Die Klinik Tecklenburger Land ist
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
Verlässlichke...
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
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Fuest Familienstiftung, ein sehr
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ich bin "keine von euch", sondern Patientin und möchte fragen, ob ihr ein paar Ratschläge für mich habt.
Folgendes Problem besteht: Ich habe seit gut 3 Wochen Schmerzen in der rechten Pobacke, ausstrahlend in den hinteren Oberschenkel. Manchmal auch in die Wade, dann zieht es jedoch nicht das ganze Bein entlang, sondern ist tatsächlich nur in der Wade.
Bandscheibenvorfall wurde im CT ausgeschlossen, Diagnose lautet Lumboischialgie.
Mein Arzt hatte am Anfang gespritzt, Schmerzmittel verschrieben und Physiotherapie verordnet. Ich habe selbst ein bisschen gegoogelt, so wärme ich nun ordentlich, mache Dehnungsübungen für den Piriformis und die Ischio-Muskulatur und laufe viel.
Es ist jetzt auch schon besser geworden, jedoch habe ich nach wie vor das Gefühl, dass meine rechte Pobacke und meine Beinrückseite und vorallem die Kniekehle total verspannt sind - soweit ich auch selbst hinkomme, massiere ich dort auch (unter anderem mit einem Igelball).
Nun meine Frage bezüglich zur Physiotherapie: Mein Arzt hat Manuelle Therapie verschrieben, ich hatte jetzt 3 Behandlungen, in denen ich durchweg Krankengymnastik machen musste. Ich finde die Übungen auch sehr gut und sinnvoll, erwarte jedoch irgendwie jedes Mal, dass die Therapeutin, sich auch ein bisschen meinen verkrampften Muskeln widmet, da ich dies auch jedes Mal anspreche.
Nun meine Frage: kann ich das irgendwie noch gezielter ansprechen, oder ist das doof, weil Physiotherapeuten sich (verständlicherweise) ungern von Laien reinquatschen lassen? Oder ist ihr Handeln korrekt?
Danke für eure Antworten schon mal!
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sinasi schrieb:
Hallo ihr lieben Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten,
ich bin "keine von euch", sondern Patientin und möchte fragen, ob ihr ein paar Ratschläge für mich habt.
Folgendes Problem besteht: Ich habe seit gut 3 Wochen Schmerzen in der rechten Pobacke, ausstrahlend in den hinteren Oberschenkel. Manchmal auch in die Wade, dann zieht es jedoch nicht das ganze Bein entlang, sondern ist tatsächlich nur in der Wade.
Bandscheibenvorfall wurde im CT ausgeschlossen, Diagnose lautet Lumboischialgie.
Mein Arzt hatte am Anfang gespritzt, Schmerzmittel verschrieben und Physiotherapie verordnet. Ich habe selbst ein bisschen gegoogelt, so wärme ich nun ordentlich, mache Dehnungsübungen für den Piriformis und die Ischio-Muskulatur und laufe viel.
Es ist jetzt auch schon besser geworden, jedoch habe ich nach wie vor das Gefühl, dass meine rechte Pobacke und meine Beinrückseite und vorallem die Kniekehle total verspannt sind - soweit ich auch selbst hinkomme, massiere ich dort auch (unter anderem mit einem Igelball).
Nun meine Frage bezüglich zur Physiotherapie: Mein Arzt hat Manuelle Therapie verschrieben, ich hatte jetzt 3 Behandlungen, in denen ich durchweg Krankengymnastik machen musste. Ich finde die Übungen auch sehr gut und sinnvoll, erwarte jedoch irgendwie jedes Mal, dass die Therapeutin, sich auch ein bisschen meinen verkrampften Muskeln widmet, da ich dies auch jedes Mal anspreche.
Nun meine Frage: kann ich das irgendwie noch gezielter ansprechen, oder ist das doof, weil Physiotherapeuten sich (verständlicherweise) ungern von Laien reinquatschen lassen? Oder ist ihr Handeln korrekt?
Danke für eure Antworten schon mal!
Was hat denn der Physiotherapeut bei seiner Untersuchung beim ersten Termin herausgefunden? Was hat er dir erklärt was er aufgrund der Untersuchung herausbekommen hat?
Du hast MT verordnet bekommen, da sind Untersuchung, Befragung und Testbehandlung sowie Anleitung für zuhause inbegriffen. Natürlich nicht alles an einem Termin, sondern kann das durchaus auch mal 3 Termine an Zeit in Anspruch nehmen.
Dann aber sollte der Therapeut eine Zielrichtung haben, nach was er die Behandlung ausrichtet.
Eine CT Untersuchung ist auch nicht unbedingt die beste Wahl zum Nachweis /oder Ausschluss einens Bandscheibenvorfalles. Hier ist die Untersuchung "von Hand" und die Befragung des Arztes UND des Therapeuten wichtiger.
stefan 302
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Die Therapeutin hat am Anfang verschiedene Tests gemacht: Ich musste Unterarmstütz machen und ein Bein abheben, mit gehobenen Armen in etwas in die Hocke gehen und so halten, hat dann mein rechtes Bein angehoben...das ist zumindest das, an was ich mich noch erinnern kann.
Abschließend hat sie dann gesagt, dass eine Instabilität bei mir bestehe und wir deswegen die Muskeln kräftigen.
Verstehe ich auch absolut, ich mache die Übungen auch wirklich gern, wahrscheinlich auch, weil mein Leidensdruck hoch genug ist. Jedoch denke ich - rein aus meiner Laiensicht eben auch - dass sich das alles so furchtbar verspannt anfühlt.
Gerade heute, wo ich versuchsweise die Schmerztablette mal weggelassen habe, ist es echt übel.
Ergänzend noch: der Arzt hat verschiedene Tests durchgeführt - auch dieses Bein anheben, was der Therapeut sagte, dann musste ich meine Zehen gegen Widerstand hochziehen und runterdrücken, er hat verschiedene Stellen "abgeklopft" und gedrückt und erst dann habe ich eine Überweisung fürs CT bekommen.
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sinasi schrieb:
Danke für die Antwort, stefan 302.
Die Therapeutin hat am Anfang verschiedene Tests gemacht: Ich musste Unterarmstütz machen und ein Bein abheben, mit gehobenen Armen in etwas in die Hocke gehen und so halten, hat dann mein rechtes Bein angehoben...das ist zumindest das, an was ich mich noch erinnern kann.
Abschließend hat sie dann gesagt, dass eine Instabilität bei mir bestehe und wir deswegen die Muskeln kräftigen.
Verstehe ich auch absolut, ich mache die Übungen auch wirklich gern, wahrscheinlich auch, weil mein Leidensdruck hoch genug ist. Jedoch denke ich - rein aus meiner Laiensicht eben auch - dass sich das alles so furchtbar verspannt anfühlt.
Gerade heute, wo ich versuchsweise die Schmerztablette mal weggelassen habe, ist es echt übel.
Ergänzend noch: der Arzt hat verschiedene Tests durchgeführt - auch dieses Bein anheben, was der Therapeut sagte, dann musste ich meine Zehen gegen Widerstand hochziehen und runterdrücken, er hat verschiedene Stellen "abgeklopft" und gedrückt und erst dann habe ich eine Überweisung fürs CT bekommen.
Am Besten den Therapeuten nochmal direkt darauf ansprechen ob es Sinn machen würde in deinem Fall die Muskulatur mitzubehandeln oder ob die anderen Übungen/ Therapieformen ausreichend sind.
Denke ein kompetenter Therapeut wird dir das nicht krumm nehmen, sondern im Gegenteil... Deine Mitarbeit/ Dein Mitdenken schätzen...
LG Steff
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Steff20 schrieb:
Das verspannte Gefühl kann durchaus von dem Ischiasproblem kommen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich das wie eine Muskelverspannung anfühlt, tatsächlich aber der irritierte Nerv ist.
Am Besten den Therapeuten nochmal direkt darauf ansprechen ob es Sinn machen würde in deinem Fall die Muskulatur mitzubehandeln oder ob die anderen Übungen/ Therapieformen ausreichend sind.
Denke ein kompetenter Therapeut wird dir das nicht krumm nehmen, sondern im Gegenteil... Deine Mitarbeit/ Dein Mitdenken schätzen...
LG Steff
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McMiki schrieb:
Sind wir Masseure oder was? Wozu Muskeln lockern? Wurde Massage verordnet?? Das sind die Patienten, die mit einem KG Rezept in die Praxis kommen und sagen, der Arzt hat gesagt ich brauche Massage, konnte mir aber keine aufschreiben...
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Merula schrieb:
...sie hat MT verschrieben bekommen, keine KG, also finde ich schon, das besonders am Anfang je nach Befund (den können wir hier nun leider nicht nachvollziehen) auch zunächst!!! passiv im Sinne Triggerpunktbehandlung und Mobilisation behandelt werden könnte...um dann das Behandlungsergebnis weiter mit Kraft- und Dehnübungen zu stabilisieren.
Jezt hat sich sinasi nicht geäussert, ob der PT in Richtung eines primär akuten bandscheiben bedingten Problemes behandelt, jedoch aufgrund "Vierfüsslerübungen" ich eher der Ansicht bin, dass nicht untersucht worden ist....
Leider wie so häufig...
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Zuerst sollte eine Arbeitsdiagnose erstellt werden, nach der (nachvollziehbar für alle Therapeuten) ein Behandlungsschema aufgestellt und erarbeitet werden sollte.
Jezt hat sich sinasi nicht geäussert, ob der PT in Richtung eines primär akuten bandscheiben bedingten Problemes behandelt, jedoch aufgrund "Vierfüsslerübungen" ich eher der Ansicht bin, dass nicht untersucht worden ist....
Leider wie so häufig...
stefan 302
Wer weiß das schon. Die
Studienlage ist dünn.
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Dennis Kraus schrieb:
Vierfüsslerübungen können effektiver sein als spezifisches manualtherapeutisches Vorgehen oder auch nicht.
Wer weiß das schon. Die
Studienlage ist dünn.
Mit einer entsprechenden MT (backroundwissen dazu vorausgesetzt) kann sofort schmerzlindernd therapiert und entsprechend INFORMIERT werden.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Wer bei einem akuten Diskusproblem diese Übungen macht, wird wie sinasi nach absetzen der Medis es dokumetieren.
Mit einer entsprechenden MT (backroundwissen dazu vorausgesetzt) kann sofort schmerzlindernd therapiert und entsprechend INFORMIERT werden.
stefan 302
Entweder Ischialgie PERIPHER z.B piriformis oder pseudoradikulär z.B. Ligamentschmerz, beides wird mit Stabi besser.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
..hat der Doc nicht selbiges durch klinische Untersuchung und CT weitestgehend ausgeschlossen??
Entweder Ischialgie PERIPHER z.B piriformis oder pseudoradikulär z.B. Ligamentschmerz, beides wird mit Stabi besser.
mfg hgb :wink:
Stabilisation für eine Ischialgie soll gut sein?
Piriformissyndrom ist äußerst selten...und noch schlechter nachweisbar.
Von neurologischen Funktions-Tests habe ich nichts gelesen, würde sie aber erwarten.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
CT Befund soll ein guter Befund für NPP´s sein?
Stabilisation für eine Ischialgie soll gut sein?
Piriformissyndrom ist äußerst selten...und noch schlechter nachweisbar.
Von neurologischen Funktions-Tests habe ich nichts gelesen, würde sie aber erwarten.
stefan 302
Das Ergebnis wäre sicher spannend, lügt sich der Experte doch leider oft selbst die tollsten Outcomes in die Tasche.
Kritisch zu bleiben gegen sich selbst ist oft nicht Therapeutenstärke...
:yum:
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Dennis Kraus schrieb:
Man sollte dich spaßeshalber aus wissenschaftlicher Neugier bei o.g. Symptomatiken gegen "Vierfüsslerpraktizierende" Therapeuten evaluieren.
Das Ergebnis wäre sicher spannend, lügt sich der Experte doch leider oft selbst die tollsten Outcomes in die Tasche.
Kritisch zu bleiben gegen sich selbst ist oft nicht Therapeutenstärke...
:yum:
Mag sein, aber ohne eine Befundung und anständige Arbeitsdiagnose ist es mir egal was ein Kollege macht, er könnte dann auch Streichhölzer ziehen wie er vorgeht, siehe heutigen Beitrag unserer Kollegen in Report.
Ob MT, oder "normale" KG, jedenfalls sollte der PT seinen Patienten befunden, denn das hat er hoffentlich gelernt und wurde in dem Fach auch geprüft.
Wenn ein PT mit wahrscheinlicher akuter NPP Diagnostik eines Patienten den Vierfüßler als erste Wahl aussucht, brauchen wir hier uns sowieso über nichts weiteres mehr unterhalten.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
"Kritisch zu bleiben gegen sich selbst ist oft nicht Therapeutenstärke... "
Mag sein, aber ohne eine Befundung und anständige Arbeitsdiagnose ist es mir egal was ein Kollege macht, er könnte dann auch Streichhölzer ziehen wie er vorgeht, siehe heutigen Beitrag unserer Kollegen in Report.
Ob MT, oder "normale" KG, jedenfalls sollte der PT seinen Patienten befunden, denn das hat er hoffentlich gelernt und wurde in dem Fach auch geprüft.
Wenn ein PT mit wahrscheinlicher akuter NPP Diagnostik eines Patienten den Vierfüßler als erste Wahl aussucht, brauchen wir hier uns sowieso über nichts weiteres mehr unterhalten.
stefan 302
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
wahrscheinlicher akuter NPP .... nenn doch dafür'mal nur einen Grund!
mfg hgb :blush:
Also, ich habe die Physiotherapeutin in der Behandlung am Montag noch einmal darauf angesprochen - auch weil ich am Montag wieder stärkere Schmerzen hatte. Sie hat jedoch nach wie vor aktive Übungen durchführen lassen.
Und als Anmerkung von McMiki, ich bin keinesfalls einer dieser Patienten, ich verstehe sehr wohl, dass ich aktiv viel tun muss, was ich auch täglich tue.
Mitbekommen habe ich im Small-Talk mit der Therapeutin jedoch, dass sie bei der Manuellen Therapie erst noch in der Ausbildung steckt. Wie das gehandhabt wird, ob man da überhaupt therapieren darf, weiß ich nicht - bin auch niemand der jetzt irgendwen anschwärzen oder schlecht darstellen möchte.
Ich weiß nicht, wie ihr "Schulmediziner" dazu steht, deswegen fallt nicht über mich her, aber: Ich war gestern mal bei einem Heilpraktiker - der hat, nach ausgiebigem Befund Dorn-Therapie gemacht und Akupunktur durchgeführt und am Ende noch getapt.
Nach wie vor nehme ich noch eine Schmerztablette am Tag, ich denke jedoch, dass es Tag für Tag sukzessive etwas besser wird.
Habt ihr noch irgendwelche Tipps - vielleicht bessere Übungsvorschläge für mich oder anderes?
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sinasi schrieb:
Vielen Dank für eure vielen Antworten erst einmal (auch wenn ich nur die Hälfte verstanden habe :smile:).
Also, ich habe die Physiotherapeutin in der Behandlung am Montag noch einmal darauf angesprochen - auch weil ich am Montag wieder stärkere Schmerzen hatte. Sie hat jedoch nach wie vor aktive Übungen durchführen lassen.
Und als Anmerkung von McMiki, ich bin keinesfalls einer dieser Patienten, ich verstehe sehr wohl, dass ich aktiv viel tun muss, was ich auch täglich tue.
Mitbekommen habe ich im Small-Talk mit der Therapeutin jedoch, dass sie bei der Manuellen Therapie erst noch in der Ausbildung steckt. Wie das gehandhabt wird, ob man da überhaupt therapieren darf, weiß ich nicht - bin auch niemand der jetzt irgendwen anschwärzen oder schlecht darstellen möchte.
Ich weiß nicht, wie ihr "Schulmediziner" dazu steht, deswegen fallt nicht über mich her, aber: Ich war gestern mal bei einem Heilpraktiker - der hat, nach ausgiebigem Befund Dorn-Therapie gemacht und Akupunktur durchgeführt und am Ende noch getapt.
Nach wie vor nehme ich noch eine Schmerztablette am Tag, ich denke jedoch, dass es Tag für Tag sukzessive etwas besser wird.
Habt ihr noch irgendwelche Tipps - vielleicht bessere Übungsvorschläge für mich oder anderes?
Dann gibt es noch Foren für Rückenschmerzpatienten, da wird auch allerhand angeboten. :stuck_out_tongue:
mfg und gute Besserung, beim netsurfing nicht die Bewegung mit dem Becken vergessen
hgb :yum:
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hgb schrieb:
.. noch einen 2. Orthopäden, 2. Physio und 2. HP, eine zweite Meinung tut immer gut.
Dann gibt es noch Foren für Rückenschmerzpatienten, da wird auch allerhand angeboten. :stuck_out_tongue:
mfg und gute Besserung, beim netsurfing nicht die Bewegung mit dem Becken vergessen
hgb :yum:
Wie gesagt, nach piriformis, CT oB, oder ähnliches hört sich das nicht an...
Soweit meine Ausbildung korrekt ist, kann man orthopädische Diagnosen zu 70% aus der Anamnese "heraushören", was mit Erfahrung und Ausbildungsqualität zu tun haben dürfte.
Der erste Gedanken wird dann versucht in der klinischen Untersuchung nachzuweisen, bzw sich anzunähern.
Oder habe ich den neuen Goldstandard verpasst?
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
"Schmerzen in der rechten Pobacke, ausstrahlend in den hinteren Oberschenkel. Manchmal auch in die Wade, dann zieht es jedoch nicht das ganze Bein entlang, sondern ist tatsächlich nur in der Wade."
Wie gesagt, nach piriformis, CT oB, oder ähnliches hört sich das nicht an...
Soweit meine Ausbildung korrekt ist, kann man orthopädische Diagnosen zu 70% aus der Anamnese "heraushören", was mit Erfahrung und Ausbildungsqualität zu tun haben dürfte.
Der erste Gedanken wird dann versucht in der klinischen Untersuchung nachzuweisen, bzw sich anzunähern.
Oder habe ich den neuen Goldstandard verpasst?
stefan 302
du hast es wieder nicht geschnallt.
Hier versucht jemand "Dorn" zu platzieren.
Und, "Dorn" dürfte von Goldstandard soweit weg sein, wie du von Humor.
Nachsatz: Nimms etwas lockerer!
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mocca schrieb:
hallo Stefan 302,
du hast es wieder nicht geschnallt.
Hier versucht jemand "Dorn" zu platzieren.
Und, "Dorn" dürfte von Goldstandard soweit weg sein, wie du von Humor.
Nachsatz: Nimms etwas lockerer!
Danach kommen eine Reihe pseudoradikulärer Ursachen in Betracht.
mfg hgb
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hgb schrieb:
nein, nicht den Sägereimenschen, sondern die Schilderung, was beimDoc untersucht worden ist. Die Schmerzanamnese ist ja auch nur kurz.
Danach kommen eine Reihe pseudoradikulärer Ursachen in Betracht.
mfg hgb
nein, nicht den Sägereimenschen, sondern die Schilderung, was beimDoc untersucht worden ist. Die Schmerzanamnese ist ja auch nur kurz.
Danach kommen eine Reihe pseudoradikulärer Ursachen in Betracht.
mfg hgb
"..Reihe pseudoradikulärer Ursachen.."
In der Wade? Nächstliegende Überlegung sind nicht Triggerpunkte, sonst müsste die orthopädische Medizin neu geschrieben werden. Ich sage nicht dass es nicht möglich ist. Aber in der DD Reihe kommt es sehr zum Schluß.
Wir machen hier rum und erkennen, dass der Arzt und Physio nicht ausreichend untersucht haben. Sonst kommt noch einer hier mit dem Atlas oder dem Sesambeinchen...
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
hgb schrieb am 3.12.14 21:03:
nein, nicht den Sägereimenschen, sondern die Schilderung, was beimDoc untersucht worden ist. Die Schmerzanamnese ist ja auch nur kurz.
Danach kommen eine Reihe pseudoradikulärer Ursachen in Betracht.
mfg hgb
"..Reihe pseudoradikulärer Ursachen.."
In der Wade? Nächstliegende Überlegung sind nicht Triggerpunkte, sonst müsste die orthopädische Medizin neu geschrieben werden. Ich sage nicht dass es nicht möglich ist. Aber in der DD Reihe kommt es sehr zum Schluß.
Wir machen hier rum und erkennen, dass der Arzt und Physio nicht ausreichend untersucht haben. Sonst kommt noch einer hier mit dem Atlas oder dem Sesambeinchen...
stefan 302
Zunächst: Funktionstörungen kommen vor Strukturstörungen.
Dann: Die Schulmedizin lehrt immer weniger gescheite Untersuchung, deswegen auch der PT-Wunsch nach FC.
ad 3:In D werden mit am häufigsten weltweit BS-Vorfälle operiert. Aus zwei Gründen:
1. Weil es gut bezahlt wird und 2. weil die Diffdiagn. nicht beherrscht wird.
(Also ist das Patientewohl weniger ein Grund!)
Weiter: Die Zahl der Rückenschmerzpatieten wächst, Bewegungsmangel als eine Ursache ist bereits ausgemacht,dies betrifft Muskeln!
Der Verschleiß der Wirbelgelenke folgt, siehe erster Punkt.
Ergo sind die Funktionsuntersuchungen der Muskeln, Bänder und Gelenke für die Diagnose primär zielführend,erst dann kommen Nervenschäden!
Wenn das alles nicht bekannt ist, muß nicht die orthopädische Medizin neu geschrieben werden, sondern ein persönlicher Nachholbedarf abgearbeitet werden. So beschreibt Münzenberg in seinem Buch Beinschmerz bereits1986 über 40 Seiten Ursachen für Unterschenkel -Schmerz, ohne Triggerpunkte - damals nur Eingeweihten bekannt- und Ligamentosen.
Dem Interessierten steht als Hilfe zumVerständnis auch das Buch Segment-Anatomie von Ingrid Wancura-Kampik zur Verfügung. :clap:
mfg hgb :stuck_out_tongue:
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hgb schrieb:
Zunächst: Funktionstörungen kommen vor Strukturstörungen.
Dann: Die Schulmedizin lehrt immer weniger gescheite Untersuchung, deswegen auch der PT-Wunsch nach FC.
ad 3:In D werden mit am häufigsten weltweit BS-Vorfälle operiert. Aus zwei Gründen:
1. Weil es gut bezahlt wird und 2. weil die Diffdiagn. nicht beherrscht wird.
(Also ist das Patientewohl weniger ein Grund!)
Weiter: Die Zahl der Rückenschmerzpatieten wächst, Bewegungsmangel als eine Ursache ist bereits ausgemacht,dies betrifft Muskeln!
Der Verschleiß der Wirbelgelenke folgt, siehe erster Punkt.
Ergo sind die Funktionsuntersuchungen der Muskeln, Bänder und Gelenke für die Diagnose primär zielführend,erst dann kommen Nervenschäden!
Wenn das alles nicht bekannt ist, muß nicht die orthopädische Medizin neu geschrieben werden, sondern ein persönlicher Nachholbedarf abgearbeitet werden. So beschreibt Münzenberg in seinem Buch Beinschmerz bereits1986 über 40 Seiten Ursachen für Unterschenkel -Schmerz, ohne Triggerpunkte - damals nur Eingeweihten bekannt- und Ligamentosen.
Dem Interessierten steht als Hilfe zumVerständnis auch das Buch Segment-Anatomie von Ingrid Wancura-Kampik zur Verfügung. :clap:
mfg hgb :stuck_out_tongue:
Um Funktionsstörungen erkennen zu können braucht es fundiertes Wissen auch über Strukturen (also Anatomie und Physiologie) und deren biomechanisches Verhalten bzw die Möglichkeit Schmerzen zu provozieren und im Umkehrschluss dann diese kausistisch deuten. Es gibt verschiedene Strömungen der MT, manchen reicht es zu wissen welche Bewegung schmerzt, mir reicht es nicht und habe entsprechendes anderes Konzept erlernt.
Wenn bei beiden das Resulatat deckungsgleich ist, don´t worry, be happy.
Ich selbst war bei einigen Fobis nach den Prinzipien von Dr. Janet G. Travell und Prof. David G. Simons, habs also nicht nur gelesen sondern erlernt.
"Ergo sind die Funktionsuntersuchungen der Muskeln, Bänder und Gelenke für die Diagnose primär zielführend,erst dann kommen Nervenschäden! "
Mag bei einer bekannten Vorgeschichte möglich sein, aber noch gibt es akute NPP´s welche plötzlich auftreten und ja, nicht immer operiert werden müssen, da hier ein Abgleich der deskriptiven bildhaften Untersuchungen und der Funktionsuntersuchung erfolgen sollte.
Da wir aber nicht operieren, uns auch einige bildhafte Untersuchungsmöglichkeiten verwehrt bleiben muss die klinische Untersuchung (auch von Strukturen!) mit der Anamnese abgeglichen werden.
Nochmals, alles das ist hier nicht erfolgt, zudem noch eine nicht ausgebildete Therapeutin am Werk, somit läßt es sich aus der Glaskugel philosophieren.... :sunglasses:
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Wir sprechen hier von einem PT mit MT (ein anderer sollte und darf solche MT Rezepte ja auch nicht annehmen, gelle...) und der sollte eine klinische Untersuchung einer LWS durchführen können, auf Grundlage derer er seine Behandlung abstimmt (abstimmen muss).
Um Funktionsstörungen erkennen zu können braucht es fundiertes Wissen auch über Strukturen (also Anatomie und Physiologie) und deren biomechanisches Verhalten bzw die Möglichkeit Schmerzen zu provozieren und im Umkehrschluss dann diese kausistisch deuten. Es gibt verschiedene Strömungen der MT, manchen reicht es zu wissen welche Bewegung schmerzt, mir reicht es nicht und habe entsprechendes anderes Konzept erlernt.
Wenn bei beiden das Resulatat deckungsgleich ist, don´t worry, be happy.
Ich selbst war bei einigen Fobis nach den Prinzipien von Dr. Janet G. Travell und Prof. David G. Simons, habs also nicht nur gelesen sondern erlernt.
"Ergo sind die Funktionsuntersuchungen der Muskeln, Bänder und Gelenke für die Diagnose primär zielführend,erst dann kommen Nervenschäden! "
Mag bei einer bekannten Vorgeschichte möglich sein, aber noch gibt es akute NPP´s welche plötzlich auftreten und ja, nicht immer operiert werden müssen, da hier ein Abgleich der deskriptiven bildhaften Untersuchungen und der Funktionsuntersuchung erfolgen sollte.
Da wir aber nicht operieren, uns auch einige bildhafte Untersuchungsmöglichkeiten verwehrt bleiben muss die klinische Untersuchung (auch von Strukturen!) mit der Anamnese abgeglichen werden.
Nochmals, alles das ist hier nicht erfolgt, zudem noch eine nicht ausgebildete Therapeutin am Werk, somit läßt es sich aus der Glaskugel philosophieren.... :sunglasses:
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
liebe sinasi
Was hat denn der Physiotherapeut bei seiner Untersuchung beim ersten Termin herausgefunden? Was hat er dir erklärt was er aufgrund der Untersuchung herausbekommen hat?
Du hast MT verordnet bekommen, da sind Untersuchung, Befragung und Testbehandlung sowie Anleitung für zuhause inbegriffen. Natürlich nicht alles an einem Termin, sondern kann das durchaus auch mal 3 Termine an Zeit in Anspruch nehmen.
Dann aber sollte der Therapeut eine Zielrichtung haben, nach was er die Behandlung ausrichtet.
Eine CT Untersuchung ist auch nicht unbedingt die beste Wahl zum Nachweis /oder Ausschluss einens Bandscheibenvorfalles. Hier ist die Untersuchung "von Hand" und die Befragung des Arztes UND des Therapeuten wichtiger.
stefan 302
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crz schrieb:
kleiner schwank aus meiner praxis...patient kommt zum ersten termin, sagte am tel dass er massage mit HL bekommt...auf dem rezept steht dann 6xMT und 6xKG (PP) ...er bekommt seit 5 jahren dieses rezept und der herr kollege gibt ihm seit 5 jahren 6x massage mit HL....zum kotzen sowas!!! hat ihm wohl erzählt dass MT und KG die verschlüsselung für massage/HL ist!!!
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crz schrieb:
Rezept nehmen und in eine andere praxis gehen...auch in unserem beruf wird viel beschissen...d.h. oft steht mt drauf und jeder, auch ohne zertifikat macht es. ...das schadet dem patienten und unserem berufsstand...kein wunder dass ärzte keine MT mehr verschreiben....
der Möglichkeiten gibt es viele.
Nur ungern gehe ich aus der Distanz auf derartig mangelhafte Schilderungen ein.
Nach gezielter Anamnese u.Kontrolle von Fkt. und Strukturen (einschl.Schmerzverhalten) könnte man auch an ein myofasciales Problem denken.
Glutealbereich und Soleus würden dies rechtfertigen.
Aber wie gesagt, wir sind doch weit weg.
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mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
genau das ist das Problem, deswegen kann man nicht auf frische,akute Ischialgie abfahren,es gibt Infos, die nicht in diese Richtung weisen!! :smile:
mfg hgb :wink:
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Problem beschreiben
mocca schrieb:
hallo hgb,
der Möglichkeiten gibt es viele.
Nur ungern gehe ich aus der Distanz auf derartig mangelhafte Schilderungen ein.
Nach gezielter Anamnese u.Kontrolle von Fkt. und Strukturen (einschl.Schmerzverhalten) könnte man auch an ein myofasciales Problem denken.
Glutealbereich und Soleus würden dies rechtfertigen.
Aber wie gesagt, wir sind doch weit weg.
Nimm einen Tennisball und lege ihn auf den Boden. Danach legst du dich auf den Tennisball, entweder in SL um den Piriformis,tractus usw. zu triggern oder zu massieren. Dasselbe kannst du auch in RL machen für die Pomuskulatur( Glutealmuskulatur). Den Ball dorthin legen wo es wehtut.
Bei Ischiasbeschwerden sind haupsächlich der biceps femoris und piriformis betroffen. Es schadet aber nicht auch die Glutealmuskulatur zu behandeln. Alles Weitere müsste eine gute Manualtherapeutin hinbekommen. Viel Erfolg und gute Besserung
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Dann kann sie auch 30 min ein Buch auf dem Kopf balancieren, gezielte Therapieen gehören zum Befund und nicht so durch die Welt gepostet. Nach der Devise: Herr Lehrer, ich weiß 'was!
In diesem Thread geht es um eine angebliche Ischialgie, alle Infos stammen von der verunsicherten Pat., die von einer PT ohne MT mit einem MT-Rp. behandelt wird. Orthopäde, gen.PT und ein HP sind schon zugange!!
NochFragen???
:anguished:
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
was soll der Vorschlag ohne Befund??
Dann kann sie auch 30 min ein Buch auf dem Kopf balancieren, gezielte Therapieen gehören zum Befund und nicht so durch die Welt gepostet. Nach der Devise: Herr Lehrer, ich weiß 'was!
In diesem Thread geht es um eine angebliche Ischialgie, alle Infos stammen von der verunsicherten Pat., die von einer PT ohne MT mit einem MT-Rp. behandelt wird. Orthopäde, gen.PT und ein HP sind schon zugange!!
NochFragen???
:anguished:
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Alyte schrieb:
:thumbsdown:
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Daniel1978 schrieb:
Hallo Sinasi! Neben Wärme, Dehnungen ( Prifomis und Ischios) kannst du die Muskulatur auch selbst behandeln.
Nimm einen Tennisball und lege ihn auf den Boden. Danach legst du dich auf den Tennisball, entweder in SL um den Piriformis,tractus usw. zu triggern oder zu massieren. Dasselbe kannst du auch in RL machen für die Pomuskulatur( Glutealmuskulatur). Den Ball dorthin legen wo es wehtut.
Bei Ischiasbeschwerden sind haupsächlich der biceps femoris und piriformis betroffen. Es schadet aber nicht auch die Glutealmuskulatur zu behandeln. Alles Weitere müsste eine gute Manualtherapeutin hinbekommen. Viel Erfolg und gute Besserung
schrieb: "Sind wir Masseure oder was ? Wozu Muskeln lockern ?"
Bist du PT oder was ?? Wo hast du deine Ausbildung gemacht ??
Lt. APrVO zum MPhG wärest du dann ganze 150 Stunden in Massage als Lehr- und Prüfungsfach ausgebildet und geprüft worden !
Lag es an dir oder den Ausbildern/innen, dass du die Massagetherapie derart nihilierst ??
Warscheinlinlich hast du sie weder verstanden, noch erlernt !
Gestörte Strukturen können Schmerzen und Hypertonie im zugehörigen Segment verursachen und umgekehrt !
Zur Tonusminderung ist die MassagebeHANDlung die erste Wahl !!!
Wenn du eine Sache nicht verstehst, berichte nicht darüber !!
Hein
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Steff20 schrieb:
Ist der Patientin mit dem ganzen Fachsimpeln hier jetzt geholfen worden???
:rage:
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hgb schrieb:
siehe sinasis Beitrag vom3.12., wie ist denn da nochzu helfen?? :hushed:
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ZVPHB schrieb:
McMiki
schrieb: "Sind wir Masseure oder was ? Wozu Muskeln lockern ?"
Bist du PT oder was ?? Wo hast du deine Ausbildung gemacht ??
Lt. APrVO zum MPhG wärest du dann ganze 150 Stunden in Massage als Lehr- und Prüfungsfach ausgebildet und geprüft worden !
Lag es an dir oder den Ausbildern/innen, dass du die Massagetherapie derart nihilierst ??
Warscheinlinlich hast du sie weder verstanden, noch erlernt !
Gestörte Strukturen können Schmerzen und Hypertonie im zugehörigen Segment verursachen und umgekehrt !
Zur Tonusminderung ist die MassagebeHANDlung die erste Wahl !!!
Wenn du eine Sache nicht verstehst, berichte nicht darüber !!
Hein
also, es gibt einige Updates.
Nachdem meine Beschwerden Ende letzter Woche erst besser und dann schlechter wurden, bin ich heute zu einem anderen Arzt, wie mir von euch empfohlen wurde.
Sie hat verschiedene Untersuchungen durchgeführt, die ich jetzt allerdings gar nicht mehr alle aufzählen kann, und anschließend geröntgt. Und wie ihr schon "prophezeit" habt, kam dabei ein Verdacht auf Bandscheibenvorfall L5/S1 raus. Habe jetzt noch eine Überweisung fürs MRT, die das quasi "bestätigen" soll.
Warum der vorherige Arzt auf den Aufnahmen nichts gesehen hat - keine Ahnung.
Sie hat dann anschließend Cortison und Schmerzmittel gespritzt, mit Ibuprofen 600 und Tramadol verschrieben sowie ein Rezept für Krankengymnastik und Fango.
Außerdem ein Rezept für ein sogenanntes "Lumbotrain", was sie mir empfiehlt.
Sie sagte außerdem, eine Operations-Indikation würde derzeit nicht bestehen, da ich keine neurologischen Ausfälle bzw. Kraftdefizite zeige, sondern "nur" eine Schmerzsymptomatik. Also möchte sie es konservativ angehen.
Soweit, so gut. Nun noch ein paar kleine Fragen:
1. Soll ich weiterhin wärmen? Ich habe in verschiedenen Foren von Schmerzpatienten gelesen, dass Wärme gut tut, andererseits, sollte eine Nervenreizung bzw. -entzündung vorliegen, Wärme das noch verschlechtern kann. Was sagt ihr, als Fachpersonal, dazu?
2. Wie steht ihr zu diesem Lumbotrain? Soll ich mir das holen oder ratet ihr davon ab?
3. Was kann ich derzeit, außer Bauchmuskelkräftigung und Stufenlagerung, noch selbst tun? Mein nächster Physiotherapie-Termin (in einer anderen Praxis) ist erst in ein paar Tagen.
So, ich glaub, das wars erstmal. Danke auf jeden Fall für euer Engagement!
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britta109 schrieb:
Warum fragen Sie nicht ihre Ärztin? Sie ist doch ihre erste Ansprechpartnerin. Ggf. einen weiteren Temrin zur Besprechung vereinbaren und dann mit Block und Stift erscheinen. Bis dahin können Sie alle Fragen sammeln.
die erfahreneren Kollegen hier im Forum halten es für besser, die Behandlung in einer Hand zu lassen. Der bisherige Weg zeigt ja die Probleme. Vertrauen in die Behandler muss schon sein, sonst ist eben der Wechesel wie erfolgt notwendig.
#Wenn es aber eine ständige Überprüfung aller Ratschläge im Netz gibt, fördert das nicht das Vertrauen. Ein Teil derrPT's und Ärzte, wie auch ich, liest nämlich mit.
mfg + gute Besserung hgb :stuck_out_tongue_winking_eye:
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hgb schrieb:
Hallo sinsai,
die erfahreneren Kollegen hier im Forum halten es für besser, die Behandlung in einer Hand zu lassen. Der bisherige Weg zeigt ja die Probleme. Vertrauen in die Behandler muss schon sein, sonst ist eben der Wechesel wie erfolgt notwendig.
#Wenn es aber eine ständige Überprüfung aller Ratschläge im Netz gibt, fördert das nicht das Vertrauen. Ein Teil derrPT's und Ärzte, wie auch ich, liest nämlich mit.
mfg + gute Besserung hgb :stuck_out_tongue_winking_eye:
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sinasi schrieb:
Hallo,
also, es gibt einige Updates.
Nachdem meine Beschwerden Ende letzter Woche erst besser und dann schlechter wurden, bin ich heute zu einem anderen Arzt, wie mir von euch empfohlen wurde.
Sie hat verschiedene Untersuchungen durchgeführt, die ich jetzt allerdings gar nicht mehr alle aufzählen kann, und anschließend geröntgt. Und wie ihr schon "prophezeit" habt, kam dabei ein Verdacht auf Bandscheibenvorfall L5/S1 raus. Habe jetzt noch eine Überweisung fürs MRT, die das quasi "bestätigen" soll.
Warum der vorherige Arzt auf den Aufnahmen nichts gesehen hat - keine Ahnung.
Sie hat dann anschließend Cortison und Schmerzmittel gespritzt, mit Ibuprofen 600 und Tramadol verschrieben sowie ein Rezept für Krankengymnastik und Fango.
Außerdem ein Rezept für ein sogenanntes "Lumbotrain", was sie mir empfiehlt.
Sie sagte außerdem, eine Operations-Indikation würde derzeit nicht bestehen, da ich keine neurologischen Ausfälle bzw. Kraftdefizite zeige, sondern "nur" eine Schmerzsymptomatik. Also möchte sie es konservativ angehen.
Soweit, so gut. Nun noch ein paar kleine Fragen:
1. Soll ich weiterhin wärmen? Ich habe in verschiedenen Foren von Schmerzpatienten gelesen, dass Wärme gut tut, andererseits, sollte eine Nervenreizung bzw. -entzündung vorliegen, Wärme das noch verschlechtern kann. Was sagt ihr, als Fachpersonal, dazu?
2. Wie steht ihr zu diesem Lumbotrain? Soll ich mir das holen oder ratet ihr davon ab?
3. Was kann ich derzeit, außer Bauchmuskelkräftigung und Stufenlagerung, noch selbst tun? Mein nächster Physiotherapie-Termin (in einer anderen Praxis) ist erst in ein paar Tagen.
So, ich glaub, das wars erstmal. Danke auf jeden Fall für euer Engagement!
schau bitte mal unter "Arbeit" , "Massage in Kliniken" den letzten Satz meines Beitrages vom 08.12.14 !
Alles Gute !!! :thumbsdown:
Hein
Mein PC spinnt und springt mal von einer Seite auf die andere (!?), nachdem ein Virus ihn lahm gelegt hat und der Fachmann offenbar nicht alle Funktionen geladen hat.
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ZVPHB schrieb:
sinasi,
schau bitte mal unter "Arbeit" , "Massage in Kliniken" den letzten Satz meines Beitrages vom 08.12.14 !
Alles Gute !!! :thumbsdown:
Hein
Mein PC spinnt und springt mal von einer Seite auf die andere (!?), nachdem ein Virus ihn lahm gelegt hat und der Fachmann offenbar nicht alle Funktionen geladen hat.
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kinzi schrieb:
Such dir einen Therapeuten, der FDM nach Typaldos macht !
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