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• Mit freier Zeiteinteilung
(keine Taktung, kein Schichtdienst,
kein Wochenenddienst)
• Mit eigenständiger Planung der
Aufträge
• Mit viel Abwechslung und
täglich neuem Input
• Mit der Möglichkeit mobil zu
arbeiten
• Mit hoher therapeutischer
Verantwortung
• Mit hoher Anerkennung und
Kommunikation auf Augenhöhe
Beschreibung Ihrer zukünftigen
Stelle:
• Unterstützung der
Klienten/innen ins Arbeitsleben
zurückzukehren
• Arbeiten im Bereic...
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innerhalb meiner Fachweiterbildung (Kinderintensiv- und Anästhesiepflege) schreibe ich eine Projektarbeit zur Atemtherapie bei Frühgeborenen.
Natürlich ist mir bewusst, dass Physiotherapie ein eigenes Fachgebiet ist und vorrangig auch von Physiotherapeuten ausgeführt werden sollte. Allerdings haben wir nur eine Physiotherapeutin mit begrenztem Zeitkontingent und wir als Pflegende sind ja häufiger an den Kindern, so dass wir begleitend die Atmung unterstützen können. Ausserdem werden die Frühgeborenen, je nach Schwangerschaftswoche, erstmal noch nicht zur Physiotherapie angemeldet, aber auch die Kinder haben in einzelnen Segmenten bedarf.
Kurz um... es geht nicht darum die Physiotherapie komplett zu übernehmen, sondern, z.B. auch die Kinder die (noch) nicht von der Physiotherapeutin behandelt werden in ihrer Atmung zu stärken, in dem Rahmen der für die Pflegenden angemessen ist.
Nun suche ich Literatur/Bücher/Fachartikel zu dem Thema. Bisher bin ich auf Stichpunkte wie Kontaktatmung, Lagerung, sanfte Vibration oder Ausstreichungen gestoßen und benötige dazu weitere Informationen.
Ich würde mich freuen wenn mir jemand weitere Informationen oder Tipps geben könnte.
Liebe Grüße, Daniela :) !
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Elad schrieb:
Hallo,
innerhalb meiner Fachweiterbildung (Kinderintensiv- und Anästhesiepflege) schreibe ich eine Projektarbeit zur Atemtherapie bei Frühgeborenen.
Natürlich ist mir bewusst, dass Physiotherapie ein eigenes Fachgebiet ist und vorrangig auch von Physiotherapeuten ausgeführt werden sollte. Allerdings haben wir nur eine Physiotherapeutin mit begrenztem Zeitkontingent und wir als Pflegende sind ja häufiger an den Kindern, so dass wir begleitend die Atmung unterstützen können. Ausserdem werden die Frühgeborenen, je nach Schwangerschaftswoche, erstmal noch nicht zur Physiotherapie angemeldet, aber auch die Kinder haben in einzelnen Segmenten bedarf.
Kurz um... es geht nicht darum die Physiotherapie komplett zu übernehmen, sondern, z.B. auch die Kinder die (noch) nicht von der Physiotherapeutin behandelt werden in ihrer Atmung zu stärken, in dem Rahmen der für die Pflegenden angemessen ist.
Nun suche ich Literatur/Bücher/Fachartikel zu dem Thema. Bisher bin ich auf Stichpunkte wie Kontaktatmung, Lagerung, sanfte Vibration oder Ausstreichungen gestoßen und benötige dazu weitere Informationen.
Ich würde mich freuen wenn mir jemand weitere Informationen oder Tipps geben könnte.
Liebe Grüße, Daniela :) !
Wir Physios machen eine 3jährige Ausbildung und in diesem Bereich extra Fortbildungen um kompetent zu arbeiten. Jetzt soll hier per Internet Therapeutische Maßnahmen erklärt werden oder ein gutes Buch empfohlen werden..... WELT wo sind wir gerade :unamused:
Wenn es von der Klinik wirklich gewünscht wird, dass auch andere Berufgruppen die Atemtherapie bei den kleinen übernehmen, dann kann ich nur eine interne Fortbildung empfehlen, die zuständige Physio soll Euch schulen und nicht ich habe gehört und gelesen. :point_up:
Ob ich es jetzt richtig und gut sehe nein, eher nicht, ich spritze doch auch keine Patienten wenn die Schwestern überlastet sind. Aber das ist meine persönliche Meinung. Ich als Mutter wollte auf jedenfall kompetentes Personal für mein Kind. :sunglasses:
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lang schrieb:
Ich frage mich schon ob ich es gut oder nicht gut halten soll.
Wir Physios machen eine 3jährige Ausbildung und in diesem Bereich extra Fortbildungen um kompetent zu arbeiten. Jetzt soll hier per Internet Therapeutische Maßnahmen erklärt werden oder ein gutes Buch empfohlen werden..... WELT wo sind wir gerade :unamused:
Wenn es von der Klinik wirklich gewünscht wird, dass auch andere Berufgruppen die Atemtherapie bei den kleinen übernehmen, dann kann ich nur eine interne Fortbildung empfehlen, die zuständige Physio soll Euch schulen und nicht ich habe gehört und gelesen. :point_up:
Ob ich es jetzt richtig und gut sehe nein, eher nicht, ich spritze doch auch keine Patienten wenn die Schwestern überlastet sind. Aber das ist meine persönliche Meinung. Ich als Mutter wollte auf jedenfall kompetentes Personal für mein Kind. :sunglasses:
LG
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Für Büchertipps oder Fragen melde dich gerne per PN bei mir.
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Kursy schrieb:
Nachdem ich mehrere Jahre unter anderem auch auf der Frühchenintensiv gearbeitet habe, begrüße ich dein Engagement. Intern haben wir immer wieder auch das Pflegepersonal angeleitet und Weiterbildungen angeboten. Es geht ja nie um den Ersatz der Physio, sondern um die kontinuierliche atemtherapeutische Behandlung auch mehrfach über den Tag verteilt, was wir Physios so auch nicht leisten können. Physiotherapie in der Pädiatrie lebt nun mal auch von regelmäßigen Üben mehrfach am Tag. Frag doch auch noch mal eure Physio danach, sie wird sicherlich gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.
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limone schrieb:
:unamused: Warum wird nicht eine zweite Physiotherapeut/-in angestellt, wenn der Bedarf gegeben ist?
LG
Aber Daniela sprach davon, Pflegepersonal auszubilden, welches therapeutische Massnahmen durchfuehrt bevor Physiotherapie angemeldet wird. Das ist eine ganz andere Sache.
Und dem kann ich ueberhaupt nicht zuztimmen. Jede Therapie ist das Produkt einer Befundserhebng. Und wenn Du Pflegekraefte daraufhin weiterbildest wird das natuerlich darauf hinauslaufen, Physiotherapeuten ganz und gar zu ersetzen. Ausserdem wird der Arbeitsaufwand damit auch nicht vermindert , denn so oder so muss jemand die Zeit finden, die Arbeit zu machen. :)
Atemtherapie in der Paediatrie ist ein Spezialgebiet fuer Physiotherapeuten. Das wuerd' ich mir nicht mal selber zutrauen.
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Frühchen haben oftmals Minimal-Handling angesetzt, wegen Hirnblutungsgefahr oder auch um Reize gering zu halten und dann findet oftmals bei den ganz kleinen Frühchen zu Recht noch keine Physiotherapie statt. Da geht es nicht darum, dass man die Physios abbauen oder einsparen möchte. Dennoch kann es für ein kleines Frühchen hilfreich sein, per Kontaktatmung, Lagerung oder manuelle Vibrationen während der üblichen Versorgung (Windel wechseln, Waschen, Sondieren,...) atemtherapeutisch vorsichtig einzugreifen. Aber ein zusätzliches Wecken oder Aufregen durch noch eine Person mehr (in diesem Fall z.B. die Physio) muss nicht sein.
Also, wenn du Fragen hast liebe TE, dann melde dich gerne per PN.
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Kursy schrieb:
Die Pflegekräfte können und sollen nicht unsere Therapie übernehmen. Dafür machen wir natürlich viele intensive Fortbildungen. Aber, und das kann ich mit meinem Schwerpunkt in der Atemtherapie in der Pädiatrie so auch beurteilen, sie sollen gerne Therapie mit übernehmen, soweit sie das zeitlich und fachlich können. Atemtherapie bei Frühchen ist kein Hexenwerk.
Frühchen haben oftmals Minimal-Handling angesetzt, wegen Hirnblutungsgefahr oder auch um Reize gering zu halten und dann findet oftmals bei den ganz kleinen Frühchen zu Recht noch keine Physiotherapie statt. Da geht es nicht darum, dass man die Physios abbauen oder einsparen möchte. Dennoch kann es für ein kleines Frühchen hilfreich sein, per Kontaktatmung, Lagerung oder manuelle Vibrationen während der üblichen Versorgung (Windel wechseln, Waschen, Sondieren,...) atemtherapeutisch vorsichtig einzugreifen. Aber ein zusätzliches Wecken oder Aufregen durch noch eine Person mehr (in diesem Fall z.B. die Physio) muss nicht sein.
Also, wenn du Fragen hast liebe TE, dann melde dich gerne per PN.
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JuleNZ schrieb:
Das ist schon richtig - ich habe auch jahrelang auf der Intensiv Station gearbeitet (allerdings mit Erwachsenen) und natuerlich lehren wir Pflegekraefte an, Therapie Schritte zur Erhaltung von Atemvolumen oder Bewegungsraum zu vollziehen.
Aber Daniela sprach davon, Pflegepersonal auszubilden, welches therapeutische Massnahmen durchfuehrt bevor Physiotherapie angemeldet wird. Das ist eine ganz andere Sache.
Und dem kann ich ueberhaupt nicht zuztimmen. Jede Therapie ist das Produkt einer Befundserhebng. Und wenn Du Pflegekraefte daraufhin weiterbildest wird das natuerlich darauf hinauslaufen, Physiotherapeuten ganz und gar zu ersetzen. Ausserdem wird der Arbeitsaufwand damit auch nicht vermindert , denn so oder so muss jemand die Zeit finden, die Arbeit zu machen. :)
Atemtherapie in der Paediatrie ist ein Spezialgebiet fuer Physiotherapeuten. Das wuerd' ich mir nicht mal selber zutrauen.
Dem stimme ich voellig zu.
Aber wer bringt dem Pflegepersonal bei zu untersuchen, ob diese Schritte (z.B. Vibrationen) ueberhaupt notwendig sind?
Gruss,
Jule
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JuleNZ schrieb:
Aber ein zusätzliches Wecken oder Aufregen durch noch eine Person mehr (in diesem Fall z.B. die Physio) muss nicht sein.
Dem stimme ich voellig zu.
Aber wer bringt dem Pflegepersonal bei zu untersuchen, ob diese Schritte (z.B. Vibrationen) ueberhaupt notwendig sind?
Gruss,
Jule
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