Herzlich willkommen in der Praxis
für PT/MT - Osteo-Fit in
Pinneberg.
Unsere hellen und freundlich
eingerichteten Räumlichkeiten
entsprechen den Anforderungen einer
komplexen Physiotherapie. Wir
arbeiten überwiegend orthopädisch
orientiert; vorrangig von PT über
MLD, MT, OMT bis hin zu Techniken
aus der Osteopathie.
Zur Unterstützung unseres Teams
suchen wir ab sofort SIE in TZ/VZ.
Zu bieten haben wir:
- Ein angemessenes Ambiente,
Arbeitsklima und Gehalt werden
garantiert.
- Bei...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo, wer kennt sich mit Patienten mit EDS Syndrom aus??? und vor allem mit der Therapie. Meine Patientin hat Blutungsneigung erhöhte Luxationsgefahr und ist erblindet. Sie hat chronische starke Schmerzen und die ROM ist in allen Gelenken stark eingeschränkt. Ich freue mich af möglichst viele Erfahrungen von euch mit dieser sicher eher seltenen Erkrankung
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susanne54 schrieb:
Ich hab lange eine Ehlers-Danlos-Patientin betreut. Sie bekam MLD und KG. Viel helfen konnte man nicht. Wir haben vorsichtig aktiv gehabt, Haltunsgstabi, manchmal auch mehr passiv/manuell, je nachdem, wie es ihr gerade ging. Es ist schon einige Jahre her, deshalb weiß ich es leider nicht mehr so genau. Diese Patientin war mehr hypermobil und hatte einige zusätzliche schwere Diagnosen, so das man hauptssächlich symptomatisch was machen konnte.
EDS ist ja eine Bindegewebsschwäche aufgrund eines genetischen Defekts. Man unterscheidet dabei verschiedene Stufen / Formen. Je nachdem ist mehr das Skelett, das Gefäßsystem oder die inneren Organe betroffen. Wichtig wäre auch zu wissen, was für Begleiterkrankungen vorliegen (D.m. oder so), da Erblindung eigentlich keine typische Begleiterscheinung von EDS ist. Gefährlicher sind da schon Beteiligungen von Gefäßen. EDS kann sich hier in Form von Aneurysmen äußern, die jedoch häufig nicht bekannt sind.
Meine Erfahrung ist, dass man EDS Patienten keinesfalls in Watte packen sollte, was aber nicht heißt, sie Vollgas aktiv zu therapieren. Nur überzogene Vorsicht ist fehl am Platz. Da die meisten EDS Patienten zugleich auch chron. Schmerzpatienten sind bietet sich hier natürlich Schmerztherapie an. Wir als PT´s können dies mit entspannenden Maßnahmen (Funktionelle Entspannung, autogenes Training, Atemtechniken,...) verschiedener Art begleiten. Dazu sollte man einfach mit dem Patienten zusammen heraus finden, was das "Seine" ist.
Was ich bei EDS Patienten immer wieder beobachte ist folgendes: Je "stärker" sie psychisch sind umso "stärker" also belastbarer ist auch der Bewegungsapperat.
Vielleicht also dem Patienten auch eine Art Hilfe zur Selbsthilfe geben, damit er sich in entsprechenden Belastungssituationen adäquat verhalten kann.
Bei weiteren Fragen kannst mir gern PN schreiben.
LG
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Physio0785 schrieb:
Hallo,
EDS ist ja eine Bindegewebsschwäche aufgrund eines genetischen Defekts. Man unterscheidet dabei verschiedene Stufen / Formen. Je nachdem ist mehr das Skelett, das Gefäßsystem oder die inneren Organe betroffen. Wichtig wäre auch zu wissen, was für Begleiterkrankungen vorliegen (D.m. oder so), da Erblindung eigentlich keine typische Begleiterscheinung von EDS ist. Gefährlicher sind da schon Beteiligungen von Gefäßen. EDS kann sich hier in Form von Aneurysmen äußern, die jedoch häufig nicht bekannt sind.
Meine Erfahrung ist, dass man EDS Patienten keinesfalls in Watte packen sollte, was aber nicht heißt, sie Vollgas aktiv zu therapieren. Nur überzogene Vorsicht ist fehl am Platz. Da die meisten EDS Patienten zugleich auch chron. Schmerzpatienten sind bietet sich hier natürlich Schmerztherapie an. Wir als PT´s können dies mit entspannenden Maßnahmen (Funktionelle Entspannung, autogenes Training, Atemtechniken,...) verschiedener Art begleiten. Dazu sollte man einfach mit dem Patienten zusammen heraus finden, was das "Seine" ist.
Was ich bei EDS Patienten immer wieder beobachte ist folgendes: Je "stärker" sie psychisch sind umso "stärker" also belastbarer ist auch der Bewegungsapperat.
Vielleicht also dem Patienten auch eine Art Hilfe zur Selbsthilfe geben, damit er sich in entsprechenden Belastungssituationen adäquat verhalten kann.
Bei weiteren Fragen kannst mir gern PN schreiben.
LG
ist nicht so einfach für uns. Behandle einen jungen Patienten mit Typ 4 (Gefäße mitbetroffen) und hat auch noch Syringomyelie. Beine sind fast voll gelähmt. Mache viel Isometrie und Rumpfsstabi.Darf man nicht überfordern, da schnell Ermüdungserscheinungen aufkommen. Bei starken Schmerzen hilft Cranio und Entspannung. Hat Thera Training Fahrrad, ist aber nur 15 Min, training möglich. Die Ärzte wissen kaum Bescheid. Keiner weiß genau, warum die Lähmungen in den Beinen seit 6 Monaten schlimmer werden ,alles sehr unbefriedigend. Die Neurologen helfen gar nicht und schieben alles auf die Psyche.Er hat auch noch eine Stabilisierungsorthese für die Schulter. Luxiert trotzdem beim Transfer manchmal.
Jetzt versuche ich einen stehtisch zu organisieren.
Viele Grüsse
M.
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Kenfenheuer Melanie schrieb:
Hallo,
ist nicht so einfach für uns. Behandle einen jungen Patienten mit Typ 4 (Gefäße mitbetroffen) und hat auch noch Syringomyelie. Beine sind fast voll gelähmt. Mache viel Isometrie und Rumpfsstabi.Darf man nicht überfordern, da schnell Ermüdungserscheinungen aufkommen. Bei starken Schmerzen hilft Cranio und Entspannung. Hat Thera Training Fahrrad, ist aber nur 15 Min, training möglich. Die Ärzte wissen kaum Bescheid. Keiner weiß genau, warum die Lähmungen in den Beinen seit 6 Monaten schlimmer werden ,alles sehr unbefriedigend. Die Neurologen helfen gar nicht und schieben alles auf die Psyche.Er hat auch noch eine Stabilisierungsorthese für die Schulter. Luxiert trotzdem beim Transfer manchmal.
Jetzt versuche ich einen stehtisch zu organisieren.
Viele Grüsse
M.
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