Möchtest Du wissen, ob Du ins
körperreich passt?
- Kundenzufriedenheit beginnt ganz
am Anfang. Unsere Rezeption ist
dauerhaft besetzt.
- Ambiente und Wohlfühlen: Wir
haben das körperreich mit seinen
großen und hellen
Behandlungsräumen mit viel Liebe
eingerichtet.
- Sicher und sympathisch ist unser
kundenorientiertes Auftreten.
- Klimatisierte Behandlungsräume
sind die Basis für unser gelebtes
Wohlfühl-Ambiente.
- Digitalisierung: Unsere
Physiotherapie sowie medizinisches
Gerätet...
körperreich passt?
- Kundenzufriedenheit beginnt ganz
am Anfang. Unsere Rezeption ist
dauerhaft besetzt.
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Behandlungsräumen mit viel Liebe
eingerichtet.
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ich hätte da mal eine komische Frage an die Physiotherapeut*innen hier. Mir ist es schon fast unangenehm aber die Sicht von der anderen Seite würde mich interessieren.
Der Physiotherapeut meiner Freundin hatte vor einiger Zeit (mehr als ein Jahr her) mitbekommen, dass sich meine Freundin von ihrer Ex getrennt hatte. Er hat wohl einen Gruß ausrichten wollen - sie war auch mal Patientin.
Wie auch immer. Meine Freundin liegt dort fast Nackt (nur im Tanga), wird vom Po bis zu den Schultern massiert und er fängt an ihr Ratschläge wie „Ach, mach dir nichts draus. Am besten suchst du dir jetzt erstmal was nur für den Spaß. Such dir einfach mal jemanden der dich so richtig vögelt. Das hilft.“
Abends erzählte mir meine Freundin davon und ich saß da ziemlich erstaunt mit offenem Mund. Darauf hin meinte sie „Wenn du wüsstest was der mir sonst schon alles erzählt hat“. Ich habe ihr daraufhin erklärt, dass ich das scheisse finde und ich das Verhalten des Therapeuten Unprofessionell halte. (Die beiden sind keine Freunde und kennen sich nur aus der Praxis).
Für mich war das der klare Versuch eines zweideutigen Angebots. Meine Freundin erkennt solche (in dem Fall mutmaßlichen) Annäherungsversuche traditionell nicht.
Das von meiner Freundin dann noch „Oh, hätte ich gewusst wie du darauf reagierst, hätte ich es für mich behalten.“ kam, sorgt mit dafür, dass mich die Situation zwei mal die Woche schlecht fühlen lässt. Fragt nicht warum das ganze jetzt seit über einem Jahr so weiter läuft. Dann schreibe ich noch so nen Roman.
Wer es bis hier her geschafft hat: Danke.
Die Frage wäre: Liege ich da falsch? Das ist doch kein professionelles Verhalten, gerade wenn es so „intim“ wird bei der Behandlung? Wie würdet ihr die Situation beurteilen?
und
Sie würde den Physio gerne wechseln aber wie geht man sowas an? Sie hat ja diese „Langzeit“ Verordnung bereits bei dem Physio angefangen. Was sagt man denn der Krankenkasse (KKH) am besten? Könnte ihr uns da Tipps geben?
Danke für eure Meinung/Hilfe Vorab.
Sophie
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Ist es eine Ein-Mann-Praxis? Dann im schlimmsten Fall aufgrund eines "gestörten Vertrauensverhältnisses" abbrechen und sich eine neue Praxis mit neuem Rezept suchen. Rechtlich kennt sich hier unser Lars da aber besser mit aus.
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Atheia schrieb:
Ich würde wechseln. Allein weil jetzt auch schon die Zusammenarbeit gestört ist. Außerdem frage ich mich, welche Diagnose es ermöglicht jedes Mal eine Ganzkörpermassage zu bekommen? Hilft ihr das überhaupt, oder wären andere Therapieansätze da nicht hilfreicher? Vielleicht unter dem Aspekt versuchen den Therapeuten zu wechseln oder ihn zumindest aus dieser "Zone" rauszuholen.
Ist es eine Ein-Mann-Praxis? Dann im schlimmsten Fall aufgrund eines "gestörten Vertrauensverhältnisses" abbrechen und sich eine neue Praxis mit neuem Rezept suchen. Rechtlich kennt sich hier unser Lars da aber besser mit aus.
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hgb schrieb:
Es handelt sich also um die Reaktion einer nicht betroffenen Bürgerin, die ihre Schilderung nur aus zweiter Hand hat. Wenn regelmäßig zwischen "Po" und Schultern "massiert" wird, gebietet es nach meiner Sicht - alter Mann - als Frau venünftige Pants und nicht Zahnseide zur Therapie zu tragen, ich kenne auch Pat.-innen, die sich dann noch im U-Zimmer eine Sporthose anziehen. Die geschilderte Bemerkung ist zumindest vorlaut, alles andere ist wieder Interpretation.
Und dennoch: Welche Dauerbehandlung gibt die Indikation einer Ganzkörpermassage? Da scheinen einfach mehrere Faktoren nicht zu passen.
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Atheia schrieb:
auch wieder wahr, das hatte ich gar nicht so wahr genommen. vernünftige Kleidung wäre schon angebracht... vielleicht auch von Seiten der Patientin in dem Fall ein wenig provokant, trotzdem sollte ein Therapeut sich soweit im Griff haben und die Distanz wahren. Immer schön Neutral-Positiv oder wie war das? sweat_smile
Und dennoch: Welche Dauerbehandlung gibt die Indikation einer Ganzkörpermassage? Da scheinen einfach mehrere Faktoren nicht zu passen.
edit: Auch innerhalb einer Praxis ist ein Therapeutenwechselmöglich, dann kein Rezeptabruch. Wenn das kompliziert gemacht würde, abbrechen.
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ali schrieb:
Was jetzt wie ist, ist auch schnurz. Die Patientin möchte wechseln. Das geht. Rezept abbrechen und ein neues vom Arzt mit Erklärung, dass Therapie abgebrochen wurde.
edit: Auch innerhalb einer Praxis ist ein Therapeutenwechselmöglich, dann kein Rezeptabruch. Wenn das kompliziert gemacht würde, abbrechen.
Danke für eure Meinung.
Also ist ihre Kleidung so nicht angebracht (sehe ich ähnlich) und ein Wechsel ist möglich.
Was für Pants meint ihr? So ne Art Radlerhose?
Ach so: Die Dauerbehandlung bekommt sie aufgrund ihres Morbus Bechterew u.a.
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Sophia Bergen schrieb:
Hallo, natürlich schildere ich das aus meiner Perspektive. Es geht ja auch darum, dass ich mich (auch) unwohl fühle damit. Wollte halt wissen ob ich das übertrieben sehe oder nicht.
Danke für eure Meinung.
Also ist ihre Kleidung so nicht angebracht (sehe ich ähnlich) und ein Wechsel ist möglich.
Was für Pants meint ihr? So ne Art Radlerhose?
Ach so: Die Dauerbehandlung bekommt sie aufgrund ihres Morbus Bechterew u.a.
Meine ehrliche Meinung: Übungen wären hier eher angebracht.
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Atheia schrieb:
Da könnte man mal ne Massage machen, aber ständig nicht und schon gar nicht Ganzkörper. Ich find immer nicht ganz so extrem enge Boxershorts für Damen nicht verkehrt. Die bedecken alles Wichtige. Außerdem kann man selbst bei einer Ganzkörpermassage Körperbereiche mit einem Handtuch oder Decke verdecken. Mache ich bei Wellnessbehandlungen auch. Es hat nur das aufgedeckt zu sein, was auch gerade bearbeitet wird.
Meine ehrliche Meinung: Übungen wären hier eher angebracht.
PS:Beim Bechterew hilft wunderbar die Rutschhaltung aus dem Kniestand! Statt der Massage im Rücken ginge ich eher an das Zwerchfell.
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hgb schrieb:
@Sophia Bergen .. ich fühle mich unwohl, wenn ich dran denke, wieviele Menschen verhungern oder nicht in Frieden leben können. Frau sollte auch in der Lage sein, ihre eigenen Probleme darzustellen. Natürlich stelle ich hier nicht Probleme meiner Freunde ein! mfg hgbblush
PS:Beim Bechterew hilft wunderbar die Rutschhaltung aus dem Kniestand! Statt der Massage im Rücken ginge ich eher an das Zwerchfell.
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Sophia Bergen schrieb:
@hgb Ich stelle hier doch unser aber auch speziell mein Problem mit der Situation dar. Mir ging es darum zu hören wie das aus der Sicht der anderen Seite aussieht.
Du bist aber nicht in der Situation, Du kannst nur die Situation schildern, die Dir bei den Erzählungen der Freundin zukam bzw. Deine Empfindungen dabei. Für mich fällt das in die Kategorie : "vom Hörensagen" - diese ist für mich unprofessionell. mfg hgb
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hgb schrieb:
@Sophia Bergen
Du bist aber nicht in der Situation, Du kannst nur die Situation schildern, die Dir bei den Erzählungen der Freundin zukam bzw. Deine Empfindungen dabei. Für mich fällt das in die Kategorie : "vom Hörensagen" - diese ist für mich unprofessionell. mfg hgb
Beruflich: nur Massage bei Bechterew ist, salopp ausgedrückt, lahm. Entweder hat der Kollege keine Lust auf adäquate Therapie - oder deine Freundin. (Ein nicht-können mag ich hier beiden nicht unterstellen).
Über Männer, die Frauen empfehlen, sich mal richtig ... zu lassen mag ich gar nichts mehr sagen. Das ist selbsterklärend falsch, erst recht in diesem Kontext.
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mimikri schrieb:
@Sophia Bergen das hört sich nach mehreren Baustellen an. Privat: da klingt viel Unsicherheit bezüglich eurer Beziehung durch. Die lässt sich aber nicht lösen indem du versuchst, die äußeren Umstände zu verändern.
Beruflich: nur Massage bei Bechterew ist, salopp ausgedrückt, lahm. Entweder hat der Kollege keine Lust auf adäquate Therapie - oder deine Freundin. (Ein nicht-können mag ich hier beiden nicht unterstellen).
Über Männer, die Frauen empfehlen, sich mal richtig ... zu lassen mag ich gar nichts mehr sagen. Das ist selbsterklärend falsch, erst recht in diesem Kontext.
Danke für eure Meinung.
Also ist ihre Kleidung so nicht angebracht (sehe ich ähnlich) und ein Wechsel ist möglich.
Was für Pants meint ihr? So ne Art Radlerhose?
Ach so: Die Dauerbehandlung bekommt sie aufgrund ihres Morbus Bechterew u.a.
Ja, meiner Meinung nach, übertreibst du hier. Deine Freundin muss sich in der Behandlungssituation wohl fühlen und nicht du.
Auch die Unterhose deiner Freundin ist kein Problem, wenn sie sich damit wohl fühlt.
Du könntest ja in der gleichen Situation eine Turnhose anziehen, wenn du dich so wohler fühlst. Den allermeisten Therapeuten ist völlig egal, welche Unterhose der Patient trägt, solange sie sauber ist und der Inhalt komplett drin bleibt.
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Bojo schrieb:
@Sophia Bergen
Sophia Bergen schrieb am 16.11.2023 13:23 Uhr:Hallo, natürlich schildere ich das aus meiner Perspektive. Es geht ja auch darum, dass ich mich (auch) unwohl fühle damit. Wollte halt wissen ob ich das übertrieben sehe oder nicht.
Danke für eure Meinung.
Also ist ihre Kleidung so nicht angebracht (sehe ich ähnlich) und ein Wechsel ist möglich.
Was für Pants meint ihr? So ne Art Radlerhose?
Ach so: Die Dauerbehandlung bekommt sie aufgrund ihres Morbus Bechterew u.a.
Ja, meiner Meinung nach, übertreibst du hier. Deine Freundin muss sich in der Behandlungssituation wohl fühlen und nicht du.
Auch die Unterhose deiner Freundin ist kein Problem, wenn sie sich damit wohl fühlt.
Du könntest ja in der gleichen Situation eine Turnhose anziehen, wenn du dich so wohler fühlst. Den allermeisten Therapeuten ist völlig egal, welche Unterhose der Patient trägt, solange sie sauber ist und der Inhalt komplett drin bleibt.
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484 schrieb:
@Sophia Bergen naja gerade das sollte aktive übungen mehr Sinn machen, als sich dort ständig massieren zu lassen. Es regt mich wieder auf , ja kein wunder das wir physio immer als Massage Therapeuten angesehen werden. Und warum sollte man bei Bechterew den Po mit behandeln.
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mimikri schrieb:
@484 weil der Lenden-Becken-Bereich eine Funktionelle Einheit ist und die Glutealmuskulatur dazugehört und bei Bechterew ordentlich leidet. Aber bitte nicht nur Massage, da bin ich ganz deiner Meinung
Als Physiotherapeut und Ehepartner einer Bechti 😅 beschäftige ich mich seit über 30 Jahre intensiv mit diese Patientengruppe und bin als beratender Therapeut in der regionale Selbsthilfegruppe tätig. Das Bechtis massiert werden ist so was von 1960er Jahre.🥴
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Bechterew und Massage? Das hat nun wirklich so gar nichts mit eine zielgerichtete und adäquate Physiotherapie zu tun. Im Gegenteil, die Massage gilt dabei nach den internationalen Leitlinien heutzutage als Kontra-Indiziert!
Als Physiotherapeut und Ehepartner einer Bechti 😅 beschäftige ich mich seit über 30 Jahre intensiv mit diese Patientengruppe und bin als beratender Therapeut in der regionale Selbsthilfegruppe tätig. Das Bechtis massiert werden ist so was von 1960er Jahre.🥴
Daher bin ich immer vorsichtig bei vorschnellen Urteilen.
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Eva schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Aber wir wissen auch alle was die Pat. gerne alles als Massage deklarieren. Oft verbirgt sich dahinter eine ganz andere Behandlung, die aber der Patient nicht anders beschreiben kann.
Daher bin ich immer vorsichtig bei vorschnellen Urteilen.
Egal, sowohl die geschilderte Situation (ab es nun so stimmt oder nicht) als auch die geschilderte Behandlungsform zeugen beide von einer weit unterdurchschnittlichen Professionalität.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Eva Sehe ich genau so: wir haben es hier zwar mit der Schilderung eines Dritten zu tun, jedoch scheint auch die Werte Kollegenschaft hier im Thread die Massage nur teilweise zu hinterfragen. Und auch die geschilderte Situation scheint auf eine grundsätzliche inadäquate Therapie hinzudeuten.
Egal, sowohl die geschilderte Situation (ab es nun so stimmt oder nicht) als auch die geschilderte Behandlungsform zeugen beide von einer weit unterdurchschnittlichen Professionalität.
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Problem beschreiben
Sophia Bergen schrieb:
Hallo,
ich hätte da mal eine komische Frage an die Physiotherapeut*innen hier. Mir ist es schon fast unangenehm aber die Sicht von der anderen Seite würde mich interessieren.
Der Physiotherapeut meiner Freundin hatte vor einiger Zeit (mehr als ein Jahr her) mitbekommen, dass sich meine Freundin von ihrer Ex getrennt hatte. Er hat wohl einen Gruß ausrichten wollen - sie war auch mal Patientin.
Wie auch immer. Meine Freundin liegt dort fast Nackt (nur im Tanga), wird vom Po bis zu den Schultern massiert und er fängt an ihr Ratschläge wie „Ach, mach dir nichts draus. Am besten suchst du dir jetzt erstmal was nur für den Spaß. Such dir einfach mal jemanden der dich so richtig vögelt. Das hilft.“
Abends erzählte mir meine Freundin davon und ich saß da ziemlich erstaunt mit offenem Mund. Darauf hin meinte sie „Wenn du wüsstest was der mir sonst schon alles erzählt hat“. Ich habe ihr daraufhin erklärt, dass ich das scheisse finde und ich das Verhalten des Therapeuten Unprofessionell halte. (Die beiden sind keine Freunde und kennen sich nur aus der Praxis).
Für mich war das der klare Versuch eines zweideutigen Angebots. Meine Freundin erkennt solche (in dem Fall mutmaßlichen) Annäherungsversuche traditionell nicht.
Das von meiner Freundin dann noch „Oh, hätte ich gewusst wie du darauf reagierst, hätte ich es für mich behalten.“ kam, sorgt mit dafür, dass mich die Situation zwei mal die Woche schlecht fühlen lässt. Fragt nicht warum das ganze jetzt seit über einem Jahr so weiter läuft. Dann schreibe ich noch so nen Roman.
Wer es bis hier her geschafft hat: Danke.
Die Frage wäre: Liege ich da falsch? Das ist doch kein professionelles Verhalten, gerade wenn es so „intim“ wird bei der Behandlung? Wie würdet ihr die Situation beurteilen?
und
Sie würde den Physio gerne wechseln aber wie geht man sowas an? Sie hat ja diese „Langzeit“ Verordnung bereits bei dem Physio angefangen. Was sagt man denn der Krankenkasse (KKH) am besten? Könnte ihr uns da Tipps geben?
Danke für eure Meinung/Hilfe Vorab.
Sophie
Bis eine dritte Person hinzukommt und glaubt, die Situation aus der Ferne besser beurteilen zu können, als die beteiligten Personnen. Sie projeziert ihre eigenen Ängste, Erwartungen oder sonstigen Vorstellungen in eine eigentlich völlig harmlose Situation, verunsichert die Patientin und zerstörrt dadurch das Vertrauen in den Therapeuten.
Vielleicht sollte man erst zweimal überlegen, ob man die Situation wirklich gut beurteilen kann, wenn man nicht dabei war.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Bojo Mmm, du hast eine merkwürdige Auffassung von Professionalität. Diese Art von "Vertrautheit" hat in eine Behandlungssituation nun so gar nichts zu suchen. Vor wenige Jahren wurde ein Kollege für genau ein solches Verhalten vom Gericht rechtskräftig verurteilt.
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hgb schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij .. auch in der Situation, zu der das Urteil fiel, war keiner von uns dabei! mfg hgbblush
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Bojo schrieb:
Für mich hört sich das so an, als ob Patientin und Therapeut ein entspanntes vertrautes Therapeuten-Patientenverhältnis hatten. Die Patientin hat sich keine Gedanken darüber gemacht, welche Unterwäsche sie trägt und der Therapeut hat eine Bemerkung rausgehauen, die er bestimmt nicht bei jeder Patientin machen könnte. Aber diese Patientin hat sich ja offensichtlich weder beleidigt, noch angemacht gefühlt. Insofern war zwischen den beiden alles in Ordnung.
Bis eine dritte Person hinzukommt und glaubt, die Situation aus der Ferne besser beurteilen zu können, als die beteiligten Personnen. Sie projeziert ihre eigenen Ängste, Erwartungen oder sonstigen Vorstellungen in eine eigentlich völlig harmlose Situation, verunsichert die Patientin und zerstörrt dadurch das Vertrauen in den Therapeuten.
Vielleicht sollte man erst zweimal überlegen, ob man die Situation wirklich gut beurteilen kann, wenn man nicht dabei war.
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