Zur Unterstützung unseres Teams in
einer Physiotherapiepraxis in
Heidelberg suchen wir ein*e
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Was Sie erwartet:
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und Bonuszahlungen
- 30 Urlaubstage + Bildungsurlaub
- Unbefristeter Arbeitsvertrag
- wenn gewünscht, viele 1 h
Behandlungseinheiten
- Praxis ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln sehr gut zu
erreichen
- Benzingutschein
- Selbstständiges Arbeiten
- Freundlicher Umgang miteinander
- Ein nettes Team und eine...
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Heidelberg suchen wir ein*e
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und Bonuszahlungen
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erreichen
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Konkret geht es um einen Patienten, den ich seit 2 Monaten behandle, Jahrgang 76, HM MLD. Diagnose Osteosarkom Wirbelsäule, metastasiert in Os coxae und os sacrum. Diagnose besteht erst seit Dez.22, bis dahin 2 Jahre lang ausschlieslich Injektionen gegen seine Rückenschmerzen bekommen(!). Nach der Diagnose Chemotherapie erhalten, musste abgebrochen wordem wg einer schweren allergischen Reaktion, seitdem bekommt er Immuntherapie, alle paar Wochen. Meiner Meinung nach handelt es sich hier um eine Palliativtherapie. Der Patient glaubt/möchte glauben "dass es wieder wird" und erzählt von den Dingen, die er unternehmen möchte, wenn es ihm wieder gut geht. Er ist kachektisch, sehr schwach, hat starke Rückenschmerzen- trotz Morphiumpumpe. In den letzten Wochen sind dazugekommen: starke Gesäßschmerzen, sehr starke Nackenschmerzen, Oberschenkel- und Unterschenkelschmerzen ventral und eine Fußheberparese auf einer Seite. Kann 10-20 Schritte am Gehwagen gehen, liegen auf der Seite ist schmerzbedingt nicht möglich, sitzen ca 30 Min. lang. nächste Immuntherapie in 3 Wochen, erst da sieht er wieder planmässig seinen Onkologen. Sein Lymphödem hat sich stark verbessert, In der Zwischenzeit hat er auch Kompressionsstrümpfe bekommen- ansonsten verschlechtert sich sein Zustand in meinen Augen. Der Onkologe soll gesagt haben- gefragt nach der Ursache der steigenden Schmerzsymptomatik- die Immunzellen, die der Pat. per Infusion ja erhält, bekämpfen die Tumorzellen, die dabei entstehenden Gifte können die Schmerzen versursachen. Mir kommt die Erklärung absurd vor, kommentiere es aber selbstverständlich nicht- wie auch sonst nichts. Ich hatte 2020 eine junge Tumorpatientin palliativ in Behandlung, das letzte halbe Jahr ihres Lebens, natürlich hat sie gehofft, dass sie möglichst lange noch lebt, grundsätzlich aber war sie über ihren Zustand aufgeklärt. Die Lage hier ist eine ganz andere.
ich wollte euch fragen, wie sind eure Erfahrungen bei Palliativpatienten. Nur wer es wissen möchte wird aufgeklärt? Schätze, ja. Ich denke dann, aber vielleicht hätte ein Mensch bei ehrlichen Einschätzung der Lage noch was klären wollen, noch was machen wollen? Vielleicht mag jemand von euch mir antworten.
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einfachistnichts schrieb:
Hallo Kollegen. Ich wollte euch nach euren Erfahrungen bzgl.der Aufklärung der Tumorpatienten fragen.
Konkret geht es um einen Patienten, den ich seit 2 Monaten behandle, Jahrgang 76, HM MLD. Diagnose Osteosarkom Wirbelsäule, metastasiert in Os coxae und os sacrum. Diagnose besteht erst seit Dez.22, bis dahin 2 Jahre lang ausschlieslich Injektionen gegen seine Rückenschmerzen bekommen(!). Nach der Diagnose Chemotherapie erhalten, musste abgebrochen wordem wg einer schweren allergischen Reaktion, seitdem bekommt er Immuntherapie, alle paar Wochen. Meiner Meinung nach handelt es sich hier um eine Palliativtherapie. Der Patient glaubt/möchte glauben "dass es wieder wird" und erzählt von den Dingen, die er unternehmen möchte, wenn es ihm wieder gut geht. Er ist kachektisch, sehr schwach, hat starke Rückenschmerzen- trotz Morphiumpumpe. In den letzten Wochen sind dazugekommen: starke Gesäßschmerzen, sehr starke Nackenschmerzen, Oberschenkel- und Unterschenkelschmerzen ventral und eine Fußheberparese auf einer Seite. Kann 10-20 Schritte am Gehwagen gehen, liegen auf der Seite ist schmerzbedingt nicht möglich, sitzen ca 30 Min. lang. nächste Immuntherapie in 3 Wochen, erst da sieht er wieder planmässig seinen Onkologen. Sein Lymphödem hat sich stark verbessert, In der Zwischenzeit hat er auch Kompressionsstrümpfe bekommen- ansonsten verschlechtert sich sein Zustand in meinen Augen. Der Onkologe soll gesagt haben- gefragt nach der Ursache der steigenden Schmerzsymptomatik- die Immunzellen, die der Pat. per Infusion ja erhält, bekämpfen die Tumorzellen, die dabei entstehenden Gifte können die Schmerzen versursachen. Mir kommt die Erklärung absurd vor, kommentiere es aber selbstverständlich nicht- wie auch sonst nichts. Ich hatte 2020 eine junge Tumorpatientin palliativ in Behandlung, das letzte halbe Jahr ihres Lebens, natürlich hat sie gehofft, dass sie möglichst lange noch lebt, grundsätzlich aber war sie über ihren Zustand aufgeklärt. Die Lage hier ist eine ganz andere.
ich wollte euch fragen, wie sind eure Erfahrungen bei Palliativpatienten. Nur wer es wissen möchte wird aufgeklärt? Schätze, ja. Ich denke dann, aber vielleicht hätte ein Mensch bei ehrlichen Einschätzung der Lage noch was klären wollen, noch was machen wollen? Vielleicht mag jemand von euch mir antworten.
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Eva schrieb:
Ich würde erst mal mit dem Arzt reden.
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