für unsere Physiotherapie - Praxis
suchen wir eine*n
Physiotherapeuten*in für 5h - 20
h. Auch Berufsanfänger*innen sind
willkommen.
Wir bieten:
- selbständiges Arbeiten in einer
gut etablierten Praxis mit
wertschätzendem ruhigem
Arbeitsklima
- eine überdurchschnittliche
Vergütung( 22-24 €/h )
- komfortabel ausgestattete große
und helle Behandlungsräume
- Behandlungstakt von 30 und 60min.
- Fortbildungsunterstützung (
finanziell und zusätzliche freie
Tage)
Ein fröhliches T...
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willkommen.
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ich habe einen schwierigen Fall in der Praxis zu dessen Behandlung ich ein paar Ideen brauche.
Mir ist natürlich klar, das Ferndiagnosen nicht möglich sind und das wir alle unsere Patienten selber sehen und anfassen und durchtesten müssen, um wirklich etwas adäquates dazu sagen zu können, aber mir geht es hier nicht um eine genaue Diagnose oder exakte Behandlungsvorschläge von eurer Seite, sondern einfach nur um ein Brainstorming.
Also, was fällt euch spontan ein, wenn ich euch folgenden Fall schildere:
Mann, 68 Jahre, schlank, drahtig, Rentner, mobiler Mensch mit Freude am Leben und viel unterwegs. Treibt keinen Sport, geht aber viel Spazieren, früher unterschiedliche Berufe, v.a. Bürotätigkeiten. Keine chronischen Erkrankungen, keine besonderen aktuten Erkrankungen in letzter Zeit, Keine Frakturen in der Vergangenheit, keine Op`s.
Er leidet seit 2 Jahren an LWS-Schmerzen,
Diagnose: Lumbalgie mit Pseudoradiculären Ausstrahlungen L3/4/5
Er sagt ihm wäre ein BSV in der Region diagnostiziert worden, hat aber keine Unterlagen darüber.
Die Schmerzen werden seit 2 Jahren immer schlimmer, sind v.a. rechts ab ISG ausstrahlend lateral im Bein bis zum Fuß, der Fuß selber ist schmerzfrei.
Auslöser der Schmerzen war ursprünglich ein Einbeinkniestand auf dem rechten Bein, da schoss es ihm plötzlich ins "Kreuz" und seitdem das Dilemma.
Er war seitdem quasi durchgehend in Physio Behandlung, in unterschiedlichen Praxen, bis die jeweiligen Physios aufgegeben haben, weil sich nichts ändert.
Compliance des Pat ist sehr gross, sein Leidensdruck auch!
Interessant ist, das er seit ca. 3-4 Monaten Schmerzen am rechten Fibulaköpfchen hat, die beim Bus- oder Bahnfahren entstehen (vermutlich auch beim Autofahren, aber das ist er seit Jahren nicht mehr), durch das ständige Bremsen und Beschleunigen. die schmerzen sind teils so stark, das er letzte Woche auf dem Weg zu meiner Praxis (mit dem Bus) eine halbe Stunde auf dem Gehweg liegen musste bis der Schmerz nachließ!
Jegliche Versuche ihn nach dem typischen Bandscheibenvorfallplan zu behandeln, schlugen fehl und verschlimmerten alles sogar. Übungen jeglicher Art, sind kontraproduktiv, Weichteiltechniken lokal an LWS, Gesäß oder Bein verschlimmern alles.
Natürlich ist die Wirbelsäule an einigen Stellen blockiert, samt ISG rechts, aber es lässt sich aufgrund dieser Problematik nicht behandeln.
Ich bin dazu übergegangen ihn seit zwei Wochen ausschließlich Cranio sacral zu behandeln, was zumindest zu keiner Verschlechterung und sogar zu einer leichten verbesserung des Schmerzes an der Fibula geführt haben.
TROTZDEM:
ich verstehe nicht, was da vor sich geht!
Woher kommt dieser Schmerz am Fibulaköpfchen? Und warum wird der so intensiv bei Beschleunigung und Bremsen?
Warum verschlechtert sich alles stetig?
So, liebe Kolleginnen und Kollegen und nun ihr! Was fällt euch ein?? Haut einfach eure Ideen raus! Ich bin für jeden Satz dankbar, egal wie abwegig eure Vorschläge sind
Ich bin dankbar über Ideen zu Behandlung, Testung, Diagnostik,...
Und bitte, bitte spart euch eure hier so gern verteilte Kritik, ich bitte um Hilfe, das ist alles! Alle die meckern möchten, schweigen an dieser Stelle einfach!
VIelen, vielen DANK!
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jane2 schrieb:
Liebe KollegInnen,
ich habe einen schwierigen Fall in der Praxis zu dessen Behandlung ich ein paar Ideen brauche.
Mir ist natürlich klar, das Ferndiagnosen nicht möglich sind und das wir alle unsere Patienten selber sehen und anfassen und durchtesten müssen, um wirklich etwas adäquates dazu sagen zu können, aber mir geht es hier nicht um eine genaue Diagnose oder exakte Behandlungsvorschläge von eurer Seite, sondern einfach nur um ein Brainstorming.
Also, was fällt euch spontan ein, wenn ich euch folgenden Fall schildere:
Mann, 68 Jahre, schlank, drahtig, Rentner, mobiler Mensch mit Freude am Leben und viel unterwegs. Treibt keinen Sport, geht aber viel Spazieren, früher unterschiedliche Berufe, v.a. Bürotätigkeiten. Keine chronischen Erkrankungen, keine besonderen aktuten Erkrankungen in letzter Zeit, Keine Frakturen in der Vergangenheit, keine Op`s.
Er leidet seit 2 Jahren an LWS-Schmerzen,
Diagnose: Lumbalgie mit Pseudoradiculären Ausstrahlungen L3/4/5
Er sagt ihm wäre ein BSV in der Region diagnostiziert worden, hat aber keine Unterlagen darüber.
Die Schmerzen werden seit 2 Jahren immer schlimmer, sind v.a. rechts ab ISG ausstrahlend lateral im Bein bis zum Fuß, der Fuß selber ist schmerzfrei.
Auslöser der Schmerzen war ursprünglich ein Einbeinkniestand auf dem rechten Bein, da schoss es ihm plötzlich ins "Kreuz" und seitdem das Dilemma.
Er war seitdem quasi durchgehend in Physio Behandlung, in unterschiedlichen Praxen, bis die jeweiligen Physios aufgegeben haben, weil sich nichts ändert.
Compliance des Pat ist sehr gross, sein Leidensdruck auch!
Interessant ist, das er seit ca. 3-4 Monaten Schmerzen am rechten Fibulaköpfchen hat, die beim Bus- oder Bahnfahren entstehen (vermutlich auch beim Autofahren, aber das ist er seit Jahren nicht mehr), durch das ständige Bremsen und Beschleunigen. die schmerzen sind teils so stark, das er letzte Woche auf dem Weg zu meiner Praxis (mit dem Bus) eine halbe Stunde auf dem Gehweg liegen musste bis der Schmerz nachließ!
Jegliche Versuche ihn nach dem typischen Bandscheibenvorfallplan zu behandeln, schlugen fehl und verschlimmerten alles sogar. Übungen jeglicher Art, sind kontraproduktiv, Weichteiltechniken lokal an LWS, Gesäß oder Bein verschlimmern alles.
Natürlich ist die Wirbelsäule an einigen Stellen blockiert, samt ISG rechts, aber es lässt sich aufgrund dieser Problematik nicht behandeln.
Ich bin dazu übergegangen ihn seit zwei Wochen ausschließlich Cranio sacral zu behandeln, was zumindest zu keiner Verschlechterung und sogar zu einer leichten verbesserung des Schmerzes an der Fibula geführt haben.
TROTZDEM:
ich verstehe nicht, was da vor sich geht!
Woher kommt dieser Schmerz am Fibulaköpfchen? Und warum wird der so intensiv bei Beschleunigung und Bremsen?
Warum verschlechtert sich alles stetig?
So, liebe Kolleginnen und Kollegen und nun ihr! Was fällt euch ein?? Haut einfach eure Ideen raus! Ich bin für jeden Satz dankbar, egal wie abwegig eure Vorschläge sind
Ich bin dankbar über Ideen zu Behandlung, Testung, Diagnostik,...
Und bitte, bitte spart euch eure hier so gern verteilte Kritik, ich bitte um Hilfe, das ist alles! Alle die meckern möchten, schweigen an dieser Stelle einfach!
VIelen, vielen DANK!
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Könntest du das aber noch ein wenig genauer ausführen? Danke!!
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jane2 schrieb:
Danke für die Idee,
Könntest du das aber noch ein wenig genauer ausführen? Danke!!
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susanne845 schrieb:
slip-up Becken rechts?
gab es ein Supinationstrauma auf der Seite, ist eine evtl. Blockierung des OSG vorhanden, etc. Dadurch evtl Zug nach distal auf die Fibula, welcher zu einer Blockierung des proximalen Tibiofiblargelenkes führen kann. Weiterlaufend als Ursache-Folge-Kette bis hoch zum Becken sollte dir geläufig sein
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Illdisposed schrieb:
Schau mal wie die Belastung auf den Füssen ist, wie die Fusstellung ist,
gab es ein Supinationstrauma auf der Seite, ist eine evtl. Blockierung des OSG vorhanden, etc. Dadurch evtl Zug nach distal auf die Fibula, welcher zu einer Blockierung des proximalen Tibiofiblargelenkes führen kann. Weiterlaufend als Ursache-Folge-Kette bis hoch zum Becken sollte dir geläufig sein
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Illdisposed schrieb:
Schau dir mal die Füße und Sprunggelenke genauer an...
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ztzj schrieb:
Erste Idee : Isg-Ilium-Ursprung:Tractus- Ansatz:Fibula..
Um die Problematik beurteilen zu können ist erstens ein genauer Befund der LWS notwendig. Mir fehlt bspw. die Schmerzqualität, andere Auslöser, v.A. typische Alltagssituationen sowie Qualität und Schmerzprovokation der aktiven LWS-Bewegungen, evtl. segmentale Provokationstests. Zeigt der Pat. Kompensationen? Wie verhält es sich be einer Korrektur derselben?
Zweitens, fast noch wichtiger, ein Neuro-Befund muss her mit Beurteilung der Ästhesie, Algesie, Motorik (Reflexe, Kraft der Kennmuskeln) sowie der Neurodynamk.
Deiner Schilderung zufolge sind zwei Szenarien wahrscheinlich:
Entweder liegt eine Radikulopathie vor (also nix "pseudo", das ist eh Quatsch, entweder es ist radikulär oder es ist etwas Anderes, was dann zu benennen ist :rage:), z.B. bei Neuroforamenstenose. In solch einem Falle wäre in erster Line ärztliche Therape gefragt, z.B. durch Anspritzen der Nervenwurzeln oder ggf. OP.
Die zweite recht wahrscheinliche Möglichkeit ist, dass es sich um einen chronifizierten Schmerz handelt. Das würde o.g. Therapieen eher kontraindizieren und vor Allem eine gründliche Aufklärung über zentrale Schmerzmechanismen und chronische Schmerzen notwendig machen.
BTW, welche ärztlichen Untersuchungen sind mit welchem detaillierten Ergebnis gemacht worden, welche Behandlungen bisher gemacht?
[bearbeitet am 28.05.14 09:13]
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Wolfgang Pokorski schrieb:
Wie sieht bei Dir ein "typischer Bandscheibenvorfallplan" aus, den gibt es so eigentlich nicht, es gibt hier viele unterschiedliche Ansätze, wäre hilfreich, wenn Du Dein Vorgehen erklärst.
Um die Problematik beurteilen zu können ist erstens ein genauer Befund der LWS notwendig. Mir fehlt bspw. die Schmerzqualität, andere Auslöser, v.A. typische Alltagssituationen sowie Qualität und Schmerzprovokation der aktiven LWS-Bewegungen, evtl. segmentale Provokationstests. Zeigt der Pat. Kompensationen? Wie verhält es sich be einer Korrektur derselben?
Zweitens, fast noch wichtiger, ein Neuro-Befund muss her mit Beurteilung der Ästhesie, Algesie, Motorik (Reflexe, Kraft der Kennmuskeln) sowie der Neurodynamk.
Deiner Schilderung zufolge sind zwei Szenarien wahrscheinlich:
Entweder liegt eine Radikulopathie vor (also nix "pseudo", das ist eh Quatsch, entweder es ist radikulär oder es ist etwas Anderes, was dann zu benennen ist :rage:), z.B. bei Neuroforamenstenose. In solch einem Falle wäre in erster Line ärztliche Therape gefragt, z.B. durch Anspritzen der Nervenwurzeln oder ggf. OP.
Die zweite recht wahrscheinliche Möglichkeit ist, dass es sich um einen chronifizierten Schmerz handelt. Das würde o.g. Therapieen eher kontraindizieren und vor Allem eine gründliche Aufklärung über zentrale Schmerzmechanismen und chronische Schmerzen notwendig machen.
BTW, welche ärztlichen Untersuchungen sind mit welchem detaillierten Ergebnis gemacht worden, welche Behandlungen bisher gemacht?
[bearbeitet am 28.05.14 09:13]
Erklärung, wenn gewünscht per PN.
Gruß, A.
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Also spotan: wenn viele Kollegen schon dran waren, werden ISG und LWS Mobilität, als auch Mu-Aktivierungen reichlich vorgenommen worden sein. Ebenso Weichteiltechniken und Traktionen.
Spontanidee: Triggerpunktlöschung Quadratus lumborum, Tensor f.l., und natürlich Psoas. Kann man ganz gut mit Eis und Stretch, Blickwendetechniken und Inhibitionstechniken (MT) machen.
Ansonsten leichte Gewebeaufdehnung durch Dreh-Dehn-Lagerungen in Kombination mit Atemtechniken in Bauch und Rippenbereich der Schmerzseite.
Wenn cranio bei der Fibulaproblematik hilft... psychische Komponenten einschätzen. Schmerztherapie sollte von HA überlegt werden.
Und böse gesagt: wenn gar nichts hilft - man kann nicht jedem helfen. Ich habe z.Z. auch ein paar, denen nicht zu helfen ist. Da sind wir aber in einem anderen Thema.
Viel Erfolg,
m.
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michael933 schrieb:
Erste Idee sind ja manchmal die besten...
Also spotan: wenn viele Kollegen schon dran waren, werden ISG und LWS Mobilität, als auch Mu-Aktivierungen reichlich vorgenommen worden sein. Ebenso Weichteiltechniken und Traktionen.
Spontanidee: Triggerpunktlöschung Quadratus lumborum, Tensor f.l., und natürlich Psoas. Kann man ganz gut mit Eis und Stretch, Blickwendetechniken und Inhibitionstechniken (MT) machen.
Ansonsten leichte Gewebeaufdehnung durch Dreh-Dehn-Lagerungen in Kombination mit Atemtechniken in Bauch und Rippenbereich der Schmerzseite.
Wenn cranio bei der Fibulaproblematik hilft... psychische Komponenten einschätzen. Schmerztherapie sollte von HA überlegt werden.
Und böse gesagt: wenn gar nichts hilft - man kann nicht jedem helfen. Ich habe z.Z. auch ein paar, denen nicht zu helfen ist. Da sind wir aber in einem anderen Thema.
Viel Erfolg,
m.
Gruß, A
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Alyte schrieb:
Meinst Du cranio wg. Kopf in meinem posting? Ich meinte Kopf im Sinne von Neuromobilität einschließlich Dura. Wobei "Psyche" tatsächlich zu erhöhten Spannungen führt.
Gruß, A
> Und böse gesagt: wenn gar nichts hilft - man kann nicht jedem
> helfen. Ich habe z.Z. auch ein paar, denen nicht zu helfen ist.
Das ist so formuliert eine armselige Aussage in meinen Augen. Selbstverständlich gibt es Erkrankungen, bei denen es nicht möglch ist, eine Heilung oder Linderung herbeizuführen. Die Art der Formulierung impliziert aber eine Schuldzuweisung und ist somit eine einfache Abwälzung der Verantwortung, wenn man selbst kene Erklärung für die Beschwerden eines Menschen hat.
[bearbeitet am 28.05.14 20:49]
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Wolfgang Pokorski schrieb:
michael933 schrieb:
> Und böse gesagt: wenn gar nichts hilft - man kann nicht jedem
> helfen. Ich habe z.Z. auch ein paar, denen nicht zu helfen ist.
Das ist so formuliert eine armselige Aussage in meinen Augen. Selbstverständlich gibt es Erkrankungen, bei denen es nicht möglch ist, eine Heilung oder Linderung herbeizuführen. Die Art der Formulierung impliziert aber eine Schuldzuweisung und ist somit eine einfache Abwälzung der Verantwortung, wenn man selbst kene Erklärung für die Beschwerden eines Menschen hat.
[bearbeitet am 28.05.14 20:49]
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Das würde ich so unterschreiben.
Gruß, A.
Bei einigen Erkrankungen ist es schlichtweg nicht das Substrat der PT, das helfen kann. Anders war es nicht gemeint. Ich KANN nicht alles behandeln, da mein Fachgebiet Grenzen hat - das hat nichts mit armselig zu tun. Mit Schuld hat das schon gar nix zu tun.
Schlimmer finde ich es, wenn man an allem herumdoktort, was eigentlich fachfremd ist - und besser anders therapiert wird. Alles andere führt zu einer Fixierung auf die Symptome und ist kontraproduktiv und gefährlich
.
Wenn ich höre, dass bereits einige Kollegen sich die Zähne an einem Pat. ausgebissen haben legt sich mir der Gedanke nah, dass es vielleicht NICHT an den Kollegen, sondern dem Wesen der Erkrankung oder -ja- auch an dem Patienten liegt.
Bzgl. der cranio war mein Gedanke, dass gerade eintretende Entspannungsfähigkeit zu Besserung führt. Dies weist (aus meiner Sicht) eher auf psychische Komponenten hin... Relaxation über mentale Techniken können hier hilfreich sein. Auch Wahrnehmungsschulung und aktive Entspannung finde ich hier hilfreich. Natürlich kann man wilde Verkettungstheorien erstellen - aber manchmal ist das Offensichtliche einfacher... und ich kenne den Pat. nicht.
LG,
m.
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michael933 schrieb:
... völlig missverstanden!
Bei einigen Erkrankungen ist es schlichtweg nicht das Substrat der PT, das helfen kann. Anders war es nicht gemeint. Ich KANN nicht alles behandeln, da mein Fachgebiet Grenzen hat - das hat nichts mit armselig zu tun. Mit Schuld hat das schon gar nix zu tun.
Schlimmer finde ich es, wenn man an allem herumdoktort, was eigentlich fachfremd ist - und besser anders therapiert wird. Alles andere führt zu einer Fixierung auf die Symptome und ist kontraproduktiv und gefährlich
.
Wenn ich höre, dass bereits einige Kollegen sich die Zähne an einem Pat. ausgebissen haben legt sich mir der Gedanke nah, dass es vielleicht NICHT an den Kollegen, sondern dem Wesen der Erkrankung oder -ja- auch an dem Patienten liegt.
Bzgl. der cranio war mein Gedanke, dass gerade eintretende Entspannungsfähigkeit zu Besserung führt. Dies weist (aus meiner Sicht) eher auf psychische Komponenten hin... Relaxation über mentale Techniken können hier hilfreich sein. Auch Wahrnehmungsschulung und aktive Entspannung finde ich hier hilfreich. Natürlich kann man wilde Verkettungstheorien erstellen - aber manchmal ist das Offensichtliche einfacher... und ich kenne den Pat. nicht.
LG,
m.
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Wolfgang Pokorski schrieb:
SO würde ch das weitgehend auch unterschreiben :blush:. Danke für die Klarstellung :clap: .
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Alyte schrieb:
Meine erste Idee: eingeschränkte Mobilität des N. ischiadicus. Wenn Du Neuromobilität wenig kennst, dann teste den Laseque (Kopf nicht vergessen) und bei positivem Befund sensibel unterschwellig behandeln.
Erklärung, wenn gewünscht per PN.
Gruß, A.
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