nach Klettertraining oder Schulterübungen wieder besser. Kommen aber immer wieder zurück.
Ich weiß eine Ferndiagnos ist nicht möglich, aber vielleicht hat jemand noch eine Idee.
Danke schonmal!
Grüße David
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Geert Jeuring schrieb:
Hallo David, ich sehe in der ganze Geschichte vor allem ein Problem. Du bist nach meiner Meinung zu schnell wieder angefangen zu klettern. Jetzt bin ich kein Kletterexperte und ich weiß auch nicht auf welchem NIveau du kletterst, aber die Beschwerden die du in die letzte Abschnitte beschreibst rechtfertigen noch kein Wiedereinsteig ins Klettern, da die Belastung nun mal schlecht zu steuern ist. Vielleicht kannst du weniger Osteo und MT tun und dafür mehr Übungen in einem echten Kraftraum (nur wenige Physiopraxen sind gut ausgestattet für die Art von Krafttraining die eine Rehabilitation fürs Klettern erfordert). Ich würde weg gehen von der Strukturdiagnose und gehen zu eine vernünftige, schmerzfreier Belastungsaufbau, was bedeutet das der nächste Schritt erst dann gegangen wird, wenn der vorheriger schmerzfrei gemeistert ist. Viel Erfolg!
Hallo Geert, danke für deine Antwort. Ja tatsächlich ist auf dem Weg der Heilung irgendwo etwas falsch gelaufen. Wobei ich sagen muss, dass ich mich aus Erfahrung mit verschleppten Verletzungen an meinen Ärztlichen und Thereapeutischen Rat gehalten habe (2x 6 Wochen volle Trainingspause) und auch lange sehr niedrigschwellig belastet habe. Nun ist es leider wie es ist.
Ich muss sagen mein Mix aus struktureller Behandlung und Krafttraining ist schon sehr gut. Seit einem langen Zeitraum mache ich mindestens jeden 2 Tag mit verschiedener Intensistät und Schwerpungt Übungen für meine Schulter.
Ich habe auch Zugang für Übungen an diversen Geräten, zwar kein Hiteckstudio mit KI-Anleitungen etc. aber gute Grundausstattung.
Aber welche Übungen im Bezug auf meine noch bestehenden Beschwerden schweben dir denn an den Geräten vor?
LG David!
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D H schrieb:
@Geert Jeuring
Hallo Geert, danke für deine Antwort. Ja tatsächlich ist auf dem Weg der Heilung irgendwo etwas falsch gelaufen. Wobei ich sagen muss, dass ich mich aus Erfahrung mit verschleppten Verletzungen an meinen Ärztlichen und Thereapeutischen Rat gehalten habe (2x 6 Wochen volle Trainingspause) und auch lange sehr niedrigschwellig belastet habe. Nun ist es leider wie es ist.
Ich muss sagen mein Mix aus struktureller Behandlung und Krafttraining ist schon sehr gut. Seit einem langen Zeitraum mache ich mindestens jeden 2 Tag mit verschiedener Intensistät und Schwerpungt Übungen für meine Schulter.
Ich habe auch Zugang für Übungen an diversen Geräten, zwar kein Hiteckstudio mit KI-Anleitungen etc. aber gute Grundausstattung.
Aber welche Übungen im Bezug auf meine noch bestehenden Beschwerden schweben dir denn an den Geräten vor?
LG David!
Also du brauchst mit Sicherheit keine Hi-Tec Geräte, idealerweise eine Latzugmaschine, eine latzugstange und vielleicht noch eine Langhantel und eine Bankdrückbank. Ich möchte nochmal betonen dass die Bewegungsabläufe vom Klettern vor allem theoretisch bei mir da sind, da praktische Erfahrungen sich schlecht mit meinem Höhenangst kombinieren lassen. Die Bewegung die dem Klettern (was die Arme belangt) am nächsten ist, ist würde ich sagen der Klimmzug. Für mich müsstest du 3x 10 Klimmzüge schmerzfrei machen können, bevor es wieder an die Wand ging. Wenn das nicht geht, und aus deine Beschreibung her, kann ich mir dass nicht vorstellen, muss man die Übung runterbrechen, idealerweise an eine Latzugmaschine, aber Latzugstange mit Elastiken geht auch evt. An der Maschine sucht man ein Gewicht, dass man absolut schmerzfrei 3x 15-20 Wdh. bewegen kannst. Die Bewegungsausführung sollte absolut langsam sein und der Richtungswechsel in Zeitlupe. Von da aus baut man in 1 bis 2 Wochenschritte die Belastung langsam auf. Wenn Schmerzen auftreten, wird das Gewicht zurück geschraub auf dass der letzte Woche und erst später wieder erhöht. Man kann die Zugübung in mehrere Varianten machen: Latzug, Rudergriff, Unterarmsgriff etc. Um den ganzen Schultergürtel zu trainieren kann man dann noch Bankdrücken und Schulterpresse mit der Langhantel hinzufügen, alle nach die gleiche Prinzipien wie oben. Der Grundgedanke ist: Bindegewebe passt sich an die Belastung an, aber dann sollte die Belastung schon spezifisch sein. Rotatorenmanschettenübungen wie du sie beschrieben hast, sind sehr weit von das eigentlich Klettern entfernt und garantieren auch nicht dass die Rotatorenmanschette dann ihre Arbeit macht, während du gerade an dem Arm hängst. Bei Klimmzügen und Bankdrücken wird aber sehr wohl die Rotatorenmanschette trainiert und wird sich auch nach Belastung entwickeln. Bei die Klimmzüge an der Maschine würde ich dann wenn du die Übunge sauber und schmerzfrei machen kannst mit 50% deines Körpergewichtes, die Satze langsam kleiner machen so dass du dann irgendwann bei 6-8 Wdh. bist. Wenn dass dann sauber und schmerzfrei geht, ist der eigentliche Klimmzug drann was dass Thema Theraband angeht:
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Geert Jeuring schrieb:
@D H
Also du brauchst mit Sicherheit keine Hi-Tec Geräte, idealerweise eine Latzugmaschine, eine latzugstange und vielleicht noch eine Langhantel und eine Bankdrückbank. Ich möchte nochmal betonen dass die Bewegungsabläufe vom Klettern vor allem theoretisch bei mir da sind, da praktische Erfahrungen sich schlecht mit meinem Höhenangst kombinieren lassen. Die Bewegung die dem Klettern (was die Arme belangt) am nächsten ist, ist würde ich sagen der Klimmzug. Für mich müsstest du 3x 10 Klimmzüge schmerzfrei machen können, bevor es wieder an die Wand ging. Wenn das nicht geht, und aus deine Beschreibung her, kann ich mir dass nicht vorstellen, muss man die Übung runterbrechen, idealerweise an eine Latzugmaschine, aber Latzugstange mit Elastiken geht auch evt. An der Maschine sucht man ein Gewicht, dass man absolut schmerzfrei 3x 15-20 Wdh. bewegen kannst. Die Bewegungsausführung sollte absolut langsam sein und der Richtungswechsel in Zeitlupe. Von da aus baut man in 1 bis 2 Wochenschritte die Belastung langsam auf. Wenn Schmerzen auftreten, wird das Gewicht zurück geschraub auf dass der letzte Woche und erst später wieder erhöht. Man kann die Zugübung in mehrere Varianten machen: Latzug, Rudergriff, Unterarmsgriff etc. Um den ganzen Schultergürtel zu trainieren kann man dann noch Bankdrücken und Schulterpresse mit der Langhantel hinzufügen, alle nach die gleiche Prinzipien wie oben. Der Grundgedanke ist: Bindegewebe passt sich an die Belastung an, aber dann sollte die Belastung schon spezifisch sein. Rotatorenmanschettenübungen wie du sie beschrieben hast, sind sehr weit von das eigentlich Klettern entfernt und garantieren auch nicht dass die Rotatorenmanschette dann ihre Arbeit macht, während du gerade an dem Arm hängst. Bei Klimmzügen und Bankdrücken wird aber sehr wohl die Rotatorenmanschette trainiert und wird sich auch nach Belastung entwickeln. Bei die Klimmzüge an der Maschine würde ich dann wenn du die Übunge sauber und schmerzfrei machen kannst mit 50% deines Körpergewichtes, die Satze langsam kleiner machen so dass du dann irgendwann bei 6-8 Wdh. bist. Wenn dass dann sauber und schmerzfrei geht, ist der eigentliche Klimmzug drann was dass Thema Theraband angeht:
Der Vorteil ist, dass mit Körpergewicht gearbeitet wird und dieser je nach Winkel ein schmerzfreies Beüben zulässt.
sowohl Stützaktivitäten als zieh/ventrale Kette (Klimmzüge) können so funktionell sehr gut trainiert werden.
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massu schrieb:
@Geert Jeuring statt Latzug und Co, würde ein TRX Gerät/Slingtrainer auch gehen.
Der Vorteil ist, dass mit Körpergewicht gearbeitet wird und dieser je nach Winkel ein schmerzfreies Beüben zulässt.
sowohl Stützaktivitäten als zieh/ventrale Kette (Klimmzüge) können so funktionell sehr gut trainiert werden.
Ja Lattzugmaschiene ist abgespeichert, und ist sicher wirkungsvoll. Werde ich ins Training einbauen!
Grundsätzlich war die Klimmzugbelastung relativ schnell schmerzfrei möglich. 3x10 Klimmzüge sind absolut schmerzfrei kein Problem genauso wie einarmige Klimmzüge oder einarmiges Hängen.
Probleme sind eher in der Druckbewegung, also in Richtung Liegestütz und Bankdrücken.
TRX/Slingtrainer mache ich nicht, dafür aber Übungen an den Ringen. Auch hier sind Übungen beim Ziehen schmerzfrei. Stützbewegungen bei denen der Ellenbogen nah am Körper ist lösen eher die Schmzerproblematik vorne an der Schulter aus.
Danke!!
Mal sehen wie es sich bei den Klimmzugübungen an der Lattzugmaschiene verhält!
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D H schrieb:
Hi Geert, Hi Massu! Danke für die Antworten!
Ja Lattzugmaschiene ist abgespeichert, und ist sicher wirkungsvoll. Werde ich ins Training einbauen!
Grundsätzlich war die Klimmzugbelastung relativ schnell schmerzfrei möglich. 3x10 Klimmzüge sind absolut schmerzfrei kein Problem genauso wie einarmige Klimmzüge oder einarmiges Hängen.
Probleme sind eher in der Druckbewegung, also in Richtung Liegestütz und Bankdrücken.
TRX/Slingtrainer mache ich nicht, dafür aber Übungen an den Ringen. Auch hier sind Übungen beim Ziehen schmerzfrei. Stützbewegungen bei denen der Ellenbogen nah am Körper ist lösen eher die Schmzerproblematik vorne an der Schulter aus.
Danke!!
Mal sehen wie es sich bei den Klimmzugübungen an der Lattzugmaschiene verhält!
Hallo DH, hört sich jetzt an wie eine posteriore Instabilität, die läßt sich u.U. "beweisen" durch den folgenden Test posterior load and shifttest - YouTube . Das Training würde dann viel mehr aus Drückübungen bestehen, angefangen mit Liegestützen an der Wand.
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Geert Jeuring schrieb:
@D H
Hallo DH, hört sich jetzt an wie eine posteriore Instabilität, die läßt sich u.U. "beweisen" durch den folgenden Test posterior load and shifttest - YouTube . Das Training würde dann viel mehr aus Drückübungen bestehen, angefangen mit Liegestützen an der Wand.
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Problem beschreiben
D H schrieb:
Hallo Zusammen und ein frohes neues Jahr!
https://www.physio.de/community/therapiemethoden%20physiotherapie/partialruptur-supraspinatussehne-konservative-behandlung/3/549297/2#first-comment
Als ich mir vor etwa einem Jahr die SSP aufgrund von Überlastung, Fehlbelastund etc. angerissen habe wurde ich hier im Forum sehr freundlich und gut beraten. Da jetzt einige Zeit vergangen ist, meine Schulter nach viel Physio, Ostheo und Training auch im Klettern wieder gut belastbar ist, wollte ich mich doch noch einmal mit den trotzdem gebliebenen Einschränkungen an euch wenden ob jemand noch eine Idee hat.
Aufgrund von Bewegungseinschränkungen besonders in der AR, positiver "Bearhugtest" und lautem Knacken/Knirschen bei Bewegung wurde im Mai 2023 noch ein Artho-MRT verordnet. Befund bringt keinen großen Unterschied im Vergleich zu dem MRT aus November 2022. Befund: Partielle Auffaserung des superioren Labrums, Tendinose der SSP mit gedeckter interstitieller Partialruptur der gelenkseitigen Unterfläche (CID-Läsion) enthesiopathische Aktivierung im Insertionsbereich. Partielle Auffaserung auch der bursaseitigen Oberfläche im intermediären Anteil, kein Nachweis einer transtendinösen Ruptur. Geringer Reizerguss in der Bursa subacromialis und subdeltoidea.
Vorstellung beim Kletter-Orthopäde im Mai, "bekommste alles mit Training und Physio hin, Augenmerk auf Schulterstabilisation". Gesagt getan, regelmäßig große Schultereinheiten mit AR,IR, Theraband, Facepulls, Scapulaübungen, leichte Gewichte regelmäßige Physio. Bewegungseinschränkungen werden durch Belastung und auch wieder schwereres Klettern wesentlich besser. Geräusche bleiben.
Nach einem Besuch bei einem Ostheo in Frankreich sind die Geräusche bei Bewegung fast komplett verschwunden. Diagnose bestand auf einer Blockade im Schlüsselbein. Hin und wieder habe ich ein lautes schmerzfreies Knacken im AC Gelenk. Nachdem noch Restbeschwerden bestehen, war ich nochmals im November 2023 beim Orhopäden. Hat sich wirklich nochmal in Ruhe alles angesehen, viele Tests gemacht, Ultraschall, MRT Bilder nochmal gesichtet. Gleiche Aussage, weiter mit Training und Physio.
Physio besteht aus einem Mix von Manueller Therapie und Übungen.
Meine restlichen Beschwerden die ich einfach nicht weg bekomme sind:
Liegende Position: -Arm liegt gestreckt neben dem Körper, Handfläche zeigt nach oben. Schmerzen beim Anheben bei der Initalbewegung. Ellenbogen/Oberarm zieht nach innen. Nach ca 15 cm Höhe schmerzfrei.
-Arm im 90 Grad Winkel aufgestellt neben dem Körper, Scherzen beim Ablegen zur Seite.
-Arm im 90 Grad Winkel aufgestellt ca 45 Grad abgespreizt vom Körper, Schmerzen beim Ablegen zur Seite
(Schmerzen an der Vorderseite Schulter, reiben, brennen)
Im Stehen: beim Arm nach vorne strecken zieht der Ellenbogen/Oberarm schmerzfrei leicht nach innen.
Auch sind z.B. Liegestützen überhaut nicht möglich da der Ellenbogen/Oberarm bei der Initalbewegung sich unnatürlich nach innen wegdrehen möchte und dadurch die gleichen Schmerzen entstehen. (diese Beschwerden bestehen durchgehend)
Außerdem im Alltag oft ein "geblocktes Gefühl". Manchmal werden dann die Bewegungen mehr, greifen nach einm Glas etc fühlt sich dann nicht flüssig an. Dann gibt es oft ein unregelmäßiges spontanes zucken einer einzelnen Sehne an der Vorderseite der Schulter. Die Beschwerden werden meist nach Klettertraining oder Schulterübungen wieder besser. Kommen aber immer wieder zurück.
Ich weiß eine Ferndiagnos ist nicht möglich, aber vielleicht hat jemand noch eine Idee.
Danke schonmal!
Grüße David
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AR mit Therraband grün: 3x20 Wh Ellenbogen direkt am Körper
+
3x20 Wh Kissen zwischen Ellenbogen und Körper
AR in Seitenlage: 3x 12 bis 15 Wh mit 4 KG (ab 5 KG wirds Schmerzhaft, auf der gesunden Seite sind 6 Kilo unproblematisch)
+
AR in Seitenlage: 3x 10 bis 12 Wh mit 4 KG mit Kissen zwischen Ellenbogen und Körper
Ansonsten noch hohe Außenrotation mit Therraband rot 15 bis 20 Wh
hohe Außenrotation mit Gewichten 4 KG 15 bis 20 Wh
Anderungsvorschläge?
LG David
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D H schrieb:
Hallo Halbtitan!
AR mit Therraband grün: 3x20 Wh Ellenbogen direkt am Körper
+
3x20 Wh Kissen zwischen Ellenbogen und Körper
AR in Seitenlage: 3x 12 bis 15 Wh mit 4 KG (ab 5 KG wirds Schmerzhaft, auf der gesunden Seite sind 6 Kilo unproblematisch)
+
AR in Seitenlage: 3x 10 bis 12 Wh mit 4 KG mit Kissen zwischen Ellenbogen und Körper
Ansonsten noch hohe Außenrotation mit Therraband rot 15 bis 20 Wh
hohe Außenrotation mit Gewichten 4 KG 15 bis 20 Wh
Anderungsvorschläge?
LG David
Jenseits von der Bespaßung von Seniorensportgruppen ist Training mit dem Theraband völlig sinnfrei. Eine Zugübung gegen progressiv zunehmenden Widerstand führt zu einer Unterforderung der Muskulatur innerhalb der ersten 80% des Bewegungsweges und schlimmstenfalls zu einer Überstrapazierung im Bereich der letzten Winkelgrade.
Die Tatsache, dass viele Physios noch immer dieses Latexzeugs empfehlen, liegt zum einen an der eher weniger guten fachlichen Qualifikation dieser Kolleginnen und Kollegen (nicht unbedingt allgemein, bestimmt aber auf dem Gebiet des evidenzbasierten Trainings) und dem Umstand, dass man bereits in der Ausbildung mit diesem Unsinn belästigt wird, ohne es kritisch zu hinterfragen.
Auch der Sinn der großen Bandbreite verschiedenster Wiederholungszahlen (20 WH, 12 - 15 WH, 10 - 12 WH, 15 - 20 WH) erschließt sich mir nicht wirklich.
Leider müsste ich jetzt - es ist leider bereits kurz vor Mitternacht - sehr viel Zeit aufwenden, um Dir Änderungsvorschläge genau zu erklären. Versuche eine Praxis mit sportspezifischen Erfahrungen und vor allem Physios mit mehrjähriger Berufserfahrung auf diesem Gebiet in Deiner Gegend zu finden, die nicht mit Therabändern, sondern mit freien Gewichten und ggf. Seilzugsystemen Schlingentrainern oder ähnlichen Systemen arbeiten. Seilzugsysteme kann man sich auch mit etwas handwerklichem Geschick für zu Hause selber bauen. Wenn Du mal zufällig in der Region Frankfurt vorbeikommen solltest, kannst Du gern einen Beratungstermin bei mir vereinbaren und ich zeige Dir, worauf es ankommt und wie es funktioniert.
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MikeL schrieb:
@D H
Jenseits von der Bespaßung von Seniorensportgruppen ist Training mit dem Theraband völlig sinnfrei. Eine Zugübung gegen progressiv zunehmenden Widerstand führt zu einer Unterforderung der Muskulatur innerhalb der ersten 80% des Bewegungsweges und schlimmstenfalls zu einer Überstrapazierung im Bereich der letzten Winkelgrade.
Die Tatsache, dass viele Physios noch immer dieses Latexzeugs empfehlen, liegt zum einen an der eher weniger guten fachlichen Qualifikation dieser Kolleginnen und Kollegen (nicht unbedingt allgemein, bestimmt aber auf dem Gebiet des evidenzbasierten Trainings) und dem Umstand, dass man bereits in der Ausbildung mit diesem Unsinn belästigt wird, ohne es kritisch zu hinterfragen.
Auch der Sinn der großen Bandbreite verschiedenster Wiederholungszahlen (20 WH, 12 - 15 WH, 10 - 12 WH, 15 - 20 WH) erschließt sich mir nicht wirklich.
Leider müsste ich jetzt - es ist leider bereits kurz vor Mitternacht - sehr viel Zeit aufwenden, um Dir Änderungsvorschläge genau zu erklären. Versuche eine Praxis mit sportspezifischen Erfahrungen und vor allem Physios mit mehrjähriger Berufserfahrung auf diesem Gebiet in Deiner Gegend zu finden, die nicht mit Therabändern, sondern mit freien Gewichten und ggf. Seilzugsystemen Schlingentrainern oder ähnlichen Systemen arbeiten. Seilzugsysteme kann man sich auch mit etwas handwerklichem Geschick für zu Hause selber bauen. Wenn Du mal zufällig in der Region Frankfurt vorbeikommen solltest, kannst Du gern einen Beratungstermin bei mir vereinbaren und ich zeige Dir, worauf es ankommt und wie es funktioniert.
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Halbtitan schrieb:
Was sind denn deine Gewichte und Wiederholungen bei der Außenrotation?
wenn es dir v.a. um`s Klettern geht, dann bietet es sich an, viel in der Wand zu trainieren. Die Belastung und Bewegungsabläufe beim Klettern sind recht spezifisch.
In der Halle beim Toprope-Klettern hast du ja die Möglichkeit, dich vom Sicherungspartner am Boden über das Seil unterstützen zu lassen.
Über mal mehr, mal weniger Zug am Seil kann er die Belastung für dich kontrollieren.
Somit hast du, bezogen auf das Klettern, ein funktionelles Training, je nach dem in Teil-oder Vollbelastung.
Den Vorstieg solltest du z.Z. besser jemanden für dich machen lassen ;-)
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Zum Glück ist diese Zeit schon vorbei. Vorstieg von ca 80% der Belastungsgrenze ist schmerzfrei möglich. Doch irgendwie hat sich ein Problem eingeschlichen das hin und wieder schmerzen bei bestimmten Bewegungen verursacht. (Arm anziehen oder ausstrecken unter Belastung mit Ellenbogen nah am Körper verursachen Schmerzen in vorderen Bereich der Schulter)
Liebe Grüße
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D H schrieb:
Hi Stefan, danke für deine Antwort!
Zum Glück ist diese Zeit schon vorbei. Vorstieg von ca 80% der Belastungsgrenze ist schmerzfrei möglich. Doch irgendwie hat sich ein Problem eingeschlichen das hin und wieder schmerzen bei bestimmten Bewegungen verursacht. (Arm anziehen oder ausstrecken unter Belastung mit Ellenbogen nah am Körper verursachen Schmerzen in vorderen Bereich der Schulter)
Liebe Grüße
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Stefan Preißler schrieb:
Na dann hat das Leben ja wieder eine Sinn slightly_smiling_face
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massu schrieb:
@D H schau beim Hand/Ellbogenstütz, dass deine Schulter weg vom Ohr ist und der Humeruskopf nach caudal geht um den subacromialen Raum zu entlasten.
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Problem beschreiben
Stefan Preißler schrieb:
Hallo DH,
wenn es dir v.a. um`s Klettern geht, dann bietet es sich an, viel in der Wand zu trainieren. Die Belastung und Bewegungsabläufe beim Klettern sind recht spezifisch.
In der Halle beim Toprope-Klettern hast du ja die Möglichkeit, dich vom Sicherungspartner am Boden über das Seil unterstützen zu lassen.
Über mal mehr, mal weniger Zug am Seil kann er die Belastung für dich kontrollieren.
Somit hast du, bezogen auf das Klettern, ein funktionelles Training, je nach dem in Teil-oder Vollbelastung.
Den Vorstieg solltest du z.Z. besser jemanden für dich machen lassen ;-)
Home - e3 PHYSIOTHERAPIE Erlangen
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D H schrieb:
Hi Halbtitan, ist abgespeichert! Ich arbeite in Erlangen, werde da mal vorsprechen!
LG David
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Halbtitan schrieb:
Ich würde dir bei deinem Wohnort in Franken diese Praxis empfehlen:
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