Wir suchen empathische, fröhliche
und engagierte Kollegin bzw.
Kollege
Unsere heilenden Hände sind unser
Kapital.
Wir sind ein kleines, herzliches
Team in Berlin Steglitz und suchen
genauso eine tolle Kollegin bzw.
Kollege
Wir identifizieren uns mit unsem
Beruf und arbeiten gern am
Patienten und stehen für Fairness,
Spaß, Gleichberechtiung und guten
Miteinander.
Jeder ist bei uns willkommen egal
, welchem Alter.
Verlässlichkeit geben wir und ist
uns wichtig und wünschen wir uns
von...
und engagierte Kollegin bzw.
Kollege
Unsere heilenden Hände sind unser
Kapital.
Wir sind ein kleines, herzliches
Team in Berlin Steglitz und suchen
genauso eine tolle Kollegin bzw.
Kollege
Wir identifizieren uns mit unsem
Beruf und arbeiten gern am
Patienten und stehen für Fairness,
Spaß, Gleichberechtiung und guten
Miteinander.
Jeder ist bei uns willkommen egal
, welchem Alter.
Verlässlichkeit geben wir und ist
uns wichtig und wünschen wir uns
von...
ich schreib einfach mal drauf los =)
Ich bin 26 Jahre und habe als Therapeut 5 Jahre Berufserfahrung und mache zur Zeit meinen Bachelor in Physiotherapie in Holland, welchen ich im Mai 2016 abschließen werde. Ich überlege seit langem, wie es danach weiter gehen soll, da mich die klassische Arbeit als Physiotherapeut so nicht ausfüllt und zufrieden stellt. Daher bin ich dafür, einen Masterstudiengang zu absolvieren, der mir hier behilflich sein kann. Und da hoffe ich nun auf eure Hilfe, da es einfach so viele Studiengänge gibt. Vielleicht habt ihr da ja Erfahrungen oder ähnliches =)
Zu meinen Vorstellungen: Ich würde ungern die ganze Zeit am Patienten arbeiten, da ich das körperlich auf Dauer leider nicht mehr schaffe, schon garnicht wie jetzt im 20 Minuten-Takt. Gerne würde ich organisatorische Aufgaben übernehmen, forschen oder ähnliches, was mich körperlich nicht so kaputt macht, wo ich jedoch auf hoffentlich mehr Geld verdiene, sodass ich mal eine Familie von meinem Gehalt ernähren kann =)
Habt ihr hier bestimmte Erfahrungen oder Empfehlungen, was sich da anbieten könnte? Ich hatte jetzt den Masterstudiengang in Bochum an der hsg im Auge, nennt sich "evidence based health care" und dient vorallem dazu, mal in die Forschung zu gehen. Aber wie genau sieht dann Forschung eigentlich aus? Arbeitet man trotzdem 30 Stunden die Woche am Patienten, um Daten zu sammeln, die man dann auswertet oder ist man nur für die Evaluierung etc zuständig, sodass die Arbeit am Patienten wegfällt?
Ihr seht schon, Fragen über Fragen. =) Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.
Vielen Dank schonmal. Liebe Grüße
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alex258 schrieb:
Hallo ihr Lieben,
ich schreib einfach mal drauf los =)
Ich bin 26 Jahre und habe als Therapeut 5 Jahre Berufserfahrung und mache zur Zeit meinen Bachelor in Physiotherapie in Holland, welchen ich im Mai 2016 abschließen werde. Ich überlege seit langem, wie es danach weiter gehen soll, da mich die klassische Arbeit als Physiotherapeut so nicht ausfüllt und zufrieden stellt. Daher bin ich dafür, einen Masterstudiengang zu absolvieren, der mir hier behilflich sein kann. Und da hoffe ich nun auf eure Hilfe, da es einfach so viele Studiengänge gibt. Vielleicht habt ihr da ja Erfahrungen oder ähnliches =)
Zu meinen Vorstellungen: Ich würde ungern die ganze Zeit am Patienten arbeiten, da ich das körperlich auf Dauer leider nicht mehr schaffe, schon garnicht wie jetzt im 20 Minuten-Takt. Gerne würde ich organisatorische Aufgaben übernehmen, forschen oder ähnliches, was mich körperlich nicht so kaputt macht, wo ich jedoch auf hoffentlich mehr Geld verdiene, sodass ich mal eine Familie von meinem Gehalt ernähren kann =)
Habt ihr hier bestimmte Erfahrungen oder Empfehlungen, was sich da anbieten könnte? Ich hatte jetzt den Masterstudiengang in Bochum an der hsg im Auge, nennt sich "evidence based health care" und dient vorallem dazu, mal in die Forschung zu gehen. Aber wie genau sieht dann Forschung eigentlich aus? Arbeitet man trotzdem 30 Stunden die Woche am Patienten, um Daten zu sammeln, die man dann auswertet oder ist man nur für die Evaluierung etc zuständig, sodass die Arbeit am Patienten wegfällt?
Ihr seht schon, Fragen über Fragen. =) Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.
Vielen Dank schonmal. Liebe Grüße
--> an Unis befristete Teilzeitverträge (meist 50-75%) mit Laufzeiten von 1 Monat bis zu 3 Jahre, letzteres gleicht fast schon einem Lottogewinn, eine volle Stelle ebenfalls. Infolgedessen ständig zermürbende Unsicherheit, ob und wie es weitergeht. Schau auch mal ins Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG). Unbefristete Stellen ("Landesstellen") sind sehr rar, da ist fast nicht ranzukommen. Trotz Teilzeitstelle wird natürlich voller Arbeitsumfang erwartet, die Diskrepanzen nehmen stetig zu, da immer geringere Stellenumfänge für gleichen oder mehr Arbeitsaufwand genehmigt werden. Dazu ständige Deadlines bis wann was fertig sein muss. Wie du das schaffst, ist deine Sache (Abends, Nachts, Wochenenden). Das geht ein paar Jahre gut, irgendwann ist Schluss.
Welche Bereiche oder Aufgaben interessieren dich bzw. liegen dir? Gute Zusatzqualifikationen für Führungsaufgaben sind m.E. betriebswirtschafltiche Kenntnisse (z.B. Management im Gesundheitswesen, Gesundheitsökonomie, o.ä.) oder Qualitätsmanagement. Wenn dir Lehre Freude bereitet, gibt es da spezielle Angebote.
Solltest du wirklich in die Forschung gehen wollen empfehle ich eher Public Health-Studiengänge. Die sind weitaus höher angesehen als ein PT-Master, bei dem keiner weiß, was du drauf hast. Ich rate aber auch von einem PT-Master nicht komplett ab, kommt eben auf deine Zukunftspläne und die Qualität des Studiengangs an.
Ohne mehr von dir zu wissen ist es schwierig, dir konkret weiter zu helfen. Kannst mich aber gerne per PN kontaktieren.
Gruß Akka (gerade mit meinem Tagespensum von gestern fertig).
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Danke schonmal für die umfangreiche Antwort =)
Das klingt natürlich ernüchternd mit der Forschung. Speziell, wenn man nicht weiß, ob der Vertrag verlängert wird oder nicht... =(
Ja, das dachte ich mir schon, dass man um BWL nicht herumkommt, wenn man in Führungspositionen gelangen möchte. In meiner ersten Ausbildung hatte ich BWL und war wirklich schlecht darin, aber ich denke, da war ich einfach zu jung und unmotiviert. Lehre war auch immer mal wieder ein Thema, hat sich bis jetzt jedoch nicht ergeben. Ich weiß auch nicht, wie da so die Verdienstaussichten sind. Ich glaube, meist läuft sowas dann freiberuflich, oder?
Ich wäre eigentlich für "alles" offen, da ich weiß wofür ich es dann mache. Hauptsache, ich kann meinen Beruf dann länger ausüben körperlich als 10 Jahre und in der Lage zu sein, genug Geld zu verdienen, um die Family durchzubringen =) Aber wirklich wie jetzt 40 Stunden pro Woche am Patienten, das möchte ich nicht auf Dauer so weitermachen, auch wenn es Spaß macht und einem sehr viel gibt. Was ich mir gut vorstellen könnte, wäre mal eine Leitungsposition im Krankenhaus o.ä., wo man organistorische Abläufe plant, Personalentscheidungen trifft, koordiniert etc. Und da wären wir wohl wieder bei Gesundheitsmanagement, oder? =)
Vielen Dank schonmal!
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alex258 schrieb:
Hallo Akka,
Danke schonmal für die umfangreiche Antwort =)
Das klingt natürlich ernüchternd mit der Forschung. Speziell, wenn man nicht weiß, ob der Vertrag verlängert wird oder nicht... =(
Ja, das dachte ich mir schon, dass man um BWL nicht herumkommt, wenn man in Führungspositionen gelangen möchte. In meiner ersten Ausbildung hatte ich BWL und war wirklich schlecht darin, aber ich denke, da war ich einfach zu jung und unmotiviert. Lehre war auch immer mal wieder ein Thema, hat sich bis jetzt jedoch nicht ergeben. Ich weiß auch nicht, wie da so die Verdienstaussichten sind. Ich glaube, meist läuft sowas dann freiberuflich, oder?
Ich wäre eigentlich für "alles" offen, da ich weiß wofür ich es dann mache. Hauptsache, ich kann meinen Beruf dann länger ausüben körperlich als 10 Jahre und in der Lage zu sein, genug Geld zu verdienen, um die Family durchzubringen =) Aber wirklich wie jetzt 40 Stunden pro Woche am Patienten, das möchte ich nicht auf Dauer so weitermachen, auch wenn es Spaß macht und einem sehr viel gibt. Was ich mir gut vorstellen könnte, wäre mal eine Leitungsposition im Krankenhaus o.ä., wo man organistorische Abläufe plant, Personalentscheidungen trifft, koordiniert etc. Und da wären wir wohl wieder bei Gesundheitsmanagement, oder? =)
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Akka schrieb:
Zitat "Aber wie genau sieht dann Forschung eigentlich aus?"
--> an Unis befristete Teilzeitverträge (meist 50-75%) mit Laufzeiten von 1 Monat bis zu 3 Jahre, letzteres gleicht fast schon einem Lottogewinn, eine volle Stelle ebenfalls. Infolgedessen ständig zermürbende Unsicherheit, ob und wie es weitergeht. Schau auch mal ins Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG). Unbefristete Stellen ("Landesstellen") sind sehr rar, da ist fast nicht ranzukommen. Trotz Teilzeitstelle wird natürlich voller Arbeitsumfang erwartet, die Diskrepanzen nehmen stetig zu, da immer geringere Stellenumfänge für gleichen oder mehr Arbeitsaufwand genehmigt werden. Dazu ständige Deadlines bis wann was fertig sein muss. Wie du das schaffst, ist deine Sache (Abends, Nachts, Wochenenden). Das geht ein paar Jahre gut, irgendwann ist Schluss.
Welche Bereiche oder Aufgaben interessieren dich bzw. liegen dir? Gute Zusatzqualifikationen für Führungsaufgaben sind m.E. betriebswirtschafltiche Kenntnisse (z.B. Management im Gesundheitswesen, Gesundheitsökonomie, o.ä.) oder Qualitätsmanagement. Wenn dir Lehre Freude bereitet, gibt es da spezielle Angebote.
Solltest du wirklich in die Forschung gehen wollen empfehle ich eher Public Health-Studiengänge. Die sind weitaus höher angesehen als ein PT-Master, bei dem keiner weiß, was du drauf hast. Ich rate aber auch von einem PT-Master nicht komplett ab, kommt eben auf deine Zukunftspläne und die Qualität des Studiengangs an.
Ohne mehr von dir zu wissen ist es schwierig, dir konkret weiter zu helfen. Kannst mich aber gerne per PN kontaktieren.
Gruß Akka (gerade mit meinem Tagespensum von gestern fertig).
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