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Ratingen suchen wir zum
schnellstmöglichen Zeitpunkt einen
PHYSIOTHERAPEUT - MANUELLE THERAPIE
(W/M/D) VOLL- ODER TEILZEIT, FESTE
ANSTELLUNG.
WIR BIETEN DIR:
- Regelmäßige interne und externe
Fortbildungen (finanzielle
Unterstützung und
Fortbildungstage)
- Einen Willkommensbonus von bis zu
3.000€ für das erste Besch...
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ich habe ein VO für Beckenbodentraining bei einem 8 jährigen Jungen erhalten. Der Junge kann nachts den Urin nicht halten genauso wie, wenn er Druck auf der Blase hat, dann muß er sofort zur Toilette.
Was gibt es für Übungen? Bei Rückbildungsgymnastik fällt mir das ein oder andere ein, aber bei einem 8 jährigen Jungen? Er ist zudem eher einer der Sorte Zappelphillip. Wer hat gute Tipps, bin auf dem Gebiet nicht so bewandert.
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
ich habe ein VO für Beckenbodentraining bei einem 8 jährigen Jungen erhalten. Der Junge kann nachts den Urin nicht halten genauso wie, wenn er Druck auf der Blase hat, dann muß er sofort zur Toilette.
Was gibt es für Übungen? Bei Rückbildungsgymnastik fällt mir das ein oder andere ein, aber bei einem 8 jährigen Jungen? Er ist zudem eher einer der Sorte Zappelphillip. Wer hat gute Tipps, bin auf dem Gebiet nicht so bewandert.
Wie ist denn die allgemeine Körperwahrnehmung? Merkt er vllt. zu spät, dass die Blase voll ist? Dann Wahrnehmungsübungen. Wurde die Miktionsmenge gemessen? Trinkt er vllt sehr viel? Dann wäre es ein renales Problem.
Was ist vegetativ? Ist der Körper allgemein sehr sympathikoton? Dann entspannend arbeiten.
War er jemals nachts trocken? Wenn er noch nie trocken war, könnte es ein hormonelles Problem sein. (Ich habe die Literatur nicht zur Hand) Es gibt ein Hormon, dass nachts die Urinproduktion drosselt. Ich glaube, es wird cerebral gebildet. Diese Reifung setzt meist um das 2.Lebensjahr ein. Gab es da ein zerebrales Trauma?
Gruss, A.
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Einnässen bei Kindern >> Bettnässen | www.einnaessen-beim-kind
Gruß eska
[bearbeitet am 15.03.13 19:35]
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eska schrieb:
... so heißt das Hormon! Eine recht nette Seite, um sich grob zu informieren:
Einnässen bei Kindern >> Bettnässen | www.einnaessen-beim-kind
Gruß eska
[bearbeitet am 15.03.13 19:35]
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Alyte schrieb:
:clap:
Das Problem ist dann am unteren Ende der Leine, wenn der Hund auf dem Schrank steht. :smile:
In der modernen Hirnforschung/Neurobiologie (Prof. Dr. Dr. Hüther - Was wir sind und was
wir sein könnten) wird eine wissenschaftliche Studie beschrieben, bei der die Vermutung
bestätigt werden soll, dass durch eine Fastenkur die Teilnehmerinnen ruhiger, sensibler und
offener werden.
Als Indikator wird der Gehalt des Stresshormons Cortisol im Nachturin bestimmt. Zu aller
Überraschung fand sich nur bei der Hälfte der Teilnehmerinnen eine Senkung mit
zunehmender Kurdauer.
Bei der anderen Hälfte stieg der Cortisolspiegel im Nachturin mit zunehmender Kurdauer
deutlich an. Diese machten die Kur im Gegensatz zur ersten Gruppe nicht freiwillig, sondern
waren aufgrund irgendwelcher Diagnosen von ihrem Arzt zur Kur geschickt worden.
D.h., dass die verordnete und von der Versichertengemeinschaft bezahlte Kur nicht nur keine
Wirkung hatte, sondern den Patientinnen schadete.
Hüther schreibt, dass der Mensch für sein Wohlbefinden
Verbundenheit, Nähe und Freiheit braucht.
Genau das könnte dem Jungen fehlen.
Geduld Liebe und Vertrauen sind in der Entwicklung unverzichtbar. Eine sogenannte
Entwicklungsstörung/verzögerung findet sich meistens dort, wo ein Kind mit anderen
Problemen (als Lernen und Wachstum) belegt/belastet ist.
Extremer Stress entsteht bei Kindern die misshandelt oder missbraucht
werden/worden sind. Es reicht dann meist eine einzige Bemerkung, wie
"da stimmt doch etwas nicht" und sie fangen sofort an zu weinen.
In so einem Falle ist sofort der Arzt in einem persönlichen Gespräch zu
informieren.
Auch existentielle Probleme (wirtschaftliche Not) kann sich auf das Kind
auswirken oder schlicht inkompetente Eltern. Wie können Eltern
annehmen, dass sie an diesem Problem keinen Anteil haben? :scream:
Ich gehe davon aus, dass die Inkontinenz in diesem Fall vegetative
Ursachen hat. Die Blase kann sich für die Füllung nicht richtig entspannen
(der Link dazu ist Klasse, danke) und der Junge kann den Schließmuskel
nicht kontrollieren. Stress verändert auch die Biochemie des Körpers,
siehe Prof. Hüther.
Therapie ist Vertrauen aufbauen, das Kind akzeptieren, es seine Stärken
leben zu lassen, zu ihm Verbindung aufnehmen, Nähe zuzulassen ihm
Freiheit bei Wahl von Spielen (ruhig körperlich anstrengend) zu lassen.
Mit seiner Inkontinenz natürlich umgehen, ihn auf gar keinen Fall unter
Druck setzten. Ihm durch eine Vorlage in der Unterhose Sicherheit geben.
Vorlagen zum Wechseln bereit halten. Fragen(!) ob er wechseln möchte!
Seinen Wunsch akzeptieren!
Therapeutisch helfen kann Reiki auf die Nieren oder beruhigende Griffe am
Kopf, Osteopathie oder Cranio oder die neurovaskulären Punkte aus der
Kinesiologie.
Alles funktioniert nur, wenn der Junge dass auch möchte, sonst ist es Stress!
Das alles ist nichts, ohne Vertrauen usw.
Ich habe letztes Jahr bei einer Frau mit einer 1,5 Liter Ãœberlaufblase, die
operativ entfernt werden sollte, durch obige und andere Techniken eine
vollständige Heilung erreicht. Sie war nach der Therapie ein "neuer
Mensch", sehr ruhig, gelassen und geduldig.
Als Therapeut/in bist Du auch soziales Vorbild, wie kann ein Patient ruhig
und geduldig werden, wenn man es selber nicht ist?
Wie halten es nun unsere Ärzte mit der Erkenntnis der Neurobiologie, dass
sie mit Verordnungen gegen die innere Ãœberzeugung ihrer Patienten
diesen schaden?
"Nichts ist schwerer, als der Rückzug aus einer unhaltbaren Position."
Carl Philipp Gottlieb von Clausewitz, preuß. General und Militärtheortiker (1780-1831)
Das eigene Wissen und Können wird gnadenlos überschätzt. Ihr werdet
sofort Zweifel und Widerstand spüren, wenn ihr diese Thema ansprecht.
Die Selbsteinschätzung vieler Ärzte hält der Realität nicht stand.
Wichtig ist, dass ihr euch mit euren Patienten abstimmt und Vertrauen
aufbaut. Wie oft habe ich nicht Ziel führend gearbeitet, weil der Pat. den
direkten Weg blockiert hat. Dann ist ein Umweg eben der beste und
kürzeste Weg zur Therapie. Falls der absehbar lang ist, wie bei dem
Jungen ist eine Rücksprache mit dem Arzt erforderlich.
Das Ganze ist ein Prozess.
Das Gras wächst nicht schneller, wenn Du daran ziehst. :blush:)
Viel Spaß mit dem Jungen und Erfolg bei der Therapie.
Spaß ist schon Erfolg, davon hat er vermutlich wenig.
LG teekanne
[bearbeitet am 20.04.13 01:33]
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schmerzfrei schrieb:
Bei Hunden gibt es eine Ausnahme:
Das Problem ist dann am unteren Ende der Leine, wenn der Hund auf dem Schrank steht. :smile:
In der modernen Hirnforschung/Neurobiologie (Prof. Dr. Dr. Hüther - Was wir sind und was
wir sein könnten) wird eine wissenschaftliche Studie beschrieben, bei der die Vermutung
bestätigt werden soll, dass durch eine Fastenkur die Teilnehmerinnen ruhiger, sensibler und
offener werden.
Als Indikator wird der Gehalt des Stresshormons Cortisol im Nachturin bestimmt. Zu aller
Überraschung fand sich nur bei der Hälfte der Teilnehmerinnen eine Senkung mit
zunehmender Kurdauer.
Bei der anderen Hälfte stieg der Cortisolspiegel im Nachturin mit zunehmender Kurdauer
deutlich an. Diese machten die Kur im Gegensatz zur ersten Gruppe nicht freiwillig, sondern
waren aufgrund irgendwelcher Diagnosen von ihrem Arzt zur Kur geschickt worden.
D.h., dass die verordnete und von der Versichertengemeinschaft bezahlte Kur nicht nur keine
Wirkung hatte, sondern den Patientinnen schadete.
Hüther schreibt, dass der Mensch für sein Wohlbefinden
Verbundenheit, Nähe und Freiheit braucht.
Genau das könnte dem Jungen fehlen.
Geduld Liebe und Vertrauen sind in der Entwicklung unverzichtbar. Eine sogenannte
Entwicklungsstörung/verzögerung findet sich meistens dort, wo ein Kind mit anderen
Problemen (als Lernen und Wachstum) belegt/belastet ist.
Extremer Stress entsteht bei Kindern die misshandelt oder missbraucht
werden/worden sind. Es reicht dann meist eine einzige Bemerkung, wie
"da stimmt doch etwas nicht" und sie fangen sofort an zu weinen.
In so einem Falle ist sofort der Arzt in einem persönlichen Gespräch zu
informieren.
Auch existentielle Probleme (wirtschaftliche Not) kann sich auf das Kind
auswirken oder schlicht inkompetente Eltern. Wie können Eltern
annehmen, dass sie an diesem Problem keinen Anteil haben? :scream:
Ich gehe davon aus, dass die Inkontinenz in diesem Fall vegetative
Ursachen hat. Die Blase kann sich für die Füllung nicht richtig entspannen
(der Link dazu ist Klasse, danke) und der Junge kann den Schließmuskel
nicht kontrollieren. Stress verändert auch die Biochemie des Körpers,
siehe Prof. Hüther.
Therapie ist Vertrauen aufbauen, das Kind akzeptieren, es seine Stärken
leben zu lassen, zu ihm Verbindung aufnehmen, Nähe zuzulassen ihm
Freiheit bei Wahl von Spielen (ruhig körperlich anstrengend) zu lassen.
Mit seiner Inkontinenz natürlich umgehen, ihn auf gar keinen Fall unter
Druck setzten. Ihm durch eine Vorlage in der Unterhose Sicherheit geben.
Vorlagen zum Wechseln bereit halten. Fragen(!) ob er wechseln möchte!
Seinen Wunsch akzeptieren!
Therapeutisch helfen kann Reiki auf die Nieren oder beruhigende Griffe am
Kopf, Osteopathie oder Cranio oder die neurovaskulären Punkte aus der
Kinesiologie.
Alles funktioniert nur, wenn der Junge dass auch möchte, sonst ist es Stress!
Das alles ist nichts, ohne Vertrauen usw.
Ich habe letztes Jahr bei einer Frau mit einer 1,5 Liter Ãœberlaufblase, die
operativ entfernt werden sollte, durch obige und andere Techniken eine
vollständige Heilung erreicht. Sie war nach der Therapie ein "neuer
Mensch", sehr ruhig, gelassen und geduldig.
Als Therapeut/in bist Du auch soziales Vorbild, wie kann ein Patient ruhig
und geduldig werden, wenn man es selber nicht ist?
Wie halten es nun unsere Ärzte mit der Erkenntnis der Neurobiologie, dass
sie mit Verordnungen gegen die innere Ãœberzeugung ihrer Patienten
diesen schaden?
"Nichts ist schwerer, als der Rückzug aus einer unhaltbaren Position."
Carl Philipp Gottlieb von Clausewitz, preuß. General und Militärtheortiker (1780-1831)
Das eigene Wissen und Können wird gnadenlos überschätzt. Ihr werdet
sofort Zweifel und Widerstand spüren, wenn ihr diese Thema ansprecht.
Die Selbsteinschätzung vieler Ärzte hält der Realität nicht stand.
Wichtig ist, dass ihr euch mit euren Patienten abstimmt und Vertrauen
aufbaut. Wie oft habe ich nicht Ziel führend gearbeitet, weil der Pat. den
direkten Weg blockiert hat. Dann ist ein Umweg eben der beste und
kürzeste Weg zur Therapie. Falls der absehbar lang ist, wie bei dem
Jungen ist eine Rücksprache mit dem Arzt erforderlich.
Das Ganze ist ein Prozess.
Das Gras wächst nicht schneller, wenn Du daran ziehst. :blush:)
Viel Spaß mit dem Jungen und Erfolg bei der Therapie.
Spaß ist schon Erfolg, davon hat er vermutlich wenig.
LG teekanne
[bearbeitet am 20.04.13 01:33]
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Problem beschreiben
Alyte schrieb:
Wie ist um die Beweglichkeit im Becken generell bestellt? Gibt es Hinweise auf Verkleinerung des Vesikalraumes aus orthopädischen Gründen? Dann v.a. daran arbeiten(Beckenkippung, IR Hüfte, Sakrumnutation etc.)
Wie ist denn die allgemeine Körperwahrnehmung? Merkt er vllt. zu spät, dass die Blase voll ist? Dann Wahrnehmungsübungen. Wurde die Miktionsmenge gemessen? Trinkt er vllt sehr viel? Dann wäre es ein renales Problem.
Was ist vegetativ? Ist der Körper allgemein sehr sympathikoton? Dann entspannend arbeiten.
War er jemals nachts trocken? Wenn er noch nie trocken war, könnte es ein hormonelles Problem sein. (Ich habe die Literatur nicht zur Hand) Es gibt ein Hormon, dass nachts die Urinproduktion drosselt. Ich glaube, es wird cerebral gebildet. Diese Reifung setzt meist um das 2.Lebensjahr ein. Gab es da ein zerebrales Trauma?
Gruss, A.
Kommt die VO vom Kinderarzt?
Ist die urologische Diagnostik schon gelaufen?
Welche Schäden kann ein 8jähriger strukturell (Bindegewebe/Muskeln)
im Beckenbereich haben, daß diese Symptomatik damit erklärt wird? :tired_face:
Wenn Du das Wort Zappelphillip benutzt: hat der Junge die Diagnose ADHS?
Bekommt er auch Ergotherapie zur Förderung der Aufmerksamkeitsleistung?
Es würde nichts nutzen, die Wahrnehmung zu fördern, solange die Aufmerkamkeit nicht ausreichend ist, um die Wahrnehumgsinformationen ins Bewußtsein zu "transportieren"...!
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Ein Gespräch mit der Mutter steht noch an, wobei der Junge das am liebsten verhindern möchte. Er will Übungen haben und sonst nichts zu dem Thema wissen.
Die Verordnung kommt von einer Klinikambulanz mit der Diagnose (soweit ich mich gerade erinnern kann): Muskelverürzungen und- insuffizienzen. Indikationsschlüssel WS1c .
Danke eska für den Link. Ich bin auf dem Gebiet leider ziemlich ahnungslos.
Was kann ich konkret dem Kind als Ãœbungen mitgeben?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
ich habe den Jungen nun erst 1 mal behandelt. Er bekommt auch Ergotherapie. M.E. ist er schon etwas hyperaktiv und ist auch in den Basissinnen unterinformiert, aber gleich ADHS? Ich werde auf jeden Fall mit der Ergo nochmal sprechen.
Ein Gespräch mit der Mutter steht noch an, wobei der Junge das am liebsten verhindern möchte. Er will Übungen haben und sonst nichts zu dem Thema wissen.
Die Verordnung kommt von einer Klinikambulanz mit der Diagnose (soweit ich mich gerade erinnern kann): Muskelverürzungen und- insuffizienzen. Indikationsschlüssel WS1c .
Danke eska für den Link. Ich bin auf dem Gebiet leider ziemlich ahnungslos.
Was kann ich konkret dem Kind als Ãœbungen mitgeben?
Gruß eska
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eska schrieb:
Konkrete Übungen? :unamused: Schwierig. Klar gibt es Übungen in Hülle und Fülle, Stichwort Beckenboden, Blasentraining, Inkontinenztraining ... aber ob man das 1:1 in eine sinnvolle Therapie für ein KIND übertragen kann/soll? Insbesondere für DIESES Kind, dessen Problematik unklar ist? In finde das in Foren immer extrem schwieirg. Wenn ich den Bengel mal sehen/fühlen/wahrnehmen könnte, wäre es einfacher ...
Gruß eska
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britta109 schrieb:
Schade. Schöne sachliche Hinweise. Aber allein mit der Titulierung "Bengel" wird er schon in eine Schublade gesteckt.
Das vermag aber nicht jeder zu deuten.
Ein völlig unnötiges Off Topic ... :confused: Muss eingentlich nicht sein ...
Gruß eska
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eska schrieb:
Achja? Von wem? Nur die Bezeichnung "Bengel" tut das? Das finde ich allerdings etwas lächerlich ... in unseren Regionen steht der Begriff für Lausbub, Lauser, Rotzbengel. Das kann man auch liebevoll meinen. Auch der Michel aus Lönneberga war so einer. Ein überaus sympathischer, wie ich finde.
Das vermag aber nicht jeder zu deuten.
Ein völlig unnötiges Off Topic ... :confused: Muss eingentlich nicht sein ...
Gruß eska
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Problem beschreiben
chipchap schrieb:
????????
Kommt die VO vom Kinderarzt?
Ist die urologische Diagnostik schon gelaufen?
Welche Schäden kann ein 8jähriger strukturell (Bindegewebe/Muskeln)
im Beckenbereich haben, daß diese Symptomatik damit erklärt wird? :tired_face:
Wenn Du das Wort Zappelphillip benutzt: hat der Junge die Diagnose ADHS?
Bekommt er auch Ergotherapie zur Förderung der Aufmerksamkeitsleistung?
Es würde nichts nutzen, die Wahrnehmung zu fördern, solange die Aufmerkamkeit nicht ausreichend ist, um die Wahrnehumgsinformationen ins Bewußtsein zu "transportieren"...!
wichtig wär, ob er nachts das Wasser nicht halten kann oder ob er einfach extrem tief schläft?
Grüße
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Problem beschreiben
redbi schrieb:
Hi Mab,
wichtig wär, ob er nachts das Wasser nicht halten kann oder ob er einfach extrem tief schläft?
Grüße
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Dass die Physiotherapie hier nur einen kleinen Teil einer ganzheitlichen Therapie sein kann, ist wohl allen klar.
Gruß eska
[bearbeitet am 17.03.13 14:01]
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eska schrieb:
Hier hat doch niemand ein Medikament empfohlen!? Was soll das?
Dass die Physiotherapie hier nur einen kleinen Teil einer ganzheitlichen Therapie sein kann, ist wohl allen klar.
Gruß eska
[bearbeitet am 17.03.13 14:01]
Ich empfehle da immer gern die psychologisch arbeitenden Heilpraktiker, am besten jemand, der oft mit Kindern arbeitet.
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kata2511 schrieb:
Auf jeden Fall sollte da auch die psychologische Seite beleuchtet werden! Vielleicht gab es ein Trauma, das zu diesem Sachverhalt geführt hat. Das liegt zwar nicht in deiner Macht, aber ohne adäquate Diagnostik kannst du dir mit allem Möglichen aus der Physiotherapie einen Wolf behandeln.
Ich empfehle da immer gern die psychologisch arbeitenden Heilpraktiker, am besten jemand, der oft mit Kindern arbeitet.
dass hier eine interdisziplinäre Diagnostik und Therapie ablaufen sollte versteht sich von selbst :wink: Deine Frage bezieht sich, wenn ich sie richtig verstanden habe darauf, was Du physiotherapeutisch konkret machen kannst.
Da Du, wie Du selber schreibst, in dieser Thematik nicht wirklich zuhause bist, wäre meine Empfehlung: gib den Jungen an einen Kollegen oder eine Kollegin ab, die sich da wirklich auskennt (wir können nicht alles können und das ist m. E. absolut legitim ). Einen Patienten mit dessen Funktionsstörung bzw. deren Behandlung man nicht vertraut ist abzugeben ist im Interesse des Kindes und auch in Deinem eigenen; das zeigt Dein Verantwortungsbewusstsein.
Sollte in Verbindung mit dieser VO Dein Interesse an der Thematik im Allgemeinen oder in Bezug auf Kinder im Besonderen geweckt worden sein, dann besuche doch entsprechende Fortbildungen. So kannst Du in Zukunft kompetent und verantwortungsvoll behandeln.
Es gibt einige (leider wenige) sehr gute Fortbildungsangebote. Einen speziellen Kinderkurs gibt Klara Wissmiller: info(at)klara-wissmiller.de -> kann ich sehr empfehlen :sunglasses: In Bezug auf andere Fortbildungen in Bezug auf Beckenboden-und Kontinenztherapie findest Du hier im Forum etliche Beiträge :wink:, die Dir ggf. weiterhelfen können.
Herzliche Grüße
Petra 286
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petra286 schrieb:
Hallo Mab,
dass hier eine interdisziplinäre Diagnostik und Therapie ablaufen sollte versteht sich von selbst :wink: Deine Frage bezieht sich, wenn ich sie richtig verstanden habe darauf, was Du physiotherapeutisch konkret machen kannst.
Da Du, wie Du selber schreibst, in dieser Thematik nicht wirklich zuhause bist, wäre meine Empfehlung: gib den Jungen an einen Kollegen oder eine Kollegin ab, die sich da wirklich auskennt (wir können nicht alles können und das ist m. E. absolut legitim ). Einen Patienten mit dessen Funktionsstörung bzw. deren Behandlung man nicht vertraut ist abzugeben ist im Interesse des Kindes und auch in Deinem eigenen; das zeigt Dein Verantwortungsbewusstsein.
Sollte in Verbindung mit dieser VO Dein Interesse an der Thematik im Allgemeinen oder in Bezug auf Kinder im Besonderen geweckt worden sein, dann besuche doch entsprechende Fortbildungen. So kannst Du in Zukunft kompetent und verantwortungsvoll behandeln.
Es gibt einige (leider wenige) sehr gute Fortbildungsangebote. Einen speziellen Kinderkurs gibt Klara Wissmiller: info(at)klara-wissmiller.de -> kann ich sehr empfehlen :sunglasses: In Bezug auf andere Fortbildungen in Bezug auf Beckenboden-und Kontinenztherapie findest Du hier im Forum etliche Beiträge :wink:, die Dir ggf. weiterhelfen können.
Herzliche Grüße
Petra 286
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Kamja schrieb:
Schließe mich da meiner Vorrednerin an,wenn Du Dir so unsicher in Deiner Behandlung bist, gib die Therapie ab.Sehr gute Behandlungserfolge erzielt die Rota-Therapie.
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Problem beschreiben
U. Scheunemann schrieb:
Dieses spezielle Thema benötigt eine speziell ausgebildete Therapeut/in. Es sind sehr viele Aspekte zu beachten und man kann nicht von der Erwachsenen Bb Therapie auf die Kinder schließen. Evtl eher das Kind zu einem Kinder-Urologen !!! schicken der evtl eine entsprechende Therapeutenliste hat. Das empfohlene Medikament- bitte in der neueren Literatur lesen:- :anguished: lG U. S.
Ich würde auch bei meinem eigenen Kind in diesem Alter dringend anwesend sein wollen.
Viell. solltest du dich zur familären Situation/Hintergrund mehr informieren, vor allem zunächst ein Elterngespräch führen!!! Die Mutter/Vater sollte die Übungen kennen, um das auch Zuhause zu leiten.
Das der Junge nicht darüber reden will zeigt ja schon ein großes Schamgefühl. Wie wird innerhalb der Familie damit umgegangen..usw....?
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dicke schrieb:
Ich arbeite fast ausschließlich mit Kindern, (meist) die Mutter ist am Anfang mit dabei. Aber es kommt immer der Zeitpunkt, an dem ich die Kinder auch alleine behandle, es gibt immer einen Unterschied, z.T. ist es enorm wie viel offener und freier die Kinder mit mir reden, wenn Mama nicht zuhört.
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Problem beschreiben
Salander schrieb:
Ich würde einen 8-jährigen ohne Beisein der Mutter gar nicht behandeln, das kommt mir schon sehr komisch vor!!!!
Ich würde auch bei meinem eigenen Kind in diesem Alter dringend anwesend sein wollen.
Viell. solltest du dich zur familären Situation/Hintergrund mehr informieren, vor allem zunächst ein Elterngespräch führen!!! Die Mutter/Vater sollte die Übungen kennen, um das auch Zuhause zu leiten.
Das der Junge nicht darüber reden will zeigt ja schon ein großes Schamgefühl. Wie wird innerhalb der Familie damit umgegangen..usw....?
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