Hallo - falls Du Lust hast, im
schönen Mainz Gonsenheim in einer
modernen Praxis mit freundlichem
Ambiente zu arbeiten, freuen wir
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Wir bieten Dir Supervisionen,
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und verfügen über
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Bei uns hast Du tolle und
vielseitige Patienten (Ortho,
Neuro, Trauma, Sport, Geriatrie,
uvm)
Da auch Osteopath/innen bei uns
arbeiten, gibt es tolle
Möglichkeiten für einen
interdisziplinären Austausch.
Unsere T...
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Mich würde interessieren, ob jemand weiß, ob man mit physiotherapeutischer Behandlung die Aufklappbarkeit vom OSG verringern kann.
Ein Mädel (15 Jahre) ist im Sport umgeknickt, erst viele später wurde erkannt, dass re ein Außenband gerissen ist (weiß grade nicht welches und ob vollständig, muss ich nochmal gucken). Sie hat Schmerzen an der Außenseite nach stärkerer Belastung, heißt konkret: rennen im Sport. Kurze Laufstrecken lösen noch keinen Schmerz aus.
Vom Befund her ist sie vom Einbeinstand her inzwischen li und rechts gleich, der rechte gastrocnemius ist etwas schwächer und die Peroneusgruppe deutlich druckschmerzhafter als li.
Habe mit ihr schwächere Muskeln gekräftigt, stabilisiert bis zur Symmetrie und Peroneen getriggert, bzw. dort die Faszien behandelt.
Die Mutter sagte mir jetzt, der Arzt wolle sehen, ob die Aufklappbarkeit geringer geworden sei???
Meine Frage: geht das mit den genannten Maßnahmen überhaupt? Strukturen wie Bänder und Kapseln brauchen von der Anpassung doch sowieso viel länger als Muskulatur, sieht man da in einem Behandlungszyklus von 10 x (BG-Fall) überhaupt schon etwas?
Und: muss die Aufklappbarkeit überhaupt schuld sein an ihren Beschwerden? Ich dachte eher nicht.
Bin gespannt auf Eure Antworten..
Grüßle
Ila
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Ila schrieb:
Hallo an alle,
Mich würde interessieren, ob jemand weiß, ob man mit physiotherapeutischer Behandlung die Aufklappbarkeit vom OSG verringern kann.
Ein Mädel (15 Jahre) ist im Sport umgeknickt, erst viele später wurde erkannt, dass re ein Außenband gerissen ist (weiß grade nicht welches und ob vollständig, muss ich nochmal gucken). Sie hat Schmerzen an der Außenseite nach stärkerer Belastung, heißt konkret: rennen im Sport. Kurze Laufstrecken lösen noch keinen Schmerz aus.
Vom Befund her ist sie vom Einbeinstand her inzwischen li und rechts gleich, der rechte gastrocnemius ist etwas schwächer und die Peroneusgruppe deutlich druckschmerzhafter als li.
Habe mit ihr schwächere Muskeln gekräftigt, stabilisiert bis zur Symmetrie und Peroneen getriggert, bzw. dort die Faszien behandelt.
Die Mutter sagte mir jetzt, der Arzt wolle sehen, ob die Aufklappbarkeit geringer geworden sei???
Meine Frage: geht das mit den genannten Maßnahmen überhaupt? Strukturen wie Bänder und Kapseln brauchen von der Anpassung doch sowieso viel länger als Muskulatur, sieht man da in einem Behandlungszyklus von 10 x (BG-Fall) überhaupt schon etwas?
Und: muss die Aufklappbarkeit überhaupt schuld sein an ihren Beschwerden? Ich dachte eher nicht.
Bin gespannt auf Eure Antworten..
Grüßle
Ila
Daher helfen bei absehbaren plötzlichen Belastungen etwa im Sport starre Tapes, excellent sitzende Orthesen oder nur die Propriozeption fördernde Bandagen.
Messbares wird der Arzt kaum finden, da es sich um die Th. einer veralteten Verletzung handelt. Bei konsequenter Schienung lateral mit Tape oder Orthese wäre nach längerer Zeit eine festere Narbe durch Elastizitätsverlust zu erwarten. Die gekräftigten Muskeln verhinderen in gewisser Form weitere Mikrotraumen.
mfg hgb
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LG
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limone schrieb:
Wie lange ist die Verletzung denn her?
LG
hgb, meinst Du, die Verletzung hätte gleich geschient werden müssen? Jetzt zu spät?
Das mit den Muskeln ist auch mein Erklärungsansatz für die Mutter gewesen, bevor sie mit der Definition des Arztes kam, was eine "erfolgreiche Physiotherapie am Sprunggelenk sein muss??!!
Was heißt Propriozeption fördernde Bandagen? So was wie Pino-Tape?
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Ila schrieb:
Sie war zu Therapie-Beginn ein Jahr her. Erst hieß es "da muss nichts gemacht werden", als dann aber doch untersucht wurde, kam dann ein Jahr später (fand ich auch bemerkenswert, hab erst gedacht, die Jahreszahl sei falsch) ein Rezept über BG, weil es im Schulsport passiert ist.
hgb, meinst Du, die Verletzung hätte gleich geschient werden müssen? Jetzt zu spät?
Das mit den Muskeln ist auch mein Erklärungsansatz für die Mutter gewesen, bevor sie mit der Definition des Arztes kam, was eine "erfolgreiche Physiotherapie am Sprunggelenk sein muss??!!
Was heißt Propriozeption fördernde Bandagen? So was wie Pino-Tape?
Jetzt ist es Alibi, aber die Muskeldefizite zeigen die Folgen der verschlammten Diagnose / Therapie, egal, wer dafür verantwortlich ist.
Bandagen können nicht mechanisch stabilisieren, deswegen regen sie "nur" Muskeln zur Arbeit an.
Früher machte man sog. gehaltene Röntgenaufnahmen, da wäre dann eine Differenz nachweisbar gewesen.
Wenn das Mädchen jetzt bei der Unters. nicht so gut locker läßt, ist es auch weniger aufklappbar.
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
Sinnvolle Behandlung wäre sofort, inert 1 Wo. gewesen.
Jetzt ist es Alibi, aber die Muskeldefizite zeigen die Folgen der verschlammten Diagnose / Therapie, egal, wer dafür verantwortlich ist.
Bandagen können nicht mechanisch stabilisieren, deswegen regen sie "nur" Muskeln zur Arbeit an.
Früher machte man sog. gehaltene Röntgenaufnahmen, da wäre dann eine Differenz nachweisbar gewesen.
Wenn das Mädchen jetzt bei der Unters. nicht so gut locker läßt, ist es auch weniger aufklappbar.
mfg hgb :blush:
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
Die Aufklappbarkeit ist ein "Meßwert", die Ursache / Diagnose entweder eine Hypermobilität oder eine Instabilität durch Verletzung an den fibularen Bändern. Die jugendliche Hypermobilität im Wachstum sollte bei einem 15-j. Mädchen weitgehend ausgewachsen sein, wenn wie hier ein BG- Trauma vorliegt, kann die Instabilität muskulär z. T. kompensiert werden. Bei sehr plötzlichen Ereignissen ist die Reaktion der Muskeln aber zu langsam, analog beim vorderen Kreuzband.-
Daher helfen bei absehbaren plötzlichen Belastungen etwa im Sport starre Tapes, excellent sitzende Orthesen oder nur die Propriozeption fördernde Bandagen.
Messbares wird der Arzt kaum finden, da es sich um die Th. einer veralteten Verletzung handelt. Bei konsequenter Schienung lateral mit Tape oder Orthese wäre nach längerer Zeit eine festere Narbe durch Elastizitätsverlust zu erwarten. Die gekräftigten Muskeln verhinderen in gewisser Form weitere Mikrotraumen.
mfg hgb
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Ila schrieb:
Echt, sind diese Barfußdinger so gut? Gibt's da Studien oder ist das persönliches Empfinden?
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ztzj schrieb:
Für die These das die physiologische Betätigung der Fußmuskulatur über Jahre, besser ist als 10 mal ein paar Minuten Training, braucht es hoffentlich keine Studien. Das gilt wahrscheinlich auch für alle anderen Muskelgruppen. :wink:
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ztzj schrieb:
10x Muskeltraining sind ja ganz net. Aber eine Alltags relevante Kräftigung kann man vergessen. Ich würde schauen ob es Blockaden an Fuß und Fibula gibt. Dann im Alltag Baarfußschuhe tragen. Mit denen hat sie an einem Tag soviel trainiert wie in einem Jahr Physiotherapie. Kostet wenig, bringt viel und verschwendet nicht ihre Zeit.
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