Das sind Ihre Aufgaben
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
Normalerweise ist das ja mein Part die anderen dort hinzuschicken :wink:
Wie auch immer
Ich mach mal einen eigenen Thread auf um den AT dort nicht mit meiner Anwesenheit zu überfordern.
Um der Diskussion die notwendige Seriösität zu verleihen stelle ich hier mal einen Link ein über einen Case Report einer Achillessehnenruptur ein.
Auf der verlinkten Seite Case Report Fischer anklicken und dann denselben herunterladen und lesen.
Wissenschaft - EFDMA | FDM-Europe
Der Link funktioniert nicht, also
EFDMA im Browser eingeben, die Startseite aufrufen, mit der Maus auf FDM und im Menü auf Wissenschaft und dann weiter s.o.
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mbone schrieb:
Ich musste ja schon schmunzeln als ausgerechnet ich im Thread über fibulare Bandverletzungen, nachdem ich auf das FDM hingewiesen hatte, ins Astrologie und Wunderheiler Forum verwiesen wurde.
Normalerweise ist das ja mein Part die anderen dort hinzuschicken :wink:
Wie auch immer
Ich mach mal einen eigenen Thread auf um den AT dort nicht mit meiner Anwesenheit zu überfordern.
Um der Diskussion die notwendige Seriösität zu verleihen stelle ich hier mal einen Link ein über einen Case Report einer Achillessehnenruptur ein.
Auf der verlinkten Seite Case Report Fischer anklicken und dann denselben herunterladen und lesen.
Wissenschaft - EFDMA | FDM-Europe
Der Link funktioniert nicht, also
EFDMA im Browser eingeben, die Startseite aufrufen, mit der Maus auf FDM und im Menü auf Wissenschaft und dann weiter s.o.
Und tatsächlich im weiteren Verlauf und später irgendwann mit zweibeinigen oder vermutlich mit dem nicht betroffenen Bein einbeinige Sprünge absolviert weden! Unglaublich!
Weiter: case report spricht am Anfang von „Verzicht jeglicher (auch kurzfristiger) Immobilisierung“, später ist dann die Rede von „erhebliche Schwellungsneigung im Tagesverlaufwarnoch bis zur 6.Wochenach dem Unfall auffällig, sodass für diesen Zeitraum eine Bandagierung mit elastischen Binden und regelmäßiges Hochla- gern des linken Beins notwendig waren.“
Aha alles klar oder? Wer auf den Scheiß reinfällt, sorry.. selber schuld. Der AF wäre nicht überfordert gewesen mit diesem lächerlich schlechten „case report“, der unausführlicher nicht sein könnte und bei dem die Heilung mit FDM nichts zu tun hat.. der Patient kann sich glücklich schätzen, dass die Muskelfaszie heil war und die Sehne wieder zusammengewachsen ist..
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und wissenschaftliche Erkenntnis lebt davon widerlegt werden zu wollen
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mbone schrieb:
yepp, kontroverse Diskussion darf gerne auch etwas polarisierend :smile: sein...
und wissenschaftliche Erkenntnis lebt davon widerlegt werden zu wollen
Wissenschaftliche Erkenntnis lebt davon widerlegt werden zu wollen
Es wird jetzt langsam immer peinlicher. Das ist einer der blödesten Sätze die ich je gelesen hab. Bist du ein flat earth‘ler? :unamused:
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PhysioWeim schrieb:
mbone schrieb am 18.3.18 23:19:
Wissenschaftliche Erkenntnis lebt davon widerlegt werden zu wollen
Es wird jetzt langsam immer peinlicher. Das ist einer der blödesten Sätze die ich je gelesen hab. Bist du ein flat earth‘ler? :unamused:
Wissenschaftliche Erkenntnis lebt davon widerlegt werden zu wollen
Es wird jetzt langsam immer peinlicher. Das ist einer der blödesten Sätze die ich je gelesen hab. Bist du ein flat earth‘ler? :unamused:
Wir wollen ja schön seriös bleiben
Ein Grundsatz wissenschaftlicher Vorgehensweise ist die Falsifizierbarkeit
Ich habs halt in anderen Worten ausgedrückt.
Aber vielleicht wird es ja so verständlicher.
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mbone schrieb:
PhysioWeim schrieb am 18.3.18 23:39:
mbone schrieb am 18.3.18 23:19:
Wissenschaftliche Erkenntnis lebt davon widerlegt werden zu wollen
Es wird jetzt langsam immer peinlicher. Das ist einer der blödesten Sätze die ich je gelesen hab. Bist du ein flat earth‘ler? :unamused:
Wir wollen ja schön seriös bleiben
Ein Grundsatz wissenschaftlicher Vorgehensweise ist die Falsifizierbarkeit
Ich habs halt in anderen Worten ausgedrückt.
Aber vielleicht wird es ja so verständlicher.
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PhysioWeim schrieb:
Also für mich handelt es sich bei dem „case report“ um einen Art Werbeartikel für gut zahlende Physios die bereit sind sich für viel Geld forzubilden. Und wenn sie den Artikel lesen und bei so Sätzen wie „Im weiteren Verlauf konnte dann auch zügig mit ersten Sprungübungen (zu- nächst beidbeinig und nur im Stand, spä- ter auch über eine Wegstrecke von 8 m und einbeinig) begonnen werden. Vier Wochen nach dem Unfall war es mög- lich, ein erstes Pass- und Schusstraining mit einem Weichschaumfußball zu ab- solvieren.“ nicht stutzig werden, werden sie das vielleicht sogar tatsächlich tun. Wahnsinn! Nach 4 Wochen konnte er einen Weichschaumfussball spielen!!!? :clap:
Und tatsächlich im weiteren Verlauf und später irgendwann mit zweibeinigen oder vermutlich mit dem nicht betroffenen Bein einbeinige Sprünge absolviert weden! Unglaublich!
Weiter: case report spricht am Anfang von „Verzicht jeglicher (auch kurzfristiger) Immobilisierung“, später ist dann die Rede von „erhebliche Schwellungsneigung im Tagesverlaufwarnoch bis zur 6.Wochenach dem Unfall auffällig, sodass für diesen Zeitraum eine Bandagierung mit elastischen Binden und regelmäßiges Hochla- gern des linken Beins notwendig waren.“
Aha alles klar oder? Wer auf den Scheiß reinfällt, sorry.. selber schuld. Der AF wäre nicht überfordert gewesen mit diesem lächerlich schlechten „case report“, der unausführlicher nicht sein könnte und bei dem die Heilung mit FDM nichts zu tun hat.. der Patient kann sich glücklich schätzen, dass die Muskelfaszie heil war und die Sehne wieder zusammengewachsen ist..
Bitte auch unbedingt lesen!
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PhysioWeim schrieb:
Fasziendistorsionsmodell stellt keine Therapieoption bei Achillessehnenruptur dar | SpringerLink
Bitte auch unbedingt lesen!
Und eine Aussage mach ich jetzt zu Faszienstrichen: sehr wichtig und unerlässlich bei Sehnen und Bandverletzungen! Löst Verklebungen, normalisiert den Muskeltonus, schüttet unterschiedlichste, wichtige körpereigene Botenstoffe aus, die die Heilung beschleunigen können. Scheiß egal ob FDM oder PWFET (PhysioWeim Faszienentzwirbelungstechnik) jede Methode ist recht.
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Vor meiner FDM-Ausbildung hatte ich die jahrzehntelang antrainierte und auf etlichen Fobis glaubhaft versicherte "Entlastung bei Verletzungen" im Sinn. Seit der zweiten FDM-Fobi war damit Schluss bei mir.
Sehr viele unglaubliche Erfolge bei Patienten.
Und auch bei mir selbst: Habe mir vor 7 Wochen bei einem Treppensturz mein rechtes Knie ganz erheblich in Valgus-Flexions-Stellung "verdreht". Es gab ein überraschend lautes "Peng-Geräusch", danach konnte ich nicht mehr auftreten. Nach einer sehr schmerzvollen Nacht bin ich dann am nächsten Morgen unter Tränen 2 km gegangen. Ich wollte es einfach wissen. Der Schmerz wurde mit jeden 100 Metern besser, am Ende konnte ich ersatunlicherweise sogar wieder die Treppe hoch und runter gehen. Die nächsten Tage bin ich stur weiter gegangen. Mein Orthopäde sagte "Innenmeniskus", ich sagte "nö, fühlt sich eher an wie med. Kollateralband". Orthopäde sagtte "sofort ASK", ich sagte "nö, erstmal abwarten". Das Knie war höllisch dick, Bakerzyste, Schmerzen, die aber von Tag zu Tag nur mit Belastung besser wurden. Nach Ruhepausen war der Schmerz wieder deutlich schlimmer. Habe TRB und CD ab dem ersten Tag selbst behandelt. Nach vier Tagen konnte ich wieder problemlos Treppe hoch un runter, Schwellung nahm zügig ab, Schmerzen ebenfalls, ich konnte sogar nach fünf Tagen wieder im Einbeinstand auf dem betroffenen Bein schmerzfrei hüpfen.
Das Ganze ist jetzt 7 Wochen her, ich habe überhaupt keine Beschwerden mehr.
Mein Orthopäde hat auf ein MRT bestanden, da ich gerade Zeit hatte und es mich selbst auch interessierte war ich vor 3 Wochen beim MRT. Ergebnis: Meniskus o.B., kompletter Abriss des med. Kollateralbandes mit kleinem knöchernern Abriss am medialen Femur, Einblutung im med. Femurkonylus. Mir geht es super, Knie subjektiv völlig ok, voll belastbar, überhaupt keine Schmerzen mehr seit der 4. Woche nach Trauma.
Ohne meine FDM-Fobi wäre ich wahrscheinlich bei meinem Orthopäden "eingeknickt" und hätte eine ASk machen lassen.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Ich persönlich finde bei FDM vir allem die Devise " frühstmögliche Belastung" überzeugend.
Vor meiner FDM-Ausbildung hatte ich die jahrzehntelang antrainierte und auf etlichen Fobis glaubhaft versicherte "Entlastung bei Verletzungen" im Sinn. Seit der zweiten FDM-Fobi war damit Schluss bei mir.
Sehr viele unglaubliche Erfolge bei Patienten.
Und auch bei mir selbst: Habe mir vor 7 Wochen bei einem Treppensturz mein rechtes Knie ganz erheblich in Valgus-Flexions-Stellung "verdreht". Es gab ein überraschend lautes "Peng-Geräusch", danach konnte ich nicht mehr auftreten. Nach einer sehr schmerzvollen Nacht bin ich dann am nächsten Morgen unter Tränen 2 km gegangen. Ich wollte es einfach wissen. Der Schmerz wurde mit jeden 100 Metern besser, am Ende konnte ich ersatunlicherweise sogar wieder die Treppe hoch und runter gehen. Die nächsten Tage bin ich stur weiter gegangen. Mein Orthopäde sagte "Innenmeniskus", ich sagte "nö, fühlt sich eher an wie med. Kollateralband". Orthopäde sagtte "sofort ASK", ich sagte "nö, erstmal abwarten". Das Knie war höllisch dick, Bakerzyste, Schmerzen, die aber von Tag zu Tag nur mit Belastung besser wurden. Nach Ruhepausen war der Schmerz wieder deutlich schlimmer. Habe TRB und CD ab dem ersten Tag selbst behandelt. Nach vier Tagen konnte ich wieder problemlos Treppe hoch un runter, Schwellung nahm zügig ab, Schmerzen ebenfalls, ich konnte sogar nach fünf Tagen wieder im Einbeinstand auf dem betroffenen Bein schmerzfrei hüpfen.
Das Ganze ist jetzt 7 Wochen her, ich habe überhaupt keine Beschwerden mehr.
Mein Orthopäde hat auf ein MRT bestanden, da ich gerade Zeit hatte und es mich selbst auch interessierte war ich vor 3 Wochen beim MRT. Ergebnis: Meniskus o.B., kompletter Abriss des med. Kollateralbandes mit kleinem knöchernern Abriss am medialen Femur, Einblutung im med. Femurkonylus. Mir geht es super, Knie subjektiv völlig ok, voll belastbar, überhaupt keine Schmerzen mehr seit der 4. Woche nach Trauma.
Ohne meine FDM-Fobi wäre ich wahrscheinlich bei meinem Orthopäden "eingeknickt" und hätte eine ASk machen lassen.
Gruß von Monique
Habe TRB und CD ab dem ersten Tag selbst behandelt.
AKüFi....means ?
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ali schrieb:
M0nique schrieb am 19.3.18 20:54:
Habe TRB und CD ab dem ersten Tag selbst behandelt.
AKüFi....means ?
Und nun ging es auch mir so, dass sich mir Ereignisse präsentierten die ich so zuvor nicht gesehen hatte.
Was für mich dabei überzeugend war, ist die Forderung nach einer schnell (wenn nicht gar sofort) sichtbaren Verbesserung der Problematik - sofern es eine Indikation für eine Behandlung mit Techniken gibt, denen das FDM zugrunde liegt .
Case:
Eine Frau, 59 Jahre alt, knickt am Vormittag beim Einkaufen am Sprunggelenk um. Ab 11 Uhr soll sie als Arzthelferin in einer Praxis anfangen zu arbeiten. Da der Schmerz am lateralen Aussenknöchelbereich immer stärker wird, muss sie kurz nach Arbeitsbeginn abbrechen.
Um 12 Uhr wird ein FDM Therapeut zu Hilfe gerufen. Die Patientin belastet nur noch den Vorfuß und muss beim Gehen gestützt werden.
Die Vorgehensweise besteht im Ziehen von sog. Triggerbändern vom Vorfuß Aussenseite über den Malleolus lat bis in den Unterschenkel. Im Grunde den Schmerzbereich den die Patientin angibt.
Das betroffene Gebiet ist angeschwollen, aber noch gut palpierbar.
Die Vorgehensweise ist für die Patientin extrem schmerzhaft was sie durchaus auch kundtut.
Nach ca 10 min Ziehen von Triggerbändern kann die Frau (zu ihrem eigenen Erstaunen) im Stehen den Fuß voll belasten. Gehen ist wieder möglich, nach etwa 2min Gehen auch ohne Hinken.
Die Frau arbeitet danach den ganzen Nachmittag bis 18Uhr.
Wäre sie zu einem Orthopäden gegangen, hätte sie vorraussichtlich für 1-3 Tage einen Zinkleimverband erhalten (übliches Vorgehen hier) und danach eine Schienenversorgung bekommen plus Krankschreibung.
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mbone schrieb:
Tatsächlich geht es auch mir so, dass mein komplettes Warnsystem auf Alarmstufe Rot hochfährt wenn ich Berichte über scheinbar unwahrscheinliche Behandlungserfolge lese/höre etc.
Und nun ging es auch mir so, dass sich mir Ereignisse präsentierten die ich so zuvor nicht gesehen hatte.
Was für mich dabei überzeugend war, ist die Forderung nach einer schnell (wenn nicht gar sofort) sichtbaren Verbesserung der Problematik - sofern es eine Indikation für eine Behandlung mit Techniken gibt, denen das FDM zugrunde liegt .
Case:
Eine Frau, 59 Jahre alt, knickt am Vormittag beim Einkaufen am Sprunggelenk um. Ab 11 Uhr soll sie als Arzthelferin in einer Praxis anfangen zu arbeiten. Da der Schmerz am lateralen Aussenknöchelbereich immer stärker wird, muss sie kurz nach Arbeitsbeginn abbrechen.
Um 12 Uhr wird ein FDM Therapeut zu Hilfe gerufen. Die Patientin belastet nur noch den Vorfuß und muss beim Gehen gestützt werden.
Die Vorgehensweise besteht im Ziehen von sog. Triggerbändern vom Vorfuß Aussenseite über den Malleolus lat bis in den Unterschenkel. Im Grunde den Schmerzbereich den die Patientin angibt.
Das betroffene Gebiet ist angeschwollen, aber noch gut palpierbar.
Die Vorgehensweise ist für die Patientin extrem schmerzhaft was sie durchaus auch kundtut.
Nach ca 10 min Ziehen von Triggerbändern kann die Frau (zu ihrem eigenen Erstaunen) im Stehen den Fuß voll belasten. Gehen ist wieder möglich, nach etwa 2min Gehen auch ohne Hinken.
Die Frau arbeitet danach den ganzen Nachmittag bis 18Uhr.
Wäre sie zu einem Orthopäden gegangen, hätte sie vorraussichtlich für 1-3 Tage einen Zinkleimverband erhalten (übliches Vorgehen hier) und danach eine Schienenversorgung bekommen plus Krankschreibung.
CD - Continuumsdistorsion
TRB - Triggerband
FDM Slang der 2 typische "Verformungen" von bindegewebigen Strukturen beschreibt
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mbone schrieb:
@ali
CD - Continuumsdistorsion
TRB - Triggerband
FDM Slang der 2 typische "Verformungen" von bindegewebigen Strukturen beschreibt
Tatsächlich geht es auch mir so, dass mein komplettes Warnsystem auf Alarmstufe Rot hochfährt wenn ich Berichte über scheinbar unwahrscheinliche Behandlungserfolge lese/höre etc.
Und nun ging es auch mir so, dass sich mir Ereignisse präsentierten die ich so zuvor nicht gesehen hatte.
Was für mich dabei überzeugend war, ist die Forderung nach einer schnell (wenn nicht gar sofort) sichtbaren Verbesserung der Problematik - sofern es eine Indikation für eine Behandlung mit Techniken gibt, denen das FDM zugrunde liegt .
Case:
Eine Frau, 59 Jahre alt, knickt am Vormittag beim Einkaufen am Sprunggelenk um. Ab 11 Uhr soll sie als Arzthelferin in einer Praxis anfangen zu arbeiten. Da der Schmerz am lateralen Aussenknöchelbereich immer stärker wird, muss sie kurz nach Arbeitsbeginn abbrechen.
Um 12 Uhr wird ein FDM Therapeut zu Hilfe gerufen. Die Patientin belastet nur noch den Vorfuß und muss beim Gehen gestützt werden.
Die Vorgehensweise besteht im Ziehen von sog. Triggerbändern vom Vorfuß Aussenseite über den Malleolus lat bis in den Unterschenkel. Im Grunde den Schmerzbereich den die Patientin angibt.
Das betroffene Gebiet ist angeschwollen, aber noch gut palpierbar.
Die Vorgehensweise ist für die Patientin extrem schmerzhaft was sie durchaus auch kundtut.
Nach ca 10 min Ziehen von Triggerbändern kann die Frau (zu ihrem eigenen Erstaunen) im Stehen den Fuß voll belasten. Gehen ist wieder möglich, nach etwa 2min Gehen auch ohne Hinken.
Die Frau arbeitet danach den ganzen Nachmittag bis 18Uhr.
Wäre sie zu einem Orthopäden gegangen, hätte sie vorraussichtlich für 1-3 Tage einen Zinkleimverband erhalten (übliches Vorgehen hier) und danach eine Schienenversorgung bekommen plus Krankschreibung.
.....und Du meinst jetzt damit, dass es dafür FDM braucht und das Arbeiten bis 18 Uhr ein Qualitätskriterium für den Behandlungserfolg darstellt ???
Das passiert wohl tausendfach jeden Tag, weil viele nach einem Supinations-/Inversionstrauma gar nicht zum Arzt gehen und weiter arbeiten (müssen) - ohne dass überhaupt irgend etwas gemacht wurde....
Interessant könnte deshalb mal ein Vergleich der vielen unterschiedlichen Behandlungsansätze in Bezug auf chron. Instabilitäten, Folgeerkrankungen und Rezidive sein.
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VAUPE schrieb:
mbone schrieb am 19.3.18 23:09:
Tatsächlich geht es auch mir so, dass mein komplettes Warnsystem auf Alarmstufe Rot hochfährt wenn ich Berichte über scheinbar unwahrscheinliche Behandlungserfolge lese/höre etc.
Und nun ging es auch mir so, dass sich mir Ereignisse präsentierten die ich so zuvor nicht gesehen hatte.
Was für mich dabei überzeugend war, ist die Forderung nach einer schnell (wenn nicht gar sofort) sichtbaren Verbesserung der Problematik - sofern es eine Indikation für eine Behandlung mit Techniken gibt, denen das FDM zugrunde liegt .
Case:
Eine Frau, 59 Jahre alt, knickt am Vormittag beim Einkaufen am Sprunggelenk um. Ab 11 Uhr soll sie als Arzthelferin in einer Praxis anfangen zu arbeiten. Da der Schmerz am lateralen Aussenknöchelbereich immer stärker wird, muss sie kurz nach Arbeitsbeginn abbrechen.
Um 12 Uhr wird ein FDM Therapeut zu Hilfe gerufen. Die Patientin belastet nur noch den Vorfuß und muss beim Gehen gestützt werden.
Die Vorgehensweise besteht im Ziehen von sog. Triggerbändern vom Vorfuß Aussenseite über den Malleolus lat bis in den Unterschenkel. Im Grunde den Schmerzbereich den die Patientin angibt.
Das betroffene Gebiet ist angeschwollen, aber noch gut palpierbar.
Die Vorgehensweise ist für die Patientin extrem schmerzhaft was sie durchaus auch kundtut.
Nach ca 10 min Ziehen von Triggerbändern kann die Frau (zu ihrem eigenen Erstaunen) im Stehen den Fuß voll belasten. Gehen ist wieder möglich, nach etwa 2min Gehen auch ohne Hinken.
Die Frau arbeitet danach den ganzen Nachmittag bis 18Uhr.
Wäre sie zu einem Orthopäden gegangen, hätte sie vorraussichtlich für 1-3 Tage einen Zinkleimverband erhalten (übliches Vorgehen hier) und danach eine Schienenversorgung bekommen plus Krankschreibung.
.....und Du meinst jetzt damit, dass es dafür FDM braucht und das Arbeiten bis 18 Uhr ein Qualitätskriterium für den Behandlungserfolg darstellt ???
Das passiert wohl tausendfach jeden Tag, weil viele nach einem Supinations-/Inversionstrauma gar nicht zum Arzt gehen und weiter arbeiten (müssen) - ohne dass überhaupt irgend etwas gemacht wurde....
Interessant könnte deshalb mal ein Vergleich der vielen unterschiedlichen Behandlungsansätze in Bezug auf chron. Instabilitäten, Folgeerkrankungen und Rezidive sein.
.....und Du meinst jetzt damit, dass es dafür FDM braucht und das Arbeiten bis 18 Uhr ein Qualitätskriterium für den Behandlungserfolg darstellt ???
Das passiert wohl tausendfach jeden Tag, weil viele nach einem Supinations-/Inversionstrauma gar nicht zum Arzt gehen und weiter arbeiten (müssen) - ohne dass überhaupt irgend etwas gemacht wurde....
Interessant könnte deshalb mal ein Vergleich der vielen unterschiedlichen Behandlungsansätze in Bezug auf chron. Instabilitäten, Folgeerkrankungen und Rezidive sein.
Nein , ich meine nicht, dass es dafür ausschliesslich das FDM braucht.
Aber es war in dem Fall ein adäqutes Mittel um ein Ziel zu erreichen das wahrscheinlich bei einer herkömmlichen Herangehensweise erst viel später erreicht worden wäre.
Un ja, natürlich ist die mögliche Belastung im Anschluss an eine Intervention ein Qualitätskriterium.
Ein weiteres Wichtiges ist die Nachhalttigkeit der Intervention.....(besagte Frau musste auch danach nicht zum Arzt und konnte weiterarbeiten)
Dein letzter Gedanke beschreibt genau die Intention dieses Threads.
Hier gehts nicht um eine Werbeveranstaltung für das FDM sondern um Berichte, Gedanken etc. der Behandlungsansätze die sich vom klassisch medizinischen Vorgehen unterscheiden.
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mbone schrieb:
VAUPE schrieb am 20.3.18 07:33:
.....und Du meinst jetzt damit, dass es dafür FDM braucht und das Arbeiten bis 18 Uhr ein Qualitätskriterium für den Behandlungserfolg darstellt ???
Das passiert wohl tausendfach jeden Tag, weil viele nach einem Supinations-/Inversionstrauma gar nicht zum Arzt gehen und weiter arbeiten (müssen) - ohne dass überhaupt irgend etwas gemacht wurde....
Interessant könnte deshalb mal ein Vergleich der vielen unterschiedlichen Behandlungsansätze in Bezug auf chron. Instabilitäten, Folgeerkrankungen und Rezidive sein.
Nein , ich meine nicht, dass es dafür ausschliesslich das FDM braucht.
Aber es war in dem Fall ein adäqutes Mittel um ein Ziel zu erreichen das wahrscheinlich bei einer herkömmlichen Herangehensweise erst viel später erreicht worden wäre.
Un ja, natürlich ist die mögliche Belastung im Anschluss an eine Intervention ein Qualitätskriterium.
Ein weiteres Wichtiges ist die Nachhalttigkeit der Intervention.....(besagte Frau musste auch danach nicht zum Arzt und konnte weiterarbeiten)
Dein letzter Gedanke beschreibt genau die Intention dieses Threads.
Hier gehts nicht um eine Werbeveranstaltung für das FDM sondern um Berichte, Gedanken etc. der Behandlungsansätze die sich vom klassisch medizinischen Vorgehen unterscheiden.
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VAUPE schrieb:
die Vorgehensweise ist doch schon "klassisch" - und ob FDM ein adäquates Mittel war, wissen wir m. M. n. so noch nicht.......
Natürlich finde ich es auch wichtig eine Struktur nicht durch unnötig langes Schonen zu schwächen.
Was mir aber ein bischen ein Ungutes Gefühl macht ist folgendes: Muss ein Basketballer oder Fußballspieler nach einem frischen Bänderriß, egal wie versorgt unbedingt zeitnah wieder spielen? Und welche Situation zeigt sich in einem Kniegelenk mit einem Innenbandabriß später, Jahre später?`Was ist mit Instabilitäten?
Sicher sind unsere Vorfahren, wenn es sein musste, weitergehumpelt. Zumindest die nicht sehr feinfühligen Grobmotoriker unter ihnen. Vielleicht haben einige von ihnen jedoch erst mal auf ihren Körper und seine Signale gehört und auf andere Art versucht mit dem verstauchten Knöchel umzugehen. Haben nicht gleicht wieder voll belastet und sind über alle Warnsignale hinweggegangen. Wir wissen es nicht.
Was ich jedoch weiß ist, dass unter meinen Patienten schon viele waren, die in der Jugend exzessiv Fußball, Handball oder sonst was spielten und nach Verletzungen von Sehen und Bändern natürlich wenn es irgendwie ging am nächsten Wochenende wieder spielten. Die meisten von denen haben jetzt Arthrose in Fuß oder Knie und sind erst so um die 50.
Klar klappte das Spielen irgendwie damals im Heimatsportverein Hintertupfingen. Wo man sich die Knochen strapazierte ohne damit wenigstens Geld zu verdienen. Ich hab das nie verstanden.
Meine Frage die ich mir persönlich stelle: Ist es nicht besser abzuwägen zwischen Verstauchung, Verdrehung, Überdehnung und Sehenriß, Sehnenabriß, Bänderriß? Ich würde einen Bänderriß oder einen Sehnenriß nicht so einfach auf die leichte Schulter nehmen. Und ich würde mich wohler fühlen mit einer Stabilisierung der betroffenden Struktur. Zumindest unter hoher Belastung. Z:B. Tapen od. ähnl.
Allerdings bei anderen muskulären Problemen finde ich alle Bindegewebstechniken sehr wertvoll und bereichernd. Dort arbeitet man ja an intakten Muskeln, Bändern ....sehr effektiv.
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kroetzi schrieb:
Ich möchte hier nichts gegen FDM oder sonstige Behandlungsmöglichkeiten sagen.
Natürlich finde ich es auch wichtig eine Struktur nicht durch unnötig langes Schonen zu schwächen.
Was mir aber ein bischen ein Ungutes Gefühl macht ist folgendes: Muss ein Basketballer oder Fußballspieler nach einem frischen Bänderriß, egal wie versorgt unbedingt zeitnah wieder spielen? Und welche Situation zeigt sich in einem Kniegelenk mit einem Innenbandabriß später, Jahre später?`Was ist mit Instabilitäten?
Sicher sind unsere Vorfahren, wenn es sein musste, weitergehumpelt. Zumindest die nicht sehr feinfühligen Grobmotoriker unter ihnen. Vielleicht haben einige von ihnen jedoch erst mal auf ihren Körper und seine Signale gehört und auf andere Art versucht mit dem verstauchten Knöchel umzugehen. Haben nicht gleicht wieder voll belastet und sind über alle Warnsignale hinweggegangen. Wir wissen es nicht.
Was ich jedoch weiß ist, dass unter meinen Patienten schon viele waren, die in der Jugend exzessiv Fußball, Handball oder sonst was spielten und nach Verletzungen von Sehen und Bändern natürlich wenn es irgendwie ging am nächsten Wochenende wieder spielten. Die meisten von denen haben jetzt Arthrose in Fuß oder Knie und sind erst so um die 50.
Klar klappte das Spielen irgendwie damals im Heimatsportverein Hintertupfingen. Wo man sich die Knochen strapazierte ohne damit wenigstens Geld zu verdienen. Ich hab das nie verstanden.
Meine Frage die ich mir persönlich stelle: Ist es nicht besser abzuwägen zwischen Verstauchung, Verdrehung, Überdehnung und Sehenriß, Sehnenabriß, Bänderriß? Ich würde einen Bänderriß oder einen Sehnenriß nicht so einfach auf die leichte Schulter nehmen. Und ich würde mich wohler fühlen mit einer Stabilisierung der betroffenden Struktur. Zumindest unter hoher Belastung. Z:B. Tapen od. ähnl.
Allerdings bei anderen muskulären Problemen finde ich alle Bindegewebstechniken sehr wertvoll und bereichernd. Dort arbeitet man ja an intakten Muskeln, Bändern ....sehr effektiv.
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VAUPE schrieb:
Der Punkt ist doch, dass in dem "Case" keine klare Diagnose auftaucht.....:- :yum:
Keine klare Diagnose im einltd. Beispiel
Keine primäre Diagnostik zugelassen - MOnique
Keine Diagnose bei der 59-jhg. AH / MFA.
neue / alternative Therapieziele. Bisher galt mgl. stabile Verhältnisse der Bänder und freie Beweglichkeit des Gelenkes mit guter Kraft der Muskeln. Alles das kann man noch verfeinern, z. B.Koordination.
Nun geht es nach schmerzhafter Therapie um sofortige Belastung, als ob Schmerz nicht auch eine Schutzfunktion hätte, und keine Aussage über ein mittel- bis langfristiges Ziel, geschweige Ergebnis.
Um bei FDM zu bleiben. 1969 durch DICKE und 1968 durch Teirich-Leube wurde die Bindegewebsmassage als neuraltherapeutische Therapieform beschrieben. (Hier beschrieben aus dem Physiotherapeutischen Rezeptierbuch von Kauth / Reiners / Huhn - 1. Auflg. 1973, hier 6. Auflg. 1994) Das ziehende Streichen mit dem 3. + 4. Finger ohne Schneidegefühl, BGM n. Dicke, wirkt vor allem auf die A-2-Fasern und nimmt dadurch einen moduliernden Einfluss auf den nozizeptorischen C-Faser-Input.
Das Ziehen mit Schniedegefühl, BGM n. Teirich-Leube, erreicht die marklosen Nozizeptoren und nimmt dadurch stärkeren Einfluß auf Vaso- und Viszeromotorik.
Da diese Techniken vorwiegend bei Rückenbeschwerden eingesetzt wurden, bestand für akute Beschwerden eine Kontraindikation. Bei subakuten Beschwerden wurde hautnah, bei chronischen fasciennah behandelt.
Ob eine Gefährdung noch heiler Strukturen bei der frühfunktionellen, Schmerz modulierenden FDM-Therapie besteht, entzieht sich meiner Kenntnis. Einem zu 2/3 gerissenen Band durch frühes Belasten den Rest zu geben, hielte ich für falsch.
Neue Methoden und Indkationen sollten grundsätzlich wissenschaftlich auf den Prüfstand. Das bedeutet nicht, mir hat es gut getan, also mache ich es auch bei anderen. Sieht es keine VO vor. ist es Heilbehandlung. Kann man alles machen, man sollte aber wissen, wo man dann steht. Duch die Veröffentlichung eines schlecht dokumentierten Einzelfalles entsteht noch keine Wissenschaft, aber eine Beobachtung, die zu einer Fragestellung führen kann. Damit beginnt es dann und für weitere "Versuche" braucht man ein Protokoll, Freigabe der Ethikkommission, klare Diagnosen und eine saubere Dokumentation von Befunden, Therapieen und Verläufen sowie kurz-, mittel- und langfristige Ergebnisse (10 J. und mehr).
mfg hgb :unamused:
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hgb schrieb:
...es sind mehr Punkte:
Keine klare Diagnose im einltd. Beispiel
Keine primäre Diagnostik zugelassen - MOnique
Keine Diagnose bei der 59-jhg. AH / MFA.
neue / alternative Therapieziele. Bisher galt mgl. stabile Verhältnisse der Bänder und freie Beweglichkeit des Gelenkes mit guter Kraft der Muskeln. Alles das kann man noch verfeinern, z. B.Koordination.
Nun geht es nach schmerzhafter Therapie um sofortige Belastung, als ob Schmerz nicht auch eine Schutzfunktion hätte, und keine Aussage über ein mittel- bis langfristiges Ziel, geschweige Ergebnis.
Um bei FDM zu bleiben. 1969 durch DICKE und 1968 durch Teirich-Leube wurde die Bindegewebsmassage als neuraltherapeutische Therapieform beschrieben. (Hier beschrieben aus dem Physiotherapeutischen Rezeptierbuch von Kauth / Reiners / Huhn - 1. Auflg. 1973, hier 6. Auflg. 1994) Das ziehende Streichen mit dem 3. + 4. Finger ohne Schneidegefühl, BGM n. Dicke, wirkt vor allem auf die A-2-Fasern und nimmt dadurch einen moduliernden Einfluss auf den nozizeptorischen C-Faser-Input.
Das Ziehen mit Schniedegefühl, BGM n. Teirich-Leube, erreicht die marklosen Nozizeptoren und nimmt dadurch stärkeren Einfluß auf Vaso- und Viszeromotorik.
Da diese Techniken vorwiegend bei Rückenbeschwerden eingesetzt wurden, bestand für akute Beschwerden eine Kontraindikation. Bei subakuten Beschwerden wurde hautnah, bei chronischen fasciennah behandelt.
Ob eine Gefährdung noch heiler Strukturen bei der frühfunktionellen, Schmerz modulierenden FDM-Therapie besteht, entzieht sich meiner Kenntnis. Einem zu 2/3 gerissenen Band durch frühes Belasten den Rest zu geben, hielte ich für falsch.
Neue Methoden und Indkationen sollten grundsätzlich wissenschaftlich auf den Prüfstand. Das bedeutet nicht, mir hat es gut getan, also mache ich es auch bei anderen. Sieht es keine VO vor. ist es Heilbehandlung. Kann man alles machen, man sollte aber wissen, wo man dann steht. Duch die Veröffentlichung eines schlecht dokumentierten Einzelfalles entsteht noch keine Wissenschaft, aber eine Beobachtung, die zu einer Fragestellung führen kann. Damit beginnt es dann und für weitere "Versuche" braucht man ein Protokoll, Freigabe der Ethikkommission, klare Diagnosen und eine saubere Dokumentation von Befunden, Therapieen und Verläufen sowie kurz-, mittel- und langfristige Ergebnisse (10 J. und mehr).
mfg hgb :unamused:
- Im Case Report Fischer gibt es eine klare vom Medizinmann gestellte Diagnose
- Monique hatte eine mediz. Diagnose. Sie nahm sich aber die Freiheit diese anzuzweifeln
- Im Fall der 59 Frau gab es natürlich keine mediz. Diagnose da sie ja nicht in der Erstversorgung beim Arzt war sondern sich von einem Therapeuten begutachten und versorgen ließ.
Genau der Fall würde sich ja aber auch immer wieder ergeben, wenn Physios die Möglichkeit zum Erstkontakt hätten.
Wald- und Wiesen HP dürften da ran obwohl evtl fachl in keinster Weise kompetent.....aber das ist ein anderes Thema
betr. FDM
Es ist ein großes Mißverständnis, dass das FDM eine Behandlungstechnik sei!
Beim FDM handelt es sich um ein "Medizinkonzept" und dieses ist methodenneutral.
Das Ziehen von Triggerbändern ähnelt natürlich der BGM. Ist aber halt nur eine Möglichkeit das FDM umzusetzen
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mbone schrieb:
betr. Diagnose
- Im Case Report Fischer gibt es eine klare vom Medizinmann gestellte Diagnose
- Monique hatte eine mediz. Diagnose. Sie nahm sich aber die Freiheit diese anzuzweifeln
- Im Fall der 59 Frau gab es natürlich keine mediz. Diagnose da sie ja nicht in der Erstversorgung beim Arzt war sondern sich von einem Therapeuten begutachten und versorgen ließ.
Genau der Fall würde sich ja aber auch immer wieder ergeben, wenn Physios die Möglichkeit zum Erstkontakt hätten.
Wald- und Wiesen HP dürften da ran obwohl evtl fachl in keinster Weise kompetent.....aber das ist ein anderes Thema
betr. FDM
Es ist ein großes Mißverständnis, dass das FDM eine Behandlungstechnik sei!
Beim FDM handelt es sich um ein "Medizinkonzept" und dieses ist methodenneutral.
Das Ziehen von Triggerbändern ähnelt natürlich der BGM. Ist aber halt nur eine Möglichkeit das FDM umzusetzen
betr. Diagnose
- Im Case Report Fischer gibt es eine klare vom Medizinmann gestellte Diagnose
- Monique hatte eine mediz. Diagnose. Sie nahm sich aber die Freiheit diese anzuzweifeln
- Im Fall der 59 Frau gab es natürlich keine mediz. Diagnose da sie ja nicht in der Erstversorgung beim Arzt war sondern sich von einem Therapeuten begutachten und versorgen ließ.
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Wald- und Wiesen HP dürften da ran obwohl evtl fachl in keinster Weise kompetent.....aber das ist ein anderes Thema
Genau der Fall würde sich ja aber auch immer wieder ergeben, wenn Physios die Möglichkeit zum Erstkontakt hätten
betr. FDM
Es ist ein großes Mißverständnis, dass das FDM eine Behandlungstechnik sei!
Beim FDM handelt es sich um ein "Medizinkonzept" und dieses ist methodenneutral.
Das Ziehen von Triggerbändern ähnelt natürlich der BGM. Ist aber halt nur eine Möglichkeit das FDM umzusetzen
Wenn ich mir Deinen "Case" so betrachte, dann kann ich mir schon denken, warum wir keinen Erstkontakt zugestanden bekommen :smile:
....."Um 12 Uhr wird ein FDM Therapeut zu Hilfe gerufen. Die Patientin belastet nur noch den Vorfuß und muss beim Gehen gestützt werden."...... :unamused:
FDM und weiter geht´s.....na dann!
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VAUPE schrieb:
mbone schrieb am 20.3.18 11:35:
betr. Diagnose
- Im Case Report Fischer gibt es eine klare vom Medizinmann gestellte Diagnose
- Monique hatte eine mediz. Diagnose. Sie nahm sich aber die Freiheit diese anzuzweifeln
- Im Fall der 59 Frau gab es natürlich keine mediz. Diagnose da sie ja nicht in der Erstversorgung beim Arzt war sondern sich von einem Therapeuten begutachten und versorgen ließ.
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Wald- und Wiesen HP dürften da ran obwohl evtl fachl in keinster Weise kompetent.....aber das ist ein anderes Thema
Genau der Fall würde sich ja aber auch immer wieder ergeben, wenn Physios die Möglichkeit zum Erstkontakt hätten
betr. FDM
Es ist ein großes Mißverständnis, dass das FDM eine Behandlungstechnik sei!
Beim FDM handelt es sich um ein "Medizinkonzept" und dieses ist methodenneutral.
Das Ziehen von Triggerbändern ähnelt natürlich der BGM. Ist aber halt nur eine Möglichkeit das FDM umzusetzen
Wenn ich mir Deinen "Case" so betrachte, dann kann ich mir schon denken, warum wir keinen Erstkontakt zugestanden bekommen :smile:
....."Um 12 Uhr wird ein FDM Therapeut zu Hilfe gerufen. Die Patientin belastet nur noch den Vorfuß und muss beim Gehen gestützt werden."...... :unamused:
FDM und weiter geht´s.....na dann!
Wenn ich mir Deinen "Case" so betrachte, dann kann ich mir schon denken, warum wir keinen Erstkontakt zugestanden bekommen :smile:
....."Um 12 Uhr wird ein FDM Therapeut zu Hilfe gerufen. Die Patientin belastet nur noch den Vorfuß und muss beim Gehen gestützt werden."...... :unamused:
FDM und weiter geht´s.....na dann!
Kannst du mir begründen, was an der Fallschilderung so dilletantisch war, dass man "keinen Erstkontakt zugestehen" möchte?
Da ich wirklich an der Sachthematik interessiert bin würde ich mich über eine fachlich fundierte Erklärung freuen.
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mbone schrieb:
VAUPE schrieb am 20.3.18 12:32:
Wenn ich mir Deinen "Case" so betrachte, dann kann ich mir schon denken, warum wir keinen Erstkontakt zugestanden bekommen :smile:
....."Um 12 Uhr wird ein FDM Therapeut zu Hilfe gerufen. Die Patientin belastet nur noch den Vorfuß und muss beim Gehen gestützt werden."...... :unamused:
FDM und weiter geht´s.....na dann!
Kannst du mir begründen, was an der Fallschilderung so dilletantisch war, dass man "keinen Erstkontakt zugestehen" möchte?
Da ich wirklich an der Sachthematik interessiert bin würde ich mich über eine fachlich fundierte Erklärung freuen.
Akutes Trauma, (fehlende ärztl. Diagnose), Schwellung, Druckdolenz, und
muss beim Gehen gestützt werden = Rö.-pflichtig
also....nicht dilletantisch, sondern im Zweifel (grob) fahrlässig?
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VAUPE schrieb:
Erstkontakt bedeutet m. M. n. im Zweifel auch "Haftung" !
Akutes Trauma, (fehlende ärztl. Diagnose), Schwellung, Druckdolenz, und
muss beim Gehen gestützt werden = Rö.-pflichtig
also....nicht dilletantisch, sondern im Zweifel (grob) fahrlässig?
Genau mit dieser Begründung die aus der momentanen rechtlichen Diagnosehoheit der Ärzteschaft resultiert wird den Physios wohl nie ein Erstkontakt ermöglicht werden.
Ein Dilemma in dem sich einige wohl zu fühlen scheinen da man im Zweifelsfall ( der ja glücklicherweise rechtlich klar geregelt ist) die Verantwortung an den Arzt weiterschieben kann.
Wie auch immer
Letztlich soll aber eine haftungsrechtliche Prinzipienreiterei nicht das Thema dieses Threads sein.
Hier sollen Möglichkeiten geschildert werden wie o.g. Verletzungen anders als im herkömmlichen Sinn behandelt werden können
So gesehen ist auch das „anonyme“ Posten hier zu begrüßen.
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mbone schrieb:
Ich verstehe
Genau mit dieser Begründung die aus der momentanen rechtlichen Diagnosehoheit der Ärzteschaft resultiert wird den Physios wohl nie ein Erstkontakt ermöglicht werden.
Ein Dilemma in dem sich einige wohl zu fühlen scheinen da man im Zweifelsfall ( der ja glücklicherweise rechtlich klar geregelt ist) die Verantwortung an den Arzt weiterschieben kann.
Wie auch immer
Letztlich soll aber eine haftungsrechtliche Prinzipienreiterei nicht das Thema dieses Threads sein.
Hier sollen Möglichkeiten geschildert werden wie o.g. Verletzungen anders als im herkömmlichen Sinn behandelt werden können
So gesehen ist auch das „anonyme“ Posten hier zu begrüßen.
Ich verstehe
Genau mit dieser Begründung die aus der momentanen rechtlichen Diagnosehoheit der Ärzteschaft resultiert wird den Physios wohl nie ein Erstkontakt ermöglicht werden.
Ein Dilemma in dem sich einige wohl zu fühlen scheinen da man im Zweifelsfall ( der ja glücklicherweise rechtlich klar geregelt ist) die Verantwortung an den Arzt weiterschieben kann.
Wie auch immer
Letztlich soll aber eine haftungsrechtliche Prinzipienreiterei nicht das Thema dieses Threads sein.
Hier sollen Möglichkeiten geschildert werden wie o.g. Verletzungen anders als im herkömmlichen Sinn behandelt werden können
So gesehen ist auch das „anonyme“ Posten hier zu begrüßen.
Die Haftung ist gar nicht der wesentliche Punkt (kann es aber bei Erstkontakt schnell werden). In diesem Fall ist ein Rö.
auch medizinisch vor einer weiteren Intervention angezeigt,
oder findest Du nicht, dass Fraktur, Osteochondrale Läsionen, massive Instabilitäten und andere Begleitverletzungen ausgeschlossen werden sollten?
"Das Ziehen von sog. Triggerbändern" ohne irgend eine Diagnose vor allem im Seitenvergleich ist nicht das, was ich mir als Patient in so einem Fall wünsche.......
Wenn Du also schon der Ärzteschaft die Diagnosehoheit streitig machen willst, muss Du auch erstmal eine D. stellen.....und dazu gehört in diesem Fall nach den Leitlinien zwingend ein Rö.
Und danach kann der FDM-ler an dem Fuß (in der Initialen Entzündungsphase) "rum rubbeln" wie er will.........
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VAUPE schrieb:
mbone schrieb am 20.3.18 23:52:
Ich verstehe
Genau mit dieser Begründung die aus der momentanen rechtlichen Diagnosehoheit der Ärzteschaft resultiert wird den Physios wohl nie ein Erstkontakt ermöglicht werden.
Ein Dilemma in dem sich einige wohl zu fühlen scheinen da man im Zweifelsfall ( der ja glücklicherweise rechtlich klar geregelt ist) die Verantwortung an den Arzt weiterschieben kann.
Wie auch immer
Letztlich soll aber eine haftungsrechtliche Prinzipienreiterei nicht das Thema dieses Threads sein.
Hier sollen Möglichkeiten geschildert werden wie o.g. Verletzungen anders als im herkömmlichen Sinn behandelt werden können
So gesehen ist auch das „anonyme“ Posten hier zu begrüßen.
Die Haftung ist gar nicht der wesentliche Punkt (kann es aber bei Erstkontakt schnell werden). In diesem Fall ist ein Rö.
auch medizinisch vor einer weiteren Intervention angezeigt,
oder findest Du nicht, dass Fraktur, Osteochondrale Läsionen, massive Instabilitäten und andere Begleitverletzungen ausgeschlossen werden sollten?
"Das Ziehen von sog. Triggerbändern" ohne irgend eine Diagnose vor allem im Seitenvergleich ist nicht das, was ich mir als Patient in so einem Fall wünsche.......
Wenn Du also schon der Ärzteschaft die Diagnosehoheit streitig machen willst, muss Du auch erstmal eine D. stellen.....und dazu gehört in diesem Fall nach den Leitlinien zwingend ein Rö.
Und danach kann der FDM-ler an dem Fuß (in der Initialen Entzündungsphase) "rum rubbeln" wie er will.........
Schliesslich sind Leitlinien und Diagnosehoheit unverrückbare Pfeiler unserer guten medizinischen Versorgung die gefälligst vom schnöden Physio nicht in Frage zu stellen sind.
Regeln sind dazu da dass man sich dran zu halten hat.....Basta
Deswegen bleiben wir auch nachts um 3 brav an der roten Fußgängerampel stehen....schliesslich haben wir Vorbildcharakter.
Damit hätten wir die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt.
Und nun bitte weiter mit evtl Ideen die sich mit der medizinisch therapeutischen Seite der Medaille beschäftigen
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mbone schrieb:
Selbstverständlich hast du Recht wenn es streng nach Recht und Gesetz geht.
Schliesslich sind Leitlinien und Diagnosehoheit unverrückbare Pfeiler unserer guten medizinischen Versorgung die gefälligst vom schnöden Physio nicht in Frage zu stellen sind.
Regeln sind dazu da dass man sich dran zu halten hat.....Basta
Deswegen bleiben wir auch nachts um 3 brav an der roten Fußgängerampel stehen....schliesslich haben wir Vorbildcharakter.
Damit hätten wir die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt.
Und nun bitte weiter mit evtl Ideen die sich mit der medizinisch therapeutischen Seite der Medaille beschäftigen
Selbstverständlich hast du Recht wenn es streng nach Recht und Gesetz geht.
Schliesslich sind Leitlinien und Diagnosehoheit unverrückbare Pfeiler unserer guten medizinischen Versorgung die gefälligst vom schnöden Physio nicht in Frage zu stellen sind.
Regeln sind dazu da dass man sich dran zu halten hat.....Basta
Deswegen bleiben wir auch nachts um 3 brav an der roten Fußgängerampel stehen....schliesslich haben wir Vorbildcharakter.
Damit hätten wir die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt.
Und nun bitte weiter mit evtl Ideen die sich mit der medizinisch therapeutischen Seite der Medaille beschäftigen
das ist aber noch keine Antwort auf meine o. g. Frage........?
1.
..."findest Du nicht, dass Fraktur, Osteochondrale Läsionen, massive Instabilitäten und andere Begleitverletzungen ausgeschlossen werden sollten?"..
2. Was hatte denn nun die Dame mit dem Trauma?
und dann noch:
3. Wie wirkt FDM auf physiolog. Prozesse in der frühen Entzündungsphase; geschätzte 1-2 Std. nach dem Trauma?
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VAUPE schrieb:
mbone schrieb am 21.3.18 08:15:
Selbstverständlich hast du Recht wenn es streng nach Recht und Gesetz geht.
Schliesslich sind Leitlinien und Diagnosehoheit unverrückbare Pfeiler unserer guten medizinischen Versorgung die gefälligst vom schnöden Physio nicht in Frage zu stellen sind.
Regeln sind dazu da dass man sich dran zu halten hat.....Basta
Deswegen bleiben wir auch nachts um 3 brav an der roten Fußgängerampel stehen....schliesslich haben wir Vorbildcharakter.
Damit hätten wir die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt.
Und nun bitte weiter mit evtl Ideen die sich mit der medizinisch therapeutischen Seite der Medaille beschäftigen
das ist aber noch keine Antwort auf meine o. g. Frage........?
1.
..."findest Du nicht, dass Fraktur, Osteochondrale Läsionen, massive Instabilitäten und andere Begleitverletzungen ausgeschlossen werden sollten?"..
2. Was hatte denn nun die Dame mit dem Trauma?
und dann noch:
3. Wie wirkt FDM auf physiolog. Prozesse in der frühen Entzündungsphase; geschätzte 1-2 Std. nach dem Trauma?
Oder....??? :wink:
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kroetzi schrieb:
So wie es aussieht scheint es wohl bis auf die FDM und die klassische Versorgung solcher Verletzungen keine anderen Behandlungsmöglichkeiten zu geben.
Oder....??? :wink:
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VAUPE schrieb:
klar, gibt es....
zu1
Ja
Ob dies innerhalb des FDM Medizinkonzepts genauso zwingend gedacht ist, ist diskutabel...
zu2
Sie ist mit dem Fuß umgeknickt. Eine Medizinmann Diagnose gab es nicht. Davor und danach nicht.
zu3
Eine Frage die für die wissenschaftliche Begründbarkeit des FDM durchaus von Interesse sein kann/sollte....
Innerhalb des FDM ist diese Fragestellung nicht wirklich von Bedeutung.
@VAUPE
"klar, gibt es"
nur zu, raus damit!
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mbone schrieb:
@VAUPE
zu1
Ja
Ob dies innerhalb des FDM Medizinkonzepts genauso zwingend gedacht ist, ist diskutabel...
zu2
Sie ist mit dem Fuß umgeknickt. Eine Medizinmann Diagnose gab es nicht. Davor und danach nicht.
zu3
Eine Frage die für die wissenschaftliche Begründbarkeit des FDM durchaus von Interesse sein kann/sollte....
Innerhalb des FDM ist diese Fragestellung nicht wirklich von Bedeutung.
@VAUPE
"klar, gibt es"
nur zu, raus damit!
irgendwie hab ich den Eindruck, dass im FDM kaum etwas von Bedeutung ist ....?!
wenn ich jetzt genau so aussagekräftig auf alternative Behandlungsmöglichkeiten antworten darf:
von "keine Intervention" bis "unnötige OP" gibt es da sich so "so dies und das"............
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VAUPE schrieb:
@mbone
irgendwie hab ich den Eindruck, dass im FDM kaum etwas von Bedeutung ist ....?!
wenn ich jetzt genau so aussagekräftig auf alternative Behandlungsmöglichkeiten antworten darf:
von "keine Intervention" bis "unnötige OP" gibt es da sich so "so dies und das"............
@mbone
irgendwie hab ich den Eindruck, dass im FDM kaum etwas von Bedeutung ist ....?!
wenn ich jetzt genau so aussagekräftig auf alternative Behandlungsmöglichkeiten antworten darf:
von "keine Intervention" bis "unnötige OP" gibt es da sich so "so dies und das"............
Tatsächlich wirken manche Aussagen im FDM für den unbefangenen Aussenstehenden der mit der "normalen klassisch medizinischen" Sichtweise herangeht, etwas befremdlich.
Das erklärt sich wenn man sich die Mühe macht das Medizinmodell des FDM verstehen zu wollen.
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mbone schrieb:
VAUPE schrieb am 21.3.18 12:19:
@mbone
irgendwie hab ich den Eindruck, dass im FDM kaum etwas von Bedeutung ist ....?!
wenn ich jetzt genau so aussagekräftig auf alternative Behandlungsmöglichkeiten antworten darf:
von "keine Intervention" bis "unnötige OP" gibt es da sich so "so dies und das"............
Tatsächlich wirken manche Aussagen im FDM für den unbefangenen Aussenstehenden der mit der "normalen klassisch medizinischen" Sichtweise herangeht, etwas befremdlich.
Das erklärt sich wenn man sich die Mühe macht das Medizinmodell des FDM verstehen zu wollen.
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Problem beschreiben
PhysioWeim schrieb:
Imho ziehst du das Thema irgendwie gamz falsch auf. In deinem Thema steht ja nix von wissenschaftliche Erkenntnis falsifizieren. Allerdings hast du das mit deinem ersten Beispiel irgendwie doch versucht. Oder was wolltest du mit dem Beispiel eie tlich erreichen? Was mich an dem case report nervt, das habe ich bereits angesprochen, ist, dass die Autoren da etwas nehmen und vorsätzlich mit falschen Aussagen, Übertreibungen und Untertreibungen versuchen zu Täuschen. Sowas bringt mich auf die Palme! Ich kann dir 10 Beispiele in dem case report auflisten wo übertrieben, gelogen oder untertrieben wird.. ganz ganz gefährlich sowas. Mir kommt es auch so vor, als hätten sie einen Anwalt eingeschaltet, der ihnen aufgezeigt hat, was sie schreiben dürfen und was nicht, welche Grauzone ok ist und welche nicht.. wie auch bereits gesagt, für mich ein klarer Versuch Physios für die FDM zu gewinnen. Würde gerne mal wissen was mit diesen Fasziengeschichten für Millionen gemacht wurden. Und jeder ist draufgesprungen auf den Faszienzug, oder tut es immer noch! Ob ich den Strich jetzt nach Typaldos mach oder nach Eder, es ist alles das gleiche, und ich habe früh erkannt, dass die alle nur Geld verdienen wollen. Ich habe mir selber die Faszienstriche angeeignet (übrigens die effektivste Faszien-Methode! „Die PhysioWeim Faszien-Entzwirbelungs Technik“! Hilft auch bei Hirnverstauchung!).
Und eine Aussage mach ich jetzt zu Faszienstrichen: sehr wichtig und unerlässlich bei Sehnen und Bandverletzungen! Löst Verklebungen, normalisiert den Muskeltonus, schüttet unterschiedlichste, wichtige körpereigene Botenstoffe aus, die die Heilung beschleunigen können. Scheiß egal ob FDM oder PWFET (PhysioWeim Faszienentzwirbelungstechnik) jede Methode ist recht.
Die Schmerzüberflutung zB bei frischen Sprunggelenksverletzungen kann sogar so effektiv sein, dass jemand mit frischem Bänderriss ein Basketballspiel absolvieren könnte. Bei der Behandlung will dich der Spieler allerdings töten.. Tapen ist dann wichtig.
Schröpfen find ich auch sehr gut, v.a. Tib ant., ruhig mal 4 Stück 10 Minuten drauflassen. Sagt jetzt nicht das Schröpfen auch zur FDM zählt!?
Aber ja, frühzeitige Belastung kann sehr wichtig sein, und macht auch evolutionär Sinn. Tier und Mensch testen und humpeln auch schon immer mit Verletzungen durch die Prärie. Der Körper wird sich da schon was über die Jahrmillionen ausgedacht haben, damit da nicjt alles immer gleich kapitt geht wenn man früh belastet, im Gegenteil ist es sehr wahrscheinlich extrem hilfreich.
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Wie gesagt ob das jetzt FDM ist oder sonstige Trigger und Faszientechniken, ist wurscht. Wer tausende von Euro dafür ausgeben will, damit ihm gezeigt wird wie man seinen Daumen über eine Sehne oder Muskel fährt, nur zu..
Die Schmerzüberflutung zB bei frischen Sprunggelenksverletzungen kann sogar so effektiv sein, dass jemand mit frischem Bänderriss ein Basketballspiel absolvieren könnte. Bei der Behandlung will dich der Spieler allerdings töten.. Tapen ist dann wichtig.
Schröpfen find ich auch sehr gut, v.a. Tib ant., ruhig mal 4 Stück 10 Minuten drauflassen. Sagt jetzt nicht das Schröpfen auch zur FDM zählt!?
Aber ja, frühzeitige Belastung kann sehr wichtig sein, und macht auch evolutionär Sinn. Tier und Mensch testen und humpeln auch schon immer mit Verletzungen durch die Prärie. Der Körper wird sich da schon was über die Jahrmillionen ausgedacht haben, damit da nicjt alles immer gleich kapitt geht wenn man früh belastet, im Gegenteil ist es sehr wahrscheinlich extrem hilfreich.
Grundsätzlich ist das FDM methodenneutral.
Es geht um eine andere Betrachtungsweise und Einschätzung eines Problems!
Wie du schreibst @PhysioWeim
Frühzeitige Belastung scheint sehr wichtig zu sein.
Interessant ist doch aber wie wenig das im medizinischen Alltag ankommt!
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mbone schrieb:
PhysioWeim schrieb am 20.3.18 06:28:
Wie gesagt ob das jetzt FDM ist oder sonstige Trigger und Faszientechniken, ist wurscht. Wer tausende von Euro dafür ausgeben will, damit ihm gezeigt wird wie man seinen Daumen über eine Sehne oder Muskel fährt, nur zu..
Die Schmerzüberflutung zB bei frischen Sprunggelenksverletzungen kann sogar so effektiv sein, dass jemand mit frischem Bänderriss ein Basketballspiel absolvieren könnte. Bei der Behandlung will dich der Spieler allerdings töten.. Tapen ist dann wichtig.
Schröpfen find ich auch sehr gut, v.a. Tib ant., ruhig mal 4 Stück 10 Minuten drauflassen. Sagt jetzt nicht das Schröpfen auch zur FDM zählt!?
Aber ja, frühzeitige Belastung kann sehr wichtig sein, und macht auch evolutionär Sinn. Tier und Mensch testen und humpeln auch schon immer mit Verletzungen durch die Prärie. Der Körper wird sich da schon was über die Jahrmillionen ausgedacht haben, damit da nicjt alles immer gleich kapitt geht wenn man früh belastet, im Gegenteil ist es sehr wahrscheinlich extrem hilfreich.
Grundsätzlich ist das FDM methodenneutral.
Es geht um eine andere Betrachtungsweise und Einschätzung eines Problems!
Wie du schreibst @PhysioWeim
Frühzeitige Belastung scheint sehr wichtig zu sein.
Interessant ist doch aber wie wenig das im medizinischen Alltag ankommt!
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Problem beschreiben
PhysioWeim schrieb:
Wie gesagt ob das jetzt FDM ist oder sonstige Trigger und Faszientechniken, ist wurscht. Wer tausende von Euro dafür ausgeben will, damit ihm gezeigt wird wie man seinen Daumen über eine Sehne oder Muskel fährt, nur zu..
Die Schmerzüberflutung zB bei frischen Sprunggelenksverletzungen kann sogar so effektiv sein, dass jemand mit frischem Bänderriss ein Basketballspiel absolvieren könnte. Bei der Behandlung will dich der Spieler allerdings töten.. Tapen ist dann wichtig.
Schröpfen find ich auch sehr gut, v.a. Tib ant., ruhig mal 4 Stück 10 Minuten drauflassen. Sagt jetzt nicht das Schröpfen auch zur FDM zählt!?
Aber ja, frühzeitige Belastung kann sehr wichtig sein, und macht auch evolutionär Sinn. Tier und Mensch testen und humpeln auch schon immer mit Verletzungen durch die Prärie. Der Körper wird sich da schon was über die Jahrmillionen ausgedacht haben, damit da nicjt alles immer gleich kapitt geht wenn man früh belastet, im Gegenteil ist es sehr wahrscheinlich extrem hilfreich.
Oder willst du nur auf FDM rumhacken und hast gar keine eigenen, anderen vielleicht besseren Ideen?
Nur zu wir sind gespannt. :kissing_closed_eyes:
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Dann lass uns an deinem Erfahrungsschatz teilhaben, bitte.
Oder willst du nur auf FDM rumhacken und hast gar keine eigenen, anderen vielleicht besseren Ideen?
Nur zu wir sind gespannt. :kissing_closed_eyes:
...bitte einfach nochmal die bisherigen Posts in Ruhe lesen.
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VAUPE schrieb:
kroetzi schrieb am 21.3.18 15:09:
Dann lass uns an deinem Erfahrungsschatz teilhaben, bitte.
Oder willst du nur auf FDM rumhacken und hast gar keine eigenen, anderen vielleicht besseren Ideen?
Nur zu wir sind gespannt. :kissing_closed_eyes:
...bitte einfach nochmal die bisherigen Posts in Ruhe lesen.
Steht das irgendwo zwischen den Zeilen?
Ja und DEINE ganz PERSÖNLICHEN
EIGENEN Erfahrungen sorry konnte ich leider nirgends finden.
Alles nur heiße Luft. Oder??? :kissing_closed_eyes:
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kroetzi schrieb:
Tut mir leid, konnte leider nichts finden was physiotherapeutisch alternatives zur klassischen Behandlung dabei war.
Steht das irgendwo zwischen den Zeilen?
Ja und DEINE ganz PERSÖNLICHEN
EIGENEN Erfahrungen sorry konnte ich leider nirgends finden.
Alles nur heiße Luft. Oder??? :kissing_closed_eyes:
Tut mir leid, konnte leider nichts finden was physiotherapeutisch alternatives zur klassischen Behandlung dabei war.
Steht das irgendwo zwischen den Zeilen?
Ja und DEINE ganz PERSÖNLICHEN
EIGENEN Erfahrungen sorry konnte ich leider nirgends finden.
Alles nur heiße Luft. Oder??? :kissing_closed_eyes:
Ja kroetzi, da liegst Du genau richtig!
Ich habe auch an keiner Stelle behauptet, dass ich was physiotherapeutisch alternatives zur klassischen Behandlung
zum besten geben wollte....oder wo hast Du das gelesen?
Wenn DU meine Nachfragen zum "Case" bezügl. Diagnose, Röntgenpflichtigkeit und physiolog. Wirkung vom FDM in der vasculären Entzündungsphase meinst, da habe ich auch viel heiße Luft gelesen....
Zu meinen eigenen Erfahrungen kann ich Dir versichern, die habe ich.....
Das rechte OSG ist vor Jahren operativ versorgt worden. Aktuell vor 6 Wochen einen knöchernen Bandausriss des linken LTFA
Hier also meine ganz persönlichen Erfahrungen in Kürze:
Diagnose: Ja :smile:
RÖ.-Diagnostik: Ja
Eis, Kompression: Nein
NSAR: Nein
Thromboseprophylaxe: Nein (musste ich unterschreiben)
Orthese mit Flex- und TV-Hemmung: Ja (Tag/Nacht)
Vollbelastung: Ja (aber, die ersten Tage mit sporadischem UAGS-Einsatz)
Arbeitsunfähigkeitstage: 0,5 (Diagnostik)
KG/MT: Nein
LD: Nein
FDM: Nein
Nachtrag: Sport, Brot und Spiele.....läuft auch - und das für unter 200,00 Ocken Gesamtkosten
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VAUPE schrieb:
kroetzi schrieb am 21.3.18 16:21:
Tut mir leid, konnte leider nichts finden was physiotherapeutisch alternatives zur klassischen Behandlung dabei war.
Steht das irgendwo zwischen den Zeilen?
Ja und DEINE ganz PERSÖNLICHEN
EIGENEN Erfahrungen sorry konnte ich leider nirgends finden.
Alles nur heiße Luft. Oder??? :kissing_closed_eyes:
Ja kroetzi, da liegst Du genau richtig!
Ich habe auch an keiner Stelle behauptet, dass ich was physiotherapeutisch alternatives zur klassischen Behandlung
zum besten geben wollte....oder wo hast Du das gelesen?
Wenn DU meine Nachfragen zum "Case" bezügl. Diagnose, Röntgenpflichtigkeit und physiolog. Wirkung vom FDM in der vasculären Entzündungsphase meinst, da habe ich auch viel heiße Luft gelesen....
Zu meinen eigenen Erfahrungen kann ich Dir versichern, die habe ich.....
Das rechte OSG ist vor Jahren operativ versorgt worden. Aktuell vor 6 Wochen einen knöchernen Bandausriss des linken LTFA
Hier also meine ganz persönlichen Erfahrungen in Kürze:
Diagnose: Ja :smile:
RÖ.-Diagnostik: Ja
Eis, Kompression: Nein
NSAR: Nein
Thromboseprophylaxe: Nein (musste ich unterschreiben)
Orthese mit Flex- und TV-Hemmung: Ja (Tag/Nacht)
Vollbelastung: Ja (aber, die ersten Tage mit sporadischem UAGS-Einsatz)
Arbeitsunfähigkeitstage: 0,5 (Diagnostik)
KG/MT: Nein
LD: Nein
FDM: Nein
Nachtrag: Sport, Brot und Spiele.....läuft auch - und das für unter 200,00 Ocken Gesamtkosten
Wer nie auf einer FDM-Fobi war, sollte sich mal nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen. FDM ist eine völlig andere Sichtweise auf (bisher nur) ohrthopädische Beschwerden und ist mit keiner anderen Therapie auch nur im Ansatz zu vergleichen.
FDM ist mitnichten nur TRB behandeln. Die Diagnostik bei der FDM ist wesentlich komplizierter, als Du vielleicht denkst. Und natürlich kann man (ich) nicht jedes orthopädische Problem mit FDM erfogreich behandeln. Gott sein Dank verfügen wir ja auch noch über andere Therapiemethoden.
Ich habe in meinen über 25 Jahren im Beruf etliche "alternative Fobis" besucht, TFH, APM, TCM, Dorn, Osteopathie und und und. Einige waren nur belustigend für mich, andere erschreckend, einige interessant aber nicht mein Weg. FDM hat mich von Anfang an gepackt und überzeugt, nachdem im zweiten Kurs mein "völlig unbegabter und grober Mitstreiter (ich erwähne das jetzt nicht aus Häme - er war Orthopäde)" mir kurz und knackig das Schultergelenk ausgekugelt hat. 20 Minuten FDM-Behandlung, ich war schmerzfrei und blieb es auch!
Und meine Patienten sind von FDM begeistert! In einer Behandlung ist der Schmerz weg und kommt auch nicht wieder. Manchmal nur ein Aufwand von 5 Minuten. Das soll mal eine andere Therapie leisten. Ich kenne keine andere...
Und einen Patienten mit verstauchtem Knöchel innerhalb von 20 Minuten zu schmerzfreiem Gehen zu verhelfen, finde ich persönlich nicht verkehrt. Bei einer Fraktur dürfte das dauerhaft schwerlich möglich sein.
Ich möchte zu Bedenken geben, dass vor 30 Jahren noch jeder Bänderriss operiert wurde. Die Sichtweise hat sich geändert, kaum noch ein Bänderriss wird heute operativ versort. Es gibt Beispiele zu Hauf, wir können also getost davon ausgehen, dass sich die Medizin weiterentwickeln wird, dass das, was heute Standard ist, morgen schon überholte Heilkunst ist. Die neusten Forschungsergebnisse über das Bindegewebe hätte jeder Mediziner noch vor 5 Jahren als Humbug in der Luft zerrissen!
Und dass man einer ärztlichen Diagnose und dem resultieren Therapievorschlag nicht unbedingt trauen sollte habe ich hundertfach bei meinen Patienten erlebt - und am eigenen Leibe auch schon mehrfach. Hätte ich den Ärzten und deren Diagnosen vertraut, ich wäre in den letzten Jahren 6 mal völlig unnötig operiert worden. Wie gut, dass ich meinem eigenen Körpergefühl mehr getraut habe.
Ich bin dankbar, dass es Ärzte gibt, meide sie aber so gut es geht. Denn es sind Menschen, und Menschen sind fehlbar (wie ich auch).
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
VAUPE schrieb: Ich habe auch an keiner Stelle behauptet, dass ich was physiotherapeutisch alternatives zur klassischen Behandlung zum besten geben wollte.... Schade eigentlich, denn dies ist das Thema in diesem Thread.
VAUPE schrieb: ...bezügl. Diagnose, Röntgenpflichtigkeit und physiolog. Wirkung vom FDM in der vasculären Entzündungsphase ..., da habe ich auch viel heiße Luft gelesen... Wo ist in Stein gemeißelt, dass in der vasculären Entzündungsphase das Gewebe nicht angetastet oder belastet werden soll? Ein Operateur greift schließlich auch massiv in den Ort der vasculäre Entzündungsphase ein - das scheint aber allgemein toleriert zu sein. Also warum nicht auch ohne OP?
Wer nie auf einer FDM-Fobi war, sollte sich mal nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen. FDM ist eine völlig andere Sichtweise auf (bisher nur) ohrthopädische Beschwerden und ist mit keiner anderen Therapie auch nur im Ansatz zu vergleichen.
FDM ist mitnichten nur TRB behandeln. Die Diagnostik bei der FDM ist wesentlich komplizierter, als Du vielleicht denkst. Und natürlich kann man (ich) nicht jedes orthopädische Problem mit FDM erfogreich behandeln. Gott sein Dank verfügen wir ja auch noch über andere Therapiemethoden.
Ich habe in meinen über 25 Jahren im Beruf etliche "alternative Fobis" besucht, TFH, APM, TCM, Dorn, Osteopathie und und und. Einige waren nur belustigend für mich, andere erschreckend, einige interessant aber nicht mein Weg. FDM hat mich von Anfang an gepackt und überzeugt, nachdem im zweiten Kurs mein "völlig unbegabter und grober Mitstreiter (ich erwähne das jetzt nicht aus Häme - er war Orthopäde)" mir kurz und knackig das Schultergelenk ausgekugelt hat. 20 Minuten FDM-Behandlung, ich war schmerzfrei und blieb es auch!
Und meine Patienten sind von FDM begeistert! In einer Behandlung ist der Schmerz weg und kommt auch nicht wieder. Manchmal nur ein Aufwand von 5 Minuten. Das soll mal eine andere Therapie leisten. Ich kenne keine andere...
Und einen Patienten mit verstauchtem Knöchel innerhalb von 20 Minuten zu schmerzfreiem Gehen zu verhelfen, finde ich persönlich nicht verkehrt. Bei einer Fraktur dürfte das dauerhaft schwerlich möglich sein.
Ich möchte zu Bedenken geben, dass vor 30 Jahren noch jeder Bänderriss operiert wurde. Die Sichtweise hat sich geändert, kaum noch ein Bänderriss wird heute operativ versort. Es gibt Beispiele zu Hauf, wir können also getost davon ausgehen, dass sich die Medizin weiterentwickeln wird, dass das, was heute Standard ist, morgen schon überholte Heilkunst ist. Die neusten Forschungsergebnisse über das Bindegewebe hätte jeder Mediziner noch vor 5 Jahren als Humbug in der Luft zerrissen!
Und dass man einer ärztlichen Diagnose und dem resultieren Therapievorschlag nicht unbedingt trauen sollte habe ich hundertfach bei meinen Patienten erlebt - und am eigenen Leibe auch schon mehrfach. Hätte ich den Ärzten und deren Diagnosen vertraut, ich wäre in den letzten Jahren 6 mal völlig unnötig operiert worden. Wie gut, dass ich meinem eigenen Körpergefühl mehr getraut habe.
Ich bin dankbar, dass es Ärzte gibt, meide sie aber so gut es geht. Denn es sind Menschen, und Menschen sind fehlbar (wie ich auch).
Gruß von Monique
Du schreibst
"Wo ist in Stein gemeißelt, dass in der vasculären Entzündungsphase das Gewebe nicht angetastet oder belastet werden soll"..........?
Ich hab auch hier nichts gegenteiliges behauptet, ich hab lediglich nach der physiologischen Wirkung des FDM in dieser Phase gefragt - und keine Antwort bekommen, richtig?!
Wie Du oben lesen kannst, habe ich meinen Bänderriss in dieser Phase auch belastet und damit "angetastet".
So wie ich diverse andere Bänderrisse an meinem Körper auch konservativ bzw. gar nicht behandelt habe.
Bin aber auch froh, dass durch eine OP mein rechtes OSG wieder hergestellt wurde - Da nehme ich einen Eingriff in die begonnene Wundheilung in kauf, weil es alternativlos ist - Fehldiagnosen sind wieder eine andere Baustelle
Ich stelle auch keinen medizinischen Fortschritt in Frage - möchte aber im Gegenzug zu bedenken geben, dass die ein oder andere "Innovation" und "neue Erkenntnis" durchaus später wieder einkassiert wurde........
Im Kern habe ich mich erstmals hier zu dem geschilderten "Case" geäußert. Und zwar in Bezug auf die Möglichkeit, dass dies auch ohne FDM vorstellbar ist und die Tatsache dass Diagnose und Röntgen fehlte.......Und mit so einem Case sollte man sich dann nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Da mag ich ja "old School" sein, aber ich hab in 25 Jahren viele verschleppte Begleitverletzungen und chron. Instabilitäten gesehen und finde, dass eine gründliche Diagnosestellung ggf. mit Rö. auch immer noch einen gewissen Charme hat.
Und was das FDM angeht, kann mir geholfen werden, wenn mir jemand erläutert, wie der Behandlungsansatz bezüglich der physiologischen Prozesse der vasculären Entzündungsphase ist? Und nicht, weil ich es nicht glauben will, sondern weil es mich tatsächlich interessieren würde.
Was den Besuch bei Ärzte angeht, kann ich dir uneingeschränkt zustimmen und halte es genau so........ :yum:
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VAUPE schrieb:
Hallo Monique
Du schreibst
"Wo ist in Stein gemeißelt, dass in der vasculären Entzündungsphase das Gewebe nicht angetastet oder belastet werden soll"..........?
Ich hab auch hier nichts gegenteiliges behauptet, ich hab lediglich nach der physiologischen Wirkung des FDM in dieser Phase gefragt - und keine Antwort bekommen, richtig?!
Wie Du oben lesen kannst, habe ich meinen Bänderriss in dieser Phase auch belastet und damit "angetastet".
So wie ich diverse andere Bänderrisse an meinem Körper auch konservativ bzw. gar nicht behandelt habe.
Bin aber auch froh, dass durch eine OP mein rechtes OSG wieder hergestellt wurde - Da nehme ich einen Eingriff in die begonnene Wundheilung in kauf, weil es alternativlos ist - Fehldiagnosen sind wieder eine andere Baustelle
Ich stelle auch keinen medizinischen Fortschritt in Frage - möchte aber im Gegenzug zu bedenken geben, dass die ein oder andere "Innovation" und "neue Erkenntnis" durchaus später wieder einkassiert wurde........
Im Kern habe ich mich erstmals hier zu dem geschilderten "Case" geäußert. Und zwar in Bezug auf die Möglichkeit, dass dies auch ohne FDM vorstellbar ist und die Tatsache dass Diagnose und Röntgen fehlte.......Und mit so einem Case sollte man sich dann nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Da mag ich ja "old School" sein, aber ich hab in 25 Jahren viele verschleppte Begleitverletzungen und chron. Instabilitäten gesehen und finde, dass eine gründliche Diagnosestellung ggf. mit Rö. auch immer noch einen gewissen Charme hat.
Und was das FDM angeht, kann mir geholfen werden, wenn mir jemand erläutert, wie der Behandlungsansatz bezüglich der physiologischen Prozesse der vasculären Entzündungsphase ist? Und nicht, weil ich es nicht glauben will, sondern weil es mich tatsächlich interessieren würde.
Was den Besuch bei Ärzte angeht, kann ich dir uneingeschränkt zustimmen und halte es genau so........ :yum:
Das FDM sieht sich selbst als ein Medizinkonzept, in dem man Schmerz, Bewegungseinschränkung, Instabilität etc. auf "Verformungen" in bindegewebigen Strukturen zurückführt.
Entscheidend für eine FDM-Diagnose ist v.a. die Gestik des Pat und die Anamnese und Untersuchung.
Ganz typische Gesten mit denen Pat ihr Problem beschreiben geben meist gute Hinweise auf die Art der bindegewebigen "Verformung" und damit auch schon auf die Art und Weise wie diese behandelt werden könnten.
Wie das FDM genau auf physiologischer Ebene während einer Entzündungsphase wirkt und was da geschieht weiß man nicht.
Diese Antwort habe ich dir schon einmal gegeben.
Das ist eine Fragestellung die mit wissenschaftlich, methodischer Vorgehensweise geklärt werden müßte. Die wissenschaftliche Datenbasis des FDM ist allerdings noch sehr dürftig.
Alle wissenschaftliche Arbeiten zum FDM sind auf der EFDMA - Seite aufgelistet.
Die EFDMA ist aber sehr offen gegenüber wissenschaftlicher Forschung , die wie ich schon mal erwähnt habe, ja nicht dazu dienen sollte sich immer wieder selbst zu bestätigen und im eigenen Saft zu braten, sondern mit dem Mittel der Falsifizierung, eigene Standpunkte immer wieder kritisch zu hinterfragen.
Im praktischen Arbeitsalltag zeigt sich , dass gerade wenn man in den ersten Tagen nach einer "Verletzung" (also vasculäre Entzündungsphase) im Sinne des FDM behandelt der Heilungsverlauf für den Patienten (im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Behandlungsansätzen) viel besser verläuft.
Nicht umsonst waren beim letztjährigen Weltkongress in Köln anerkannte Wissenschaftler wie z.B. Jean Guimberteau anwesend und vermittelten den aktuellen Stand wissenschaftlicher Faszienforschung.
Das FDM ist methodenneutral, d.h. dass auch die Möglichkeit des chirurgischen Eingriffs (z.B. beim Karpaltunnelsyndrom) oder eine pharmakologische Intervention durchaus innerhalb des Medizinkonzeptes , möglich ist. bzw. in das theoretische Denken passt.
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mbone schrieb:
Hallo VAUPE
Das FDM sieht sich selbst als ein Medizinkonzept, in dem man Schmerz, Bewegungseinschränkung, Instabilität etc. auf "Verformungen" in bindegewebigen Strukturen zurückführt.
Entscheidend für eine FDM-Diagnose ist v.a. die Gestik des Pat und die Anamnese und Untersuchung.
Ganz typische Gesten mit denen Pat ihr Problem beschreiben geben meist gute Hinweise auf die Art der bindegewebigen "Verformung" und damit auch schon auf die Art und Weise wie diese behandelt werden könnten.
Wie das FDM genau auf physiologischer Ebene während einer Entzündungsphase wirkt und was da geschieht weiß man nicht.
Diese Antwort habe ich dir schon einmal gegeben.
Das ist eine Fragestellung die mit wissenschaftlich, methodischer Vorgehensweise geklärt werden müßte. Die wissenschaftliche Datenbasis des FDM ist allerdings noch sehr dürftig.
Alle wissenschaftliche Arbeiten zum FDM sind auf der EFDMA - Seite aufgelistet.
Die EFDMA ist aber sehr offen gegenüber wissenschaftlicher Forschung , die wie ich schon mal erwähnt habe, ja nicht dazu dienen sollte sich immer wieder selbst zu bestätigen und im eigenen Saft zu braten, sondern mit dem Mittel der Falsifizierung, eigene Standpunkte immer wieder kritisch zu hinterfragen.
Im praktischen Arbeitsalltag zeigt sich , dass gerade wenn man in den ersten Tagen nach einer "Verletzung" (also vasculäre Entzündungsphase) im Sinne des FDM behandelt der Heilungsverlauf für den Patienten (im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Behandlungsansätzen) viel besser verläuft.
Nicht umsonst waren beim letztjährigen Weltkongress in Köln anerkannte Wissenschaftler wie z.B. Jean Guimberteau anwesend und vermittelten den aktuellen Stand wissenschaftlicher Faszienforschung.
Das FDM ist methodenneutral, d.h. dass auch die Möglichkeit des chirurgischen Eingriffs (z.B. beim Karpaltunnelsyndrom) oder eine pharmakologische Intervention durchaus innerhalb des Medizinkonzeptes , möglich ist. bzw. in das theoretische Denken passt.
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kroetzi schrieb:
Dann lass uns an deinem Erfahrungsschatz teilhaben, bitte.
Oder willst du nur auf FDM rumhacken und hast gar keine eigenen, anderen vielleicht besseren Ideen?
Nur zu wir sind gespannt. :kissing_closed_eyes:
wie gesagt, ich habe mich im Kern zum Fall der 59jährigen Frau geäussert!
Und da können wir abschließend festhalten: akutes Trauma am Fuß "nichts genaues weiss man noch nicht"......... weder zum Schweregrad und Art der Verletzung noch zur theorethischen Wirkung der Intervention. Und auch nicht, wie ihr es einen Tag, 6Wo. später ging ...........Fertig . Aus.
Und nach dieser Erkenntnis lies bitte nochmals Deinen Eingangspost in Bezug auf den "AT" und der Seriosität.......
habe fertig!
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mbone schrieb:
die 59 jährige Frau hatte nach 6 Wochen weder funktionelle Probleme noch subjektiv Schmerzen in dem Bereich. Das war vor 2 Jahren und ist heute immer noch so
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Problem beschreiben
VAUPE schrieb:
Hallo mbone,
wie gesagt, ich habe mich im Kern zum Fall der 59jährigen Frau geäussert!
Und da können wir abschließend festhalten: akutes Trauma am Fuß "nichts genaues weiss man noch nicht"......... weder zum Schweregrad und Art der Verletzung noch zur theorethischen Wirkung der Intervention. Und auch nicht, wie ihr es einen Tag, 6Wo. später ging ...........Fertig . Aus.
Und nach dieser Erkenntnis lies bitte nochmals Deinen Eingangspost in Bezug auf den "AT" und der Seriosität.......
habe fertig!
anhand dieses Threads und Eurer Ausführungen über FDM ist mein Interesse diesbezüglich geweckt worden.
Ich habe nun ein paar Fragen an Euch. In Youtubevideos findet man sehr gute Videos die die FDM erklären und wo auch teilweise die Ausführung gezeigt wird. Das sieht bei manchen Griffen ganz schön anstrengend aus für den Behandler. Z.B bei der HWS Behandlung oder Kniebehandlung und der Rückenbehandlung. Braucht man dazu viel Kraft ? Muss dazu sagen, dass ich nicht so monstermäßig Kraft habe. Starke Massagen sind nicht so mein Ding. Ich höre oft den Satz " Sie brauchen keine Angst zu haben bei mir können sie ruhig ordentlich zupacken" Ich arbeite deswegen lieber flächig im Bindegewebe, weiß wie ich Schmerzen erzeugen kann bei Kunden die das so wollen damit sie das Gefühl haben eine Richtige Massage bekommen zu haben.
Also muss ich bei FDM jetzt richtig viel Kraft anwenden?
Zweite Fage: Die Ausbildung ist ja nicht gerade billig. Kann bei den häufigen Krankheitsbildern der Schulter und des Kniegelenks oder ISG Problemen ein guter Erfolg mit FDM erziehlt werden, den ich mit anderen KG Techniken nicht genauso erreiche, der eine so teute Fobi rechtfertigt.
Gibt es gute Bücher? Welche könnt ihr empfehlen? Habe bei A...on geschaut, da gibt es ja einige Oschies für ziemlich viel €. Möchte nicht 200 € für ein Buch ausgeben. Welche Alternativen sind da möglich.
Und bei der FDM Ausbildung, werden einem da großel Schmerzen zugefügt? Ich bin doch so schmerzempfindlich im BGW.
Hab da schon bissel Angst.
Ich freue mich auf Eure Antworten.
Wünsche noch einen schönen Tag und schon mal ein schönes WE.
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Sollte trotzdem Interesse bestehen: guck mal unter Home -da gibts Literatur zum Thema
Gruss Sabrina
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sabrina24 schrieb:
um es kurz zu machen: Deine Schilderungen klingen nicht danach, als wenn FDM DEINE Technik werden kann!
Sollte trotzdem Interesse bestehen: guck mal unter Home -da gibts Literatur zum Thema
Gruss Sabrina
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kroetzi schrieb:
Der Link funktioniert nicht.
@mbone und @MOnique
anhand dieses Threads und Eurer Ausführungen über FDM ist mein Interesse diesbezüglich geweckt worden.
Ich habe nun ein paar Fragen an Euch. In Youtubevideos findet man sehr gute Videos die die FDM erklären und wo auch teilweise die Ausführung gezeigt wird. Das sieht bei manchen Griffen ganz schön anstrengend aus für den Behandler. Z.B bei der HWS Behandlung oder Kniebehandlung und der Rückenbehandlung. Braucht man dazu viel Kraft ? Muss dazu sagen, dass ich nicht so monstermäßig Kraft habe. Starke Massagen sind nicht so mein Ding. Ich höre oft den Satz " Sie brauchen keine Angst zu haben bei mir können sie ruhig ordentlich zupacken" Ich arbeite deswegen lieber flächig im Bindegewebe, weiß wie ich Schmerzen erzeugen kann bei Kunden die das so wollen damit sie das Gefühl haben eine Richtige Massage bekommen zu haben.
Also muss ich bei FDM jetzt richtig viel Kraft anwenden?
Zweite Fage: Die Ausbildung ist ja nicht gerade billig. Kann bei den häufigen Krankheitsbildern der Schulter und des Kniegelenks oder ISG Problemen ein guter Erfolg mit FDM erziehlt werden, den ich mit anderen KG Techniken nicht genauso erreiche, der eine so teute Fobi rechtfertigt.
Gibt es gute Bücher? Welche könnt ihr empfehlen? Habe bei A...on geschaut, da gibt es ja einige Oschies für ziemlich viel €. Möchte nicht 200 € für ein Buch ausgeben. Welche Alternativen sind da möglich.
Und bei der FDM Ausbildung, werden einem da großel Schmerzen zugefügt? Ich bin doch so schmerzempfindlich im BGW.
Hab da schon bissel Angst.
Ich freue mich auf Eure Antworten.
Wünsche noch einen schönen Tag und schon mal ein schönes WE.
Nicht die pure Kraft ist entscheidend sondern die Art und Weise wie die Techniken eingesetzt werden und ob man konzeptionell verstanden hat wann man was wie macht.
Literatur: Das Buch "Fasziendistorsionsmodell" von Markus Nagel im Haug Verlag erschienen ist auf jeden Fall empfehlenswert.
Es ist wie so oft. Les dich vorher etwas in die Materie ein und wenn du neugierig genug bist kommst du um einen Kurs eh nicht rum .
Und dann zeigt sich ob du damit arbeiten kannst /willst.
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mbone schrieb:
kroetzi schrieb am 23.3.18 10:48:
@mbone und @MOnique
anhand dieses Threads und Eurer Ausführungen über FDM ist mein Interesse diesbezüglich geweckt worden.
Ich habe nun ein paar Fragen an Euch. In Youtubevideos findet man sehr gute Videos die die FDM erklären und wo auch teilweise die Ausführung gezeigt wird. Das sieht bei manchen Griffen ganz schön anstrengend aus für den Behandler. Z.B bei der HWS Behandlung oder Kniebehandlung und der Rückenbehandlung. Braucht man dazu viel Kraft ? Muss dazu sagen, dass ich nicht so monstermäßig Kraft habe. Starke Massagen sind nicht so mein Ding. Ich höre oft den Satz " Sie brauchen keine Angst zu haben bei mir können sie ruhig ordentlich zupacken" Ich arbeite deswegen lieber flächig im Bindegewebe, weiß wie ich Schmerzen erzeugen kann bei Kunden die das so wollen damit sie das Gefühl haben eine Richtige Massage bekommen zu haben.
Also muss ich bei FDM jetzt richtig viel Kraft anwenden?
Zweite Fage: Die Ausbildung ist ja nicht gerade billig. Kann bei den häufigen Krankheitsbildern der Schulter und des Kniegelenks oder ISG Problemen ein guter Erfolg mit FDM erziehlt werden, den ich mit anderen KG Techniken nicht genauso erreiche, der eine so teute Fobi rechtfertigt.
Gibt es gute Bücher? Welche könnt ihr empfehlen? Habe bei A...on geschaut, da gibt es ja einige Oschies für ziemlich viel €. Möchte nicht 200 € für ein Buch ausgeben. Welche Alternativen sind da möglich.
Und bei der FDM Ausbildung, werden einem da großel Schmerzen zugefügt? Ich bin doch so schmerzempfindlich im BGW.
Hab da schon bissel Angst.
Ich freue mich auf Eure Antworten.
Wünsche noch einen schönen Tag und schon mal ein schönes WE.
Nicht die pure Kraft ist entscheidend sondern die Art und Weise wie die Techniken eingesetzt werden und ob man konzeptionell verstanden hat wann man was wie macht.
Literatur: Das Buch "Fasziendistorsionsmodell" von Markus Nagel im Haug Verlag erschienen ist auf jeden Fall empfehlenswert.
Es ist wie so oft. Les dich vorher etwas in die Materie ein und wenn du neugierig genug bist kommst du um einen Kurs eh nicht rum .
Und dann zeigt sich ob du damit arbeiten kannst /willst.
Das empfohlene Buch von Markus Nagel kenne ich persönluch nur vom Herausgeber EFFMA. Kann ich absolut empfehlen! Das Buch ersetzt aber in gar keinem Fall den Besuch der Fobis!!!
Und ja, man kann mit FDM gute und vor allem sehr schnelle Behandlungserfolge erzielen. So schnell geht es mit keiner mir bekannten anderen Technik.
Die Kurse sind sehr gut organisiert, fachlich und menschlich super tolle Dozenten.
Für mich hat sich das Geld in jedem Fall mehr als gelohnt!
FDM ist komplizierter, als es auf den Videos aussieht!!!!
Man benötigt als Therapeut - um erfolgreich damit behandeln zu können - ein schnelles Auge und viel Fingerspitzengefühl bei der Diagnostik. Bei der Therapie neben der Kraft auch tiefe Kenntnisse. Es ist mitnichten nur ein kräftiges Drücken auf irgendeiner Linie, die der Patient gezeigt hat.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Ja, man braucht - neben einer guten Technik - sehr viel Kraft. FDM ist nichts für schwache Daumen und schwache Hände.
Das empfohlene Buch von Markus Nagel kenne ich persönluch nur vom Herausgeber EFFMA. Kann ich absolut empfehlen! Das Buch ersetzt aber in gar keinem Fall den Besuch der Fobis!!!
Und ja, man kann mit FDM gute und vor allem sehr schnelle Behandlungserfolge erzielen. So schnell geht es mit keiner mir bekannten anderen Technik.
Die Kurse sind sehr gut organisiert, fachlich und menschlich super tolle Dozenten.
Für mich hat sich das Geld in jedem Fall mehr als gelohnt!
FDM ist komplizierter, als es auf den Videos aussieht!!!!
Man benötigt als Therapeut - um erfolgreich damit behandeln zu können - ein schnelles Auge und viel Fingerspitzengefühl bei der Diagnostik. Bei der Therapie neben der Kraft auch tiefe Kenntnisse. Es ist mitnichten nur ein kräftiges Drücken auf irgendeiner Linie, die der Patient gezeigt hat.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
PS: FDM-Behandlungen tun schweinisch weh. Ist nix für "zarte Gemüter".
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Problem beschreiben
kroetzi schrieb:
@mbone und @MOnique
anhand dieses Threads und Eurer Ausführungen über FDM ist mein Interesse diesbezüglich geweckt worden.
Ich habe nun ein paar Fragen an Euch. In Youtubevideos findet man sehr gute Videos die die FDM erklären und wo auch teilweise die Ausführung gezeigt wird. Das sieht bei manchen Griffen ganz schön anstrengend aus für den Behandler. Z.B bei der HWS Behandlung oder Kniebehandlung und der Rückenbehandlung. Braucht man dazu viel Kraft ? Muss dazu sagen, dass ich nicht so monstermäßig Kraft habe. Starke Massagen sind nicht so mein Ding. Ich höre oft den Satz " Sie brauchen keine Angst zu haben bei mir können sie ruhig ordentlich zupacken" Ich arbeite deswegen lieber flächig im Bindegewebe, weiß wie ich Schmerzen erzeugen kann bei Kunden die das so wollen damit sie das Gefühl haben eine Richtige Massage bekommen zu haben.
Also muss ich bei FDM jetzt richtig viel Kraft anwenden?
Zweite Fage: Die Ausbildung ist ja nicht gerade billig. Kann bei den häufigen Krankheitsbildern der Schulter und des Kniegelenks oder ISG Problemen ein guter Erfolg mit FDM erziehlt werden, den ich mit anderen KG Techniken nicht genauso erreiche, der eine so teute Fobi rechtfertigt.
Gibt es gute Bücher? Welche könnt ihr empfehlen? Habe bei A...on geschaut, da gibt es ja einige Oschies für ziemlich viel €. Möchte nicht 200 € für ein Buch ausgeben. Welche Alternativen sind da möglich.
Und bei der FDM Ausbildung, werden einem da großel Schmerzen zugefügt? Ich bin doch so schmerzempfindlich im BGW.
Hab da schon bissel Angst.
Ich freue mich auf Eure Antworten.
Wünsche noch einen schönen Tag und schon mal ein schönes WE.
Weiterhin viel Spaß und Erfolg mit FDM
Ich werd mir dann erst mal das Buch besorgen. Dann sehen wir weiter.
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Problem beschreiben
kroetzi schrieb:
Habt ganz herzlichen Dank für Eure Antworten.
Weiterhin viel Spaß und Erfolg mit FDM
Ich werd mir dann erst mal das Buch besorgen. Dann sehen wir weiter.
für mich war es auch eine Offenbarung und der Erfolg den ich habe...grenzt oft an kleine Wunder
Patient humpelt die Treppe runter...nach 5 min hüft er sie beschwerdefrei hoch und runter...
und das passiert täglich
Pat. mit Bauchschmerzen....war bei 3 Ärzten, CT, Magenspiegelung, Cortison......ich habe 2 Behandlungen gebraucht!!!! noch 10 % Schmerz...nur beim Lachen!!!! vorher Dauerschmerz
mittlerweile habe ich so viele Patienten die austherapiert waren....von Arzt zu Arzt rannten und nach einer Behandlung sind die Schmerzen teilweise zu ...je nach Störung 70 bis 100 % besser( obwohl vvorher viele Jahre Beschwerden bestanden)
hört sich alles nach Hokospokus an....aber genau mein DING.....und die Patienten rennen mir die Bude ein :clap:
aber für den Therapeuten....sehr anstrengend....jede Behandlung ist echte Detektivarbeit, macht aber viel Spaß und der Erfolg ist grandios
ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte das es in 20 Jahren zum Standart der PT AUsbildung gehören wird
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vielen Dank für deinen Bericht. Deine Begeisterung für FDM kann man ja förmlich spüren.
Wenn du magst beantworte mir doch bitte noch folgende Fagen:
Ich habe vor evt. erst mal den ersten Teil FDM zu machen. Braucht man alle 3 Teile oder genügen für das "normale Alltagsgeschäft" auch zum Beispiel nur der erste oder die ersten beiden Teile?
In welchem Abstand hast du die Kurse gemacht? Prüfung auch oder kann man sich den 4. Teil schenken?
Braucht man von Kurs zu Kurs irgendwelche Behandlungsnachweise (bei manchen Fobis ist das so)?
Vielen Dank!
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kroetzi schrieb:
Hallo Claudia,
vielen Dank für deinen Bericht. Deine Begeisterung für FDM kann man ja förmlich spüren.
Wenn du magst beantworte mir doch bitte noch folgende Fagen:
Ich habe vor evt. erst mal den ersten Teil FDM zu machen. Braucht man alle 3 Teile oder genügen für das "normale Alltagsgeschäft" auch zum Beispiel nur der erste oder die ersten beiden Teile?
In welchem Abstand hast du die Kurse gemacht? Prüfung auch oder kann man sich den 4. Teil schenken?
Braucht man von Kurs zu Kurs irgendwelche Behandlungsnachweise (bei manchen Fobis ist das so)?
Vielen Dank!
ja wenn du gerne Detektiv bist und gerne mit Schmerzpatienten arbeitest....genial...
heute wieder...
Pat. (ehemalige Babysitterin) Sturz vor 3 Wochen...auf Hand...Schwellung Schmerz Funktionsverlust.....und es tat sich nichts mehr...stagnierte...
20 min....und Pat. war schmerzfrei und konnte die Hand komplett frei bewegen....
ich glaub sie hat 20 mal Danke gesagt :yum:
das hast du mit keiner anderen FOBI....und jeder!! FDM ler egal ob in Japan oder Kananda würde es exat so behandeln....
das finde ich so genial...diese Standartisierung! wie ein Mechaniker der ein Auto repariert....der folgt ja auch einer Reihenfolge
das gibts ja so nie in der PHysiotherapie
in Teil 1 werden SG und KG und OSG behandelt
in Teil 2 dann der ganze Rücken....tolle knick Knack Geschichten( Chiropraktische Mobilitation)
Teil 3 dann alle Septem und viel Kleinkram...Hand , Kiefer etc
Prüfung ist echt zu empfehlen....man paukt dann noch mal richtig und lernt in der Prüfung noch mal soooviel, da im Rotaionsverfahren gearbeitet und du dann mit einer Technik mal so 4 Kollegen ärgerst und die dich bewerten....macht Spass und er Effekt ist WOW
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Claudiia schrieb:
Hey,
ja wenn du gerne Detektiv bist und gerne mit Schmerzpatienten arbeitest....genial...
heute wieder...
Pat. (ehemalige Babysitterin) Sturz vor 3 Wochen...auf Hand...Schwellung Schmerz Funktionsverlust.....und es tat sich nichts mehr...stagnierte...
20 min....und Pat. war schmerzfrei und konnte die Hand komplett frei bewegen....
ich glaub sie hat 20 mal Danke gesagt :yum:
das hast du mit keiner anderen FOBI....und jeder!! FDM ler egal ob in Japan oder Kananda würde es exat so behandeln....
das finde ich so genial...diese Standartisierung! wie ein Mechaniker der ein Auto repariert....der folgt ja auch einer Reihenfolge
das gibts ja so nie in der PHysiotherapie
in Teil 1 werden SG und KG und OSG behandelt
in Teil 2 dann der ganze Rücken....tolle knick Knack Geschichten( Chiropraktische Mobilitation)
Teil 3 dann alle Septem und viel Kleinkram...Hand , Kiefer etc
Prüfung ist echt zu empfehlen....man paukt dann noch mal richtig und lernt in der Prüfung noch mal soooviel, da im Rotaionsverfahren gearbeitet und du dann mit einer Technik mal so 4 Kollegen ärgerst und die dich bewerten....macht Spass und er Effekt ist WOW
mein Dozent in Kurs 1 sagte einfach....versucht es bei jedem Patienten zu "erkennen".....und das macht man und wird dann immer besser
einer meiner Dozenten( Carsten Schmilgeit) hat 2 komplette Osteopathie Studiums abgeschlossen...am letzten We des Studiums kam dann FDM und dann ist er auf den ZUG aufgesprungen, weil plötzlich die Kollegen die seit 5 Jahren Schmerzen hatten und in den Osteopathie Kursen nie nachhaltig besser wurden....plötzlich mit FDM schmerzfrei waren
und ich mag nie mehr ohne dieses Wissen...ich liebe meinen Beruf noch mehr als je zuvor...und die Kasse klingelt.....da viele Selbstzahler!!!!
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Claudiia schrieb:
und nein du brauchst keinen Behandlungsnachweise...
mein Dozent in Kurs 1 sagte einfach....versucht es bei jedem Patienten zu "erkennen".....und das macht man und wird dann immer besser
einer meiner Dozenten( Carsten Schmilgeit) hat 2 komplette Osteopathie Studiums abgeschlossen...am letzten We des Studiums kam dann FDM und dann ist er auf den ZUG aufgesprungen, weil plötzlich die Kollegen die seit 5 Jahren Schmerzen hatten und in den Osteopathie Kursen nie nachhaltig besser wurden....plötzlich mit FDM schmerzfrei waren
und ich mag nie mehr ohne dieses Wissen...ich liebe meinen Beruf noch mehr als je zuvor...und die Kasse klingelt.....da viele Selbstzahler!!!!
Allerdings sollte man bei allem (auch begründetem ) Enthusiasmus für eine Therapieform sich immer vor Augen halten, dass wir keine Wunder vollbringen.
Es ist geschieht vieles was man nicht für möglich gehalten hat.......aber man / frau wird auch hier immer wieder an Grenzen stoßen die uns den Kopf zurechtrücken.
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mbone schrieb:
Ich gebe Claudiia prinzipiell in allem was sie schreibt Recht
Allerdings sollte man bei allem (auch begründetem ) Enthusiasmus für eine Therapieform sich immer vor Augen halten, dass wir keine Wunder vollbringen.
Es ist geschieht vieles was man nicht für möglich gehalten hat.......aber man / frau wird auch hier immer wieder an Grenzen stoßen die uns den Kopf zurechtrücken.
Könnt ihr mir eine/n fdm therapeutin/en in göttingen empfehlen?
Danke im voraus
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Elleng schrieb:
Hallo,
Könnt ihr mir eine/n fdm therapeutin/en in göttingen empfehlen?
Danke im voraus
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Claudiia schrieb:
will mich auch noch als grosser FDM Freak outen....
für mich war es auch eine Offenbarung und der Erfolg den ich habe...grenzt oft an kleine Wunder
Patient humpelt die Treppe runter...nach 5 min hüft er sie beschwerdefrei hoch und runter...
und das passiert täglich
Pat. mit Bauchschmerzen....war bei 3 Ärzten, CT, Magenspiegelung, Cortison......ich habe 2 Behandlungen gebraucht!!!! noch 10 % Schmerz...nur beim Lachen!!!! vorher Dauerschmerz
mittlerweile habe ich so viele Patienten die austherapiert waren....von Arzt zu Arzt rannten und nach einer Behandlung sind die Schmerzen teilweise zu ...je nach Störung 70 bis 100 % besser( obwohl vvorher viele Jahre Beschwerden bestanden)
hört sich alles nach Hokospokus an....aber genau mein DING.....und die Patienten rennen mir die Bude ein :clap:
aber für den Therapeuten....sehr anstrengend....jede Behandlung ist echte Detektivarbeit, macht aber viel Spaß und der Erfolg ist grandios
ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte das es in 20 Jahren zum Standart der PT AUsbildung gehören wird
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