Physiotherapeut/in (m/w/d)
Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
sich auf eine abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tätigkeit in
einer modernen Praxis freut.
Deine Aufgaben:
Durchführung von individuellen
physiotherapeutischen Behandlungen
auf Grundlage einer ärztlichen
Verordnung
Erstellung von Therapieplänen und
Dokumentation der Behandlungen
Beratung und Anleitung von
Patienten zur Eigenübung und
Prävention
Eng...
Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
sich auf eine abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tätigkeit in
einer modernen Praxis freut.
Deine Aufgaben:
Durchführung von individuellen
physiotherapeutischen Behandlungen
auf Grundlage einer ärztlichen
Verordnung
Erstellung von Therapieplänen und
Dokumentation der Behandlungen
Beratung und Anleitung von
Patienten zur Eigenübung und
Prävention
Eng...
Angestellte PTs:
Welche Arbeitnehmer haben weniger als monatliches Vollzeitbrutto € 2.100,--?
Durchschnitt bei PTs: (West)€ 2.000,--, (Ost)€ 1.500,--.
Da ca. ein Drittel der AN in der PT (Umgerechnet auf Vollzeit) im öffentlichen Bereich, wie KHs und (Reha-) Kliniken, angestellt ist, dürften hier die überdurchschnittlichen Gehälter angesiedelt sein.
Wenn ein weiteres Drittel im Schnittbereich liegt, bleibt immer noch ein Drittel von PTs die unter Durchschnitt bezahlt werden.
Fazit:
Menschen, die eine 3-jährige selbstfinanzierte qualifizierte Ausbildung mit einem Staatsexamen abgeschlossen haben, müssen eigentlich die Linke wählen. Denn nur so haben sie Aussicht auf einen qualifikationsunabhängigen Mindestlohn von ca. € 2.100,-- Monatsbrutto, basierend auf mind. € 12,-- in der Stunde.
Der Nachteil dürfte aber dann sein, einen AG zu finden der diesen Lohn noch bezahlen kann.
Die SPD mit ihren € 8,50 würde alles so lassen(bis auf einige Arbeitsplätze im Osten) und wäre deshalb optimal für die Arbeitgeber.
Selbstständige PTs:
Diese werden für Ihre Arbeit, im Rahmen des Sachleistungsanspruches der GKV-Versicherten, von den KK bezahlt. Da sich hier die KK, in ihrer Gönnerhaftigkeit, in den letzten 10 Jahren ausschließlich auf ihre Interessen (Machtstreben innerhalb der Selbstverwaltung, höhere Beiträge, rationierte Leistungen, Fusionen und Monopolbestrebungen, "Bonipflege", Werbung, usw.) konzentriert haben, ist hier eine Wahlempfehlung schwierig.
Glaubt man hier der CDU mit ihrem Festhalten an der Tarifautonomie, kommt man sich schon leicht verschaukelt vor.
Mischt sie sich als Regierungspartei doch massiv in die Bezahlung der Arbeitsleistung von selbstständigen PTs ein. Direkt durch die Grundlohnsummenanbindung, und indirekt über ihr Beihilfeverhalten.
Fazit:
Kann man diesem Verein überhaupt noch trauen?
Aber, wem aus der Politik kann man als selbstständiger PT überhaupt noch trauen?
gruss mocca :blush:
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mocca schrieb:
hallo,
Angestellte PTs:
Welche Arbeitnehmer haben weniger als monatliches Vollzeitbrutto € 2.100,--?
Durchschnitt bei PTs: (West)€ 2.000,--, (Ost)€ 1.500,--.
Da ca. ein Drittel der AN in der PT (Umgerechnet auf Vollzeit) im öffentlichen Bereich, wie KHs und (Reha-) Kliniken, angestellt ist, dürften hier die überdurchschnittlichen Gehälter angesiedelt sein.
Wenn ein weiteres Drittel im Schnittbereich liegt, bleibt immer noch ein Drittel von PTs die unter Durchschnitt bezahlt werden.
Fazit:
Menschen, die eine 3-jährige selbstfinanzierte qualifizierte Ausbildung mit einem Staatsexamen abgeschlossen haben, müssen eigentlich die Linke wählen. Denn nur so haben sie Aussicht auf einen qualifikationsunabhängigen Mindestlohn von ca. € 2.100,-- Monatsbrutto, basierend auf mind. € 12,-- in der Stunde.
Der Nachteil dürfte aber dann sein, einen AG zu finden der diesen Lohn noch bezahlen kann.
Die SPD mit ihren € 8,50 würde alles so lassen(bis auf einige Arbeitsplätze im Osten) und wäre deshalb optimal für die Arbeitgeber.
Selbstständige PTs:
Diese werden für Ihre Arbeit, im Rahmen des Sachleistungsanspruches der GKV-Versicherten, von den KK bezahlt. Da sich hier die KK, in ihrer Gönnerhaftigkeit, in den letzten 10 Jahren ausschließlich auf ihre Interessen (Machtstreben innerhalb der Selbstverwaltung, höhere Beiträge, rationierte Leistungen, Fusionen und Monopolbestrebungen, "Bonipflege", Werbung, usw.) konzentriert haben, ist hier eine Wahlempfehlung schwierig.
Glaubt man hier der CDU mit ihrem Festhalten an der Tarifautonomie, kommt man sich schon leicht verschaukelt vor.
Mischt sie sich als Regierungspartei doch massiv in die Bezahlung der Arbeitsleistung von selbstständigen PTs ein. Direkt durch die Grundlohnsummenanbindung, und indirekt über ihr Beihilfeverhalten.
Fazit:
Kann man diesem Verein überhaupt noch trauen?
Aber, wem aus der Politik kann man als selbstständiger PT überhaupt noch trauen?
gruss mocca :blush:
ich beobachte die einzelnen Diskussionen hier im Forum sehr aufmerksam und find es immer wieder erstaunlich das so viele Klagen und sich Äußern, das sich was Ändern muss.
Nur es ist egal… hier wird immer nur Geredet und neue Trades eröffnet und immer ist es das Selbe Thema: zu geringe Bezahlung, zu geringe Vergütung, Ärger mit den Patienten (Privat) und auch über die Verbände…
PTs wir sollten endlich mal Handeln und was Taten sprechen lassen und nicht darüber schon wieder Reden, denn Seiten vollgeschrieben haben wir schon genug und ich wünsche mir dass es Endlich mal anders wird.
Gibt es denn irgendwo die Möglichkeit einen zusammenhalt zu Erzeugen und Taten sprechen zu lassen.
GT
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T.duck schrieb:
Moin,
ich beobachte die einzelnen Diskussionen hier im Forum sehr aufmerksam und find es immer wieder erstaunlich das so viele Klagen und sich Äußern, das sich was Ändern muss.
Nur es ist egal… hier wird immer nur Geredet und neue Trades eröffnet und immer ist es das Selbe Thema: zu geringe Bezahlung, zu geringe Vergütung, Ärger mit den Patienten (Privat) und auch über die Verbände…
PTs wir sollten endlich mal Handeln und was Taten sprechen lassen und nicht darüber schon wieder Reden, denn Seiten vollgeschrieben haben wir schon genug und ich wünsche mir dass es Endlich mal anders wird.
Gibt es denn irgendwo die Möglichkeit einen zusammenhalt zu Erzeugen und Taten sprechen zu lassen.
GT
Ansonsten kann es nicht sein, dass ein Themenfeld die Entscheidung für eine Partei bestimmt. :point_up:
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natürlich hast du recht. Eine Wahlentscheidung wird sich immer aus einem Kompromiss von Ansichten aus verschiedenen Themen des Lebens zusammensetzen.
Wer aber seinem Beruf und vielleicht dadurch seiner Existens ein bedeutenden Rang einräumt, der stellt in diesem Themenfeld auch seine Überlegungen an.
Ein Austausch darüber mag die eine oder den anderen doch zu weiteren Erkenntnissen und damit zu Wahlüberlegungen bringen.
..."Meine PTs verdienen alle mehr als 12 Euronen die Stunde."...
Weißt du schon wie lange noch?
gruss mocca :blush:
[bearbeitet am 21.08.13 11:40]
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mocca schrieb:
hallo wonderwoman,
natürlich hast du recht. Eine Wahlentscheidung wird sich immer aus einem Kompromiss von Ansichten aus verschiedenen Themen des Lebens zusammensetzen.
Wer aber seinem Beruf und vielleicht dadurch seiner Existens ein bedeutenden Rang einräumt, der stellt in diesem Themenfeld auch seine Überlegungen an.
Ein Austausch darüber mag die eine oder den anderen doch zu weiteren Erkenntnissen und damit zu Wahlüberlegungen bringen.
..."Meine PTs verdienen alle mehr als 12 Euronen die Stunde."...
Weißt du schon wie lange noch?
gruss mocca :blush:
[bearbeitet am 21.08.13 11:40]
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Wonderwoman schrieb:
Meine PTs verdienen alle mehr als 12 Euronen die Stunde. Also deshalb kein Grund die Linken zu wählen. :blush:
Ansonsten kann es nicht sein, dass ein Themenfeld die Entscheidung für eine Partei bestimmt. :point_up:
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