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Patient*innen mit moderner
Physiotherapie, auf deren
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WERTSCHÄTZUNG, FAIRNESS,
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Wir möchten Dich begeistern mit
uns innovative Wege zu gehen.
Das Praxiskonzept unserer Privat-
u. Kassenpraxis beruht auf der
Überzeugung, dass Therapie immer
ganzheitlich, integrativ und
achtsamkeitsorientiert sein sollte.
Zur Umsetzung dieses Konzeptes
bieten wir Dir Freiräume für
Deine eigen...
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ich muss mir mal Luft machen. Ich habe seit 3,5 Jahren eine eigene Praxis und habe zu Beginn meine Preise für Privatpatienten festgesetzt. Diese liegen nicht beim Preis der Beihilfe ect, sondern etwas unter dem Doppelten der VdeK- Preise. Ich mache im Vorfeld eine Vereinbarung, wo der PP unterschreibt, das er Kenntnis über den Preis hat und ich lasse ihn für jede Behandlung unterschreiben.
Nach dem Behandlungszyklus bekommt er dann die Rechnung.
Dann beginnt mitunter das Theater. Beim Einreichen merken die PP, das Ihnen nicht der volle Betrag erstattet wird. Sie rufen mich an, diskutieren über den Preis, werfen mir Wucherpreise vor, sagen mitunter zukünftige Termine ab, beschweren sich über MICH bei der Beihilfe und so weiter. Ich kann nicht grundsätzlich für alle sprechen, aber monatlich habe ich garantiert einen dabei, der sich anstellt.
Die anderen Praxen um mich herum nehmen scheinbar die Beihilfepreise. Es piept mich langsam an, immer wieder diskutieren zu müssen. Gesetzlich Versicherte müssen doch auch Zuzahlungen leisten :tired_face:
Ich möchte hier keine Schimpftiraden lesen, warum ich nur bei dem Doppelten der VdeK liege. Die Praxisdichte ist hier sehr dicht und ich bin eher die Ausnahme, die oberhalb der Beihilfepreise liegt.
Habt Ihr auch solche Erfahrungen? Wir tretet Ihr solchen "Beamten" gegenüber? Ich sage immer: Höflich aber bestimmt auftreten, aber innerlich brodelt es......
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Problem beschreiben
ptheike schrieb:
Hallo alle zusammen,
ich muss mir mal Luft machen. Ich habe seit 3,5 Jahren eine eigene Praxis und habe zu Beginn meine Preise für Privatpatienten festgesetzt. Diese liegen nicht beim Preis der Beihilfe ect, sondern etwas unter dem Doppelten der VdeK- Preise. Ich mache im Vorfeld eine Vereinbarung, wo der PP unterschreibt, das er Kenntnis über den Preis hat und ich lasse ihn für jede Behandlung unterschreiben.
Nach dem Behandlungszyklus bekommt er dann die Rechnung.
Dann beginnt mitunter das Theater. Beim Einreichen merken die PP, das Ihnen nicht der volle Betrag erstattet wird. Sie rufen mich an, diskutieren über den Preis, werfen mir Wucherpreise vor, sagen mitunter zukünftige Termine ab, beschweren sich über MICH bei der Beihilfe und so weiter. Ich kann nicht grundsätzlich für alle sprechen, aber monatlich habe ich garantiert einen dabei, der sich anstellt.
Die anderen Praxen um mich herum nehmen scheinbar die Beihilfepreise. Es piept mich langsam an, immer wieder diskutieren zu müssen. Gesetzlich Versicherte müssen doch auch Zuzahlungen leisten :tired_face:
Ich möchte hier keine Schimpftiraden lesen, warum ich nur bei dem Doppelten der VdeK liege. Die Praxisdichte ist hier sehr dicht und ich bin eher die Ausnahme, die oberhalb der Beihilfepreise liegt.
Habt Ihr auch solche Erfahrungen? Wir tretet Ihr solchen "Beamten" gegenüber? Ich sage immer: Höflich aber bestimmt auftreten, aber innerlich brodelt es......
Du hast deine Preise und gut ist.
Wenn du nicht diskutieren möchtest, dann lass es und zieh Dir nicht " jeden Schuh an", den Deine PP´s Dir hinstellen.
Einige PP´s sind sehr kreativ im "Kuh aufs Eis stellen", die dann ein anderer für Sie vom Eis holen soll.
Konkret: falsche Tarife, eigenwillige Prioritäten und andere Dinge.
Gruß W.
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Meine Mitarbeiter sind auch schon "genervt", obwohl ich Ihnen den Rücken stärke.
Außerdem liefern wir alle eine sehr gute Arbeit, haben alle mögliche Zusatzqualis.....Vielleicht ist es halt so, das der Deutsche immer jammern muss und Dienstleistung scheint nicht besonders anerkannt.
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ptheike schrieb:
....es ärgert mich nur. Wenn man ihre künstlichen Fingernägel sieht, wo sie auch nicht auf den Preis schauen.....aber bei mir können sie ablassen.....
Meine Mitarbeiter sind auch schon "genervt", obwohl ich Ihnen den Rücken stärke.
Außerdem liefern wir alle eine sehr gute Arbeit, haben alle mögliche Zusatzqualis.....Vielleicht ist es halt so, das der Deutsche immer jammern muss und Dienstleistung scheint nicht besonders anerkannt.
Mit Kosmetik und Duft kannste nee menge Geld machen, aber nicht mit Gesundheit(es sei den du bist Arzt)
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lexa schumanski schrieb:
Ist normal kenne ich seit 30 Jahren. Wer nicht will geht woanders hin. Ich diskutiere nicht mehr. Kostet was es kostet basta.
Mit Kosmetik und Duft kannste nee menge Geld machen, aber nicht mit Gesundheit(es sei den du bist Arzt)
Deine Mitarbeitern solltest Du den Rücken stärken, schließlich setzen Sie Deine Weisungen um.
Dein Ärger ist natürlich nachvollziehbar, wisse, dass Du damit bestimmt nicht alleine bist.
Manchmal sind es schon kleine Verhaltensmodifikationen, die zu völlig anderen Ergebnissen führen, denn wenn man
die gleichen Verhaltensmuster an den Tag legt, wird immer das selbe passieren.
Kopf hoch :blush:
Gruß W.
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Wojtek S. schrieb:
Bitte, keine Neiddebatten, lass Sie Ihre Nägel tragen, wie Sie wollen :wink:.
Deine Mitarbeitern solltest Du den Rücken stärken, schließlich setzen Sie Deine Weisungen um.
Dein Ärger ist natürlich nachvollziehbar, wisse, dass Du damit bestimmt nicht alleine bist.
Manchmal sind es schon kleine Verhaltensmodifikationen, die zu völlig anderen Ergebnissen führen, denn wenn man
die gleichen Verhaltensmuster an den Tag legt, wird immer das selbe passieren.
Kopf hoch :blush:
Gruß W.
Euch allen weiterhin viel Erfolg und zufriedene zahlende Kunden.
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ptheike schrieb:
Vielen lieben Dank für Eure aufmunternden und vor allem motivierenden Worte. Manchmal hilft es auch, wenn man weiß, das man nicht allein ist.... Ich werde diese Diskussionen zukünftig auch nicht mehr führen, bringt ja eh nichts....
Euch allen weiterhin viel Erfolg und zufriedene zahlende Kunden.
KEINER .... :scream:
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daniel40 schrieb:
Also ...was Therapeutin da schreibt mit dem Minutenpreis ist ja schön und gut , aber wenn man alles im PC festgelgt hat und dann die Rechnung bei jedem anders ausfällt (man muss ja dann bei jedem Patienten die Preise im PC ändern und wieder zurücksetzen) ist das wohl ein Mega Aufwand und wer bezahlt uns den ?
KEINER .... :scream:
in den meißten Fällen wird der PP wie ein GKV Pat behandelt...20min einplanen und 15min behandeln...
Also ...was Therapeutin da schreibt mit dem Minutenpreis ist ja schön und gut , aber wenn man alles im PC festgelgt hat und dann die Rechnung bei jedem anders ausfällt (man muss ja dann bei jedem Patienten die Preise im PC ändern und wieder zurücksetzen) ist das wohl ein Mega Aufwand und wer bezahlt uns den ?
KEINER .... :scream:
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therapeutin schrieb:
Was ist da ein Megaaufwand...du kannst doch jedes Rezept den Preis verändern....kostet mich 5 sec... außerdem kommen die meißten mit den Beihilfepreis angetrabt...
daniel40 schrieb am 9.7.15 09:36:
in den meißten Fällen wird der PP wie ein GKV Pat behandelt...20min einplanen und 15min behandeln...
Also ...was Therapeutin da schreibt mit dem Minutenpreis ist ja schön und gut , aber wenn man alles im PC festgelgt hat und dann die Rechnung bei jedem anders ausfällt (man muss ja dann bei jedem Patienten die Preise im PC ändern und wieder zurücksetzen) ist das wohl ein Mega Aufwand und wer bezahlt uns den ?
KEINER .... :scream:
möchte kein Klugscheißer sein. Aber "meißten" schreibt man so: "meisten".
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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Achilles2 schrieb:
Hallo therapeutin,
möchte kein Klugscheißer sein. Aber "meißten" schreibt man so: "meisten".
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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therapeutin schrieb:
hast recht...
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Wojtek S. schrieb:
Hallo,
Du hast deine Preise und gut ist.
Wenn du nicht diskutieren möchtest, dann lass es und zieh Dir nicht " jeden Schuh an", den Deine PP´s Dir hinstellen.
Einige PP´s sind sehr kreativ im "Kuh aufs Eis stellen", die dann ein anderer für Sie vom Eis holen soll.
Konkret: falsche Tarife, eigenwillige Prioritäten und andere Dinge.
Gruß W.
keine diskussionen mehr...
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lexa schumanski schrieb:
dafür liegen die dann mit der Stoppuhr auf der Liege :kissing_closed_eyes:
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Eberhard schrieb:
Meinen Mitarbeitern habe ich immer angewiesen, nicht über Preise usw. zu sprechen. Dafür war immer ich zuständig. Ich selbst habe den P-Patienten gesagt, dass das eben mein Preis ist und fertig.
Wir machen in unserem Formular deutlich, dass es sein kann, dass nicht alles bezahlt wird. Diskussionen hatten wir auch, bis ich rigoros gar keine Diskussionen mehr geführt habe... Motto: Rtfm :smile:
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Wonderwoman schrieb:
Sowas kann man vielleicht machen, wenn man nicht in einem Takt arbeitet und es einem egal sein kann, wenn es Lücken gibt, weil ein Patient sich 13 Minuten, der andere sich 22 Minuten und wieder ein anderer 47 Minuten behandeln lassen will.
Wir machen in unserem Formular deutlich, dass es sein kann, dass nicht alles bezahlt wird. Diskussionen hatten wir auch, bis ich rigoros gar keine Diskussionen mehr geführt habe... Motto: Rtfm :smile:
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Tempelritter schrieb:
unsere HV sagt deutlich was die Leistung kostet und das zugezahlt werden muss, das sieht das Patientenrechtegesetz auch so vor. Da führe ich keine Diskussionen mehr.
ein Chiropraktiker(HP)erzählte mir letztes Jahr, dass ein Lehrer mal wieder über Behandlungsdauer und Preise diskutiert hat. Irgendwann hatte er die Nase voll und sagte dem Menschen :" Guter Mann, Sie bezahlen mich nicht für meine Zeit, sondern für meine Kunst! Und jetzt ist Zahltag und dort ist die Tür!"
Von diesem Selbstvertrauen sollten wir uns eine dicke Scheibe abschneiden.
Ich argumentiere inzwischen-wenns gottseidank selten notwendig ist- ähnlich, und ich gelte bei uns als teuer, denn 35,-/halbe Stunde ist bei mir durchschnittlicher Privatpreis.
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Alfred Kramer schrieb:
zum Thema Minutenpreis:
ein Chiropraktiker(HP)erzählte mir letztes Jahr, dass ein Lehrer mal wieder über Behandlungsdauer und Preise diskutiert hat. Irgendwann hatte er die Nase voll und sagte dem Menschen :" Guter Mann, Sie bezahlen mich nicht für meine Zeit, sondern für meine Kunst! Und jetzt ist Zahltag und dort ist die Tür!"
Von diesem Selbstvertrauen sollten wir uns eine dicke Scheibe abschneiden.
Ich argumentiere inzwischen-wenns gottseidank selten notwendig ist- ähnlich, und ich gelte bei uns als teuer, denn 35,-/halbe Stunde ist bei mir durchschnittlicher Privatpreis.
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therapeutin schrieb:
du solltest auf ein minutenmodell umstellen...pp sagt was er bekommt, dass teilst du durch dein minutenpreis und das ergibt deine behandlungszeit...
keine diskussionen mehr...
Setz dich einfach durch, bei mir sind einige Beamte bereits mit ihren Aktenordnern aufgeschlagen..., klar, die verlierst du, aber ich nicht mein Gesicht. Ich seh es wie Eberhard, dass bin ich mir wert. LG
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TheStonie schrieb:
"Sicherlich können wir am Preis was machen...auf welche Leistung möchten sie verzichten?"
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666 schrieb:
Ich würde auch nicht diskutieren Heike, lass dich nicht entmutigen, ich bin hier auch die Einzigste im Ort, die kalk. Privatpreise hat, und die knallhart durchsetzt. Mein Spruch: Sie können nicht mit Fiat cihquecento vorfahren, und mit mit Porsche fahren wollen. Bekomme ich beim Bäcker gegenüber Rabatt für´s Brot?
Setz dich einfach durch, bei mir sind einige Beamte bereits mit ihren Aktenordnern aufgeschlagen..., klar, die verlierst du, aber ich nicht mein Gesicht. Ich seh es wie Eberhard, dass bin ich mir wert. LG
ich habe festgestellt, seit dem ich den privatversicherten Patienten im Vorfeld nocheinmal deutlich mache das ihre PKV nicht unbedingt alle kosten übernimmt, hatte ich keine Diskosionen mehr. Die HV hat sich nie einer durchgelesn vermute ich.
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Silvio schrieb:
Hi,
ich habe festgestellt, seit dem ich den privatversicherten Patienten im Vorfeld nocheinmal deutlich mache das ihre PKV nicht unbedingt alle kosten übernimmt, hatte ich keine Diskosionen mehr. Die HV hat sich nie einer durchgelesn vermute ich.
Physiotherapie Informationsdienst: Zahlungsunwilliger Privatversicherung
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MikeL schrieb:
Hier findest Du einige Argumentationshilfen für Deine Privatpatienten:
Physiotherapie Informationsdienst: Zahlungsunwilliger Privatversicherung
Mich nervt das allerdings auch, daß um mich rum alle 6 (!) Praxen nur Beihilfe-Preise nehmen... Ich bin die letzte, die eröffnet hat und auch die teuerste, Plan voll, von mir und 3 TZ-Mitarbeitern :sunglasses:
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dicke schrieb:
Ich sag schon immer am Telefon dazu, daß meine Preise über dem liegen, was die Beihilfe bezahlen wird. Auf Wunsch maile oder faxe ich auch gleich meine Preisliste, wenn Sie nicht damit einverstanden sind, bitte 24h vorher absagen, sonst gibt es eine Ausfallrechnung. In 3 1/2 Jahren hat eine ihre Tochter geschickt, um zu fragen, ob man da noch was am Preis machen kann... Ihre Tochter, nicht mal selber angerufen hat sie...! Die kamen beide nie wieder, aber was soll's?
Mich nervt das allerdings auch, daß um mich rum alle 6 (!) Praxen nur Beihilfe-Preise nehmen... Ich bin die letzte, die eröffnet hat und auch die teuerste, Plan voll, von mir und 3 TZ-Mitarbeitern :sunglasses:
Jetzt habe ich da auch noch eine Frage zu den privatpreisen. Ich habe am 01.03.15 eine gutlaufende Praxis übernommen. Die privat Preise in der Praxis sind sehr niedrig (19.50 für kg). Anfangs wollte ich nicht sofort die Preise erhöhen, um die Patienten nicht sofort zu vergraulen. Aber so langsam denke ich müsste ich das mal machen. Die Patienten kennen auch noch keine behandlungsverträge. Jetzt weiß ich aber nicht, wie ich das so anstellen soll. Wie bringe ich den Patienten denn schonend bei, dass sie jetzt deutlich mehr zahlen müssen? Ich habe da echt Hemmungen.... Laut gebüth wäre der Preis für eine kg 27,36€...? Nehmt ihr soviel für eine Behandlung?
Danke für eine Antwort...
LG
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therapeutin schrieb:
Ich nehme 1,40€/min und es ist mir wurscht was sie bekommen,wenn sie nur 19,50 bezahlen wollen bekommen sie dementsprechend wenig Zeit. Honorarvereinbarungen sind ein Muss!!!
Also... was möchtest du? Ich rate dir dringend ganz klar zu sein! Setze einen Behandlungsvertrag auf, gebe die Preisveränderung den Patienten schriftlich mit dem Behandlungsvertrag und diskutiere und rechtfertige dich nicht.
Ich würde es auf keinen Fall auf die lange Bank schieben!!! DU bist JETZT CHEF und THERAPEUT.
Wichtig ist Klarheit und keine Diskussion. Es ist einfach aus wirtschaftlichen und gesetzlichen Gründen so! Punkt.
Viel Erfolg und alles Gute für deine Praxis!!!
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britta109 schrieb:
Was wir nehmen ist doch irrelevant. Wichtig ist, was du haben möchtest und brauchst um die Praxis zu halten und weiter wachsen zu lassen.
Also... was möchtest du? Ich rate dir dringend ganz klar zu sein! Setze einen Behandlungsvertrag auf, gebe die Preisveränderung den Patienten schriftlich mit dem Behandlungsvertrag und diskutiere und rechtfertige dich nicht.
Ich würde es auf keinen Fall auf die lange Bank schieben!!! DU bist JETZT CHEF und THERAPEUT.
Wichtig ist Klarheit und keine Diskussion. Es ist einfach aus wirtschaftlichen und gesetzlichen Gründen so! Punkt.
Viel Erfolg und alles Gute für deine Praxis!!!
Also seit mutig und lasst euch für eure qualitativ hochwertige Arbeit bezahlen.
Das Thema mit den Ausfallrechnungen finde ich viel schlimmer. Einige Kollegen lassen sich immer noch die Termine abzeichen und machen uns das Leben sehr schwer. Vielleicht hilft das Anitkorruptionsgesetz auch diesem Kollegen zum Umdenken. Viele Patienten, die die Rechnung bekommen, behaupten einfach, sie haben diese nicht bekommen. Die Post verschlammpt also immer meine Rechnungen. Darum lasse ich diese jetzt durch meine Angestellte persönlich einschmeissen, mit dem Vermerk auch dem Brief "Zugestellt durch Zeugen". Und plötzlich melden diese sich alle. Manchmal erbost, weil ich im dritten Schreiben mit Anwalt drohe. Ist mir aber egal. Alle unterschreiben, dass Sie 24 Std vorher absagen, haben es auf Ihrem Terminzettel stehen, Hängt in der Praxis aus und wird Ihnen mit geben auf einem extra Zettel. Großer Aufwand. Aber es wird weniger. Ich will ordentlich behandeln und auch ordentlich behandelt werden.
Seit Mutig und erhöht die Preise mit einer guten Aufklärung. Keine Unterschriften mehr bei Ausfällen.
Vielleicht kann sich unser Beruf auch dann mal gut bezahlen lassen.
In diesem Sinne nicht nachlassen.
LG RAlf
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Ralf H. schrieb:
Hi, habe meine Preise seit dem 01.07. erhöht. auf 23,- für KG und 26,- für MT. MLD habe auf 1,- pro min gesetzt. Ist schließlich eine Zertifikatsleistung. Kein PP ist weggeblieben. Hatte auch meine Probleme, weil andere wenige nehmen. Habe meine Pateinetn aufgeklärt. Kein negatives Feetback. Habe Vergleiche mit den Spritpreisen herrangezogen. Was haben wir alle Verrat geschriehen, weil die Steuer erhöht wurden. Nicht mehr so viel Auto fahren. Und jetzt???? Fahren wir alle genau soviel wie vorher.
Also seit mutig und lasst euch für eure qualitativ hochwertige Arbeit bezahlen.
Das Thema mit den Ausfallrechnungen finde ich viel schlimmer. Einige Kollegen lassen sich immer noch die Termine abzeichen und machen uns das Leben sehr schwer. Vielleicht hilft das Anitkorruptionsgesetz auch diesem Kollegen zum Umdenken. Viele Patienten, die die Rechnung bekommen, behaupten einfach, sie haben diese nicht bekommen. Die Post verschlammpt also immer meine Rechnungen. Darum lasse ich diese jetzt durch meine Angestellte persönlich einschmeissen, mit dem Vermerk auch dem Brief "Zugestellt durch Zeugen". Und plötzlich melden diese sich alle. Manchmal erbost, weil ich im dritten Schreiben mit Anwalt drohe. Ist mir aber egal. Alle unterschreiben, dass Sie 24 Std vorher absagen, haben es auf Ihrem Terminzettel stehen, Hängt in der Praxis aus und wird Ihnen mit geben auf einem extra Zettel. Großer Aufwand. Aber es wird weniger. Ich will ordentlich behandeln und auch ordentlich behandelt werden.
Seit Mutig und erhöht die Preise mit einer guten Aufklärung. Keine Unterschriften mehr bei Ausfällen.
Vielleicht kann sich unser Beruf auch dann mal gut bezahlen lassen.
In diesem Sinne nicht nachlassen.
LG RAlf
Beim Bearbeiten alles gelöscht.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Sorry
Beim Bearbeiten alles gelöscht.
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Sternchen66 schrieb:
Hallo,
Jetzt habe ich da auch noch eine Frage zu den privatpreisen. Ich habe am 01.03.15 eine gutlaufende Praxis übernommen. Die privat Preise in der Praxis sind sehr niedrig (19.50 für kg). Anfangs wollte ich nicht sofort die Preise erhöhen, um die Patienten nicht sofort zu vergraulen. Aber so langsam denke ich müsste ich das mal machen. Die Patienten kennen auch noch keine behandlungsverträge. Jetzt weiß ich aber nicht, wie ich das so anstellen soll. Wie bringe ich den Patienten denn schonend bei, dass sie jetzt deutlich mehr zahlen müssen? Ich habe da echt Hemmungen.... Laut gebüth wäre der Preis für eine kg 27,36€...? Nehmt ihr soviel für eine Behandlung?
Danke für eine Antwort...
LG
ich weiß nicht, wo meine Antwort geblieben ist, die ich bereits geschrieben und abgeschickt hatte...
Daher nochmal in aller Kürze:
Ich finde Ihre Aussage: "Wenn ich einen GKV massieren müsste, wäre mir den ganzen Tag speiübel." absolut diskriminierend und ich habe daher diesen Beitrag auch gemeldet.
Auch wenn ich verstehe, dass Sie dies auf die Ihrer Ansicht nach ungerechte Bezahlung beziehen - man sollte bei allem, was man schreibt, auch darauf achten, wie es beim Gegenüber ankommt und ich glaube nicht, dass Sie diese Formulierung als GKV-Versicherte gerne lesen würden...
Es bleibt zu hoffen, dass Sie diese Haltung Ihren Patienten gegenüber nicht äußern - oder vielleicht sollte man sich das wünschen, denn dann würden einige Patienten sicher daraus Konsequenzen ziehen!
Extrem erstaunte und ziemlich schockierte Grüße von panda13
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Panda13 schrieb:
Sie wissen wohl, warum Sie diesen Beitrag gelöscht haben... er war unsäglich...
Ich habe lediglich die Findung meine persönlichen Preise dargestellt.
Und da ich selten meine Beiträge korrigiere und zudem ein Smartphone nutze, hab ich aus Versehen meinen Beitrag gelöscht.
Im Gegensatz zu "Panda13" gehöre ich zu den ganz wenigen hier, die eine klare und offene Kommunikation leben.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Einen Satz, der so nicht von mir formuliert war, aus dem Zusammenhang rausziehen reicht ganz sicher nicht, um meinen Umgang mit Patienten zu beurteilen.
Ich habe lediglich die Findung meine persönlichen Preise dargestellt.
Und da ich selten meine Beiträge korrigiere und zudem ein Smartphone nutze, hab ich aus Versehen meinen Beitrag gelöscht.
Im Gegensatz zu "Panda13" gehöre ich zu den ganz wenigen hier, die eine klare und offene Kommunikation leben.
Ich finde Ihre Aussage: "Wenn ich einen GKV massieren müsste, wäre mir den ganzen Tag speiübel." absolut diskriminierend und ich habe daher diesen Beitrag auch gemeldet.
Hallo Panda,
auf das, was verstanden wird hat der Sender einer Botschaft keinen Einfluss. Denn das entsteht einzig und allein im Kopf des Empfängers.
Du schreibst, dass Du erkannt hast, dass es sich hier nur um die Bezahlung für die Leistung geht und trotzdem meldest Du den Beitrag als dikriminierend. Das kann ja nur bedeuten, das Du ihn diskriminierend finden wolltest.
Gr, Georg
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Georg Janzen schrieb:
Panda13 schrieb am 13.8.15 21:28:
Ich finde Ihre Aussage: "Wenn ich einen GKV massieren müsste, wäre mir den ganzen Tag speiübel." absolut diskriminierend und ich habe daher diesen Beitrag auch gemeldet.
Hallo Panda,
auf das, was verstanden wird hat der Sender einer Botschaft keinen Einfluss. Denn das entsteht einzig und allein im Kopf des Empfängers.
Du schreibst, dass Du erkannt hast, dass es sich hier nur um die Bezahlung für die Leistung geht und trotzdem meldest Du den Beitrag als dikriminierend. Das kann ja nur bedeuten, das Du ihn diskriminierend finden wolltest.
Gr, Georg
es ging ja ursprünglich um PP Preise, stimmts.? Wir berechnen für unsere Leistungen auch deutlich höher als Beihilfesatz. Wir brauchen das und es ist absolut berechtigt. Ausbildung, Fortbildung, Zusatzausbildungen, Räumlichkeiten, 30 min. Therapiezeit, Gehälter, Rezeption ETC.!!!!! Das gibt's auch nicht für lau.
Meine Frage geht in die Richtung: Abrechnungssoftware, die die GebüTh für Physiotherapeuten berücksichtigt.
Kennt sich da jemand aus oder benutzt jemand eine solche??
Gruß H. Volbert
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harald757 schrieb:
Moin zusammen,
es ging ja ursprünglich um PP Preise, stimmts.? Wir berechnen für unsere Leistungen auch deutlich höher als Beihilfesatz. Wir brauchen das und es ist absolut berechtigt. Ausbildung, Fortbildung, Zusatzausbildungen, Räumlichkeiten, 30 min. Therapiezeit, Gehälter, Rezeption ETC.!!!!! Das gibt's auch nicht für lau.
Meine Frage geht in die Richtung: Abrechnungssoftware, die die GebüTh für Physiotherapeuten berücksichtigt.
Kennt sich da jemand aus oder benutzt jemand eine solche??
Gruß H. Volbert
also: da der ganze Beitrag gelöscht wurde, kann man nicht mehr wirklich nachvollziehen, dass die Wortwahl und Ausdrucksweise wirklich unangemessen war. Oder ist der Ärger über ungerechte Preise ein Argument, GKV-Patienten derartig zu titulieren?
Ich finde das nicht und das darf ich ja wohl auch ausdrücken!
Als ungerecht empfundene Regelungen anprangern ist das eine (das verstehe ich nur zu gut und ärgere mich auch darüber), aber im gleichen Zuge eine Patientengruppe derartig abzuwerten, ist unnötig und unschön.
Das hat auch nichts mit der Gefühlswelt eines Botschaftsempfängers zu tun. Zumal man, wenn man etwas öffentlich postet, damit leben muss, dass die Botschaft vielleicht anders ankommt als man es wollte. Und dann darf der Botschaftsempfänger auch durchaus seine Sicht der Dinge darstellen.
Das habe ich übrigens sachlich getan! Und ich finde nach wie vor, dass eine solche Wortwahl völlig unangemessen ist.
Wenn meine Meinung dazu nicht geteilt wird, ist das okay - aber die Welt ist bunt und "Sender und Empfänger" dürfe ihre Haltung durchaus gegenseitig erläutern, wie ich finde... Wer diese Formulierung okay finde, der möge das für sich so halten wie er will.
Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass man trotz des Ärgers über die Preisgestaltung die andere Seite (in dem Fall die GKV-Patienten) nicht vergessen sollte - und ich bin mir sicher, dass der absolute Großteil der KollegInnen das auch nicht tut und das so nicht ausdrücken würde!
Damit ist von meiner Seite zu dem Thema nun wirklich alles gesagt - jeder muss selber wissen, wie er mit seinem Ärger umgeht!
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Panda13 schrieb:
Hallo,
also: da der ganze Beitrag gelöscht wurde, kann man nicht mehr wirklich nachvollziehen, dass die Wortwahl und Ausdrucksweise wirklich unangemessen war. Oder ist der Ärger über ungerechte Preise ein Argument, GKV-Patienten derartig zu titulieren?
Ich finde das nicht und das darf ich ja wohl auch ausdrücken!
Als ungerecht empfundene Regelungen anprangern ist das eine (das verstehe ich nur zu gut und ärgere mich auch darüber), aber im gleichen Zuge eine Patientengruppe derartig abzuwerten, ist unnötig und unschön.
Das hat auch nichts mit der Gefühlswelt eines Botschaftsempfängers zu tun. Zumal man, wenn man etwas öffentlich postet, damit leben muss, dass die Botschaft vielleicht anders ankommt als man es wollte. Und dann darf der Botschaftsempfänger auch durchaus seine Sicht der Dinge darstellen.
Das habe ich übrigens sachlich getan! Und ich finde nach wie vor, dass eine solche Wortwahl völlig unangemessen ist.
Wenn meine Meinung dazu nicht geteilt wird, ist das okay - aber die Welt ist bunt und "Sender und Empfänger" dürfe ihre Haltung durchaus gegenseitig erläutern, wie ich finde... Wer diese Formulierung okay finde, der möge das für sich so halten wie er will.
Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass man trotz des Ärgers über die Preisgestaltung die andere Seite (in dem Fall die GKV-Patienten) nicht vergessen sollte - und ich bin mir sicher, dass der absolute Großteil der KollegInnen das auch nicht tut und das so nicht ausdrücken würde!
Damit ist von meiner Seite zu dem Thema nun wirklich alles gesagt - jeder muss selber wissen, wie er mit seinem Ärger umgeht!
wenn Sie den Stern neben Ramona Völlkopf ihren Namen anklicken, erscheint die Info über Frau Völlkopfs Aktivität. Über 3000 Beiträge.
Ich lese diese sehr gerne und habe sie auch immer als respektvoll, sachlich, qualifiziert und freundlich erlebt.
Wenn Texte aus einem Kontext zitiert werde ohne den Zusammenhang zu erfassen / erfassen zu wollen kann ich sehr gut verstehen, dass der Beitrag gelöscht wird.
Es ist natürlich sehr leicht eine Welle loszutreten, wenn man sich hinter einem Pseudonym versteckt. Zu allen Zeiten haben Gutmenschen die Situation so verschlimmbessert. Hätten Sie die Zitierfunktion gewählt, hätten Sie jetzt die Möglichkeit, Fakten zu liefern.
Aber so ist es einfach nur lächerlich und ich freue mich weiterhin über die Beiträge von Frau Völlkopf.
LG Britta
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britta109 schrieb:
Hallo Panda 13,
wenn Sie den Stern neben Ramona Völlkopf ihren Namen anklicken, erscheint die Info über Frau Völlkopfs Aktivität. Über 3000 Beiträge.
Ich lese diese sehr gerne und habe sie auch immer als respektvoll, sachlich, qualifiziert und freundlich erlebt.
Wenn Texte aus einem Kontext zitiert werde ohne den Zusammenhang zu erfassen / erfassen zu wollen kann ich sehr gut verstehen, dass der Beitrag gelöscht wird.
Es ist natürlich sehr leicht eine Welle loszutreten, wenn man sich hinter einem Pseudonym versteckt. Zu allen Zeiten haben Gutmenschen die Situation so verschlimmbessert. Hätten Sie die Zitierfunktion gewählt, hätten Sie jetzt die Möglichkeit, Fakten zu liefern.
Aber so ist es einfach nur lächerlich und ich freue mich weiterhin über die Beiträge von Frau Völlkopf.
LG Britta
Wenn du bereits eine Abrechnungssoftware benutzt, kannst du die GebüTH ganz normal einpflegen.
Sie stellt jedoch keine verbindlichen Preise dar. Ist aber eine gute Orientierung für deine Preisfindung.
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Ramona Völlkopf schrieb:
@ harald757
Wenn du bereits eine Abrechnungssoftware benutzt, kannst du die GebüTH ganz normal einpflegen.
Sie stellt jedoch keine verbindlichen Preise dar. Ist aber eine gute Orientierung für deine Preisfindung.
Ich danke dir.
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Ramona Völlkopf schrieb:
@ britta109
Ich danke dir.
Es geht um die Neuroposition. Pat beschwert sich, dass sein Therapeut für 30 min statt bisher 23,?? nun 30,00 haben will.
Tenor der Antworten: Physiorechnung auf Beihilfeniveau drücken, man sei ja guter Kunde, auf den der Physio nicht verzichten wolle/könne.
Mit den Physios kann man es ja scheinbar machen....
"Ja, das hätte geholfen, steht da nämlich drin. Heilmittel (Heilbäder, Packungen, Kammern, Inhalationen, Massagen, Wärme- und Lichtbehandlungen sowie sonstige physikalische Therapie) Zugrunde gelegt werden Aufwendungen bis zur jeweils beihilfefähigen Höhe.Versuchen Sie doch, sich eine neue, korrigierte Rechnung ausstellen zu lassen. Vielleicht müssen Sie ja wieder einmal zur Physiotherapie und das entgegenkommende Verhalten veranlasst Sie dazu, bei der nächsten Behandlung wieder zu dieser Einrichtung zu gehen.......unabhängige Finanz- und Vermögensoptimierung › netzwerk freier finanzberater
Re: Debeka übernimmt Physio nicht ganz
von Lenl..Danke für den Tipp!Werde gleich mal ein Schreiben aufsetzen... Lenl...
Re: Debeka übernimmt Physio nicht ganz
von Cas......Finds übrigens gut, dass das hier angesprochen wird. Bin auch gerade in Physio , auch bei der debeka und werd da meinen Physio morgen auch gleich mal anhauen ?
Re: Debeka übernimmt Physio nicht ganz
von ..... » ......Len..... hat geschrieben:Danke für den Tipp!Werde gleich mal ein Schreiben aufsetzen... Oder persönlich vorsprechen, einen mitleiderregenden Gesichtausdruck aufsetzen und ganz lieb "bitte" sagen.....unabhängige Finanz- und Vermögensoptimierung › netzwerk freier finanzberater"
Und? Kommt dem einen oder anderen diese Mitleidsmiene bekannt vor?
Gut, dass da mal einer aufklärt.
"Re: Debeka übernimmt Physio nicht ganz
von PT » Also üblicherweise schließt der Patient vorher mit der Praxis einen Behandlungsvertrag ab. Dort sollten alle relevanten Dinge aufgeführt sein.In puncto Kostenerstattung durch die Beihilfestelle oder Privater KV gebe ich meinen Pat folgende Info mitPatienten-Informationfür Privat-Krankenversicherte und Beihilfe-Berechtigtemit privater Zusatzversicherung Immer häufiger berichten Patienten uns und anderen Angehörigen der Heilberufe von Privaten Krankenversicherungen, die eine Kostenerstattung für eingereichte Honorar-Rechnungen ärztlich verordneter Therapiemaßnahmen teilweise ablehnen. Die Krankenversicherungen berufen sich – unabhängig von der tatsächlichen Höhe der Honorarforderung – darauf, dass die berechneten Behandlungshonorare nicht „angemessen“ wären. Einzelne Krankenversicherungen akzeptieren sogar nur die Beihilfesätze für Versicherte des öffentlichen Dienstes, obgleich selbst das Bundesministerium des Inneren diese Sätze als nicht kostendeckend erachtet. Die Versicherer verkennen die Rechtslage. Die MB/KK 1976 (Musterbedingungen Krankenkasse 1976) sehen in §§ 1 Absatz 2 Satz 1 und 5 Absatz 2 MB/KK 1976 sowie in den Tarif-Bedingungen und in späteren Allgemeinen Krankenversicherungs-Bedingungen (AVB) vor, dass alle „medizinisch notwendigen Leistungen“ nach Krankenversicherungs-Vertrag erstattet werden. Viele Versicherer wollen in diese Regelung auch Kostenaspekte einfließen lassen. Dem hat der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 12.03.2003 – IV ZR 278/03 mit aller Deutlichkeit widersprochen. Der BGH führt in seiner Pressemitteilung 31/2003 zu der Entscheidung aus: „Die Einbeziehung von Kostengesichtspunkten lässt sich aus § 1 Absatz 2 Satz 1 MB/KK im Wege der Auslegung nicht entnehmen. Aus der dafür maßgeblichen Sicht eines durchschnittlichen Versicherungsnehmers ist die Notwendigkeit der Heilbehandlung allein aus medizinischer Sicht zu beurteilen. Er versteht die Klausel so, dass ihm nicht die Kosten für jede beliebige Heilbehandlung erstattet werden, sondern nur für solche, die objektiv geeignet sind, sein Leiden zu heilen, zu bessern oder zu lindern. Ihm erschließt sich nicht, dass der Versicherer seine Leistungspflicht auf die billigste Behandlungsmethode beschränken will.“ Nach der mit meiner Praxis geschlossenen Honorarvereinbarung kann die Krankenversicherung nicht einwenden, die vereinbarten Honorare seien nicht „üblich“. Die Frage der Üblichkeit stellt sich in § 623 Absatz 2 BGB nur dann, wenn keine Honorarvereinbarung getroffen wurde. Ist eine Honorarvereinbarung – wie hier – geschlossen, so gilt diese vorrangig. Reichen Sie daher Ihrem Erstattungsantrag an Ihre Krankenversicherung neben der ärztlichen Verordnung und meiner Rechnung diese Patienten-Information mit ein. Da unsere Honorare unterhalb des vom OLG Karlsruhe für angemessen befundenen 2,3-fachen VdAK-Satzen liegen, rechnen wir nicht damit, dass Ihnen Erstattungsprobleme entstehen werden. Sollten diese wider Erwarten dennoch eintreten, zögern Sie nicht, uns anzusprechen....."
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Ramona Völlkopf schrieb:
Habe hier mal aus einem Patientenforum kopiert.
Es geht um die Neuroposition. Pat beschwert sich, dass sein Therapeut für 30 min statt bisher 23,?? nun 30,00 haben will.
Tenor der Antworten: Physiorechnung auf Beihilfeniveau drücken, man sei ja guter Kunde, auf den der Physio nicht verzichten wolle/könne.
Mit den Physios kann man es ja scheinbar machen....
"Ja, das hätte geholfen, steht da nämlich drin. Heilmittel (Heilbäder, Packungen, Kammern, Inhalationen, Massagen, Wärme- und Lichtbehandlungen sowie sonstige physikalische Therapie) Zugrunde gelegt werden Aufwendungen bis zur jeweils beihilfefähigen Höhe.Versuchen Sie doch, sich eine neue, korrigierte Rechnung ausstellen zu lassen. Vielleicht müssen Sie ja wieder einmal zur Physiotherapie und das entgegenkommende Verhalten veranlasst Sie dazu, bei der nächsten Behandlung wieder zu dieser Einrichtung zu gehen.......unabhängige Finanz- und Vermögensoptimierung › netzwerk freier finanzberater
Re: Debeka übernimmt Physio nicht ganz
von Lenl..Danke für den Tipp!Werde gleich mal ein Schreiben aufsetzen... Lenl...
Re: Debeka übernimmt Physio nicht ganz
von Cas......Finds übrigens gut, dass das hier angesprochen wird. Bin auch gerade in Physio , auch bei der debeka und werd da meinen Physio morgen auch gleich mal anhauen ?
Re: Debeka übernimmt Physio nicht ganz
von ..... » ......Len..... hat geschrieben:Danke für den Tipp!Werde gleich mal ein Schreiben aufsetzen... Oder persönlich vorsprechen, einen mitleiderregenden Gesichtausdruck aufsetzen und ganz lieb "bitte" sagen.....unabhängige Finanz- und Vermögensoptimierung › netzwerk freier finanzberater"
Und? Kommt dem einen oder anderen diese Mitleidsmiene bekannt vor?
Gut, dass da mal einer aufklärt.
"Re: Debeka übernimmt Physio nicht ganz
von PT » Also üblicherweise schließt der Patient vorher mit der Praxis einen Behandlungsvertrag ab. Dort sollten alle relevanten Dinge aufgeführt sein.In puncto Kostenerstattung durch die Beihilfestelle oder Privater KV gebe ich meinen Pat folgende Info mitPatienten-Informationfür Privat-Krankenversicherte und Beihilfe-Berechtigtemit privater Zusatzversicherung Immer häufiger berichten Patienten uns und anderen Angehörigen der Heilberufe von Privaten Krankenversicherungen, die eine Kostenerstattung für eingereichte Honorar-Rechnungen ärztlich verordneter Therapiemaßnahmen teilweise ablehnen. Die Krankenversicherungen berufen sich – unabhängig von der tatsächlichen Höhe der Honorarforderung – darauf, dass die berechneten Behandlungshonorare nicht „angemessen“ wären. Einzelne Krankenversicherungen akzeptieren sogar nur die Beihilfesätze für Versicherte des öffentlichen Dienstes, obgleich selbst das Bundesministerium des Inneren diese Sätze als nicht kostendeckend erachtet. Die Versicherer verkennen die Rechtslage. Die MB/KK 1976 (Musterbedingungen Krankenkasse 1976) sehen in §§ 1 Absatz 2 Satz 1 und 5 Absatz 2 MB/KK 1976 sowie in den Tarif-Bedingungen und in späteren Allgemeinen Krankenversicherungs-Bedingungen (AVB) vor, dass alle „medizinisch notwendigen Leistungen“ nach Krankenversicherungs-Vertrag erstattet werden. Viele Versicherer wollen in diese Regelung auch Kostenaspekte einfließen lassen. Dem hat der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 12.03.2003 – IV ZR 278/03 mit aller Deutlichkeit widersprochen. Der BGH führt in seiner Pressemitteilung 31/2003 zu der Entscheidung aus: „Die Einbeziehung von Kostengesichtspunkten lässt sich aus § 1 Absatz 2 Satz 1 MB/KK im Wege der Auslegung nicht entnehmen. Aus der dafür maßgeblichen Sicht eines durchschnittlichen Versicherungsnehmers ist die Notwendigkeit der Heilbehandlung allein aus medizinischer Sicht zu beurteilen. Er versteht die Klausel so, dass ihm nicht die Kosten für jede beliebige Heilbehandlung erstattet werden, sondern nur für solche, die objektiv geeignet sind, sein Leiden zu heilen, zu bessern oder zu lindern. Ihm erschließt sich nicht, dass der Versicherer seine Leistungspflicht auf die billigste Behandlungsmethode beschränken will.“ Nach der mit meiner Praxis geschlossenen Honorarvereinbarung kann die Krankenversicherung nicht einwenden, die vereinbarten Honorare seien nicht „üblich“. Die Frage der Üblichkeit stellt sich in § 623 Absatz 2 BGB nur dann, wenn keine Honorarvereinbarung getroffen wurde. Ist eine Honorarvereinbarung – wie hier – geschlossen, so gilt diese vorrangig. Reichen Sie daher Ihrem Erstattungsantrag an Ihre Krankenversicherung neben der ärztlichen Verordnung und meiner Rechnung diese Patienten-Information mit ein. Da unsere Honorare unterhalb des vom OLG Karlsruhe für angemessen befundenen 2,3-fachen VdAK-Satzen liegen, rechnen wir nicht damit, dass Ihnen Erstattungsprobleme entstehen werden. Sollten diese wider Erwarten dennoch eintreten, zögern Sie nicht, uns anzusprechen....."
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Panda13 schrieb:
Hallo Frau Völlkopf,
ich weiß nicht, wo meine Antwort geblieben ist, die ich bereits geschrieben und abgeschickt hatte...
Daher nochmal in aller Kürze:
Ich finde Ihre Aussage: "Wenn ich einen GKV massieren müsste, wäre mir den ganzen Tag speiübel." absolut diskriminierend und ich habe daher diesen Beitrag auch gemeldet.
Auch wenn ich verstehe, dass Sie dies auf die Ihrer Ansicht nach ungerechte Bezahlung beziehen - man sollte bei allem, was man schreibt, auch darauf achten, wie es beim Gegenüber ankommt und ich glaube nicht, dass Sie diese Formulierung als GKV-Versicherte gerne lesen würden...
Es bleibt zu hoffen, dass Sie diese Haltung Ihren Patienten gegenüber nicht äußern - oder vielleicht sollte man sich das wünschen, denn dann würden einige Patienten sicher daraus Konsequenzen ziehen!
Extrem erstaunte und ziemlich schockierte Grüße von panda13
Der Satz stand wortwörtlich so dort!!! - den Zusammenhang des Beitrages mit der ungerechten Preisproblematik hatte ich übrigens dargestellt.
Ich habe zudem in keinem Satz behauptet, dass ich Ihren Umgang mit Patienten beurteilen will oder kann.
Wer aber so einen Satz formuliert, hat zumindest nicht nachgedacht, welche Gefühle er beim Gegenüber auslöst...
Das mag passieren, dann darf man sich aber auch nicht wundern, dass der Beitrag anderen Lesern auffällt und diese verärgert!
Übrigens kam der Hinweis dazu von einer Patientin, die sich über diesen Beitrag sehr geärgert hatte - sie ist selber schwer krank und GKV-Versicherte. Sie sprach mich darauf an und ich wollte dann - als sonst nur gelegentlicher Leser in diesem Forum - nachschauen, ob das wirklich stimmt... und konnte es kaum glauben...
Mir dann vorzuwerfen, ich würde nicht offen kommunizieren, nur weil ich ein Pseudonym benutze (was jeder in einem Forum darf und was wohl auch die meisten tun), ist wohl völlig fehl am Platze.
Manchmal macht man einfach Dinge, die mißverständlich oder auch unbedacht sind - dann sollte man aber auch zu diesen stehen und nicht die Schuld bei anderen suchen.
Für mich ist das Thema damit beendet!
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So wird sie nicht aus allen Wolken fallen, wenn sie in ein paar wenigen Jahren keinen Therapeuten mehr findet, da keiner mehr unter den jetzigen Voraussetzungen in diesem schönen Beruf arbeiten wird.
Außer vielleicht noch in einer Privatpraxis.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Das ist gut, dass sich deine Patientin im Physioforum schlau macht.
So wird sie nicht aus allen Wolken fallen, wenn sie in ein paar wenigen Jahren keinen Therapeuten mehr findet, da keiner mehr unter den jetzigen Voraussetzungen in diesem schönen Beruf arbeiten wird.
Außer vielleicht noch in einer Privatpraxis.
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Panda13 schrieb:
Ich pflege sehr wohl eine klare und offene Kommunikation!
Der Satz stand wortwörtlich so dort!!! - den Zusammenhang des Beitrages mit der ungerechten Preisproblematik hatte ich übrigens dargestellt.
Ich habe zudem in keinem Satz behauptet, dass ich Ihren Umgang mit Patienten beurteilen will oder kann.
Wer aber so einen Satz formuliert, hat zumindest nicht nachgedacht, welche Gefühle er beim Gegenüber auslöst...
Das mag passieren, dann darf man sich aber auch nicht wundern, dass der Beitrag anderen Lesern auffällt und diese verärgert!
Übrigens kam der Hinweis dazu von einer Patientin, die sich über diesen Beitrag sehr geärgert hatte - sie ist selber schwer krank und GKV-Versicherte. Sie sprach mich darauf an und ich wollte dann - als sonst nur gelegentlicher Leser in diesem Forum - nachschauen, ob das wirklich stimmt... und konnte es kaum glauben...
Mir dann vorzuwerfen, ich würde nicht offen kommunizieren, nur weil ich ein Pseudonym benutze (was jeder in einem Forum darf und was wohl auch die meisten tun), ist wohl völlig fehl am Platze.
Manchmal macht man einfach Dinge, die mißverständlich oder auch unbedacht sind - dann sollte man aber auch zu diesen stehen und nicht die Schuld bei anderen suchen.
Für mich ist das Thema damit beendet!
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