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Köln

Unsere Praxis ist bekannt für die
Kindertherapie – jedoch suchen
wir nun Verstärkung für das, was
genauso spannend ist: unseren
Erwachsenenbereich.

Wenn Du Lust hast, erwachsene
Patient*innen fundiert zu
behandeln, Fortschritte sichtbar zu
machen und dabei in einem Team zu
arbeiten, das wirklich
zusammenhält, dann lies weiter.

Was Dich bei uns erwartet

Behandlug Erwachsener
(ambulant)
Je nach Interesse/Fokus:
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Erwachsenenn...
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susanne846
18.10.2015 14:44
..... in Deutschland empfehlen?

Danke .... :blush:
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susanne846 schrieb:

..... in Deutschland empfehlen?

Danke .... :blush:

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Bernard
18.10.2015 23:16
Keines!

Empfehle England/Holland/Schweiz.
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Keines! Empfehle England/Holland/Schweiz.
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susanne846
19.10.2015 07:07
Danke.....

mein Sohn möchte sehr gern Physio werden........... also dann doch erst klassisch an einer Berufsfachschule?

Falls Schweiz- wo ?
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Danke..... mein Sohn möchte sehr gern Physio werden........... also dann doch erst klassisch an einer Berufsfachschule? Falls Schweiz- wo ?
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susanne846 schrieb:

Danke.....

mein Sohn möchte sehr gern Physio werden........... also dann doch erst klassisch an einer Berufsfachschule?

Falls Schweiz- wo ?

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Bernard schrieb:

Keines!

Empfehle England/Holland/Schweiz.

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webpt
19.10.2015 10:29
In D bilden wohl alle zum GKV- Hilfsberufler aus. Also dortraufhin dann kein selbstständiges arbeiten möglich ( weder fachlich noch sonstig ), zumindest nicht in D. Insbesondere gilt das wohl auch für alle deutschen Bc.- Studiengänge bzw. hatte der Gesetzgeber sehr klar betont, dass Physiotherapeuten als Hilfsberufler dortfür nicht ausgebildet werden.
Die Politik dies absehbar auch nicht ändern wird.

Das sog. " Positionspapier " überdies das ja auch deutlich betont und zusätzlich ja ohnehin die Alptraumposition des Berufsstandes darstellt bzw. dieserlei Manifestierung fordert.
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In D bilden wohl alle zum GKV- Hilfsberufler aus. Also dortraufhin dann kein selbstständiges arbeiten möglich ( weder fachlich noch sonstig ), zumindest nicht in D. Insbesondere gilt das wohl auch für alle deutschen Bc.- Studiengänge bzw. hatte der Gesetzgeber sehr klar betont, dass Physiotherapeuten als Hilfsberufler dortfür nicht ausgebildet werden. Die Politik dies absehbar auch nicht ändern wird. Das sog. " Positionspapier " überdies das ja auch deutlich betont und zusätzlich ja ohnehin die Alptraumposition des Berufsstandes darstellt bzw. dieserlei Manifestierung fordert.
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webpt schrieb:

In D bilden wohl alle zum GKV- Hilfsberufler aus. Also dortraufhin dann kein selbstständiges arbeiten möglich ( weder fachlich noch sonstig ), zumindest nicht in D. Insbesondere gilt das wohl auch für alle deutschen Bc.- Studiengänge bzw. hatte der Gesetzgeber sehr klar betont, dass Physiotherapeuten als Hilfsberufler dortfür nicht ausgebildet werden.
Die Politik dies absehbar auch nicht ändern wird.

Das sog. " Positionspapier " überdies das ja auch deutlich betont und zusätzlich ja ohnehin die Alptraumposition des Berufsstandes darstellt bzw. dieserlei Manifestierung fordert.

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Maximili
11.11.2015 15:01
kann mich meinen Vorrednern NICHT anschließen. Es gibt viele Physios in Deutschland die eine gute Ausbildung und auch ein gutes Studium in Deutschland genossen haben. UND die danach mit Tatkraft und Inovationsfreude (und die braucht man in jedem Beruf um was zu werden), losgelöst von den Schwierigkeiten die das GKV-System mit sich bringt (bringen kann), ein erfülltes Berufsleben haben (auch finanziell- klar ist, wir reden nicht von Gehältern der Wirtschaft).
Ich habe Physio studiert und im Bildungssektor gearbeitet. Grobe Richtschnur als Qualitätskriterium ist eine Ausbildung/ Studium an staatlichen (nicht staatlich anerkannt, das sind alle) Berufsfachschulen und Fachhochschulen. Der Zugang ist meist schwieriger, da Bewerberzahlen höher (geringere bis keine Kosten) und Aufnahmeverfahren strenger, aber die Bildungseinrichtungen verfügen über bessere finanzielle Möglichkeiten, klarere Qualifikationskriterien und Ressourcen bei der Personalwahl und müssen nicht aus wirtschaftlichen Gründen Auszubildende/Studenten "durchschleifen" die ungeeignet sind.
Ein Studium im Ausland (Niederlande, Schweden, England, angloamerikanischer Raum) macht auch Sinn, aber wenn man langfristig nach Deutschland zurückkehren will ist der Nutzen (bei dem Aufwand) gering. Man hat nicht mehr Möglichkeiten als mit einem guten deutschen Studium, es fehlt einem aber erstmal die Sozialisierung im deutschen Versorgungssystem. Der viel gemachte Spagat zwischen einer deutschen Ausbildung mit einem Studium an einer niederländischen Kooperationshochschlue ist meines Erachtens sehr kritisch zu betrachten. Diese Möglichkeit wurde entwickelt als es noch keine deutschen FHs mit Studiengängen für Physios gab und wurde marketingtechnisch gut vorangetrieben weil staatliche deutsche Fachhochschulen mit dem Ausbau der Studienplätze nur schwer nachkommen (es wird halt mit Qualität ausgebaut). Träger privater Berufsfachschulen forcieren diese Möglichkeit mit den wildesten Argumenten (z.B. gern genomme: "international anerkannter Abschluss"-sowas gibt es garnicht, wer soll denn den weltweit gültigen Stempel erstellen? Die UNO oder die WHO? Jedes Land der Welt behält sich vor den Zugang von Personal in ihr Gesundheitswesen selber zu reglementieren), aber, dessen bin ich selber in meiner beruflichen Laufbahn Zeuge geworden, Qualität ist das letzte was am Ende wirklich wichtig ist. Nur zur Klarstellung: ich bin nicht gegen niederländische Hochschulen, ABER es gibt mitlerweile sehr gute deutsche Hochschulen. Sie kosten eine normale Studiengebühr, ermöglichen BAFöG-Ansprüche und wir sind in Deutschland mitlerweile soweit nicht ständig nach der besseren Ausbildung im Ausland schreien zu müssen.

Meine Antwort ist etwas lang geworden, aber ich bekommen immer wieder mit wieviele motivierte und begabte Schüler Physiotherapeut werden wollen und durch das undurchsichtige System und Geschäftemacherei mit Bildung in Ausbildungswege gelockt werden die viel versprechen aber wenig halten. (und unserem Berufsstand damit langfristig schaden)
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kann mich meinen Vorrednern NICHT anschließen. Es gibt viele Physios in Deutschland die eine gute Ausbildung und auch ein gutes Studium in Deutschland genossen haben. UND die danach mit Tatkraft und Inovationsfreude (und die braucht man in jedem Beruf um was zu werden), losgelöst von den Schwierigkeiten die das GKV-System mit sich bringt (bringen kann), ein erfülltes Berufsleben haben (auch finanziell- klar ist, wir reden nicht von Gehältern der Wirtschaft). Ich habe Physio studiert und im Bildungssektor gearbeitet. Grobe Richtschnur als Qualitätskriterium ist eine Ausbildung/ Studium an staatlichen (nicht staatlich anerkannt, das sind alle) Berufsfachschulen und Fachhochschulen. Der Zugang ist meist schwieriger, da Bewerberzahlen höher (geringere bis keine Kosten) und Aufnahmeverfahren strenger, aber die Bildungseinrichtungen verfügen über bessere finanzielle Möglichkeiten, klarere Qualifikationskriterien und Ressourcen bei der Personalwahl und müssen nicht aus wirtschaftlichen Gründen Auszubildende/Studenten "durchschleifen" die ungeeignet sind. Ein Studium im Ausland (Niederlande, Schweden, England, angloamerikanischer Raum) macht auch Sinn, aber wenn man langfristig nach Deutschland zurückkehren will ist der Nutzen (bei dem Aufwand) gering. Man hat nicht mehr Möglichkeiten als mit einem guten deutschen Studium, es fehlt einem aber erstmal die Sozialisierung im deutschen Versorgungssystem. Der viel gemachte Spagat zwischen einer deutschen Ausbildung mit einem Studium an einer niederländischen Kooperationshochschlue ist meines Erachtens sehr kritisch zu betrachten. Diese Möglichkeit wurde entwickelt als es noch keine deutschen FHs mit Studiengängen für Physios gab und wurde marketingtechnisch gut vorangetrieben weil staatliche deutsche Fachhochschulen mit dem Ausbau der Studienplätze nur schwer nachkommen (es wird halt mit Qualität ausgebaut). Träger privater Berufsfachschulen forcieren diese Möglichkeit mit den wildesten Argumenten (z.B. gern genomme: "international anerkannter Abschluss"-sowas gibt es garnicht, wer soll denn den weltweit gültigen Stempel erstellen? Die UNO oder die WHO? Jedes Land der Welt behält sich vor den Zugang von Personal in ihr Gesundheitswesen selber zu reglementieren), aber, dessen bin ich selber in meiner beruflichen Laufbahn Zeuge geworden, Qualität ist das letzte was am Ende wirklich wichtig ist. Nur zur Klarstellung: ich bin nicht gegen niederländische Hochschulen, ABER es gibt mitlerweile sehr gute deutsche Hochschulen. Sie kosten eine normale Studiengebühr, ermöglichen BAFöG-Ansprüche und wir sind in Deutschland mitlerweile soweit nicht ständig nach der besseren Ausbildung im Ausland schreien zu müssen. Meine Antwort ist etwas lang geworden, aber ich bekommen immer wieder mit wieviele motivierte und begabte Schüler Physiotherapeut werden wollen und durch das undurchsichtige System und Geschäftemacherei mit Bildung in Ausbildungswege gelockt werden die viel versprechen aber wenig halten. (und unserem Berufsstand damit langfristig schaden)
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Bernard
11.11.2015 23:17
Sehr geehrter Vorredner,

wie bewerten Sie, dass...

-es kein gültiges Hochschulgesetz für ein PT-Studium (B.Sc./M.Sc./Ph.D) gibt.
-es kein Anschluss-Studium M.Sc./Ph.D gibt (s. Bologna).
-BA vs. FH (privat/staatlich) vs. Universität.
-sog. "duales Studium" ein unverändertes (völlig veraltetes) sog. "deutsches Staatsexamen" beinhaltet, welches als "FH-Semester" gewertet wird.
-durch sog. "Akkreditierung" die Bildungsverantwortung (wie bei den Berufsschulen) an private Bildungsträger übertragen wird, die sich
dies teuer bezahlen lassen (=altes Spiel wie an Berufsschulen).
-sog. Dozenten ohne M.Sc. (oder fachfremd) B.Sc. unterrichten sollen.
-der Gesetzgeber nicht-ärztliche Berufe weiterhin als Hilfsberuf definiert (auch mit B.Sc.).

etc...
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Sehr geehrter Vorredner, wie bewerten Sie, dass... -es kein gültiges Hochschulgesetz für ein PT-Studium (B.Sc./M.Sc./Ph.D) gibt. -es kein Anschluss-Studium M.Sc./Ph.D gibt (s. Bologna). -BA vs. FH (privat/staatlich) vs. Universität. -sog. "duales Studium" ein unverändertes (völlig veraltetes) sog. "deutsches Staatsexamen" beinhaltet, welches als "FH-Semester" gewertet wird. -durch sog. "Akkreditierung" die Bildungsverantwortung (wie bei den Berufsschulen) an private Bildungsträger übertragen wird, die sich dies teuer bezahlen lassen (=altes Spiel wie an Berufsschulen). -sog. Dozenten ohne M.Sc. (oder fachfremd) B.Sc. unterrichten sollen. -der Gesetzgeber nicht-ärztliche Berufe weiterhin als Hilfsberuf definiert (auch mit B.Sc.). etc...
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Bernard schrieb:

Sehr geehrter Vorredner,

wie bewerten Sie, dass...

-es kein gültiges Hochschulgesetz für ein PT-Studium (B.Sc./M.Sc./Ph.D) gibt.
-es kein Anschluss-Studium M.Sc./Ph.D gibt (s. Bologna).
-BA vs. FH (privat/staatlich) vs. Universität.
-sog. "duales Studium" ein unverändertes (völlig veraltetes) sog. "deutsches Staatsexamen" beinhaltet, welches als "FH-Semester" gewertet wird.
-durch sog. "Akkreditierung" die Bildungsverantwortung (wie bei den Berufsschulen) an private Bildungsträger übertragen wird, die sich
dies teuer bezahlen lassen (=altes Spiel wie an Berufsschulen).
-sog. Dozenten ohne M.Sc. (oder fachfremd) B.Sc. unterrichten sollen.
-der Gesetzgeber nicht-ärztliche Berufe weiterhin als Hilfsberuf definiert (auch mit B.Sc.).

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Ich habe Physio studiert und im Bildungssektor gearbeitet. Grobe Richtschnur als Qualitätskriterium ist eine Ausbildung/ Studium an staatlichen (nicht staatlich anerkannt, das sind alle) Berufsfachschulen und Fachhochschulen. Der Zugang ist meist schwieriger, da Bewerberzahlen höher (geringere bis keine Kosten) und Aufnahmeverfahren strenger, aber die Bildungseinrichtungen verfügen über bessere finanzielle Möglichkeiten, klarere Qualifikationskriterien und Ressourcen bei der Personalwahl und müssen nicht aus wirtschaftlichen Gründen Auszubildende/Studenten "durchschleifen" die ungeeignet sind.
Ein Studium im Ausland (Niederlande, Schweden, England, angloamerikanischer Raum) macht auch Sinn, aber wenn man langfristig nach Deutschland zurückkehren will ist der Nutzen (bei dem Aufwand) gering. Man hat nicht mehr Möglichkeiten als mit einem guten deutschen Studium, es fehlt einem aber erstmal die Sozialisierung im deutschen Versorgungssystem. Der viel gemachte Spagat zwischen einer deutschen Ausbildung mit einem Studium an einer niederländischen Kooperationshochschlue ist meines Erachtens sehr kritisch zu betrachten. Diese Möglichkeit wurde entwickelt als es noch keine deutschen FHs mit Studiengängen für Physios gab und wurde marketingtechnisch gut vorangetrieben weil staatliche deutsche Fachhochschulen mit dem Ausbau der Studienplätze nur schwer nachkommen (es wird halt mit Qualität ausgebaut). Träger privater Berufsfachschulen forcieren diese Möglichkeit mit den wildesten Argumenten (z.B. gern genomme: "international anerkannter Abschluss"-sowas gibt es garnicht, wer soll denn den weltweit gültigen Stempel erstellen? Die UNO oder die WHO? Jedes Land der Welt behält sich vor den Zugang von Personal in ihr Gesundheitswesen selber zu reglementieren), aber, dessen bin ich selber in meiner beruflichen Laufbahn Zeuge geworden, Qualität ist das letzte was am Ende wirklich wichtig ist. Nur zur Klarstellung: ich bin nicht gegen niederländische Hochschulen, ABER es gibt mitlerweile sehr gute deutsche Hochschulen. Sie kosten eine normale Studiengebühr, ermöglichen BAFöG-Ansprüche und wir sind in Deutschland mitlerweile soweit nicht ständig nach der besseren Ausbildung im Ausland schreien zu müssen.

Meine Antwort ist etwas lang geworden, aber ich bekommen immer wieder mit wieviele motivierte und begabte Schüler Physiotherapeut werden wollen und durch das undurchsichtige System und Geschäftemacherei mit Bildung in Ausbildungswege gelockt werden die viel versprechen aber wenig halten. (und unserem Berufsstand damit langfristig schaden)

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Bernard
17.11.2015 16:22
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