Über uns:
Rössle Reha ist ein renommiertes
Reha Zentrum, das sich auf die
ganzheitliche Behandlung und
Betreuung unserer Patienten
spezialisiert hat. Unser
engagiertes Team arbeitet täglich
daran, die Lebensqualität unserer
Patienten zu verbessern und ihnen
zu einem schmerzfreien Alltag zu
verhelfen.
Ihre Aufgaben:
• Durchführung von
physiotherapeutischen Behandlungen
und Therapien
• Erstellung individueller
Therapiepläne basierend auf den
Bedürfnissen der Patienten
• Anleitung...
Rössle Reha ist ein renommiertes
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Sie möchte sich so etwas unbedingt anschaffen.
Mit Dank im Voraus
Monique
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Eva schrieb:
Es gab kürzlich einen Haltungstrainer bei Aldi Süd oder Lidl. Für 15 € (Online) könnte man so was mal ausprobieren, wenn es ansatzweise Erleichterung bringt, kann sie sich immer noch einen professionellen Haltungstrainer anschaffen.
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Problem beschreiben
M0nique schrieb:
Für eine Patientin - Oberärztin Intensivstation, 45 Jahre jung - suche ich eine Empfehlung für ein Gurtsystem zur Aufrichtung der BWS.
Sie möchte sich so etwas unbedingt anschaffen.
Mit Dank im Voraus
Monique
Rücken Yoga Anfänger | Entspannung für den unteren Rücken | Gegen Rückenschmerzen - YouTube
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
Alle Gurtsysteme haben die Eigenschaft, unter den Achseln einzuschneiden, wenn sie zu stark aufrichten sollen. Ob ein Himi überhaupt indiziert ist, läßt sich im Durchhang untersuchen. (Knien, Gesäß nach fußwärts geschoben und mit den Händen / Handballen nach vorn auf der Matte gehen, bis die Nasenspitze die Matte erreicht. ) Dabei muß eine gleichförmige Rinne über der DFS-Reihe entstehen.Nur wenn die Dornfortsätze in dieser Pos. die dorsalen Rückenstrecker überragen, ist ein Himi indiziert. Der andere Weg sind seitliches Rö-Bi als GWS, also nicht in Abschnitten! Über die kons. Th. brauche ich der erfahrenen PT nichts zu erzählen. Das feste Korsett mit Beckenkorb und Reklinationsbügel ist suffizient und läßt die Achseln in Ruhe. Das Verhältnis der Frau zu ihren ventralen Thoraxgewichten - Zitat einer früheren Tn hier - spielt für die Haltung eine erhebliche Rolle - Pectorales undKyphosehaltung! mfg hgbblushZum Durchhang hier etwa bei min 12:30 ein Bild,es werden allerdings UA und Kopf mit aufgelegt.
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die Patientin hat keine "ventralen Gewichte :-)" zu tragen. Sie hat eine recht feste BWS, eine recht ausgeprägte BWS-Kyphose (immer wieder Blockierungen), arbeitet viel, viel zu viel, macht jede Menge Nachtdienste, ist immer müde, sie hat einen dreijährigen Sohn: Also Belastung ohne Ende.
Sie hat ein gutes Körpergefühl, schafft es aber im Klinikalltag nicht sich aufrecht zu halten.
Ich hatte sie jetzt 3 x in Behandlung. Problem waren massive Kopfschmerzen, massive BWS-Schmerzen (IBU 800 über viele Monate 3 x täglich!!!). Ohne IBU wäre sie nicht mehr arbeitsfähig gewesen.
Nach meiner ersten Behandlung vor 4 Wochen mit TRP und FDM fühlte sie sich zwei Tage wie überfahren (ist ja normal), seitdem aber keine Kopfschmerzen und keine BWS-Schmerzen mehr.
Sie hat wenig Zeit für Übungen, ist aber muskulär eigentlich sehr gut (keine Verkürzungen ventral, gute Kraft im VFS, sehr gute Stabilität des Rumpfs und Schulterbereich). Habe ihr deshalb nur Übungen für den Alltag gezeigt, die sie täglich zwischendurch auch ausführen kann. Für Übungen nach der Arbeit ist sie einfach zu müde - mein vollstes Verständnis dafür. Also müssen Übungen zwischendurch reichen.
Und ja, ihre DFS überragen die RM im VFS mit Po nach hinten: Also eine schöne feste BWS-Kyphose.
Nun, welches Teil wäre für sie geeignet? Sie möchte unbedingt eine Empfehlung von mir. Ich habe allerdings noch nie mit solchen Teilen gearbeitet und kann von daher leider auch keine Empfehlung geben.
Gruß von Monique
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hgb schrieb:
Hallo Monique, danke für den Befund. Übung Nr 1: Lordose und Beckenaufrichtung korigieren und zusehen, daß sie mit der Oberkörper in der stl. Lotlinie steht. Wenn sie keine Kraft zum Üben mehr hat, ist ein Himi kontraproduktiv, weil es den Rest der Haltemuskeln entlastet. Die fixierte BWS-Kyphose blockiert auch nicht,höchstens noch bewegliche Segmente. Knackgeräusche sind dazu keine Aussage. Wenn Sie mit dem Oberk. nicht in der Lotlinie steht, wird die Haltemuskulatur überansprucht, viel vorgebeugtes Arbeiten. Dann ist ein Stehschemel bzw. Rollhocker mit Sitz für eine gute Arbeitshöhe sinnvoller. Die fixierte Kyphose ist ein WS-Schaden, der mit der Klinik einen GdB nach sich ziehen kann, das hilft manchmal am Arbeitsplatz. 45J + 3 J. Kind alleinerz. läßt mich auch an seelische Ursachen denken. Gibt es in ihrem Leben pos.Aspekte außer der geliebten Arbeit? Die geschilderten Schmerzen passen zu überlasteten Muskeln, Ortoton / bzw. O. forte hilft da besser als ibu oder diclo. Die meisten meiner Pat. kommen mit 2 Tbl. zur Nacht gut hin, natürlich nicht im Nachtdienst. Während des Dienstes auch nicht ohne, denn unter O. sol man kein Kfz führen. Das Aufdehnen im geschilderten Durchhang ist sehr nützlich und entspannend für die überlasteten Rückenstrecker aus dem ThLÜ. mfg hgb blush
Allerdings einen schwer an Parkinson erkrankten Vater (seit Jahren Patient von mir). Die ganze Familie ist toll, sehr empathisch, absolut nett und überhaupt nicht auffällig.
Die gute Frau hat einfach zu viel am Hals, ist dauerhaft übermüdet. Klar, dass da trotz guter Muskulatur nicht ständig bei über 48-Stunden-Diensten auf Intensiv eine "gute Haltung" eingenommen werden kann. Sie macht Reanimationen und und und.
Da könnte ich auch nicht mehr auf meine Haltung achten!
Meine Patientin ist sehr gut instruiert, sie kann bei unseren Terminen alles sehr gut umsetzen und merkt, dass sie bei guter Haltung schmerzfrei ist. Sie schafft aber die gute Haltung nicht in ihren langen Diensten. Deshalb ihre Frage nach einer passiven Unterstützung.
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M0nique schrieb:
Sie ist nicht alleinerziehend, sie hat eine glückliche Ehe und ein tolles Kind.
Allerdings einen schwer an Parkinson erkrankten Vater (seit Jahren Patient von mir). Die ganze Familie ist toll, sehr empathisch, absolut nett und überhaupt nicht auffällig.
Die gute Frau hat einfach zu viel am Hals, ist dauerhaft übermüdet. Klar, dass da trotz guter Muskulatur nicht ständig bei über 48-Stunden-Diensten auf Intensiv eine "gute Haltung" eingenommen werden kann. Sie macht Reanimationen und und und.
Da könnte ich auch nicht mehr auf meine Haltung achten!
Meine Patientin ist sehr gut instruiert, sie kann bei unseren Terminen alles sehr gut umsetzen und merkt, dass sie bei guter Haltung schmerzfrei ist. Sie schafft aber die gute Haltung nicht in ihren langen Diensten. Deshalb ihre Frage nach einer passiven Unterstützung.
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hgb schrieb:
@M0nique o. k., da habe ich aus zwei Angaben einen falschen Schluß gezogen, Pardon. Momentan arbeitet sie also auf Kosten ihrer Gesundheit, nun sucht sie Verbündete für ihren angedachten Lösungsweg, der ist aber nicht o. k. Die passive Untertsützung kostet sie Muskeln, das Kyphosekorsett zur Korrektur bei Jgdl. hilft auch nur, wenn dazu intensiv geübt wird. U. U. mindert so ein Geradehalter kurzzeitig Schmerzen. Kann sie ihre Arbeitshaltungen reflektieren? Mag sie klassischen Tanz? Entspannt und baut Muskeln auf. Sie muß m. E. etwas für sich finden, was sie entspannt und gleichzeitig Muskeln aufbaut bzw. sie ihre Mitte im Seitprofil finden läßt. mfg hgbblush
SIE MÖCHTE EINE PASSIVE UNTERSTÜTZUNG FÜR IHRE LANGEN NÄCHTE AUF INTENSIV.
Nicht mehr, nicht weniger. Und da hätte ich gerne einen Tipp für ein gutes und nicht unter den Achseln einschneidendem Teil - was dann wohl bei z.B. Reanimationen echt hinderlich wäre.
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M0nique schrieb:
Ich kann mich nur wiederholen: Sie hat echt gute Muckis, sie kann sehr gut stabilisieren, VFS ist null Problem für sie. Ich habe echt Hardcore-Übungen mit ihr gemacht, die sie sehr gut schafft.
SIE MÖCHTE EINE PASSIVE UNTERSTÜTZUNG FÜR IHRE LANGEN NÄCHTE AUF INTENSIV.
Nicht mehr, nicht weniger. Und da hätte ich gerne einen Tipp für ein gutes und nicht unter den Achseln einschneidendem Teil - was dann wohl bei z.B. Reanimationen echt hinderlich wäre.
Kraftlos 3 Jahre nach Geburt, kann auch ein Beckenproblem, mit vegetativer/viszeraler Komponente. War sie schon bei der Osteopathie?
Sie könnte erstmals einen Rucksack als Aufrichtungshilfe nehmen. Da sind mind. die Achseln ( Plexus!) geschützt.
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massu schrieb:
@M0nique du könntest ihr ein memotape machen. So wird sie ein „bissi“ unterstützt und frühzeitig erinnert, dass sie wieder in die Haltung kommt.
Kraftlos 3 Jahre nach Geburt, kann auch ein Beckenproblem, mit vegetativer/viszeraler Komponente. War sie schon bei der Osteopathie?
Sie könnte erstmals einen Rucksack als Aufrichtungshilfe nehmen. Da sind mind. die Achseln ( Plexus!) geschützt.
Ist jetzt qeine verrückte Idee und vlt auch nicht ganz das was du suchst. Aber den Ansatz möchte ich dir nicht vorenthalten.
Vlt. Könnte man mit diesen Firmen in Kontakt treten um eine individuelle Lösung für deine Patientin zu finden?
Ich kann zumindest sagen, dass so ein Protektor angenehm zu tragen ist und definitiv die Aufrichtung der Bws unterstützt.
Sicher etwas kostspieliger als ein Aufrichtungsgurt, aber wer weiß vlt ein Lösungsansatz?
Meli
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MeFe89 schrieb:
@M0nique ich komme aus dem abfahrtsorientierten Mountainbikesport und bringe mal 2 Firmen ins Spiel, welche individuell angepasste Rücken/Brustprotektoren machen: suicide protection und orthema.
Ist jetzt qeine verrückte Idee und vlt auch nicht ganz das was du suchst. Aber den Ansatz möchte ich dir nicht vorenthalten.
Vlt. Könnte man mit diesen Firmen in Kontakt treten um eine individuelle Lösung für deine Patientin zu finden?
Ich kann zumindest sagen, dass so ein Protektor angenehm zu tragen ist und definitiv die Aufrichtung der Bws unterstützt.
Sicher etwas kostspieliger als ein Aufrichtungsgurt, aber wer weiß vlt ein Lösungsansatz?
Meli
Ich befürchte nur, dass solche Protektoren keine ausreichende Beweglichkeit zulassen... Oder doch?
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M0nique schrieb:
@MeFe89 Gute Idee! Danke! Werde es an meine Patientin weitergeben.
Ich befürchte nur, dass solche Protektoren keine ausreichende Beweglichkeit zulassen... Oder doch?
Mit Rucksack auf einer Intensivstation arbeiten?
Ein Tape auf Dauer wird die Haut am Rücken wohl wenig entzücken...
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M0nique schrieb:
@massu Sie hatte diese Probleme schon viele, viele Jahre vor der Entbindung.
Mit Rucksack auf einer Intensivstation arbeiten?
Ein Tape auf Dauer wird die Haut am Rücken wohl wenig entzücken...
Das ist ein Beispiel für einen Rücken + Brustprotektor.
Die Bewegungsfreiheit ist eigentlich enorm hoch. Und wie gesagt, die fertigen das nach individuellen Vorstellungen.
Ich würde einfach mal eine Anfrage machen vlt finden die eine gemeinsame Lösung.
Geht ja hauptsächlich um das Material und die Konstruktion.
Ist einfach ein anderer Ansatz
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MeFe89 schrieb:
@M0nique
Das ist ein Beispiel für einen Rücken + Brustprotektor.
Die Bewegungsfreiheit ist eigentlich enorm hoch. Und wie gesagt, die fertigen das nach individuellen Vorstellungen.
Ich würde einfach mal eine Anfrage machen vlt finden die eine gemeinsame Lösung.
Geht ja hauptsächlich um das Material und die Konstruktion.
Ist einfach ein anderer Ansatz
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@M0nique Google doch mal Exoskelette für die Industrie. Da gibt es heutzutage eine Reihe von Firmen, Anwendungsgebiete und Modelle. Ich könnte mir vorstellen, dass da Interesse an eine passende Entwicklung bei der ein oder anderen Firma besteht.
>>arbeitet viel, viel zu viel, macht jede Menge Nachtdienste, ist immer müde, sie hat einen dreijährigen Sohn: Also Belastung ohne Ende.<< -wird das mit einem Himi gleich welcher Art gelöst? Die Lendenlordose bis ThLÜ muß im Focus kons.Th. stehen, dort entstehen die mechanischen Probleme. Gibt es ärztl. Kollegen, die die Frau betreuen??
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hgb schrieb:
Der biomechanische Ansatz ist hier nichtmehr die Kyphpseaufrichtung wie beim Jugendlichen oder Gurtsystem "Geradehalter", sondern die Unterstützung der Muskeln distal der fixierten Kyphose, die durch die Steife einen langen Hebel beim Vorbeugen - Arbeitshaltung halten müssen. Beim Protektor hat der ventrale Schutz keine biomech. Wirkung, der dorsale ist zu schmal, er müßte über einen Beckenkorb fixiert sein, das wieder schränkt die Beweglichkeit des Rumpfes ein. Zitat Mo.:
>>arbeitet viel, viel zu viel, macht jede Menge Nachtdienste, ist immer müde, sie hat einen dreijährigen Sohn: Also Belastung ohne Ende.<< -wird das mit einem Himi gleich welcher Art gelöst? Die Lendenlordose bis ThLÜ muß im Focus kons.Th. stehen, dort entstehen die mechanischen Probleme. Gibt es ärztl. Kollegen, die die Frau betreuen??
Orthema ist auch im medizinprodukte Bereich ja eine bekannte Hausnummer
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MeFe89 schrieb:
@hgb ja, dass jmd mit einem Protektor dieser Art arbeiten geht ist natürlich nicht die intension hinter meiner Idee. Sondern um material und das individuelle anpassen an Kundenwünsche.l dieser beiden Firmen.
Orthema ist auch im medizinprodukte Bereich ja eine bekannte Hausnummer
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hgb schrieb:
@MeFe89 ...wie Monique kann ich mich nur wiederholen. Für eine techn. Vers. gleich welcher Art, also ohne und mit Hilfsmittel-Nr = verordnungsfähig, muß eine Indikation bestehen. Überarbeitung und Schmerz durch Überlastung gehören nicht dazu. mfg hgb
Aber sie sucht nach einem Hilfsmittel und meine Idee ist ein möglicher Lösungsansatz.
Man könnte auch Hosenträger vorne an den BH festschnallen.
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MeFe89 schrieb:
@hgb das ist doch nicht die Antwort auf die Frage. Monique wird sehr wohl wissen, dass so ein Hilfsmittel nicht Ursache bekämpfend ist.
Aber sie sucht nach einem Hilfsmittel und meine Idee ist ein möglicher Lösungsansatz.
Man könnte auch Hosenträger vorne an den BH festschnallen.
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hgb schrieb:
@MeFe89 .. es geht ja schon los, ob die Frage richtig ist! >>arbeitet viel, viel zu viel, macht jede Menge Nachtdienste, ist immer müde, sie hat einen dreijährigen Sohn: Also Belastung ohne Ende.<< Man kann der Frau auch die Frisur hoffentlich zum Pferdeschwanz binden und den mit dem Gürtel hinten verbinden, es löst das Problem auch nicht. Erschöpfung und Hilfsmittelversorgung, sie muß von diesem Trip runter!
Ja, meine Frage war absolut richtig.
Meine Patientin ist erwachsen und darf selbst entscheiden, wie weit sie ihren Körper überfordert!
Ich finde Dich - hgb - da gerade etwas arg übergriffig.
Sie möchte doch einfach nur eine passive Unterstützung für Ihre langen Nächte auf Intensiv. Da ist doch überhaupt nicht Verkehrtes dran. Menno 😖
Die Intensiv der Uniklinik ist ständig unterbesetzt. Ständig melden sich Ärzte und Pfleger krank. Meine Patientin fühlt sich für die Patienten verantwortlich und macht einen super, super Job.
Ohne solche verantwortungsbewussten Ärzte würde auf vielen Stationen das Chaos herrschen.
Ich wollte keine Tipps für eine "bessere" Behandlung, keine Tipps für eine "bessere" Lebensführung der Patientin.
Ich wollte nur einen guten Tipp für ein Teil für eine Haltungskorrektur in ihren langen Nächten auf Intensiv.
Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich mich vor einem guten Jahr hier eigentlich verabschiedet hatte...
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@hgb och nöö, jetzt echt nicht so ne absolut blöden Ratschläge!
Ja, meine Frage war absolut richtig.
Meine Patientin ist erwachsen und darf selbst entscheiden, wie weit sie ihren Körper überfordert!
Ich finde Dich - hgb - da gerade etwas arg übergriffig.
Sie möchte doch einfach nur eine passive Unterstützung für Ihre langen Nächte auf Intensiv. Da ist doch überhaupt nicht Verkehrtes dran. Menno 😖
Die Intensiv der Uniklinik ist ständig unterbesetzt. Ständig melden sich Ärzte und Pfleger krank. Meine Patientin fühlt sich für die Patienten verantwortlich und macht einen super, super Job.
Ohne solche verantwortungsbewussten Ärzte würde auf vielen Stationen das Chaos herrschen.
Ich wollte keine Tipps für eine "bessere" Behandlung, keine Tipps für eine "bessere" Lebensführung der Patientin.
Ich wollte nur einen guten Tipp für ein Teil für eine Haltungskorrektur in ihren langen Nächten auf Intensiv.
Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich mich vor einem guten Jahr hier eigentlich verabschiedet hatte...
Gruß von Monique
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hgb schrieb:
@M0nique ... schade, wenn es übergriffig ist, ein Problem zu bennen. Es war schon vor Jahren eine sozialrechtliche Frage, ob jemand auf Kosten seiner Gesundheit arbeitet. Da mir der Arbeitsplatz Uniklinik, Nacht-OP's wegen fehlender Raumkapazität, Personalmangel, wenig erfahrene nachgeordnete MA als OA mit langjähriger Erfahrung bestens bekannt ist und ich es auch an meinem Körper gesprürt, habe ich mir diesen Hinweis erlaubt. Selbstverständlich können erfahrene PT's hier das Problem mit Gurten und Zügeln weiter kultivieren! mfg hgbblush NS: Einsicht in eig. Th.-Notwendigkeit ist ein ärztl. Problem, ich habe über 20 Jahre gebraucht, um mir für ein lebensveränderndes Problem Hilfe zu holen, die ganz einfach war. Nur meinte ich eben, alles allein zu schaffen.
So, nun meine letzte Einlassung zu Deinen vielen Beiträgen in diesem thread.
Selbstverständlich habe ich meine Patientin nach ausführlicher Information über ihr Probelm gefragt, ob eine Reduzierung ihrer Arbeitszeit eine Möglichkeit sei.
Da kam ein eindeutiges "Nein" von ihr.
Das habe ich als Therapeut zu respektieren.
Ich kultiviere mitnichten das Problem meiner Patientin. Es ist echt frech, mir das zu unterstellen.
Soll ich meine Patientin wegen Raubbau am ihrem Körper irgendwo anzeigen? Soll ich sie bei ihrer KV melden?
Ich bin jetzt raus hier.
Danke an MeGe89
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M0nique schrieb:
@hgb
So, nun meine letzte Einlassung zu Deinen vielen Beiträgen in diesem thread.
Selbstverständlich habe ich meine Patientin nach ausführlicher Information über ihr Probelm gefragt, ob eine Reduzierung ihrer Arbeitszeit eine Möglichkeit sei.
Da kam ein eindeutiges "Nein" von ihr.
Das habe ich als Therapeut zu respektieren.
Ich kultiviere mitnichten das Problem meiner Patientin. Es ist echt frech, mir das zu unterstellen.
Soll ich meine Patientin wegen Raubbau am ihrem Körper irgendwo anzeigen? Soll ich sie bei ihrer KV melden?
Ich bin jetzt raus hier.
Danke an MeGe89
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hgb schrieb:
@M0nique Wenn nichts an Argumenten kommt, wird es persönlich, also "übergriffig" und "frech". Wenn es deutlich geworden ist, daß jegliches Hilfsmittel für die genannten Beschwerden kontraproduktiv ist, hätte vielleicht ein ausführlicherer Befund geholfen. Die Anamnese war ja auch ergänzt worden. Wenn ich als Therapeut begreife, daß der vom Pat. geforderte Weg nicht hilfreich ist, gehe ich ihn nicht mit! Das streht hinter dem Begriff "kultiviert". Wer auf Kosten seiner Gesundheit arbeitet, muß nirgendwo angezeigt werden, ich kenne dafür auch kein Gesezt, das das vorsieht. Die BG wäre für den Schutz verantwortlich. Wenn Probleme vom AN nicht verbalisiert werden, trägt AN sie weiter allein, das habe ich von mir berichtet. Etwas ins Lächerliche zu ziehen, ist auch ein beliebtes Verfahren in Diskussionen, wenn die Argumente ausgehen. Der Frau ist unverändert der langen Diskussion hier bisher nicht geholfen. Ob die gen. Fa. orthema auf diesen Zug aufspringt, wage ich zu bezweifeln. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt's sich gänzlich ungeniert. Soviel Geld wird mit einem irgendwie gearteten Protektor nicht verdient. Vielleicht hilft es der Frau, wenn sie ein Gespräch von OA zu OA hat. mfg hgb
Sag mal hgb, merkst du es noch?
Ich habe massig Argumente gebracht, die Du leider ganz offensichtlich nicht verstehen wolltest.
Du unterstelkst mir jetzt keinen anständigen Befund gemacht zu haben. Echt eine Frechheit!!! Meine Patientin ist seit 3 Wochen völlig beschwerdefrei. Meinst Du, dasss das ohne einen guten Befund und eine anständige Behandlung möglich gewese wäre?
Hä??? Ich übergriffig und frech? Lies doch bitte nochmal Deine Beiträge. Du warst von Anbegin total am Thema und meiner Frage vorbei.
Und ich habe hier in dieser Diskussion niemals etwas ins lächerliche gezogen!
Mir sind auch nie Argumente ausgegangen.
Allein Du hast das Problem nicht verstanden.
Die Patientin war mehrmals bei Ärzten, die ihr nur Schmerzmittel empfohlen hatten. Oh, so tolle Arztkollegen...
Ich hatte ihr helfen können, sie ist momentan nach jahrelangen Schmerzen endlich mal schmerzfrei.
Und sie möchte nur eine passive Hilfe für ihre langen Nächte auf Intensiv.
Das verstehst Du ganz offensichtlich nicht.
Ist mir jetzt auch egal, warum Du das nicht verstehen möchtest.
Tschööööö und vielen Dank für gar nix außer aufgeplusteter Arztbesserwisserei.
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M0nique schrieb:
@hgb boa ey, jetzt muss ich doch nochmal ausholen - obwohl ich eigentlich nichts mehr schreiben wollte.
Sag mal hgb, merkst du es noch?
Ich habe massig Argumente gebracht, die Du leider ganz offensichtlich nicht verstehen wolltest.
Du unterstelkst mir jetzt keinen anständigen Befund gemacht zu haben. Echt eine Frechheit!!! Meine Patientin ist seit 3 Wochen völlig beschwerdefrei. Meinst Du, dasss das ohne einen guten Befund und eine anständige Behandlung möglich gewese wäre?
Hä??? Ich übergriffig und frech? Lies doch bitte nochmal Deine Beiträge. Du warst von Anbegin total am Thema und meiner Frage vorbei.
Und ich habe hier in dieser Diskussion niemals etwas ins lächerliche gezogen!
Mir sind auch nie Argumente ausgegangen.
Allein Du hast das Problem nicht verstanden.
Die Patientin war mehrmals bei Ärzten, die ihr nur Schmerzmittel empfohlen hatten. Oh, so tolle Arztkollegen...
Ich hatte ihr helfen können, sie ist momentan nach jahrelangen Schmerzen endlich mal schmerzfrei.
Und sie möchte nur eine passive Hilfe für ihre langen Nächte auf Intensiv.
Das verstehst Du ganz offensichtlich nicht.
Ist mir jetzt auch egal, warum Du das nicht verstehen möchtest.
Tschööööö und vielen Dank für gar nix außer aufgeplusteter Arztbesserwisserei.
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hgb schrieb:
@M0nique .. ja, da bist Du ordentlich in Fahrt. Du hast es geschafft, daß sie seit Jahren erstmals schmerzfrei ist. Gratulor. Deine Frage war die Weitergabe der Frage der Pat. M. E. und nach meiner Erfahrung, ich war jahrelang ermächtigt von der KV für die orthop. tech. Versorgung gerade von Rumpfproblemen, also anscheinend anders als die bisher aufgesuchten orthop. Kollegen. "übergriffig" und "frech" hast Du mir vorgeworfen, keinesfalls umgekehrt. Du hast auch keine neuen Argumente zu den biomechanischen Überlegungen gebracht, sondern immer nur die Anamnese der Pat. ergänzt und ihren Wunsch / Frage wiederholt. Natürlich kann man für den Nachtdienst mit Tape - und Achselschutz - ein Gurtsystem simulieren und quasi testen, vielleicht hilft das. Es widerspricht nur meinen Argumenten. Nenne mir bitte eines, das Du mir entgegengehalten hast, vielleicht habe ich es beim Lesen nicht verinnerlicht. Das Problem des Verstehens ist größer, wenn man im Problem gefangen ist, dann sind zwei Augen von außen besser, eigene Erfahrung, da ich schon alt bin. MfG hgb
Offensichtlich hast Du meine Frage nicht wirklich verstanden. Und meine ganzen anderen Beiträge auch nicht. Ich bin in gar keinem Problem gefangen - eine reine Erfindung von Dir!
Bitte verschone mich von ellenlanger gar nicht hilfreicher Laberei.......... bla, bla, bla.....
Meine Patientin sucht ein passives Hilfteil!
Nicht ich suche es, meine Patientin sucht es. Hast Du es jetzt endlich mal verstanden? Ist das echt so schwer zu kapieren?
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M0nique schrieb:
@hgb ich kann Dir nicht mehr weiterhelfen. Vielleicht bist Du zu alt um das Problem zu verstehen.
Offensichtlich hast Du meine Frage nicht wirklich verstanden. Und meine ganzen anderen Beiträge auch nicht. Ich bin in gar keinem Problem gefangen - eine reine Erfindung von Dir!
Bitte verschone mich von ellenlanger gar nicht hilfreicher Laberei.......... bla, bla, bla.....
Meine Patientin sucht ein passives Hilfteil!
Nicht ich suche es, meine Patientin sucht es. Hast Du es jetzt endlich mal verstanden? Ist das echt so schwer zu kapieren?
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hgb schrieb:
@M0nique .. da die Pat hier nicht gepostet hat, sondern Du und ihr Problem der pass. Unterstützung ausgebreitet hast, bist Du auch der Ansprechpartner (weibl.). Als Gast o. mab könnte die Kollegin ja selber posten, auch das sollte klar sein. Unverändert löst Du Dich nicht von ihren biomech. falschen Vorstellungen, Du bist also in dem Problem gefangen wie ich ausführte. Dazu mein Hinweis oben, wie kultivieren zu verstehen ist. Es gibt Menschen, auch in der PT, die alles besser wissen als die, die sich mit solchen Problemen seit Jahrzehnten (Mitte der 80-er Jahre) befassen. Damit weiß ich zu leben. Hilfe habe nicht ich erbeten, das ist ja eher ausweislich Deiner Frage umgekehrt. Da ich so alt und weit weg vom Problem mit der Pat. bin, kann ich sehr gut verstehen, warum es hier nicht die Lösung gibt. Zwei Menschen stehen dafür im Wege, die eine ist die betroffene Pat.! Wenn die Pat. ein passives Teil will, soll sie sich zumindest gegen meinen Rat eines kaufen, vom Sanitätshaus bis amaz... steht ihr alles offen. Verkaufen wollen alle, dem eige. Pat. etwas Gutes tun will eine. Sinnvoll die Pat. beraten, wer will das von denen?? Ach, ich habe bisher nicht gepostet, daß ich "raus" bin. Also bin ich dabei und mir macht es oberlehrerhaft Spaß. Wer lesen kann, lernt dabei etwas, nicht allein über Oberlehrer / alte Oberärzte. MfG hgbsmile
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M0nique schrieb:
@hgb 🥳
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hgb schrieb:
Toll, welche Mühe Du Dir gegeben hast, diesen smiley hierher zu zaubern. Und das alles, obwohl Du "hier raus" bist und Deine letzte Einlassung schon gepostet hast!
Wie Du Deinen Befund gemacht hast, weiß ich nicht und unterstelle auch nichts, Du hast dazu hier nur sehr wenig eingestellt.
Über die Qualität Deiner Behandlung habe ich mich auch nicht negativ geäußert, im Gegenteil, der Beitrag wird mir derzeit aber nicht angezeigt.
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hgb schrieb:
@M0nique >>Du unterstelkst mir jetzt keinen anständigen Befund gemacht zu haben. Echt eine Frechheit!!! Meine Patientin ist seit 3 Wochen völlig beschwerdefrei. Meinst Du, dasss das ohne einen guten Befund und eine anständige Behandlung möglich gewese wäre?<<
Wie Du Deinen Befund gemacht hast, weiß ich nicht und unterstelle auch nichts, Du hast dazu hier nur sehr wenig eingestellt.
Über die Qualität Deiner Behandlung habe ich mich auch nicht negativ geäußert, im Gegenteil, der Beitrag wird mir derzeit aber nicht angezeigt.
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Hella Jiang-Wähaus schrieb:
@M0nique ist ja schön und gut welch immensen Einsatz die Patientin bringt um das Gesundheitssystem am laufen zu halten, dennoch bin ich -sorry dafür -der Meinung dass du dich hier zu einer Erfüllungsgehilfin machst für etwas dass therapeutisch zumindest fragwürdig ist. Gute Therapie machen oder ein guter Therapeut sein bedeutet nicht alles mitzumachen oder den Patienten jeden Wunsch zu erfüllen, besonders wenn man selbst weiß dass es eigentlich Unsinn ist. Für mich wäre bei sowas Schluss und ich würde mit der Patientin Tacheles reden, gehört einfach auch zum Job und vielleicht hat es noch keiner bei ihr getan und sie braucht mal den Schuss vor den Bug um sich von der Illusion zu befreien dass sie bei ihrem gegenwärtigen Lifestyle das Problem in den Griff bekommen könnte. Und warum musst du diese Empfehlung aussprechen wenn du es eigentlich nicht kannst und nicht besonders mit der Materie vertraut bist? Kann man da nicht sagen dass man keine Ahnung von dem Thema hat und sie sich an jemand anderen wenden soll? Am Ende kommt dabei heraus dass irgendein teures aber unpassendes Equipment angeschafft wird, so läuft es dann doch meistens leider.
Geht`s noch? Wir haben es doch hier mit einer erwachsenen, mündigen Person zu tun! Meiner Meinung nach wäre es eher angebracht ihr die Konsequenzen ihres Wunsches nach einem Hilfsmittel aufzuzeigen, aber die Entscheidung muss bei der Pat. bleiben! Und als Profi begleitet man sie und empfiehlt ihr versch. Optionen.
Manchmal muss man einsehen, daß es nicht die eine Lösung gibt. Vielleicht ist bei dieser Pat. das Gurtsystem das Richtige, auch wenn es nicht zur Ideologie mancher Physios passt.
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Eva schrieb:
@Hella Jiang-Wähaus "...und sie braucht mal den Schuss vor den Bug..."
Geht`s noch? Wir haben es doch hier mit einer erwachsenen, mündigen Person zu tun! Meiner Meinung nach wäre es eher angebracht ihr die Konsequenzen ihres Wunsches nach einem Hilfsmittel aufzuzeigen, aber die Entscheidung muss bei der Pat. bleiben! Und als Profi begleitet man sie und empfiehlt ihr versch. Optionen.
Manchmal muss man einsehen, daß es nicht die eine Lösung gibt. Vielleicht ist bei dieser Pat. das Gurtsystem das Richtige, auch wenn es nicht zur Ideologie mancher Physios passt.
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Hella Jiang-Wähaus schrieb:
@Eva ja, erwachsen sein bedeutet nicht automatisch vernünftig oder reflektiert zu sein. Und mit "Schuss vor den Bug" meine ich natürlich nicht die Patientin anzuschnauzen oder unhöflich zu werden, ist doch wohl klar.
Ich "verneige" mich vor einem Arzt, der "Haltung" zeigt. Die "Beweglichkeit" gelingt mir, weil ich sehr wohl zwischen "Arzt vs. "Mediziner" unterscheiden kann. Vielen Dank, hgb! Ich bin sprachlos und entsetzt (und weiß wieder, warum ich in diesem Forum kaum noch einen Blick hinein wage), über die "Haltung". Ja, von den Physios gibt es sehr gute technische Hinweise. Doch wieso klagt ihr über dieses System und fördert das destruktiv erkrankte System und erkennt nicht klar und deutlich, dass genau diese "Haltung", ein Weg zu "gebückten" Lemmingen ist? @M0nique : ich erkenne sehr wohl deine Absicht und ausgezeichnete Ausbildung! Und es ist absolut richtig, erst einmal Linderung zu verschaffen und Wege aufzuzeichnen. Nur... als erfahrene erwachsene Frau, sage ich durchaus mal: Nein! Und weise sehr wohl darauf hin, dass hier großer Raubbau am Körper betrieben wird! Für eine Ärztin (vs Mediziner) eine äußerst schlechte Haltung. Vielleicht hat sie über diesen Impuls noch nicht nachdedacht. Einzelne "aufrechte" Menschen verändern destruktive Systeme. Und nein, es ist nicht leicht und ein schwerer Weg. @M0nique @all: Wäre es eine andere Diskussion, wenn es um eine 3-Schichtarbeiterin in der Industrie ginge und nicht um eine Ärztin? Warum die Betonung auf "Ärztin"? Ich frage für einen Freund...sunglasses
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britta109 schrieb:
@hgb
Ich "verneige" mich vor einem Arzt, der "Haltung" zeigt. Die "Beweglichkeit" gelingt mir, weil ich sehr wohl zwischen "Arzt vs. "Mediziner" unterscheiden kann. Vielen Dank, hgb! Ich bin sprachlos und entsetzt (und weiß wieder, warum ich in diesem Forum kaum noch einen Blick hinein wage), über die "Haltung". Ja, von den Physios gibt es sehr gute technische Hinweise. Doch wieso klagt ihr über dieses System und fördert das destruktiv erkrankte System und erkennt nicht klar und deutlich, dass genau diese "Haltung", ein Weg zu "gebückten" Lemmingen ist? @M0nique : ich erkenne sehr wohl deine Absicht und ausgezeichnete Ausbildung! Und es ist absolut richtig, erst einmal Linderung zu verschaffen und Wege aufzuzeichnen. Nur... als erfahrene erwachsene Frau, sage ich durchaus mal: Nein! Und weise sehr wohl darauf hin, dass hier großer Raubbau am Körper betrieben wird! Für eine Ärztin (vs Mediziner) eine äußerst schlechte Haltung. Vielleicht hat sie über diesen Impuls noch nicht nachdedacht. Einzelne "aufrechte" Menschen verändern destruktive Systeme. Und nein, es ist nicht leicht und ein schwerer Weg. @M0nique @all: Wäre es eine andere Diskussion, wenn es um eine 3-Schichtarbeiterin in der Industrie ginge und nicht um eine Ärztin? Warum die Betonung auf "Ärztin"? Ich frage für einen Freund...sunglasses
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M0nique schrieb:
Hallo hgb,
die Patientin hat keine "ventralen Gewichte :-)" zu tragen. Sie hat eine recht feste BWS, eine recht ausgeprägte BWS-Kyphose (immer wieder Blockierungen), arbeitet viel, viel zu viel, macht jede Menge Nachtdienste, ist immer müde, sie hat einen dreijährigen Sohn: Also Belastung ohne Ende.
Sie hat ein gutes Körpergefühl, schafft es aber im Klinikalltag nicht sich aufrecht zu halten.
Ich hatte sie jetzt 3 x in Behandlung. Problem waren massive Kopfschmerzen, massive BWS-Schmerzen (IBU 800 über viele Monate 3 x täglich!!!). Ohne IBU wäre sie nicht mehr arbeitsfähig gewesen.
Nach meiner ersten Behandlung vor 4 Wochen mit TRP und FDM fühlte sie sich zwei Tage wie überfahren (ist ja normal), seitdem aber keine Kopfschmerzen und keine BWS-Schmerzen mehr.
Sie hat wenig Zeit für Übungen, ist aber muskulär eigentlich sehr gut (keine Verkürzungen ventral, gute Kraft im VFS, sehr gute Stabilität des Rumpfs und Schulterbereich). Habe ihr deshalb nur Übungen für den Alltag gezeigt, die sie täglich zwischendurch auch ausführen kann. Für Übungen nach der Arbeit ist sie einfach zu müde - mein vollstes Verständnis dafür. Also müssen Übungen zwischendurch reichen.
Und ja, ihre DFS überragen die RM im VFS mit Po nach hinten: Also eine schöne feste BWS-Kyphose.
Nun, welches Teil wäre für sie geeignet? Sie möchte unbedingt eine Empfehlung von mir. Ich habe allerdings noch nie mit solchen Teilen gearbeitet und kann von daher leider auch keine Empfehlung geben.
Gruß von Monique
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Atheia schrieb:
Die Ideen von den anderen mit den Firmen sind doch schon mal was. Vielleicht kann man bis dahin einen Gilchrist umnähen? Davon gibt es doch inzwischen so viele verschiedene Varianten, dass das zumindest für den Übergang eine Lösung wäre, bis sie etwas perfekt angepasstes hat? Die Dinger sind jedenfalls flexibel genug, dass sie damit auch noch einiges an Bewegungsfreiheit hat und vielleicht hat ja jemand im Bekanntenkreis noch einen?
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Dway schrieb:
Innere Haltung hat sicherlich einen sehr großen Einfluss
Hallo Geert,
abgesehen davon, daß MOnique sich dessen sicherlich bewusst ist, gefällt mir deine Sichtweise über WS-Aufrichtung und ich sehe das genauso.
Und natürlich hat das Zurückziehen der Schulterblätter, egal ob aktiv oder passiv, rein garnichts mit einer WS-Aufrichtung zu tun!
Und Ballet sollte schon in der Grundschule als Pflichtfach eingeführt werden!!
Meine Frau tanzt Ballet als Hobby seit ihrer Kindheit und wenn Mann/Frau es nicht zu ernsthaft betreiben, dann hat man ein anspruchvolles Training für Körper und Geist vom Feinsten!
Ich habe das Ergebniss jeden Tag vor Augen grinning
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Stefan Preißler schrieb:
"Haltung ist nach meiner Meinung doch hauptsächlich genetisch und vielleicht in der Jugend beeinflußbar. Die einzige Person die ich kenne die Ihre Haltung womöglich geändert hat, ist meine Schwägerin, die hat Ballet studiert und war später sehr erfolgreich im Ballroomdancing."
Hallo Geert,
abgesehen davon, daß MOnique sich dessen sicherlich bewusst ist, gefällt mir deine Sichtweise über WS-Aufrichtung und ich sehe das genauso.
Und natürlich hat das Zurückziehen der Schulterblätter, egal ob aktiv oder passiv, rein garnichts mit einer WS-Aufrichtung zu tun!
Und Ballet sollte schon in der Grundschule als Pflichtfach eingeführt werden!!
Meine Frau tanzt Ballet als Hobby seit ihrer Kindheit und wenn Mann/Frau es nicht zu ernsthaft betreiben, dann hat man ein anspruchvolles Training für Körper und Geist vom Feinsten!
Ich habe das Ergebniss jeden Tag vor Augen grinning
Dazu müßte seitens der Fragestellerin klar sein, wo es bei den Nachdiensten anfängt zu schmerzen. Dazu steht hier nichts! Derzeit ist die Frau ja völlig schmerzfrei seit Jahren. Es kann im Kreuz in der Lordose anfangen - Himi halbelastisches Mieder oder hohe Kreuzstützbandage. Sie wird, da unter der Intensivkleidung gut sichtar und auch einengend in der Schublade verschwinden, wenn noch nichts ist, siehe Beitrag von Geert. Gehen Schmerzen im Nacken los, sind lfd. Übungen besser als die zum Glück völlig aus der "Mode" gekommenen Cervicalstützen. BWS-Schmerz bei einer weitgehnd fixierten Kyphose ist mir kaum bekannt. Wichtig ist die Klärung, ob in der "fixierten" Kyphose noch eine segmentale Beweglichlkeit ist oder ob wie bei Bechterew eine knöchern fixierte Steife vorliegt. Ist die Ursache ein jdl. M. Scheuermann? Alles offene Fragen zum Befund vom aufgeplusterten, besserwisserischen Arzt. Himi-Versorgung ist kein primäres Thema in der PT-Ausbildung, Gebrauchsschulung aber doch! mfg hgb
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hgb schrieb:
Da dachte ich schon, das Thema sei tot, aber nein, es kommen Berichte. Wie ich von Anfang an schrieb, ist hier nicht mit einem Himi geholfen.
Dazu müßte seitens der Fragestellerin klar sein, wo es bei den Nachdiensten anfängt zu schmerzen. Dazu steht hier nichts! Derzeit ist die Frau ja völlig schmerzfrei seit Jahren. Es kann im Kreuz in der Lordose anfangen - Himi halbelastisches Mieder oder hohe Kreuzstützbandage. Sie wird, da unter der Intensivkleidung gut sichtar und auch einengend in der Schublade verschwinden, wenn noch nichts ist, siehe Beitrag von Geert. Gehen Schmerzen im Nacken los, sind lfd. Übungen besser als die zum Glück völlig aus der "Mode" gekommenen Cervicalstützen. BWS-Schmerz bei einer weitgehnd fixierten Kyphose ist mir kaum bekannt. Wichtig ist die Klärung, ob in der "fixierten" Kyphose noch eine segmentale Beweglichlkeit ist oder ob wie bei Bechterew eine knöchern fixierte Steife vorliegt. Ist die Ursache ein jdl. M. Scheuermann? Alles offene Fragen zum Befund vom aufgeplusterten, besserwisserischen Arzt. Himi-Versorgung ist kein primäres Thema in der PT-Ausbildung, Gebrauchsschulung aber doch! mfg hgb
deine Beiträge sind wie meist sehr aufschlussreich und auch ich als erfahrener Therapeut kann da in der Regel immer was mitnehmen.
MOnique ist jedoch auch sehr erfahren und man kann rauslesen, daß sie mit Nichten ihrer Pat. diese passive Versorgung aufschwätzen möchte.
Sie hat ja auf deinen ersten Beitrag hin noch einiges an Informationen nachgeliefert.
Ihr geht es einzig um Tips zu entsprechende Gurtssystemen und nicht zum therapeutischen Vorgehen.
Da hast du ja auch sehr brauchbare Infos geliefert, auch für mich wieder was inressantes zu Lesen, was in letzter Zeit hier im Forum leider etwas zu kurz gekommen ist!
Für mich sehr schade zu sehen, wie sich das Ganze entwickelt hat.
Und bitte verstehe dies nicht als Schultzuweisung!
Es hat sich einfach eine Eigendynamik in die falsche Richtung entwickelt!
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Stefan Preißler schrieb:
Hallo hgb,
deine Beiträge sind wie meist sehr aufschlussreich und auch ich als erfahrener Therapeut kann da in der Regel immer was mitnehmen.
MOnique ist jedoch auch sehr erfahren und man kann rauslesen, daß sie mit Nichten ihrer Pat. diese passive Versorgung aufschwätzen möchte.
Sie hat ja auf deinen ersten Beitrag hin noch einiges an Informationen nachgeliefert.
Ihr geht es einzig um Tips zu entsprechende Gurtssystemen und nicht zum therapeutischen Vorgehen.
Da hast du ja auch sehr brauchbare Infos geliefert, auch für mich wieder was inressantes zu Lesen, was in letzter Zeit hier im Forum leider etwas zu kurz gekommen ist!
Für mich sehr schade zu sehen, wie sich das Ganze entwickelt hat.
Und bitte verstehe dies nicht als Schultzuweisung!
Es hat sich einfach eine Eigendynamik in die falsche Richtung entwickelt!
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hgb schrieb:
@Stefan Preißler Stefan, das ist mir klar. Daher habe ich auch von den zwei Personen geschrieben, die einer sinnvollen Lösung im Wege stehen. Wenn es Monique gelungen ist, diese Pat. nach Jahren schmerzfrei zu bekommen, wozu ich ihr auch gratuliert habe, ist sie in einem Hochgefühl, das den sachlichen Blick vielleicht verstellt hat. Daher meine Einwendungen. Kannst Du bei Mon. denn ein Argument gegen die dargestellte Biomechanik erkennen? Sie hat immer nur zur Anamnese dieser tollen Frau, die sich ständig übernimmt vorgetragen. Und eben das ist keine Indikation für eine technische Versorgung und sei es auch nur aus Stoff wie ein Gurtsystem oder Mieder! Wie Geert aus seiner Erfahrung schreibt, landen die Sachen am Haken oder tief unten in der Schublade. Da können sie wieder hervorgeholt werden, wenn sie trotz der Beeinträchtigungen eine Besserung der Beschwerden erreichen, z. B. meine Kreuzstützbadage. PT-Indikation ist hier die Eigenübung 20 sec. zwischendurch. Hände hinter den Kopf oder auf das Gesäß, Anspannen, Dehnen in der Türfüllung, Hüftkreisen und so weiter, sie hat das ja mit der Pat. angesprochen, das muß sie als den Weg zum Erfolg besser kommunizieren. Ob ihr dafür die Erfahrung fehlt?? mfg hgbsmirk
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hgb schrieb:
Noch ein Wort zur Eigendynamik und meinem angebl. fehlenden Verstehen der Frage: Wie bereits geschrieben, ist die Frage falsch, weil keine Indikation besteht. Jedenfalls ist in den bisher mitgeteilten Befunden nichts für eine Indikation erkennbar. Die Pat. und ärztl. Kollegin kenne ich nicht, kann also allein sachlich zu den mitgeteilten Dingen antworten. Dies ist bei M. genau anders, sie hat Empathie, evtl. auch Mitleid und ein Helfersyndrom, das sie auf die Meinung der Anästhesistin aufspringen läßt, es mit einer technischen Versorgung zu versuchen. Allein schon aus den heftigen Worten, die da kamen, läßt sich die emotionale Beteiligung herauslesen. Bei der Diagnose kann mir Emotion oder Bauchgefühl helfen, aber nicht bei biomechanischen Fragen. mfg hgbblush
Da sie offensichtlich nur wenig Erfahrung mit solcher Versorgung hat, hat sie die Frage ins Forum gestellt. Nicht mehr, und nicht weniger.
So, nun möchte ich aber nicht weiter über eine Person, die ich nur vom Forum her kenne, weitere Mutmaßungen anstellen.
Immerhin kein Annonymus, sondern eine im Forum bekannte jahrelange Teilnehmerin, aus deren Texten man auch sehr viel Erfahrung und Wissen rauslesen kann.
So, jetzt ruft die Praxis sunglasses
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Stefan Preißler schrieb:
Gehen wir mal davon aus, daß MOnique sich all dessen bewußt ist und einfach nur dem Wunsch dieser Pat. entgegen kommen möchte, mit Sicherheit gegen ihre therapeutische Betrachtung der Dinge.
Da sie offensichtlich nur wenig Erfahrung mit solcher Versorgung hat, hat sie die Frage ins Forum gestellt. Nicht mehr, und nicht weniger.
So, nun möchte ich aber nicht weiter über eine Person, die ich nur vom Forum her kenne, weitere Mutmaßungen anstellen.
Immerhin kein Annonymus, sondern eine im Forum bekannte jahrelange Teilnehmerin, aus deren Texten man auch sehr viel Erfahrung und Wissen rauslesen kann.
So, jetzt ruft die Praxis sunglasses
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hgb schrieb:
@Stefan Preißler Es geht hier nicht um die Tn Monique, sondern um die Frau, die sie behandelt. Wenn das, was M. hier fragt, tatsächlich gegen ihre therapeutische Betrachtung der Dinge ginge, dann wäre ihre Frage hier total falsch. Wer fragt denn hier gegen seine Überzeugung?? Unverändert lese ich hier kein Argument gegen die fehlende Indikation zu jedweder technischen Versorgung! mfg hgbdisappointed_relieved
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mbone schrieb:
Euch muß doch echt langweilig sein……face_with_rolling_eyesstuck_out_tongue
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Stefan Preißler schrieb:
Nun, dafür habe ich mich bei der Homöopathie zurück gehalten....face_with_rolling_eyes
Ich weiß nicht, was daran so schwer für einige zu verstehen ist: Mein Patientin ist momentan schmerzfrei. Sie hatte – nach meinem Befund – eine deutliche Haltungsschwäche Richtung Aufrichtung nur bei Ermüdung. Sie hat keine familiären Probleme oder Probleme durch die Entbindung. Hier wurde ja schon sehr viel gemutmaßt…
Sie arbeitet einfach zu viel und hat noch ihr kleines Kind, das immer noch ab und ab getragen werden muss.
Sie schiebt echt heftige Schichten – manchmal sogar weit über 48 Stunden ohne Pause!!!
Da kann keiner mehr, da ist jeder müde, da funktioniert nichts mehr an Haltung so wie in einem normalen Leben bei einem 8-Stunden-Job!!!
Da kommen sterbenskranke Patienten auf Intensiv, die reanimiert werden müssen, Tubus legen, Ultraschall, Blut abnehmen = alles Arbeiten in flektierter Haltung.
Man kann sich nach 40 Stunden einfach nicht mehr aufrecht halten und damit eine gute Entlastung des CTÜs und ihrer eh schon problematischen BWS mehr hinbekommen. Ihr Problem ist nicht durch muskuläre Schwäche entstanden. Es ist schlichtweg ein Überlastungsproblem. Das müsste doch jedem Arzt und jedem Physio sofort klar sein!!!!!!!!!
Meines Erachtens liegt hier ein Belastungsproblem bei Ermüdung vor: Sie kippt dann in eine sternale Belastungshaltung, die sie nicht mehr kontrollieren kann. Für mich völlig verständlich. Und so habe ich es auch hier deutlich dargestellt. Aber mir wird ja nicht geglaubt – gerade von hbg kommen Ideen, die für mich absolut nicht nachvollziehbar sind. Und ich bin nicht erst seit gestern im Job.
Hgb mag etliche Jahre älter sein, aber deshalb muss ich seine abstrusen Ideen noch lange nicht gutheißen.
Wegen der ständigen Müdigkeit der Patientin habe ich ihr ausschließlich Übungen für den Alltag gezeigt –genau sie selben, wie hgb es geschrieben hatte! Hgb, ich bin doch nicht blöd, ich bin schon über 35 Jahre im Job. Solche Pipi-Übungen muss ich mir von Dir echt nicht erzählen lassen … Mann, mann, mann . Die Ärzte halten uns nach wie vor für Vollversager, bzw. Vollversagerinnen, die nicht wissen, wie man seine Patienten anständig instruiert. Ein leider sehr häufiges Problem in der Kommunikation mit Ärzten, die immer, immer alles viel, viel besser wissen als wir dummen Physios.
Sie hat genug Muckis für die Aufrichtung, sie kann Hard-core-Übungen problemlos ausführen. Sie hat kein Hohlkreuz. Sie ist super fit.
Ihr Problem sind die langen Nächte, die 48-Stunden-Schichten auf Intensiv. Sie ist dann verständlicherweise sehr müde und schafft es dann nicht mehr eine entlastende Position ihrer HWS und BWS einzunehmen – trotz sehr guter Muskulatur. Die Übermüdung ist Schuld an ihrem Überlastungsproblem. Sie hat verständlicherweise nach einer 30-40-48-Stunden-Schicht bei z.B. Reaniamationen oder Tubus-Legungen keine Kontrolle mehr über ihre Haltung.
Kann das hier tatsächlich niemand nachvollziehen?
Übermüdung und Stress lässt Kontrolle verschwinden. Das müsste jeder Physio und jeder Arzt – auch hgb – wissen.
Was ist bitte gegen ein Teil einzuwenden, das meine Patienten auch in langen Schichten an die wichtige Aufrichtung erinnert?
Ich möchte kein Korsett für sie – da wäre ich komplett dagegen.
Es geht meiner Patientin nur um eine Erinnerung zur Aufrichtung bei ihrem extrem fordernden Job für ihre langen Nächte.
Was ist daran bitte so schwer zu verstehen?
Und so aberwitzige Bemerkungen wie „Innere Haltung hat sicherlich einen großen Einfluss“ finde ich bei diesem Thema so was von verfehlt. Da ist dann wohl mal wieder ein Therapeut vor Ort, der sich nicht in die Patientin und deren Alltag hineinfühlen kann.
hgb kann das offenichtlich auch nicht. So erfrischende Mutmaßungen zu Becherterw oder einer völlig fixierten BWS – davon hätte ich berichtet. Alles von hgb völlig zu Unrecht in die Diskussion geworfen…
Und Hellas Beiträge sind für mich so was der Horror-trip von no-go: Ich bin keine Erfüllungsgehilfen des Gesundheitssystems – wie kommst Du auf diese völlig unverschämte Unterstellung? Ich habe meine Patientin in 3 Behandlungen zur Schmerzfreiheit verholfen. Billiger geht es für das Gesundheitssystem nun wirklich nicht!!! Meine Rechnung über 3 Behandlungen für ein Rezept von 12 Behandlungen habe ich vorgesten geschrieben: Behandlungsabbruch wegen Beschwerdefreiheit. Da habe ich ja echt das Gesundsheitssystem so was von ausgenutzt!
Ich habe genug Patienten, ich brauche keine unsinnigen Behandlungen von Patienten!
Ich breche jedes Rezept nach Beschwerdefreiheit erstmal ab.
Ich empfinde es absolut nicht als Unsinn der Patientin in ihren langen Nächten eine „Erinnerungshilfe“ für eine entlastende Haltung zu geben. Und eben weil ich keine Ahnung – trotz über 30jähriger Berufserfahrung – für solche Teile habe, habe ich hier einfach mal nachgefragt, ob jemand ein gutes Teil kennt.
Und es kommen nur Beschuldigungen, Unterstellungen und völlig unnötige Behandlungstipps. Das alles brauche ich nicht! Ich wollte für meine Patientin nur eine Empfehlung für ein gutes Teil.
Nicht mehr, nicht weniger.
Und dann bricht hier plötzlich so ein shit-storm über mir zusammen…
Ich weiß schon, warum hier seit einem Jahr kaum noch was poste – es ist so schlimm hier auf physio.de geworden. Und ich bin nun schon seit fast 30 hier dabei. Es wird immer, immer schlimmer mit den Antworten. Und hgb wird auch nicht besser, er leidet inzwischen an altersbedingten Immer-Besserwisserei.
@Hella Jiang-Wähaus: Du bist da jetzt für mich hier die noch fehlende weibliche völlige Nulpe zu hgb. Und Du glaubst echt, dass ich die Patientin wegen ihrer Arbeit und der Belastung mit ihrem kleinen Kind alleine lassen sollte, bzw. ihr sagen sollte: „Sie sind nicht reflektiert, sie bauen nur Scheiße, ich werde ihnen nicht weiterhelfen, tschöö, leben sie einfach weiter mit ihren Scherzen?“.
Meinen Job nehme ich ganz anders wahr. Ich hole meine Patienten da ab, wo sie stehen. Und ich weigere mich über das Leben meiner Patienten die Hoheit zu haben. Sie sind erwachsen und sind – nach ausführlicher Information ihrer Problematik – in der Lage, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen –auch wenn ich einen anderen Wunsch hätte.
Ich bin echt geschockt ob des Weitergangs dieses threads.
Mann eh, alle Besserwisser kloppe ich hier getrost in die Tonne – ihr seid so was von übergriffig. Und Ihr habt meine Frage bis heute nicht verstanden. Und wohl ganz offensichtlich auch nicht das Problem meiner Patientin.
Wie gut, dass es noch ein paar Physios gibt, die ihren Patienten zuhören. Und nicht meinen, immer über ihre Patienten bestimmen zu müssen. Wir sind Hilfeleister – aber kein Gott, der seine Patienten in den Himmel oder in die Hölle schicken kann…
@Geert Jeuring: Jeder Mensch ist anders, das hast Du uns schon vor 20 Jahren in unserer Mt-Fobi erzählt. Und Du kommst uns jetzt mit den Erfahrungen einer einzigen Person - Deiner Frau einher? Einer einzigen Person? Die Bewertungen auf Amazon erzählen eine andere Geschichte. Fass Dir bitte deiner Beurteilung von solchen Hilfsmitteln noch mal an Deine eigene Nase…
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
So, jetzt muss ich wohl doch nochmal – um die Diskussion auf die Line zubringen.
Ich weiß nicht, was daran so schwer für einige zu verstehen ist: Mein Patientin ist momentan schmerzfrei. Sie hatte – nach meinem Befund – eine deutliche Haltungsschwäche Richtung Aufrichtung nur bei Ermüdung. Sie hat keine familiären Probleme oder Probleme durch die Entbindung. Hier wurde ja schon sehr viel gemutmaßt…
Sie arbeitet einfach zu viel und hat noch ihr kleines Kind, das immer noch ab und ab getragen werden muss.
Sie schiebt echt heftige Schichten – manchmal sogar weit über 48 Stunden ohne Pause!!!
Da kann keiner mehr, da ist jeder müde, da funktioniert nichts mehr an Haltung so wie in einem normalen Leben bei einem 8-Stunden-Job!!!
Da kommen sterbenskranke Patienten auf Intensiv, die reanimiert werden müssen, Tubus legen, Ultraschall, Blut abnehmen = alles Arbeiten in flektierter Haltung.
Man kann sich nach 40 Stunden einfach nicht mehr aufrecht halten und damit eine gute Entlastung des CTÜs und ihrer eh schon problematischen BWS mehr hinbekommen. Ihr Problem ist nicht durch muskuläre Schwäche entstanden. Es ist schlichtweg ein Überlastungsproblem. Das müsste doch jedem Arzt und jedem Physio sofort klar sein!!!!!!!!!
Meines Erachtens liegt hier ein Belastungsproblem bei Ermüdung vor: Sie kippt dann in eine sternale Belastungshaltung, die sie nicht mehr kontrollieren kann. Für mich völlig verständlich. Und so habe ich es auch hier deutlich dargestellt. Aber mir wird ja nicht geglaubt – gerade von hbg kommen Ideen, die für mich absolut nicht nachvollziehbar sind. Und ich bin nicht erst seit gestern im Job.
Hgb mag etliche Jahre älter sein, aber deshalb muss ich seine abstrusen Ideen noch lange nicht gutheißen.
Wegen der ständigen Müdigkeit der Patientin habe ich ihr ausschließlich Übungen für den Alltag gezeigt –genau sie selben, wie hgb es geschrieben hatte! Hgb, ich bin doch nicht blöd, ich bin schon über 35 Jahre im Job. Solche Pipi-Übungen muss ich mir von Dir echt nicht erzählen lassen … Mann, mann, mann . Die Ärzte halten uns nach wie vor für Vollversager, bzw. Vollversagerinnen, die nicht wissen, wie man seine Patienten anständig instruiert. Ein leider sehr häufiges Problem in der Kommunikation mit Ärzten, die immer, immer alles viel, viel besser wissen als wir dummen Physios.
Sie hat genug Muckis für die Aufrichtung, sie kann Hard-core-Übungen problemlos ausführen. Sie hat kein Hohlkreuz. Sie ist super fit.
Ihr Problem sind die langen Nächte, die 48-Stunden-Schichten auf Intensiv. Sie ist dann verständlicherweise sehr müde und schafft es dann nicht mehr eine entlastende Position ihrer HWS und BWS einzunehmen – trotz sehr guter Muskulatur. Die Übermüdung ist Schuld an ihrem Überlastungsproblem. Sie hat verständlicherweise nach einer 30-40-48-Stunden-Schicht bei z.B. Reaniamationen oder Tubus-Legungen keine Kontrolle mehr über ihre Haltung.
Kann das hier tatsächlich niemand nachvollziehen?
Übermüdung und Stress lässt Kontrolle verschwinden. Das müsste jeder Physio und jeder Arzt – auch hgb – wissen.
Was ist bitte gegen ein Teil einzuwenden, das meine Patienten auch in langen Schichten an die wichtige Aufrichtung erinnert?
Ich möchte kein Korsett für sie – da wäre ich komplett dagegen.
Es geht meiner Patientin nur um eine Erinnerung zur Aufrichtung bei ihrem extrem fordernden Job für ihre langen Nächte.
Was ist daran bitte so schwer zu verstehen?
Und so aberwitzige Bemerkungen wie „Innere Haltung hat sicherlich einen großen Einfluss“ finde ich bei diesem Thema so was von verfehlt. Da ist dann wohl mal wieder ein Therapeut vor Ort, der sich nicht in die Patientin und deren Alltag hineinfühlen kann.
hgb kann das offenichtlich auch nicht. So erfrischende Mutmaßungen zu Becherterw oder einer völlig fixierten BWS – davon hätte ich berichtet. Alles von hgb völlig zu Unrecht in die Diskussion geworfen…
Und Hellas Beiträge sind für mich so was der Horror-trip von no-go: Ich bin keine Erfüllungsgehilfen des Gesundheitssystems – wie kommst Du auf diese völlig unverschämte Unterstellung? Ich habe meine Patientin in 3 Behandlungen zur Schmerzfreiheit verholfen. Billiger geht es für das Gesundheitssystem nun wirklich nicht!!! Meine Rechnung über 3 Behandlungen für ein Rezept von 12 Behandlungen habe ich vorgesten geschrieben: Behandlungsabbruch wegen Beschwerdefreiheit. Da habe ich ja echt das Gesundsheitssystem so was von ausgenutzt!
Ich habe genug Patienten, ich brauche keine unsinnigen Behandlungen von Patienten!
Ich breche jedes Rezept nach Beschwerdefreiheit erstmal ab.
Ich empfinde es absolut nicht als Unsinn der Patientin in ihren langen Nächten eine „Erinnerungshilfe“ für eine entlastende Haltung zu geben. Und eben weil ich keine Ahnung – trotz über 30jähriger Berufserfahrung – für solche Teile habe, habe ich hier einfach mal nachgefragt, ob jemand ein gutes Teil kennt.
Und es kommen nur Beschuldigungen, Unterstellungen und völlig unnötige Behandlungstipps. Das alles brauche ich nicht! Ich wollte für meine Patientin nur eine Empfehlung für ein gutes Teil.
Nicht mehr, nicht weniger.
Und dann bricht hier plötzlich so ein shit-storm über mir zusammen…
Ich weiß schon, warum hier seit einem Jahr kaum noch was poste – es ist so schlimm hier auf physio.de geworden. Und ich bin nun schon seit fast 30 hier dabei. Es wird immer, immer schlimmer mit den Antworten. Und hgb wird auch nicht besser, er leidet inzwischen an altersbedingten Immer-Besserwisserei.
@Hella Jiang-Wähaus: Du bist da jetzt für mich hier die noch fehlende weibliche völlige Nulpe zu hgb. Und Du glaubst echt, dass ich die Patientin wegen ihrer Arbeit und der Belastung mit ihrem kleinen Kind alleine lassen sollte, bzw. ihr sagen sollte: „Sie sind nicht reflektiert, sie bauen nur Scheiße, ich werde ihnen nicht weiterhelfen, tschöö, leben sie einfach weiter mit ihren Scherzen?“.
Meinen Job nehme ich ganz anders wahr. Ich hole meine Patienten da ab, wo sie stehen. Und ich weigere mich über das Leben meiner Patienten die Hoheit zu haben. Sie sind erwachsen und sind – nach ausführlicher Information ihrer Problematik – in der Lage, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen –auch wenn ich einen anderen Wunsch hätte.
Ich bin echt geschockt ob des Weitergangs dieses threads.
Mann eh, alle Besserwisser kloppe ich hier getrost in die Tonne – ihr seid so was von übergriffig. Und Ihr habt meine Frage bis heute nicht verstanden. Und wohl ganz offensichtlich auch nicht das Problem meiner Patientin.
Wie gut, dass es noch ein paar Physios gibt, die ihren Patienten zuhören. Und nicht meinen, immer über ihre Patienten bestimmen zu müssen. Wir sind Hilfeleister – aber kein Gott, der seine Patienten in den Himmel oder in die Hölle schicken kann…
@Geert Jeuring: Jeder Mensch ist anders, das hast Du uns schon vor 20 Jahren in unserer Mt-Fobi erzählt. Und Du kommst uns jetzt mit den Erfahrungen einer einzigen Person - Deiner Frau einher? Einer einzigen Person? Die Bewertungen auf Amazon erzählen eine andere Geschichte. Fass Dir bitte deiner Beurteilung von solchen Hilfsmitteln noch mal an Deine eigene Nase…
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Stern22 schrieb:
@M0nique Liebe Monique, ich bin ganz bei dir und bin auch geschockt, wie sehr dieser Thread in hohem Tempo nach Absurdistan abgedriftet ist. Ich habe deine Ausgangsschilderung und Frage genau so verstanden, wie du es meinst. Außerdem finde ich dieses Forum durchaus als geeigneten Ort, um so eine Frage zu stellen. Ich bin froh für die Patientin, dass sie dich als behandelnde Therapeutin hat.
In meinem ersten posting habe ich klar geschrieben, daß Dir die PT für gegen Kyphose vertraut ist, zuletzt hatte ich nur 20 sec Ausgleichsbewegungen genannt. Merkst Du eigentlich, wie Du hier Kollegen von Dir beschimpfst, nur weil Du Dich nicht aus dem Problem der Pat. lösen kannst?? Dann stelle solche Fragen hier nicht ein, lies bei amazon, L+B oder HP-Broschüren. Hier kann doch nicht ebm verlangt werden und dann mit einem Klagelied über Überarbeitung mediz. Unsinn gefordert werden?! Die auch jetzt wiederholten persönlichen Angriffe zeigen die Schwäche Deiner Argumente, die für das Forum wahrlich nicht zielführend sind. Dank Deiner Informationspolitik haben wir erst jetzt mehr medizinische Informationen und auch die klare Benennung des Problems durch Dich! "Überarbeitung" durch Schichten, die die Pat. zumindest nicht leisten kann. Fürsorge des AG!? Da ich als OA lange Jahre im BR meiner Klinik war, weiß ich auch da, wovon ich schreibe. Meine erste Maßnahme hier wäre zu prüfen, ob solche 48h - Schichten überhaupt noch zulässig sind. Freitags früh in die Klinik und Montag um 17:00 wieder nach Hause kenne ich aus meiner chir. Jugend, das ist glücklicherweise Geschichte. Das, was Du von der Pat. schilderst ist heute n. m. K. nichtmehr zulässig!!! mfg hgbdisappointed
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hgb schrieb:
@M0nique ..Da hat mich mein Bauchgefühl doch nicht getrogen! Vielen Dank für die Ergänzung des Befundes. Die Indikation für eine technische Versorgung besteht unverändert nicht. Fehlende Info an die BG wegen 48h -Schichten im Krhs, Überlastungsanzeige, Einschalten des BR / PR, Reduktion der eigenen Arbeitszeit sind Möglichgkeiten, diesen Übermüdungsdefiziten zu entgehen!! Das so dargestellten Arbeiten gefährdet Menschen und indiziert keine Strickwaren. Wenn Haltung verloren geht, bleibt die Konzentration erhalten? Vielleicht in amazon-Bewertungen. Diese anzuführen ist nun ein echter Knaller, dann empfehle ich hier demnächst noch L + B ??!
In meinem ersten posting habe ich klar geschrieben, daß Dir die PT für gegen Kyphose vertraut ist, zuletzt hatte ich nur 20 sec Ausgleichsbewegungen genannt. Merkst Du eigentlich, wie Du hier Kollegen von Dir beschimpfst, nur weil Du Dich nicht aus dem Problem der Pat. lösen kannst?? Dann stelle solche Fragen hier nicht ein, lies bei amazon, L+B oder HP-Broschüren. Hier kann doch nicht ebm verlangt werden und dann mit einem Klagelied über Überarbeitung mediz. Unsinn gefordert werden?! Die auch jetzt wiederholten persönlichen Angriffe zeigen die Schwäche Deiner Argumente, die für das Forum wahrlich nicht zielführend sind. Dank Deiner Informationspolitik haben wir erst jetzt mehr medizinische Informationen und auch die klare Benennung des Problems durch Dich! "Überarbeitung" durch Schichten, die die Pat. zumindest nicht leisten kann. Fürsorge des AG!? Da ich als OA lange Jahre im BR meiner Klinik war, weiß ich auch da, wovon ich schreibe. Meine erste Maßnahme hier wäre zu prüfen, ob solche 48h - Schichten überhaupt noch zulässig sind. Freitags früh in die Klinik und Montag um 17:00 wieder nach Hause kenne ich aus meiner chir. Jugend, das ist glücklicherweise Geschichte. Das, was Du von der Pat. schilderst ist heute n. m. K. nichtmehr zulässig!!! mfg hgbdisappointed
Nachrich gelöscht
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Geert Jeuring schrieb:
@M0nique
Nachrich gelöscht
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mimikri schrieb:
@M0nique trägt hier nichts zur Sache bei, aber ich fand es sehr schade, als du deinen Rückzug bekannt gabst und freue mich, dass du hier bist. Es wäre ein Verlust, wenn du wieder gehen würdest, obwohl ich es verstehen kann.
Ich bin jetzt aber erstmal wieder hier weg. Ich brauche einen solchen shitstorm und so dermaßen danebene Antworten und Vorwürfe von hgb und einigen anderen (recht neuen Kollegen hier auf physio de) echt nicht mehr in meinem Leben.
Und ich werde mir sehr gut überlegen, nochmal eine kleine Frage hier zu stellen.
Herzlichen Dank für die paar guten Antworten zu meiner Frage! Danke!
Meine Patientin hat sich inzwischen ein Teil bestellt, hat aber erst eine Nacht damit gearbeitet. Bisher fand sie es gut und hilfreich.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@mimikri Danke für Deine aufmunternden Worte.
Ich bin jetzt aber erstmal wieder hier weg. Ich brauche einen solchen shitstorm und so dermaßen danebene Antworten und Vorwürfe von hgb und einigen anderen (recht neuen Kollegen hier auf physio de) echt nicht mehr in meinem Leben.
Und ich werde mir sehr gut überlegen, nochmal eine kleine Frage hier zu stellen.
Herzlichen Dank für die paar guten Antworten zu meiner Frage! Danke!
Meine Patientin hat sich inzwischen ein Teil bestellt, hat aber erst eine Nacht damit gearbeitet. Bisher fand sie es gut und hilfreich.
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M0nique schrieb:
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Foka18 schrieb:
@M0nique Offenbar verstehst DU nicht, was einige Leute Dir hier mitteilen wollen...Diese Frau wird früher oder später zusammenbrechen... mit oder ohne Korsett. Und ein, wie Du es betitelst "Shitstorm" findet hier absolut nicht statt...Deine Wortwahl scheint im Zuge Deiner Threads immer wütender und ungehaltener....und wenn...dann beleidigst DU hier einige sehr gut und erfahren Argumentierende!
Da dich meine kurze Meinungsäußerung mit: Innere Haltung hat sicherlich einen großen Einfluss, anscheinend getriggert hat möcht ich mich hiermit bei dir entschuldigen. Da das ganze hier schon ziemlich hin und her ging wollte ich mich kurz halten und mein Beitrag bezog sich auf den vorangegangenen Beitrag von Stefan Preisler (auch ein Danke an dich für sehr viele tolle Denkanstöße zu verschiedenen Themen), dessen Post ich mit meinen Worten bestätigen wollte. Ich habe aller höchsten Respekt vor dir als Person und wie du dich fachlich hier im Forum darstellst.
Ich verstehe die Intention warum du für deine Patientin die Frage hier stellst.
Hgb hat aber auch ein bisschen Recht damit in dem er darauf hinweist das sich deine Patientin erhofft mit einem passiven Hilfsmittel, das ihr keine Linderung bringen wird, ihre berufliche Überlastung zu kompensieren. Da es für mich ein sehr langer und überaus anstrengender Tag war und ich mittlerweile sehr müde bin verliere ich jetzt meine innere Haltung. Bevor ich jetzt ein Handysyndrom wegen schlechter Haltung bekomme hör ich nun auf zu schreiben 😘
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Dway schrieb:
@M0nique Hallo Monique.
Da dich meine kurze Meinungsäußerung mit: Innere Haltung hat sicherlich einen großen Einfluss, anscheinend getriggert hat möcht ich mich hiermit bei dir entschuldigen. Da das ganze hier schon ziemlich hin und her ging wollte ich mich kurz halten und mein Beitrag bezog sich auf den vorangegangenen Beitrag von Stefan Preisler (auch ein Danke an dich für sehr viele tolle Denkanstöße zu verschiedenen Themen), dessen Post ich mit meinen Worten bestätigen wollte. Ich habe aller höchsten Respekt vor dir als Person und wie du dich fachlich hier im Forum darstellst.
Ich verstehe die Intention warum du für deine Patientin die Frage hier stellst.
Hgb hat aber auch ein bisschen Recht damit in dem er darauf hinweist das sich deine Patientin erhofft mit einem passiven Hilfsmittel, das ihr keine Linderung bringen wird, ihre berufliche Überlastung zu kompensieren. Da es für mich ein sehr langer und überaus anstrengender Tag war und ich mittlerweile sehr müde bin verliere ich jetzt meine innere Haltung. Bevor ich jetzt ein Handysyndrom wegen schlechter Haltung bekomme hör ich nun auf zu schreiben 😘
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Hella Jiang-Wähaus schrieb:
@M0nique wow, ich habe es dir anscheinend besonders angetan wenn ich gleich mit 2 Absätzen in diesem Empörungsausbruch bedacht werde :-) Ich habe mich nicht über deine Behandlungsqualität geäußert, sondern darüber dass du - meiner "nulpenhaften" Meinung nach - die Patientin möglicherweise weiter auf den Weg ins Burnout begleitest mit diesen "Hilfsmitteln" Ich habe bei der Beschreibung der Patientin den Eindruck dass die Gute bald umkippt und es gerade noch selbst verleugnet, ich kenne sie aber ja nicht, woher soll ich denn wissen dass sie jemand schonmal eindrücklich und deutlich gewarnt hat (und eben NICHT immer nur für alles Verständnis zeigt) vor ihrem destruktiven Lifestyle? Man sollte zwar annehmen können, dass sie es zwar weiß aber gerade noch alles auf die leichte Schulter nimmt oder so sehr Sklavin ihres eigenen Verantwortungsgefühls ist, dass sie sich lieber selbst kaputt macht anstatt mal einen Schritt kürzer zu treten und die gewonnene Zeit in ein vernünftiges Training oder was auch immer investiert damit sie langfristig gesund und leistungsfähig im Job bleibt. Ja, in solchen Fällen kann der "Schuss vor den Bug" - auch durch den Physio - hilfreich sein, weiß ich aus eigener Erfahrung! Deswegen ist man weder paternalistisch noch überheblich oder irgendwas sondern zeigt Verantwortung, Ehrlichkeit und einen ganzheitlichen Blick. Damit ist alles für mich zum Fallbespiel gesagt. Der Umgangston deinerseits gegenüber anderen Forenmitgliedern und dein Selbstbild - anderes Thema. Ständig musst du betonen wieviel Erfahrung, Empathie und Kompetenzen du hast, bezeichnest mich als "Nulpe" (ist ja schon eine Beleidigung eigentlich) hgb so ungefähr als senil (nicht wortlaut) und Ärzte und Kollegen als "Besserwisser" Und wenn sich Kollegen mit Ideen, Vorschlägen oder Meinungen (in ganz neutralem Tonfall) einschalten, die dir nicht auf Anhieb gefallen oder eventuell das Thema verfehlen (kann leicht passieren in so einem Forum) werden die auch noch angegangen. Für mich ist dieses Verhalten nicht vereinbar mit einer guten, reflektierten und selbstkritischen Therapeutin, sorry. Alleine schon dass andere Teilnehmer vorsichtshalber unter ihre Posts schreiben dass sie dich für eine tolle Therapeutin halten und sich besonders gewählt und vorsichtig ausdrücken spricht Bände, die kennen wahrscheinlich deinen Hang zur Dramatik und Empörung. Aber dass hier ist ein Internetforum in dem auch mal hart ausgefochten wird um die Sache und ggf auch gespöttelt - muss man ertragen OHNE hysterischen Anfall und Beleidigungen.
Sehr nett Deine Antwort...
Du bist gerade relativ neu hier unterwegs. Ich kenne hgb seit vielen, vielen jahren. Manchmal sind wir uns einig, manchmal halt nicht. Und ich darf ihn nach so vielen jahren der Diskussionen hart angehen - ich war ja auch nicht die Einzige in diesem thread! hgb wird das überleben.
Und Du bist leider gar nicht bei meiner Patientin. Du möchtest sie bevormunden. Kannst Du gerne mit Deinen Patienten tun. ich kann meiner Patientin Rat geben - mehr nicht. Ich erachte meine Patieten als durchaus fähig zu Selbsteintscheidungen.
Nö, ich bilde mir gar nichts ein, ich bin nur eine Physio mit 35 Jahren Berufserfahrung, mit jeder Menge Empathie, ohne Versuche, meinen Patienten meine Meinung überzustülpen. Ich muss mich nun wirklich nicht verstecken. ich weiß, was ich mit meinen Patienten tue...
Sorry, meinen Umgangston hier im Forum kennst Du vielleicht hier gerade seit ganz kurzer Zeit. Ich habe hier seit 25 Jahren sehr vielen Fragenden sehr, sehr nett geholfen. Ich bin fast immer überaus freundlich gewesen und habe jede Menge an Hilfe gegeben. Das kannst Du als Neuankömmling natürlich nicht wissen...
Ich habe Null Drang für Dramatik und Empörung. Du kennst mich nicht. Bleib einfach mal cool. Und lasse einfach mal solche abstrusen Unterstellungen.
Ich war wohl schon hier auf physio.de, als Du wohl gerade Deinen ersten Liebeskummer hattest, oder als Du gerade aus der Grundschule kamst. Ich brauche echt keine Belehrungen für mein Benehmen hier von Dir. Echt nicht! Und ich hatte keinen hysterischen Anfall. Wie kommst Du denn auf so ne abstruse Idee? Ich bin hier auf physio.de ein ganz alter freundlicher Hase.
Hier wird manchmal hart gefochten, und das ist auch gut so.
Wenn Du das nicht aushälst, das kann dann von Dir nicht zu meinem Problem gemacht werden.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Hella Jiang-Wähaus
Sehr nett Deine Antwort...
Du bist gerade relativ neu hier unterwegs. Ich kenne hgb seit vielen, vielen jahren. Manchmal sind wir uns einig, manchmal halt nicht. Und ich darf ihn nach so vielen jahren der Diskussionen hart angehen - ich war ja auch nicht die Einzige in diesem thread! hgb wird das überleben.
Und Du bist leider gar nicht bei meiner Patientin. Du möchtest sie bevormunden. Kannst Du gerne mit Deinen Patienten tun. ich kann meiner Patientin Rat geben - mehr nicht. Ich erachte meine Patieten als durchaus fähig zu Selbsteintscheidungen.
Nö, ich bilde mir gar nichts ein, ich bin nur eine Physio mit 35 Jahren Berufserfahrung, mit jeder Menge Empathie, ohne Versuche, meinen Patienten meine Meinung überzustülpen. Ich muss mich nun wirklich nicht verstecken. ich weiß, was ich mit meinen Patienten tue...
Sorry, meinen Umgangston hier im Forum kennst Du vielleicht hier gerade seit ganz kurzer Zeit. Ich habe hier seit 25 Jahren sehr vielen Fragenden sehr, sehr nett geholfen. Ich bin fast immer überaus freundlich gewesen und habe jede Menge an Hilfe gegeben. Das kannst Du als Neuankömmling natürlich nicht wissen...
Ich habe Null Drang für Dramatik und Empörung. Du kennst mich nicht. Bleib einfach mal cool. Und lasse einfach mal solche abstrusen Unterstellungen.
Ich war wohl schon hier auf physio.de, als Du wohl gerade Deinen ersten Liebeskummer hattest, oder als Du gerade aus der Grundschule kamst. Ich brauche echt keine Belehrungen für mein Benehmen hier von Dir. Echt nicht! Und ich hatte keinen hysterischen Anfall. Wie kommst Du denn auf so ne abstruse Idee? Ich bin hier auf physio.de ein ganz alter freundlicher Hase.
Hier wird manchmal hart gefochten, und das ist auch gut so.
Wenn Du das nicht aushälst, das kann dann von Dir nicht zu meinem Problem gemacht werden.
Gruß von Monique
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Hella Jiang-Wähaus schrieb:
@M0nique naja, nur weil ich bisher fast nie irgendwas kommentiert habe bin ich hier nicht neu, mitlesen kann man schließlich in diesem Forum auch ohne sich zu äußern. Ich kenne dich nicht, du mich aber eben auch nicht und du machst ebenso Unterstellungen. Ich bevormunde meine (ehemaligen) Patienten nicht und stülpe ihnen auch keine Meinung über, eine klare Meinung hören die von mir aber schon wenn es mal notwendig ist (Wobei, die meißten würden sich eh nicht von irgendeiner Physio-Elly bevormunden lassen, da hat man ja als Arzt schon Glück überhaupt irgendwie bei denen etwas mit gut zureden zu erreichen wenns um ne Verhaltensänderung geht :-) Und again, was ist so toll an 35 Jahren Berufserfahrung (du bist halt alt, na und....) und deiner schier grenzenlosen Empathie? Finde beides jetzt nicht herausragend für n Physio, außer natürlich der Tatsache dass du im Beruf geblieben bist......und dass du nett bist, sehe ich hier nicht und auch nicht in anderen Beiträgen (Eher so normal mit einer bisschen kurzen Zündschnur vielleicht und ab und an mal Ausfällen wie ich ja selbst erleben durfte - wundert mich, wir sind ja nicht im Gespräch sondern in einem Forum, man kann also schon nochmal nachdenken ob man einen Text so stehen lässt. Und andere als "Nulpe" bezeichnen und sich gleichzeitig über die Qualität der Forumsbeiträge zu beschweren - schwierig....) Allein wenn man seine Qualtäten immer so betonen muss, stimmt meißtens was nicht. Gibt mir irgendwie so Dunning Kruger vibes.....Wahrscheinlich sind wir einfach 2 Personen die sich nicht ausstehen können, dann isses eben so... muss man ja jetzt nicht weiter vertiefen.
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britta109 schrieb:
Und wenn hgb & MOnique recht haben, wäre der Hilfesuchenden dann nicht mehr geholfen statt mit dieser empörten Diskussion? Wann ging die Fähigkeit verloren, zwei Meinungen und Wahrheiten nebeneinander stehen zu lassen?
Und Du tust es dennoch…
Dunning Kruger vibes… Gut gekontert, aber leider völlig daneben.
Seit Jahrzehnten arbeite ich mit drei Orthopäden sehr gut zusammen. Wir ergänzen uns sehr gut. Ich weiß, was ich kann und ich weiß auch sehr gut, was ich nicht kann. Für beide Einsichten ist eine so lange Berufserfahrung echt hilfreich.
35 Jahre Berufserfahrung sind nicht zu unterschätzen.
Mich ärgern hier in diesem thread diese völlig haltlosen Unterstellungen von hgb und Dir: „die Patientin möglicherweise weiter auf den Weg ins Burnout begleitest mit diesen Hilfsmitteln“, dass ich angeblich „keinen Schuss vor den Bug“ gemacht hätte, dass ich sie mit einem Korsett versorgen wollen würde... etc… Alles haltlose Unterstellungen!
Selbstverständlich habe ich mit der Patientin über ihre berufliche/private Überlastung ausführlich gesprochen.
Was hättest Du denn – als Du noch als Physio gearbeitet hast – getan? Ihr den angeblich so hilfreichen Schuss vor den Bug gegeben „Ihr Problem gehört nicht in die Physio, sondern zum Psychotherapeuten, ich behandele sie nicht“? „Machen sie, was sie wollen, aber ohne mich?“ Häätest Du sie mit ihren Schmerzen einfach gehen lassen?
Bei meiner Patientin waren eindeutig physische Probleme vorhanden, die mit 2 Behandlungen gelöst werden konnten. Seitdem ist sie schmerzfrei. Das wird in diesem thread von Dir und hgb und einigen anderen völlig außer Acht gelassen. Ergo waren ihre Probleme/Schmerzen nicht auf ihre Überarbeitung zurückzuführen – denn sie hat seit ihren 3 Behandlung bei mir nichts am ihrem Leben geändert – und ist trotzdem seit 3 ½ Wochen schmerzfrei.
Ich habe vor 25 Jahren eine Fobi für Kommunikation mit Patienten gemacht – war sehr, sehr hilfreich für mich: Besser zuhören können, bessere Fragen stellen, besser antworten können. Das war toll, hat mir aber nicht gereicht. Ich habe dann noch – rein aus Interesse – den kleinen HP gemacht, was mir bei der Kommunikation mit Patienten extrem weitergeholfen hat. Ich denke also nicht, dass ich nicht ausreichend mit meiner Patientin kommuniziert habe.
Ich hatte noch nie einem meiner Patienten ein solches Hilfsmittel empfohlen, würde es auch nicht. Diese Patientin wollte sich aber explizit so ein Teil anschaffen. Deshalb meine Frage ich hier im Forum nach so einem Teil, weil ich mich damit nicht auskenne – und ein shitstorm bricht über mir zusammen.
Ich war auch mal jung, Du aber noch niemals alt.
Wenn ich mir Dein Foto anschaue, dann bist Du maximal 40, eher jünger. Du hast hier im Forum gerade mal 8 x gepostet, schreibst aber, dass Du hier schon lange mitliest. Hättest Du die letzten 25 Jahre hier mitgelesen, dann hättest Du gelesen, dass ich schon so viele hilfreiche Tipps gegeben hatte: Nett, freundlich und absolut hilfsbereit.
Nicht ich habe hgb als senil beschrieben! Das war jemand anders, er hat es übrigens als Altersstarrsinn bezeichnet! Lese bitte und beschuldige hier niemanden zu Unrecht. Ich kann Unrecht auf den Tod nicht ab. Und wehre mich dann auch dagegen.
Und wenn hgb das Problem meiner Patientin – trotz vieler Infos meinerseits – nicht erkennen kann und sich aufplustert, dass hier auf keinen Fall so ein Teil zum Einsatz kommen darf, dann darf ich das hier auch als Besserwisserei benennen. Immerhin ist meine Patientin ja schmerzfrei.
Dass mir bei so Diskussionen wie hier in diesem thread die Hutschnur platzt, könnte man verstehen – wenn man es denn will. Und wenn man nicht selbst derjenige ist, dem viele völlig unterhaltlose Unterstellungen gemacht werden, dann kann man sich ja ganz entspannt zurücklehnen und weiter draufkloppen.
Ich finde es schon recht verwunderlich, dass sich niemand dafür interessiert hat, warum meine Patientin seit 3 ½ Wochen schmerzfrei ist – obwohl sie nichts an ihrem Lebenswandel geändert hat. Für mich als passiver Mitleser, wäre dieser Fakt am interessantesten gewesen… Aber niemand interessiert sich dafür…
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Hella Jiang-Wähaus „muss man ja jetzt nicht weiter vertiefen.“
Und Du tust es dennoch…
Dunning Kruger vibes… Gut gekontert, aber leider völlig daneben.
Seit Jahrzehnten arbeite ich mit drei Orthopäden sehr gut zusammen. Wir ergänzen uns sehr gut. Ich weiß, was ich kann und ich weiß auch sehr gut, was ich nicht kann. Für beide Einsichten ist eine so lange Berufserfahrung echt hilfreich.
35 Jahre Berufserfahrung sind nicht zu unterschätzen.
Mich ärgern hier in diesem thread diese völlig haltlosen Unterstellungen von hgb und Dir: „die Patientin möglicherweise weiter auf den Weg ins Burnout begleitest mit diesen Hilfsmitteln“, dass ich angeblich „keinen Schuss vor den Bug“ gemacht hätte, dass ich sie mit einem Korsett versorgen wollen würde... etc… Alles haltlose Unterstellungen!
Selbstverständlich habe ich mit der Patientin über ihre berufliche/private Überlastung ausführlich gesprochen.
Was hättest Du denn – als Du noch als Physio gearbeitet hast – getan? Ihr den angeblich so hilfreichen Schuss vor den Bug gegeben „Ihr Problem gehört nicht in die Physio, sondern zum Psychotherapeuten, ich behandele sie nicht“? „Machen sie, was sie wollen, aber ohne mich?“ Häätest Du sie mit ihren Schmerzen einfach gehen lassen?
Bei meiner Patientin waren eindeutig physische Probleme vorhanden, die mit 2 Behandlungen gelöst werden konnten. Seitdem ist sie schmerzfrei. Das wird in diesem thread von Dir und hgb und einigen anderen völlig außer Acht gelassen. Ergo waren ihre Probleme/Schmerzen nicht auf ihre Überarbeitung zurückzuführen – denn sie hat seit ihren 3 Behandlung bei mir nichts am ihrem Leben geändert – und ist trotzdem seit 3 ½ Wochen schmerzfrei.
Ich habe vor 25 Jahren eine Fobi für Kommunikation mit Patienten gemacht – war sehr, sehr hilfreich für mich: Besser zuhören können, bessere Fragen stellen, besser antworten können. Das war toll, hat mir aber nicht gereicht. Ich habe dann noch – rein aus Interesse – den kleinen HP gemacht, was mir bei der Kommunikation mit Patienten extrem weitergeholfen hat. Ich denke also nicht, dass ich nicht ausreichend mit meiner Patientin kommuniziert habe.
Ich hatte noch nie einem meiner Patienten ein solches Hilfsmittel empfohlen, würde es auch nicht. Diese Patientin wollte sich aber explizit so ein Teil anschaffen. Deshalb meine Frage ich hier im Forum nach so einem Teil, weil ich mich damit nicht auskenne – und ein shitstorm bricht über mir zusammen.
Ich war auch mal jung, Du aber noch niemals alt.
Wenn ich mir Dein Foto anschaue, dann bist Du maximal 40, eher jünger. Du hast hier im Forum gerade mal 8 x gepostet, schreibst aber, dass Du hier schon lange mitliest. Hättest Du die letzten 25 Jahre hier mitgelesen, dann hättest Du gelesen, dass ich schon so viele hilfreiche Tipps gegeben hatte: Nett, freundlich und absolut hilfsbereit.
Nicht ich habe hgb als senil beschrieben! Das war jemand anders, er hat es übrigens als Altersstarrsinn bezeichnet! Lese bitte und beschuldige hier niemanden zu Unrecht. Ich kann Unrecht auf den Tod nicht ab. Und wehre mich dann auch dagegen.
Und wenn hgb das Problem meiner Patientin – trotz vieler Infos meinerseits – nicht erkennen kann und sich aufplustert, dass hier auf keinen Fall so ein Teil zum Einsatz kommen darf, dann darf ich das hier auch als Besserwisserei benennen. Immerhin ist meine Patientin ja schmerzfrei.
Dass mir bei so Diskussionen wie hier in diesem thread die Hutschnur platzt, könnte man verstehen – wenn man es denn will. Und wenn man nicht selbst derjenige ist, dem viele völlig unterhaltlose Unterstellungen gemacht werden, dann kann man sich ja ganz entspannt zurücklehnen und weiter draufkloppen.
Ich finde es schon recht verwunderlich, dass sich niemand dafür interessiert hat, warum meine Patientin seit 3 ½ Wochen schmerzfrei ist – obwohl sie nichts an ihrem Lebenswandel geändert hat. Für mich als passiver Mitleser, wäre dieser Fakt am interessantesten gewesen… Aber niemand interessiert sich dafür…
Gruß von Monique
Wer verstehen wollte hat verstanden und wer nicht wird sich auch durch keinen weiteren Satz überzeugen lassen.
Man hat nicht verloren wenn man geht und nicht das letzte Wort hat…..und wird einem hinterhergerufen dreht man sich einfach nicht um
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mbone schrieb:
Manchmal ist es besser ein Gespräch an einem gewissen Punkt zu beenden zumal dann wenn alles gesagt ist und nur in Varianten wiederholt wird
Wer verstehen wollte hat verstanden und wer nicht wird sich auch durch keinen weiteren Satz überzeugen lassen.
Man hat nicht verloren wenn man geht und nicht das letzte Wort hat…..und wird einem hinterhergerufen dreht man sich einfach nicht um
Hallo M0nique,
jetzt muss ich mich auch mal melden ...merkst du eigentlich nicht, das man dich jetzt nur noch reizen will..(und du springst immer wieder darauf an) stell doch deine Ohren auf Durchzug und gut ist es... dieses "Stutenbeissen", Endschuldigung ich kenne kein anderes Wort dafür, ist entsetzlich und ätzend..
Mit kollegialen Grüßen
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@M0nique
Hallo M0nique,
jetzt muss ich mich auch mal melden ...merkst du eigentlich nicht, das man dich jetzt nur noch reizen will..(und du springst immer wieder darauf an) stell doch deine Ohren auf Durchzug und gut ist es... dieses "Stutenbeissen", Endschuldigung ich kenne kein anderes Wort dafür, ist entsetzlich und ätzend..
Mit kollegialen Grüßen
JürgenK ;)
Danke mbone...als ich zu schreiben begann war dein Beitrag für mich noch nicht sichtbar... und ich bin ja auch immer sehr direkt :) grins
MfG
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@mbone
Danke mbone...als ich zu schreiben begann war dein Beitrag für mich noch nicht sichtbar... und ich bin ja auch immer sehr direkt :) grins
MfG
JürgenK ;)
Ich finde, dass die ganze Diskussion über dieses kleine Hilfsmittel völlig aus dem Ruder gelaufen ist. Und ich hier völlig zu Unrecht fertig gemacht wurde.
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M0nique schrieb:
Ich hasse Ungerechrigkeiten. Und wenn mir Ungerechtigkeit widerfährt, dann möchte ich mich auch zur Wehr setzen dürfen.
Ich finde, dass die ganze Diskussion über dieses kleine Hilfsmittel völlig aus dem Ruder gelaufen ist. Und ich hier völlig zu Unrecht fertig gemacht wurde.
Dieser Beitrag ist von meiner Seite aus dann auch der Letzte in diesem Thread.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@M0nique Auch wenn ich (oder wir) dich gut verstehen können, glaube auch ich, dass wir diesen Thread jetzt "sterben" lassen sollten. Ich denke, dass alles gesagt is. Und besser für deinem Blutdruck ist es allemale, wenn du den Thread einfach deabonnierst.
Dieser Beitrag ist von meiner Seite aus dann auch der Letzte in diesem Thread.
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Problem beschreiben
Geert Jeuring schrieb:
Also, meine Frau hat sich so ein Gurt gekauft (gegen meine Empfehlung) und die hängt jetzt am Schrank und wird nicht genützt. Die meiste Gürte die ich gesehen habe, ziehen die Schulterblätter zurück und haben keine Einfluß auf die Wirbelsäule. Dann gibt es noch die Gürte die es gibt nach Wirbelsäulenoperationen, auch die waren bei meine Patienten nie in der Lage die Wirbelsäule in Streckung zu bringen. Haltung ist nach meiner Meinung doch hauptsächlich genetisch und vielleicht in der Jugend beeinflußbar. Die einzige Person die ich kenne die Ihre Haltung womöglich geändert hat, ist meine Schwägerin, die hat Ballet studiert und war später sehr erfolgreich im Ballroomdancing. Während ihr Studium und spätere Karriere stand eine gerade Haltung dermaßen zentral, dass sie sich ständig von ihre Haltung bewusst war. Aber wenn man sich die Kräfte überlegt die notwendig sind um die Form der Bandscheiben und Wirbel zu ändern und dass gegen die Schwerkraft, glaube ich nicht dran. Wohl können durch Muskelaufbau die Konturen des Rückens etwas geändert werden, so dass die Wirbelsäule womöglich gerader aus sieht.
Jetzt platzt mir wirklich den Kragen!!! Das, was @M0nique hier schildert, ist zunehmend gelebter Alltag in viele Kliniken. Ich habe eine ganze Reihe von Klinik-Ärzte und Krankenschwestern als Patienten. Die körperlichen Überbelastungsprobleme dieser Patientengruppe kenne auch ich nur allzu gut! Und ja, sie gehen über ihre eigenen Grenzen. Warum? Weil sie sich für Ihre Patienten verantwortlich fühlen.
Überstunden sind heutzutage eher Regel als Ausnahme. Gerade auf Intensiv, Kardiologie und Neonatologie gehören 36-40-Stunden-Schichten für Ärzt zunehmend wieder zum Alltag. Es herrscht in vielen Häusern in unsere Umgebung akuter Ärztemangel.
@hgb bitte verschone uns zukünftig mit deinen oberlehrerhaften Ratschläge in der Art, wie du sie hier im Thread geäußert hast. Sie sind weder der Kollegin, noch der Patientin dienlich.
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Wie lange arbeitet ein Arzt am Tag im Krankenhaus?
Wie viele Stunden ein Arzt im Krankenhaus arbeitet, hängt auch von dieser Einwilligung (Output )ab. Bei Schichtarbeit kann die tägliche Arbeitszeit bis zu zwölf Stunden betragen. In Kombination mit Bereitschaftsdiensten oder Rufbereitschaft ist aber eine Arbeitszeit von bis zu 24 Stunden möglich.08.09.2023
Wer dann länger arbeitet, gefährdet Pat., macht sich bei Fehlern strafbar und arbeitet auf Kosten seiner Gesundheit. Eine Tochter von mir, fast im Alter der Pat. und keine OÄ, sondern noch ASSI, aber mit zwei Kindern 5 + 3 J. kennt solche Zustände auch nicht in Schl.-Holstein. Und wenn es Dir 12 x oberlehrerhaft erscheint, es sind in diesen Dingen Fakten und nicht klagende Erzählungen sinnvoll. In meiner Zeit bis 2013 habe ich regelmäßig mehr als 10h/d gearbeitet und wegen des geltenden AzR nicht dokumentiert, dafür habe ich 2 Mon eher den Weg in die Rente angetreten. Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst, daß der zweite Teil des Satzes der wichtigere ist, haben manche noch nicht begriffen. Sendungsbewußtsein für den Pat. und Empathie, fördert das alles die Konzentration? Was hat die geschilderte Arbeit mit Verantwortung zu tun? In der Presse lese ich, daß Kliniken Abteilungen wegen Pers.-Mangels schließen und Du schreibst hier solche Geschichten ohne jeden Beleg. Da solltest Du Dir bessere Krägen besorgen und aufpassen, daß niemand in der Nähe steht, wenn wieder einer platzt. mfg hgbblush
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hgb schrieb:
Lars, das ist zwar nicht von amaz. aber google zählt vielleicht:
Wie lange arbeitet ein Arzt am Tag im Krankenhaus?
Wie viele Stunden ein Arzt im Krankenhaus arbeitet, hängt auch von dieser Einwilligung (Output )ab. Bei Schichtarbeit kann die tägliche Arbeitszeit bis zu zwölf Stunden betragen. In Kombination mit Bereitschaftsdiensten oder Rufbereitschaft ist aber eine Arbeitszeit von bis zu 24 Stunden möglich.08.09.2023
Wer dann länger arbeitet, gefährdet Pat., macht sich bei Fehlern strafbar und arbeitet auf Kosten seiner Gesundheit. Eine Tochter von mir, fast im Alter der Pat. und keine OÄ, sondern noch ASSI, aber mit zwei Kindern 5 + 3 J. kennt solche Zustände auch nicht in Schl.-Holstein. Und wenn es Dir 12 x oberlehrerhaft erscheint, es sind in diesen Dingen Fakten und nicht klagende Erzählungen sinnvoll. In meiner Zeit bis 2013 habe ich regelmäßig mehr als 10h/d gearbeitet und wegen des geltenden AzR nicht dokumentiert, dafür habe ich 2 Mon eher den Weg in die Rente angetreten. Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst, daß der zweite Teil des Satzes der wichtigere ist, haben manche noch nicht begriffen. Sendungsbewußtsein für den Pat. und Empathie, fördert das alles die Konzentration? Was hat die geschilderte Arbeit mit Verantwortung zu tun? In der Presse lese ich, daß Kliniken Abteilungen wegen Pers.-Mangels schließen und Du schreibst hier solche Geschichten ohne jeden Beleg. Da solltest Du Dir bessere Krägen besorgen und aufpassen, daß niemand in der Nähe steht, wenn wieder einer platzt. mfg hgbblush
Ja, es schließen Abteilungen wegen Personalmangel. Das sind jedoch nicht die von mir Genannten, es sind die wirtschaftlich weniger lukrativen Abteilungen. Auch da bist offensichtlich schlecht informiert.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@hgb Du hast überhaupt keine Ahnung, was hier in den Kliniken im Ruhrgebiet los ist! Du lebst offensichtlich in einer Rentner-Blase, die nicht die Realität kennt. Ich kenne die Arbeitsschutz-Vorschriften. Sie werden aber nicht eingehalten. Sollen Patienten sterben? Oder sollen Ärzte über Ihren Grenzen gehen? Sei froh, dass du nicht mehr in diese Situation bist.
Ja, es schließen Abteilungen wegen Personalmangel. Das sind jedoch nicht die von mir Genannten, es sind die wirtschaftlich weniger lukrativen Abteilungen. Auch da bist offensichtlich schlecht informiert.
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hgb schrieb:
Eine Klinik, die mit den von Dir als Wahrheit geschilderten 36h - Schichten + arbeitet, verliert ihren kompl. Versicherungsschutz, wenn auch nur etwas passiert. Dann wird nicht eine Abtlg., sondern ein ganzes Haus dicht gemacht. Die Erzählungen von Pat., auch von Ärzten (gn) und anderen Fachkräften sind das eine, die dokumentierten Realitäten das andere. Daß in solchen Häusern der BR oder PR nur schweigt, glaubst Du auch allein. Ich lebe nicht in der Anmnese-Blase einer PT-Praxis, sondern arbeite noch in diesem Leben. Zudem habe ich Kontakt zu jüngeren Kollegen, auch die ich ausgebildet habe, die noch in Lohn und Brot stehen, nicht allein in der eig. Familie. Da in meinem Wohnort das Krankenhaus dicht gemacht wird und ich auch in der Zeitung von den schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen lese, weiß ich um den Druck des Geldes. Das alles holt aber niemand aus der Verantwortung in der Haftpflicht, das kann die Existenz eines Krankenhauses oder auch einzelner MA kosten. Wer das nicht sieht, ist dumm und sollte nicht verantwortungsvoll arbeiten. mfg hgbblush
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@hgb Du unterstelltst jetzt, dass die Ärzte und Krankenschwestern als meine Patienten und zum Teil auch Freunden bzw. Bekannten, lügen? Echt jetzt?
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mbone schrieb:
Am Ende einer solchen "Diskussion" gibt es nur Verlierer - ist es das wert?
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M0nique schrieb:
Man nennt diese langen Schichten "Bereitschaftsdienste". Auf Intensiv gibt es da nicht viel Schlaf und nur wenig Pausen.
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Stefan Preißler schrieb:
@hgb
hgb schrieb am 20.02.2024 23:06 Uhr:. Ich lebe nicht in der Anmnese-Blase einer PT-Praxis, sondern arbeite noch in diesem Leben. Nun, du bist Arzt und kein Physio. Das macht gerade den entscheidenden Unterschied.Das Denken und Empfinden ist wohl nicht das Gleiche, anders kann man sich dieses nicht Verstehen wollen/können nicht erklären.Abgesehen davon ist dieser eine Satz von dir schon recht überheblich!Der hat mich dazu genötigt, doch noch was zu schreiben.Nun werde ich mal wieder ne Forums Pause einlegen. Ist z.Z. wenig zielführendes zu finden!
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hgb schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij ... das ist bei Pat. nicht selten, daß sie dramatisieren. Narzisten tun das auch!
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hgb schrieb:
@M0nique Nach rund vierzig Jahren im Krhs weiß ich schon, was Bereitschaftsdienst ist. Zwei nacheinander schlauchen, früher ja Dienst normal von 7:30 - 16:00, anschl. Bereitschaft und morgens wieder normaler Dienst. Wer aber sei spürt, daß sie es nicht leisten kann, muß sie aus Verantwortung das unterlassen. Wie es die gesetzl. Regelung vorsieht, max. 24h. Das ist Verantwortung für sich, das Kind, die Pat., die Ehe und die Sicherheit im Krhs!
Danke für die Mitteilung Deiner Empfindungen. Solche Dienste kenne ich aus meiner chirurgischen Jugend. Und noch kurz vor der Rente bin ich nachts um 2 in den OP, um eine geplante OP zu machen, die angebl. vorher nicht möglich war. Das war vom diensth. Anästh. auch gelogen, sein Vorg. hat ihn dafür gefaltet. Das OP Personal,das nach 1:00 arbeiten muß, kann morgens zuhause bleiben und braucht keine Frühschicht zu machen. Ach, kommen solche Abläufeb imPT - Alltag vor?? Wer redet hier also zu diesen Dingen? Herr vom "Hörensagen" oder jemand, der in der Verantwortung für Pat. und MA gestanden hat?
Ausgangspunkt zur Erinnerung:
>>Für eine Patientin - Oberärztin Intensivstation, 45 Jahre jung - suche ich eine Empfehlung für ein Gurtsystem zur Aufrichtung der BWS.
Sie möchte sich so etwas unbedingt anschaffen.<<
Überschrift Haltung, dann wird es gegen Ende die Muskulatur. Und im Vordergrund stehen nur Dinge, die mit beiden - fixierte (?) Kyphose und Muskeln - wenig bis nichts zu tun haben.
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hgb schrieb:
@Stefan Preißler
Danke für die Mitteilung Deiner Empfindungen. Solche Dienste kenne ich aus meiner chirurgischen Jugend. Und noch kurz vor der Rente bin ich nachts um 2 in den OP, um eine geplante OP zu machen, die angebl. vorher nicht möglich war. Das war vom diensth. Anästh. auch gelogen, sein Vorg. hat ihn dafür gefaltet. Das OP Personal,das nach 1:00 arbeiten muß, kann morgens zuhause bleiben und braucht keine Frühschicht zu machen. Ach, kommen solche Abläufeb imPT - Alltag vor?? Wer redet hier also zu diesen Dingen? Herr vom "Hörensagen" oder jemand, der in der Verantwortung für Pat. und MA gestanden hat?
Ausgangspunkt zur Erinnerung:
>>Für eine Patientin - Oberärztin Intensivstation, 45 Jahre jung - suche ich eine Empfehlung für ein Gurtsystem zur Aufrichtung der BWS.
Sie möchte sich so etwas unbedingt anschaffen.<<
Überschrift Haltung, dann wird es gegen Ende die Muskulatur. Und im Vordergrund stehen nur Dinge, die mit beiden - fixierte (?) Kyphose und Muskeln - wenig bis nichts zu tun haben.
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Eva schrieb:
Ich denke, es reicht langsam...face_with_rolling_eyes
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Foka18 schrieb:
Ich würde sagen..."Schau` doch einfach mal in den Spiegel". Eine teilweise unglaubliche Überheblichkeit, die von Deinen Beiträgen her ausgeht, ist schon beispielhaft. Physiotherapeuten sind keine Götter. Auch Du nicht!!! Und einen erfahrenen,sehr gut und ganzheitlich argumentierenden Orthopäden derart respektlos anzumachen finde ich einfach erbärmlich und auch widerlich.
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Foka18 schrieb:
@Stefan Preißler Das sehe ich ganz und gar nicht so. Was maßen sich eigentlich einige Physiotherapeuten an? Ich finde es höchst erfreulich, daß ein Orthopäde ganzheitlich denkt und handelt und dachte, daß diese Herangehensweise auch in unserem Beruf praktiziert wird. Offenbar liege ich falsch. Mehr noch...diese Herangehensweise wird von einigen Forumsantwortern ganz und gar mißachtet...
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Foka18 schrieb:
@Eva Was reicht Dir? Fachwissen und ganzheitliches Denken? Erklärung aus praktischer Erfahrung?
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Problem beschreiben
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@hgb "Das, was Du von der Pat. schilderst ist heute n. m. K. nichtmehr zulässig!!!"
Jetzt platzt mir wirklich den Kragen!!! Das, was @M0nique hier schildert, ist zunehmend gelebter Alltag in viele Kliniken. Ich habe eine ganze Reihe von Klinik-Ärzte und Krankenschwestern als Patienten. Die körperlichen Überbelastungsprobleme dieser Patientengruppe kenne auch ich nur allzu gut! Und ja, sie gehen über ihre eigenen Grenzen. Warum? Weil sie sich für Ihre Patienten verantwortlich fühlen.
Überstunden sind heutzutage eher Regel als Ausnahme. Gerade auf Intensiv, Kardiologie und Neonatologie gehören 36-40-Stunden-Schichten für Ärzt zunehmend wieder zum Alltag. Es herrscht in vielen Häusern in unsere Umgebung akuter Ärztemangel.
@hgb bitte verschone uns zukünftig mit deinen oberlehrerhaften Ratschläge in der Art, wie du sie hier im Thread geäußert hast. Sie sind weder der Kollegin, noch der Patientin dienlich.
...ich glaube das ist Altersstarrsinn was Du jetzt hier betreibst...erst ab 80 J. hat man Narrenfreiheit ..sagte schon mein Großvater und da fehlen noch einige Jahre bei Dir....ich bekomme diese noch in diesem Jahr ..also etwas kürzer treten; denn deine fachlichen Beiträge sonst sind ja hilfreich
Mit freundlichen Grüßen
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
Lieber hbg
...ich glaube das ist Altersstarrsinn was Du jetzt hier betreibst...erst ab 80 J. hat man Narrenfreiheit ..sagte schon mein Großvater und da fehlen noch einige Jahre bei Dir....ich bekomme diese noch in diesem Jahr ..also etwas kürzer treten; denn deine fachlichen Beiträge sonst sind ja hilfreich
Mit freundlichen Grüßen
JürgenK ;)
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Nach 30 Minuten Gartenarbeit mit flektierter LWS bekomme ich Rückenschmerzen wie Sau. Bei selber Tätigkeit mit gerader LWS halte ich den ganzen Tag völlig schmerzfrei durch.
Beim Joggen mit Depression des Beckens auf der Schwungbeinseite bekam ich früher nach 2-3 km heftige Schmerzen lat. Knie bds. Seit meiner Spiraldynamikfobi vor 15 Jahren und seitdem Anhebung des Beckens auf der Schwungbeinseite, nie wieder Probleme gehabt.
Bei schwerer Arbeit mit Protraktion Schulter habe ich Nachts und den darauffolgenden Tag Schmerzen SCG, ACG und subclavicular. Bei selber Tätigkeit mit guter Stabilität der Scapula keine Schmerzen.
Beim Treppensteigen mit falscher Beinachse sofort Schmerzen retropattelar. Mit guter Beinachse null Schmerzen.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Oh, da sagt mir mein Körper aber etwas gaaanz anderes:
Nach 30 Minuten Gartenarbeit mit flektierter LWS bekomme ich Rückenschmerzen wie Sau. Bei selber Tätigkeit mit gerader LWS halte ich den ganzen Tag völlig schmerzfrei durch.
Beim Joggen mit Depression des Beckens auf der Schwungbeinseite bekam ich früher nach 2-3 km heftige Schmerzen lat. Knie bds. Seit meiner Spiraldynamikfobi vor 15 Jahren und seitdem Anhebung des Beckens auf der Schwungbeinseite, nie wieder Probleme gehabt.
Bei schwerer Arbeit mit Protraktion Schulter habe ich Nachts und den darauffolgenden Tag Schmerzen SCG, ACG und subclavicular. Bei selber Tätigkeit mit guter Stabilität der Scapula keine Schmerzen.
Beim Treppensteigen mit falscher Beinachse sofort Schmerzen retropattelar. Mit guter Beinachse null Schmerzen.
Gruß von Monique
Ich bekomme alleine bei der Gedanke an Joggen sofort schon Knieschmerzen. Hilft da, bei der inneren Haltung, auch Spiraldynamik? *duck und weg*
It's all just in the name! joyjoy
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@M0nique Ja, aber... ist das nun "Haltung" im klassischen Sinn? Oder doch eher Muskelfunktion bzw. - steuerung?
Ich bekomme alleine bei der Gedanke an Joggen sofort schon Knieschmerzen. Hilft da, bei der inneren Haltung, auch Spiraldynamik? *duck und weg*
It's all just in the name! joyjoy
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Geert Jeuring schrieb:
Bei Haltungstherapie denke ich auch eher an Bugnet, Brügger und Mensendieck: eine nicht optimale Haltung verursacht Beschwerden, also korrigieren wir die Haltung. eine optimale Haltung ist für mich, wenn dieser (bei der individuellen Person) wenig Kraft fördert diese zu halten. Für die Wirbelsäule bedeutet das in der Regel, dass die Bandscheiben über die ganze Wirbel mehr oder weniger in der neutrale Stellung gehalten werden. Im Alter wird dass bei viele Menschen zugehend schwieriger, weil sie verstärkte Kyphosen, eingeschränkte Hüftgelenke etc. nicht mehr ausgleichen können. Auch ich würde mich in diese Diskussion über einen neutralen Ton in die einzelnde Beitrage freuen.
Google gibt mir hierzu folgende Info:
1. Art und Weise, besonders beim Stehen, Gehen oder Sitzen, den Körper, besonders das Rückgrat, zu halten; Körperhaltung
"eine gute, gebückte, gerade, aufrechte, [nach]lässige Haltung"
2. Innere [Grund]einstellung, die jemandes Denken und Handeln prägt
"eine sittliche, religiöse, liberale, progressive, konservative Haltung".
Lassen wir mal meine persönliche sehr positive innere Haltung zu Gartenarbeit, Joggen, Treppensteigen und körperliche Betätigung jedweder Art mal beiseite... Ok?
Haltung ist ja nur durch Muskulatur möglich. Ohne Muckis wären wir nicht in der Lage uns gegen die Schwerkraft aufrecht zu "halten"!
Ergo ermöglicht nur Muskulatur äußere Haltung. Ok?
Und halten kann man sich so oder so: Entlastend für passive Strukturen oder belastend für passive Strukturen. Ok?
Schmerzen treten häufig bei einem Ungleichgewicht von Belastung und Belastbarkeit auf. Ok?
Meine o.g. Patientin hatte sich über Jahre in einem Strudel von körperlicher Überlastung befunden, zusätzlich Schlafmangel, was für Koordination nicht gerade förderlich war. Es gab einige heftige Blockaden BWS, CTÜ und der oberen Rippen. Das schaukelte sich dann m.E. über Jahre immer weiter auf. Ihr Körper fand keine Kompensationsmechanismen mehr. Der Studel zog sie immer weiter in ihre BWS-HWS- und Kopfschmerzen (occiput).
Ihr BG BWS war total verkebt, TRP ohne Ende.
Meine erste Behandlung dauerte 90 Minuten, meine Patientin fühlte sich 2 Tage lang wie "von einem Bagger überfahren". Danach keine Schmerzen mehr.
Wir haben dann die nächsten 2 Termine fast ausschließlich über Haltung in Ihrem Arbeitsalltag und in Ihrer wenigen Freizeit gesprochen und daran geübt. Sie konnte es schon nach dem zweiten - wieder 90minütigen Termin - perfekt umsetzten. Sie sagte wörtlich "Gute Haltung tut mir so was von gut. Hätte ich das mal vorher gewusst"!
Beim dritten Termin von 30 Minuten war sie total glücklich, sagte aber, dass in den langen Nächten ihr "Haltung" sehr schwer fallen würde. Nun scheint sie zufrieden mit ihrem Teil zu sein, was sie immer wieder an Haltung einnehmen erinnert. Sie zieht es nur in den langen Schichten an!
Sie hat mir heute Nachmittag nochmal kurz geschrieben: "Alles gut, bin super happy, keine Schmerzen mehr aufgetreten. Ich achte auf meine Haltung und mache die Übungen immer wieder zwischendurch.! Einen ganz herzlichen Dank für Ihre tolle und so schnelle Hilfe".
Haltung ist halt Haltung: Die Muckis halten und so kommt es eben nicht mehr zur Überlastung von passiven Strukturen.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Ja, Lars. Was ist Haltung?
Google gibt mir hierzu folgende Info:
1. Art und Weise, besonders beim Stehen, Gehen oder Sitzen, den Körper, besonders das Rückgrat, zu halten; Körperhaltung
"eine gute, gebückte, gerade, aufrechte, [nach]lässige Haltung"
2. Innere [Grund]einstellung, die jemandes Denken und Handeln prägt
"eine sittliche, religiöse, liberale, progressive, konservative Haltung".
Lassen wir mal meine persönliche sehr positive innere Haltung zu Gartenarbeit, Joggen, Treppensteigen und körperliche Betätigung jedweder Art mal beiseite... Ok?
Haltung ist ja nur durch Muskulatur möglich. Ohne Muckis wären wir nicht in der Lage uns gegen die Schwerkraft aufrecht zu "halten"!
Ergo ermöglicht nur Muskulatur äußere Haltung. Ok?
Und halten kann man sich so oder so: Entlastend für passive Strukturen oder belastend für passive Strukturen. Ok?
Schmerzen treten häufig bei einem Ungleichgewicht von Belastung und Belastbarkeit auf. Ok?
Meine o.g. Patientin hatte sich über Jahre in einem Strudel von körperlicher Überlastung befunden, zusätzlich Schlafmangel, was für Koordination nicht gerade förderlich war. Es gab einige heftige Blockaden BWS, CTÜ und der oberen Rippen. Das schaukelte sich dann m.E. über Jahre immer weiter auf. Ihr Körper fand keine Kompensationsmechanismen mehr. Der Studel zog sie immer weiter in ihre BWS-HWS- und Kopfschmerzen (occiput).
Ihr BG BWS war total verkebt, TRP ohne Ende.
Meine erste Behandlung dauerte 90 Minuten, meine Patientin fühlte sich 2 Tage lang wie "von einem Bagger überfahren". Danach keine Schmerzen mehr.
Wir haben dann die nächsten 2 Termine fast ausschließlich über Haltung in Ihrem Arbeitsalltag und in Ihrer wenigen Freizeit gesprochen und daran geübt. Sie konnte es schon nach dem zweiten - wieder 90minütigen Termin - perfekt umsetzten. Sie sagte wörtlich "Gute Haltung tut mir so was von gut. Hätte ich das mal vorher gewusst"!
Beim dritten Termin von 30 Minuten war sie total glücklich, sagte aber, dass in den langen Nächten ihr "Haltung" sehr schwer fallen würde. Nun scheint sie zufrieden mit ihrem Teil zu sein, was sie immer wieder an Haltung einnehmen erinnert. Sie zieht es nur in den langen Schichten an!
Sie hat mir heute Nachmittag nochmal kurz geschrieben: "Alles gut, bin super happy, keine Schmerzen mehr aufgetreten. Ich achte auf meine Haltung und mache die Übungen immer wieder zwischendurch.! Einen ganz herzlichen Dank für Ihre tolle und so schnelle Hilfe".
Haltung ist halt Haltung: Die Muckis halten und so kommt es eben nicht mehr zur Überlastung von passiven Strukturen.
Gruß von Monique
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@M0nique Ich bin da komplett bei dir. Aber nun ja, wir sind dann auch erfahrene PTs und keine Orthopäden.
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M0nique schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij 🤣🤣🤣
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Foka18 schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij ...und endlich ziehen beide Arm in Arm, sich im vermeintlichen Sieg sonnend, dahin.....:)
Es gibt ja nicht nur Bandscheiben, Hüftgelenke und Kyphosen, die zu Problemen führen...
Und nöö, das sehe ich völlig anders: Bei den meisten haltungsschwachen Patienten braucht Haltung enorm viel Kraft. Ich denke gerade an meine jungendlichen Patienten, für die 1 Minute Aufrichtung schon eine absolute Zumutung ist. Viele meiner jugendlichen Patienten können das einfach nicht "Puh, echt zu anstrengend. Geht nicht, kann ich nicht". Halloooo! Da muss man doch mit echt mit schmackigen Übungen dagegenhalten. Je anstrendender, dersto besser. Muckis fördern, Wahrnehmung fördern. Das geht aber nicht mit Schmusekurs. Dafür gibt es Übungen, die richtig Mühe kosten... Sie können Haltung annehmen, sie müssen es nur wollen und da durch... Durch die ersten anstrengenden 4 Wochen, dann geht es schon fast wie von selbst (Kleinhirn...).
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Geert Jeuring
Es gibt ja nicht nur Bandscheiben, Hüftgelenke und Kyphosen, die zu Problemen führen...
Und nöö, das sehe ich völlig anders: Bei den meisten haltungsschwachen Patienten braucht Haltung enorm viel Kraft. Ich denke gerade an meine jungendlichen Patienten, für die 1 Minute Aufrichtung schon eine absolute Zumutung ist. Viele meiner jugendlichen Patienten können das einfach nicht "Puh, echt zu anstrengend. Geht nicht, kann ich nicht". Halloooo! Da muss man doch mit echt mit schmackigen Übungen dagegenhalten. Je anstrendender, dersto besser. Muckis fördern, Wahrnehmung fördern. Das geht aber nicht mit Schmusekurs. Dafür gibt es Übungen, die richtig Mühe kosten... Sie können Haltung annehmen, sie müssen es nur wollen und da durch... Durch die ersten anstrengenden 4 Wochen, dann geht es schon fast wie von selbst (Kleinhirn...).
Gruß von Monique
Haltung bedeutet auch, sich optimal in jeder Lage im Raum, adequat und ökonomisch gegen die Schwerkraft Aufzurichten.
Ökonomisch bedeutet in dem Fall, mit möglichst geringen Energieaufwand.
So ist übrigens die ganze Natur ausgerichtet.
Dies setzt allerdings einiges vorraus!
Inter,- und Intramuskuläre Koordination, Gleichgewicht, Körperwahrnehmung, kognitive Fähigkeiten.
Zuviel Gewicht, egal ob Fett oder Muskeln sind da nicht förderllich. Vor allem der Aufbau und Erhalt von Muskelmasse verbraucht viel Energie und Zeit!
z.B. der Versuch, eine fixierte Plus-Kyphose der BWS über Muskelkraft zu verändern, was ja eigentlich auch nicht wirklich funktionieren kann, muss gegen sehr hohe Wiederstände arbeiten. Das macht ökonomisch wenig Sinn! Die entsprechende Muskulatur kann zudem schnell Ermüden und dann mit Schmerzen reagieren.
Beispiel Pat. mit unspez. Schmerzen des unteren Rückens.
Beim ersten Termin teste ich immer den Einbeinstand......i.d.R. kaum möglich.
Einfachste Koordinationsübungen im Stand sind eine echte Herrausforderung.
An Trainingsgeräten im Sitz, was ja an sich schon wenig mit der Ausrichtung im Raum zu tun hat, sind sie alle Helden. Für mich die einzige Legitimation für Training im Sitz am fixierten Gerät! Auch die unsportlichste Person hat da sofort Erfolgserlebnisse.
Ja MikeL, ich weiß...da gibt es zich Studien über den Vorteil von Muskelaufbautrainig bezüglich Rückenschmerzen.
Ich hätte gerne mehr Studien, die sich mit der Erklährung des WARUM auseinandersetzen.
In der Regel sind es hauptsächlich vergleichende Studien, das reicht nicht aus.
Kenntnisse über Nozizeption und Schmerzentstehung, aber auch der Schmerzhemmung z.B. bei motorischer Aktivität können da schon Ansätze liefern.
Heilung und Schmerz entstehen im Gehirn! Und das sind nüchtern betrachtet erstmal rein bio-chemische Prozesse.
Aber das Lymbische System ist nun mal sehr gut mit den Thalamuskernen verlinkt.
Und der Thalamus kann efferente Schmerzbahnen hemmen!
Alleine schon die Muskelspindel kann direkt auf segmentaler Ebene auf die Schmerzafferenz auf Hinterhornebene hemmend wirken sobald die Kernsackfasern gereizt werden.
Der Weg zur optimalen Vertikalisierung ist noch lange nicht abgeschlossen.
Ein gutes Beispiel bietet hierfür das Schultergelenk.
Aus einer vor allem auch stützende Extremität wurde eine freie, eher hängende.
Den einzigste Bezugspunkt im Raum bietet der Rumpf über die Scapula und die Clavicula.
Alleine die Schwerkraft nötigt die Muskulatur, den Arm am Rumpf fest zu halten.
Dies ändert sich erst im Stütz!
Für mich unverständlich, warum man mit langem Hebel einzelne scheinbar isolierte Bewegungen gegen größeren Wiederstand als Therapie anbietet. Die meißten Gelenke unseres Körpers haben nicht umsonst mehrere Bewegungsachsen.
Es entspricht einfach nicht dem ökonomischen Grundgedanken der Natur.
Ok, das reicht für diese Uhrzeit!
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Stefan Preißler schrieb:
Kaum will ich mich aus dem Forum raushalten, kommt ihr mit nem guten Thema rüber....hushed
Haltung bedeutet auch, sich optimal in jeder Lage im Raum, adequat und ökonomisch gegen die Schwerkraft Aufzurichten.
Ökonomisch bedeutet in dem Fall, mit möglichst geringen Energieaufwand.
So ist übrigens die ganze Natur ausgerichtet.
Dies setzt allerdings einiges vorraus!
Inter,- und Intramuskuläre Koordination, Gleichgewicht, Körperwahrnehmung, kognitive Fähigkeiten.
Zuviel Gewicht, egal ob Fett oder Muskeln sind da nicht förderllich. Vor allem der Aufbau und Erhalt von Muskelmasse verbraucht viel Energie und Zeit!
z.B. der Versuch, eine fixierte Plus-Kyphose der BWS über Muskelkraft zu verändern, was ja eigentlich auch nicht wirklich funktionieren kann, muss gegen sehr hohe Wiederstände arbeiten. Das macht ökonomisch wenig Sinn! Die entsprechende Muskulatur kann zudem schnell Ermüden und dann mit Schmerzen reagieren.
Beispiel Pat. mit unspez. Schmerzen des unteren Rückens.
Beim ersten Termin teste ich immer den Einbeinstand......i.d.R. kaum möglich.
Einfachste Koordinationsübungen im Stand sind eine echte Herrausforderung.
An Trainingsgeräten im Sitz, was ja an sich schon wenig mit der Ausrichtung im Raum zu tun hat, sind sie alle Helden. Für mich die einzige Legitimation für Training im Sitz am fixierten Gerät! Auch die unsportlichste Person hat da sofort Erfolgserlebnisse.
Ja MikeL, ich weiß...da gibt es zich Studien über den Vorteil von Muskelaufbautrainig bezüglich Rückenschmerzen.
Ich hätte gerne mehr Studien, die sich mit der Erklährung des WARUM auseinandersetzen.
In der Regel sind es hauptsächlich vergleichende Studien, das reicht nicht aus.
Kenntnisse über Nozizeption und Schmerzentstehung, aber auch der Schmerzhemmung z.B. bei motorischer Aktivität können da schon Ansätze liefern.
Heilung und Schmerz entstehen im Gehirn! Und das sind nüchtern betrachtet erstmal rein bio-chemische Prozesse.
Aber das Lymbische System ist nun mal sehr gut mit den Thalamuskernen verlinkt.
Und der Thalamus kann efferente Schmerzbahnen hemmen!
Alleine schon die Muskelspindel kann direkt auf segmentaler Ebene auf die Schmerzafferenz auf Hinterhornebene hemmend wirken sobald die Kernsackfasern gereizt werden.
Der Weg zur optimalen Vertikalisierung ist noch lange nicht abgeschlossen.
Ein gutes Beispiel bietet hierfür das Schultergelenk.
Aus einer vor allem auch stützende Extremität wurde eine freie, eher hängende.
Den einzigste Bezugspunkt im Raum bietet der Rumpf über die Scapula und die Clavicula.
Alleine die Schwerkraft nötigt die Muskulatur, den Arm am Rumpf fest zu halten.
Dies ändert sich erst im Stütz!
Für mich unverständlich, warum man mit langem Hebel einzelne scheinbar isolierte Bewegungen gegen größeren Wiederstand als Therapie anbietet. Die meißten Gelenke unseres Körpers haben nicht umsonst mehrere Bewegungsachsen.
Es entspricht einfach nicht dem ökonomischen Grundgedanken der Natur.
Ok, das reicht für diese Uhrzeit!
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M0nique schrieb:
@Foka18 häää?
Stefan Preißler schrieb am 21.02.2024 21:22 Uhr:
Ein gutes Beispiel bietet hierfür das Schultergelenk.
Aus einer vor allem auch stützende Extremität wurde eine freie, eher hängende.
Den einzigste Bezugspunkt im Raum bietet der Rumpf über die Scapula und die Clavicula.
Alleine die Schwerkraft nötigt die Muskulatur, den Arm am Rumpf fest zu halten.
Dies ändert sich erst im Stütz!
Na, ja Stefan, da gehst aber sehr weit zurück in die Geschichte von Homo Sapiens, ich müsste Harari nochmal drauf nachlesen, aber ich behaupte das wir ein ganz großer Teil unsere Geschichte uns durch die Bäume bewegt haben mit die Arme in eine offene Kette, stützen spielte da eine weniger große Rolle, könnte sich aber ändern nach diesem Bericht: [kaputter Link] macht in unser Alltag aber deutlich Sinn das Heben von große Gewichte zu trainieren, weil unser Alltag auch nicht mehr die von vor 50.000 Jahre entspricht und so mit müssen wir uns auch anpassen. Allerdings ist es sicher so, dass der Schreibtischtäter nicht so viel trainieren muss wie der Maurer. Ein schönes Buch zu dem Thema ist das Buch "the barbell prescription" [kaputter Link] sitzt Schmerz im Kopf, aber wenn ich Rückenschmerzen habe und weiß ich kann aber trotzdem 50-100Kg im Deadlift heben, kann der Rücken nicht ganz so kaputt sein. Im Endeffekt muss ich fitter sein als mein Alltag und dann sind wir wieder bei das multidimensionale Belastungs-Belastbarkeitsmodell, eine Metatheorie die mir schon mein ganzes berufliche Leben viele Dienst erwiesen hat.Schöne Grüße vom Möhnesee!
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Geert Jeuring schrieb:
@Stefan Preißler
Stefan Preißler schrieb am 21.02.2024 21:22 Uhr:
Ein gutes Beispiel bietet hierfür das Schultergelenk.
Aus einer vor allem auch stützende Extremität wurde eine freie, eher hängende.
Den einzigste Bezugspunkt im Raum bietet der Rumpf über die Scapula und die Clavicula.
Alleine die Schwerkraft nötigt die Muskulatur, den Arm am Rumpf fest zu halten.
Dies ändert sich erst im Stütz!
Na, ja Stefan, da gehst aber sehr weit zurück in die Geschichte von Homo Sapiens, ich müsste Harari nochmal drauf nachlesen, aber ich behaupte das wir ein ganz großer Teil unsere Geschichte uns durch die Bäume bewegt haben mit die Arme in eine offene Kette, stützen spielte da eine weniger große Rolle, könnte sich aber ändern nach diesem Bericht: [kaputter Link] macht in unser Alltag aber deutlich Sinn das Heben von große Gewichte zu trainieren, weil unser Alltag auch nicht mehr die von vor 50.000 Jahre entspricht und so mit müssen wir uns auch anpassen. Allerdings ist es sicher so, dass der Schreibtischtäter nicht so viel trainieren muss wie der Maurer. Ein schönes Buch zu dem Thema ist das Buch "the barbell prescription" [kaputter Link] sitzt Schmerz im Kopf, aber wenn ich Rückenschmerzen habe und weiß ich kann aber trotzdem 50-100Kg im Deadlift heben, kann der Rücken nicht ganz so kaputt sein. Im Endeffekt muss ich fitter sein als mein Alltag und dann sind wir wieder bei das multidimensionale Belastungs-Belastbarkeitsmodell, eine Metatheorie die mir schon mein ganzes berufliche Leben viele Dienst erwiesen hat.Schöne Grüße vom Möhnesee!
Aber es freut mich, wenn Mann/Frau sich mit dem was ich schreibe fachlich auseinandersetzt. Für mich auch immer Gelegenheit zur Reflektion auf dem Weg zu mehr Erkenntnis.
Mein Beispiel mit der Schulter war auch nicht gut von mir ausgeführt. Da ist dein Einwand schon passend.
Grüße vom einem schönen See kann ich leider z.Z. nicht verschicken.......
Eher verregnete Grüße aus der Rhein/Main Region.....grin
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Stefan Preißler schrieb:
Leider kann man auf diesen Weg immer nur Themen anreisen, für mehr Tiefgang benötigt man das offene Gespräch. Und ich bin mir Sicher, daß da in der richtigen Runde viel Interessantes zusammen kommen könnte!
Aber es freut mich, wenn Mann/Frau sich mit dem was ich schreibe fachlich auseinandersetzt. Für mich auch immer Gelegenheit zur Reflektion auf dem Weg zu mehr Erkenntnis.
Mein Beispiel mit der Schulter war auch nicht gut von mir ausgeführt. Da ist dein Einwand schon passend.
Grüße vom einem schönen See kann ich leider z.Z. nicht verschicken.......
Eher verregnete Grüße aus der Rhein/Main Region.....grin
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Foka18 schrieb:
@M0nique ...dachte ich mir...Ist nicht schlimm:)
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Problem beschreiben
Henning Kirstein schrieb:
Laut aktueller Studienlage ist die Haltung nicht als Ursache für Schmerzen zu sehen. Oder sind wir wieder zurück in alten Brügger-Zeiten??
Bleibe jetzt doch nochmal ein bisschen hier. Hoffe auf weitere Beiträge zum Thema.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Bin erstaunt, jetzt kommt ja doch mal richtig weiterführende Fahrt in diese Diskussion smile
Bleibe jetzt doch nochmal ein bisschen hier. Hoffe auf weitere Beiträge zum Thema.
Gruß von Monique
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Dway schrieb:
Jap, Danke
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Henning Kirstein schrieb:
Es ging um die Körperhaltung, aber die innere Haltung zum Thema Schmerz spielt natürlich auch eine gewichtige Rolle bei der Schmerzwahrnehmung ( Lorimer Moseley)
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