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UMIT • M.Sc. Orthopädische Physiotherapie
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Rotatox schrieb:
Gibt es jemanden aus NRW, der zum WS 13/14 an der UMIT den Universitätslehrgang M.Sc. Orthopädische PT belegen möchte? Wäre interessant wg Austausch und Fahrgemeinschaft..
UMIT • M.Sc. Orthopädische Physiotherapie
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MikeS
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MikeS schrieb:
Ja ... die Frage ist ob dieser "Abschluss" dann das Papier wert ist auf dem er gedruckt wird.
MikeS
liebe grüße
rudi
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XYZ28 schrieb:
immer noch besser als das was in deutschland passiert, wo zweischneidige ausbildungssysteme laufen. schule oder fh. beides physios. 2006 wurde die ausbildung in österreich komplett an die fh gebracht und ist im tertiären bildungsbereich bolognakonform angesiedelt. das ist eine sehr positive entwicklung. in d sind ja nicht einmal bundesländer einheitliche schulen. wie viele gibt es? 350? bei uns gibt es 16 fh´s und aus. bachelor --> master --> phd (im ausland). und das ist anerkannt! aufnahmeprüfungen beinhart. von ca. 800 bewerbern werden pro jahr ca. 30 an einer akademie aufgenommen.
liebe grüße
rudi
Das Problem: Die österreichische "FH"-Ausbildung (Bsc.) wird in Deutschland nicht anerkannt, siehe FH Salzburg. In Bayern keine Chance auf Anerkennung zum Physiotherapeuten ... es fehlen massiv Zeiten der praktischen Ausbildung und andere "Kleinigkeiten". Gesagt wird das einem deutschen Absolventen jedoch vorher nicht. Umfangreiche Nachqualifizierung und ggf. sogar eine Nachprüfung (!!!) hier in D ist erforderlich.
WAS bitte soll das dann einem Deutschen in Deutschland bringen ?
Ausserdem solltest Du angesichts von evtl. 350 Physio-Schulen in D und 16 "FHs" in Ö nicht ganz vergessen: Ö ist kleiner als D und zwar erheblich bei ca. 8,5 Mio Einwohnern gegenüber 81,5 Mio. :blush:
Es ist allgemein bekannt und in ALLEN Berufszweigen so, dass die österreichischen Ausbildungs-Standards NICHT immer das deutsche Niveau erreichen. Das ist schwer zu akzeptieren, aber es ist leider so.
MikeS
[bearbeitet am 22.03.13 09:44]
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MikeS schrieb:
Autsch ... Du scheinst österreichischer Staatsbürger zu sein der auch in Österreich arbeitet ?
Das Problem: Die österreichische "FH"-Ausbildung (Bsc.) wird in Deutschland nicht anerkannt, siehe FH Salzburg. In Bayern keine Chance auf Anerkennung zum Physiotherapeuten ... es fehlen massiv Zeiten der praktischen Ausbildung und andere "Kleinigkeiten". Gesagt wird das einem deutschen Absolventen jedoch vorher nicht. Umfangreiche Nachqualifizierung und ggf. sogar eine Nachprüfung (!!!) hier in D ist erforderlich.
WAS bitte soll das dann einem Deutschen in Deutschland bringen ?
Ausserdem solltest Du angesichts von evtl. 350 Physio-Schulen in D und 16 "FHs" in Ö nicht ganz vergessen: Ö ist kleiner als D und zwar erheblich bei ca. 8,5 Mio Einwohnern gegenüber 81,5 Mio. :blush:
Es ist allgemein bekannt und in ALLEN Berufszweigen so, dass die österreichischen Ausbildungs-Standards NICHT immer das deutsche Niveau erreichen. Das ist schwer zu akzeptieren, aber es ist leider so.
MikeS
[bearbeitet am 22.03.13 09:44]
die uni wien steht im internationalen uni ranking unter den ersten 150. da sind viele viele deutsche unis weit aus schlechter.
siehe infos homepage physio austria.
die größenordnung der länder musst du in relation stellen. 8 Millionen und 16 fh´s und 80 Millionen, 350- 400 schulen (nicht fh`s, ohne fh´s). wenn ich also die 10 fachen Einwohner annehme müsste ich im verhältnis auf 160 schulen kommen. es gibt aber weit mehr als das doppelte. ich habe beide ausbildungen genossen, sowohl in schule als auch beruf und kann dir sagen das die österreichische Ausbildung qualifizierter ist. sorry
lg
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XYZ28 schrieb:
hallo, das ist leider völlig falsch. die österreichische fh ausbildung ist in europa überall anerkannt. auch die alte (vor der fh) vielmehr ist es so, dass du als deutscher pt in österreich nostrifizieren musst. und weil unser schul- ausbildungs -und universitätssystem so schlecht ist wird es von deutschen geradezu überrannt, egal ob in medizin, psychologie, bwl oder sonst irgendwo.
die uni wien steht im internationalen uni ranking unter den ersten 150. da sind viele viele deutsche unis weit aus schlechter.
siehe infos homepage physio austria.
die größenordnung der länder musst du in relation stellen. 8 Millionen und 16 fh´s und 80 Millionen, 350- 400 schulen (nicht fh`s, ohne fh´s). wenn ich also die 10 fachen Einwohner annehme müsste ich im verhältnis auf 160 schulen kommen. es gibt aber weit mehr als das doppelte. ich habe beide ausbildungen genossen, sowohl in schule als auch beruf und kann dir sagen das die österreichische Ausbildung qualifizierter ist. sorry
lg
KEINE
Anerkennungsurkunde zum Physiotherapeuten. Das habe ich schriftlich schwarz auf weiss.
Und die brauchst Du nunmal um dich in Deutschland "Physiotherapeut" nennen zu dürfen und den Beruf auch frei ausüben zu dürfen, weil es sich um einen reglementierten Beruf IN DEUTSCHLAND handelt.
Das ist absoluter Fakt - und die FH Salzburg weiss diesen Sachverhalt ganz genau. Was Du meinst ist der Bsc/Msc-Abschluss selbst. Dieser muss nicht akkreditiert werden in D und wird europaweit "anerkannt", Du bist dann in der vorzüglichen Lage Dich "Bsc. in ....." nennen zu dürfen, aber noch lange nicht "Physiotherapeut" in Deutschland.
Also - mach Dich erstmal etwas schlauer bevor Du hier Unsinn erzählst.
MikeS
[bearbeitet am 22.03.13 13:45]
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MikeS schrieb:
Erzähl NICHT SO EINEN BLÖDSINN, als Bsc.-Absolvent der FH Salzburg bekommst Du bei uns in Bayern
KEINE
Anerkennungsurkunde zum Physiotherapeuten. Das habe ich schriftlich schwarz auf weiss.
Und die brauchst Du nunmal um dich in Deutschland "Physiotherapeut" nennen zu dürfen und den Beruf auch frei ausüben zu dürfen, weil es sich um einen reglementierten Beruf IN DEUTSCHLAND handelt.
Das ist absoluter Fakt - und die FH Salzburg weiss diesen Sachverhalt ganz genau. Was Du meinst ist der Bsc/Msc-Abschluss selbst. Dieser muss nicht akkreditiert werden in D und wird europaweit "anerkannt", Du bist dann in der vorzüglichen Lage Dich "Bsc. in ....." nennen zu dürfen, aber noch lange nicht "Physiotherapeut" in Deutschland.
Also - mach Dich erstmal etwas schlauer bevor Du hier Unsinn erzählst.
MikeS
[bearbeitet am 22.03.13 13:45]
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XYZ28 schrieb:
na super dann erkennen wir uns eben gegenseitig nicht mehr an. hurra eu, weil du als deutscher in österreich auch nostrifizieren musst. komisch
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XYZ28 schrieb:
sorry wollte nicht polemisch sein aber ich schreib hier nur schnell zwischen der arbeit. also der akademische abschluss ist anerkannt aber nicht die berufsberechtigung? ok es ist richtig, dass das zwei paar schuhe sind. dann ist das aber von uni zu uni unterschiedlich, weil die gelehrten inhalte unterschiedlich sind. wie an jeder uni oder schule gibt es verschiedene schwerpunkte und es können stunden fehlen. früher musste man als deutscher pt prüfungen für österreich ablegen, weil eben dort stunden fehlten. heute musst du nur noch beim bm die nostrifikation beantragen allerdings die lymphdrainage nachweisen. bezüglich anderer unis mache ich mich kundig und teile es hier mit. es kann also sein das dies lediglich salzburg betrifft. oder es gibt einen sachbearbeiter der nicht weiss was er tut. lg rudi
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XYZ28 schrieb:
hallo nochmal, gerade frisch von einem absoventen erfragt gibt es viele seiner studienkollegen die ohne weitere hürden in d arbeiten. lg
Wie gesagt, für die FH Salzburg und dem dortigen Bsc-Studiengang KEINE Chance ohne umfassende zusätzliche praktische Ausbildung und ggf. Zusatzprüfung. Das Problem ist in Salzburg dass die theoretische Ausbildung umfassender ist als in D - aber die praktische Ausbildung um gut 500-600 Stunden zu kurz kommt.
Und noch eine kleine Anmerkung: "Arbeiten" in Deutschland kann jeder Absolvent - aber sich deshalb noch lange nicht IN DEUTSCHLAND als "Physiotherapeut" bezeichnen.
MikeS
[bearbeitet am 22.03.13 15:42]
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MikeS schrieb:
Und WO hat derjenige "absolviert" ? Es kann durchaus sein, dass es andere FH´s in Ö mit anderem Inhalt bzw. anderer Verteilung gibt.
Wie gesagt, für die FH Salzburg und dem dortigen Bsc-Studiengang KEINE Chance ohne umfassende zusätzliche praktische Ausbildung und ggf. Zusatzprüfung. Das Problem ist in Salzburg dass die theoretische Ausbildung umfassender ist als in D - aber die praktische Ausbildung um gut 500-600 Stunden zu kurz kommt.
Und noch eine kleine Anmerkung: "Arbeiten" in Deutschland kann jeder Absolvent - aber sich deshalb noch lange nicht IN DEUTSCHLAND als "Physiotherapeut" bezeichnen.
MikeS
[bearbeitet am 22.03.13 15:42]
rudi :blush:
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XYZ28 schrieb:
die grundausbildung (BSc.) umfasst in österreich etwa 4600 stunden über 6 semester. die verteilung (theorie/ praxis) ist, wie du schon sagst, von fh zu fh anders. ich möchte hier nicht irgendetwas schreiben. ich mache mich kundig und werde es dann hier posten. es kann wie gesagt sein, dass das nur salzburg betrifft. lg und ein schönes wochenende
rudi :blush:
ich glaube hier herrschen einfach Missverständnisse bei der Stundenbeschreibung. Ausbildung in D = 2900 Stunden Theorie und 1600 Stunden Praxis = Insgesamt 4500 Stunden.
Österreich = 1200 Stunden NUR Praktikum am Patient im KH (workload)!! Hinzu kommen die praktischen Ausbildungen an der FH!! Das sind Minimum 4-500 "Stunden" (Konzeptanwendungen). Ergo Praktisch = Minimum 1700 "Stunden" PRAXIS.
Theorie= 2900-3000 "stunden", Insgesamt etwa 4600! "Stunden" in Österreich wenn mich Adam Riese nicht verlässt!
mein Verdacht ist jetzt das in Deutschland Semesterwochenstunden mit Unterrichtseinheiten verglichen wurden also Äpfel mit Birnen und deshalb der zuständige im Amt auf eine falsche Stundenzahl kommt. Insgesamt sehe ich hier nirgends wo ihr mehr Stunden haben wollt. Dies kann man sich auch explizit auf jeder Homepage der FH´s anschauen.
Es folgen aber auch gerne weitere Infos und auch genauer. Wie gesagt, mein Erstverdacht, was da falsch gelaufen sein könnte.
LG und nochmals schönes WE
Rudi
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XYZ28 schrieb:
Erstinfo auf die schnelle:
ich glaube hier herrschen einfach Missverständnisse bei der Stundenbeschreibung. Ausbildung in D = 2900 Stunden Theorie und 1600 Stunden Praxis = Insgesamt 4500 Stunden.
Österreich = 1200 Stunden NUR Praktikum am Patient im KH (workload)!! Hinzu kommen die praktischen Ausbildungen an der FH!! Das sind Minimum 4-500 "Stunden" (Konzeptanwendungen). Ergo Praktisch = Minimum 1700 "Stunden" PRAXIS.
Theorie= 2900-3000 "stunden", Insgesamt etwa 4600! "Stunden" in Österreich wenn mich Adam Riese nicht verlässt!
mein Verdacht ist jetzt das in Deutschland Semesterwochenstunden mit Unterrichtseinheiten verglichen wurden also Äpfel mit Birnen und deshalb der zuständige im Amt auf eine falsche Stundenzahl kommt. Insgesamt sehe ich hier nirgends wo ihr mehr Stunden haben wollt. Dies kann man sich auch explizit auf jeder Homepage der FH´s anschauen.
Es folgen aber auch gerne weitere Infos und auch genauer. Wie gesagt, mein Erstverdacht, was da falsch gelaufen sein könnte.
LG und nochmals schönes WE
Rudi
Die tatsächlich stattgefundene Nichtanerkennung in salzburg wurde durch das bmg widerlegt und der kollege kann ganz normal arbeiten! alles andere wäre auch ein Wahnsinn! es war also tatsächlich ein Fehler des Amtes (hihi)
LG
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XYZ28 schrieb:
INfo:
Die tatsächlich stattgefundene Nichtanerkennung in salzburg wurde durch das bmg widerlegt und der kollege kann ganz normal arbeiten! alles andere wäre auch ein Wahnsinn! es war also tatsächlich ein Fehler des Amtes (hihi)
LG
"Details zum Studium finden Sie unter folgendem Link. Hier ist auch die Studentafel aufgelistet. Das Studium verfügt über 180 ECTS Punkte, die als internationales Maß für die Intensität einer Ausbildung gelten. Dazu kommen 1125 Stunden Praktikum, die absolviert werden müssen.
[kaputter Link]
Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen. Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Krisztina Veress
FACHHOCHSCHULE SALZBURG GmbH
Salzburg University of Applied Sciences
Mag. Krisztina Veress
Marketingassistentin
Marketing & Kommunikation"
--> In Deutschland werden 1.600 STUNDEN (nicht UE) gefordert in Salzburg werden nur 1.125 STUNDEN (nicht UE) praktische Ausbildung durchlaufen laut Auskunft. Diese 1.125 werden auch von Salzburg so bestätigt, sowohl im Curiculum als auch in der Werbebroschüre ist von 1.125 Stunden Praktikum die Rede - ABER:
Dein Aussage mit den Konzeptanwendungen ist interessant, denn die würde eine Möglichkeit bieten - kannst Du mir hierzu genauere Infos geben bezüglich der "BMG-Widerlegung".
Dass der Kollege hier in D arbeiten kann ist zweifellos so (allerdings ohne PT-Erlaubnisurkunde keine GKV-Patienten ohne Aufsicht!) - aber hat er auch die Anerkennung zum PT hier in D bekommen ? Alleine aufgrund seines Abschlusses in Salzburg ohne Zusatzzeiten/Fortbildung/Prüfung? Dann wäre es nett wenn Du mir hierzu genauere Infos zukommen lassen würdest. Oder hat der das Studium an einer anderen FH mit anderem Studienplan belegt?
MikeS
[bearbeitet am 23.03.13 09:42]
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MikeS schrieb:
Hier eine offizielle Aussage der FH Salzburg zu diesem Thema:
"Details zum Studium finden Sie unter folgendem Link. Hier ist auch die Studentafel aufgelistet. Das Studium verfügt über 180 ECTS Punkte, die als internationales Maß für die Intensität einer Ausbildung gelten. Dazu kommen 1125 Stunden Praktikum, die absolviert werden müssen.
[kaputter Link]
Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen. Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Krisztina Veress
FACHHOCHSCHULE SALZBURG GmbH
Salzburg University of Applied Sciences
Mag. Krisztina Veress
Marketingassistentin
Marketing & Kommunikation"
--> In Deutschland werden 1.600 STUNDEN (nicht UE) gefordert in Salzburg werden nur 1.125 STUNDEN (nicht UE) praktische Ausbildung durchlaufen laut Auskunft. Diese 1.125 werden auch von Salzburg so bestätigt, sowohl im Curiculum als auch in der Werbebroschüre ist von 1.125 Stunden Praktikum die Rede - ABER:
Dein Aussage mit den Konzeptanwendungen ist interessant, denn die würde eine Möglichkeit bieten - kannst Du mir hierzu genauere Infos geben bezüglich der "BMG-Widerlegung".
Dass der Kollege hier in D arbeiten kann ist zweifellos so (allerdings ohne PT-Erlaubnisurkunde keine GKV-Patienten ohne Aufsicht!) - aber hat er auch die Anerkennung zum PT hier in D bekommen ? Alleine aufgrund seines Abschlusses in Salzburg ohne Zusatzzeiten/Fortbildung/Prüfung? Dann wäre es nett wenn Du mir hierzu genauere Infos zukommen lassen würdest. Oder hat der das Studium an einer anderen FH mit anderem Studienplan belegt?
MikeS
[bearbeitet am 23.03.13 09:42]
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XYZ28 schrieb:
Ich habe derzeit nur Auskunft per Mail. Nach nochmaliger Prüfung durch das Amt wurde die ausbildung voll anerkannt. Wenn ich mehr weiß sag ich Bescheid. LG
MikeS
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MikeS schrieb:
Okay ...
MikeS
Österreich/Schweiz haben offiziell FH-Studium-Status - Deutschland nicht!
Deutschland ist EU-Schlusslicht in der PT(/Pflege)-Ausbildung!
Kritisch zu würdigen ist die Möglichkeit privater (Weiter-)Bildungsanbieter,
sich über die österreichische Gesetzgebung "Universitätsstatus" verleihen
zu lassen.
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Bernard schrieb:
Klarstellung:
Österreich/Schweiz haben offiziell FH-Studium-Status - Deutschland nicht!
Deutschland ist EU-Schlusslicht in der PT(/Pflege)-Ausbildung!
Kritisch zu würdigen ist die Möglichkeit privater (Weiter-)Bildungsanbieter,
sich über die österreichische Gesetzgebung "Universitätsstatus" verleihen
zu lassen.
so ist es!
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XYZ28 schrieb:
:clap: :clap: :clap:
so ist es!
MikeS
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MikeS schrieb:
Bringt aber hier in D nicht, ausser dass Du dann mit Bsc / Msc herumlaufen kannst. Berufliche Vorteile hat dies hier in D jedoch momentan in den seltensten Fällen.
MikeS
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das diastema schrieb:
schlimm genug du armes Deutschland!
Es handelt sich um eine wissenschaftliche Hochschule sondern eine FH (kein Promotionsrecht und diverse andere Nachteile), das hilft dem Berufsstand leider auch nicht sonderlich dabei weiterzukommen.
Achja Rudi ... schon was gehört wegen der Anerkennung? :blush:
MikeS
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MikeS schrieb:
Aber ganz ehrlich ... was bedeutet denn genau "FH-Studium-Status" ? .-)
Es handelt sich um eine wissenschaftliche Hochschule sondern eine FH (kein Promotionsrecht und diverse andere Nachteile), das hilft dem Berufsstand leider auch nicht sonderlich dabei weiterzukommen.
Achja Rudi ... schon was gehört wegen der Anerkennung? :blush:
MikeS
Und natürlich hast du auch mit den dementsprechenden ECTS Punkten das Promotionsrecht. Gibt ja schon viele die das gemacht haben. Die akademischen Grade werden halt nach anglo- amerikanischem Vorbild dem Namen nachgestellt und nicht vorgestellt (in aller Regel) also in dem Fall ein PhD.
LG
Rudi
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XYZ28 schrieb:
Hi, nein noch nicht. Wird erst nächste Woche, da der zuständige im Urlaub ist.
Und natürlich hast du auch mit den dementsprechenden ECTS Punkten das Promotionsrecht. Gibt ja schon viele die das gemacht haben. Die akademischen Grade werden halt nach anglo- amerikanischem Vorbild dem Namen nachgestellt und nicht vorgestellt (in aller Regel) also in dem Fall ein PhD.
LG
Rudi
MikeS
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MikeS schrieb:
Eine FH hat in Deutschland kein Promotionsrecht - das war damit von mir gemeint. Natürlich kannst Du mit einem Studienabschluss "FH" auch promovieren, allerdings wirst Du in D kaum eine Uni finden die Dich dafür annimmt.
MikeS
LG
Rudi
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XYZ28 schrieb:
Eine Promotion ist ja auch im Endeffekt nicht unbedingt das Ziel (trotzdem kannst du es in vielen europäischen Ländern und auch in den USA etc machen). Trotzdem schön wenn sich jemand diese Heidenarbeit antut (und den finanziellen Aufwand auf sich nimmt). Es geht darum unseren Beruf ENDLICH im tertiären Ausbildungssystem zu haben. Eine damit verbundene bessere Bezahlung wird sich in der nächsten Zeit zwangsläufig ergeben. Du kannst ja in D auch ohne Dr Grad als Arzt praktizieren (die Dr Arbeit ist keine Pflicht wie bei uns). Das eine hat also mit dem anderen nicht unbedingt etwas zu tun. Für unsere jungen KollegInnen war und ist diese Entwicklung sehr wichtig und gerade die werden davon mittelfristig profitieren.
LG
Rudi
P.S.: Back To Topic!
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Bernard schrieb:
...möglicherweise geht es auch um eine verbesserte Patientenversorgung...
P.S.: Back To Topic!
MikeS
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MikeS schrieb:
Vermutlich ... aber nur möglicherweise .-)
MikeS
:wink:
MikeS
[bearbeitet am 04.04.13 09:13]
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MikeS schrieb:
Soooo Rudi, jetzt ist ja über eine Woche ins Land gegangen ... wie sieht es denn jetzt aus mit einem FH-Salzburg-PT-Absolventen in Deutschland und dessen Anerkennung in Deutschland als Physiotherapeut ?
:wink:
MikeS
[bearbeitet am 04.04.13 09:13]
Es geht darum unseren Beruf ENDLICH im tertiären Ausbildungssystem zu haben. Die Vergütung für uns PT´s steigen wird.
Träum mal schön weiter. Unser Stück am Kuchen des Gesundheitssystems wird sich nicht großartig verändern.
Das hätte zwangsläufig größere finanzielle Aufwendigungen ( Beiträge ) der Beiträgszahler zu folge und das wird nicht gesehen. Aus Diversen politischen und wirtschaflichen Gründen.
Die anderen Sparten wie Pharmacie, Ärzte und etc. werden natürlich für uns etwas zurücktretten und uns mehr übrig lassen HAHAHAHAHAHA.
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Mister Bean schrieb:
Ihr oder besser gesagt du, glaubst doch ehrlich nicht das in Deutschland wie du es in deiner Aussage wiedergibst:
Es geht darum unseren Beruf ENDLICH im tertiären Ausbildungssystem zu haben. Die Vergütung für uns PT´s steigen wird.
Träum mal schön weiter. Unser Stück am Kuchen des Gesundheitssystems wird sich nicht großartig verändern.
Das hätte zwangsläufig größere finanzielle Aufwendigungen ( Beiträge ) der Beiträgszahler zu folge und das wird nicht gesehen. Aus Diversen politischen und wirtschaflichen Gründen.
Die anderen Sparten wie Pharmacie, Ärzte und etc. werden natürlich für uns etwas zurücktretten und uns mehr übrig lassen HAHAHAHAHAHA.
@ Mister Bean: Es wird über kurz oder lang eine Anpassung der Gehälter geben MÜSSEN, wenn du einen FH Abschluss hast, so lange es sich um den Einstieg in den öffentlichen Dienst handelt. Da gibt es ja gesetzliche Regelungen über Tarife im öffentlichen Dienst bzw. Besoldungsgruppen (so heisst das glaub ich in D). Mit einem demenstprechenden Abschluss sollte man also auch in eine andere "Besoldungsgruppe" rutschen so fern diese Berufsgruppe mit FH Abschluss in die neue Gruppe aufgenommen wurde. Bürokratische Mühlen malen eben langsam. Das ist nur die logische Folgerung. In der Privatwirtschaft sieht das ganz anders aus. Da ist eh alles reine Verhandlungsbasis.
Liebe Grüße, einen schönen Tag
Rudi :blush:
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XYZ28 schrieb:
Hallo, @ Mike: Ich konnte noch mal erfragen, dass es bei diesem Einzelfall (und es bleibt wohl immer eine Einzelfallprüfung) nach Vorlage einer Bestätigung des BMG, ärztl Attest, Führungszeugnis, Kopie des FH Abschlusses, Lebenslauf, 2 Monatiger Bearbeitungszeit und einer Gebühr von 70 € kein Problem mehr mit der Anerkennung gab. Es bleibt aber wohl immer eine Einzelfallentscheidung und kann nicht pauschal beantwortet werden. Genau so ist es beispielsweise anders herum. Bei uns müssen für die österr. Anerkennung mindestens 2 Wochen MLD nachgewiesen werden, da die hier Bestandteil der Ausbildung sind.
@ Mister Bean: Es wird über kurz oder lang eine Anpassung der Gehälter geben MÜSSEN, wenn du einen FH Abschluss hast, so lange es sich um den Einstieg in den öffentlichen Dienst handelt. Da gibt es ja gesetzliche Regelungen über Tarife im öffentlichen Dienst bzw. Besoldungsgruppen (so heisst das glaub ich in D). Mit einem demenstprechenden Abschluss sollte man also auch in eine andere "Besoldungsgruppe" rutschen so fern diese Berufsgruppe mit FH Abschluss in die neue Gruppe aufgenommen wurde. Bürokratische Mühlen malen eben langsam. Das ist nur die logische Folgerung. In der Privatwirtschaft sieht das ganz anders aus. Da ist eh alles reine Verhandlungsbasis.
Liebe Grüße, einen schönen Tag
Rudi :blush:
Und das sollten ALLE Interessenten die erwägen dieses Studium zu belegen um anschliessend in Deutschland als PT arbeiten zu wollen wissen.
Dass sich in die ganze Sache das DEUTSCHE Gesundheitsministerium -und dann auch noch positiv- eingeschaltet hat kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, da es sich um ein Verwaltungsverfahren handelt. Was bitte soll denn das deutsche BMG "bestätigen" ? Über eine Ausbildung die in Österreich stattfindet ?
MikeS
[bearbeitet am 04.04.13 15:26]
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MikeS schrieb:
Die Sachlage ist ganz klar: Derzeit gibt es alleinig mit dem FH-Salzburg-Physiotherapie-Studiengang wegen der fehlenden praktischen Ausbildung keine Anerkennung zum Physiotherapeuten in Bayern. Entsprechende Bescheide liegen mir vor. Und das ist kennzeichnend dafür wie das Studium von deutschen Behörden eingeschätzt wird.
Und das sollten ALLE Interessenten die erwägen dieses Studium zu belegen um anschliessend in Deutschland als PT arbeiten zu wollen wissen.
Dass sich in die ganze Sache das DEUTSCHE Gesundheitsministerium -und dann auch noch positiv- eingeschaltet hat kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, da es sich um ein Verwaltungsverfahren handelt. Was bitte soll denn das deutsche BMG "bestätigen" ? Über eine Ausbildung die in Österreich stattfindet ?
MikeS
[bearbeitet am 04.04.13 15:26]
DIE FRAGE WO SOLL DAS GELD HERKOMMEN. Die Krankenkassen werden dir nur weil du akademischen Grad hast keinen cent mehr bezahlen als Chef einer Praxis,
Die Mittel sind nur in beschränkter Höhe vorhanden, und mir kann keiner erzählen wenn wir akademisiert sind dann wird das schon.
Wir als PT´s haben dazu keine Lobby, wie die Ärzte oder andere Berufguppen, und selbst dann wird sich an unserer Bezahlung nichts ändern.
Der Gesundheitsfond ist dafür noch zu wenig gefüllt. Jeder Beitragszahler müßte dann bereit sein mehr zu zahlen, an Beiträgen für die Krankenkasse. Arbeitgeber zahlen nicht mehr, mehr rein und Arbeitnehmer auch nicht.
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Mister Bean schrieb:
Öffentlichen Tarif bekommst du nur wenn du vieleicht im Krankenhaus arbeites oder Rehaklinik. Und du glaubst doch nicht das du dort mehr Geld als PT bekommst. Weißt du was dann passiert dann Lagern diese Einrichtungen die Arbeit an private Dienstleiter aus, weil sie Sparen müssen. ( LOHNDUMPING - Zeitarbeitsfirmen ) Dann kannste für 10 Euros die Stunde malochen gehen. Diese Einrichtungen ( Krankenhaus usw.) müssen Betriebswirtschaftlich denken, d.H. Kostenminimierung und Gewinnmaximierung. Sieht man doch schon am OP - Verhalten, alles was nur geht zu operieren ob es Sinn macht oder nicht.
DIE FRAGE WO SOLL DAS GELD HERKOMMEN. Die Krankenkassen werden dir nur weil du akademischen Grad hast keinen cent mehr bezahlen als Chef einer Praxis,
Die Mittel sind nur in beschränkter Höhe vorhanden, und mir kann keiner erzählen wenn wir akademisiert sind dann wird das schon.
Wir als PT´s haben dazu keine Lobby, wie die Ärzte oder andere Berufguppen, und selbst dann wird sich an unserer Bezahlung nichts ändern.
Der Gesundheitsfond ist dafür noch zu wenig gefüllt. Jeder Beitragszahler müßte dann bereit sein mehr zu zahlen, an Beiträgen für die Krankenkasse. Arbeitgeber zahlen nicht mehr, mehr rein und Arbeitnehmer auch nicht.
Es ist eine Einzelfallentscheidung des jeweils zuständigen Amtes und das ist bei uns das BMG in Wien. Dort musst du um Zulassung ansuchen.
Wenn das nun nur in Bayern so ist, wie wird dann mit anderen deutschen Bundesländern verfahren? Die Ausbildungsinhalte sind ja überall anders.
Oder mit dem Abitur? Werden Abiturienten aus Hamburg in Bayern nicht zum Studium zugelassen weil das Abi dort anders ist?
Ich finde das nur eigenartig und ich denke das die praktischen Stunden falsch angerechnet wurden oder eben nur die aus der Praktikumszeit und nicht auch die praktischen Stunden an der Uni selbst. Das ist aber nur mein Verdacht.
Und wenn nun der Beruf bei euch in ein anderes Besoldungsschema rutscht (ich weiss, dass ist noch nicht passiert), dann verdient er nicht mehr? Komisch.
Einen schönen Sonntag.
LG
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XYZ28 schrieb:
Hallo, wenn das so ist wundert mich, dass der oder die Kollegin dann bei nochmaliger Prüfung die Anerkennung bekommen hat? Ich kenne keine Einzelheiten sondern nur das Ergebnis dieser Überprüfung. Weiters frage ich mich wie das ganze dann vor dem EUGH entschieden werden würde. Ich kenne einen Fall bei uns mit einer polnischen Bachelor Absolventin. Die wurde/musste anerkannt werden allerdings nur mit einem Deutsch Test.
Es ist eine Einzelfallentscheidung des jeweils zuständigen Amtes und das ist bei uns das BMG in Wien. Dort musst du um Zulassung ansuchen.
Wenn das nun nur in Bayern so ist, wie wird dann mit anderen deutschen Bundesländern verfahren? Die Ausbildungsinhalte sind ja überall anders.
Oder mit dem Abitur? Werden Abiturienten aus Hamburg in Bayern nicht zum Studium zugelassen weil das Abi dort anders ist?
Ich finde das nur eigenartig und ich denke das die praktischen Stunden falsch angerechnet wurden oder eben nur die aus der Praktikumszeit und nicht auch die praktischen Stunden an der Uni selbst. Das ist aber nur mein Verdacht.
Und wenn nun der Beruf bei euch in ein anderes Besoldungsschema rutscht (ich weiss, dass ist noch nicht passiert), dann verdient er nicht mehr? Komisch.
Einen schönen Sonntag.
LG
--> Und dieses Ergebnis vermutlich nur vom Hörensagen, mir liegt im Gegensatz dazu schwarz auf weiss ein Negativ-Bescheid der Regierung von Obb. vor. Und die FH Salzburg kann keine anderen Zeiten bescheinigen als die 1125 Stunden praktischer Ausbildung - und dies nach mehrmaligem Nachfragen.
MikeS
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MikeS schrieb:
"Hallo, wenn das so ist wundert mich, dass der oder die Kollegin dann bei nochmaliger Prüfung die Anerkennung bekommen hat? Ich kenne keine Einzelheiten sondern nur das Ergebnis dieser Überprüfung"
--> Und dieses Ergebnis vermutlich nur vom Hörensagen, mir liegt im Gegensatz dazu schwarz auf weiss ein Negativ-Bescheid der Regierung von Obb. vor. Und die FH Salzburg kann keine anderen Zeiten bescheinigen als die 1125 Stunden praktischer Ausbildung - und dies nach mehrmaligem Nachfragen.
MikeS
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Bernard schrieb:
(...typisch Österreich...)
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