Wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt unbefristet in Voll- oder
Teilzeit für das Therapieteam der
Klinik für Geriatrie im
Interdisziplinären Therapiezentrum
des Albertinen Krankenhauses Sie!
Ihre Aufgaben
- physiotherapeutische
Befunderhebung auf Grundlage der
ICF
- Planung, Durchführung und
Evaluation der
physiotherapeutischen Behandlung
nach unterschiedlichen
Behandlungskonzepten
- Evaluation, Anpassung und
Organisation von Orthesen und
Hilfsmitteln zur Verbesserung der
Mobilit...
Zeitpunkt unbefristet in Voll- oder
Teilzeit für das Therapieteam der
Klinik für Geriatrie im
Interdisziplinären Therapiezentrum
des Albertinen Krankenhauses Sie!
Ihre Aufgaben
- physiotherapeutische
Befunderhebung auf Grundlage der
ICF
- Planung, Durchführung und
Evaluation der
physiotherapeutischen Behandlung
nach unterschiedlichen
Behandlungskonzepten
- Evaluation, Anpassung und
Organisation von Orthesen und
Hilfsmitteln zur Verbesserung der
Mobilit...
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Problem beschreiben
petra43 schrieb:
Möchte meine Kenntnisse etwas auffrischen. Sind die 6 dvd s dafür geeignet die es hier im Shop gibt?
Erfinde doch selbst was.
Einfach die Hände dranlegen, irgendwas machen und gut.
Es wäre aber hilfreich wenn die Raumatmosphäre angenehm ist und du gut duftest.
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Intelligenz ist...wenn man den Mund hält, wenn man keine Ahnung hat.
Saublöde Antwort, dieses Forum ist z.T. echt aggressiv konservativ.
Das darf doch echt nicht wahr sein. Von Intelligenz keine Spur. Und Toleranz ist wahrscheinlich auch ein Fremdwort.
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luzifer schrieb:
@der kollege:
Intelligenz ist...wenn man den Mund hält, wenn man keine Ahnung hat.
Saublöde Antwort, dieses Forum ist z.T. echt aggressiv konservativ.
Das darf doch echt nicht wahr sein. Von Intelligenz keine Spur. Und Toleranz ist wahrscheinlich auch ein Fremdwort.
Belege mir doch mal eben die Wirksamkeit. Danke.
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Dennis Kraus schrieb:
Da leider zu viele den Mund halten gibt es so lustige Dinge wie die CST.
Belege mir doch mal eben die Wirksamkeit. Danke.
Wer heilt - hat recht. Dieses Zitat soll uns nur daran erinnern, dass wir noch lange nicht alles wissen und morgen schon ganz andere Erkenntnisse vorliegen können.
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britta109 schrieb:
Die Erde war auch nur so lange eine Scheibe, bis die Wissenschaft sich weiter entwickelte.
Wer heilt - hat recht. Dieses Zitat soll uns nur daran erinnern, dass wir noch lange nicht alles wissen und morgen schon ganz andere Erkenntnisse vorliegen können.
Das bedeutet, dass CST wohl wirkt, aber dass der Effekt auch ohne theoretischen Unterbau eintritt.
Also warum dann teure Kurse besuchen?
Warum tritt reflexartig "Mund halten" oder "Wer heilt har Recht" ein, wenn Dinge gepostet werden die nicht ins Weltbild passen.
Fehlt mir nur noch der "Tellerrand". Dann ist das Dreigestirn perfekt.
So verschwindet die PT irgendwann im Nirvana und unseren Job machen andere. Und das besser.
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Dennis Kraus schrieb:
Aber die Erkenntnisse liegen doch heute schon vor. Und die sagen nunmal, dass CST keinen Vorteil gegenüber Placebo hat.
Das bedeutet, dass CST wohl wirkt, aber dass der Effekt auch ohne theoretischen Unterbau eintritt.
Also warum dann teure Kurse besuchen?
Warum tritt reflexartig "Mund halten" oder "Wer heilt har Recht" ein, wenn Dinge gepostet werden die nicht ins Weltbild passen.
Fehlt mir nur noch der "Tellerrand". Dann ist das Dreigestirn perfekt.
So verschwindet die PT irgendwann im Nirvana und unseren Job machen andere. Und das besser.
Dennoch hat sie ihre Daseinsberechtigung am Markt. Wenn ein Patient wünschen würde, dass ich bei Duftkerzen einen Gong haue, denke ich darüber nach. Wenn es 100 Patienten wünschen biete ich es in jedem Fall an.
Als Wirtschaftsunternehmen ist auch dies relevant, wenn man nicht evidenz-basierte-Altersarmut wählen möchte.
Liebe Grüße,
m.
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michael933 schrieb:
Ich persönlich halte nix von CST.
Dennoch hat sie ihre Daseinsberechtigung am Markt. Wenn ein Patient wünschen würde, dass ich bei Duftkerzen einen Gong haue, denke ich darüber nach. Wenn es 100 Patienten wünschen biete ich es in jedem Fall an.
Als Wirtschaftsunternehmen ist auch dies relevant, wenn man nicht evidenz-basierte-Altersarmut wählen möchte.
Liebe Grüße,
m.
Du glaubst weiterhin dass mit schnickschnackloser EBT die Altersarmut droht?
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Dennis Kraus schrieb:
Du würdest also dem Kunden bei entsprechender Nachfrage und Bezahlung alles anbieten, auch wenn es ethisch und ökonomisch unsinnig ist?
Du glaubst weiterhin dass mit schnickschnackloser EBT die Altersarmut droht?
Wer hat diese bezahlt?
Mit welchen Mehtoden wurde untersucht? Messungen betrieben?
Einfach nur so von Erkenntnissen zu schreiben ist ein wenig blauäuig. Im Grunde genommen das, was was den "Andersdenkern" vorgeworfen wird.
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britta109 schrieb:
Wer hat die Untersuchungen und Forschungen betrieben?
Wer hat diese bezahlt?
Mit welchen Mehtoden wurde untersucht? Messungen betrieben?
Einfach nur so von Erkenntnissen zu schreiben ist ein wenig blauäuig. Im Grunde genommen das, was was den "Andersdenkern" vorgeworfen wird.
- Was ist das für eine Art zu argumentieren?
- Meine Aussagen stützen sich auf die derzeit verfügbaren, hochwertigsten Quellen.
- Auf was sollte man sich denn sonst stützen. Erfahrung? In meiner Erfahrung hilft auch "Heile heile Segen" gegen allerlei.
Ich denke, wenn das Gegenteil der Wirksamkeit der CST bewiesen ist - Nichtwirksamkeit- dann ist eine Therapie oder deren Vertreter in der Bringschuld um mich von meiner Beurteilung abzubringen.
Das habe ich doch oben schon gefordert. Wo sind also die Quellen für die Wirksamkeit?
Ich lasse mich da sehr gerne vom Gegenteil überzeugen.
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Dennis Kraus schrieb:
Abgesehen davon dass ich tatsächlich blauäugig bin, physiologisch gesehen:
- Was ist das für eine Art zu argumentieren?
- Meine Aussagen stützen sich auf die derzeit verfügbaren, hochwertigsten Quellen.
- Auf was sollte man sich denn sonst stützen. Erfahrung? In meiner Erfahrung hilft auch "Heile heile Segen" gegen allerlei.
Ich denke, wenn das Gegenteil der Wirksamkeit der CST bewiesen ist - Nichtwirksamkeit- dann ist eine Therapie oder deren Vertreter in der Bringschuld um mich von meiner Beurteilung abzubringen.
Das habe ich doch oben schon gefordert. Wo sind also die Quellen für die Wirksamkeit?
Ich lasse mich da sehr gerne vom Gegenteil überzeugen.
Welche Quellen hast du und wer hat sie in Auftrag gegeben?
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britta109 schrieb:
Die Quelle der Wirksamkeit ist für mich der Patient, der Hilfe bzw. Linderung erfahren hat.
Welche Quellen hast du und wer hat sie in Auftrag gegeben?
Aber die Erkenntnisse liegen doch heute schon vor. Und die sagen nunmal, dass CST keinen Vorteil gegenüber Placebo hat.
Das bedeutet, dass CST wohl wirkt, aber dass der Effekt auch ohne theoretischen Unterbau eintritt.
Also warum dann teure Kurse besuchen?
Warum tritt reflexartig "Mund halten" oder "Wer heilt har Recht" ein, wenn Dinge gepostet werden die nicht ins Weltbild passen.
Fehlt mir nur noch der "Tellerrand". Dann ist das Dreigestirn perfekt.
So verschwindet die PT irgendwann im Nirvana und unseren Job machen andere. Und das besser.
Stimmt, aber solange der "wer heilt hat Recht" Slogan en vogue ist, Ethik und fachliche Kompetenz egal zu sein scheint, die Wirtschaftlichkeit Stilblüten kreieren lässt und die PT -die wirklich eine gute Ausbildung haben- an so etwas selbst glauben, solange werden wir mit unserer Akzeptanz in der med. Berufswelt das bleiben, für was wir die letzten 30 Jahre angesehen wurden.
Den Ausdruck spare ich mir jetzt.
Kann dir also mit deiner Argumentation nur beipflichten.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
der-kollege schrieb am 23.9.15 14:26:
Aber die Erkenntnisse liegen doch heute schon vor. Und die sagen nunmal, dass CST keinen Vorteil gegenüber Placebo hat.
Das bedeutet, dass CST wohl wirkt, aber dass der Effekt auch ohne theoretischen Unterbau eintritt.
Also warum dann teure Kurse besuchen?
Warum tritt reflexartig "Mund halten" oder "Wer heilt har Recht" ein, wenn Dinge gepostet werden die nicht ins Weltbild passen.
Fehlt mir nur noch der "Tellerrand". Dann ist das Dreigestirn perfekt.
So verschwindet die PT irgendwann im Nirvana und unseren Job machen andere. Und das besser.
Stimmt, aber solange der "wer heilt hat Recht" Slogan en vogue ist, Ethik und fachliche Kompetenz egal zu sein scheint, die Wirtschaftlichkeit Stilblüten kreieren lässt und die PT -die wirklich eine gute Ausbildung haben- an so etwas selbst glauben, solange werden wir mit unserer Akzeptanz in der med. Berufswelt das bleiben, für was wir die letzten 30 Jahre angesehen wurden.
Den Ausdruck spare ich mir jetzt.
Kann dir also mit deiner Argumentation nur beipflichten.
stefan 302
Ist doch CST in den erlauchten Kreis, der von den Berufsvereinen angebotenen (Zwangs-)Fobis, aufgenommen. Obwohl unter "Osteopatischen Techniken" für Physiotherapeuten und Ärzte (ach, tut uns doch diese gleiche Augenhöhe so gut) angeboten, ist die Zusage für zu erlangende Fobi-Punkte sonderlich geregelt.
Beim IFK gibt es Fobi-Punkte. Seltsamerweise sehr unterschiedlich. Einmal 10 Punkte bei 48 UE, oder 10 P. bei 16 UE.
Vielleicht gibt es die Punkte auch nur für die Wiederholung der weniger bestrittenen Anatomie.
Witzig sind die Empfindungen/Meinungen über das "Gespürte", wenn man die Aussagen von unverpeilten Kollegen hört.
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mocca schrieb:
Normalerweise müsste der-kollege jetzt doch mit Fakten, Belegen und Quellen für die Daseinsberechtigung der CST zugeschi.... werden.
Ist doch CST in den erlauchten Kreis, der von den Berufsvereinen angebotenen (Zwangs-)Fobis, aufgenommen. Obwohl unter "Osteopatischen Techniken" für Physiotherapeuten und Ärzte (ach, tut uns doch diese gleiche Augenhöhe so gut) angeboten, ist die Zusage für zu erlangende Fobi-Punkte sonderlich geregelt.
Beim IFK gibt es Fobi-Punkte. Seltsamerweise sehr unterschiedlich. Einmal 10 Punkte bei 48 UE, oder 10 P. bei 16 UE.
Vielleicht gibt es die Punkte auch nur für die Wiederholung der weniger bestrittenen Anatomie.
Witzig sind die Empfindungen/Meinungen über das "Gespürte", wenn man die Aussagen von unverpeilten Kollegen hört.
Die Gefahr ist allerdings sehr klein dass da mehr als ein Fliegendreck kommt.
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Dennis Kraus schrieb:
Ausnahmsweise würde ich mich gern zusch... lassen.
Die Gefahr ist allerdings sehr klein dass da mehr als ein Fliegendreck kommt.
Welcher Patient lässt sich der Lüge bezichtigen? Oder sich als dumm und unwissend darstellen?
Interessant ist allemal: wenn in der eigenen Biografie etwas ernstes auftaucht, eine Symptomatik nicht behoben werden kann, tauchen gar nicht so wenige "Wissenschaftler" in genau dieser Szene auf. Sei es Cranio. Homöopathie oder ein anderes Angebot aus dem großen Schatz der Erfahrungsheilkunde.
In diesem Sinne: gute Gesundheit und noch einen schönen Abend!
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britta109 schrieb:
Warum? Jeder der sein "Heil" erfahren hat, wird den Schuh umdrehen.
Welcher Patient lässt sich der Lüge bezichtigen? Oder sich als dumm und unwissend darstellen?
Interessant ist allemal: wenn in der eigenen Biografie etwas ernstes auftaucht, eine Symptomatik nicht behoben werden kann, tauchen gar nicht so wenige "Wissenschaftler" in genau dieser Szene auf. Sei es Cranio. Homöopathie oder ein anderes Angebot aus dem großen Schatz der Erfahrungsheilkunde.
In diesem Sinne: gute Gesundheit und noch einen schönen Abend!
Nur unsinnig ist nicht alles, das du nicht verstehst oder teilst.
Entspannungsmaßnahmen, Auszeit, Wellness - alles unsinnig?
Mein Leben wäre ohne "sinnlose" Tätigkeit (z.B. lesen im Garten) viel ärmer...
Schönen Abend,
m.
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michael933 schrieb:
Klar, ohne Probleme würde ich alles Mögliche anbieten.
Nur unsinnig ist nicht alles, das du nicht verstehst oder teilst.
Entspannungsmaßnahmen, Auszeit, Wellness - alles unsinnig?
Mein Leben wäre ohne "sinnlose" Tätigkeit (z.B. lesen im Garten) viel ärmer...
Schönen Abend,
m.
Unter dem Deckmantel seriöser (z.T. GKV finanzierter) Physiotherapie dann doch nicht so.
Das hier ist doch ein Therapieforum und nicht Haus und Garten...
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Dennis Kraus schrieb:
Entspannung und Auszeit sind prima. Im Garten rumhängen auch.
Unter dem Deckmantel seriöser (z.T. GKV finanzierter) Physiotherapie dann doch nicht so.
Das hier ist doch ein Therapieforum und nicht Haus und Garten...
Entweder man beantwortet eine Frage, oder man lässt es einfach. Es hat nun mal keiner nach Meinungen über Wirksamkeit von CST gefragt. Solltest Du eine Diskussion darüber gerne führen wollen, dann eröffne doch bitte aus Respekt der Fragestellerin (die im übrigen noch keine taugliche Meinung auf ihre Frage bekommen hat, dafür sich lauter spekulatives und subjektives Geschwätz durchlesen muß), Deinen eigenen Thread.
So würden intelligente Mitmenschen kommunizieren.
Dies nur als Hinweis, ich gebe damit keine Meinung zur CST ab, finde aber Art und Weise wie hier Fragen beantwortet werden z.T. unter aller Kanone.
Ich muß auch keine Belege für die Wirksamkeit von CST bei Dir abliefern. Warum? Darum gehts ja gar nicht. Verstanden?
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luzifer schrieb:
Darum ging es hier aber ursprünglich in der Fragestellung nicht. Es darf nicht wahr sein, daß jemand nach einer Erfahrung sucht um eine Idee zu bewerten (nicht die Sache an sich wohlgemerkt) und dann so eine Antwort kommt, die vor Intoleranz, Unwissenheit und gleichzeitiger Klugscheißerei nur so trotzt. Von Intelligenz keine Spur weit und breit.
Entweder man beantwortet eine Frage, oder man lässt es einfach. Es hat nun mal keiner nach Meinungen über Wirksamkeit von CST gefragt. Solltest Du eine Diskussion darüber gerne führen wollen, dann eröffne doch bitte aus Respekt der Fragestellerin (die im übrigen noch keine taugliche Meinung auf ihre Frage bekommen hat, dafür sich lauter spekulatives und subjektives Geschwätz durchlesen muß), Deinen eigenen Thread.
So würden intelligente Mitmenschen kommunizieren.
Dies nur als Hinweis, ich gebe damit keine Meinung zur CST ab, finde aber Art und Weise wie hier Fragen beantwortet werden z.T. unter aller Kanone.
Ich muß auch keine Belege für die Wirksamkeit von CST bei Dir abliefern. Warum? Darum gehts ja gar nicht. Verstanden?
Ich habe die komplette CST Ausbildung gemacht, dann die Osteopathieausbildung, einfach um zu wissen ob es mich interessieren würde, weiß somit -denke ich- von was ich spreche, obwohl ich jetzt beides ablehne, mit entsprechendem Hintergrundwissen.
Leider hast du auch der Fragestellerin keine brauchbare Antwort liefern können, rein bezogen auf die DVD Anfrage.
Ich selbst habe nicht auf die Fragestellerin geantwortet, sondern dem Kollegen. Warum mein beitrag unter der von britta109 steht, weiß ich nicht, wobei die Fragestellerin auch petra106 war.
Missverständnisse über Missverständnisse und trotzdem bewerte ich nicht den Inhalt deines Threats... :point_up:
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Wenn du mich meinen solltest (?) muss ich dich entäuschen.
Ich habe die komplette CST Ausbildung gemacht, dann die Osteopathieausbildung, einfach um zu wissen ob es mich interessieren würde, weiß somit -denke ich- von was ich spreche, obwohl ich jetzt beides ablehne, mit entsprechendem Hintergrundwissen.
Leider hast du auch der Fragestellerin keine brauchbare Antwort liefern können, rein bezogen auf die DVD Anfrage.
Ich selbst habe nicht auf die Fragestellerin geantwortet, sondern dem Kollegen. Warum mein beitrag unter der von britta109 steht, weiß ich nicht, wobei die Fragestellerin auch petra106 war.
Missverständnisse über Missverständnisse und trotzdem bewerte ich nicht den Inhalt deines Threats... :point_up:
stefan 302
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luzifer schrieb:
war für den der-kollege gedacht, hatte auf seine Antwort oben geantwortet. Ist für Dich nicht relevant.
... eine Antwort kommt, die vor Intoleranz, Unwissenheit und gleichzeitiger Klugscheißerei nur so trotzt. Von Intelligenz keine Spur weit und breit...
Verstanden?
Das gebe ich gerne zurück.
Wenn Argumente fehlen wird ausgeholt. Damit kann ich leben.
Im übrigen ist alles was ich im ersten Post beschrieben habe bewiesen. Von dir bleibt nichts als heisse Luft. Sehr arm.
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Dennis Kraus schrieb:
luzifer schrieb am 23.9.15 21:27:
... eine Antwort kommt, die vor Intoleranz, Unwissenheit und gleichzeitiger Klugscheißerei nur so trotzt. Von Intelligenz keine Spur weit und breit...
Verstanden?
Das gebe ich gerne zurück.
Wenn Argumente fehlen wird ausgeholt. Damit kann ich leben.
Im übrigen ist alles was ich im ersten Post beschrieben habe bewiesen. Von dir bleibt nichts als heisse Luft. Sehr arm.
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Alex Hirsch schrieb:
Guten Morgen, ich möchte auf einen Kollegen aus Düsseldorf aufmerksam machen, der sich seit längerer Zeit mit dem Thema "Craniosacrale Therapie" kritisch auseinandersetzt: Physiotherapeutische Redaktion Düsseldorf
Ich bin auch ein Feind von Humburg und Spinnereien. Ich bin aber genauso ein Feind von engstirnigen Schmalspurschulmedizinern, die einfach nicht wahrhaben wollen, dass es durchaus Alternativmethoden gibt, die helfen.
Nur weil unsere begrenzten Hirne sich Dinge nicht erklären können, sind sie nicht immer falsch.
Wie eine Professor der Neurowissenschaften mal sagte "Über die wirkliche Funktion unseres Gehirns wissen wir (die Wissenschaft) noch nicht mal 1 oder2 %." Das war in meinen Augen mal ehrlich.
Ich habe gerade vor einigen Tagen einen interessanten Bericht gesehen. Ein Sportler mit einer Querschnittslähmung (nach Unfall), dem alle Professoren und Ärzte eindeutig versichert haben, dass er immer komplett gelähmt bleiben wird und ganz klar nie wieder laufen kann, läuft durch harte Arbeit an sich selbst und Ausschöpfen aller medizinischen und alternativen Möglichkeiten nach mehreren Jahren wieder relativ normal.
Der behandelnde Professor sagte, dass alle seine Kollegen vor einem absoluten Rätsel stehen und es sich kein Einziger der Ärzte (und die waren hochrangig) erklären kann. Die Wissenschaft ist eben doch nicht so allwissend.
Ich finde immer diese Leute so schlimm, die nur schwarz oder weiß sehen und ihre engstirnigen Meinungen als das Amen in der Kirche verkünden, anstatt auch mal über ihren kleinen Tellerand zu schauen.
Warum kann man nicht das Beste aus beiden Bereichen im Interesse der Patienten nehmen? Nur weil jeder Angst hat ein kleines Stück vom Kuchen abgeben zu müssen und sich selbst für ach so bedeutend halten möchte.
Wie gesagt, ich bin gegen Esoterik und Humburg, aber dazu gehören m. M. nach weder die Cranio noch die Homöopathie.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Na und? Da meint wieder einer, er hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen. Wie oft lag denn schon unsere ach so tolle Wissenschaft falsch und mußte ihre "gesicherten" Erkenntnisse nach Jahren revidieren?
Ich bin auch ein Feind von Humburg und Spinnereien. Ich bin aber genauso ein Feind von engstirnigen Schmalspurschulmedizinern, die einfach nicht wahrhaben wollen, dass es durchaus Alternativmethoden gibt, die helfen.
Nur weil unsere begrenzten Hirne sich Dinge nicht erklären können, sind sie nicht immer falsch.
Wie eine Professor der Neurowissenschaften mal sagte "Über die wirkliche Funktion unseres Gehirns wissen wir (die Wissenschaft) noch nicht mal 1 oder2 %." Das war in meinen Augen mal ehrlich.
Ich habe gerade vor einigen Tagen einen interessanten Bericht gesehen. Ein Sportler mit einer Querschnittslähmung (nach Unfall), dem alle Professoren und Ärzte eindeutig versichert haben, dass er immer komplett gelähmt bleiben wird und ganz klar nie wieder laufen kann, läuft durch harte Arbeit an sich selbst und Ausschöpfen aller medizinischen und alternativen Möglichkeiten nach mehreren Jahren wieder relativ normal.
Der behandelnde Professor sagte, dass alle seine Kollegen vor einem absoluten Rätsel stehen und es sich kein Einziger der Ärzte (und die waren hochrangig) erklären kann. Die Wissenschaft ist eben doch nicht so allwissend.
Ich finde immer diese Leute so schlimm, die nur schwarz oder weiß sehen und ihre engstirnigen Meinungen als das Amen in der Kirche verkünden, anstatt auch mal über ihren kleinen Tellerand zu schauen.
Warum kann man nicht das Beste aus beiden Bereichen im Interesse der Patienten nehmen? Nur weil jeder Angst hat ein kleines Stück vom Kuchen abgeben zu müssen und sich selbst für ach so bedeutend halten möchte.
Wie gesagt, ich bin gegen Esoterik und Humburg, aber dazu gehören m. M. nach weder die Cranio noch die Homöopathie.
Gruß Britt
Guten Morgen, ich möchte auf einen Kollegen aus Düsseldorf aufmerksam machen, der sich seit längerer Zeit mit dem Thema "Craniosacrale Therapie" kritisch auseinandersetzt:
ist das nicht der Upledger Guru, der in NRW eine Abmahnwelle gestartet hat, der Upledger nichts entgegensetzen kann?
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morpheus-06 schrieb:
Alex Hirsch schrieb am 24.9.15 09:00:
Guten Morgen, ich möchte auf einen Kollegen aus Düsseldorf aufmerksam machen, der sich seit längerer Zeit mit dem Thema "Craniosacrale Therapie" kritisch auseinandersetzt:
ist das nicht der Upledger Guru, der in NRW eine Abmahnwelle gestartet hat, der Upledger nichts entgegensetzen kann?
Tatsächlich scheinen sich diese zu häufen bei Patienten, die fest daran geglaubt haben, dass sie gesund werden und im Kopf diesen neuen gesunden Zustand bereits so empfinden konnten. Sie waren ihr eigenes Placebo. Das ist wunderbar. Glauben versetzt also tatsächlich Berge.
(Dafür gibt es übrigens viele Beweise - die Psychologen haben dazu jede Menge publiziert).
Es gibt auch Hinweise darauf, dass die Gedanken, Gefühle, Überzeugen usw... direkten Einfluss auf die Expression unserer Gene haben u.v.m.
Dafür ist aber keine Homöopathie und Cranio und auch keine Akupunktur (um einen weiteren Player ins Boot zu holen) nötig.
Ich nenne diese alternativen Methoden "Rituale". Voodoo ist auch nichts anderes. Ein Ritual. Nicht besser als Placebo.
Alles ist im Patient selbst bereits vorhanden.
Und jetzt kommt das entscheidende: Da alles auch ohne Ritual nachgewiesen genauso gut funktioniert: Soll man das Ritual dann teuer erlernen und teuer anbieten?
Gib mir darauf doch bite eine Antwort.
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Dennis Kraus schrieb:
Britt, Spontanheilungen wie du sie beschreibst gibt es tausendfach dokumentiert.
Tatsächlich scheinen sich diese zu häufen bei Patienten, die fest daran geglaubt haben, dass sie gesund werden und im Kopf diesen neuen gesunden Zustand bereits so empfinden konnten. Sie waren ihr eigenes Placebo. Das ist wunderbar. Glauben versetzt also tatsächlich Berge.
(Dafür gibt es übrigens viele Beweise - die Psychologen haben dazu jede Menge publiziert).
Es gibt auch Hinweise darauf, dass die Gedanken, Gefühle, Überzeugen usw... direkten Einfluss auf die Expression unserer Gene haben u.v.m.
Dafür ist aber keine Homöopathie und Cranio und auch keine Akupunktur (um einen weiteren Player ins Boot zu holen) nötig.
Ich nenne diese alternativen Methoden "Rituale". Voodoo ist auch nichts anderes. Ein Ritual. Nicht besser als Placebo.
Alles ist im Patient selbst bereits vorhanden.
Und jetzt kommt das entscheidende: Da alles auch ohne Ritual nachgewiesen genauso gut funktioniert: Soll man das Ritual dann teuer erlernen und teuer anbieten?
Gib mir darauf doch bite eine Antwort.
Auch meine Kinder brauchten Rituale und die Religionen leben von Ritualen. 100% hast du auch Rituale im Berufsleben. Willst du tatsächlich alle abschaffen? Das wird dann ein spannendes Weltbild....
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britta109 schrieb:
Ich bin zwar BrittA und möchte nur darauf hinweisen, das genannte Psychologen sehr viel Respekt vor Rituale haben. Und diese wissen auch, dass Arztkittel und Chefvisite wesentliche Bestandteile eines Rituals sind.
Auch meine Kinder brauchten Rituale und die Religionen leben von Ritualen. 100% hast du auch Rituale im Berufsleben. Willst du tatsächlich alle abschaffen? Das wird dann ein spannendes Weltbild....
Wenn es der Patient allein schafft, dann ist es super, aber welcher Patient schafft es ohne jede Hilfe? Die Wirkung der Rituale ist sogar wissenschaftlich belegt und wird auch in der modernen Psychologie genutzt. Dazu hat Britta109 schon geschrieben.
Wenn die Patienten das Gefühl haben, dass ihnen eine Behandungsform (egal ob Alternativ oder Schulmedizin) hilft, warum sollen sie das nicht in Anspruch nehmen? Und auch dafür bezahlen. Sie zahlen ja für die Zuwendung und die Zeit des Therapeuten.
Ob und in welcher Form die genannten Methoden helfen, kann keiner sagen (das kann auch keiner bei schulmedizinischen Behandlungen sagen. Es gibt genügend unwirksame, die aber angeblich helfen müßten nach "Studien".)
Aber es soll doch jeder so halten, wie er denkt. Meist steht hinter dem "Verteufeln" von irgendwas der blanke Neid.
Wenn es Patienten gar nicht helfen würde, dann würden sie es nicht machen und schon gar nicht dafür bezahlen.
Ich selbst habe schon öfter Homöopathie für mich selbst angewendet und es hat mir fast immer geholfen, wodurch ist mir sch....egal.
Cranio führe ich selbst nicht durch, habe also kein persönliches Interesse es zu verteidigen.
Ich bin einfach gegen Engstirnigkeit und kleinkariertes Denken. Laßt doch jedem seine Freiheit zu machen (und zu bezahlen), was er will.
Schließlich wollen doch alle immer selbstbestimmt leben. Dazu brauchen sie keinen Oberschlaufuzzi, der ihnen sagt, was gut oder schlecht für sie zu sein hat. Damit meine ich nicht dich, sondern den Prof. mit seinem Artikel.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Nenn es Spontanheilung, Ritual oder sonstwie, wenn es den Patienten heilt oder ihm zumindest hilft, so what.
Wenn es der Patient allein schafft, dann ist es super, aber welcher Patient schafft es ohne jede Hilfe? Die Wirkung der Rituale ist sogar wissenschaftlich belegt und wird auch in der modernen Psychologie genutzt. Dazu hat Britta109 schon geschrieben.
Wenn die Patienten das Gefühl haben, dass ihnen eine Behandungsform (egal ob Alternativ oder Schulmedizin) hilft, warum sollen sie das nicht in Anspruch nehmen? Und auch dafür bezahlen. Sie zahlen ja für die Zuwendung und die Zeit des Therapeuten.
Ob und in welcher Form die genannten Methoden helfen, kann keiner sagen (das kann auch keiner bei schulmedizinischen Behandlungen sagen. Es gibt genügend unwirksame, die aber angeblich helfen müßten nach "Studien".)
Aber es soll doch jeder so halten, wie er denkt. Meist steht hinter dem "Verteufeln" von irgendwas der blanke Neid.
Wenn es Patienten gar nicht helfen würde, dann würden sie es nicht machen und schon gar nicht dafür bezahlen.
Ich selbst habe schon öfter Homöopathie für mich selbst angewendet und es hat mir fast immer geholfen, wodurch ist mir sch....egal.
Cranio führe ich selbst nicht durch, habe also kein persönliches Interesse es zu verteidigen.
Ich bin einfach gegen Engstirnigkeit und kleinkariertes Denken. Laßt doch jedem seine Freiheit zu machen (und zu bezahlen), was er will.
Schließlich wollen doch alle immer selbstbestimmt leben. Dazu brauchen sie keinen Oberschlaufuzzi, der ihnen sagt, was gut oder schlecht für sie zu sein hat. Damit meine ich nicht dich, sondern den Prof. mit seinem Artikel.
Gruß Britt
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Alex Hirsch schrieb:
Diese ganzen Diskussionen über einzelne Wunderfälle sind schöne Anekdoten. Aber was hat die Spontanheilung bewirkt? Und gilt das für die Mehrheit oder eher für einzelne Sonderfälle, die gerne verallgemeinert werden? "Wer heilt hat Recht", ist ein gängiger Spruch, ist aber nicht mehr als die Verzweiflung der Alternativmedizinischen, trotz all der widerlegenden klinischen Doppel- oder Einfachblindstudien noch irgendwie einen Existenzanspruch abzuleiten, siehe Craniosacrale Therapie, siehe Homöopathie und auch die Osteopathie bleibt mysteriös! Die Diskussion darüber wird niemals enden, genauso wenig die untergangsgläubigen Fans des Maya-Kalenders oder irgendwelchen Titanen-Anhänger aufgeben werden, ihre Ideologien weiter zu verteidigen!
Weshalb? Hast du selbst ein Problem oder ist es der Neid?
Es gibt das schöne Sprichwort "Leben und leben lassen". Solltest du dir vieleicht mal durch den Kopf gehen lassen. :yum:
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Es ist schon seltsam, du bist hier bisher noch nie hier im Forum in Erscheinung getreten und spielst dich plötzlich als Messias der Schulmedizin auf.
Weshalb? Hast du selbst ein Problem oder ist es der Neid?
Es gibt das schöne Sprichwort "Leben und leben lassen". Solltest du dir vieleicht mal durch den Kopf gehen lassen. :yum:
Gruß Britt
Ich habe genügend Menschen erlebt, die der Alternativmedizin äußerst überlegen taten und bei einer ernsthaften Erkrankung oder Symptomenkomplex dann beim Homöopathen, Akupunkteur, Osteopathen oder Handaufleger und Besprecher durch die Hintertüre auftauchten. Sie besuchten Heilungsgottesdienste und machten Wallfahrten. Spätestens dann, wenn es nicht mal mehr sie selbst sondern ihre Kinder betraf.
Vielleicht fehlt es dir auch schlicht an Lebenserfahrung. Aber die Ausssage "Wunderfälle sind Anekdoten" ist einfach nur dumm.
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britta109 schrieb:
Wunderfälle sind Anekdoten? Welch ein Hochmut!!! Hoffentlich bist du mit einer guten Gesundheit oder klaren Diagnosen gesegnet!
Ich habe genügend Menschen erlebt, die der Alternativmedizin äußerst überlegen taten und bei einer ernsthaften Erkrankung oder Symptomenkomplex dann beim Homöopathen, Akupunkteur, Osteopathen oder Handaufleger und Besprecher durch die Hintertüre auftauchten. Sie besuchten Heilungsgottesdienste und machten Wallfahrten. Spätestens dann, wenn es nicht mal mehr sie selbst sondern ihre Kinder betraf.
Vielleicht fehlt es dir auch schlicht an Lebenserfahrung. Aber die Ausssage "Wunderfälle sind Anekdoten" ist einfach nur dumm.
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Alex Hirsch schrieb:
Ach Mädels, was ist Euch widerfahren, dass Ihr hier so emotional aus der Haut fahrt? Das hier ist physio.de ein Forum, der freien Meinungsäusserung und ja, ich gebe zu, ich habe leider schon 20 Jahre Berufserfahrung. Ich trete hier auch nicht bei jeder dumpfbackigen Diskussion in Erscheinung. Es reicht mir, den Schwachsinn zu lesen.... Aber mal ganz im Ernst: was wollt Ihr? Ihr könnte hier den PNF-Affentanz veranstalten, aber das ändert nichts daran, dass die Wissenschaft Wissen schafft! :wink:
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Alex Hirsch schrieb:
P.S. von Craniosacraler Therapie verstehe ich so Manches nicht :wink: ....und so manches schon! :blush: -- Der Rest bleibt ein Geheimnis :wink:
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helmingas schrieb:
Gut gegeben!! :clap:
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luzifer schrieb:
igitt, das wird ja immer niveauloser hier
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paul849 schrieb:
Dies ist ein Forum für PH . Ich verstehe nicht wieso hier immer über Therapien diskutiert wird die ein PH gar nicht anwenden darf. Ich solltet diese Fragen in einem HP Forum diskutieren. Hier seid ihr total falsch.
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helmingas schrieb:
Gut gegeben SiR!!! :clap:
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physiobogen schrieb:
Doch Homöopathie ist Esoterik. Und die Wirksamkeit wird sich nie wissenschaftlich belegen lassen, da keine Naturwissenschaftlichen Nachweise erbringbar sind, auch in Zukunft nicht. Es ist Placebo. Aber vielleicht gibt es irgendwann einmal den Nachweis wie "Südwest Wind Kügelchen" wirken .... Aber noch leckerer sind die Kügelchen mit Hundekacke
Vielleicht Meditonsin?
Naja, was solls. Hochmut kommt vor dem Fall.
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britta109 schrieb:
Alle Ärzte die Homöopathie anbieten sind also Esoteriker? Soso. Schon mal ein homöopathisches Mittel eingenommen oder für die Kinder?
Vielleicht Meditonsin?
Naja, was solls. Hochmut kommt vor dem Fall.
Edzard Ernst: The truth about homeopathy. (PDF; 57 kB) Br J Clin Pharmacol. 2008 Feb;65(2):163-4. Epub 2007 Sep 13. PMID 17875194
Shang, A et al. Are the clinical effects of homoeopathy placebo effects? Comparative study of placebo-controlled trials of homoeopathy and allopathy. In: The Lancet, 27. August–2. September 2005, Band 366 (9487), S. 726–732, PMID 16125589
Technology Review: „Homöopathika sind Placebos“ Interview mit Edzard Ernst
Und wenn ich einen Tropfen meines Ursprungsmaterials in den Atlantik leere, es umrühre und dann vom Atlantik10 Tropfen nehme, dann hat man die Potenz D12. Dies soll noch wirksamer sein als D6...
Wir sprechen hier nicht von Placebo, sondern über die Wirksamkeit von D12 z.B.
Wenn ich einen Schluck versehntlich aus dem Atlantik trinke, und ich bedenke was da alles so verklappt wird, bin ich schon jetzt vergiftet.
Ich muss das jetzt mal so deutlich darstellen.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Es gibt genügend wissenschaftliche Studien und Beweise, dass die Verdünnungen nicht wirksam sind bzw. wirksam sein können.
Edzard Ernst: The truth about homeopathy. (PDF; 57 kB) Br J Clin Pharmacol. 2008 Feb;65(2):163-4. Epub 2007 Sep 13. PMID 17875194
Shang, A et al. Are the clinical effects of homoeopathy placebo effects? Comparative study of placebo-controlled trials of homoeopathy and allopathy. In: The Lancet, 27. August–2. September 2005, Band 366 (9487), S. 726–732, PMID 16125589
Technology Review: „Homöopathika sind Placebos“ Interview mit Edzard Ernst
Und wenn ich einen Tropfen meines Ursprungsmaterials in den Atlantik leere, es umrühre und dann vom Atlantik10 Tropfen nehme, dann hat man die Potenz D12. Dies soll noch wirksamer sein als D6...
Wir sprechen hier nicht von Placebo, sondern über die Wirksamkeit von D12 z.B.
Wenn ich einen Schluck versehntlich aus dem Atlantik trinke, und ich bedenke was da alles so verklappt wird, bin ich schon jetzt vergiftet.
Ich muss das jetzt mal so deutlich darstellen.
stefan 302
Wenn Sie es selbst noch nicht praktiziert haben, hinkt ihr Vergleich. Aber trotzdem vielen Dank, die Unterhaltung ist recht amüsant.
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britta109 schrieb:
Der Verdünnungsprozess ist mir durchaus vertraut und ich habe ihn schon mehrfach selbst durchgeführt. Was sagt es aber über einen Heilungsprozeß aus? Wieso gebe ich einem Säugling oder einem Pferd ein homöopathisches Mittel und habe durchaus häufiger ein Sekundenphänomen?
Wenn Sie es selbst noch nicht praktiziert haben, hinkt ihr Vergleich. Aber trotzdem vielen Dank, die Unterhaltung ist recht amüsant.
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Dennis Kraus schrieb:
Du willst doch bitte nicht mit Logik kontern?!
Homöopathische Mittel sind sehr, sehr günstig.... Gibt es einen wirtschaftlich pharmazeutischen Markt für sie? Prozentual ein Witz. Warum aber strengen sich diverse Gegner so an?
Bitte vergesst in eurem Hochmut (wohlgemerkt den Patienten gegenüber!) nicht, dass die Schulmedizin ihre Wurzeln in der Erfahrungsheilkunde hat.
Nur mal nebenbei bemerkt: ich bin kein Impfgegner, befürworte durchaus Kotikoide und Antibiosen, wenn es erforderlich ist. Und ich finde Chirurgie einfach klasse. Auch stehe ich mit vielen Ärzten im Austausch. Sie scheinen wesentlich offener zu sein. Die Angriffe kommen eher von Kollegen aus dem Bereich PT.
Schönen Tag auch noch,
Britta
PS: Vergeßt nicht zu erwähnen, dass viele der Wisenschaftler, die die Unwirksamkeit belegen sollten, heute Befürworter sind und oftmals mittlerweile eine eigene Homöopathiepraxis haben. So was aber auch! Ein bekannter Kardiologe vor Ort fliegt alle 3 Mon. in seine Heimat Indien (die Hochburg der Homöopathie- und nicht ihre Heimat D) und erhält von der Ärzte- und Krankenschwesterschaft eine ellenlange Bestellliste. Die Mittel aus Indien sind qualitativ ausgesprochen gut. Aber ok...alles Esoterikier! Goethe war auch einer. Vllt. das Wort Esoterik mal genauer studieren?
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britta109 schrieb:
Natürlich. Da schon der Verdünnungsprozeß falsch von Stefan 302 beschrieben wurde und die Potenzierung nicht erfaßt, geschweige denn eigene Erfahrungen eingebracht werden. Es mag genügend "wissenschaftliche Studien" geben. Aber ich und auch viele Kollegen haben wesentlich mehr Erfolge (seit Jahrzehnten) zu vermelden. Was interessiert mich da eine Studie? Wer verfaßt die Studie? Wer bezahlt sie und gibt sie in den Auftrag?
Homöopathische Mittel sind sehr, sehr günstig.... Gibt es einen wirtschaftlich pharmazeutischen Markt für sie? Prozentual ein Witz. Warum aber strengen sich diverse Gegner so an?
Bitte vergesst in eurem Hochmut (wohlgemerkt den Patienten gegenüber!) nicht, dass die Schulmedizin ihre Wurzeln in der Erfahrungsheilkunde hat.
Nur mal nebenbei bemerkt: ich bin kein Impfgegner, befürworte durchaus Kotikoide und Antibiosen, wenn es erforderlich ist. Und ich finde Chirurgie einfach klasse. Auch stehe ich mit vielen Ärzten im Austausch. Sie scheinen wesentlich offener zu sein. Die Angriffe kommen eher von Kollegen aus dem Bereich PT.
Schönen Tag auch noch,
Britta
PS: Vergeßt nicht zu erwähnen, dass viele der Wisenschaftler, die die Unwirksamkeit belegen sollten, heute Befürworter sind und oftmals mittlerweile eine eigene Homöopathiepraxis haben. So was aber auch! Ein bekannter Kardiologe vor Ort fliegt alle 3 Mon. in seine Heimat Indien (die Hochburg der Homöopathie- und nicht ihre Heimat D) und erhält von der Ärzte- und Krankenschwesterschaft eine ellenlange Bestellliste. Die Mittel aus Indien sind qualitativ ausgesprochen gut. Aber ok...alles Esoterikier! Goethe war auch einer. Vllt. das Wort Esoterik mal genauer studieren?
Das ist nicht schlimm.
Schlimm ist, wenn man selbst nicht einräumt Fehler zu machen im Denken.
Sich in diesem Fall auf die Wissenschaft zu beziehen ist das sinnvollste um Fehler zu vermeiden.
Dass diese nicht unfehlbar ist, ist unbestritten - aber dennoch tausendfach zuverlässiger in ihren Aussagen als deine Anekdoten.
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Dennis Kraus schrieb:
Du fasst in einem Post so ziemlich alle Denkfehler zusammen, die man als Mensch regelmässig macht...
Das ist nicht schlimm.
Schlimm ist, wenn man selbst nicht einräumt Fehler zu machen im Denken.
Sich in diesem Fall auf die Wissenschaft zu beziehen ist das sinnvollste um Fehler zu vermeiden.
Dass diese nicht unfehlbar ist, ist unbestritten - aber dennoch tausendfach zuverlässiger in ihren Aussagen als deine Anekdoten.
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britta109 schrieb:
:smile: :smile: :smile:
Ärzte werden leider hauptsächlich dadurch ausgebildet, in dem Sie auswendig lernen. Sie lernen sicher nicht zu hinterfragen und kritisch zu denken. Deshalb gibt es so viele Homoöpathie Ärzte.
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physiobogen schrieb:
In einer Sternzeitschrift vom Sommer gab es mal einen Lesenswerten Artikel von einer Homöopathie Ärztin die Ihre Tätigkeit aufgegeben hat.
Ärzte werden leider hauptsächlich dadurch ausgebildet, in dem Sie auswendig lernen. Sie lernen sicher nicht zu hinterfragen und kritisch zu denken. Deshalb gibt es so viele Homoöpathie Ärzte.
Währenddessen ihr verurteilt, Studien betreibt und Illustrierte lest, studiere ich das Leben. Papier ist bekanntlicherweie ja recht geduldig und das Leben spricht eine eigene Sprache.
Warum bitte habe ich, trotz eurem betoniertem Weltbild, regelmäßig Wissenschaftler in meiner Praxis? Entweder sind sie selbst betroffen oder ihre Kinder. Darunter befinden sich auch Onkologen, Radiologen usw. Und sie kommen durch den Haupteingang- stehen also dazu. Und nein, es geht ihnen nicht um banale Infekte oder Befindlichkeitsstörungen.
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britta109 schrieb:
Na denn...euch ist schon klar, dass ihr voll mit pauschalen Vorurteilen und Verurteilungen seid? Wie lautet denn dann euer Urteil über die Heilpraktiker, die sich ja bekanntlicherweise mehr Zeit nehmen?
Währenddessen ihr verurteilt, Studien betreibt und Illustrierte lest, studiere ich das Leben. Papier ist bekanntlicherweie ja recht geduldig und das Leben spricht eine eigene Sprache.
Warum bitte habe ich, trotz eurem betoniertem Weltbild, regelmäßig Wissenschaftler in meiner Praxis? Entweder sind sie selbst betroffen oder ihre Kinder. Darunter befinden sich auch Onkologen, Radiologen usw. Und sie kommen durch den Haupteingang- stehen also dazu. Und nein, es geht ihnen nicht um banale Infekte oder Befindlichkeitsstörungen.
1. Experten genauso häufig Denkfehler begehen wie Idioten.
2. Denken anstrengend ist und deshalb häufig auf das fehlerhafte Bauchgefühl zurückgegriffen wird.
3. Werden die bei dir vermutlich tatsächlich besser, weil du a) als Expertin giltst und dadurch hübsche Placebo Reaktionen erzielst und b) weil sie zu dir kommen in einer sehr schlechten Phase, welche sowieso zur Mitte, sprich Verbesserung strebt.
Noch was auf Lager?
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Dennis Kraus schrieb:
Du hast Wissenschaftler, weil:
1. Experten genauso häufig Denkfehler begehen wie Idioten.
2. Denken anstrengend ist und deshalb häufig auf das fehlerhafte Bauchgefühl zurückgegriffen wird.
3. Werden die bei dir vermutlich tatsächlich besser, weil du a) als Expertin giltst und dadurch hübsche Placebo Reaktionen erzielst und b) weil sie zu dir kommen in einer sehr schlechten Phase, welche sowieso zur Mitte, sprich Verbesserung strebt.
Noch was auf Lager?
Wir werden nicht auf einen Nenner kommen! Was mich dennoch wirklich interessiert:
was sagt ihr Patienten, die euch berichten, dass sie - in euren Augen - unwissenschaftliche Methoden - praktizieren?
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britta109 schrieb:
Vielen Dank für deine Belehrungen. Aber warum so aggressiv? Der dritte Punkt ist übrigens falsch. Dafür müsstest du die Diagnosen und die Zielsetzungen kennen. Über Punkt 1 und 2 könnte man diskutieren.
Wir werden nicht auf einen Nenner kommen! Was mich dennoch wirklich interessiert:
was sagt ihr Patienten, die euch berichten, dass sie - in euren Augen - unwissenschaftliche Methoden - praktizieren?
Im Bauchraum haben wir auch mehr Nervenzellen als im ZNS. In beiden Gebieten sind die Erkenntnisse der Natur-und Neurowissenschaftler bisher marginal. Viele Entscheidungen "aus dem Bauch heraus sind besser, da ohne Denkfehler. Die "fehlerhafte Bauchentscheidung" ist eine leere Formel, weder wiss. haltbar noch bisher so beschrieben.
mfg hgb :stuck_out_tongue_winking_eye:
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hgb schrieb:
N. m. Kenntnis besteht in der Neurowiss. Einigkeit, dass der Fühlsinn der feinste unserer Sinne / Wahrnehmungen ist.
Im Bauchraum haben wir auch mehr Nervenzellen als im ZNS. In beiden Gebieten sind die Erkenntnisse der Natur-und Neurowissenschaftler bisher marginal. Viele Entscheidungen "aus dem Bauch heraus sind besser, da ohne Denkfehler. Die "fehlerhafte Bauchentscheidung" ist eine leere Formel, weder wiss. haltbar noch bisher so beschrieben.
mfg hgb :stuck_out_tongue_winking_eye:
Eine gute Lektüre wäre: "Schnelles Denken, langsames Denken" von Kahnemann.
Darin sind zig Quellenangaben. Einige beziehen sich sogar hübsch auf die Medizin.
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Dennis Kraus schrieb:
Oh, diese ist sogar mehrfach wissenschaftlich bewiesen.
Eine gute Lektüre wäre: "Schnelles Denken, langsames Denken" von Kahnemann.
Darin sind zig Quellenangaben. Einige beziehen sich sogar hübsch auf die Medizin.
Mir ist aber dieser Punkt, wie Sie auf Patienten, die sich für Cranio oder Homöopathie entscheiden und Ihnen davon berichten, reagieren, sehr wichtig. Es würde mich doch sehr interessieren.
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britta109 schrieb:
Warum zeigt der Alltag dann ein anders Ergebnis?
Mir ist aber dieser Punkt, wie Sie auf Patienten, die sich für Cranio oder Homöopathie entscheiden und Ihnen davon berichten, reagieren, sehr wichtig. Es würde mich doch sehr interessieren.
Bei diesen schwer kranken Menschen, hat dann auch nicht diese Zuwendung des Homöopathen gewirkt.
Wenn es bei anderen geholfen hat, dann ist es einzig die Zuwendung und Placebo Wirkung.
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physiobogen schrieb:
Ich erzähle denen, dass ich einige Menschen kenne, die sogar bei den super Homöopathen waren und es hat gar nix gebracht, außer materiellen und zeitlichen Schaden ( die sind dafür auch noch durch die Landschaft gefahren - also auch noch Ökobilanz erhöht ).
Bei diesen schwer kranken Menschen, hat dann auch nicht diese Zuwendung des Homöopathen gewirkt.
Wenn es bei anderen geholfen hat, dann ist es einzig die Zuwendung und Placebo Wirkung.
Übrigens: Worte können töten. Sogar die Wissenschaft weiß davon.
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britta109 schrieb:
Wenn ein Mensch schwer krank ist und nur durch ein Globuli geheilt werden möchte, hat er nicht unbedingt die besten Voraussetzungen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Dennoch findet Heilung "zu Hause" statt. Eine schwere Erkrankung bedarf immer eine Änderung der Gewohnheiten. Ist der Patient dazu nicht bereit, wird die beste Medizin, die beste Wissenschaft, der allerbeste Prof. nicht helfen können.
Übrigens: Worte können töten. Sogar die Wissenschaft weiß davon.
Falls doch fällt meistens der Satz: Ich würde mein Geld eher in einen Urlaub investieren. Der hilft der Seele auch. Das Wetter ist aber besser.
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Dennis Kraus schrieb:
Ich sehe solche Patienten selten, weil sie sich bewusst für eine strukturierte Vorgehensweise entschieden haben.
Falls doch fällt meistens der Satz: Ich würde mein Geld eher in einen Urlaub investieren. Der hilft der Seele auch. Das Wetter ist aber besser.
Ich sehe solche Patienten selten, weil sie sich bewusst für eine strukturierte Vorgehensweise entschieden haben.
Falls doch fällt meistens der Satz: Ich würde mein Geld eher in einen Urlaub investieren. Der hilft der Seele auch. Das Wetter ist aber besser.
:blush: Eine homöopathische Anamnese und Ausarbeitung ist sehr strukturiert!
Ich glaube, ich verstehe, was Sie zum Ausdruck bringen möchten. Aber wenn Sie selten Kontakt mit diesem Thema haben, warum dann diese enorme Aufwand Ihrerseits?
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britta109 schrieb:
der-kollege schrieb am 30.10.15 22:53:
Ich sehe solche Patienten selten, weil sie sich bewusst für eine strukturierte Vorgehensweise entschieden haben.
Falls doch fällt meistens der Satz: Ich würde mein Geld eher in einen Urlaub investieren. Der hilft der Seele auch. Das Wetter ist aber besser.
:blush: Eine homöopathische Anamnese und Ausarbeitung ist sehr strukturiert!
Ich glaube, ich verstehe, was Sie zum Ausdruck bringen möchten. Aber wenn Sie selten Kontakt mit diesem Thema haben, warum dann diese enorme Aufwand Ihrerseits?
Und weil weder Homöopathie noch Cranio in der PT etwas zu suchen haben.
Sie ziehen den Beruf nach unten und verzerren die Aussendarstellung desselben.
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Dennis Kraus schrieb:
Weil man Quacksalberei nicht unkommentiert stehen lassen kann.
Und weil weder Homöopathie noch Cranio in der PT etwas zu suchen haben.
Sie ziehen den Beruf nach unten und verzerren die Aussendarstellung desselben.
"Später im Beruf rächt sich die unzulängliche wissenschaftliche Prägung deutscher Heilkundler."
aus
Mediziner: International gilt der deutsche Medizindoktor als Titel zweiter Klasse |Â ZEIT ONLINE
Und aus
"Nazis, Nadeln und Intrigen: Erinnerungen eines Skeptikers" (Prof. Dr. E. Ernst):
"Es war mir bereits in den Sinn gekommen, dass manche meiner Kollegen die Homöopathie und andere alternativmedizinische Verfahren anwendeten, weil sie mit dem zum Teil sehr hohen Anforderungen der konventionellen Medizin nicht zurechtkamen."
P.S.: zum Kahnemann ist "Starrköpfe überzeugen" (Sebastian Herrmann) eine schöne Ergänzung.
Gruß Lutz
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Lutz Homann schrieb:
Volle Zustimmung plus einer kleinen, aber wichtigen Ergänzung: britta109 geht offensichtlich und fälschlicherweise davon aus, dass Ärzte automatisch Wissenschaftler sind.
"Später im Beruf rächt sich die unzulängliche wissenschaftliche Prägung deutscher Heilkundler."
aus
Mediziner: International gilt der deutsche Medizindoktor als Titel zweiter Klasse |Â ZEIT ONLINE
Und aus
"Nazis, Nadeln und Intrigen: Erinnerungen eines Skeptikers" (Prof. Dr. E. Ernst):
"Es war mir bereits in den Sinn gekommen, dass manche meiner Kollegen die Homöopathie und andere alternativmedizinische Verfahren anwendeten, weil sie mit dem zum Teil sehr hohen Anforderungen der konventionellen Medizin nicht zurechtkamen."
P.S.: zum Kahnemann ist "Starrköpfe überzeugen" (Sebastian Herrmann) eine schöne Ergänzung.
Gruß Lutz
Weil man Quacksalberei nicht unkommentiert stehen lassen kann.
Und weil weder Homöopathie noch Cranio in der PT etwas zu suchen haben.
Sie ziehen den Beruf nach unten und verzerren die Aussendarstellung desselben.
Trauen Sie Patienten keinUrteilsvermögen zu?
Sie haben recht, es gehört nicht in die PT. Aber es gibt ein Leben ausserhalb der PT Praxis.
30 km von mir gibt es einen Wallfahrtsort. Dort geschehen und geschahen wundersame Heilungen. Auch ein Placebo? Weil es nicht jedem Heilssuchenden gegeben wurde, agrumentiere ich doch nicht sondern ermuntere jedem, seinen Weg zu gehen.
Schlafen Sie gut und bleiben Sie gesund!
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britta109 schrieb:
der-kollege schrieb am 30.10.15 23:06:
Weil man Quacksalberei nicht unkommentiert stehen lassen kann.
Und weil weder Homöopathie noch Cranio in der PT etwas zu suchen haben.
Sie ziehen den Beruf nach unten und verzerren die Aussendarstellung desselben.
Trauen Sie Patienten keinUrteilsvermögen zu?
Sie haben recht, es gehört nicht in die PT. Aber es gibt ein Leben ausserhalb der PT Praxis.
30 km von mir gibt es einen Wallfahrtsort. Dort geschehen und geschahen wundersame Heilungen. Auch ein Placebo? Weil es nicht jedem Heilssuchenden gegeben wurde, agrumentiere ich doch nicht sondern ermuntere jedem, seinen Weg zu gehen.
Schlafen Sie gut und bleiben Sie gesund!
Für das zweite - Gehirn - werden aber für richtige Entscheidungen immer wieder Regeln und Kenntnisstände gebraucht, um logisch zu denken. Diese ändern sich aber fortlaufend, also auch nicht so einfach.
Hier im Forum hatte ich bereits beschrieben, dass vor vierzig Jahren die Mistel in der Tumortherapie auch Esoterik war. Wir Älteren mussten Spinat essen, weil es soviel - unverwertbares - Eisen enthielt. Der Pat. mit Herzinfarkt lag früher 6 Wochen flach, Meniskusoperierte wurden eingegipst, alles unter dem Dach der Wissenschaft. Diese hat mit und ohne den renomierten Kahneman aber noch kein System gefunden, Fühlen zu dokumentieren oder sicht- und messbar zu machen.
Warum CS, Hömoiopathie oder andere Methoden wie Reiki bei einigen Menschen helfen bleibt unklar, ebenso wie inzwischen tausende dokumentierte unerklärliche Krebsheilungen.
Die Naturwissenschaft nähert sich dem Menschen in seiner Größe und Vielfalt nur auf einer Schmalspur, Philosophie und Geisteswisschenschaften kommen in der Behandlung des Menschen zu kurz, die Anregung zur Selbstheilung ist weitestgehend unerforscht.
Unter diesen Aspekten verstehe ich die Verurteilung anderer Blickwinkel nicht.
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
Nach Lektüre der Besprechungen in Wikipädia und spectrum sehe ich, dass mit beiden Denksystemen - Bauch und Hirn - Fehler gemacht werden. Nicht ungewöhnlich beim Menschen.Bauch war und ist für mich ein Fühlsystem.
Für das zweite - Gehirn - werden aber für richtige Entscheidungen immer wieder Regeln und Kenntnisstände gebraucht, um logisch zu denken. Diese ändern sich aber fortlaufend, also auch nicht so einfach.
Hier im Forum hatte ich bereits beschrieben, dass vor vierzig Jahren die Mistel in der Tumortherapie auch Esoterik war. Wir Älteren mussten Spinat essen, weil es soviel - unverwertbares - Eisen enthielt. Der Pat. mit Herzinfarkt lag früher 6 Wochen flach, Meniskusoperierte wurden eingegipst, alles unter dem Dach der Wissenschaft. Diese hat mit und ohne den renomierten Kahneman aber noch kein System gefunden, Fühlen zu dokumentieren oder sicht- und messbar zu machen.
Warum CS, Hömoiopathie oder andere Methoden wie Reiki bei einigen Menschen helfen bleibt unklar, ebenso wie inzwischen tausende dokumentierte unerklärliche Krebsheilungen.
Die Naturwissenschaft nähert sich dem Menschen in seiner Größe und Vielfalt nur auf einer Schmalspur, Philosophie und Geisteswisschenschaften kommen in der Behandlung des Menschen zu kurz, die Anregung zur Selbstheilung ist weitestgehend unerforscht.
Unter diesen Aspekten verstehe ich die Verurteilung anderer Blickwinkel nicht.
mfg hgb :blush:
Volle Zustimmung plus einer kleinen, aber wichtigen Ergänzung: britta109 geht offensichtlich und fälschlicherweise davon aus, dass Ärzte automatisch Wissenschaftler sind.
Gruß Lutz
Auch eine falsche Verurteilung!
Ich gehe davon aus, dass Ärzte Menschen sind. Mit ihren Fehlern, Prägungen, Talente, Fähigkeiten und Gaben. Mit guten und schlechten Tagen. Mit der Bereitschaft sich fortzubilden und neue Wege zu gehen, wenn die alten nicht mehr stimmig sind. Oder sie lassen es. Wie andere Menschen auch.
Intuittion benötigt übrigens als Basis Wissen.
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britta109 schrieb:
Lutz Homann schrieb am 30.10.15 23:09:
Volle Zustimmung plus einer kleinen, aber wichtigen Ergänzung: britta109 geht offensichtlich und fälschlicherweise davon aus, dass Ärzte automatisch Wissenschaftler sind.
Gruß Lutz
Auch eine falsche Verurteilung!
Ich gehe davon aus, dass Ärzte Menschen sind. Mit ihren Fehlern, Prägungen, Talente, Fähigkeiten und Gaben. Mit guten und schlechten Tagen. Mit der Bereitschaft sich fortzubilden und neue Wege zu gehen, wenn die alten nicht mehr stimmig sind. Oder sie lassen es. Wie andere Menschen auch.
Intuittion benötigt übrigens als Basis Wissen.
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ali schrieb:
Ist wirklich ein lesenswertes Buch. Aber wie kommst Du drauf, Bauchentscheidungen generell als schnelles Denken zu klassifizieren....
Obwohl, nochmals zur Diagnose, ich möchte nochmals auf die Bedeutung dieser zurückkommen, denn diese ist notwendig um eine Krankheit zu erfassen und festzustellen.
Sollte ich diese Fähigkeit einmal erworben haben das zu können, dann wird es mir leicht fallen eine Behandlung dafür zu finden, die angebracht ist.
Das Problem aller CST Anwender, Kügelchenbefürworter oder sonstigen guten Ratschlägen ist, dass häufig bis oft diese Fähigkeit sie nicht besitzen oder nicht besitzen können, da es ihnen verwert ist, z.B. aus beruflicher Sicht oder einfach keine AHnung haben.
Wiki:
Diagnose (griechisch ?????????, diágnosis ‚Unterscheidung, Entscheidung‘, aus ???-, diá-, ‚durch-‘ und ??????, gnósis, ‚Erkenntnis, Urteil‘)[1] ist die „Feststellung, Bestimmung einer körperlichen oder psychischen Krankheit (durch den Arzt)“[2]. Eine Diagnose entsteht durch die zusammenfassende Beurteilung einzelner Befunde wie beispielsweise Beschwerden, Krankheitszeichen (Symptome) oder typischer Gruppen von Symptomen (Syndrom). Auch Normalbefunde oder nicht krankhafte Normabweichungen können zur Diagnosestellung beitragen.
Die Befunde werden durch die Anamnese, durch eine körperliche Untersuchung oder durch chemische oder apparative Untersuchungen erhoben. Die gezielte Abfolge verschiedener Untersuchungen mit dem Ziel einer Diagnosefindung wird auch als Diagnostik bezeichnet. Diese endet typischerweise mit der Benennung des gefundenen Krankheitsbildes. In die Benennung gehen im Idealfall auch Vorstellungen über Krankheitsursache und -entstehung (Ätiologie und Pathogenese) ein. Es gibt Klassifizierungen, (beispielsweise die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme – ICD), mit deren Hilfe Diagnosen schematisch in Gruppen eingeteilt und so grob abgebildet werden.
Die Diagnose ist entscheidend für die weitere Vorgehensweise bei der Behandlung.[3]
Wenn ich jetzt mit Kollegen -oder Ärzten- mich über eine von ihnen erstellte Diagnose unterhalte -so sie eine erstellt haben- und würde dann hören, dass z.B. bei einem Globus Syndrom (hatten wir hier schon einmal) man CST oder Schüsslersalze empfehlen würde:
Globus Syndrom mit Schüssler Salze:::
Nr. 2. Calcium Phosphoricum
Nr. 5. Kalium Phosphoricum
Nr. 7. Magnesium Phosphoricum
Nr. 14. Kalium bromatum
Nr. 15. Kalium jodatum
dabei man aber z.B. ein kalter oder warmer Knoten der Schilddrüse übersehen hätte, dann bin ich davon überzeugt, dass es Quacksalberei ist.
Hat aber der Arzt oder HP dies als kalten oder warmen Knoten diagnostiziert, und dann "trotzdem" diese Pillchen empfohlen, dann würde ich einmal wissen wollen, was bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung bei einer dann möglichen iatrogenen Schädigung durch Unterlassung das Gericht als Urteil sprechen würde.
Ich denke, alle Posts jetzt auf den Punkt gebracht zu haben?
stfan 302
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stefan 302 schrieb:
Nun wenn wir bei Wiki mal nachschauen, steht da unter Diagnose folgendes:
Obwohl, nochmals zur Diagnose, ich möchte nochmals auf die Bedeutung dieser zurückkommen, denn diese ist notwendig um eine Krankheit zu erfassen und festzustellen.
Sollte ich diese Fähigkeit einmal erworben haben das zu können, dann wird es mir leicht fallen eine Behandlung dafür zu finden, die angebracht ist.
Das Problem aller CST Anwender, Kügelchenbefürworter oder sonstigen guten Ratschlägen ist, dass häufig bis oft diese Fähigkeit sie nicht besitzen oder nicht besitzen können, da es ihnen verwert ist, z.B. aus beruflicher Sicht oder einfach keine AHnung haben.
Wiki:
Diagnose (griechisch ?????????, diágnosis ‚Unterscheidung, Entscheidung‘, aus ???-, diá-, ‚durch-‘ und ??????, gnósis, ‚Erkenntnis, Urteil‘)[1] ist die „Feststellung, Bestimmung einer körperlichen oder psychischen Krankheit (durch den Arzt)“[2]. Eine Diagnose entsteht durch die zusammenfassende Beurteilung einzelner Befunde wie beispielsweise Beschwerden, Krankheitszeichen (Symptome) oder typischer Gruppen von Symptomen (Syndrom). Auch Normalbefunde oder nicht krankhafte Normabweichungen können zur Diagnosestellung beitragen.
Die Befunde werden durch die Anamnese, durch eine körperliche Untersuchung oder durch chemische oder apparative Untersuchungen erhoben. Die gezielte Abfolge verschiedener Untersuchungen mit dem Ziel einer Diagnosefindung wird auch als Diagnostik bezeichnet. Diese endet typischerweise mit der Benennung des gefundenen Krankheitsbildes. In die Benennung gehen im Idealfall auch Vorstellungen über Krankheitsursache und -entstehung (Ätiologie und Pathogenese) ein. Es gibt Klassifizierungen, (beispielsweise die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme – ICD), mit deren Hilfe Diagnosen schematisch in Gruppen eingeteilt und so grob abgebildet werden.
Die Diagnose ist entscheidend für die weitere Vorgehensweise bei der Behandlung.[3]
Wenn ich jetzt mit Kollegen -oder Ärzten- mich über eine von ihnen erstellte Diagnose unterhalte -so sie eine erstellt haben- und würde dann hören, dass z.B. bei einem Globus Syndrom (hatten wir hier schon einmal) man CST oder Schüsslersalze empfehlen würde:
Globus Syndrom mit Schüssler Salze:::
Nr. 2. Calcium Phosphoricum
Nr. 5. Kalium Phosphoricum
Nr. 7. Magnesium Phosphoricum
Nr. 14. Kalium bromatum
Nr. 15. Kalium jodatum
dabei man aber z.B. ein kalter oder warmer Knoten der Schilddrüse übersehen hätte, dann bin ich davon überzeugt, dass es Quacksalberei ist.
Hat aber der Arzt oder HP dies als kalten oder warmen Knoten diagnostiziert, und dann "trotzdem" diese Pillchen empfohlen, dann würde ich einmal wissen wollen, was bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung bei einer dann möglichen iatrogenen Schädigung durch Unterlassung das Gericht als Urteil sprechen würde.
Ich denke, alle Posts jetzt auf den Punkt gebracht zu haben?
stfan 302
3000 J. chin. Medizin sind nicht nur Mäusedreck!
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
.. das tat Kahrman.
3000 J. chin. Medizin sind nicht nur Mäusedreck!
mfg hgb :blush:
Viele vorgebrachte Argumente sind formal absolut richtig und tragen damit systemimanente Fehler mit.
Eine gute Diagnose ist für jedes gute Arbeiten wichtig und prinzipiell ist jeder, der Wissen tatsächlich anwendet, dazu fähig und sollte auch um die Grenzen der Methoden und der eigenen Person wissen und rechtzeitig weiterverweisen.
Wir alle kennen genug Beispiele, wo Ärzte und Kollegen das nicht erkannt haben. Andere Fälle wiederum wurden vom Spezialisten übersehen und vom fachfremden erkannt.
Ich habe auch noch keine Wirkhypothese über Homöopathie gelesen, die mich überzeugt hat. Einzelne Homöopathen dagegen schon. Und war alles nur Plazebo? Mir als Mutter egal, da alles andere nichts brachte. Seriöse Studien gehen davon aus, dass bis zu einem Drittel aller chirurgischen Eingriffe nur wegen Plazebo funktioniert. Das ist finanziell fatal und zu dem hochriskant. Da ist mir Homöopathie deutlich lieber. Davon abgesehen, denke ich, dass wir nur noch nicht das richtige Modell für sie haben.
CST hat viele im Fach umstrittenen Techniken. Ausgerechnet die wurden herangezogen, um die Methode generell zu evaluieren. Die Suche nach geeigneten Studiendesigns wird von vornherein lächerlich gemacht. Untersuchbare mechanische Einflüsse werden mit Esoterik u.a. von beiden Seiten abgetan.
Mit der täglichen Praxis hat das alles (m.E. leider) viel zu wenig zu tun.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Ich würde sagen, nein.
Viele vorgebrachte Argumente sind formal absolut richtig und tragen damit systemimanente Fehler mit.
Eine gute Diagnose ist für jedes gute Arbeiten wichtig und prinzipiell ist jeder, der Wissen tatsächlich anwendet, dazu fähig und sollte auch um die Grenzen der Methoden und der eigenen Person wissen und rechtzeitig weiterverweisen.
Wir alle kennen genug Beispiele, wo Ärzte und Kollegen das nicht erkannt haben. Andere Fälle wiederum wurden vom Spezialisten übersehen und vom fachfremden erkannt.
Ich habe auch noch keine Wirkhypothese über Homöopathie gelesen, die mich überzeugt hat. Einzelne Homöopathen dagegen schon. Und war alles nur Plazebo? Mir als Mutter egal, da alles andere nichts brachte. Seriöse Studien gehen davon aus, dass bis zu einem Drittel aller chirurgischen Eingriffe nur wegen Plazebo funktioniert. Das ist finanziell fatal und zu dem hochriskant. Da ist mir Homöopathie deutlich lieber. Davon abgesehen, denke ich, dass wir nur noch nicht das richtige Modell für sie haben.
CST hat viele im Fach umstrittenen Techniken. Ausgerechnet die wurden herangezogen, um die Methode generell zu evaluieren. Die Suche nach geeigneten Studiendesigns wird von vornherein lächerlich gemacht. Untersuchbare mechanische Einflüsse werden mit Esoterik u.a. von beiden Seiten abgetan.
Mit der täglichen Praxis hat das alles (m.E. leider) viel zu wenig zu tun.
Gruß, A.
Diese fördere ich Tag für Tag. Aber eben nicht mit sinnlosem Hinterbau. Dieser ist unnötig
Das Placebo ist IM Patient vorhanden und benötigt kein Ritual.
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Dennis Kraus schrieb:
Wo habe ich die Anregung zur Selbstheilung verurteilt?
Diese fördere ich Tag für Tag. Aber eben nicht mit sinnlosem Hinterbau. Dieser ist unnötig
Das Placebo ist IM Patient vorhanden und benötigt kein Ritual.
Gerade das ist das tägliche Problem in der Praxis.
Wenn wir Patienten bekommen von Kollegen, z.B., und wir fragen was die Untersuchung (PT-Untersuchung) denn erbracht hätte, dann hören wir zu 80%, dass keinerlei Untersuchung stattgefunden hat, aber häufig Osteo oder CST oder sonstige Techniken angeboten wurden, entweder gegen Bares oder zwei Unterschriften pro Termin auf einem GKV-Rezept.
Wenn man sich mal die Mühe macht und Behandlungsberichte liest, wird man verstehen.
Selbes im Bereich der Ärzte. Man muss nur die Diagnosen auf den Rezepten anschauen (wir sammeln seit 5 Jahren diese), befragt dazu die Patienten (klar, es kommen subjektive Aussagen dazu) und untersucht dann die Patienten und stellt häufig fest, dass Rezeptaudruck der Person nicht übereinstimmen können mit anwesender Person, kurz, z.T. völlige Diskrepanz zwischen Person und geschriebener Diagnose.
Es geht gar nicht so sehr darum, was ich später mache (Cyriax sagte einmal: "never do anything"...), sondern zu welchem Ergebnis ich gekommen bin nach der ersten Untersuchung und welche Arbeitsdiagnose ich dann erstelle, die auch ein anderer Kollege ohne Weiteres übernehmen könnte um mit einer anderen Technik weiterabeiten zu können.
Ich kann natürlich bei einem Muskelkater z.B. sagen, nehmen sie Schüssler 3, Arnika D6, warme Fußbäder und dazu empfehle ich eine CST Behandlung, dann schade ich (vielleicht) nicht, kann aber genausogut einen Kaffee trinken, mit gleichem Ergebnis, denn nach biochemischer und -histologischer Betrachtung geht dieser auch alleine wieder weg.
Um es nochmals auf den Punkt zu bringen: Wenn ich z.B. eine frozen shoulder diagnostiziere und dann CST, Kügelchen oder anderes empfehle oder anwende, den Patienten nicht über diese Erkrankung aufkläre/instruiere/behandle mit bekannten anerkannten Methoden,
dann hat das etwas mit der täglichen Praxis zu tun, indem Unwissenheit mit Pseudotherapien überlagert werden.
Damit tut sich unser Berufsbild nichts Gutes an.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
"Mit der täglichen Praxis hat das alles (m.E. leider) viel zu wenig zu tun."
Gerade das ist das tägliche Problem in der Praxis.
Wenn wir Patienten bekommen von Kollegen, z.B., und wir fragen was die Untersuchung (PT-Untersuchung) denn erbracht hätte, dann hören wir zu 80%, dass keinerlei Untersuchung stattgefunden hat, aber häufig Osteo oder CST oder sonstige Techniken angeboten wurden, entweder gegen Bares oder zwei Unterschriften pro Termin auf einem GKV-Rezept.
Wenn man sich mal die Mühe macht und Behandlungsberichte liest, wird man verstehen.
Selbes im Bereich der Ärzte. Man muss nur die Diagnosen auf den Rezepten anschauen (wir sammeln seit 5 Jahren diese), befragt dazu die Patienten (klar, es kommen subjektive Aussagen dazu) und untersucht dann die Patienten und stellt häufig fest, dass Rezeptaudruck der Person nicht übereinstimmen können mit anwesender Person, kurz, z.T. völlige Diskrepanz zwischen Person und geschriebener Diagnose.
Es geht gar nicht so sehr darum, was ich später mache (Cyriax sagte einmal: "never do anything"...), sondern zu welchem Ergebnis ich gekommen bin nach der ersten Untersuchung und welche Arbeitsdiagnose ich dann erstelle, die auch ein anderer Kollege ohne Weiteres übernehmen könnte um mit einer anderen Technik weiterabeiten zu können.
Ich kann natürlich bei einem Muskelkater z.B. sagen, nehmen sie Schüssler 3, Arnika D6, warme Fußbäder und dazu empfehle ich eine CST Behandlung, dann schade ich (vielleicht) nicht, kann aber genausogut einen Kaffee trinken, mit gleichem Ergebnis, denn nach biochemischer und -histologischer Betrachtung geht dieser auch alleine wieder weg.
Um es nochmals auf den Punkt zu bringen: Wenn ich z.B. eine frozen shoulder diagnostiziere und dann CST, Kügelchen oder anderes empfehle oder anwende, den Patienten nicht über diese Erkrankung aufkläre/instruiere/behandle mit bekannten anerkannten Methoden,
dann hat das etwas mit der täglichen Praxis zu tun, indem Unwissenheit mit Pseudotherapien überlagert werden.
Damit tut sich unser Berufsbild nichts Gutes an.
stefan 302
mfg :wink:hgb
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hgb schrieb:
.. da würde ich mich 'mal dringend mit demSinn und Effekt von Ritualen beschäftigen.#
mfg :wink:hgb
Ist ein psychotherapeutisches Gespräch, das die Depression und dadurch den Schmerz mindert, ein Placebo?
Warum wirken große rote Kapseln am besten?
Weil wir Menschen mit Empfindungen und Gefühlen sind, die in der Therapie auch ihren Platz benötigen.
FrozenSchulter ergibt nach 2 J. mit und ohne ebm-PT dieselben Ergebnisse, also wo ist die Überlegenheit der Mechaniker?
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
warum wird die Sichtweise auf die "biochemische und -histologische Betrachtung" beschränkt?
Ist ein psychotherapeutisches Gespräch, das die Depression und dadurch den Schmerz mindert, ein Placebo?
Warum wirken große rote Kapseln am besten?
Weil wir Menschen mit Empfindungen und Gefühlen sind, die in der Therapie auch ihren Platz benötigen.
FrozenSchulter ergibt nach 2 J. mit und ohne ebm-PT dieselben Ergebnisse, also wo ist die Überlegenheit der Mechaniker?
mfg hgb :wink:
Übrigens die Aussteiger Homöopathin heißt Dr. Natalie Grams. Sie trat erst kürzlich im SWR Nach Café auf.
Wenn es interessiert der guggt hier Rückschau | NACHTCAFé | SWR
Thema krankmachende Medizin.
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physiobogen schrieb:
Und mache Leiden bedürfen einfach eines guten Psychotherapeuten, und das vielleicht sogar über längere Zeit. Sich zu ändern fällt bekanntlich den meisten Menschen extrem schwer.
Übrigens die Aussteiger Homöopathin heißt Dr. Natalie Grams. Sie trat erst kürzlich im SWR Nach Café auf.
Wenn es interessiert der guggt hier Rückschau | NACHTCAFé | SWR
Thema krankmachende Medizin.
Du hast ein vorzügliches Beispiel gegeben, wie ich hgb verstanden habe. Wobei ich mich natürlich bzgl. Hgb durchaus irren kann.
Dr. W. H. Schüßler lebte von 1821 -1899. Eine durchaus aufregende Zeit! Die Naturwissenschaften und die Medizin erlebten gewaltige Umbrüche und Fortschritte. Neue Grundlagen entstanden. Die wichtigsten Forscher seiner Zeit hießen: Louis Pasteur, Robert Koch, Rudolf Virchow und natürlich Samuel Hahnemann.
Schüßler wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und wurde erst in seinen 30zigern Arzt. Und Homöopath. Er trennte sich von der Homöopathie. Sein Wunsch war es, ausschließlich Mineralien zu verwenden, die auch im Körper vorkommen. Er kam auf 12 Stoffe. Heute kennen wir natürlich wesentlich mehr. Große Anregungen fand er seinerzeit im "Kreislauf des Lebens" von Jacob Moleschott und "Zellular-Pathologie" von Rudolf Virchow.
Welch eine aufregende Zeit!!! Diese Männer und ihre Schüler blieben nicht stehen, entwickelten sich weiter. Kalium brom und Kalium ars waren ihnen völlig unbekannt. Ihre Schüler forschten weiter. Echte Schüßler-Anhänger lehnen die Ergänzungssalze oftmals ab.
Würden diese großartigen Männer Penicillin, Antibiotika und viele andere Segnungen ablehnen? Ich glaube nicht!!!!
Die ursprünglichen Schriften waren zur damaligen Zeit (!) eine einfache und überschaubare Heilweise.
Ich kenne keinen HP oder homöop. Arzt, der sich ausschließlich hierauf beschränkt. Ich kenne aber sehr wohl Patienten, die froh sind, selbst etwas tun zu dürfen und eine Unterstützung ihres Heilungsweges suchen. Warum dann nicht diese Impluse?!
Warum habt ihr die fixe Idee, dass ein Homöopath dumm ist und die Segnungen der Moderne nicht nutzt?
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britta109 schrieb:
Zum Homöopathen kommen v. a. Patienten, die keine Diagnose zugeordnet bekamen. So was kommt durchaus vor- trotz aller technischen Möglichkeiten.
Du hast ein vorzügliches Beispiel gegeben, wie ich hgb verstanden habe. Wobei ich mich natürlich bzgl. Hgb durchaus irren kann.
Dr. W. H. Schüßler lebte von 1821 -1899. Eine durchaus aufregende Zeit! Die Naturwissenschaften und die Medizin erlebten gewaltige Umbrüche und Fortschritte. Neue Grundlagen entstanden. Die wichtigsten Forscher seiner Zeit hießen: Louis Pasteur, Robert Koch, Rudolf Virchow und natürlich Samuel Hahnemann.
Schüßler wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und wurde erst in seinen 30zigern Arzt. Und Homöopath. Er trennte sich von der Homöopathie. Sein Wunsch war es, ausschließlich Mineralien zu verwenden, die auch im Körper vorkommen. Er kam auf 12 Stoffe. Heute kennen wir natürlich wesentlich mehr. Große Anregungen fand er seinerzeit im "Kreislauf des Lebens" von Jacob Moleschott und "Zellular-Pathologie" von Rudolf Virchow.
Welch eine aufregende Zeit!!! Diese Männer und ihre Schüler blieben nicht stehen, entwickelten sich weiter. Kalium brom und Kalium ars waren ihnen völlig unbekannt. Ihre Schüler forschten weiter. Echte Schüßler-Anhänger lehnen die Ergänzungssalze oftmals ab.
Würden diese großartigen Männer Penicillin, Antibiotika und viele andere Segnungen ablehnen? Ich glaube nicht!!!!
Die ursprünglichen Schriften waren zur damaligen Zeit (!) eine einfache und überschaubare Heilweise.
Ich kenne keinen HP oder homöop. Arzt, der sich ausschließlich hierauf beschränkt. Ich kenne aber sehr wohl Patienten, die froh sind, selbst etwas tun zu dürfen und eine Unterstützung ihres Heilungsweges suchen. Warum dann nicht diese Impluse?!
Warum habt ihr die fixe Idee, dass ein Homöopath dumm ist und die Segnungen der Moderne nicht nutzt?
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britta109 schrieb:
Und da die Psychiater hoffnungslos überlaufen sind, geht so manch einer privat zum Homöopathen, um die Zeit zu nutzen, und schont noch die KK.
Diese Vermischung von Themen sorgt für die Fronten.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Du vermischst schon wieder zwei grundlegend verschiedene Sachen. Schlechte Praxis mit fehlender Anamnese, Befundung und/oder Aufklärung mit Therapien, die (noch) nicht anerkannt sind und Du selbst ablehnst.
Diese Vermischung von Themen sorgt für die Fronten.
Gruß, A.
Warum bedeutet eigentlich eine kritische Stellungnahme hier so häufig dass man sich mit etwas nicht beschäftigt hat?
Eventuell weiß ich mehr über Cranio als viele Verfechter der Methode. Und vielleicht weiß ich mehr über Placebo/Nocebo und Rituale als du...
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Dennis Kraus schrieb:
Das habe ich so ausreichend, dass ich weiß dass weder ich noch der Patient sie (kostenpflichtig) benötigt.
Warum bedeutet eigentlich eine kritische Stellungnahme hier so häufig dass man sich mit etwas nicht beschäftigt hat?
Eventuell weiß ich mehr über Cranio als viele Verfechter der Methode. Und vielleicht weiß ich mehr über Placebo/Nocebo und Rituale als du...
Mir ist selten so eine Arroganz begegnet.
Können Sie eigentlich verantworten, einen Menschen seine Hoffnung zu nehmen? Wissen Sie, was solche Handlungen und Äußerungen im Immunsystem anrichten? Dafür braucht es kein Studium der Neuroimmunologie.
Haben Sie Kinder und verweigern Sie ihnen Rituale?
Nun gut. Ich traue Ihren Patienten durchaus eine eigene Meinung zu.
Übrigens: etwas zu wissen heißt nicht, etwas zu können bzw. zu fühlen.
Angenehme Nachtruhe und ein sonniges Herbstwochenende!
Britta
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britta109 schrieb:
Sie wissen also, was der Patient benötigt und alle Anderen sind dumm?
Mir ist selten so eine Arroganz begegnet.
Können Sie eigentlich verantworten, einen Menschen seine Hoffnung zu nehmen? Wissen Sie, was solche Handlungen und Äußerungen im Immunsystem anrichten? Dafür braucht es kein Studium der Neuroimmunologie.
Haben Sie Kinder und verweigern Sie ihnen Rituale?
Nun gut. Ich traue Ihren Patienten durchaus eine eigene Meinung zu.
Übrigens: etwas zu wissen heißt nicht, etwas zu können bzw. zu fühlen.
Angenehme Nachtruhe und ein sonniges Herbstwochenende!
Britta
Bitte einfach lesen.
Ich halte Patienten nicht für dumm. Ganz im Gegenteil.
Ich halte sie für äußerst fähig.
Deshalb haben sie es nicht nötig dubiose Therapien zu erhalten.
Um das Immunsystem und die Wirkung die Gedanken, Überzeugungen und Emotionen auf ebenjenes haben weiß ich Bescheid.
Ich weiß deshalb auch wie es sich positiv beeinflussen lässt.
Das vermittle ich jeden Tag. Warum sollte ich Hoffnung nehmen?
Ich mache genau das Gegenteil davon indem ich Möglichkeiten aufzeige, nicht Grenzen.
Verstehen sie denn nicht, dass das nicht die Bohne mit Cranio, Homöopathie bzw. meiner Ablehnung derselben. zu tun hat?
Was meine Kinder betrifft. Vorhanden. Clever und gesund.
Arroganz? Wieso? Weil ich nicht ihrer Meinung bin? Spannend.
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Dennis Kraus schrieb:
Puh. Das ist aber auch anstrengend hier.
Bitte einfach lesen.
Ich halte Patienten nicht für dumm. Ganz im Gegenteil.
Ich halte sie für äußerst fähig.
Deshalb haben sie es nicht nötig dubiose Therapien zu erhalten.
Um das Immunsystem und die Wirkung die Gedanken, Überzeugungen und Emotionen auf ebenjenes haben weiß ich Bescheid.
Ich weiß deshalb auch wie es sich positiv beeinflussen lässt.
Das vermittle ich jeden Tag. Warum sollte ich Hoffnung nehmen?
Ich mache genau das Gegenteil davon indem ich Möglichkeiten aufzeige, nicht Grenzen.
Verstehen sie denn nicht, dass das nicht die Bohne mit Cranio, Homöopathie bzw. meiner Ablehnung derselben. zu tun hat?
Was meine Kinder betrifft. Vorhanden. Clever und gesund.
Arroganz? Wieso? Weil ich nicht ihrer Meinung bin? Spannend.
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britta109 schrieb:
Ich lese vor allem, dass Sie Ihre Meinung in Stein gemeißelt habe. Was ja auch in Ordnung ist. Nur wenn Sie Patienten verhement und abwertend in ihre Meinung beeinflussen wollen und damit andere Heilungswege zunichte machen, ist es äußerst verwerflich.
Damit kann ich bestens leben. Mahlzeit.
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Dennis Kraus schrieb:
Sie haben keine Ahnung von mir und meiner Arbeitsweise.
Damit kann ich bestens leben. Mahlzeit.
warum wird die Sichtweise auf die "biochemische und -histologische Betrachtung" beschränkt?
Ist ein psychotherapeutisches Gespräch, das die Depression und dadurch den Schmerz mindert, ein Placebo?
Warum wirken große rote Kapseln am besten?
Weil wir Menschen mit Empfindungen und Gefühlen sind, die in der Therapie auch ihren Platz benötigen.
FrozenSchulter ergibt nach 2 J. mit und ohne ebm-PT dieselben Ergebnisse, also wo ist die Überlegenheit der Mechaniker?
mfg hgb :wink:
Zu 1. weil sich das am Besten nachweisen lässt, natürlich gibt es andere Parameter, wie Labor z.B. aber wem sage ich das..
Zu 2. Psyche ist selbstverständlich ein bedeutender Faktor einer Ursache. Dafür gibt es Psychotherapeuten und Psychologen. Physiotherapeuten
und HP´s haben darin keinerlei Ausbildung, Ärzte leider auch nur sehr oberflächlich, maßen sich aber diesbezüglich ne Menge an
Wissen darüber an.
Zu 3. Das mit den roten Kapseln wurde wissenschaftlich erklärt und geklärt. Dein Kollege Prof Enck aus Tübingen kann hier eine Erklärung
liefern. Allerdings auch wieder leider wissenschaftlich...aber es wurde nie behauptet, dass Placebos schlecht sind (oder Nocebos
verhindert werden sollten).
Zu 4. Deine zeitliche Annahme einer frozen shoulder ( damit meine ich eine richtig diagnostizierte) ist falsch im Sinne einer kompletten
Wiederherstellung.
Zudem kommt die Betrachtung einer AU über diese Zeit, wohl auch ein ernstzunehmender Faktor, ähnlich wie bei einem M. sudeck
oder modern der symp. Reflexdystrophie, die sich sehr stark ähneln.. Bei der Behandlung dieser Erkrankungen sollte man doch multimodal
rangehen sowie interdisziplinär, und nicht reduktionistisch.
Wer hier reduktionistisch mit Homöopathie rangeht, hat es einfach nicht verstanden.
Zuletzt ist auch sicher der Leserschaft nicht bewusst, wie Schüssler zu seiner Annahme gekommen ist, welche Inhaltsstoffe in seinen Pillen sein sollten:
Man verbrenne einen Leichnahm und untersuche was übrigbleibt, voilà, die Inhalte und Bedeutung von Schüsslersalzen sind gebohren....
Später wurden sie ergänzt, wahrscheinlich weil man der Meinung war, es fehlt doch noch das ein oder andere...
in diesem Sinne...schönen Sonntag
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
hgb schrieb am 31.10.15 17:21:
warum wird die Sichtweise auf die "biochemische und -histologische Betrachtung" beschränkt?
Ist ein psychotherapeutisches Gespräch, das die Depression und dadurch den Schmerz mindert, ein Placebo?
Warum wirken große rote Kapseln am besten?
Weil wir Menschen mit Empfindungen und Gefühlen sind, die in der Therapie auch ihren Platz benötigen.
FrozenSchulter ergibt nach 2 J. mit und ohne ebm-PT dieselben Ergebnisse, also wo ist die Überlegenheit der Mechaniker?
mfg hgb :wink:
Zu 1. weil sich das am Besten nachweisen lässt, natürlich gibt es andere Parameter, wie Labor z.B. aber wem sage ich das..
Zu 2. Psyche ist selbstverständlich ein bedeutender Faktor einer Ursache. Dafür gibt es Psychotherapeuten und Psychologen. Physiotherapeuten
und HP´s haben darin keinerlei Ausbildung, Ärzte leider auch nur sehr oberflächlich, maßen sich aber diesbezüglich ne Menge an
Wissen darüber an.
Zu 3. Das mit den roten Kapseln wurde wissenschaftlich erklärt und geklärt. Dein Kollege Prof Enck aus Tübingen kann hier eine Erklärung
liefern. Allerdings auch wieder leider wissenschaftlich...aber es wurde nie behauptet, dass Placebos schlecht sind (oder Nocebos
verhindert werden sollten).
Zu 4. Deine zeitliche Annahme einer frozen shoulder ( damit meine ich eine richtig diagnostizierte) ist falsch im Sinne einer kompletten
Wiederherstellung.
Zudem kommt die Betrachtung einer AU über diese Zeit, wohl auch ein ernstzunehmender Faktor, ähnlich wie bei einem M. sudeck
oder modern der symp. Reflexdystrophie, die sich sehr stark ähneln.. Bei der Behandlung dieser Erkrankungen sollte man doch multimodal
rangehen sowie interdisziplinär, und nicht reduktionistisch.
Wer hier reduktionistisch mit Homöopathie rangeht, hat es einfach nicht verstanden.
Zuletzt ist auch sicher der Leserschaft nicht bewusst, wie Schüssler zu seiner Annahme gekommen ist, welche Inhaltsstoffe in seinen Pillen sein sollten:
Man verbrenne einen Leichnahm und untersuche was übrigbleibt, voilà, die Inhalte und Bedeutung von Schüsslersalzen sind gebohren....
Später wurden sie ergänzt, wahrscheinlich weil man der Meinung war, es fehlt doch noch das ein oder andere...
in diesem Sinne...schönen Sonntag
stefan 302
Und da die Psychiater hoffnungslos überlaufen sind, geht so manch einer privat zum Homöopathen, um die Zeit zu nutzen, und schont noch die KK.
Das Gebiet eines Psychiater per Definition umfasst das Wissen, die Erfahrung und die Befähigung zur Diagnostik, Behandlung und Prävention sowie Rehabilitation psychischer und psychosomatischer Erkrankungen und Störungen - speziell unter Anwendung sozio- und psychotherapeutischer Verfahren. Der Begriff ist etymologisch aus dem Griechischen für „Psyche“ (Seele) und „iatrós“ (Arzt) zusammengesetzt und bedeutet wörtlich übersetzt etwa „Seelenheilkunde.“
Vereinfacht ausgedrückt beschäftigt sich die Psychiatrie mit allen Gesundheitsstörungen und Auffälligkeiten, welche die Psyche eines Menschen betreffen, seien sie nun seelischen oder körperlichen Ursprungs. Neben der psychischen und der somatischen Dimension muss zudem noch die soziale Dimension mit einbezogen werden, da der Mensch in seiner individuellen Gegebenheit im Kontext eines sozialen Umfeldes steht. Somit bestimmen die psychische, die somatische und die soziale Ebene das psychiatrische Verständnis seelischer Erkrankungen.
Im Laufe der Entwicklung des Faches „Psychiatrie" haben sich in Deutschland neben dem eigenen Fachgebiet, der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie und der Psychosomatik u. a. auch Spezialisierungen wie die Gerontopsychiatrie und –psychotherapie, und die forensische Psychiatrie herausgebildet.
Der Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Ein Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie untersucht und behandelt krankhafte Veränderungen und Störungen der Gefühle, des Denkens, aber auch der Stimmungen, des Antriebs, des Gedächtnisses oder des Erlebens und Verhaltens. Dabei geht es einerseits um ein psychologisches Verständnis menschlichen Erlebens und Verhaltens, andererseits aber auch um eine somatische Betrachtung von ursächlich körperlichen Erkrankungen (z.B. des Gehirns), die sich auf das seelische Erleben auswirken können.
Im Unterschied zum (nichtärztlichen) „psychologischen Psychotherapeuten“ kann der Psychiater als Arzt auch mögliche körperliche Ursachen von scheinbar psychischen Störungen oder Erkrankungen sowie die Wechselwirkungen von psychischen und körperlichen Faktoren erfassen. Zudem kann er bei Notwendigkeit und entsprechender Indikation auch Medikamente verordnen. Der Psychiater kann einen Patienten also medikamentös oder psychotherapeutisch behandeln, oder meist beides kombinieren, man spricht dann von der integrativen psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung. Schließlich kann der Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie soziotherapeutische Angebote als drittes Standbein der Therapie falls notwendig ergänzen.
Das dürfte doch wohl ein deutlicher Untschied zu einem "normalen" Homöopathen sein, oder?
Und ob dieser Besuch dann wirklich die GKV entlastet, musst du noch beweisen.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
britta109 schrieb am 31.10.15 18:04:
Und da die Psychiater hoffnungslos überlaufen sind, geht so manch einer privat zum Homöopathen, um die Zeit zu nutzen, und schont noch die KK.
Das Gebiet eines Psychiater per Definition umfasst das Wissen, die Erfahrung und die Befähigung zur Diagnostik, Behandlung und Prävention sowie Rehabilitation psychischer und psychosomatischer Erkrankungen und Störungen - speziell unter Anwendung sozio- und psychotherapeutischer Verfahren. Der Begriff ist etymologisch aus dem Griechischen für „Psyche“ (Seele) und „iatrós“ (Arzt) zusammengesetzt und bedeutet wörtlich übersetzt etwa „Seelenheilkunde.“
Vereinfacht ausgedrückt beschäftigt sich die Psychiatrie mit allen Gesundheitsstörungen und Auffälligkeiten, welche die Psyche eines Menschen betreffen, seien sie nun seelischen oder körperlichen Ursprungs. Neben der psychischen und der somatischen Dimension muss zudem noch die soziale Dimension mit einbezogen werden, da der Mensch in seiner individuellen Gegebenheit im Kontext eines sozialen Umfeldes steht. Somit bestimmen die psychische, die somatische und die soziale Ebene das psychiatrische Verständnis seelischer Erkrankungen.
Im Laufe der Entwicklung des Faches „Psychiatrie" haben sich in Deutschland neben dem eigenen Fachgebiet, der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie und der Psychosomatik u. a. auch Spezialisierungen wie die Gerontopsychiatrie und –psychotherapie, und die forensische Psychiatrie herausgebildet.
Der Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Ein Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie untersucht und behandelt krankhafte Veränderungen und Störungen der Gefühle, des Denkens, aber auch der Stimmungen, des Antriebs, des Gedächtnisses oder des Erlebens und Verhaltens. Dabei geht es einerseits um ein psychologisches Verständnis menschlichen Erlebens und Verhaltens, andererseits aber auch um eine somatische Betrachtung von ursächlich körperlichen Erkrankungen (z.B. des Gehirns), die sich auf das seelische Erleben auswirken können.
Im Unterschied zum (nichtärztlichen) „psychologischen Psychotherapeuten“ kann der Psychiater als Arzt auch mögliche körperliche Ursachen von scheinbar psychischen Störungen oder Erkrankungen sowie die Wechselwirkungen von psychischen und körperlichen Faktoren erfassen. Zudem kann er bei Notwendigkeit und entsprechender Indikation auch Medikamente verordnen. Der Psychiater kann einen Patienten also medikamentös oder psychotherapeutisch behandeln, oder meist beides kombinieren, man spricht dann von der integrativen psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung. Schließlich kann der Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie soziotherapeutische Angebote als drittes Standbein der Therapie falls notwendig ergänzen.
Das dürfte doch wohl ein deutlicher Untschied zu einem "normalen" Homöopathen sein, oder?
Und ob dieser Besuch dann wirklich die GKV entlastet, musst du noch beweisen.
stefan 302
Kann mir einer der Protagonisten mal erklären, welches Ziel diese Diskussion hier haben soll?
Ich wäre ja nie auf die Idee gekommen, diesen Thread hier zu lesen, wenn ihr nicht zwischendurch mal die Überschrift geändert hättet.
Meiner Meinung nach ist das Thema hier seit dem Kommentar von Shakespeare am 26.9.(!) abgeschlossen.
@ kollege, Stefan und Anhäger: was wollt Ihr erreichen? Die Welt vor Scharlatanen retten - hier, in diesem Forum? Scheint mir der falsche Platz. Da wäre es interessanter, sich vielleicht dieser, weitaus sympathischeren Bewegung anzuschließen: Goldener Aluhut: Das sind die absurdesten Verschwörungstheorien - SPIEGEL ONLINE Weit von dem entfernt, worum es hier eigentlich geht. Oder dient dieses Forum nur eurer Selbstdarstellung, um allen zu zeigen, wie gut ihr Bescheid wisst? Glaubt mir, das ist nicht nötig, wir entlarven uns immer ganz schnell selbst, schon nach wenigen Sätzen.
@Britta: ich finde gut und richtig, was du schreibst. Im Gegensatz zu vielen andern hier bist du nicht dogmatisch, sondern zeigst nur verschiedene Denkmöglichkeiten auf - aber lass dich doch nicht in eine Ecke drängen, du hast es doch nicht nötig, irgendetwas zu verteidigen oder zu rechtfertigen!!
Ich schrieb an anderer Stelle schon mal "Menschen lernen durch Erfahrung" . Jede Art von "Missionierung" (und so empfinde ich das hier) kann allein über Worte nur scheitern. Erfahrungen sind unterschiedlich und deshalb ist die Welt auch bunt. Gottseidank, will ich hier mal sagen. Mir sind grundsätzlich Menschen suspekt, die meinen, sie sind fertig mit ihrem Wissen und dogmatisch daran festhalten und sich ihrer moralischen Überlegenheit dabei erfreuen. Seid ihr nicht in der Lage, den anderen mit seinem Denken einfach mal stehen zu lassen? Könnt ihr einander nicht zugestehen, dass jeder nach "bestem Wissen und Gewissen" handelt?
Das Problem hier ist, dass ständig auf Fragen geantwortet wird, die der/die andere gar nicht stellt. Das erstickt jede fruchtbare Diskussion. Ich diskutiere gerne nächtelang über was auch immer - wenn ich merke, dass es ein gegenseitiges Interesse an der Sicht des/der anderen gibt. Diskussionen sind aber komplett für den Mülleimer, wenn es nur um Selbstdarstellung geht. Tut mir leid, ich bin selber schuld, wenn ich das hier alles lese, aber irgendwann platz ich dann.
Ich respektiere Menschen mit klaren Überzeugungen, die dabei in der Lage sind, immer im Blick zu haben "es könnte trotzdem ganz anders sein und ich kann immer noch vom andern lernen". Hier erlebe ich ein Gespräch als fruchtbar, selbst wenn die Überzeugung des anderen völlig konträr ist. Da kann dann auf seinem "Wapperl" stehen was will: Dr.med oder Schamane, Katholik oder Buddhist, CDU oder Links. Genauso ist es umgekehrt: Jemand kann sozusagen die gleichen Überzeugungen wie ich haben, wenn er/sie diese als übergeneralisierte Wahrheit dogmatisch vertritt, ist mir eben auch egal, was auf seinem "Wapperl" steht (siehe oben) Fazit: nicht die Überzeugung eines Menschen stört mich, sondern die Dogmatik und Engstirnigkeit, verbunden mit ewiger Selbstdarstellung, mit der die Überzeugung hier vertreten wird.
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Susulo schrieb:
Hallo ???
Kann mir einer der Protagonisten mal erklären, welches Ziel diese Diskussion hier haben soll?
Ich wäre ja nie auf die Idee gekommen, diesen Thread hier zu lesen, wenn ihr nicht zwischendurch mal die Überschrift geändert hättet.
Meiner Meinung nach ist das Thema hier seit dem Kommentar von Shakespeare am 26.9.(!) abgeschlossen.
@ kollege, Stefan und Anhäger: was wollt Ihr erreichen? Die Welt vor Scharlatanen retten - hier, in diesem Forum? Scheint mir der falsche Platz. Da wäre es interessanter, sich vielleicht dieser, weitaus sympathischeren Bewegung anzuschließen: Goldener Aluhut: Das sind die absurdesten Verschwörungstheorien - SPIEGEL ONLINE Weit von dem entfernt, worum es hier eigentlich geht. Oder dient dieses Forum nur eurer Selbstdarstellung, um allen zu zeigen, wie gut ihr Bescheid wisst? Glaubt mir, das ist nicht nötig, wir entlarven uns immer ganz schnell selbst, schon nach wenigen Sätzen.
@Britta: ich finde gut und richtig, was du schreibst. Im Gegensatz zu vielen andern hier bist du nicht dogmatisch, sondern zeigst nur verschiedene Denkmöglichkeiten auf - aber lass dich doch nicht in eine Ecke drängen, du hast es doch nicht nötig, irgendetwas zu verteidigen oder zu rechtfertigen!!
Ich schrieb an anderer Stelle schon mal "Menschen lernen durch Erfahrung" . Jede Art von "Missionierung" (und so empfinde ich das hier) kann allein über Worte nur scheitern. Erfahrungen sind unterschiedlich und deshalb ist die Welt auch bunt. Gottseidank, will ich hier mal sagen. Mir sind grundsätzlich Menschen suspekt, die meinen, sie sind fertig mit ihrem Wissen und dogmatisch daran festhalten und sich ihrer moralischen Überlegenheit dabei erfreuen. Seid ihr nicht in der Lage, den anderen mit seinem Denken einfach mal stehen zu lassen? Könnt ihr einander nicht zugestehen, dass jeder nach "bestem Wissen und Gewissen" handelt?
Das Problem hier ist, dass ständig auf Fragen geantwortet wird, die der/die andere gar nicht stellt. Das erstickt jede fruchtbare Diskussion. Ich diskutiere gerne nächtelang über was auch immer - wenn ich merke, dass es ein gegenseitiges Interesse an der Sicht des/der anderen gibt. Diskussionen sind aber komplett für den Mülleimer, wenn es nur um Selbstdarstellung geht. Tut mir leid, ich bin selber schuld, wenn ich das hier alles lese, aber irgendwann platz ich dann.
Ich respektiere Menschen mit klaren Überzeugungen, die dabei in der Lage sind, immer im Blick zu haben "es könnte trotzdem ganz anders sein und ich kann immer noch vom andern lernen". Hier erlebe ich ein Gespräch als fruchtbar, selbst wenn die Überzeugung des anderen völlig konträr ist. Da kann dann auf seinem "Wapperl" stehen was will: Dr.med oder Schamane, Katholik oder Buddhist, CDU oder Links. Genauso ist es umgekehrt: Jemand kann sozusagen die gleichen Überzeugungen wie ich haben, wenn er/sie diese als übergeneralisierte Wahrheit dogmatisch vertritt, ist mir eben auch egal, was auf seinem "Wapperl" steht (siehe oben) Fazit: nicht die Überzeugung eines Menschen stört mich, sondern die Dogmatik und Engstirnigkeit, verbunden mit ewiger Selbstdarstellung, mit der die Überzeugung hier vertreten wird.
Es geht um die Darstellung unseres Berufsbildes ----der Physiotherapie--- und die Aussenwirkung unseres Berufsbildes ---der Physiotherapie---.
Zeige mir die Selbstdarstellung einzelner -wenn sie von demjenigen SELBST also von dir benanntes Dogma kommt, oder meinst du die Representation von Wissen, welches sich von vielen Berufsangehörigen -auch jenen die hier nicht lesen und schreiben- mühsam erarbeitet worden ist ?
Das hier ist ein Forum, auch noch anonym.....wer sich hier selbst darstellen möchte, "Susulo" der wird in physio de tatsächlich als jener erkannt.
Also bitte...
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
leider hast du es nicht verstanden:
Es geht um die Darstellung unseres Berufsbildes ----der Physiotherapie--- und die Aussenwirkung unseres Berufsbildes ---der Physiotherapie---.
Zeige mir die Selbstdarstellung einzelner -wenn sie von demjenigen SELBST also von dir benanntes Dogma kommt, oder meinst du die Representation von Wissen, welches sich von vielen Berufsangehörigen -auch jenen die hier nicht lesen und schreiben- mühsam erarbeitet worden ist ?
Das hier ist ein Forum, auch noch anonym.....wer sich hier selbst darstellen möchte, "Susulo" der wird in physio de tatsächlich als jener erkannt.
Also bitte...
stefan 302
Pikant ist übrigens die Praxis schwer psychisch kranke Patienten die erstmal keinen Therapeuten bekommen mit Ergorezepten des erstmal zu überbrücken...
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ali schrieb:
Mal formal: wie kommst Du drauf, das HP auch HP"psych" keine psychotherapeutische Ausbildung haben. Muss nicht, aber vielleicht häufiger als Du vermutest..
Pikant ist übrigens die Praxis schwer psychisch kranke Patienten die erstmal keinen Therapeuten bekommen mit Ergorezepten des erstmal zu überbrücken...
ich schätze Deine grundsätzlich fundierten Posts. Auf der anderen Seite wundere ich mich, wie Du hier teilweise Deine Sicht als die einzig wahre verkaufst - darstellst. Mit dem letzten Post "Du hast es nicht verstanden" z. B. Sorry, ich glaube Susulu und andere hast Du auch nicht verstanden.
Wieso muss Deine Vorstellung von Physiotherapie die einzig richtige sein. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten sie zu betreiben. Kleine Praxis, grosse Praxis, GKV, teil GKV ganz Privat, Klinik im iinterdisziplinärn Team etc. Um mal Kurz das Objekt der Betrachtung zu wechseln.
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ali schrieb:
Lieber Tom,
ich schätze Deine grundsätzlich fundierten Posts. Auf der anderen Seite wundere ich mich, wie Du hier teilweise Deine Sicht als die einzig wahre verkaufst - darstellst. Mit dem letzten Post "Du hast es nicht verstanden" z. B. Sorry, ich glaube Susulu und andere hast Du auch nicht verstanden.
Wieso muss Deine Vorstellung von Physiotherapie die einzig richtige sein. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten sie zu betreiben. Kleine Praxis, grosse Praxis, GKV, teil GKV ganz Privat, Klinik im iinterdisziplinärn Team etc. Um mal Kurz das Objekt der Betrachtung zu wechseln.
Meine Interpretation ist nicht, was Teams daraus machen oder in welcher Institution sie "wie" dargestellt" werden, sondern ich beziehe mich auf Inhalte der Ausbildung.
Ich selbst habe mal alleine angefangen und sind jetzt 15 MA.
Trotzdem wird hier keine CST gemacht oder Osteo, und wir sind erfolgreich wie nie und halten uns damit auch gesetzliche Vorgaben.
CST und Osteo sowie andere ähnliche Dinge (Dorn-LB usw usw.) dürfen nicht von PT ausgeführt werden, da hilft auch keine "Andersbezeichnung".
Was hier passiert sind "Verwässerungen" des Berufsbildes z.B. in Richtung CST (ist definitiv kein Ausbildungsinhalt der PT) oder des HP´s (welches definitiv auch kein Bestandteil der PT -Ausbildung ist).
Leider wird hier immer wieder vergessen, um welchen Beruf es hier geht und dessen Inhalte. Wohl darum evtl. , dass es Fobizentren gibt die meinen, dass CST/Osteo/Liebscher/etc.etc. uns mitteilen zu wollen, dass es ohne nicht geht.
Wenn wir uns auf unsere Kernaufgaben und -ausbildungen fokusieren würden, hätten wir glaube ich sehr viel (noch) zu tun, was man an Diagnostik und Therpie hier häufig sehen und lesen kann.
Back to the roots!
Jetzt bin ich Physio und kann durchaus beurteilen, wenn es -meiner Ansicht nach- in eine falsche Richtung geht.
Das ist wohlgemerkt meine Meinung, und gerne können wir über die eine oder andere Ansicht diskuiteren.
Leider habe ich bisher keine Gegenargumentation bekommen, welche fundiert gewesen wäre.
Wir sollten das was wir gelernt haben ausbauen, und beweisbarer machen, dann haben wir mit Sicherheit die nächsten 20 Jahren genung zu tun.
Das ist wieder meine Meinung.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
ähmmm. stefan...
Meine Interpretation ist nicht, was Teams daraus machen oder in welcher Institution sie "wie" dargestellt" werden, sondern ich beziehe mich auf Inhalte der Ausbildung.
Ich selbst habe mal alleine angefangen und sind jetzt 15 MA.
Trotzdem wird hier keine CST gemacht oder Osteo, und wir sind erfolgreich wie nie und halten uns damit auch gesetzliche Vorgaben.
CST und Osteo sowie andere ähnliche Dinge (Dorn-LB usw usw.) dürfen nicht von PT ausgeführt werden, da hilft auch keine "Andersbezeichnung".
Was hier passiert sind "Verwässerungen" des Berufsbildes z.B. in Richtung CST (ist definitiv kein Ausbildungsinhalt der PT) oder des HP´s (welches definitiv auch kein Bestandteil der PT -Ausbildung ist).
Leider wird hier immer wieder vergessen, um welchen Beruf es hier geht und dessen Inhalte. Wohl darum evtl. , dass es Fobizentren gibt die meinen, dass CST/Osteo/Liebscher/etc.etc. uns mitteilen zu wollen, dass es ohne nicht geht.
Wenn wir uns auf unsere Kernaufgaben und -ausbildungen fokusieren würden, hätten wir glaube ich sehr viel (noch) zu tun, was man an Diagnostik und Therpie hier häufig sehen und lesen kann.
Back to the roots!
Jetzt bin ich Physio und kann durchaus beurteilen, wenn es -meiner Ansicht nach- in eine falsche Richtung geht.
Das ist wohlgemerkt meine Meinung, und gerne können wir über die eine oder andere Ansicht diskuiteren.
Leider habe ich bisher keine Gegenargumentation bekommen, welche fundiert gewesen wäre.
Wir sollten das was wir gelernt haben ausbauen, und beweisbarer machen, dann haben wir mit Sicherheit die nächsten 20 Jahren genung zu tun.
Das ist wieder meine Meinung.
stefan 302
danke für die Zusammenfassung. Tatsächlich hab ich dir vielleicht etwas Unrecht getan, dich oben zusammen mit "kollege" zu nennen. Hab diese 5 Seiten nur nochmal überflogen (mehr will ich auch nicht mehr) - du hast dich auf jeden Fall mit den Dingen auseinandergesetzt und ich erahne, es geht dir nicht um die Bewertung an sich, sondern darum, Bereiche abzustecken? Ok .... kann ich akzeptieren. Mich stört einfach ein plattes Hin und Her wie es eher zwischen "kollege", "physiobogen" und "Britta" lief, weil es definitiv niemandem weiterhilft. Es kommt halt manchmal auch etwas arrogant rüber, das in einem "echten Gespräch" ganz anders wäre.
Die Frage stellt sich mir trotzdem - ohne deswegen zu denken, ich wüsste , was auf die "Liste der vertretbaren Leistungen in der Physiotherapie" gehört - verändert sich sowas nicht ständig?? Als ich 1985 meine Ausbildung zur Logo machte, war das Wort "Dysphagie" fast ein Fremdwort für mich. Heute sind es ein Großteil meiner Patienten. Neues kommt hinzu, altes geht. So ist das halt. Manche Therapiemethoden von damals würde ich heute nicht mehr anwenden und umgekehrt. Aber ich vermute, hier gehen wir konform, oder?
Naja, und die Frage, ob dein Anliegen hier in einem 5 Seiten langen Thread wirklich da ankommt, wo es ankommen soll??
Ich werde mich hier auch ganz schnell wieder "ausklinken", weil ich inhaltlich tatsächlich wenig beizutragen habe. Außer Erfahrungsberichten - und die hat jeder.
@ ali: hmmmm - erst "Tom" statt Stephan, dann "Susuluuu" statt "Susulooo" ... vielleicht doch mal die Logo deines Vertrauens aufsuchen :wink: ?
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Susulo schrieb:
Hi Stefan,
danke für die Zusammenfassung. Tatsächlich hab ich dir vielleicht etwas Unrecht getan, dich oben zusammen mit "kollege" zu nennen. Hab diese 5 Seiten nur nochmal überflogen (mehr will ich auch nicht mehr) - du hast dich auf jeden Fall mit den Dingen auseinandergesetzt und ich erahne, es geht dir nicht um die Bewertung an sich, sondern darum, Bereiche abzustecken? Ok .... kann ich akzeptieren. Mich stört einfach ein plattes Hin und Her wie es eher zwischen "kollege", "physiobogen" und "Britta" lief, weil es definitiv niemandem weiterhilft. Es kommt halt manchmal auch etwas arrogant rüber, das in einem "echten Gespräch" ganz anders wäre.
Die Frage stellt sich mir trotzdem - ohne deswegen zu denken, ich wüsste , was auf die "Liste der vertretbaren Leistungen in der Physiotherapie" gehört - verändert sich sowas nicht ständig?? Als ich 1985 meine Ausbildung zur Logo machte, war das Wort "Dysphagie" fast ein Fremdwort für mich. Heute sind es ein Großteil meiner Patienten. Neues kommt hinzu, altes geht. So ist das halt. Manche Therapiemethoden von damals würde ich heute nicht mehr anwenden und umgekehrt. Aber ich vermute, hier gehen wir konform, oder?
Naja, und die Frage, ob dein Anliegen hier in einem 5 Seiten langen Thread wirklich da ankommt, wo es ankommen soll??
Ich werde mich hier auch ganz schnell wieder "ausklinken", weil ich inhaltlich tatsächlich wenig beizutragen habe. Außer Erfahrungsberichten - und die hat jeder.
@ ali: hmmmm - erst "Tom" statt Stephan, dann "Susuluuu" statt "Susulooo" ... vielleicht doch mal die Logo deines Vertrauens aufsuchen :wink: ?
Es tut mir sehr leid, aber diesmal muss ich dir leider zustimmen.
Aber sehe ich genauso.
Anstatt sich immer mehr und mit tolleren Methoden zu schmücken, sollten die PT sich auf das besinnen, was sie sind und nicht als Wunderheiler auftreten und den "minderbemittelten" Ärzten zeigen, was sie alles meinen draufzuhaben.
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guest schrieb:
Tja, stefan 302
Es tut mir sehr leid, aber diesmal muss ich dir leider zustimmen.
Aber sehe ich genauso.
Anstatt sich immer mehr und mit tolleren Methoden zu schmücken, sollten die PT sich auf das besinnen, was sie sind und nicht als Wunderheiler auftreten und den "minderbemittelten" Ärzten zeigen, was sie alles meinen draufzuhaben.
aber genau so ist es, warum wollen wir etwas anderes sein, als wir sind?
Und damit denke ich, haben wir genug zu tun.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
...und das aus deinem Munde.... :stuck_out_tongue:
aber genau so ist es, warum wollen wir etwas anderes sein, als wir sind?
Und damit denke ich, haben wir genug zu tun.
stefan 302
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Dennis Kraus schrieb:
Da CST ausschliesslich auf einem Placebo Effekt basiert musst du sicher kein Wissen auffrischen.
Erfinde doch selbst was.
Einfach die Hände dranlegen, irgendwas machen und gut.
Es wäre aber hilfreich wenn die Raumatmosphäre angenehm ist und du gut duftest.
Ansonsten kenne ich die DVD nicht um da explizit Stellung nehmen zu können.
Die von einzelnen Teilnehmern hier aufgeworfene Grundsatzdiskussion empfinde ich allerdings als nervig und typisch "Physio".
Ich kenne kaum Ärzte oder wissenschaftlich ausgebildete Menschen die glauben, dass man alle Methoden die heute als wirksam betrachtet, in 10, 20 oder 30 Jahren noch genauso beurteilt. Ebenso ist die Aussage dass Methoden, die sich nach den heutigen Kriterien (da muss man auch mal genauer hinschauen, welche Methoden sich für welche Therapie wirklich eigenen), als nicht wirksam erwiesen haben, auch immer für jeden und für alle Zeiten als unwirksam zu betrachten sind, äußerst fragwürdig. In der Physiotherapie arbeiten wir alle mit vielen Methoden, mit denen wir als Therapeuten gute Erfolge bei Patienten haben. Die wenigsten sind nach heutigem Stand wirklich ausreichend evident bzw. wirklich gut und seriös untersucht. Aber es funktioniert trotzdem ziemlich gut, nicht wahr?
Die Aussage nach heutigem Wissenstand ist die Methode für die meisten Menschen nicht wirksam aber probiere es aus, manchen hat es geholfen, vielleicht auch Dir, empfinde ich auch als sehr viel klüger und offener. Das ist das was ich von Ärzten und anderen "Wissenschaftlern" schon eher mal höre.
Ich glaube, dass sich manche Therapeuten ohne akademischen Background (In Ausbildung oder Tätigkeit), gerne als besonders seriös, klug und wissenschaftlich orientiert darstellen, wenn sie alternative Methoden wie CST ablehnen. Das haben selbstbewusstere oder besser ausgebildete Berufsgruppen nicht oder wesentlich seltener nötig, besonders wenn sie aus der "Praxis" kommen.
Die können es sich scheinbar eher leisten, offener zu sein und auch mal Methoden zu akzeptieren, die "nur" in Einzelfällen aus welchen Gründen auch immer, zu helfen scheinen oder die bislang nur unzureichend mit Studien belegt sind. Aus meiner Erfahrung reagieren manche Patienten gigantisch gut auf osteopathische und craniosakrale Techniken. Andere überhaupt nicht. Im Mittel bedeutet dieses sicherlich, dass die Methode wissenschaftlichen Kriterien nicht Stand hält. Soll man nun diese Methode denjenigen verwehren die davon profitieren?
Schade, dass manche Methoden auf manche Kollegen wie ein rotes Tuch wirken. Etwas mehr Offenheit bei aller Seriosität würde uns Physios wesentlich besser zu Gesicht stehen. Als Patient würde ich mich über solche Therapeuten, die hier wie Betonköpfe argumentieren nur wundern. Hat vielleicht auch manchmal etwas mit Lebenserfahrung zu tun.
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allerdings dürften dann
-Dorn und Breuß
-"burn out coach"
-Microkinesitherapie
-movedo
-physioenergetik
-Quick-Step-Fast-Track
-rolfing
seelenklänge in der Physiotherapie
-Selbsterfahrung; Tot und jetzt
-Systemische Therapie
-Ausbilder zum Stressberater
-Applied Kinesiologie
-Atlastherapie
-dynamische und myofasziale Therapie (man beachte die Wortfindungen)
-globale und regionale Behandlungen mit Bodyadjusment
-perinatale Osteopathie
-craniosacrale reorganisation (..?)
weitere 300 könnte ich noch nennen
....die gleichen Begründungen und somit die Absolution von dir bekommen, wie die "normale" CST und Osteo (CST und Osteo, Technikarten die ich selbst gelernt habe, sie aber in einem ganz anderen Bereich sehe).
Wenn Deine Begründung wie oben dann für alle gelten soll ( eigentlich muss ja, denn die "globale Aussage" von Dir rechtfertigt jede Intervention an einem Menschen, wenn der "Therapeut" es nur gut meint, also empathisch ist), dann kann ich deinen Argumenten nicht mehr fundiert folgen.
Ich selbst habe andere Ansprüche und Ansichten an eine Therapie als PT. Nahezu alle oben aufgelistete dürfen eh nicht von einem PT abgeben werden, es mag dafür Gründe geben, die ich für mich interpretiere.
Es muss aber auch aufgrund der weltweit, wissenschaftlichen (und auf der Basis sind wir nun mal ausgebildet) physiotherapeutischen Lehrmeinung einen Bereich geben, bis zu dem man sich annähern kann, und Bereiche die dazu eben nicht gehören.
Wir sprechen nicht davon, dass Placebos schlecht sind, sie haben ihre Berechtigung, aber ich spreche von Therpien, die von JEDEM Kollegen jederzeit in der Welt wiederholt und am Patienten angewandt werden können.
CST und Osteo, jedenfalls große Bereiche davon, funktionieren im seelischen Bereich eines Menschen, man könnte auch Zuwendung und Empathie dazu sagen. Zahlreiche Studien belegen die vegetativen Reaktionen.
Keine bösen Absichten, ehrenwerte Gedanken mögen Therapeuten (PT) dazu bewegen, dies zu tun.
Aber eine physioth. Behandlung definiere ich anders und pschologisch wirksame Methoden gehören zu den Fachkräften, die sich dafür ausbilden ließen.
Das die PT ein Sammelsurium (geworden) ist an Techniken, ist keine gute Wirksamkeitbelegung jener.
Ich wünsche mir als PT -grundständig an einer Fachschule ausgebildet- weiter gebildet an einer Uni, dass unser Berufsstand die Anerkennung bekommt, die sie verdient.
Oben genannte "Techniken" tun diesem Ansehen einen Abbruch, denn um das zu beweisen was wir benötigen um in der medizinischen (naturwissenschaftlichen) Welt anerkannt zu werden, sind Beweise anderer Art.
Spätestens wenn Kassen immer mehr verlangen, Nachweise zu erbringen (eigentlich legitim, denn wer zahlt möchte Wirksamkeitsnachweise), werden wir uns auf die Fähigkeiten besinnen müssen (was genug Zeit und Anstrengung in Anspruch nimmt), die nachweisbar sind.
Zahlreiche Medikamente verlieren Jahr für Jahr ihre Zulassung, da sie eben dies nicht leisten können.
Du hast Recht, zahlreiche Methoden und Techniken der klassischen PT sind noch nicht bewiesen. Viulleicht sollten wir uns alle mal dranmachen dies zu tun, als immer mehr Ableger zu erfinden und zu unterstützen um dem gemeinen PT klarmachen zu wollen, dass dies der Schlüssel zum Erfolg ist.
Meine Meinung am Schluß:
Wenn jeder die Erkrankung/Einschränkung/Störung an einem Patienten erkennt, die er durch seine Fertigkeit der Untersuchung feststellt und mir sagen kann, warum er jetzt als Beispiel die CST macht (mit glaubwürdiger Erklärung), der mag diese machen.
Wenn es aber für den Patienten eine Therpapiemöglichkeit gibt die mindestens genausogut ist wie die CST, es aber von der GKV bezahlt wird (und somit nicht der Patient extra geschröpft wird*** um den Patienten geht es uns doch alle), ist das meine erste Wahl, denn auch ich möchte mich jeden Tag aufs Neue im Spiegel ansehen können.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Ich kommentiere deine Begründung jetzt nicht;
allerdings dürften dann
-Dorn und Breuß
-"burn out coach"
-Microkinesitherapie
-movedo
-physioenergetik
-Quick-Step-Fast-Track
-rolfing
seelenklänge in der Physiotherapie
-Selbsterfahrung; Tot und jetzt
-Systemische Therapie
-Ausbilder zum Stressberater
-Applied Kinesiologie
-Atlastherapie
-dynamische und myofasziale Therapie (man beachte die Wortfindungen)
-globale und regionale Behandlungen mit Bodyadjusment
-perinatale Osteopathie
-craniosacrale reorganisation (..?)
weitere 300 könnte ich noch nennen
....die gleichen Begründungen und somit die Absolution von dir bekommen, wie die "normale" CST und Osteo (CST und Osteo, Technikarten die ich selbst gelernt habe, sie aber in einem ganz anderen Bereich sehe).
Wenn Deine Begründung wie oben dann für alle gelten soll ( eigentlich muss ja, denn die "globale Aussage" von Dir rechtfertigt jede Intervention an einem Menschen, wenn der "Therapeut" es nur gut meint, also empathisch ist), dann kann ich deinen Argumenten nicht mehr fundiert folgen.
Ich selbst habe andere Ansprüche und Ansichten an eine Therapie als PT. Nahezu alle oben aufgelistete dürfen eh nicht von einem PT abgeben werden, es mag dafür Gründe geben, die ich für mich interpretiere.
Es muss aber auch aufgrund der weltweit, wissenschaftlichen (und auf der Basis sind wir nun mal ausgebildet) physiotherapeutischen Lehrmeinung einen Bereich geben, bis zu dem man sich annähern kann, und Bereiche die dazu eben nicht gehören.
Wir sprechen nicht davon, dass Placebos schlecht sind, sie haben ihre Berechtigung, aber ich spreche von Therpien, die von JEDEM Kollegen jederzeit in der Welt wiederholt und am Patienten angewandt werden können.
CST und Osteo, jedenfalls große Bereiche davon, funktionieren im seelischen Bereich eines Menschen, man könnte auch Zuwendung und Empathie dazu sagen. Zahlreiche Studien belegen die vegetativen Reaktionen.
Keine bösen Absichten, ehrenwerte Gedanken mögen Therapeuten (PT) dazu bewegen, dies zu tun.
Aber eine physioth. Behandlung definiere ich anders und pschologisch wirksame Methoden gehören zu den Fachkräften, die sich dafür ausbilden ließen.
Das die PT ein Sammelsurium (geworden) ist an Techniken, ist keine gute Wirksamkeitbelegung jener.
Ich wünsche mir als PT -grundständig an einer Fachschule ausgebildet- weiter gebildet an einer Uni, dass unser Berufsstand die Anerkennung bekommt, die sie verdient.
Oben genannte "Techniken" tun diesem Ansehen einen Abbruch, denn um das zu beweisen was wir benötigen um in der medizinischen (naturwissenschaftlichen) Welt anerkannt zu werden, sind Beweise anderer Art.
Spätestens wenn Kassen immer mehr verlangen, Nachweise zu erbringen (eigentlich legitim, denn wer zahlt möchte Wirksamkeitsnachweise), werden wir uns auf die Fähigkeiten besinnen müssen (was genug Zeit und Anstrengung in Anspruch nimmt), die nachweisbar sind.
Zahlreiche Medikamente verlieren Jahr für Jahr ihre Zulassung, da sie eben dies nicht leisten können.
Du hast Recht, zahlreiche Methoden und Techniken der klassischen PT sind noch nicht bewiesen. Viulleicht sollten wir uns alle mal dranmachen dies zu tun, als immer mehr Ableger zu erfinden und zu unterstützen um dem gemeinen PT klarmachen zu wollen, dass dies der Schlüssel zum Erfolg ist.
Meine Meinung am Schluß:
Wenn jeder die Erkrankung/Einschränkung/Störung an einem Patienten erkennt, die er durch seine Fertigkeit der Untersuchung feststellt und mir sagen kann, warum er jetzt als Beispiel die CST macht (mit glaubwürdiger Erklärung), der mag diese machen.
Wenn es aber für den Patienten eine Therpapiemöglichkeit gibt die mindestens genausogut ist wie die CST, es aber von der GKV bezahlt wird (und somit nicht der Patient extra geschröpft wird*** um den Patienten geht es uns doch alle), ist das meine erste Wahl, denn auch ich möchte mich jeden Tag aufs Neue im Spiegel ansehen können.
stefan 302
Ich bitte um Verständnis dafür, dass ich nicht weiter in eine Grundsatzdiskussion einsteigen möchte, die auch nicht dem entspricht was der Fragesteller ursprünglich wollte. Sie wurde im übrigen auch schon einige male sehr kontrovers in anderen Threads geführt.
Wir haben unterschiedliche Vorstellungen darüber was Therapie ist, wie sie funktioniert, nach welchen Kriterien man Konzepte oder auch einzelne Techniken daraus einsetzen sollte oder was einfach nur dem Patienten dient. Was ist okay, was ist erlaubt und wo hat jeder vernünftig denkende und seriös ausgebildete Mensch seine Grenzen und wo geht er auch mal ungewöhnliche, vielleicht unlogische Wege. Ich glaube man kann unsere Beiträge einfach so stehen lassen.
Jeder kann und wird sich vor dem Hintergrund seiner Kompetenz und seiner persönlichen Erfahrungen eine eigene Meinung bilden und seinen Weg suchen.
Ansehen wird man sich erwerben wenn man erfolgreich arbeitet. Eine Behandlungsmethode sollte sich immer danach richten was in dem Moment in der individuellen Störungssituation des Patienten unter Einbeziehung der Patienten-Therapeutenkonstellation am besten funktioniert. Die "Studienlage" mag da für manche ein wesentliches Kriterium sein, für mich ist sie ein Kriterium nicht mehr und nicht weniger. Ich und viele Ärzte, Psychotherapeuten, Patienten (auch und gerade die mit wissenschaftlichen Background) sind da wesentlich offener, einfach pragmatischer was die Methodik angeht als Du oder andere Wissenschaftsverfechter hier im Forum. Viel Erfolg und darum geht es, weiterhin mit deinen Patienten Gruß S.
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Shakespeare schrieb:
Danke für deine ausführliche Meinung zu meinem Beitrag.
Ich bitte um Verständnis dafür, dass ich nicht weiter in eine Grundsatzdiskussion einsteigen möchte, die auch nicht dem entspricht was der Fragesteller ursprünglich wollte. Sie wurde im übrigen auch schon einige male sehr kontrovers in anderen Threads geführt.
Wir haben unterschiedliche Vorstellungen darüber was Therapie ist, wie sie funktioniert, nach welchen Kriterien man Konzepte oder auch einzelne Techniken daraus einsetzen sollte oder was einfach nur dem Patienten dient. Was ist okay, was ist erlaubt und wo hat jeder vernünftig denkende und seriös ausgebildete Mensch seine Grenzen und wo geht er auch mal ungewöhnliche, vielleicht unlogische Wege. Ich glaube man kann unsere Beiträge einfach so stehen lassen.
Jeder kann und wird sich vor dem Hintergrund seiner Kompetenz und seiner persönlichen Erfahrungen eine eigene Meinung bilden und seinen Weg suchen.
Ansehen wird man sich erwerben wenn man erfolgreich arbeitet. Eine Behandlungsmethode sollte sich immer danach richten was in dem Moment in der individuellen Störungssituation des Patienten unter Einbeziehung der Patienten-Therapeutenkonstellation am besten funktioniert. Die "Studienlage" mag da für manche ein wesentliches Kriterium sein, für mich ist sie ein Kriterium nicht mehr und nicht weniger. Ich und viele Ärzte, Psychotherapeuten, Patienten (auch und gerade die mit wissenschaftlichen Background) sind da wesentlich offener, einfach pragmatischer was die Methodik angeht als Du oder andere Wissenschaftsverfechter hier im Forum. Viel Erfolg und darum geht es, weiterhin mit deinen Patienten Gruß S.
Einer spricht von Therapie ohne Einschränkung, der Andere von Physiotherapie in ihrer gesamt möglichen Tiefe.
Wenn aber der therapeutische Ansatz richtig ist, sollte er bei gleicher Ausgangslage, auch mit gleichem Ergebnis wiederholbar sein.
Manchmal ist es auch gut, dass mehrere Wege nach Rom führen.
Ich finde eure Diskussion durchaus wertvoll.
Allerdings fehlt mir der Brückenschlag zum Bevölkerungswunsch/-bedarf und deren Bereitschaft zur Wertschätzung/Honorierung.
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mocca schrieb:
ja so ist es halt.
Einer spricht von Therapie ohne Einschränkung, der Andere von Physiotherapie in ihrer gesamt möglichen Tiefe.
Wenn aber der therapeutische Ansatz richtig ist, sollte er bei gleicher Ausgangslage, auch mit gleichem Ergebnis wiederholbar sein.
Manchmal ist es auch gut, dass mehrere Wege nach Rom führen.
Ich finde eure Diskussion durchaus wertvoll.
Allerdings fehlt mir der Brückenschlag zum Bevölkerungswunsch/-bedarf und deren Bereitschaft zur Wertschätzung/Honorierung.
Danke für deine ausführliche Meinung zu meinem Beitrag.
Ich bitte um Verständnis dafür, dass ich nicht weiter in eine Grundsatzdiskussion einsteigen möchte, die auch nicht dem entspricht was der Fragesteller ursprünglich wollte. Sie wurde im übrigen auch schon einige male sehr kontrovers in anderen Threads geführt.
Wir haben unterschiedliche Vorstellungen darüber was Therapie ist, wie sie funktioniert, nach welchen Kriterien man Konzepte oder auch einzelne Techniken daraus einsetzen sollte oder was einfach nur dem Patienten dient. Was ist okay, was ist erlaubt und wo hat jeder vernünftig denkende und seriös ausgebildete Mensch seine Grenzen und wo geht er auch mal ungewöhnliche, vielleicht unlogische Wege. Ich glaube man kann unsere Beiträge einfach so stehen lassen.
Jeder kann und wird sich vor dem Hintergrund seiner Kompetenz und seiner persönlichen Erfahrungen eine eigene Meinung bilden und seinen Weg suchen.
Ansehen wird man sich erwerben wenn man erfolgreich arbeitet. Eine Behandlungsmethode sollte sich immer danach richten was in dem Moment in der individuellen Störungssituation des Patienten unter Einbeziehung der Patienten-Therapeutenkonstellation am besten funktioniert. Die "Studienlage" mag da für manche ein wesentliches Kriterium sein, für mich ist sie ein Kriterium nicht mehr und nicht weniger. Ich und viele Ärzte, Psychotherapeuten, Patienten (auch und gerade die mit wissenschaftlichen Background) sind da wesentlich offener, einfach pragmatischer was die Methodik angeht als Du oder andere Wissenschaftsverfechter hier im Forum. Viel Erfolg und darum geht es, weiterhin mit deinen Patienten Gruß S.
Ich kann dich durchaus verstehen, kann auch mit dem Backround was ich habe deinen Wink in die Richtung multimodal nachvollziehen.
Jedoch haben wir beide ein gewissen "Päckchen" an Erfahrungszeit auf dem Rücken und manche Idiologie oder "Dogma" erfordert eben für ein Abwägen "Pro-Contra" diesen Erfahrungsschatz.
Lassen wir doch einmal die bezeichnung CST oder Osteopathie weg, dann wird man feststellen müssen, dass sehr viele Befundtechniken (Tastbefunde) und einige mechanische Untersuchungstechniken sich sehr gleichen.
Leider gibt es aber in den (Teil-) Bereichen meiner Ansicht nach keine guten validen Untersuchungen die Rückschlüsse auf z.B. red flags geben, oder einfach nur eine "banale" Radiculopathie erkennen lassen.
Ich war schon genügend oft bei MT-Prüfungen dabei und musste feststellen, dass nicht mal die Basics sitzen.
Wenn man jetzt hergeht und unseren jungen Berufsanfängern (da zähle ich alle bis ca 4 Jahre nach Abschluß dazu) die CST oder Osteo schmackhaft macht, ohne die Basis zu festigen, sehe ich das als falsch an.
Unsere Diskussion kann nur deshalb so anständig geführt werden, weil wir Erfahrung haben und ein gewisses Maß an Wissen mitbringen. Unser Repertoire an Untersuchungstechniken (zuerst) und dann folgend Behandlungstechniken ist um ein vielfaches größer als bei unseren jungen Kollegen oder denen, die sich für eine Richtung entschieden haben.
Selbstverständlich mache auch ich eine vegetative Technik an der HWS (mit entsprechendem Hintergrundwissen über zentrales- und peripheres Nervensystem) die durchaus auch in der CST gelehrt wird, allerdings habe ich mich dann so entschieden, weil ich vielleicht an dem Tag bei dem Befund der meinung bin, besser helfen zu können.
Leider wird das bei CST und Osteo anderes gelehrt, sie sind ja die "Elite" oder "Exzellenz" (einige Fobizentren bezeichnen sich so) der Therapeuten. Dass es anders ist als vermutet dürften alle klar sein, die schon einmal einen Patienten bekommen haben mit einem z.B. klaren Befund eines NPP der HWS und der Vorgänger ein "CST-Therapeut" war und erst einmal das Sacrum behandelt, obwohl Reflexabschwächung, Parästhesien und Kraftgrad 3 befundet werden könnte.
Du hast sicher Recht nicht von vorn herein alles abzulehnen, Erfahrungsmedizin betreiben wir alle. Die aber dann zum richtigen Augenblick eingesetzt wissend, im Moment die Kausa nicht näher bezeichnen zu können. Hier gelten für mich auch Placebo´s, deren Wirkungen hervorragend nachgewiesen sind und sich vieler Therapeuten und Ärzte bedienen.
Bitte aber dann aber mit dem Blick von lege artis für alle Patienten.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Shakespeare schrieb am 26.9.15 17:55:
Danke für deine ausführliche Meinung zu meinem Beitrag.
Ich bitte um Verständnis dafür, dass ich nicht weiter in eine Grundsatzdiskussion einsteigen möchte, die auch nicht dem entspricht was der Fragesteller ursprünglich wollte. Sie wurde im übrigen auch schon einige male sehr kontrovers in anderen Threads geführt.
Wir haben unterschiedliche Vorstellungen darüber was Therapie ist, wie sie funktioniert, nach welchen Kriterien man Konzepte oder auch einzelne Techniken daraus einsetzen sollte oder was einfach nur dem Patienten dient. Was ist okay, was ist erlaubt und wo hat jeder vernünftig denkende und seriös ausgebildete Mensch seine Grenzen und wo geht er auch mal ungewöhnliche, vielleicht unlogische Wege. Ich glaube man kann unsere Beiträge einfach so stehen lassen.
Jeder kann und wird sich vor dem Hintergrund seiner Kompetenz und seiner persönlichen Erfahrungen eine eigene Meinung bilden und seinen Weg suchen.
Ansehen wird man sich erwerben wenn man erfolgreich arbeitet. Eine Behandlungsmethode sollte sich immer danach richten was in dem Moment in der individuellen Störungssituation des Patienten unter Einbeziehung der Patienten-Therapeutenkonstellation am besten funktioniert. Die "Studienlage" mag da für manche ein wesentliches Kriterium sein, für mich ist sie ein Kriterium nicht mehr und nicht weniger. Ich und viele Ärzte, Psychotherapeuten, Patienten (auch und gerade die mit wissenschaftlichen Background) sind da wesentlich offener, einfach pragmatischer was die Methodik angeht als Du oder andere Wissenschaftsverfechter hier im Forum. Viel Erfolg und darum geht es, weiterhin mit deinen Patienten Gruß S.
Ich kann dich durchaus verstehen, kann auch mit dem Backround was ich habe deinen Wink in die Richtung multimodal nachvollziehen.
Jedoch haben wir beide ein gewissen "Päckchen" an Erfahrungszeit auf dem Rücken und manche Idiologie oder "Dogma" erfordert eben für ein Abwägen "Pro-Contra" diesen Erfahrungsschatz.
Lassen wir doch einmal die bezeichnung CST oder Osteopathie weg, dann wird man feststellen müssen, dass sehr viele Befundtechniken (Tastbefunde) und einige mechanische Untersuchungstechniken sich sehr gleichen.
Leider gibt es aber in den (Teil-) Bereichen meiner Ansicht nach keine guten validen Untersuchungen die Rückschlüsse auf z.B. red flags geben, oder einfach nur eine "banale" Radiculopathie erkennen lassen.
Ich war schon genügend oft bei MT-Prüfungen dabei und musste feststellen, dass nicht mal die Basics sitzen.
Wenn man jetzt hergeht und unseren jungen Berufsanfängern (da zähle ich alle bis ca 4 Jahre nach Abschluß dazu) die CST oder Osteo schmackhaft macht, ohne die Basis zu festigen, sehe ich das als falsch an.
Unsere Diskussion kann nur deshalb so anständig geführt werden, weil wir Erfahrung haben und ein gewisses Maß an Wissen mitbringen. Unser Repertoire an Untersuchungstechniken (zuerst) und dann folgend Behandlungstechniken ist um ein vielfaches größer als bei unseren jungen Kollegen oder denen, die sich für eine Richtung entschieden haben.
Selbstverständlich mache auch ich eine vegetative Technik an der HWS (mit entsprechendem Hintergrundwissen über zentrales- und peripheres Nervensystem) die durchaus auch in der CST gelehrt wird, allerdings habe ich mich dann so entschieden, weil ich vielleicht an dem Tag bei dem Befund der meinung bin, besser helfen zu können.
Leider wird das bei CST und Osteo anderes gelehrt, sie sind ja die "Elite" oder "Exzellenz" (einige Fobizentren bezeichnen sich so) der Therapeuten. Dass es anders ist als vermutet dürften alle klar sein, die schon einmal einen Patienten bekommen haben mit einem z.B. klaren Befund eines NPP der HWS und der Vorgänger ein "CST-Therapeut" war und erst einmal das Sacrum behandelt, obwohl Reflexabschwächung, Parästhesien und Kraftgrad 3 befundet werden könnte.
Du hast sicher Recht nicht von vorn herein alles abzulehnen, Erfahrungsmedizin betreiben wir alle. Die aber dann zum richtigen Augenblick eingesetzt wissend, im Moment die Kausa nicht näher bezeichnen zu können. Hier gelten für mich auch Placebo´s, deren Wirkungen hervorragend nachgewiesen sind und sich vieler Therapeuten und Ärzte bedienen.
Bitte aber dann aber mit dem Blick von lege artis für alle Patienten.
stefan 302
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Shakespeare schrieb:
Wenn es Dir um anatomische physiologische Dinge geht oder auch wie man ggf. technisch manuell vorgeht ist das bestimmt interessant als Auffrischung. Allerdings basiert die CST v.a. auf dem "fühlen" und "einfühlen" was man sicherlich filmisch nicht wirklich darstellen kann.
Ansonsten kenne ich die DVD nicht um da explizit Stellung nehmen zu können.
Die von einzelnen Teilnehmern hier aufgeworfene Grundsatzdiskussion empfinde ich allerdings als nervig und typisch "Physio".
Ich kenne kaum Ärzte oder wissenschaftlich ausgebildete Menschen die glauben, dass man alle Methoden die heute als wirksam betrachtet, in 10, 20 oder 30 Jahren noch genauso beurteilt. Ebenso ist die Aussage dass Methoden, die sich nach den heutigen Kriterien (da muss man auch mal genauer hinschauen, welche Methoden sich für welche Therapie wirklich eigenen), als nicht wirksam erwiesen haben, auch immer für jeden und für alle Zeiten als unwirksam zu betrachten sind, äußerst fragwürdig. In der Physiotherapie arbeiten wir alle mit vielen Methoden, mit denen wir als Therapeuten gute Erfolge bei Patienten haben. Die wenigsten sind nach heutigem Stand wirklich ausreichend evident bzw. wirklich gut und seriös untersucht. Aber es funktioniert trotzdem ziemlich gut, nicht wahr?
Die Aussage nach heutigem Wissenstand ist die Methode für die meisten Menschen nicht wirksam aber probiere es aus, manchen hat es geholfen, vielleicht auch Dir, empfinde ich auch als sehr viel klüger und offener. Das ist das was ich von Ärzten und anderen "Wissenschaftlern" schon eher mal höre.
Ich glaube, dass sich manche Therapeuten ohne akademischen Background (In Ausbildung oder Tätigkeit), gerne als besonders seriös, klug und wissenschaftlich orientiert darstellen, wenn sie alternative Methoden wie CST ablehnen. Das haben selbstbewusstere oder besser ausgebildete Berufsgruppen nicht oder wesentlich seltener nötig, besonders wenn sie aus der "Praxis" kommen.
Die können es sich scheinbar eher leisten, offener zu sein und auch mal Methoden zu akzeptieren, die "nur" in Einzelfällen aus welchen Gründen auch immer, zu helfen scheinen oder die bislang nur unzureichend mit Studien belegt sind. Aus meiner Erfahrung reagieren manche Patienten gigantisch gut auf osteopathische und craniosakrale Techniken. Andere überhaupt nicht. Im Mittel bedeutet dieses sicherlich, dass die Methode wissenschaftlichen Kriterien nicht Stand hält. Soll man nun diese Methode denjenigen verwehren die davon profitieren?
Schade, dass manche Methoden auf manche Kollegen wie ein rotes Tuch wirken. Etwas mehr Offenheit bei aller Seriosität würde uns Physios wesentlich besser zu Gesicht stehen. Als Patient würde ich mich über solche Therapeuten, die hier wie Betonköpfe argumentieren nur wundern. Hat vielleicht auch manchmal etwas mit Lebenserfahrung zu tun.
gruß manfred
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paul849 schrieb:
Jep
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Problem beschreiben
manfred schrieb:
Bitte bedenkt CST nur mit voll HP :point_up: kein PT.
gruß manfred
Und das hat nichts mit Esoterik zu tun.
Alle sagten dass geht nicht. Dann kam einer der wusste das nicht und hat es einfach gemacht.
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kalliope schrieb:
Eine Therapie an der 2 Subjekte beteiligt sind, wird niemals objektiv sein. In nicht einer einzigen Sitzung sind beide genau so wie sie beim letzten Treffen waren. Vielleicht können wir es irgendwann mit Geräten nachweisen. Man kann immer nur sagen: Mit den heutigen Methoden der Wissenschaft nicht nachweisbar. Als meine Tochter nach einer Skoliose OP eine Querschnittlähmung bekam, habe ich mir als Mutter so sehnlichst einen Therapeuten erhofft der alles für möglich hält. Ich habe keinen gefunden. Und hoffe heute nur inständig dass ich immer wieder einen aufkommenden Tunnelblick korrigiere und weiterhin alles, wirklich alles für möglich halte.
Und das hat nichts mit Esoterik zu tun.
Alle sagten dass geht nicht. Dann kam einer der wusste das nicht und hat es einfach gemacht.
meiner Meinung nach reichen DVDs nicht aus. Wir haben im Kurs auch selber viel Behandlung bekommen, das eigene Wahrnehmen hilft Dir in der Cranio oft mehr als nur Anatomie und zugucken.
Wenn Du magst, schau mal bei cura: Osteopathie Fortbildung Physiotherapeut & Heilpraktiker nach dem Kurs CCC, der ist super zum reinschnuppern. Gerne mehr per PN
dicke
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dicke schrieb:
Also, nach den ersten posts habe ich nicht weitergelesen, würde aber gerne Deine Frage beantworten:
meiner Meinung nach reichen DVDs nicht aus. Wir haben im Kurs auch selber viel Behandlung bekommen, das eigene Wahrnehmen hilft Dir in der Cranio oft mehr als nur Anatomie und zugucken.
Wenn Du magst, schau mal bei cura: Osteopathie Fortbildung Physiotherapeut & Heilpraktiker nach dem Kurs CCC, der ist super zum reinschnuppern. Gerne mehr per PN
dicke
wirklich bemerkenswerte 5 Seiten.....but nothing else matters. Hört mal wieder rein.
saluti, gattopardo
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Gattopardo schrieb:
Sehr geehrte Kollegen,
wirklich bemerkenswerte 5 Seiten.....but nothing else matters. Hört mal wieder rein.
saluti, gattopardo
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