Für meine Praxis in Brühl suche
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
Berufserfahrung.
Ich biete:
- ein gutes Gehalt
- gute Nahverkehrsanbindung
- flexible Arbeitszeiten
- Urlaub frei planbar
- selbständiges Arbeiten
Du bringst mit:
- Freude am Beruf
- den Willen dich
weiterzuentwickeln
- bestenfalls Erfahrung/Fortbildung
in Manuelle The...
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
Berufserfahrung.
Ich biete:
- ein gutes Gehalt
- gute Nahverkehrsanbindung
- flexible Arbeitszeiten
- Urlaub frei planbar
- selbständiges Arbeiten
Du bringst mit:
- Freude am Beruf
- den Willen dich
weiterzuentwickeln
- bestenfalls Erfahrung/Fortbildung
in Manuelle The...
Kurze Erklärung zu meiner aktuellen Situation,
Ich bin frisch ausgebildet und habe bereits die MLD Fortbildung absolviert. Ich bin festangestellt mit einem Gehalt von 4.400€ Brutto bei einer 40 Stunden Woche.
Ich sympathisiere trotz dem guten Gehalt damit, meine Arbeit im Angestellten Verhältnis auf die Hälfte zu reduzieren. Anschließend in ca 6 Monaten zu Kündigen, um den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen.
Mit dem aktuellen Gehalt könnte ich die nächsten Monate eine Kreditanzahlung ansparen um eine Finanzierung über 100.000€ möglich zu machen.
Die Räumlichkeit:
Im selben Haus befinden sich Logopäde, Gynäkologe und Orthopäde. Die Praxis bietet die räumlichen Gegebenheiten für 5 Therapie Zimmer.
Meine Fragen:
1. Ist die Manuelle Therapie Fortbildung notwendig um Wirtschaften zu können?
2. Wie realistisch ist die Schätzung dass 100.000€ ausreichen um die Forderungen der Kassenzulassung zu erfüllen?
3. Ist der Bürokratische Aufwand verhältnismäßig höher oder niedriger als in anderen Berufsgruppen?
4. Welche Steuerausgaben kommen auf mich zu und mit welchen Umsätzen kann ich zu welcher Zeitspanne circa rechnen?
5. Was ist deine persönliche Einschätzung, wie würdest du dich in meiner Situation verhalten?
vielen Dank im Voraus, Liebe Grüße :)
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tinki schrieb:
kissing_closed_eyesE X I S T E N S G R Ü N D E R S E M I N A R
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springlukas schrieb:
Das nennt sich Liquiditätsplanung, und - meiner bescheidenen Meinung nach - sollte man schon selbst durchführen, zumal die Fragen 2-5 sowieso nicht zu beantworten sind. Warum übrigens vorher um die Hälfte reduzieren?
Findest du das sinnlos ? Würdest du eher einen direkten 100% wechseln empfehlen ? Lg :)
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@springlukas Mein erster Gedanke war es Nebenberuflich in die Selbständigkeit zu starten. Um das Unternehmerische Risiko zu senken da ich einen Teil der bevorstehenden Fixkosten wie Miete, Raten und Versicherungen dann teilweise mit dem bestehenden Gehalt ausgleiche.
Findest du das sinnlos ? Würdest du eher einen direkten 100% wechseln empfehlen ? Lg :)
Fakt: Kooperation mit den Schulen ist mit 1 Mann Betrieb nicht möglich.
Fakt: KG und MLD geht. Rechne mit 5-6T monatlich, weil immer welche Rezepte nicht abrechnungsreif sind
Fakt: mit MT verdienst du besser als mit MLD. Entscheide du
Fakt: Du kannst auch billiger als 100.000€. Ich habe meine ganze Einrichtung gebraucht gekauft und war deutlich unter 50T
Fakt: entweder AN oder AG. Beides wird dich überfordern
Fakt: Du brauchst dringend einen Steuerberater. Und jemand der dir sagt, welche Versicherungen du brauchst. Aber du wirst bestimmt hier dann nachfragen
Definiere bürokratischer Aufwand? Für was? Abrechnung? Zulassung?
In deinem Fall, würde ich zuerst 2 Jahren so arbeiten um die MT zu machen und vor allem ERFAHRUNG im therapeutischen Setting zu bekommen . Auch wegen deinen zukünftigen Patienten! Sag deinem Chef dass du gerne 1/2 an der Anmeldung arbeiten möchtest, als Ausgleich.
Du bist noch etwas grün hinter den Ohren, aber das wird schon.
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massu schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Fakt ist: selbständig wirst du nicht in erster Linie wegen dem Geld. Sondern weil du es nicht aushältst dass jemand fremdes dir sagt, was du zu tun hast.
Fakt: Kooperation mit den Schulen ist mit 1 Mann Betrieb nicht möglich.
Fakt: KG und MLD geht. Rechne mit 5-6T monatlich, weil immer welche Rezepte nicht abrechnungsreif sind
Fakt: mit MT verdienst du besser als mit MLD. Entscheide du
Fakt: Du kannst auch billiger als 100.000€. Ich habe meine ganze Einrichtung gebraucht gekauft und war deutlich unter 50T
Fakt: entweder AN oder AG. Beides wird dich überfordern
Fakt: Du brauchst dringend einen Steuerberater. Und jemand der dir sagt, welche Versicherungen du brauchst. Aber du wirst bestimmt hier dann nachfragen
Definiere bürokratischer Aufwand? Für was? Abrechnung? Zulassung?
In deinem Fall, würde ich zuerst 2 Jahren so arbeiten um die MT zu machen und vor allem ERFAHRUNG im therapeutischen Setting zu bekommen . Auch wegen deinen zukünftigen Patienten! Sag deinem Chef dass du gerne 1/2 an der Anmeldung arbeiten möchtest, als Ausgleich.
Du bist noch etwas grün hinter den Ohren, aber das wird schon.
Du hast hier so viele Antwieten bekommen. Jede Menge Leute haben Dir geantwortet und Du meldest Dich nicht mehr.
War Dein Beitrag tatsächlich nur ein Fake?
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M0nique schrieb:
Hallo AT,
Du hast hier so viele Antwieten bekommen. Jede Menge Leute haben Dir geantwortet und Du meldest Dich nicht mehr.
War Dein Beitrag tatsächlich nur ein Fake?
Mein Post war tatsächlich kein Fake, ich wollte einfach nur ein paar Meinungen zu meiner aktuellen Situation.
Ich denke ein paar Menschen haben mich etwas missverstanden. Ich bin noch längst nicht im Prozess der Selbstständigkeit, ich habe nur ein paar Pläne für die Zukunft und wollte dazu eine realistische Einschätzung.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@M0nique Hallo Monique, vielen Dank für deine ausführlichen & hilfreichen posts. Ich komme ehrlich gesagt noch nicht hinterher alles zu beantworten :)
Mein Post war tatsächlich kein Fake, ich wollte einfach nur ein paar Meinungen zu meiner aktuellen Situation.
Ich denke ein paar Menschen haben mich etwas missverstanden. Ich bin noch längst nicht im Prozess der Selbstständigkeit, ich habe nur ein paar Pläne für die Zukunft und wollte dazu eine realistische Einschätzung.
Doch Monique er hat heute 3 mal geantwortet. Da muß man den ganzen Faden durchsuchen da auf mehrere Beiträge Antwort gegeben wurde.
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sabine963 schrieb:
@M0nique
Doch Monique er hat heute 3 mal geantwortet. Da muß man den ganzen Faden durchsuchen da auf mehrere Beiträge Antwort gegeben wurde.
Als Inhaber einer Perspektiv tollen Praxis solltest du wirklich top sein! Damit meine ich nicht nur fachlich, sondern auch menschlich. Soziale Intelligenz und ein Fingerspitzengefühl für deine Patienten und Mitarbeiter sind elementar.
Wenn du dich da jetzt aktuell schon siehst dann wird das schon funktionieren. Du wirst aber in den ersten Jahren buckeln ohne Ende und einige Lektionen schmerzlich lernen.
1. MT solltest du haben, ansonsten bist du abhängig von deinen MA
2.100.000€ reichen dicke
3. Bürokratischer Aufwand ist riesig, geradezu lächerlich :)
4. Hängt ja logischerweise von deinen MA ab… alleine (würde ich es nicht machen) PTs musst du finden und etablieren. Bei 5 räumen sind 8 MA gut möglich, dann machst du gut ne halbe Millionen Umsatz. Dein Gewinn daraus hängt von deinen Kosten ab( Umsatzrendite) also mal ganz ehrlich, finanziell lohnt es sich natürlich!
5. Bleib erstmal bei deiner offensichtlich super stelle. Werde zu einem richtig klasse PT, vernetz dich in der PT Welt und in 3-5 Jahren kommt deine Zeit 😉✌️
kollegiale Grüße an alle
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Vincent Papke schrieb:
Ich finde es immer wieder amüsant mit wieviel klugscheißerei wir PTs untereinander kommunizieren.. als ob wir uns allen nichts gönnen .. zu deinen Fragen AT:
Als Inhaber einer Perspektiv tollen Praxis solltest du wirklich top sein! Damit meine ich nicht nur fachlich, sondern auch menschlich. Soziale Intelligenz und ein Fingerspitzengefühl für deine Patienten und Mitarbeiter sind elementar.
Wenn du dich da jetzt aktuell schon siehst dann wird das schon funktionieren. Du wirst aber in den ersten Jahren buckeln ohne Ende und einige Lektionen schmerzlich lernen.
1. MT solltest du haben, ansonsten bist du abhängig von deinen MA
2.100.000€ reichen dicke
3. Bürokratischer Aufwand ist riesig, geradezu lächerlich :)
4. Hängt ja logischerweise von deinen MA ab… alleine (würde ich es nicht machen) PTs musst du finden und etablieren. Bei 5 räumen sind 8 MA gut möglich, dann machst du gut ne halbe Millionen Umsatz. Dein Gewinn daraus hängt von deinen Kosten ab( Umsatzrendite) also mal ganz ehrlich, finanziell lohnt es sich natürlich!
5. Bleib erstmal bei deiner offensichtlich super stelle. Werde zu einem richtig klasse PT, vernetz dich in der PT Welt und in 3-5 Jahren kommt deine Zeit 😉✌️
kollegiale Grüße an alle
darf ich fragen wie du auf die ca. 500.000€ Umsatz kommst? Auf so einen hohen Umsatz komme ich mit keiner Rechnung, ich dachte ein Mitarbeiter kann ca bis 10-15.000€ umsetzen?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Vincent Papke vielen Dank für deinen hilfreichen Post :)
darf ich fragen wie du auf die ca. 500.000€ Umsatz kommst? Auf so einen hohen Umsatz komme ich mit keiner Rechnung, ich dachte ein Mitarbeiter kann ca bis 10-15.000€ umsetzen?
Na, wenn einer im Monat 10.000 Euro Umsatz schafft, ist das schon schön. Und das dann 10 Monate im Jahr, macht 100.000 Euro.
Vorausgesetzt, alles läuft immer schön glatt.
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pt ani schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
Na, wenn einer im Monat 10.000 Euro Umsatz schafft, ist das schon schön. Und das dann 10 Monate im Jahr, macht 100.000 Euro.
Vorausgesetzt, alles läuft immer schön glatt.
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Inche schrieb:
Heute würde ich bei Mitarbeitern eher mit 9 Monaten statt 10 Monaten Kalkulieren.Der Grund ist das zb Kinderkranktage erhöht wurden und auch häufiger genutzt werden oder auch fehlende Betreuungsangebote kompensiert werden müssen.Arzt Termine in der Arbeitszeit.Es wird heute eher Krankgemeldet oder auch bei Schechtwetter zu Hause geblieben.Fortbildungen finden eher unter der Woche statt.Es wird mehr Urlaub gegeben u verlangt.Da bestimmte Uhrzeiten nicht mehr gerne beediend werden entstehen kürzere Öffnungszeiten.Es werden auch gerne Längere behandlungszeiten genommen.
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Vincent Papke schrieb:
@Anonymer Teilnehmer das ist natürlich dein kalkulierter Jahresumsatz ;)
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Servus Leute,
Kurze Erklärung zu meiner aktuellen Situation,
Ich bin frisch ausgebildet und habe bereits die MLD Fortbildung absolviert. Ich bin festangestellt mit einem Gehalt von 4.400€ Brutto bei einer 40 Stunden Woche.
Ich sympathisiere trotz dem guten Gehalt damit, meine Arbeit im Angestellten Verhältnis auf die Hälfte zu reduzieren. Anschließend in ca 6 Monaten zu Kündigen, um den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen.
Mit dem aktuellen Gehalt könnte ich die nächsten Monate eine Kreditanzahlung ansparen um eine Finanzierung über 100.000€ möglich zu machen.
Die Räumlichkeit:
Im selben Haus befinden sich Logopäde, Gynäkologe und Orthopäde. Die Praxis bietet die räumlichen Gegebenheiten für 5 Therapie Zimmer.
Meine Fragen:
1. Ist die Manuelle Therapie Fortbildung notwendig um Wirtschaften zu können?
2. Wie realistisch ist die Schätzung dass 100.000€ ausreichen um die Forderungen der Kassenzulassung zu erfüllen?
3. Ist der Bürokratische Aufwand verhältnismäßig höher oder niedriger als in anderen Berufsgruppen?
4. Welche Steuerausgaben kommen auf mich zu und mit welchen Umsätzen kann ich zu welcher Zeitspanne circa rechnen?
5. Was ist deine persönliche Einschätzung, wie würdest du dich in meiner Situation verhalten?
vielen Dank im Voraus, Liebe Grüße :)
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sabine963 schrieb:
Ja, und mal wieder AT.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Mir ist bewusst dass ich überdurchschnittlich viel verdiene. Ich habe mich bei der Gehaltsverhandlung relativ gut angestellt und habe einen brutto stunden Lohn von 26€ verhandelt. Mir stellt sich nun die Frage ob ich mit der Selbständigkeit überhaupt die Aussicht auf mehr Gehalt habe.
Mehr verdienen kannst Du, wenn das Verhältnis von Einnahmen und Ausgaben das hergibt, und das musst Du vorher kalkulieren.
Dabei gibt es natürlich Unwägbarkeiten, und das nennt sich "unternehmerisches Risiko".
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springlukas schrieb:
Zunächst mal warne ich davor, die Selbständigkeit alleine des Gehalts wegen anzustreben.
Mehr verdienen kannst Du, wenn das Verhältnis von Einnahmen und Ausgaben das hergibt, und das musst Du vorher kalkulieren.
Dabei gibt es natürlich Unwägbarkeiten, und das nennt sich "unternehmerisches Risiko".
Das Gehalt ist gerade nur der Grund wieso ich mich an dieses Community Forum wende. Ich habe nämlich leider keinen Physiotherepeuten im Freundeskreis und versuche abzuwägen ob es Wirtschaftlich überhaupt sinnvoll ist sich in meiner Gehaltssituation in die Selbstständigkeit zu wagen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@springlukas ich habe ein starkes Bedürfnis danach Menschen zu fördern, Physiotherapeuten auszubilden und einen Mehrwert in meiner Gemeinde zu schaffen, sowie bestehenden Physiotherepueten ein faires und lockeres Arbeitsumfeld zu bieten. Ich habe das Gefühl dass mein Angestelltenverhältnis mich daran hindert meine Unternehmerische Kreativität auszuleben und mich von meinen Persönlichen Zielen entfernt.
Das Gehalt ist gerade nur der Grund wieso ich mich an dieses Community Forum wende. Ich habe nämlich leider keinen Physiotherepeuten im Freundeskreis und versuche abzuwägen ob es Wirtschaftlich überhaupt sinnvoll ist sich in meiner Gehaltssituation in die Selbstständigkeit zu wagen.
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Leni C. schrieb:
Sorry , aber dieser Thread scheint ein Fake zu sein . 4400 € als Anfängergehalt mit MLD und ansonsten nur KG , ohne Neurofortbildung ? In ca. 6 Monaten , dann bei der Hälfte des Gehalts , eine immense Ansparung für einen 100000€-Kredit ? Kaum zu glauben .
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MeFe89 schrieb:
NUr 2-3? Damit hast du dann die Räume für den Abend leer stehen. Gut wäre von 7 bis 20/21 Uhr. Da wären 4 oder 5 Mitarbeiter schon das Maß.
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Papa Alpaka schrieb:
@MeFe89 plus ein paar Freie um die Leute abzudecken die "um 8 muss ich bei der Arbeit sein; haben Sie um 6 Zeit? Sonderarbeitszeiten sind IGeL, richtig?" abzudecken.
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MeFe89 schrieb:
@Papa Alpaka das wäre ein nettes i-tüpfelchen.
Sollte ich alleine im 30min Takt arbeiten kann ich die Stunde 66€ erwirtschaften, was einen monatlichen Umsatz von circa 10.000€ bei einer 40 Stunden Woche ergibt. Sobald der Terminkalender voll ist würde ich mich mit der Personalbeschaffung über Schulkooperationen und Social Media Marketing Agenturen beschäftigen.
Bei der Anstellung einer Empfangskraft ist warscheinlich für mich alleine eine 20min Tacktung möglich, welche einen Umsatz von circa 15.000€ ermöglicht.
Ich sehe die 5 Therapiezimmer als Möglichkeit die Praxis auf 4 weitere Therapeuten also somit jeweils 15.000€ Umsatz zu skalieren.
Mir ist bewusst, dass das eine Milchmädchenrechnung ist und da einige Ausgaben dazu kommen, Versicherungen, Miete, kreditraten etc.. Aber im Endeffekt wird davon ja wohl genug zum Leben übrig bleiben. Oder was meint ihr ? :)
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Für den Anfang stehen die Chancen bei 0.
Sollte ich alleine im 30min Takt arbeiten kann ich die Stunde 66€ erwirtschaften, was einen monatlichen Umsatz von circa 10.000€ bei einer 40 Stunden Woche ergibt. Sobald der Terminkalender voll ist würde ich mich mit der Personalbeschaffung über Schulkooperationen und Social Media Marketing Agenturen beschäftigen.
Bei der Anstellung einer Empfangskraft ist warscheinlich für mich alleine eine 20min Tacktung möglich, welche einen Umsatz von circa 15.000€ ermöglicht.
Ich sehe die 5 Therapiezimmer als Möglichkeit die Praxis auf 4 weitere Therapeuten also somit jeweils 15.000€ Umsatz zu skalieren.
Mir ist bewusst, dass das eine Milchmädchenrechnung ist und da einige Ausgaben dazu kommen, Versicherungen, Miete, kreditraten etc.. Aber im Endeffekt wird davon ja wohl genug zum Leben übrig bleiben. Oder was meint ihr ? :)
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stefann34 schrieb:
selbst und ständig....anfangs 40 std.-woche...wovon träumst du???ohne berufserfahrung und mt und neuro.????zusätzliche 4 therapeuten???wenn du diese findest oder finden solltest kannst dich bei mir mal melden,wie das geht....du meinst du machst ne praxis auf und hast dein terminplan innerhalb drei wochen voll????schwierig schwierig
Urlaub, Krankheit fällt auch aus?
Sind wir ehrlich, einen Umsatz von 10k bzw. 15k pro Mon nur mit KG und MLD sehe ich nichtmal in einer Milchmädchenrechnung.
Auch für optionale Angestellte nicht.
Natürlich ist die Frage, was kostet dich deine Praxis im Monat? Miete, Nebenkosten sind dann wahrscheinlich der größte Faktor.
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MeFe89 schrieb:
@Anonymer Teilnehmer also möchtest du 40h am Patienten arbeiten und dann zusätzlich x Stunden in der Woche für organisatorisches wie Terminplanung, Absagemanagement Abrechnung Buchhaltung on top? Das sind ja alles Stunden die keinen Umsatz bringen.
Urlaub, Krankheit fällt auch aus?
Sind wir ehrlich, einen Umsatz von 10k bzw. 15k pro Mon nur mit KG und MLD sehe ich nichtmal in einer Milchmädchenrechnung.
Auch für optionale Angestellte nicht.
Natürlich ist die Frage, was kostet dich deine Praxis im Monat? Miete, Nebenkosten sind dann wahrscheinlich der größte Faktor.
Praxis Miete beträgt Kalt 1500€. Kredit Bedingungen kann ich noch nicht einschätzen, ich denke jedoch dass ich durch einen Förderkredit einen Ratenfreien Zeitraum von ein paar Jahren verhandeln kann. Also beschränken sich die Fixkosten eventuell erstmal auf die circa 2000€ Warmmiete plus Versicherungen. Oder berücksichtige ich da ein paar Sachen nicht?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@MeFe89 Ich habe vor den organisatorischen aufwand sobald es geht an eine Rezeptionskraft abzugeben. Ich bin so realistisch und gehe davon aus dass ich nicht auf Anhieb jemanden finde, daher muss es eventuell ein paar Monate alleine funktionieren.
Praxis Miete beträgt Kalt 1500€. Kredit Bedingungen kann ich noch nicht einschätzen, ich denke jedoch dass ich durch einen Förderkredit einen Ratenfreien Zeitraum von ein paar Jahren verhandeln kann. Also beschränken sich die Fixkosten eventuell erstmal auf die circa 2000€ Warmmiete plus Versicherungen. Oder berücksichtige ich da ein paar Sachen nicht?
Ich sehe die Lagevorraussetzung der Praxis in einem Ärztehaus mit Orthopäden als Sicherheit für einen Patienten Ansturm. Die standortanalyse hat einen hohen Bedarf ergeben. Jede Physiopraxis im Umkreis ist für die nächsten 2 Monate voll, es gibt auf ca 40.000 Einwohner 3 Praxen, darunter keine in unmittelbarer Nähe zum ärztehaus.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@stefann34 was spricht denn gegen das Träumen? :)
Ich sehe die Lagevorraussetzung der Praxis in einem Ärztehaus mit Orthopäden als Sicherheit für einen Patienten Ansturm. Die standortanalyse hat einen hohen Bedarf ergeben. Jede Physiopraxis im Umkreis ist für die nächsten 2 Monate voll, es gibt auf ca 40.000 Einwohner 3 Praxen, darunter keine in unmittelbarer Nähe zum ärztehaus.
es fehlen krankenkassenbeitrag...rentenversicherungspflicht...gez strom wasser...500 euro sind da zu wenig angesetzt
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stefann34 schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
es fehlen krankenkassenbeitrag...rentenversicherungspflicht...gez strom wasser...500 euro sind da zu wenig angesetzt
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stefann34 schrieb:
@Anonymer Teilnehmer lage im ärztehaus zweitrangig...ohne mt schwieig.........80% unserer patienten haben mt-rezept...warum sind die anderen praxen so voll??? weils zu wenig gibt oder weil sie gute arbeit leisten...du hast nach meinungen gefragt...nichts spricht gegen träume....
..."Oder berücksichtige ich da ein paar Sachen nicht?"
sicher berücksichtigst Du den "Kollegen Zufall" nicht......"zufällig" kranke Mitarbeiter, "zufällige" Planungen im Gesundheitssystem uvm.....
Ich erinnere mich an eine Fobi, da klagte eine Kollegin, dass sie Leasing-Verträge für Geräte - 5 Jahre festgeschrieben - und für ca 2000,00€/Monat hatte (die Miete für die angemietete Fläche nicht zu vergessen), während mal wieder von der Politik eine Kurskorrektur vorgenommen wurde und damit die Verordnungen für Gerätetraining dahin schmolzen.
Ausserdem würde mich interessieren, ob Du Dich traust, Deinem Chef gegenüber mit offenen Karten zu spielen. Einen "Frischling" in den Praxisalltag zu integrieren, um ihn nach kurzer Zeit wieder von hinten zu sehen, ist nicht wirklich ein Vergnügen - im Übrigen auch nicht für Patienten.
Solche Situationen solltest Du als Chef in Spe auch auf dem Schirm haben.
Wir entfernen uns immer mehr und schneller von den Zeiten, als Mitarbeiter noch stolz waren, einem gut geführten Unternehmen anzugehören.
Ich wünsche Dir viel Spass beim Erfahrung sammeln!
P.S. zudem ist ein wirklich guter Anwalt für Dein späteres Unternehmen nicht von Nachteil.
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WinnieE schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
..."Oder berücksichtige ich da ein paar Sachen nicht?"
sicher berücksichtigst Du den "Kollegen Zufall" nicht......"zufällig" kranke Mitarbeiter, "zufällige" Planungen im Gesundheitssystem uvm.....
Ich erinnere mich an eine Fobi, da klagte eine Kollegin, dass sie Leasing-Verträge für Geräte - 5 Jahre festgeschrieben - und für ca 2000,00€/Monat hatte (die Miete für die angemietete Fläche nicht zu vergessen), während mal wieder von der Politik eine Kurskorrektur vorgenommen wurde und damit die Verordnungen für Gerätetraining dahin schmolzen.
Ausserdem würde mich interessieren, ob Du Dich traust, Deinem Chef gegenüber mit offenen Karten zu spielen. Einen "Frischling" in den Praxisalltag zu integrieren, um ihn nach kurzer Zeit wieder von hinten zu sehen, ist nicht wirklich ein Vergnügen - im Übrigen auch nicht für Patienten.
Solche Situationen solltest Du als Chef in Spe auch auf dem Schirm haben.
Wir entfernen uns immer mehr und schneller von den Zeiten, als Mitarbeiter noch stolz waren, einem gut geführten Unternehmen anzugehören.
Ich wünsche Dir viel Spass beim Erfahrung sammeln!
P.S. zudem ist ein wirklich guter Anwalt für Dein späteres Unternehmen nicht von Nachteil.
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MeFe89 schrieb:
@Anonymer Teilnehmer 1500 hört sich jetzt ehrlich gesagt nicht soviel an. Da kann was gehen
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lumpi schrieb:
Auf jeden Fall viel zu niedrig!!! Inclusive Warmmiete ... upside_down_face
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MikeL schrieb:
@Anonymer Teilnehmer: Wie kommst Du eigentlich darauf, dass Physiotherapieschulen die Kooperation zu Berufsanfängern suchen würden? In welchen Fertigkeiten möchtest Du als Frischling Physiotharapeuten ausbilden?
ich glaube hier will uns jemand an der Nase rumführen...und einige fallen drauf rein...und auf den Orthopäden im Haus ist wohl ein Traum von vielen Patienten
MfG
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@MikeL
ich glaube hier will uns jemand an der Nase rumführen...und einige fallen drauf rein...und auf den Orthopäden im Haus ist wohl ein Traum von vielen Patienten
MfG
JürgenK ;)
Warum sprichst Du nicht Klartext? Hier will uns niemand an der Nase herumführen, sondern schlicht und einfach verarschen!
Wobei ein Orthopäde im Haus für mich alles andere als ein Anreiz darstellen würde, mich hier selbständig zu machen. Orthopäden sind bei uns die Ärzte, die durchschnittlich am billigsten verordnen (nur KG, fast nie MT).
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MikeL schrieb:
@JürgenK
Warum sprichst Du nicht Klartext? Hier will uns niemand an der Nase herumführen, sondern schlicht und einfach verarschen!
Wobei ein Orthopäde im Haus für mich alles andere als ein Anreiz darstellen würde, mich hier selbständig zu machen. Orthopäden sind bei uns die Ärzte, die durchschnittlich am billigsten verordnen (nur KG, fast nie MT).
Darf ich fragen wieso du den Orthopäden im Haus nicht als Anreiz siehst? Ich denke, mit einer guten Partnerschaft zwischen Arzt und Therapiepraxis könnte ich einen super Mehrwert für die Patienten im Ort schaffen.
wenn der Orthopäde weiß, „unten gibt’s nur KG“ dann wird er ja wohl nach Absprache hauptsächlich KG verschreiben, oder?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@MikeL & @JürgenK wieso muss man denn direkt so ausfallend werden ? Ich frage schlicht und einfach nach Ratschlägen. Verstehe nicht wieso man da von einer „verarsche“ ausgeht.
Darf ich fragen wieso du den Orthopäden im Haus nicht als Anreiz siehst? Ich denke, mit einer guten Partnerschaft zwischen Arzt und Therapiepraxis könnte ich einen super Mehrwert für die Patienten im Ort schaffen.
wenn der Orthopäde weiß, „unten gibt’s nur KG“ dann wird er ja wohl nach Absprache hauptsächlich KG verschreiben, oder?
Realität in unserer Gegend: es gibt ein Duo in exakt der Kombination, da ist der Physiokollege aber tatsächlich der Knecht vom Orthopäden (und es wird gemunkelt, dass der Orthopäde Provision kassiert.)
Realität überall: du bekommst die Bude dermaßen schnell voll, dass du nach einem halben Jahr nicht mehr weißt, wo du Termine hernehmen sollst, wenn ein Arzt dich bittet, jemanden bevorzugt unterzubringen. Wenn du dann an den Orthopäden gekettet bist, musst du seine Patienten immer versorgen. Mir wäre das zu viel Verflechtung. Dafür habe ich mich nicht selbständig gemacht.
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mimikri schrieb:
@Anonymer Teilnehmer als Anfänger ist der Gedanke verlockend, weil du dir gedanklich damit ein Sicherheitsnetz baust. Der Mehrwert, den du da siehst, liegt wahrscheinlich in großen Teilen darin begründet, dass du vom Idealfall "wir verstehen uns gut und er schickt alle Patienten zu mir" ausgehen wirst.
Realität in unserer Gegend: es gibt ein Duo in exakt der Kombination, da ist der Physiokollege aber tatsächlich der Knecht vom Orthopäden (und es wird gemunkelt, dass der Orthopäde Provision kassiert.)
Realität überall: du bekommst die Bude dermaßen schnell voll, dass du nach einem halben Jahr nicht mehr weißt, wo du Termine hernehmen sollst, wenn ein Arzt dich bittet, jemanden bevorzugt unterzubringen. Wenn du dann an den Orthopäden gekettet bist, musst du seine Patienten immer versorgen. Mir wäre das zu viel Verflechtung. Dafür habe ich mich nicht selbständig gemacht.
interessant wird es bei solcher "Bindung", wenn der Arzt dann in Urlaub ist oder aus anderen Gründen ausfällt.
Ein Hauptstandbein ist zunächt verlockend, kann aber zur Stolperfalle werden...(zusätzlich zum juristischen Aspekt)
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WinnieE schrieb:
@mimikri
interessant wird es bei solcher "Bindung", wenn der Arzt dann in Urlaub ist oder aus anderen Gründen ausfällt.
Ein Hauptstandbein ist zunächt verlockend, kann aber zur Stolperfalle werden...(zusätzlich zum juristischen Aspekt)
Daher darf man sich, meiner Meinung nach, niemals an einem Ärztehaus binden. Just My Two Cents.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@WinnieE ... oder, wenn der Orthopäde aus irgendeinem Grund plötzlich nicht mehr gut auf dich zu sprechen ist. Dann bricht das Geschäftsmodell ganz schnell zusammen. Haben wir in unsere Umgebung schon ein paar mal erlebt.
Daher darf man sich, meiner Meinung nach, niemals an einem Ärztehaus binden. Just My Two Cents.
Könnte genauso möglich sein dass mir dieser Arzt einen Stein in den Weg legen möchte, erstrecht wenn einige Dinge zu Beginn noch nicht ganz reibungslos laufen.
vielen Dank für deinen hilfreichen Post!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@mimikri interessant, für mich war dieses Inserat im Ärztehaus sehr verlockend. Die eventualität, dass ich mich eventuell mit dem Arzt garnicht gut verstehe, habe ich überhaupt nicht berücksichtigt.
Könnte genauso möglich sein dass mir dieser Arzt einen Stein in den Weg legen möchte, erstrecht wenn einige Dinge zu Beginn noch nicht ganz reibungslos laufen.
vielen Dank für deinen hilfreichen Post!
Normalerweise sind Menschen in erster Linie mal freundlich und wohlgesonnen im Umgang miteinander.
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Eva schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Ohlala, also wenn man immer an den worst case denkt, wird das nix, sicher es kann auch ein Meteorit in das Gebäude einschlagen, dagegen sind die wenigsten versichert... kürzlich erst in Schleswig-Holstein passiert.
Normalerweise sind Menschen in erster Linie mal freundlich und wohlgesonnen im Umgang miteinander.
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mimikri schrieb:
@Anonymer Teilnehmer muss ja noch nicht mal steinig sein, aber ich würde an deiner Stelle immer einkalkulieren, dass der, der meint, dir einen Gefallen zu tun, irgendwann eine Gegenleistung erwartet.
hi,
dieses mit Provision war in den End 70gern und den 80ger d.v.J. sehr oft so
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@mimikri
hi,
dieses mit Provision war in den End 70gern und den 80ger d.v.J. sehr oft so
JürgenK ;)
Ist es heute noch immer, nur dass die betreffenden Orthopäden diese "Kooperationen" heute besser tarnen.
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MikeL schrieb:
@JürgenK
Ist es heute noch immer, nur dass die betreffenden Orthopäden diese "Kooperationen" heute besser tarnen.
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Problem beschreiben
sabine963 schrieb:
Wie hoch stehen die Chancen dass du 5 Therapiezimmer auslasten kannst?. Da sind ca 2- 3 Mitarbeiter nötig. Woher kommen die?
Jemand überlegt was machen und sammelt Daten und Meinungen.
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Problem beschreiben
postri-77 schrieb:
Das klingt nach Sondierugsfrage.
Jemand überlegt was machen und sammelt Daten und Meinungen.
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
trotz und wegen - der Dativ ist dem Genetiv sein Tod! Naja, die Planung für eigenständiges Handeln in einer Praxis zeigt noch andere offene Baustellen! mfg hgbthinking_face
Du hast bei KG im 30 min Takt nur ca 56 € Umsatz pro Stunde wenn du die ganzen Tage mit 40 H ausgelastet bist sind das um die 9300€.
Machst du die Manuelle Therapie dann während deiner Selbständigkeit dann hast du Kurskosten, Reisekosten, Verdienstausfall alles selbst zu tragen.
Das Problem mit den Arbeitskräften besteht akut und wird wohl auch nicht besser. Nicht umsonst hast du eine Stelle gefunden mit so einem guten Verdienst.
Vielleicht wäre ne Einzelkämpferpraxis erst mal realistischer.
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stefann34 schrieb:
selbst ne einzelkämpferpraxis ohne MT glaub ich ist auch nicht realistisch
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hgb schrieb:
@stefann34 ... "glauben" ist Abteilung Kirche! Deutsch lernen, Soll und Haben und Kalkulation lernen, hier gescheite Fragen stellen, z. B. an welche Ausgaben er/sie/es gedacht hat und mit welchen Einnahmen gerechnet wird. Traumtänze sind Abteilung unbedarfte Existenzgründer.grin
4400 anfangsgehalt, da würd ich mich unter keinen umständen selbstständig machen
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stefann34 schrieb:
@hgb
4400 anfangsgehalt, da würd ich mich unter keinen umständen selbstständig machen
Obwohl du da sehr hohe Abzüge hast. Es bleiben netto unter 3000€ übrig( Stkl 1)
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sabine963 schrieb:
@stefann34
Obwohl du da sehr hohe Abzüge hast. Es bleiben netto unter 3000€ übrig( Stkl 1)
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Sarah Gerbert schrieb:
@sabine963 dafür ist der Beitrag für die gesetzliche Rente enorm
Na ja ob diese Generation davon noch was hat. Wer weiß.
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sabine963 schrieb:
@Sarah Gerbert
Na ja ob diese Generation davon noch was hat. Wer weiß.
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Sarah Gerbert schrieb:
@sabine963 zumindest ist diese laut jährlichem Bescheid so weit sicher. Das ist vielleicht in der Höhe nicht gut oder ausreichend,aber immer noch besser,was ich in der sonstigen Vorsorge so alles erlebt habe (Riester, Aktien, Negativzinsen,Indexpolicen bei Betriebsrenten etc.)
und was bleibt dir als einzelkämpfer übrig??? bei urlaub feiertagen krank keine einkünfte...da fährst du so doch noch besser...bei 40 std. arbeitest mehr dann bleibt naturlich etwas übrig...hast aber auch wenig freizeit
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stefann34 schrieb:
@sabine963
und was bleibt dir als einzelkämpfer übrig??? bei urlaub feiertagen krank keine einkünfte...da fährst du so doch noch besser...bei 40 std. arbeitest mehr dann bleibt naturlich etwas übrig...hast aber auch wenig freizeit
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sabine963 schrieb:
Ich würde dir empfehlen erst mal angestellt zu arbeiten und währenddessen die Manuelle Therapieausbildung zu machen. 2 Jahre arbeiten, schön sparen, sich abschauen wie so eine Praxis geführt wird, zwischendrin Existenzgründungsseminar besuchen, Kontakte knüpfen und dann loslegen.
Du hast bei KG im 30 min Takt nur ca 56 € Umsatz pro Stunde wenn du die ganzen Tage mit 40 H ausgelastet bist sind das um die 9300€.
Machst du die Manuelle Therapie dann während deiner Selbständigkeit dann hast du Kurskosten, Reisekosten, Verdienstausfall alles selbst zu tragen.
Das Problem mit den Arbeitskräften besteht akut und wird wohl auch nicht besser. Nicht umsonst hast du eine Stelle gefunden mit so einem guten Verdienst.
Vielleicht wäre ne Einzelkämpferpraxis erst mal realistischer.
Wasser, Strom, Heizung, Telefon, Internet, Waschmittel, Öl, Klopapier, Leuchtmittel, Desinfektionsmittel, Reinigungsmittel, Kugelschreiber, Putzfee....... Und das alles für 500 €? Never ever.
Zusätzlich Rücklagen für Reparaturen und Renovierungen.
Für RV, KV, BG, Krankentagegeldversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung, Berufshaftpflicht, Praxisversicherungen, private Vorsorge fürs Alter bist Du schon bei mindestens 2.000 € pro Monat, eher mehr.
Was ist bei einem Armbruch? Bei einem Unfall? Was passiert dann mit Deiner Praxis so lange Du noch keine Mitarbeiter hast und mit 5 Räumen da stehst, die jeden Monat bezahlt werden müssen? Hast Du dafür ausreichend Rücklagen?
Bei 40 Stunden am Patienten sind es ohne (!!!) Abrechnung mindestens 45 Stunden pro Woche, eher deutlich mehr.
Als Selbständiger bekommt man nämlich keine einzige Minute für alle zwingenden Zusatzarbeiten (telefonieren mit Patienten, Ärzten, Rezeptionskröften, Termine machen, morgens früher da sein, abends später gehen) bezahlt.
Was ist in den ersten Monaten ohne Rezikraft? Bist Du bereit über Monate 50 Stunden und mehr die Woche zu arbeiten?
Bis die Praxis steht, eingerichtet und funktionstüchtig ist vergehen mindestens 250 Stunden....
Wie kommst Du bei KG und MLD im 30er Takt auf 66 € Umsatz pro Stunde?
In einem Jahr werden nur ca 220 Tage = 44 Wochen gearbeitet und Umsatz erzielt!!!
Davon müssten dann noch die umsatzfreien Fobitage für die MT abgezogen werden.... Von anderen wichtigen Fobis, die die Behandlungsqualität enorm erhöhen, mal ganz abgesehen.
Für die Steuerabgaben gibt es zig Rechner zu finden bei Google.
Als Neuling in der PT ohne Erfahrung im Umgang mit Patienten und Ärzten und Mitarbeiterführung sich die Führung einer Praxis mit 5 Räumen zuzutrauen ist keine Träumerei, das ist Fahrlässigkeit.
Gruß von Monique
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Gegenrechnung: ich habe keinen Bock, mich jede Woche vier Stunden mit einer Ladung Wäsche zu beschäftigen (nach Farben sortieren, waschen, trocknen, legen). In den vier Stunden mache ich locker €200 Umsatz und eine ausgiebige Pause...
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Papa Alpaka schrieb:
Zur Orientierung: in der kleinen 2-Vollzeitäquivalente-Praxis fallen alleine ~90 Euro/Monat für die Wäscherei an (und das nur weil ich regelmäßig dran vorbeikomme und die Wäscherei ~500m Luftlinie von meinem Haus entfernt ist) - der Fahrdienst der Wäscherei gibt +25 Euro/Fahrt wenn ich Urlaub mache. Da sind dann einfach mal €190/Monat für Wäsche "weg".
Gegenrechnung: ich habe keinen Bock, mich jede Woche vier Stunden mit einer Ladung Wäsche zu beschäftigen (nach Farben sortieren, waschen, trocknen, legen). In den vier Stunden mache ich locker €200 Umsatz und eine ausgiebige Pause...
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M0nique schrieb:
2000 € Kosten pro Monat bei 1.500 Miete?????????
Wasser, Strom, Heizung, Telefon, Internet, Waschmittel, Öl, Klopapier, Leuchtmittel, Desinfektionsmittel, Reinigungsmittel, Kugelschreiber, Putzfee....... Und das alles für 500 €? Never ever.
Zusätzlich Rücklagen für Reparaturen und Renovierungen.
Für RV, KV, BG, Krankentagegeldversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung, Berufshaftpflicht, Praxisversicherungen, private Vorsorge fürs Alter bist Du schon bei mindestens 2.000 € pro Monat, eher mehr.
Was ist bei einem Armbruch? Bei einem Unfall? Was passiert dann mit Deiner Praxis so lange Du noch keine Mitarbeiter hast und mit 5 Räumen da stehst, die jeden Monat bezahlt werden müssen? Hast Du dafür ausreichend Rücklagen?
Bei 40 Stunden am Patienten sind es ohne (!!!) Abrechnung mindestens 45 Stunden pro Woche, eher deutlich mehr.
Als Selbständiger bekommt man nämlich keine einzige Minute für alle zwingenden Zusatzarbeiten (telefonieren mit Patienten, Ärzten, Rezeptionskröften, Termine machen, morgens früher da sein, abends später gehen) bezahlt.
Was ist in den ersten Monaten ohne Rezikraft? Bist Du bereit über Monate 50 Stunden und mehr die Woche zu arbeiten?
Bis die Praxis steht, eingerichtet und funktionstüchtig ist vergehen mindestens 250 Stunden....
Wie kommst Du bei KG und MLD im 30er Takt auf 66 € Umsatz pro Stunde?
In einem Jahr werden nur ca 220 Tage = 44 Wochen gearbeitet und Umsatz erzielt!!!
Davon müssten dann noch die umsatzfreien Fobitage für die MT abgezogen werden.... Von anderen wichtigen Fobis, die die Behandlungsqualität enorm erhöhen, mal ganz abgesehen.
Für die Steuerabgaben gibt es zig Rechner zu finden bei Google.
Als Neuling in der PT ohne Erfahrung im Umgang mit Patienten und Ärzten und Mitarbeiterführung sich die Führung einer Praxis mit 5 Räumen zuzutrauen ist keine Träumerei, das ist Fahrlässigkeit.
Gruß von Monique
Du wirst auch keine Physios ausbilden.
Mehrwert für die Gesellschaft hört sich nice an, aber was steht dahinter?
Und warum willst du im 30er Takt arbeiten?
Natürlich wirst du schnell Patienten bekommen und irgendwann auch Mitarbeiter, deshalb verstehe ich den Plan, jetzt etwas größer zu starten, um dann nicht wieder umziehen zu müssen, durchaus - allerdings musst du dann straffer organisieren. @M0nique rechnet sehr zuverlässig, ihren Beitrag solltest du gut durchlesen.
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Bis dahin vergehen ein paar Jahre mit schlaflosen Nächten, Ängsten, Ärger mit Mitarbeitern.
Schaun wir mal...
Im Nehmen sind die meisten sehr, sehr gut. Im Geben dann eher nicht...
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M0nique schrieb:
Schaun wir mal, ob AT seinen Mitarbeitern auch so ein gutes Gehalt zahlen wird. Oder ob AT dann sagt "ich habe so viel investiert an gespartem Geld, Kredit und Zeit, das muss erstmal reinkommen. Und dann möchte ich auch erstmal richtig gut verdienen".
Bis dahin vergehen ein paar Jahre mit schlaflosen Nächten, Ängsten, Ärger mit Mitarbeitern.
Schaun wir mal...
Im Nehmen sind die meisten sehr, sehr gut. Im Geben dann eher nicht...
mir fällt gerade eine Gegebenheit aus dem Bekanntenkreis ein - allerdings im Bereich Makler:
Anmietung großzügiger Räume, Sekretärin ans Telefon gesetzt, selbst schickes Auto + sehr gerne Golfplatz.....wir haben uns etwas gewundert.
Keine 2 Jahre später dann die Pleite und er musste sein ererbtes Elternhaus verkaufen -
Shit happens.......
Die derzeitige Work-Life-Balance Mentalität sowohl bei AG´s als auch bei AN´s ist nach meinem Gefühl gelegentlich etwas realitätsfern.
P.S.
interessanterweise steht diese Entwicklung komplett konträr zum derzeitigen Weltgeschehen.
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WinnieE schrieb:
@M0nique +@mimikri
mir fällt gerade eine Gegebenheit aus dem Bekanntenkreis ein - allerdings im Bereich Makler:
Anmietung großzügiger Räume, Sekretärin ans Telefon gesetzt, selbst schickes Auto + sehr gerne Golfplatz.....wir haben uns etwas gewundert.
Keine 2 Jahre später dann die Pleite und er musste sein ererbtes Elternhaus verkaufen -
Shit happens.......
Die derzeitige Work-Life-Balance Mentalität sowohl bei AG´s als auch bei AN´s ist nach meinem Gefühl gelegentlich etwas realitätsfern.
P.S.
interessanterweise steht diese Entwicklung komplett konträr zum derzeitigen Weltgeschehen.
Zitat >>> Im Nehmen sind die meisten sehr, sehr gut. Im Geben dann eher nicht... <<<
Davon kann ich auch "ein Lied singen", deshalb bin ich froh, seit 2 Jahren "Alleinunterhalter" zu sein! grinning
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Evemarie Kaiser schrieb:
@M0nique
Zitat >>> Im Nehmen sind die meisten sehr, sehr gut. Im Geben dann eher nicht... <<<
Davon kann ich auch "ein Lied singen", deshalb bin ich froh, seit 2 Jahren "Alleinunterhalter" zu sein! grinning
Einen neuen Mitarbeiter einzuarbeiten ist ja nun auch in unserem Job nicht so schwer. Das ist in einem Monat zum größten Teil machbar.
Vielmehr würde ich sagen dass man keine größeren Praxen mehr planen sollte in der Hoffnung ich werde schon von irgendwoher genug Therapeuten finde n. Das ist eine Illusion. Wir hatten das Thema hier ja schon öfter.
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sabine963 schrieb:
Also ich finde nicht, dass man als Physio An seinem AG außer den vertraglich ausgehandelten Pflichten etwas schuldet. Klar ist es schön für eine Praxis wenn man seine Schäfchen beisammen hält aber man kann davon in der heutigen Zeit nicht mehr ausgehen. Es gibt heute genug Auswahl und da kann man nicht erwarten dass die Leute ewig bleiben sondern eher damit rechnen dass Fluktuation stattfindet.
Einen neuen Mitarbeiter einzuarbeiten ist ja nun auch in unserem Job nicht so schwer. Das ist in einem Monat zum größten Teil machbar.
Vielmehr würde ich sagen dass man keine größeren Praxen mehr planen sollte in der Hoffnung ich werde schon von irgendwoher genug Therapeuten finde n. Das ist eine Illusion. Wir hatten das Thema hier ja schon öfter.
Räume kann man auch ohne großen Aufwand untervermieten. Da sehe ich "lieber haben als brauchen".
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mimikri schrieb:
@sabine963zum ersten Absatz gebe ich dir grundsätzlich Recht, mit folgender Einschränkung: ich finde, man schuldet jedem Menschen Offenheit in dem Maße, in dem derjenige in seiner Planung und Lebensführung auch von meinen Plänen betroffen ist. Ich bin völlig begeistert von meinem AN, der mich direkt darüber aufgeklärt hat, dass er gerne bei mir arbeiten würde, um einen gewissen Zeitraum zu überbrücken. Das ist fair. Keine Ahnung, ob AT das so klar kommuniziert, deshalb weise ich explizit darauf hin.
Räume kann man auch ohne großen Aufwand untervermieten. Da sehe ich "lieber haben als brauchen".
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich habe meine Qualitäten über die Ausbildungszeit unter beweis gestellt und hatte daher im Anschluss eine gute Verhandlungsposition. Ich habe von Anfang an offen Kommuniziert dass ich vor habe selbstständig zu werden und jegliche Angebote von Kostenübernahme der Ausbildung bis Kostenübernahme der Fobis abgelehnt mit dem Satz „ich möchte keine Versprechungen machen, welche ich nicht einhalten kann“ Da ich mich über keinen Zeitraum binden möchte.
Ich habe 6 Dorfpraxen in meiner Ausbildungszeit besuchen dürfen, und ich hatte in keiner das Gefühl dass den Patienten wirklich geholfen werden kann. Da die Möglichkeiten der Digitalisierung, Zeitmanagementsystemen sowie Befundmethoden nicht richtig, oder garnicht genutzt werden.
Mein simpler und eventuell Naiver Gedanke ist: Das kann ich besser. Und wenn mein Chef mit meiner Arbeit wirtschaften kann, dann kann ich das auch und meinen Mitarbeitern das gleiche Gehalt bezahlen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@M0nique Meine Motivation ist es einen fairen, gut Honorierten Arbeitsplatz zu schaffen, in welchem man als Physiotherapeut gefordert und gefördert wird.
Ich habe 6 Dorfpraxen in meiner Ausbildungszeit besuchen dürfen, und ich hatte in keiner das Gefühl dass den Patienten wirklich geholfen werden kann. Da die Möglichkeiten der Digitalisierung, Zeitmanagementsystemen sowie Befundmethoden nicht richtig, oder garnicht genutzt werden.
Mein simpler und eventuell Naiver Gedanke ist: Das kann ich besser. Und wenn mein Chef mit meiner Arbeit wirtschaften kann, dann kann ich das auch und meinen Mitarbeitern das gleiche Gehalt bezahlen.
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stefann34 schrieb:
sorry aber was verstehst du unter dorfpraxen???und zu befunden...die augen sehen und die hände spüren...das kann kein computer oder so ersetzen...was bringt digitalisierung beim behandeln...sorry
Warum konnte den Patienten nicht geholfen werden? Meist ist der Grund, dass es an fachlichen Kenntnissen, Fobis und mangelnder Erfahrung und Einsatz der Therapeuten fehlt.
Du schreibst ja selbst, dass "Befundmethoden nicht richtig, oder garnicht genutzt" wurden. In diesen Praxen fehlte es ja ganz offensichtlich schon an den Basics, an guter Aus- und Fortbildungen.
Ob da nun die Doku per PC oder Karteikarte gemacht wird, das ist für ein positives Begandlungsergebnis völlig irrelevant.
Bestimmt kannst Du es besser - die Frage ist nur ob Deine Kenntnisse und Fähigkeiten für eine Selbständigkeit mit einem Kredit von 100.000 € und 5 Behandlungsräumen ausreichend sind.
Sie sind es ganz sicher noch nicht!
Warum nicht erstmal klein anfangen? Warum als Frischling schon die ganz große Nummer fahren? Dir fehlt als Frischling schlicht und ergreifend das nötige Know how und die Erfahrung. Du wirst mit Sicherheit nicht jeden Patienten gut und angemessen befunden können. Auch nicht behandeln können. Die Physio-Welt wird für Dich noch viele Überraschungen bereit halten. Das wirst Du auf diversen Fobis schnell merken.
Ich finde es toll, dass Du Dich so selbstbewusst zeigst!!!
Ich konnte in Deinen Beiträgen aber Deine rosarote Brille deutlich erkennen: 2000 € Warmmiete, Arztkooperation, angehende Physios ausbilden...
Dazu hast Du von erfahrenen Kollegen viele Infos bekommen.
Du hast im Moment noch Vorstellungen, die an der Realität völlig vorbeigehen. Deshalb mein Rat an Dich: Erstmal ein paar Jahre Erfahrungen im Umgang mit Patienten und Ärzten sammeln, Fobis machen. Dann mit Wissen und Kenntnis der ganzen Strukturen selbstbewußt in die Selbständigkeit starten.
So, bin jetzt raus hier.
Viel Glück!
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M0nique schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
Warum konnte den Patienten nicht geholfen werden? Meist ist der Grund, dass es an fachlichen Kenntnissen, Fobis und mangelnder Erfahrung und Einsatz der Therapeuten fehlt.
Du schreibst ja selbst, dass "Befundmethoden nicht richtig, oder garnicht genutzt" wurden. In diesen Praxen fehlte es ja ganz offensichtlich schon an den Basics, an guter Aus- und Fortbildungen.
Ob da nun die Doku per PC oder Karteikarte gemacht wird, das ist für ein positives Begandlungsergebnis völlig irrelevant.
Bestimmt kannst Du es besser - die Frage ist nur ob Deine Kenntnisse und Fähigkeiten für eine Selbständigkeit mit einem Kredit von 100.000 € und 5 Behandlungsräumen ausreichend sind.
Sie sind es ganz sicher noch nicht!
Warum nicht erstmal klein anfangen? Warum als Frischling schon die ganz große Nummer fahren? Dir fehlt als Frischling schlicht und ergreifend das nötige Know how und die Erfahrung. Du wirst mit Sicherheit nicht jeden Patienten gut und angemessen befunden können. Auch nicht behandeln können. Die Physio-Welt wird für Dich noch viele Überraschungen bereit halten. Das wirst Du auf diversen Fobis schnell merken.
Ich finde es toll, dass Du Dich so selbstbewusst zeigst!!!
Ich konnte in Deinen Beiträgen aber Deine rosarote Brille deutlich erkennen: 2000 € Warmmiete, Arztkooperation, angehende Physios ausbilden...
Dazu hast Du von erfahrenen Kollegen viele Infos bekommen.
Du hast im Moment noch Vorstellungen, die an der Realität völlig vorbeigehen. Deshalb mein Rat an Dich: Erstmal ein paar Jahre Erfahrungen im Umgang mit Patienten und Ärzten sammeln, Fobis machen. Dann mit Wissen und Kenntnis der ganzen Strukturen selbstbewußt in die Selbständigkeit starten.
So, bin jetzt raus hier.
Viel Glück!
Deine Selbsteinschätzung in allen Ehren.
Von mir kann ich sagen, erst nach der Ausbildung habe ich angefangen, wirklich zu lernen.
Habe viele Fobis gemacht - mehr als die Hälfte davon haben mir gezeigt, was ich genau nicht möchte. An 2 Methoden bin ich hängen geblieben, weil sie mich begeistert haben bis heute und sehr gut kombinierbar sind, und damit arbeite ich schwerpunktmässig mit viel Freude. Sie geben sowohl mir als auch meinen Patienten die Möglichkeit, an sich selbst zu arbeiten und in die Tiefe zu gehen mit wachsendem Verständnis für Zusammenhänge und entsprechender Fähigkeit, den heutigen Arbeits-und Alltagsherausforderungen aktiv zu begegnen. Alles ohne viel und teure Gerätetechnik, ein Weg, der nie endet, aber sich aus meiner Erfahrung lohnt.
In diesem Sinne Dir viel Erfolg auf Deinem Weg.
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WinnieE schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
Deine Selbsteinschätzung in allen Ehren.
Von mir kann ich sagen, erst nach der Ausbildung habe ich angefangen, wirklich zu lernen.
Habe viele Fobis gemacht - mehr als die Hälfte davon haben mir gezeigt, was ich genau nicht möchte. An 2 Methoden bin ich hängen geblieben, weil sie mich begeistert haben bis heute und sehr gut kombinierbar sind, und damit arbeite ich schwerpunktmässig mit viel Freude. Sie geben sowohl mir als auch meinen Patienten die Möglichkeit, an sich selbst zu arbeiten und in die Tiefe zu gehen mit wachsendem Verständnis für Zusammenhänge und entsprechender Fähigkeit, den heutigen Arbeits-und Alltagsherausforderungen aktiv zu begegnen. Alles ohne viel und teure Gerätetechnik, ein Weg, der nie endet, aber sich aus meiner Erfahrung lohnt.
In diesem Sinne Dir viel Erfolg auf Deinem Weg.
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mimikri schrieb:
@Anonymer Teilnehmer ich bin sicher, dass du aus allen Beiträgen die Essenz herausfiltern kannst, die da heißt: ja, es ist möglich, aber es gibt etliche Dinge, die du nicht auf dem Schirm hast und bevor du es deshalb verkackst, recherchiere gründlicher. Und beachte den Dunning-Kruger-Effekt. Du hast gute Ansätze, wäre schade, wenn das Projekt der Oberflächlichkeit zum Opfer fallen würde.
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Ladyfee schrieb:
@M0nique der jetzige Arbeitgeber muss ganz schön verzweifelt sein einem Berufsanfänger das Gehalt zu zahlen.Der bezahlt mit Arbeitgeberkosten mindestens 70% vom Umsatz des AT.Wenn da was dazwischen kommt zahlt er drauf.
mal ehrlich gesagt: wenn es denn stimmt, was hier AT erzählt.....UND wenn Cheffe "richtig" abrechnet, also nix Neuro oder MT.....hab nicht ausgerechnet, wieviel Behandlungen dann pro Stunde gemacht werden müssen, um wirtschaftlich zu sein.
Ist halt alles etwas schräg.....sunglasses
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WinnieE schrieb:
@Ladyfee
mal ehrlich gesagt: wenn es denn stimmt, was hier AT erzählt.....UND wenn Cheffe "richtig" abrechnet, also nix Neuro oder MT.....hab nicht ausgerechnet, wieviel Behandlungen dann pro Stunde gemacht werden müssen, um wirtschaftlich zu sein.
Ist halt alles etwas schräg.....sunglasses
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Problem beschreiben
mimikri schrieb:
Und, lieber AT, bedenke: du sagst, du hast gut verhandelt. Wie wirst du dich als AG fühlen, wenn du einem Anfänger dermaßen entgegenkommst, ihm lockere und faire Bedingungen bietest - und der trotzdem nicht gewillt ist, dir dieses Entgegenkommen mit längerer Anwesenheit zu danken?
Du wirst auch keine Physios ausbilden.
Mehrwert für die Gesellschaft hört sich nice an, aber was steht dahinter?
Und warum willst du im 30er Takt arbeiten?
Natürlich wirst du schnell Patienten bekommen und irgendwann auch Mitarbeiter, deshalb verstehe ich den Plan, jetzt etwas größer zu starten, um dann nicht wieder umziehen zu müssen, durchaus - allerdings musst du dann straffer organisieren. @M0nique rechnet sehr zuverlässig, ihren Beitrag solltest du gut durchlesen.
AT hat Bock auf eine Praxis, ist neu im Beruf, na und? Ich finde er/ sie soll seine Erfahrungen machen. Bisher habe ich fast nur negative Reaktionen oder Oberlehrergerede gelesen.
Es geht doch hier nicht um einen Merchandise Shop von Schalke in der Dortmunder Südkurve.
AT wünscht sich ein paar Tipps und Meinungen.
Sicher sind unter den Beitragenden einige Selbstständige. Vielleicht können die mal die Vorteile der eigenen Praxis kommunizieren und wirklich wertvolle Tipps geben, so wie die Empfehlung des Existenzgründerseminares.
Btw: Möglicherweise ist AT als Berufsanfänger schon reifer, tatkräftiger und kompetenter als manch ein berufserfahrener Kollege.
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AT hat Bock auf eine Praxis, ist neu im Beruf, na und? Ich finde er/ sie soll seine Erfahrungen machen. Bisher habe ich fast nur negative Reaktionen oder Oberlehrergerede gelesen.
Es geht überhaupt nicht ums Schlechtmachen oder Angst zu erzeugen.
Ein Kredit über 100.000 € ist ja nun mal keineswegs ein Unterfangen um eigene Erfahrung zu machen, weil man Bock auf eine eigene Praxis hat.
Hier haben etliche PIs geschrieben, die seit Jahrzehnten eine eigene Praxis haben. Die Bedenken sind nicht oberlehrerhaft, sie sind durch Erfahrung gerechtfertigt.
Ich habe einige Praxen, die nicht gut, zu groß geplant und nicht durchdacht waren und es bei die/der PI an wichtigen Fobis fehlte, pleite gehen sehen. Die Kollegen standen mit einem Haufen Schulden da. Meist musste die Miete noch bis Ende der Vertragslaufzeit weiter gezahlt werden. Diese Kollegen waren komplett ruiniert.
Die Vorteile meiner eigenen Praxis sind schnell aufgezählt:
Ich bin mein eigener Herr, kann meine Arbeitszeiten, Urlaub selbst bestimmen.
Meine Praxis sieht genau so aus, wie ich mir eine schöne Physiopraxis vorstelle.
Die Nachteile:
Die ersten Jahre Arbeiten bis zum Umfallen.
Ständig Ärger mit den Mitarbeitern.
Volle Verantwortung IMMER und für ALLES.
Putzfrau krank, selbst Putzen, Mitarbeiter krank, selbst einspringen und dann auch mal den eigenen Urlaub absagen.
Der größte Gau war die völlig unerwartete Kündigung durch den Vermieter weil er die Räumlichkeiten verkaufen wollte. Ich konnte wochenlang nicht mehr schlafen, habe 9 Monate nach neuen Räumen geschaut und nichts, absolut nichts passendes gefunden. Mir blieb nichts anderes übrig als meinem Vermieter einen über 50.000 € überhöhten Preis für den Kauf zu bezahlen. Für 50.000 € muss man auch als PI verdammt lange arbeiten...
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M0nique schrieb:
Eva schrieb am 30.07.2024 13:28 Uhr:Typisch deutsch: schlecht machen, Angst erzeugen, abraten, der erhobene Zeigefinger...
AT hat Bock auf eine Praxis, ist neu im Beruf, na und? Ich finde er/ sie soll seine Erfahrungen machen. Bisher habe ich fast nur negative Reaktionen oder Oberlehrergerede gelesen.
Es geht überhaupt nicht ums Schlechtmachen oder Angst zu erzeugen.
Ein Kredit über 100.000 € ist ja nun mal keineswegs ein Unterfangen um eigene Erfahrung zu machen, weil man Bock auf eine eigene Praxis hat.
Hier haben etliche PIs geschrieben, die seit Jahrzehnten eine eigene Praxis haben. Die Bedenken sind nicht oberlehrerhaft, sie sind durch Erfahrung gerechtfertigt.
Ich habe einige Praxen, die nicht gut, zu groß geplant und nicht durchdacht waren und es bei die/der PI an wichtigen Fobis fehlte, pleite gehen sehen. Die Kollegen standen mit einem Haufen Schulden da. Meist musste die Miete noch bis Ende der Vertragslaufzeit weiter gezahlt werden. Diese Kollegen waren komplett ruiniert.
Die Vorteile meiner eigenen Praxis sind schnell aufgezählt:
Ich bin mein eigener Herr, kann meine Arbeitszeiten, Urlaub selbst bestimmen.
Meine Praxis sieht genau so aus, wie ich mir eine schöne Physiopraxis vorstelle.
Die Nachteile:
Die ersten Jahre Arbeiten bis zum Umfallen.
Ständig Ärger mit den Mitarbeitern.
Volle Verantwortung IMMER und für ALLES.
Putzfrau krank, selbst Putzen, Mitarbeiter krank, selbst einspringen und dann auch mal den eigenen Urlaub absagen.
Der größte Gau war die völlig unerwartete Kündigung durch den Vermieter weil er die Räumlichkeiten verkaufen wollte. Ich konnte wochenlang nicht mehr schlafen, habe 9 Monate nach neuen Räumen geschaut und nichts, absolut nichts passendes gefunden. Mir blieb nichts anderes übrig als meinem Vermieter einen über 50.000 € überhöhten Preis für den Kauf zu bezahlen. Für 50.000 € muss man auch als PI verdammt lange arbeiten...
ganz allgemein gesagt kommt zig-fach von Kindern - auch aus anderen, ganz unterschiedlichen Branchen, wenn sie gefragt werden: willst Du Mutters/Vaters Laden übernehmen?" spontan die Antwort: "um Gottes willen, niemals. Ich hab ja erlebt, mit wie viel Verantwortung, Verzicht und Ärger das verbunden ist"
Im heutigen euro-bürokratischen Absurdistan würde ich mich vermutlich auch nicht noch einmal selbständig machen.
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WinnieE schrieb:
@M0nique
ganz allgemein gesagt kommt zig-fach von Kindern - auch aus anderen, ganz unterschiedlichen Branchen, wenn sie gefragt werden: willst Du Mutters/Vaters Laden übernehmen?" spontan die Antwort: "um Gottes willen, niemals. Ich hab ja erlebt, mit wie viel Verantwortung, Verzicht und Ärger das verbunden ist"
Im heutigen euro-bürokratischen Absurdistan würde ich mich vermutlich auch nicht noch einmal selbständig machen.
Nichts für ungut. Aber zwischen " Bock auf selbständig machen" und einer Kreditinvestition von 100 000€ steckt schon eingewaltiger Unterschied.
Da kann man einem ( in beruflicher und fachlicher Sicht) unerfahrenen Berufseinsteiger gar nicht genug die Augen öffnen.
So einen Batzen Schulden muß man auch erst mal zurückzahlen können.
Fachkräfte in unserem Bereich gibt es nicht so viele. Auch das ist ein realer Fakt dem man sich stellen muß wenn man eine große Praxis gründen will.
Mit Angst und Panik hat das wenig zu tun.
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sabine963 schrieb:
@Eva
Nichts für ungut. Aber zwischen " Bock auf selbständig machen" und einer Kreditinvestition von 100 000€ steckt schon eingewaltiger Unterschied.
Da kann man einem ( in beruflicher und fachlicher Sicht) unerfahrenen Berufseinsteiger gar nicht genug die Augen öffnen.
So einen Batzen Schulden muß man auch erst mal zurückzahlen können.
Fachkräfte in unserem Bereich gibt es nicht so viele. Auch das ist ein realer Fakt dem man sich stellen muß wenn man eine große Praxis gründen will.
Mit Angst und Panik hat das wenig zu tun.
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Eva schrieb:
Typisch deutsch: schlecht machen, Angst erzeugen, abraten, der erhobene Zeigefinger...
AT hat Bock auf eine Praxis, ist neu im Beruf, na und? Ich finde er/ sie soll seine Erfahrungen machen. Bisher habe ich fast nur negative Reaktionen oder Oberlehrergerede gelesen.
Es geht doch hier nicht um einen Merchandise Shop von Schalke in der Dortmunder Südkurve.
AT wünscht sich ein paar Tipps und Meinungen.
Sicher sind unter den Beitragenden einige Selbstständige. Vielleicht können die mal die Vorteile der eigenen Praxis kommunizieren und wirklich wertvolle Tipps geben, so wie die Empfehlung des Existenzgründerseminares.
Btw: Möglicherweise ist AT als Berufsanfänger schon reifer, tatkräftiger und kompetenter als manch ein berufserfahrener Kollege.
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Inche schrieb:
Zum Existenzgründer Seminar sollten die Fortbildungen oder Studiengang vor der Selbstständigkeit abgeschlossen sein.Mit deren man sich vieleicht in einem bestimmten Fachgebiet Selbstständig machen will.Zielgruppen orientieert u im Wunschfachgebiet stärken nutzen u Strukturen erstellen.Als Angestellter können andere Fördermöglichkeiten genutzt werden und man kann Urlaub oder Freistellungen nutzen.Als Selbständiger kannst du dich dann anders Positunieren u Abgrenzen Alleinstellungsmermal
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