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Werde aktiv und werde Tei...
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mich würde mal interessieren wie Ihr zum Thema "Impfungen" steht.
Ich selbst habe dazu eine sehr kritische Meinung. Vor allem diese Masernhysterie langweilt mich inzwischen :hushed:
Mir fällt auf, dass sich gerade die Heilpraktiker / Osteopathen und Physios häufig mit diesem Thema befassen. Ich habe gelesen dass es inzwischen Physio-Schulen gibt, die die empfohlenen Impfungen der STIKO verlangen-also nicht nur Hep.B...
:confused: :rage:
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Houba schrieb:
Hallo Kollegen,
mich würde mal interessieren wie Ihr zum Thema "Impfungen" steht.
Ich selbst habe dazu eine sehr kritische Meinung. Vor allem diese Masernhysterie langweilt mich inzwischen :hushed:
Mir fällt auf, dass sich gerade die Heilpraktiker / Osteopathen und Physios häufig mit diesem Thema befassen. Ich habe gelesen dass es inzwischen Physio-Schulen gibt, die die empfohlenen Impfungen der STIKO verlangen-also nicht nur Hep.B...
:confused: :rage:
also ich bin seit meiner Geburt gegen so ziemlich alles geimpft und frische auch regelmäßig auf. Mein Impass wurde bereits erneuert, weil voll...
Habe Masern-Mumps, Diptherie, Tetanus, Röteln, Hepatitis A+B, Kinderlähmung. Ich weiß, dass es immer mal wieder Komplikationen bei Impfungen gibt. Aber die sind so selten und im Gegensatz dazu schützen uns die Impfungen vor wirklich gefährlichen Krankheiten, die immer mehr auf der ganzen Welt vertreten sind.
Nur gegen Grippe habe ich mich noch nie impfen lassen. Wahrscheinlich, weil ich noch nie Grippe hatte.
LG billi
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Umgekehrt wird übrigens ein Schuh draus:
die durchgeimpften sorgen dafür, dass sich das Krankheitsbild extrem verändert. Und so erkennen viele Ärzte heute nicht mal mehr die üblichen Kinderkrankheiten. Einfach, weil sie sich nicht mehr wie im Lehrbuch darstellen.
Wer behauptet übrigens, dass Impfungen einen 100% Schutz bieten?
Wenn mir ein Arzt eine Impfung verkaufen will, muss er mir eine ärztl. Impferklärung unterzeichnen (Impfstoff ist rein, besteht aus folgenden Inhaltsstoffen, Pat ist gesund, keine Nebenwirkungen und Schäden zu erwarten...).
Übrigens hatte ich hochfieberhafte Masern, Windpocken, Mumps, Röteln, Scharlach...Fieber wurde nicht utnerdrückt und ich hatte keine Komplikationen. Nur muss eine Mutter ein krankes Kind auch aushalten können.
[bearbeitet am 20.08.13 15:14]
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britta109 schrieb:
Wer schreibt, dass Impfkomplikationen selten sind hat sich mit der Thematik nicht wirklich auseinandergesetzt. Wer durchgeimpft ist weiß auch nicht wie sich ein ungeimpfter (oder nicht vollständig geimpfter ) Körper verhält.
Umgekehrt wird übrigens ein Schuh draus:
die durchgeimpften sorgen dafür, dass sich das Krankheitsbild extrem verändert. Und so erkennen viele Ärzte heute nicht mal mehr die üblichen Kinderkrankheiten. Einfach, weil sie sich nicht mehr wie im Lehrbuch darstellen.
Wer behauptet übrigens, dass Impfungen einen 100% Schutz bieten?
Wenn mir ein Arzt eine Impfung verkaufen will, muss er mir eine ärztl. Impferklärung unterzeichnen (Impfstoff ist rein, besteht aus folgenden Inhaltsstoffen, Pat ist gesund, keine Nebenwirkungen und Schäden zu erwarten...).
Übrigens hatte ich hochfieberhafte Masern, Windpocken, Mumps, Röteln, Scharlach...Fieber wurde nicht utnerdrückt und ich hatte keine Komplikationen. Nur muss eine Mutter ein krankes Kind auch aushalten können.
[bearbeitet am 20.08.13 15:14]
Ich habe meine Tochter impfen lassen.
Wer einmal ein Kind mit Keuchhusten gehört hat, wie es nach Luft ringt, der läßt sein Kind impfen.
Aber wir haben ja Impffreiheit. Ich wünsche allen Impfgegnern von Herzen, dass ihre Kinder gesund bleiben.
Und dass sie auf Reisen als Träger der Masern nicht den dortigen Müttern masernerkrankte Kinder hinterlassen.
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pingu01 schrieb:
Bist du selber Mutter? Dann halte das mal aus, ein Kind mit über 40° Fieber mit Polioerkrankung wie tot im Bett liegen zu haben, wenn du selbst durch Polio geschädigt bist. Das musste meine Mutter aushalten.
Ich habe meine Tochter impfen lassen.
Wer einmal ein Kind mit Keuchhusten gehört hat, wie es nach Luft ringt, der läßt sein Kind impfen.
Aber wir haben ja Impffreiheit. Ich wünsche allen Impfgegnern von Herzen, dass ihre Kinder gesund bleiben.
Und dass sie auf Reisen als Träger der Masern nicht den dortigen Müttern masernerkrankte Kinder hinterlassen.
Fährst du noch Auto?
(und wir muten unseren Kindern keine Fernreisen zu)
Du lieferst ein Totschlargument. Und ich kann es als Frau und Mutter verstehen.
Aber worauf ich hinaus will:
Das Leben ist ein Risiko. Sicherheiten gibt es nicht. Auch eine Impfung bietet nachweislich keinen 100% Schutz. Damit müssten wir uns bei aller Tragik abfinden. Und auch damit, dass wir in D (noch) keine Impfllicht haben und die Meinungen auseinander gehen.
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britta109 schrieb:
Hast du mal ein Kind gesehen, welches in einem Autounfall verwickelt war?
Fährst du noch Auto?
(und wir muten unseren Kindern keine Fernreisen zu)
Du lieferst ein Totschlargument. Und ich kann es als Frau und Mutter verstehen.
Aber worauf ich hinaus will:
Das Leben ist ein Risiko. Sicherheiten gibt es nicht. Auch eine Impfung bietet nachweislich keinen 100% Schutz. Damit müssten wir uns bei aller Tragik abfinden. Und auch damit, dass wir in D (noch) keine Impfllicht haben und die Meinungen auseinander gehen.
Ich frage mich wirklich oft, ob eine 6 - fach (!) Impfung wirklich nötig ist. Gegen Röteln wurde man in der DDR beispielsweise nicht geimpft. Da hat man die Kinder, welche Röteln hatten, mit Kindern die noch keine durchgemacht hatten zusammengesteckt. Gewollte Ansteckung. Immun!
Ging auch....Ich habe diesbezüglich auch eine sehr kritische Einstellung. Ich finde Impfung gegen Tetanus, Polio, Masern schon wichtig. Aber alles andere? Muss man das wirklich?
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Andreas216 schrieb:
Ich sehe das ähnlich wie Du. Bin ein "DDR Kind". Damals gab es die Impfpflicht. ich finde es allerdings besser, sich selber entscheiden zu können pro und kontra impfen.
Ich frage mich wirklich oft, ob eine 6 - fach (!) Impfung wirklich nötig ist. Gegen Röteln wurde man in der DDR beispielsweise nicht geimpft. Da hat man die Kinder, welche Röteln hatten, mit Kindern die noch keine durchgemacht hatten zusammengesteckt. Gewollte Ansteckung. Immun!
Ging auch....Ich habe diesbezüglich auch eine sehr kritische Einstellung. Ich finde Impfung gegen Tetanus, Polio, Masern schon wichtig. Aber alles andere? Muss man das wirklich?
OMG!! Sind die alten DDR-Akten auch schon geöffnet worden, bei wievielen Kindern dadurch Langzeitschäden entstanden sind ???
Dir ist schon klar, daß selbstverständlich alles Negative nicht in die Öffentlichkeit gelangt ist...
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chipchap schrieb:
"Gegen Röteln wurde man in der DDR beispielsweise nicht geimpft. Da hat man die Kinder, welche Röteln hatten, mit Kindern die noch keine durchgemacht hatten zusammengesteckt. Gewollte Ansteckung. Immun!"
OMG!! Sind die alten DDR-Akten auch schon geöffnet worden, bei wievielen Kindern dadurch Langzeitschäden entstanden sind ???
Dir ist schon klar, daß selbstverständlich alles Negative nicht in die Öffentlichkeit gelangt ist...
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Andreas216 schrieb:
Chipchap...ich brauche diesbezüglich keine Belehrungen. Wirklich nicht....ich weiß nicht, ob du im Osten aufgewachsen bist..und wenn ja...wie lange. Aber ich habe die ganze Bandbreite am eigenen Leib erlebt...Bespitzelung, Anscheißen, Hochleistungssport und die damit verbundenen "medizinischen Systeme" lossagen von Verwandschaft wegen Armmezeit..und und und. Also bitte!!!!!!!!!
Wenn die Möglichkeit besteht, diese von mir erwähnten Erkrankungen zu einem nachgewiesenermaßen großen Prozentsatz von meinem Kind abzuwenden, ergreife ich sie.
Der Vergleich mit der Verwickelung in einen Autounfall hinkt.
Denn dagegen gibt es keine Impfung. Keinen von der Krankenkasse kostenfrei angebotenen Picks. Das gehört zum Lebensrisiko.
Als ich im 5. Monat schwanger war, kam Tschernobyl. Dagegen gibt es auch keine Impfung.
Da hatte ich genug vom Lebensrisiko und nehme jetzt jede Hilfe nach reiflicher Abwägung des Für und Wider an.
Die eine so, die andere so.
Mir hat die Aussage einer Ärztin in unserem Vietnamurlaub zu denken gegeben, dass dort sehr viele Kinder an Masern sterben, da der Tourismus diese Krankheit einschleppt.
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pingu01 schrieb:
Wir leben in einer Demokratie: es ist die freie Entscheidung eines jeden, wie er sich schützen will. Und ich respektiere die Meinung eines jeden.
Wenn die Möglichkeit besteht, diese von mir erwähnten Erkrankungen zu einem nachgewiesenermaßen großen Prozentsatz von meinem Kind abzuwenden, ergreife ich sie.
Der Vergleich mit der Verwickelung in einen Autounfall hinkt.
Denn dagegen gibt es keine Impfung. Keinen von der Krankenkasse kostenfrei angebotenen Picks. Das gehört zum Lebensrisiko.
Als ich im 5. Monat schwanger war, kam Tschernobyl. Dagegen gibt es auch keine Impfung.
Da hatte ich genug vom Lebensrisiko und nehme jetzt jede Hilfe nach reiflicher Abwägung des Für und Wider an.
Die eine so, die andere so.
Mir hat die Aussage einer Ärztin in unserem Vietnamurlaub zu denken gegeben, dass dort sehr viele Kinder an Masern sterben, da der Tourismus diese Krankheit einschleppt.
Hat deine Ärztin dir Zahlen genannt und auch Zahlen, wie viele Kinder an Impfungen gestorben und erkrankt sind? Ich glaube nur Statistiken, die ich selber erstellt habe. Und ich habe viele Bücher über Impfungen gelesen. Von beiden SEiten. Und du?
Habt ihr die Schweinegrippe mit offenen Augen und Ohren verfolgt? Oder schon vergessen? Was wißt ihr über Gebärmutterhalskrebsimpfungen? Das junge Frauen anschließend gehäuft unfruchtbar wurden??
Interessant ist; ich kann es mit Verwunderung gelten lassen, wenn die Mitmenschen sich systemgetreu impfen lassen. Bei Nachfragen kläre ich auf. Aber die Impfbefürworter sind recht schnell - auch im persönlichen Gespräch- Angreifer. Schade. Kann man nicht beide Seiten stehen lassen?
Wenn du den Vergleich mit den Autos weiter verfolgen willst (meine Absicht mit dem Risiko Leben ist vielleicht schwer annehmbar): es gibt Länder mit wenig bis gar keine Autos. Da kann man hinziehen.
(yepp- wir fuhren in den Ferien quer durch die Republik und tobten auf der Rückbank oder schliefen ausgestreckt dort. Wir wurden groß!)
Angst ist ein schlechter Berater. Und mit Angst kann man hervorragende Geschäfte machen.
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britta109 schrieb:
Für andere Menschen, die mutierte und gentechnisch (!) veränderte Krankheitserreger durch Impfungen weiter in ferne Länder verschleppen, kann und will ich nicht die Verantwortung übernehmen.
Hat deine Ärztin dir Zahlen genannt und auch Zahlen, wie viele Kinder an Impfungen gestorben und erkrankt sind? Ich glaube nur Statistiken, die ich selber erstellt habe. Und ich habe viele Bücher über Impfungen gelesen. Von beiden SEiten. Und du?
Habt ihr die Schweinegrippe mit offenen Augen und Ohren verfolgt? Oder schon vergessen? Was wißt ihr über Gebärmutterhalskrebsimpfungen? Das junge Frauen anschließend gehäuft unfruchtbar wurden??
Interessant ist; ich kann es mit Verwunderung gelten lassen, wenn die Mitmenschen sich systemgetreu impfen lassen. Bei Nachfragen kläre ich auf. Aber die Impfbefürworter sind recht schnell - auch im persönlichen Gespräch- Angreifer. Schade. Kann man nicht beide Seiten stehen lassen?
Wenn du den Vergleich mit den Autos weiter verfolgen willst (meine Absicht mit dem Risiko Leben ist vielleicht schwer annehmbar): es gibt Länder mit wenig bis gar keine Autos. Da kann man hinziehen.
(yepp- wir fuhren in den Ferien quer durch die Republik und tobten auf der Rückbank oder schliefen ausgestreckt dort. Wir wurden groß!)
Angst ist ein schlechter Berater. Und mit Angst kann man hervorragende Geschäfte machen.
Es gibt eine schöne Metapher zu dem Thema:
Einst saß ein weiser, alter Mann unter einem Baum, als der Seuchengott des Weges kam. Der Weise fragte ihn:"Wohin gehst Du?" Und der Seuchengott antwortete: "Ich gehe in die Stadt und werde dort 100 Menschen töten."
Auf seiner Rückreise kam der Seuchengott wieder bei dem Weisen vorbei.
Der Weise sprach zu ihm: "Du sagtest mir, dass du 100 Menschen töten wolltest. Reisende aber haben mir berichtet, es wären zehntausend gestorben."
Der Seuchengott sprach: "Ich tötete nur 100...die anderen hat die Angst umgebracht..."
Das mag zynisch klingen. Aber wer nicht gleich drauf haut (verbal) und ein bißchen in sich geht, wird bemerken, dass daran sehr viel Wahres ist.
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Andreas216 schrieb:
Danke! Besser hätte ich es nicht formulieren können......
Es gibt eine schöne Metapher zu dem Thema:
Einst saß ein weiser, alter Mann unter einem Baum, als der Seuchengott des Weges kam. Der Weise fragte ihn:"Wohin gehst Du?" Und der Seuchengott antwortete: "Ich gehe in die Stadt und werde dort 100 Menschen töten."
Auf seiner Rückreise kam der Seuchengott wieder bei dem Weisen vorbei.
Der Weise sprach zu ihm: "Du sagtest mir, dass du 100 Menschen töten wolltest. Reisende aber haben mir berichtet, es wären zehntausend gestorben."
Der Seuchengott sprach: "Ich tötete nur 100...die anderen hat die Angst umgebracht..."
Das mag zynisch klingen. Aber wer nicht gleich drauf haut (verbal) und ein bißchen in sich geht, wird bemerken, dass daran sehr viel Wahres ist.
Es gibt Leute, die sich aus Angst vor Krankheiten impfen lassen und welche, die es aus Angst vor Nebenwirkungen (oder Ignoranz) nicht tun. Dass die Impfgegner die mutigen unter uns sind, kann da wohl nicht gelten.
Du klingst auch nicht gerade so, als würdest Du als Impfgegner andere Meinungen unwidersprochen stehen lassen, "bei Nachfragen kläre ich auf" - offensichtlich bist Du also "Experte", der "missioniert". Eigentlich ist das schon komisch, dass die Impfgegner die Impfbefürworter vom Impfen fernhalten wollen, denn auf diese Weise verlieren sie den Impfschutz, den die anderen für sie mit aufbauen. Sinkt die Durchimpfungsquote unter bestimmte Protzentsätze, haben wir alle wieder große Probleme mit Krankheiten, die heute so selten sind, dass die Ärzte sie kaum noch erkennen. Als Impfgegner würde ich mich da eher ruhig verhalten, um von den anderen zu profitieren.
Die, die sich heutzutage nicht anschnallen, weil man früher (als es viel weniger Verkehr gab Straßenverkehrsunfall – Wikipedia) auch ohne Gurt groß geworden ist, sind in meinen Augen eher dumm als besonders mutig.
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SGBV schrieb:
Manches hat sich bewährt, anderes nicht. Nicht jeder Impfbefürworter lässt sich oder seine Kinder mit jedem Impfstoff immunisieren, der gerade auf den Markt kommt. Information ist hilfreich.
Es gibt Leute, die sich aus Angst vor Krankheiten impfen lassen und welche, die es aus Angst vor Nebenwirkungen (oder Ignoranz) nicht tun. Dass die Impfgegner die mutigen unter uns sind, kann da wohl nicht gelten.
Du klingst auch nicht gerade so, als würdest Du als Impfgegner andere Meinungen unwidersprochen stehen lassen, "bei Nachfragen kläre ich auf" - offensichtlich bist Du also "Experte", der "missioniert". Eigentlich ist das schon komisch, dass die Impfgegner die Impfbefürworter vom Impfen fernhalten wollen, denn auf diese Weise verlieren sie den Impfschutz, den die anderen für sie mit aufbauen. Sinkt die Durchimpfungsquote unter bestimmte Protzentsätze, haben wir alle wieder große Probleme mit Krankheiten, die heute so selten sind, dass die Ärzte sie kaum noch erkennen. Als Impfgegner würde ich mich da eher ruhig verhalten, um von den anderen zu profitieren.
Die, die sich heutzutage nicht anschnallen, weil man früher (als es viel weniger Verkehr gab Straßenverkehrsunfall – Wikipedia) auch ohne Gurt groß geworden ist, sind in meinen Augen eher dumm als besonders mutig.
Wer mich aber nach Impfungen direkt fragt, bekommt auch eine Antwort.
Nur wird oft der Bote verhauen. Bote und Inhalt werden schon mal durcheinander geworfen.
Um aufs Anschnallen zurück zu kommen. Du hast recht. HEUTE schnallt man sich an. Als Kind war es unüblich und wurde als höriges Kind auch akzeptiert.
Nur Kinder werden mal erwachsen und fragen gezielt nach- oder auch nicht.
Möglicherweise werden unsere Kinder oder Enkelkinder mal die Köpfe schütteln über die heutige Impfbereitschaft. Wer weiß das schon? Ob es umgekehrt auch so sein wird (also die Impfgegner) bleibt ebenfalls offen.
Wir sind KEINE Impfgegner- hinterfragen nur sehr kritisch. Und haben aus bestem Wissen und Gewissen eine Grundimmunisierung. Und haben einige Standarts schlicht verweigert.
Und ebenfalls ja (es gehört auch zu so einer Diskussion) unsere Kinder dürfen auch nach Fieber 3 Tage daheim bleiben. Und kommen nicht sofort in den Kindergarten / Schule. Das Argument der arbeitenden Mütter - die keine Zeit für kranke Kinder haben - wurde v. a. i.R. der Windpockenimpfung angeboten.
In diesem Sinne: jeder wie er mag und sich und seine Kinder gegenüber verantworten kann.
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britta109 schrieb:
Irrtum. Ich habe diese Diskussion auch nicht angefangen.
Wer mich aber nach Impfungen direkt fragt, bekommt auch eine Antwort.
Nur wird oft der Bote verhauen. Bote und Inhalt werden schon mal durcheinander geworfen.
Um aufs Anschnallen zurück zu kommen. Du hast recht. HEUTE schnallt man sich an. Als Kind war es unüblich und wurde als höriges Kind auch akzeptiert.
Nur Kinder werden mal erwachsen und fragen gezielt nach- oder auch nicht.
Möglicherweise werden unsere Kinder oder Enkelkinder mal die Köpfe schütteln über die heutige Impfbereitschaft. Wer weiß das schon? Ob es umgekehrt auch so sein wird (also die Impfgegner) bleibt ebenfalls offen.
Wir sind KEINE Impfgegner- hinterfragen nur sehr kritisch. Und haben aus bestem Wissen und Gewissen eine Grundimmunisierung. Und haben einige Standarts schlicht verweigert.
Und ebenfalls ja (es gehört auch zu so einer Diskussion) unsere Kinder dürfen auch nach Fieber 3 Tage daheim bleiben. Und kommen nicht sofort in den Kindergarten / Schule. Das Argument der arbeitenden Mütter - die keine Zeit für kranke Kinder haben - wurde v. a. i.R. der Windpockenimpfung angeboten.
In diesem Sinne: jeder wie er mag und sich und seine Kinder gegenüber verantworten kann.
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billi schrieb:
Moin,
also ich bin seit meiner Geburt gegen so ziemlich alles geimpft und frische auch regelmäßig auf. Mein Impass wurde bereits erneuert, weil voll...
Habe Masern-Mumps, Diptherie, Tetanus, Röteln, Hepatitis A+B, Kinderlähmung. Ich weiß, dass es immer mal wieder Komplikationen bei Impfungen gibt. Aber die sind so selten und im Gegensatz dazu schützen uns die Impfungen vor wirklich gefährlichen Krankheiten, die immer mehr auf der ganzen Welt vertreten sind.
Nur gegen Grippe habe ich mich noch nie impfen lassen. Wahrscheinlich, weil ich noch nie Grippe hatte.
LG billi
es geht uns halt zu gut hier im Land....!!
Da haben wir die Möglichkeit uns gegen Infektionskrankheiten,
die sehr häufig (gerade für Erwachsene) Komplikationen mit
sich bringen, mit Impfungen zu schützen - und wir mäkeln an
sehrsehr seltenen Nebenwirkungen der Impfungen herum.
Für die Impfungen v.a. gegen Masern, Polio, Tetanus wird weltweit
Geld gesammelt, um die Kinder in Afrika/Asien/Lateinamerika
impfen zu lassen..und wir: lehnen dankend ab????!! :confused:
Nachdem ich noch vor ca. 5 Jahren hier in NRW im Akutkrankenhaus
eine 8jährige an Masern habe sterben sehen (und die verzweifelten Eltern
gesehen habe, die auch ihr Kind nicht mit Impfungen "belasten"
wollten), und nachdem ich in Westafrika die verheerenden Folgen bei
Kindern durch Polio gesehen habe..habe ich die Bestätigung für
meine klare PRO-Impfung Einstellung erhalten.
Ohne Impfungen hätten wir immer noch Pocken-Epidemien, z.Bsp.
Wenn wirklich ALLE in den Wohlstandsländern sich diszipliniert durchimpfen lassen würden, gäbe es längst noch mehr ausgelöschte Infektionskrankheiten.
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Problem beschreiben
chipchap schrieb:
Hallo Kollege,
es geht uns halt zu gut hier im Land....!!
Da haben wir die Möglichkeit uns gegen Infektionskrankheiten,
die sehr häufig (gerade für Erwachsene) Komplikationen mit
sich bringen, mit Impfungen zu schützen - und wir mäkeln an
sehrsehr seltenen Nebenwirkungen der Impfungen herum.
Für die Impfungen v.a. gegen Masern, Polio, Tetanus wird weltweit
Geld gesammelt, um die Kinder in Afrika/Asien/Lateinamerika
impfen zu lassen..und wir: lehnen dankend ab????!! :confused:
Nachdem ich noch vor ca. 5 Jahren hier in NRW im Akutkrankenhaus
eine 8jährige an Masern habe sterben sehen (und die verzweifelten Eltern
gesehen habe, die auch ihr Kind nicht mit Impfungen "belasten"
wollten), und nachdem ich in Westafrika die verheerenden Folgen bei
Kindern durch Polio gesehen habe..habe ich die Bestätigung für
meine klare PRO-Impfung Einstellung erhalten.
Ohne Impfungen hätten wir immer noch Pocken-Epidemien, z.Bsp.
Wenn wirklich ALLE in den Wohlstandsländern sich diszipliniert durchimpfen lassen würden, gäbe es längst noch mehr ausgelöschte Infektionskrankheiten.
Es besteht keine Impfpflicht in Deutschland. Alles andere interessiert mich nicht.
Gruss, A.
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[bearbeitet am 17.08.13 22:07]
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SGBV schrieb:
Und Ihr alle profitiert vom "Herdenschutz", solange es genügend "Geimpfte" gibt. Wenn es die nicht gäbe, sähe das ganz anders aus. Dann hätte Euch das Glück vielleicht schon verlassen. In unserer Familie gibt es ein Polio-Opfer und eine Kollegin ist nach Masern fast blind. Aus persönlichen und wissenschaftlichen Gründen sollte man seine Ablehnung gegen Impfungen als persönliche Sache sehen und nicht so darstellen, als wäre das für jeden in jedem Falle das Richtige.
[bearbeitet am 17.08.13 22:07]
Generell halte ich es mit Shakespeare.
Gruss, A.
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Alyte schrieb:
Es ist meine Entscheidung. "Fuer alle" habe ich nicht geschrieben. Auch nicht von den Impfkomplikationen in meiner Familie.
Generell halte ich es mit Shakespeare.
Gruss, A.
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Alyte schrieb:
Aus persoenlichen und wissenschaftlichen Gruenden sind meine Kinder nicht geimpft und ich habe keine Auffrischimpfungen seit ca. 20 Jahren.
Es besteht keine Impfpflicht in Deutschland. Alles andere interessiert mich nicht.
Gruss, A.
Da sind Faktoren wie Alter, Job, Freizeitaktivitäten, Reisepläne usw. ebenfalls wichtig um abwägen zu können, ob Nutzen und Risiko einer Impfung in einem angemessenen Verhältnis stehen. Auch immer ein Kriterium die Frage, wie viele Menschen muss man impfen (mit all den evtl. Risiken) um einem davon das Leben zu retten. Oder umgekehrt, was würde passieren wenn man bestimmte Standardimpfungen komplett abschafft?
Ich frage mich schon warum ein Gärtner für den z.B. eine Tetanusimpfung sinnvoll ist, mit einem Multiimpfstoff (meist Repevax), der ihn auch gegen Keuchhusten, Diphterie und Polio schützt vollgedröhnt wird. Auch interessant, welche Impfstoffe, mit welchen möglicherweise schädlichen Zusatzstoffen belastet sind.
Also Diskutieren ist okay, aber bitte differenziert.
Wer hier nur "Ja" oder "Nein" Beiträge postet hat sich mit der Thematik bisher nicht wirklich auseinandergesetzt. Gruß S.
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Shakespeare schrieb:
Man kann das nicht allgemein beantworten oder diskutieren, sondern muss sich jede Impfung einzeln ansehen und dann eine individuelle Entscheidung nach den jeweiligen und z.T. auch individuellen Risiken die Krankheit zu bekommen, die Gefährlichkeit der Krankheit (auch individuell), Behandlungsmöglichkeiten usw. treffen. Ebenso muss man dann die jeweiligen Risiken und Nebenwirkungen der einzelnen Impfungen bzw. Impfstoffe (vielfach Mehrfachimpfungen) betrachten.
Da sind Faktoren wie Alter, Job, Freizeitaktivitäten, Reisepläne usw. ebenfalls wichtig um abwägen zu können, ob Nutzen und Risiko einer Impfung in einem angemessenen Verhältnis stehen. Auch immer ein Kriterium die Frage, wie viele Menschen muss man impfen (mit all den evtl. Risiken) um einem davon das Leben zu retten. Oder umgekehrt, was würde passieren wenn man bestimmte Standardimpfungen komplett abschafft?
Ich frage mich schon warum ein Gärtner für den z.B. eine Tetanusimpfung sinnvoll ist, mit einem Multiimpfstoff (meist Repevax), der ihn auch gegen Keuchhusten, Diphterie und Polio schützt vollgedröhnt wird. Auch interessant, welche Impfstoffe, mit welchen möglicherweise schädlichen Zusatzstoffen belastet sind.
Also Diskutieren ist okay, aber bitte differenziert.
Wer hier nur "Ja" oder "Nein" Beiträge postet hat sich mit der Thematik bisher nicht wirklich auseinandergesetzt. Gruß S.
Dann ist das Gejammer groß! Wenn alle so denken würden wie Du, hätten wir die schlimmsten Infektionskrankheiten wieder hier.. :rage:
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Mein 16jaehriges grosses Kind kann fuer sich entscheiden. Ich habe den Thread zum Anlass genommen, mit ihm zu diskutieren. Da er einige Komplikationen kennt, ist auch er kritischer. Er versteht meine Motive und weiss, dass es ihm offen steht sich impfen zu lassen.
Da viele, viele, viele... Leute schimpfen: Glaubst Du ich hab die Pro-Argumente noch nie gehoert?
Gruss, A.
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Alyte schrieb:
Waren wir schon, hatten wir schon (von geimpften Kindern)...
Mein 16jaehriges grosses Kind kann fuer sich entscheiden. Ich habe den Thread zum Anlass genommen, mit ihm zu diskutieren. Da er einige Komplikationen kennt, ist auch er kritischer. Er versteht meine Motive und weiss, dass es ihm offen steht sich impfen zu lassen.
Da viele, viele, viele... Leute schimpfen: Glaubst Du ich hab die Pro-Argumente noch nie gehoert?
Gruss, A.
Wer sitzt denn eigentlich in der STIKO? Wer weiß, was die Kollegen Ärzte noch für Nebenjobs haben (womöglich für die ein oder andere Pharmafirma)?
Natürlich haben diese Nebenjobs dann nichts mit evtl. Entscheidungen zu tun, welche Impfungen noch aufgenommen werden.
Ich wundere mich wirklich - auf der einen Seite gibt es solch große Erfolge und doch kommen immer mehr Impfungen dazu (gab es nicht mal 3fach? dann 5fach dann 7fach???)
Und bei allen Studien über Medikamente und wohl so auch über Impfstoffe.... wer gibt diese in Auftrag? Welches Ergebnis erwarten die Auftraggeber? Wie objektiv können diese Ergebnisse denn dann eigentlich gelesen werden?
Ich möchte keine Antworten, nur auch mal Fragen aufwerfen die man sich vielleicht nicht sofort stellt und einen kritisch werden lässt...
ansonsten finde ich die Einstellung von Shakespeare optimal.
Gute Nacht Horst Lee :sunglasses:
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Horst Lee schrieb:
ich vermisse noch einen Diskussionspunkt!
Wer sitzt denn eigentlich in der STIKO? Wer weiß, was die Kollegen Ärzte noch für Nebenjobs haben (womöglich für die ein oder andere Pharmafirma)?
Natürlich haben diese Nebenjobs dann nichts mit evtl. Entscheidungen zu tun, welche Impfungen noch aufgenommen werden.
Ich wundere mich wirklich - auf der einen Seite gibt es solch große Erfolge und doch kommen immer mehr Impfungen dazu (gab es nicht mal 3fach? dann 5fach dann 7fach???)
Und bei allen Studien über Medikamente und wohl so auch über Impfstoffe.... wer gibt diese in Auftrag? Welches Ergebnis erwarten die Auftraggeber? Wie objektiv können diese Ergebnisse denn dann eigentlich gelesen werden?
Ich möchte keine Antworten, nur auch mal Fragen aufwerfen die man sich vielleicht nicht sofort stellt und einen kritisch werden lässt...
ansonsten finde ich die Einstellung von Shakespeare optimal.
Gute Nacht Horst Lee :sunglasses:
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trini schrieb:
Alyte- Deine Kinder werden Dir "dankbar" sein, wenn sie später z.b. beruflich in ein Land müssen, wo nicht flächendeckend geimpft wird, oder sie sich , wie schon oben erwähnt, bei anderen "Impfmuffeln" anstecken!
Dann ist das Gejammer groß! Wenn alle so denken würden wie Du, hätten wir die schlimmsten Infektionskrankheiten wieder hier.. :rage:
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