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Gesundheit den Weg der
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flexible Arbeitszeiten (4 Tage/
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2) Fort- und
Weiterbildungsmöglichkeiten
3) reichlich Urlaubstage
4) Gesundheitsprämien
5) regelmäßige
Teamveranstaltungen
6) Zuzahlung zu einer
Rentenversicherung
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Nachdem zwei weitere Betriebsärzte ebenso schnell ersetzt wurden (nun ist halt doch wieder die alte Ärztin zuständig) bestellte der Buchhalter die zur Zeit betroffenen Angestellten zu sich, händigte Ihnen den Gefährdungsbeurteilungsbogen aus und bat darum, diese zeitnah ausgefüllt zurückzugeben. Unterstützung beim ausfüllen gäbe es bei der Betriebsärztin, mir oder zur Not von der Geschäftsführung.
So weit, so gut - der Buchhalter ist übrigens klasse und ich kann's ihm nicht verübeln die Angestellten selbst um eine Gefährdungsbeurteilung gebeten zu haben; er sieht nicht was in den Wohngruppen tagtäglich geleistet wird. Persönich nehm ich's ihm Übel mich mit reingezogen zu haben (ich stehe nichtmal auf seiner Gehaltsliste!), der Arbeitsaufwand ist aber überschaubar. Dachte ich, bis sich die erste Kollegin bei mir meldete...:
-----
(Antwortmöglichkeiten jeweils ja/nein/entfällt)
-> Heben/Tragen von regelmäßig mehr als 5kg/gelegentlich mehr als 10kg?
..."aber das ist ja nur morgens eine gute Stunde die ich in der Pflege bin. Nein."
-> Gefährdung durch biologische Stoffe (Blut, Körperflüssigkeiten, -ausscheidungen)?
..."die verschissene Bettwäsche tu ich doch sofort in den Wäschesack, da hab ich doch keinen großen Kontakt mit."
-> Gefährdung durch Arbeitsbedingungen: Umgang mit potenziell aggressiven Personen (z.B. psychiatrisches Klientel)
..."kreuz da bitte Nein an, das wäre für Adalbert total schrecklich wenn ich nicht mehr bei ihm arbeiten dürfte. Außerdem schlägt er meistens nur an den Kopf, da muss man schon sehr langsam sein das er einen auch noch am Körper erwischt..."
-> Arbeitszeit/Nachtarbeit
..."das ist keine Arbeit, ich spar mir halt die Miete wenn ich nachts im Bereitschaftszimmer schlafe. Außerdem muss ich nur alle zwei Wochen mal wirklich nachts arbeiten wenn ich Bereitschaft mache"...
-> Arbeitszeit/Mehrarbeit
..."erzähl bloß keinem das ich Dienstag von 08:00 bis Donnerstag 22:00 arbeite und über's Wochenende zu meinem Freund fahre..."
-----
Es scheint als wäre die Gefährdungsbeurteilung bisher nicht nur seitens der Geschäftsführung vergessen worden; es scheint bis zu den Angestellten durchgedrungen zu sein das die werdende Mutter bis 6 Wochen vor Geburtstermin ihren Arbeitsplatz nicht zu verlassen hat o_O
Die anderen beiden Betroffenen haben, nach allem was man so hört, wohl ähnliche Ansichten (außer bezüglich der Arbeitszeiten, aber für die eine ist die Spätschicht bis 22 Uhr ohne Pause halt geschickter, dann kann sie morgens noch an der Tankstelle arbeiten... ;)).
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Papa Alpaka schrieb:
Nachdem es in einer größeren Pflege- und Betreuungseinrichtung zu mehreren Schwangerschaftskomplikationen kam fragte die Betriebsärztin nach der Gefährdungsbeurteilung der betroffenen Arbeitsplätze durch den Arbeitgeber und wurde zeitnah abgesetzt.
Nachdem zwei weitere Betriebsärzte ebenso schnell ersetzt wurden (nun ist halt doch wieder die alte Ärztin zuständig) bestellte der Buchhalter die zur Zeit betroffenen Angestellten zu sich, händigte Ihnen den Gefährdungsbeurteilungsbogen aus und bat darum, diese zeitnah ausgefüllt zurückzugeben. Unterstützung beim ausfüllen gäbe es bei der Betriebsärztin, mir oder zur Not von der Geschäftsführung.
So weit, so gut - der Buchhalter ist übrigens klasse und ich kann's ihm nicht verübeln die Angestellten selbst um eine Gefährdungsbeurteilung gebeten zu haben; er sieht nicht was in den Wohngruppen tagtäglich geleistet wird. Persönich nehm ich's ihm Übel mich mit reingezogen zu haben (ich stehe nichtmal auf seiner Gehaltsliste!), der Arbeitsaufwand ist aber überschaubar. Dachte ich, bis sich die erste Kollegin bei mir meldete...:
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(Antwortmöglichkeiten jeweils ja/nein/entfällt)
-> Heben/Tragen von regelmäßig mehr als 5kg/gelegentlich mehr als 10kg?
..."aber das ist ja nur morgens eine gute Stunde die ich in der Pflege bin. Nein."
-> Gefährdung durch biologische Stoffe (Blut, Körperflüssigkeiten, -ausscheidungen)?
..."die verschissene Bettwäsche tu ich doch sofort in den Wäschesack, da hab ich doch keinen großen Kontakt mit."
-> Gefährdung durch Arbeitsbedingungen: Umgang mit potenziell aggressiven Personen (z.B. psychiatrisches Klientel)
..."kreuz da bitte Nein an, das wäre für Adalbert total schrecklich wenn ich nicht mehr bei ihm arbeiten dürfte. Außerdem schlägt er meistens nur an den Kopf, da muss man schon sehr langsam sein das er einen auch noch am Körper erwischt..."
-> Arbeitszeit/Nachtarbeit
..."das ist keine Arbeit, ich spar mir halt die Miete wenn ich nachts im Bereitschaftszimmer schlafe. Außerdem muss ich nur alle zwei Wochen mal wirklich nachts arbeiten wenn ich Bereitschaft mache"...
-> Arbeitszeit/Mehrarbeit
..."erzähl bloß keinem das ich Dienstag von 08:00 bis Donnerstag 22:00 arbeite und über's Wochenende zu meinem Freund fahre..."
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Es scheint als wäre die Gefährdungsbeurteilung bisher nicht nur seitens der Geschäftsführung vergessen worden; es scheint bis zu den Angestellten durchgedrungen zu sein das die werdende Mutter bis 6 Wochen vor Geburtstermin ihren Arbeitsplatz nicht zu verlassen hat o_O
Die anderen beiden Betroffenen haben, nach allem was man so hört, wohl ähnliche Ansichten (außer bezüglich der Arbeitszeiten, aber für die eine ist die Spätschicht bis 22 Uhr ohne Pause halt geschickter, dann kann sie morgens noch an der Tankstelle arbeiten... ;)).
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britta109 schrieb:
*sprachlos bin*
Einzugsbereich Amt für Arbeitsschutz HH? Da würde ja mal ein Anruf lohnen.....
Und dieser Betrieb muss zwingend jemanden haben, der für Betriebssicherheit zuständig ist............
Danke dir für deinen Beitrag Papa Alpaka,
manchmal wird die Satire vom Leben rechts überholt;
und ich hab schon Bauchweh, wenn ich das mit der Immunstatusfeststellung nicht gleich geregelt habe......
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Andrea Bartels schrieb:
:confused:oh Gott;
Einzugsbereich Amt für Arbeitsschutz HH? Da würde ja mal ein Anruf lohnen.....
Und dieser Betrieb muss zwingend jemanden haben, der für Betriebssicherheit zuständig ist............
Danke dir für deinen Beitrag Papa Alpaka,
manchmal wird die Satire vom Leben rechts überholt;
und ich hab schon Bauchweh, wenn ich das mit der Immunstatusfeststellung nicht gleich geregelt habe......
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Alyte schrieb:
Der Beitrag für ein Satireblatt. Wenn es nicht so traurig wäre...
Es kam eine gut organisierte Frau in der Midlife-Crisis auf mich zu und bat um eine Beurteilung ihres Arbeitsplatzes. Nebenbei eröffnete sie mir, sich von ihrem langjährigen aber leider zeugungsunfähigen Lebensgefährten zu trennen um sich von "irgendeinem Mann der gut aussieht und Unterhalt zahlen kann" schwängern zu lassen um dann ein Leben als Alleinerziehende zu führen.
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lg H
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666 schrieb:
Gumo Papa, uiuiui, da muss ich zum Mo-morgen dolle lachen...und, ich sehe dich jetzt mit geschwollener, erhobener Brust in meinem Kopfkino vor mir...meine ehemalige Friseurin hat einen gutverdienenden Beamten so "genutzt". Praktisch, er passt bei ihren Exzessen dann auch noch auf das Kind auf...Tja, das Leben schreibt komische Geschichten...aber die "Ehrlichkeit" der Pat. ist schon "bewundernswert"- irgendwie, gelle?
lg H
Midlifcrisis und Kinderwunsch sind nur im Film komisch.
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Alyte schrieb:
Was alleinerziehend heißt, wissen die meisten erst, wenn es so weit ist.
Midlifcrisis und Kinderwunsch sind nur im Film komisch.
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britta109 schrieb:
Und es hängt dann noch ein Kind drin, welches es ausbaden darf...
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Papa Alpaka schrieb:
Ich setz noch einen drauf: Alleinerziehend mit Vorsatz...
Es kam eine gut organisierte Frau in der Midlife-Crisis auf mich zu und bat um eine Beurteilung ihres Arbeitsplatzes. Nebenbei eröffnete sie mir, sich von ihrem langjährigen aber leider zeugungsunfähigen Lebensgefährten zu trennen um sich von "irgendeinem Mann der gut aussieht und Unterhalt zahlen kann" schwängern zu lassen um dann ein Leben als Alleinerziehende zu führen.
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