Wir suchen eine(n) engagierte(n)
Physiotherapeut*in, die unsere
Patienten als Partner in der
Betreuung von verschiedensten
Krankheitsbildern professionell
betreut, begleitet und in der
Therapie unterstützt.
Für unsere moderne Praxis mitten
im Herzen von Köln, suchen wir ab:
01.03.2025 oder später
eine*n freundliche (n)
Physiotherapeuten*in für eine
Vollzeitstelle oder Halbtagsstelle.
Wir arbeiten in den
Bereichen der
Orthopädie/Traumatologie, der
Neurologie und der Kieferge...
Physiotherapeut*in, die unsere
Patienten als Partner in der
Betreuung von verschiedensten
Krankheitsbildern professionell
betreut, begleitet und in der
Therapie unterstützt.
Für unsere moderne Praxis mitten
im Herzen von Köln, suchen wir ab:
01.03.2025 oder später
eine*n freundliche (n)
Physiotherapeuten*in für eine
Vollzeitstelle oder Halbtagsstelle.
Wir arbeiten in den
Bereichen der
Orthopädie/Traumatologie, der
Neurologie und der Kieferge...
ich selber bin bloß angehender Physiotherapeut und suche daher hier eine Antwort von Leuten mit Erfahrung.
Vor ein paar Tagen sprach Ich mit einem selbständigen Physio, mit eigener gemeldeter Praxis. Jedoch hat er mir erzählt, dass er nur in Altenheime geht, bei denen er zusätzlich pro Patient >12€ für den Heimbesuch kriegt.
Bei 21 Patienten am Tag (3 pro Stunde • 7 Stunden Arbeit) ergibt sich; 12€•21Patienten=252€ pro Tag.
252€•20(Tage Arbeit im Monat)=5.040€ im Monat, EXTRA dafür dass er in den Heimen arbeitet. Nehmen wir an dass er einen niedrigen zusätzlichen Schnitt von 30€ pro Patient an (KG,manuelle T., Bobath) wären das 21P•30€=630€ pro Tag•20Tage=12.600€
das plus die 5.040€ wären ein Monatsgehalt von 17.640€.
Er meinte zu mir er mache dies seit ein paar Jahren so und könne sich vor Patienten kaum retten.
Meine Fragen:
Kann das alles mit rechten Dingen zugehen?
Wenn ja, warum machen das nicht mehr Leute?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
ich selber bin bloß angehender Physiotherapeut und suche daher hier eine Antwort von Leuten mit Erfahrung.
Vor ein paar Tagen sprach Ich mit einem selbständigen Physio, mit eigener gemeldeter Praxis. Jedoch hat er mir erzählt, dass er nur in Altenheime geht, bei denen er zusätzlich pro Patient >12€ für den Heimbesuch kriegt.
Bei 21 Patienten am Tag (3 pro Stunde • 7 Stunden Arbeit) ergibt sich; 12€•21Patienten=252€ pro Tag.
252€•20(Tage Arbeit im Monat)=5.040€ im Monat, EXTRA dafür dass er in den Heimen arbeitet. Nehmen wir an dass er einen niedrigen zusätzlichen Schnitt von 30€ pro Patient an (KG,manuelle T., Bobath) wären das 21P•30€=630€ pro Tag•20Tage=12.600€
das plus die 5.040€ wären ein Monatsgehalt von 17.640€.
Er meinte zu mir er mache dies seit ein paar Jahren so und könne sich vor Patienten kaum retten.
Meine Fragen:
Kann das alles mit rechten Dingen zugehen?
Wenn ja, warum machen das nicht mehr Leute?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Kurze Anmerkung, zu seinem Gehalt meinte er zu mir nur fünf-stellig, der Rest ist von mir aus einfach rein logisch gesehen(aus meiner Perspektive) errechnet.
Niemals hatte ich durchgängig drei Patienten die Stunde! Da muss dann wirklich ALLES klappen, und das ist selten.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
pt ani schrieb:
Es gibt gute Tage im Heim und es gibt (sehr) schlechte.
Niemals hatte ich durchgängig drei Patienten die Stunde! Da muss dann wirklich ALLES klappen, und das ist selten.
Beim Hausbesuche zahlt die Krankenkasse die Behandlung selbst und zusätzlich eine Hausbesuche pauschale die die Zusatz Kosten abdecken soll (zusätzlicher Zeitaufwand, Fahrtzeit, Autokosten usw). Je nachdem Wieviele Hausbesuche man am Tag und im Monat macht kommt da eine Summe xxx als Einnahmen raus.
Wo bei ich dein Beispiel anzweifle. Du rechnest mit ausschließlich Bobath
Bobath hat als Behandlungszeit mindestens 25 Minuten. Also kann man davon keine 3 pro Stunde machen. In deiner Rechnung ist auch keine Fahrtzeit inkludiert, da. H. Die Patienten sind wohl alle im selben Heim?
Sicher hat er hohe Einnahmen wenn er nur Hausbesuche hat aber das ist nicht sein Gehalt. Da die Kosten für die Praxis davon abgezogen werden müssen. Außerdem muß von diesen Einnahmen auch der Beitrag für die Sozialversicherungen, Rentenrückstellungen andere diverse Beiträge zu PraxisVersicherungen und natürlich auch die Steuern gezahlt werden.
Mit den 7 Stunden nur Bobath würde die Rechnung richtigerweise lauten: 16*30=480€ plus Pauschale 16*12=192. Gesamteinnahmen pro Tag ca 670€ *20 Tage 13400€.( Monat)
Solltest du, wenn du fertig bist mit der Ausbildung zum Beispiel in einer Praxis arbeiten erwirtschaftest du auch recht Hohe Einnahmen.
Hättest du bei 7 Stunden Arbeitszeit drei Patienten KG Behandlung in der Stunde bekommt dein Arbeitgeber von der KK ca. 584 € pro Tag bzw ca 11700 € im Monat. Das ist aber nicht dein Gehalt sondern der Betrag den deine Arbeitszeit und Leistung dem AG einbringt. Das Gehalt würde in diesem Fall wenn du Glück hast bei ca 3500-4000€ brutto liegen.
Was man auch beachten muß dass in dieser Rechnung weder Urlaub noch Krankheit od. Feiertage berücksichtigt wurden in denen kein Umsatz generiert wird.
Gefällt mir
KG 33 bei 15-20 Minuten und Manuelke Therapie 36€ bei 15-20 Minuten.
Da ist mein gerechneter Mittelwert von 30€ pro 20 Minuten schon passend.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Naja, also Bobath wären ja bei 25 Minuten c.a 44€.
KG 33 bei 15-20 Minuten und Manuelke Therapie 36€ bei 15-20 Minuten.
Da ist mein gerechneter Mittelwert von 30€ pro 20 Minuten schon passend.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mimikri schrieb:
@Anonymer Teilnehmer kg ist 27,80, MT 33.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mimikri schrieb:
Und: im Heim wird laut meiner Erfahrung so gut wie nie MT verordnet.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@mimikri Du hast recht, bei uns ist der Hauptanteil (rd. 70 %) bei Heimpatienten schlicht KG.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
sabine963 schrieb:
Er hat im Monat hohe Einnahmen durch die Hausbesuche.
Beim Hausbesuche zahlt die Krankenkasse die Behandlung selbst und zusätzlich eine Hausbesuche pauschale die die Zusatz Kosten abdecken soll (zusätzlicher Zeitaufwand, Fahrtzeit, Autokosten usw). Je nachdem Wieviele Hausbesuche man am Tag und im Monat macht kommt da eine Summe xxx als Einnahmen raus.
Wo bei ich dein Beispiel anzweifle. Du rechnest mit ausschließlich Bobath
Bobath hat als Behandlungszeit mindestens 25 Minuten. Also kann man davon keine 3 pro Stunde machen. In deiner Rechnung ist auch keine Fahrtzeit inkludiert, da. H. Die Patienten sind wohl alle im selben Heim?
Sicher hat er hohe Einnahmen wenn er nur Hausbesuche hat aber das ist nicht sein Gehalt. Da die Kosten für die Praxis davon abgezogen werden müssen. Außerdem muß von diesen Einnahmen auch der Beitrag für die Sozialversicherungen, Rentenrückstellungen andere diverse Beiträge zu PraxisVersicherungen und natürlich auch die Steuern gezahlt werden.
Mit den 7 Stunden nur Bobath würde die Rechnung richtigerweise lauten: 16*30=480€ plus Pauschale 16*12=192. Gesamteinnahmen pro Tag ca 670€ *20 Tage 13400€.( Monat)
Solltest du, wenn du fertig bist mit der Ausbildung zum Beispiel in einer Praxis arbeiten erwirtschaftest du auch recht Hohe Einnahmen.
Hättest du bei 7 Stunden Arbeitszeit drei Patienten KG Behandlung in der Stunde bekommt dein Arbeitgeber von der KK ca. 584 € pro Tag bzw ca 11700 € im Monat. Das ist aber nicht dein Gehalt sondern der Betrag den deine Arbeitszeit und Leistung dem AG einbringt. Das Gehalt würde in diesem Fall wenn du Glück hast bei ca 3500-4000€ brutto liegen.
Was man auch beachten muß dass in dieser Rechnung weder Urlaub noch Krankheit od. Feiertage berücksichtigt wurden in denen kein Umsatz generiert wird.
Da werden auf Dauer die Einrichtung und die Bewohner unzufrieden sein, da du dann maximal 15 - 16 Minuten pro Patienten hast.
Die Leute warten ja nicht in der Schlange auf dich, im Heim arbeiten muss einem liegen und verlangt viel mehr als nur absolute Hetzerei.
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Das stimmt natürlich, wobei er an einem Tag im selben Altenheim ist. Deswegen meinte er ist immer jemand da der auf seiner Liste ist.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Inche schrieb:
Doch geht wenn nur KG verordnet ist.Dazu muss aber der Bewohner im Zimmer sein und es müssen auch Bewohner abgemeldet werden,was sehr häufig nicht gemacht wird oder sie sind nicht gepflegt oder müssen gesucht werden.Im Heim wird Kg 15 bisx25min,KG ZNS wäre eh 35bisx45min u MLD 30,45,60 verordnet.Zumal dann ja auch die Doko u Co in die Beh Zeit gehört.Die geringere Wegepausch bezahlt wird und teilweise noch Kommunikation mit Betreuern 1x Finanzen u 1x Rezepte nötig sein kann.An unserem Hospitz muss sogar mehr wegezeit zum Parkplatz finden,Gebühr bezahlen u dann erst hin laufen dazu gerechnet werden.
Du gibst selbst schon mehrere Gründe an. Man darf froh sein, wenn man effektiv bei 2,5 (KG) Patienten pro Stunde landet.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Inche Auch bei nur KG im Heim effektiv 3 Patienten die Stunde? No way!
Du gibst selbst schon mehrere Gründe an. Man darf froh sein, wenn man effektiv bei 2,5 (KG) Patienten pro Stunde landet.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Horatio72 schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij 2 , mehr wurden es nicht. Ich habs noch nie erlebt das alles perfekt gelaufen ist. Pat zum Frieseur, Klo, geduscht.. Im Grunde bis du mit der Zeit nur hingekommen weil eine ausgefallen ist. Also musst du großzügiger Planen und dann lohnt es sich schon wieder nicht.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Inche schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Ich habe Aktuell zu den normalen Hb eine Intensivmedizinische WG mit 4 bis 5 von max 6 Pat in lauf nähe mit der Vollen Hb Pausch das geht da sehr gut.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Inche Wie üblich; Ausnahmen bestätigen die Regel. joy
Sehr oft sind die Bewohner noch nicht gewaschen, noch beim Essen oder sonst wo unterwegs , klar geht man erstml zum nächsten und kommt später wieder zurück. auch sind die Wege kürzer, aber wir haben einen sehr sehr guten Austausch zum Pflegepersonal, das kostet aber auch Zeit. Benötigt aus irgendeinem Grund ein Heimbewohner nicht die volle Behandlungszeit , freut sich ein anderer, dass man mit diesem Bewohner evtl. länger laufen kann.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
chrischy21 schrieb:
Wir "versorgen" mit unserern Therapien auch ein Pflegeheim. Und 3 Patienten in der Stunde ist fast unmöglich, wenn dann evtl. 5 Patienten in 2h .
Sehr oft sind die Bewohner noch nicht gewaschen, noch beim Essen oder sonst wo unterwegs , klar geht man erstml zum nächsten und kommt später wieder zurück. auch sind die Wege kürzer, aber wir haben einen sehr sehr guten Austausch zum Pflegepersonal, das kostet aber auch Zeit. Benötigt aus irgendeinem Grund ein Heimbewohner nicht die volle Behandlungszeit , freut sich ein anderer, dass man mit diesem Bewohner evtl. länger laufen kann.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
stefann34 schrieb:
sorry aber bei ner 20er taktung in der praxis hast man auch nicht mehr zeit am patienten
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
stephan79 schrieb:
3 Patienten in der Stunde im Heim halte ich für unrealistisch.
Da werden auf Dauer die Einrichtung und die Bewohner unzufrieden sein, da du dann maximal 15 - 16 Minuten pro Patienten hast.
Die Leute warten ja nicht in der Schlange auf dich, im Heim arbeiten muss einem liegen und verlangt viel mehr als nur absolute Hetzerei.
Es stimmt, dass die Hausbesuche im Heim lukrativ sind. Man geht von Zimmer zu Zimmer und erhält pro Bewohner die (reduzierte) HB-Pauschale. Die Anfahrt fällt zeitlich gesehen nur einmal an.
Aber: einer sitzt auf'm Klo (oder hat eine volle Windel), ein anderer ist gestern verstorben oder kommt gerade ins KH, eigentlich sind relativ selten alle da und warten frisch gewaschen und gebügelt auf den Therapeuten. Wenn man wirklich viele Patienten dort hat, kann man (sehr) gutes Geld verdienen.
Ich persönlich sehe die Arbeit im Heim als sehr wichtig an: Die Bewohner sollen mobil bleiben, ihre Toilettengänge so lange wie möglich selbst erledigen können, etc. Mobilisation aus dem Bett, Transfers vom Bett in den Rollstuhl und zurück üben, sicherer Umgang mit dem Rollator (Bremsen immer feststellen, etc.), Umgang mit dem Rollator draußen, Straße überqueren mit Rollator, etc.
KG und Mobi nach Hüfttep, Bobath/PNF nach (neuem oder alten) Apoplex, es gibt viel zu tun.
All das ist meiner Ansicht nach wichtige und sinnvolle Arbeit im Heim.
ABER: Will man das den ganzen Tag machen?? 5 Tage in der Woche?? Ich nicht. Ich brauch auch was für die Birne.... Ich mach doch nicht diese komplexe und anspruchsvolle Ausbildung und anschließend Fobis für etliche Tausend Euro um anschließend (böse formuliert) Oma Lieschen über den Flur zu schubsen!
Ich hab überlegt, bevor ich meinen Vertrag für die Praxisräume verlängert habe, die Praxis aufzugeben und (wieder) als FM meine Patienten im Heim und im HB für die letzten 2-3 Jahre weiter zu behandeln. In beiden Heimen könnte ich sofort noch deutlich mehr Patienten behandeln, da großer Bedarf herrscht. Bei der Vorstellung, den ganzen Tag und jeden Tag ausschließlich HB und HB Heim zu machen wurde mir schlagartig klar, dass ich nach spätestens 2 Wochen das Handtuch schmeissen oder depressiv werden würde und hab den Vertrag umgehend verlängert joy
Arbeit im Heim ist komplett anders als in der Praxis. Das muss einem wirklich liegen. Wie gesagt, äußerst wichtig, aber die (gesunde) Mischung macht's.
Wenn jemand nur stunden- oder tageweise arbeiten möchte - kein Thema, aber Vollzeit nur HB im Heim? Für mich niemals. Das kann keine Kohle der Welt aufwiegen.
Gefällt mir
Ich stimme dir zu.
Muss aber sagen, dass mich das Gehalt schon sehr reizt, auch wenn nur für vielleicht drei Jahre, um sich als junger Mensch einen guten Puffer aufzubauen.
Bei einer möglichen Spanne von 10.000€-18.000€ ist damit ja echt einiges möglich nach ein bspw 3 Jahren.
Für immer wäre es wahrscheinlich auch nichts für mich.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke für den Einblick!
Ich stimme dir zu.
Muss aber sagen, dass mich das Gehalt schon sehr reizt, auch wenn nur für vielleicht drei Jahre, um sich als junger Mensch einen guten Puffer aufzubauen.
Bei einer möglichen Spanne von 10.000€-18.000€ ist damit ja echt einiges möglich nach ein bspw 3 Jahren.
Für immer wäre es wahrscheinlich auch nichts für mich.
Bei dem von dir errechneten Umsatz wird ein Gehalt von 3500 bis 4000 drin sein.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
MeFe89 schrieb:
@Anonymer Teilnehmer du verwechselt anscheinnd Umsatz mit Gehalt.
Bei dem von dir errechneten Umsatz wird ein Gehalt von 3500 bis 4000 drin sein.
Theoretischer Umsatz ist nicht realisierter Umsatz
Realisierter Umsatz ist nicht Gewinn
Gewinn ist nicht zu versteuerndes Einkommen
Zu versteuerendes Einkommen ist nicht verfügbares (brutto) Einkommen
Verfügbares (brutto) Einkommen ist nicht effektives Einkommen
Effektives Einkommen ist nicht Netto-Einkommen
Es gibt ganz viele Instanzen, die was vom Kuchen abhaben wollen. 😎
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Du machst hier ein Milchmädchenrechnung auf, rechnest aber nicht mit dem Wirt. 😂 Typische Denkfehler von Menschen, die noch nie selbstständig waren (meine Erfahrung nach 40 Jahre PI-Dasein).
Theoretischer Umsatz ist nicht realisierter Umsatz
Realisierter Umsatz ist nicht Gewinn
Gewinn ist nicht zu versteuerndes Einkommen
Zu versteuerendes Einkommen ist nicht verfügbares (brutto) Einkommen
Verfügbares (brutto) Einkommen ist nicht effektives Einkommen
Effektives Einkommen ist nicht Netto-Einkommen
Es gibt ganz viele Instanzen, die was vom Kuchen abhaben wollen. 😎
Ich stimme dir zu.
Muss aber sagen, dass mich das Gehalt schon sehr reizt, auch wenn nur für vielleicht drei Jahre, um sich als junger Mensch einen guten Puffer aufzubauen.
Bei einer möglichen Spanne von 10.000€-18.000€ ist damit ja echt einiges möglich nach ein bspw 3 Jahren.
Für immer wäre es wahrscheinlich auch nichts für mich.
Der von Dir genannte Kollege ist selbständig mit eigener Praxis. Da geht es schon los: eine Praxis muss gefunden, angemietet (evtl. umgebaut) und zugelassen werden. Das kostet (reichlich) Geld und Zeit. Dann muss sie eingerichtet werden. Auch das bekommst Du nicht auf dem Trödel....
Wenn Du das dann alles hast, dann meldest Du Dich bei den unterschiedlichsten Stellen an: Finanzamt, BG, Krankenversicherung, Rentenversicherung, Berufshaftpflicht und noch so einiges mehr.
Ich kenne zwar Deine finanziellen Hintergründe nicht, aber mal ganz platt gefragt: Hast Du soviel Geld in der Hinterhand? Wenn nicht, möchte jede Bank von Dir einen vernünftigen Business-Plan. Und glaub mir, die lachen sich scheckig, wenn Du mit dieser Rechnung ankommst.
Ok - Praxis ist da, eingerichtet, zugelassen, alles tutti.
Als Berufsanfänger kannst Du gerade mal KG mit Hausbesuch anbieten. Die MLD-Fortbildung ist die schnellste, dauert gerade mal 4 Wochen (also 4 Wochen Verdienstausfall bei komplett weiterlaufenden Kosten) und ist nicht lukrativ.
Die MT dauert "etwas" länger und für die ZNS-Fortbildung musst Du erst mal ein ganzes Jahr Vollzeit gearbeitet haben um überhaupt hierzu zugelassen zu werden. Die Fortbildung ist in 3 Teilen und dauert sicherlich auch nochmal ein (knappes) Jahr.
Geld kostet sie übrigens auch....
Hinzu kommt, dass gerade Berufsanfänger mit einer Praxisgründung sicherlich überfordert sind. Dazu gehört nämlich noch etwas mehr als nur therapieren zu können.
Bevor ich es vergesse: In Urlaubs- oder Krankheitszeiten hast Du selbstverständlich keinen Umsatz und die Kosten laufen unvermindert weiter.
Zusätzlich zu den Praxiskosten kommen natürlich noch Deine privaten Kosten für Miete, Essen, Auto, etc.
Und vergiß bitte nicht das Finanzamt: Das hält weise lächelnd die Hand auf, wenn Du meinst, puuuuhhh endlich geschafft.
Mein gut und ernst gemeinter Rat: Mach Deine Ausbildung zu Ende und geh erst mal in ein Angestelltenverhältnis. Dort schaust Du in Ruhe, in welche Richtung Du Dich überhaupt orientieren möchtest. Wenn Hausbesuche Dich interessieren, mach sie für Deinen Arbeitgeber. Auch gerne im Heim. Denn erst dann wirst Du überhaupt einschätzen können, ob Du das überhaupt machen möchtest.
Wenn Du dann Deine Fortbildungen gemacht hast, informiere Dich über ein Existenzgründer-Seminar und nimm dort teil. Bis dahin hast Du auch Berufserfahrung gesammelt und evtl. ein paar Rücklagen gebildet.
Das wäre ein vernünftiger Plan.
PS: Frage doch mal den o.g. Therapeuten, wie teuer seine Praxisgründung war, seine Fortbildungen und wieviel nach der Steuer effektiv netto übrigbleibt. Und von diesem "übrigbleibt" müssen dann Deine privaten Kosten finanziert werden.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
die neue schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
Anonymer Teilnehmer schrieb am 09.02.2025 10:31 Uhr:Danke für den Einblick! Die Rechnung geht vorne und hinten nicht auf!
Ich stimme dir zu.
Muss aber sagen, dass mich das Gehalt schon sehr reizt, auch wenn nur für vielleicht drei Jahre, um sich als junger Mensch einen guten Puffer aufzubauen.
Bei einer möglichen Spanne von 10.000€-18.000€ ist damit ja echt einiges möglich nach ein bspw 3 Jahren.
Für immer wäre es wahrscheinlich auch nichts für mich.
Der von Dir genannte Kollege ist selbständig mit eigener Praxis. Da geht es schon los: eine Praxis muss gefunden, angemietet (evtl. umgebaut) und zugelassen werden. Das kostet (reichlich) Geld und Zeit. Dann muss sie eingerichtet werden. Auch das bekommst Du nicht auf dem Trödel....
Wenn Du das dann alles hast, dann meldest Du Dich bei den unterschiedlichsten Stellen an: Finanzamt, BG, Krankenversicherung, Rentenversicherung, Berufshaftpflicht und noch so einiges mehr.
Ich kenne zwar Deine finanziellen Hintergründe nicht, aber mal ganz platt gefragt: Hast Du soviel Geld in der Hinterhand? Wenn nicht, möchte jede Bank von Dir einen vernünftigen Business-Plan. Und glaub mir, die lachen sich scheckig, wenn Du mit dieser Rechnung ankommst.
Ok - Praxis ist da, eingerichtet, zugelassen, alles tutti.
Als Berufsanfänger kannst Du gerade mal KG mit Hausbesuch anbieten. Die MLD-Fortbildung ist die schnellste, dauert gerade mal 4 Wochen (also 4 Wochen Verdienstausfall bei komplett weiterlaufenden Kosten) und ist nicht lukrativ.
Die MT dauert "etwas" länger und für die ZNS-Fortbildung musst Du erst mal ein ganzes Jahr Vollzeit gearbeitet haben um überhaupt hierzu zugelassen zu werden. Die Fortbildung ist in 3 Teilen und dauert sicherlich auch nochmal ein (knappes) Jahr.
Geld kostet sie übrigens auch....
Hinzu kommt, dass gerade Berufsanfänger mit einer Praxisgründung sicherlich überfordert sind. Dazu gehört nämlich noch etwas mehr als nur therapieren zu können.
Bevor ich es vergesse: In Urlaubs- oder Krankheitszeiten hast Du selbstverständlich keinen Umsatz und die Kosten laufen unvermindert weiter.
Zusätzlich zu den Praxiskosten kommen natürlich noch Deine privaten Kosten für Miete, Essen, Auto, etc.
Und vergiß bitte nicht das Finanzamt: Das hält weise lächelnd die Hand auf, wenn Du meinst, puuuuhhh endlich geschafft.
Mein gut und ernst gemeinter Rat: Mach Deine Ausbildung zu Ende und geh erst mal in ein Angestelltenverhältnis. Dort schaust Du in Ruhe, in welche Richtung Du Dich überhaupt orientieren möchtest. Wenn Hausbesuche Dich interessieren, mach sie für Deinen Arbeitgeber. Auch gerne im Heim. Denn erst dann wirst Du überhaupt einschätzen können, ob Du das überhaupt machen möchtest.
Wenn Du dann Deine Fortbildungen gemacht hast, informiere Dich über ein Existenzgründer-Seminar und nimm dort teil. Bis dahin hast Du auch Berufserfahrung gesammelt und evtl. ein paar Rücklagen gebildet.
Das wäre ein vernünftiger Plan.
PS: Frage doch mal den o.g. Therapeuten, wie teuer seine Praxisgründung war, seine Fortbildungen und wieviel nach der Steuer effektiv netto übrigbleibt. Und von diesem "übrigbleibt" müssen dann Deine privaten Kosten finanziert werden.
@Lars van Ravenzwaaij
Ja gelle wir alten Miesmacher immer mit unseren Fakten aus der Realität. Echt schrecklich nicht?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
sabine963 schrieb:
@die neue
@Lars van Ravenzwaaij
Ja gelle wir alten Miesmacher immer mit unseren Fakten aus der Realität. Echt schrecklich nicht?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
@die neue der Therapeut hat seine Praxis in einem von Ihm gebauten Proberaum, mit dem er Mieteinnahmen generiert. Die Praxis ist angemeldet und er darf über diese verrechnen, nutzt diese aber garnicht bzw. ist nicht richtig eingerichtet sondern die Räume werden anderweitig genutzt, haben aber bei kurzem Umräumen alles, was eine Praxis benötigt.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Anonymer Teilnehmer dementsprechend hat der Therapeut überhaupt keine(!!!) laufenden Kosten.
Seiner Ansicht nach wäre der Rest für Heime Blödsinn.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
@die neue ich habe ihn bzgl. der Fortbildungen gefragt. Seiner Ansicht nach sollte ich nur Bobath und MT machen und aller höchstens manuelle Lymphdrainage wenn ich an seiner Berufsform Interesse hätte.
Seiner Ansicht nach wäre der Rest für Heime Blödsinn.
Wenn das so rauskommt, hat der Kollege ein großes Problem
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
stephan79 schrieb:
@Anonymer Teilnehmer , so kann es offiziell aber keine Kassenzulassung für die Räumlichkeiten geben.
Wenn das so rauskommt, hat der Kollege ein großes Problem
Ich sehe das natürlich auch skeptisch.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
@stephan79 er sagte mir dass wäre kein Geheimnis. Die KK würde ja sehen dass er ausschließlich Heimbesuche mache und sagte für die Kontrolle würden diese sich ankündigen und ein kurzer Umbau würde alles richten . Er besäße 2 Behandlungsräume mit Waschbecken(Abstellraum und Proberaum), ein Wartezimmer, und eine Toilette.
Ich sehe das natürlich auch skeptisch.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
die neue schrieb:
@Anonymer Teilnehmer nun ja - dann sag doch sofort, dass Dein Kollege illegal arbeitet.... dann brauchen wir uns hier den Sonntag auch gar nicht um die Ohren zu schlagen um Dir aufzuzeigen, dass man legal diese Summen nicht erreichen kann.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
@die neue aber die Frage ist, was genau ist illegal?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
@die neue ganz abgesehen davon, er sagte er hätte davor 15% an eine andere Praxis abgedrückt. Bei bspw. 12.000€ Umsatz, wäre das ja trotzdem weit weit über Durschschnitt.
Was er vorher gemacht hat "15% an eine andere Praxis abgedrückt" nennt man Freier Mitarbeiter, d.h., er hat behandelt und die Praxis hat für ihn die Rezepte abgerechnet. Die 15% waren dann für die Abrechnung, die Verwaltung und das Risiko.
Das ist absolut legal. Nur für den abrechnenden Praxisinhaber riskant, da er haftet und außerdem das Problem mit der DRV bekommt wegen arbeitnehmerähnlichen Selbständigkeit und Sozialversichungsbeiträge nachzahlen muss. Das führt aber jetzt zu weit und ich mach mir jetzt meinen Sonntag physio-frei.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
die neue schrieb:
@Anonymer Teilnehmer illegal ist, dass er keine Praxis mit Kassenzulassung führt! Das ist die absolute Grundlage für einen selbständigen Therapeuten, der selbst mit den Kassen abrechnet um überhaupt Hausbesuche machen zu dürfen!
Was er vorher gemacht hat "15% an eine andere Praxis abgedrückt" nennt man Freier Mitarbeiter, d.h., er hat behandelt und die Praxis hat für ihn die Rezepte abgerechnet. Die 15% waren dann für die Abrechnung, die Verwaltung und das Risiko.
Das ist absolut legal. Nur für den abrechnenden Praxisinhaber riskant, da er haftet und außerdem das Problem mit der DRV bekommt wegen arbeitnehmerähnlichen Selbständigkeit und Sozialversichungsbeiträge nachzahlen muss. Das führt aber jetzt zu weit und ich mach mir jetzt meinen Sonntag physio-frei.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
@die neue die Kassenzulassung hat er aber doch…
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
@die neue aber ja, nimm dir bitte deinen freien Sonntag haha, mir war nicht bewusst dass das ganze hier so diskutiert wird
Wenn er meint das geht gut, viel erfolg wünsche ich Ihm, nachher ist die jammerei umso größer
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
stephan79 schrieb:
@Anonymer Teilnehmer, schön und gut aber auf nicht legalen Weg.
Wenn er meint das geht gut, viel erfolg wünsche ich Ihm, nachher ist die jammerei umso größer
Wir sind einfach zu unkreativ.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
sabine963 schrieb:
Aber Hey darauf muss man auch erst mal kommen pro Forma ne Praxis einrichten und dann die Räume untervermieten. Zum Beispiel an eine Fußpflege.
Wir sind einfach zu unkreativ.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@sabine963 ... oder nicht kriminell genug. sunglasses
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
stephan79 schrieb:
@Anonymer Teilnehmer, du kannst uns ja mal die Praxisadresse von deinem Bekannten geben und dann schauen wir wie lange die Praxis so noch weiter geführt wird 😜
das ganze würde unter abrechnungsbetrug laufen = straftat = keine privatinsolvenz möglich = viel spaß mit dem schuldenberg
um alles obige kurz zusammen zu fassen: sollte das geschäftsmodell mit der praxis jemals rauskommen, wäre der therapeut am arsch...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Alex Moro schrieb:
... und die KKs werden auch rückwirkend alles zurückfordern, was irgendwie nachweisbar ist. und glaub es mir/uns. die kassen werden es tun. die sind alles andere als gesprächsbereit uns sozial. schon gar nicht wenn es um 6-stellige summen geht.
das ganze würde unter abrechnungsbetrug laufen = straftat = keine privatinsolvenz möglich = viel spaß mit dem schuldenberg
um alles obige kurz zusammen zu fassen: sollte das geschäftsmodell mit der praxis jemals rauskommen, wäre der therapeut am arsch...
Er hat eine Kassenzulassung und alles ist formal legal. Bitte, wo ist das Problem?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij bei sowas von kriminell zu sprechen finde ich etwas überspitzt Bzw. lächerlich.
Er hat eine Kassenzulassung und alles ist formal legal. Bitte, wo ist das Problem?
Und wenn das bekannt wird, droht ihm sehr viel ungemach. Entzug der Kassenzulassung ist dabei noch der geringsten Konsequenz . Es sind schon "Kollegen" für ähnliche Machenschaften zu erhebliche Bußgelder und Haftstrafen verurteilt worden. M.a.W. als Krimineller von der Justiz eingestuft worden.
Und sei versichert, er fliegt irgendwann auf: Fehlverhalten im Gesundheitswesen - GKV-Spitzenverband und Schaden in Millionenhöhe (nur mal als Hintergrundinfo).
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Weil er eindeutig gegen dem Rahmenvertrag (die Rechtsgrundlage seiner Zulassung) verstoßt. 🙄
Und wenn das bekannt wird, droht ihm sehr viel ungemach. Entzug der Kassenzulassung ist dabei noch der geringsten Konsequenz . Es sind schon "Kollegen" für ähnliche Machenschaften zu erhebliche Bußgelder und Haftstrafen verurteilt worden. M.a.W. als Krimineller von der Justiz eingestuft worden.
Und sei versichert, er fliegt irgendwann auf: Fehlverhalten im Gesundheitswesen - GKV-Spitzenverband und Schaden in Millionenhöhe (nur mal als Hintergrundinfo).
Anonymer Teilnehmer schrieb am 09.02.2025 16:22 Uhr:Er hat eine Kassenzulassung und alles ist formal legal
es ist ja eben nicht formal legal ;)
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Alex Moro schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
Anonymer Teilnehmer schrieb am 09.02.2025 16:22 Uhr:Er hat eine Kassenzulassung und alles ist formal legal
es ist ja eben nicht formal legal ;)
Und ich wünsche Dir (und Deinem Kollegen) von Herzen, dass Ihr auffliegt und richtig zahlen müsst.
Genau diese "Kollegen" sind es, die uns dauernd in Verruf bringen. Genau die bringen mich dauernd zum Kotzen!
Und ich bin jetzt hier raus. Ende, aus.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
die neue schrieb:
@Anonymer Teilnehmer ok.... dann mach das, wenn Du das korrekt findest und geh uns nicht weiter auf den S***
Und ich wünsche Dir (und Deinem Kollegen) von Herzen, dass Ihr auffliegt und richtig zahlen müsst.
Genau diese "Kollegen" sind es, die uns dauernd in Verruf bringen. Genau die bringen mich dauernd zum Kotzen!
Und ich bin jetzt hier raus. Ende, aus.
Da ich nach Kenntnisnahme ausführlich dokumentiert auf eine Beseitigung des Missstandes hingearbeitet habe und nach Mitgliederversammlungsbeschluss zur Fortführung des gewerbs-&bandenmäßigen Betruges Anzeige erstattet und Beweismaterial vorgelegt habe wurde mein Verfahren eingestellt während insgesamt 31 weitere Personen mit unterschiedlichen Strafmaßen verurteilt wurden.
Tja nun. Es kann sich, freiheitlich-demokratische Grundordnung sei Dank, jeder für einen Betrug entscheiden - die möglichen Konsequenzen sind bekannt.
Bei deiner Schilderung ist wegen des Planes eine Beweisführung zu vereiteln übrigens ein unangekündigter Besuch absolut im Rahmen des Üblichen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Papa Alpaka schrieb:
@Anonymer Teilnehmer ein privater Kindergarten für den ich (bis zur anwaltlich begleiteten Selbstanzeige) im Vorstand tätig war hat, ganz "legal", Fördergeld für Erzieherinnengehälter abgegriffen und damit einen Neubau finanziert. Die Gehälter wurden nie an den TVöD angeglichen, obwohl dafür zweckgebundene €756.422 vom Land Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt wurden.
Da ich nach Kenntnisnahme ausführlich dokumentiert auf eine Beseitigung des Missstandes hingearbeitet habe und nach Mitgliederversammlungsbeschluss zur Fortführung des gewerbs-&bandenmäßigen Betruges Anzeige erstattet und Beweismaterial vorgelegt habe wurde mein Verfahren eingestellt während insgesamt 31 weitere Personen mit unterschiedlichen Strafmaßen verurteilt wurden.
Tja nun. Es kann sich, freiheitlich-demokratische Grundordnung sei Dank, jeder für einen Betrug entscheiden - die möglichen Konsequenzen sind bekannt.
Bei deiner Schilderung ist wegen des Planes eine Beweisführung zu vereiteln übrigens ein unangekündigter Besuch absolut im Rahmen des Üblichen.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
die neue schrieb:
Ich betreue ebenfalls etliche Patienten in 2 Heimen jeweils 2x wöchentlich.
Es stimmt, dass die Hausbesuche im Heim lukrativ sind. Man geht von Zimmer zu Zimmer und erhält pro Bewohner die (reduzierte) HB-Pauschale. Die Anfahrt fällt zeitlich gesehen nur einmal an.
Aber: einer sitzt auf'm Klo (oder hat eine volle Windel), ein anderer ist gestern verstorben oder kommt gerade ins KH, eigentlich sind relativ selten alle da und warten frisch gewaschen und gebügelt auf den Therapeuten. Wenn man wirklich viele Patienten dort hat, kann man (sehr) gutes Geld verdienen.
Ich persönlich sehe die Arbeit im Heim als sehr wichtig an: Die Bewohner sollen mobil bleiben, ihre Toilettengänge so lange wie möglich selbst erledigen können, etc. Mobilisation aus dem Bett, Transfers vom Bett in den Rollstuhl und zurück üben, sicherer Umgang mit dem Rollator (Bremsen immer feststellen, etc.), Umgang mit dem Rollator draußen, Straße überqueren mit Rollator, etc.
KG und Mobi nach Hüfttep, Bobath/PNF nach (neuem oder alten) Apoplex, es gibt viel zu tun.
All das ist meiner Ansicht nach wichtige und sinnvolle Arbeit im Heim.
ABER: Will man das den ganzen Tag machen?? 5 Tage in der Woche?? Ich nicht. Ich brauch auch was für die Birne.... Ich mach doch nicht diese komplexe und anspruchsvolle Ausbildung und anschließend Fobis für etliche Tausend Euro um anschließend (böse formuliert) Oma Lieschen über den Flur zu schubsen!
Ich hab überlegt, bevor ich meinen Vertrag für die Praxisräume verlängert habe, die Praxis aufzugeben und (wieder) als FM meine Patienten im Heim und im HB für die letzten 2-3 Jahre weiter zu behandeln. In beiden Heimen könnte ich sofort noch deutlich mehr Patienten behandeln, da großer Bedarf herrscht. Bei der Vorstellung, den ganzen Tag und jeden Tag ausschließlich HB und HB Heim zu machen wurde mir schlagartig klar, dass ich nach spätestens 2 Wochen das Handtuch schmeissen oder depressiv werden würde und hab den Vertrag umgehend verlängert joy
Arbeit im Heim ist komplett anders als in der Praxis. Das muss einem wirklich liegen. Wie gesagt, äußerst wichtig, aber die (gesunde) Mischung macht's.
Wenn jemand nur stunden- oder tageweise arbeiten möchte - kein Thema, aber Vollzeit nur HB im Heim? Für mich niemals. Das kann keine Kohle der Welt aufwiegen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Leni C. schrieb:
Wir betreuen zwei Heime , insgesamt sind das 33 Patienten . Einige mit Doppelbehandlungen MLD / KG / KG ZNS . Seit Corona habe ich die Patientenanzahl extrem reduziert , denn es hat mir damals fast das Genick gebrochen . Von jetzt auf gleich Quarantäne , mehr als die Hälfte der Stunden brachen weg . Zuzüglich der Patienten , die nicht mehr in die Praxis kamen . Ich hatte Gott sei Dank einen guten " Speckgürtel " auf dem Konto und habe mich geweigert Kurzarbeit anzumelden . Das kann man natürlich in einer großen Praxis nicht so händeln , aber wir drei haben uns da irgendwie durchgemogelt . Im Heim drei Patienten durchgängig für eine Stunde zu planen ist definitiv nicht machbar . Toilette , Leserunde , Frisör , plötzlicher Verwandtenbesuch . Norovirus , Grippeanhäufungen wie im Moment hauen den Plan jeden Tag durcheinander . Ich selber gehe seit Corona gar nicht mehr ins Heim , habe dafür mehr "normale" HB angenommen . Und ein Physio , der drei Patienten / Stunde plant wird nicht lange im Heim bleiben . Habe es selber mitbekommen , als ein Therapeut ins Schwesternzimmer kam und die Unterschriften einholen wollte . Die Schwestern registrieren sehr wohl wie lange eine Therapie dauert , dieser Therapeut wurde nach kurzer Zeit " gefeuert " . Eine Planung auf dem Papier , wieviel Umsatz mache ich bei der und der Taktung , ist Quatsch . Papier ist geduldig , die Realität sieht anders aus .
2. Wenn ja, warum machen das nicht mehr Leute?
Zu 1.
Das ist doch noch gar nix.
Gruppentherapie bringt noch mehr im Heim dank der HB Pauschale.
Zu 2.
Na weil man dann dauerhaft im Heim ist und nicht mit berufstätigen Patienten zu tun hast. Wird man halt blöd im Kopf.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Halbtitan schrieb:
1. Kann das alles mit rechten Dingen zugehen?
2. Wenn ja, warum machen das nicht mehr Leute?
Zu 1.
Das ist doch noch gar nix.
Gruppentherapie bringt noch mehr im Heim dank der HB Pauschale.
Zu 2.
Na weil man dann dauerhaft im Heim ist und nicht mit berufstätigen Patienten zu tun hast. Wird man halt blöd im Kopf.
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Was meinst du mit Fake?
Man sollte den Tread bitte löschen lassen, da das Modell so nicht rechtens ist und strafrechtliche Konsequenzen hätte.
Sonst könnte man auch direkt Werbung für Kokstaxi Fahrer machen, da kann man noch mehr verdienen und diese werden in großen Städten immer gesucht.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
stephan79 schrieb:
Das denke ich auch.
Man sollte den Tread bitte löschen lassen, da das Modell so nicht rechtens ist und strafrechtliche Konsequenzen hätte.
Sonst könnte man auch direkt Werbung für Kokstaxi Fahrer machen, da kann man noch mehr verdienen und diese werden in großen Städten immer gesucht.
Allerdings möchte sich AN wohl nicht die Antworten lesen...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
MeFe89 schrieb:
Ich glaube nicht, dass das fake ist.
Allerdings möchte sich AN wohl nicht die Antworten lesen...
der Therapeut hat eine Praxis die den Vorraussetzungen entspricht und eine Zulassung, nutzt diese jedoch nur nicht. Wo ist denn das Problem?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
@stephan79 viele sagen zwar es sei nicht rechtens, noch niemand hat aber auch nur einen konkreten Grund gennant, der in der Realität zutreffend ist…
der Therapeut hat eine Praxis die den Vorraussetzungen entspricht und eine Zulassung, nutzt diese jedoch nur nicht. Wo ist denn das Problem?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mimikri schrieb:
@Anonymer Teilnehmer dass er die Zulassung gar nicht nutzen kann, weil er die Räume vermietet hat? Dass die Räumlichkeiten den Voraussetzungen nur in der Theorie entsprechend vorhanden sind und es bei unangemeldeter Prüfung auffliegen würde sollte dir schon mal ein Hinweis sein....
Die wichtigste Regelung dabei ist wohl, dass er effektiv keine Patienten IN seiner Praxis behandelt. Während den vorgeschriebenen Mindestöffnungszeiten darf er nur TEMPORÄR für Hausbesuche abwesend sein. M.a.W., die Behandlung IN der Praxis ist die Regel, die Behandlung außerhalb der Praxis ist die AUSNAHME (auch so durch Urteil vom BSG aus 2016 bestätigt).
Dann verstoßt er gegem dem Gleichbehandlungsgrundsatz aus dem Vertrag, indem er sich auf ein bestimmtes Klientiel beschränkt. Rosinenpickerei nennt man das im Volksmund.
Und so kann ich noch einige weitere Punkte aufzählen. Es genügt eben nicht nur pro forma auf Papier die Zulassung zu haben, mann muss auch dauerhaft die Vorgaben in der Realität erfüllen. Bezüglich den Räume tut er das schon mal nicht, weil er die Räume untervermietet hat.
Und jetzt bin ich hier raus.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Oh, er verstoßt gegen eine Reihe von Vorgaben aus dem Rahmenvertrag.
Die wichtigste Regelung dabei ist wohl, dass er effektiv keine Patienten IN seiner Praxis behandelt. Während den vorgeschriebenen Mindestöffnungszeiten darf er nur TEMPORÄR für Hausbesuche abwesend sein. M.a.W., die Behandlung IN der Praxis ist die Regel, die Behandlung außerhalb der Praxis ist die AUSNAHME (auch so durch Urteil vom BSG aus 2016 bestätigt).
Dann verstoßt er gegem dem Gleichbehandlungsgrundsatz aus dem Vertrag, indem er sich auf ein bestimmtes Klientiel beschränkt. Rosinenpickerei nennt man das im Volksmund.
Und so kann ich noch einige weitere Punkte aufzählen. Es genügt eben nicht nur pro forma auf Papier die Zulassung zu haben, mann muss auch dauerhaft die Vorgaben in der Realität erfüllen. Bezüglich den Räume tut er das schon mal nicht, weil er die Räume untervermietet hat.
Und jetzt bin ich hier raus.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Sarah Gerbert schrieb:
Irgendwie hab ich hier so langsam ein ''ich-frag-das-nicht-für-mich-es-ist-für-einen-Bekannten'''-Gefühl...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
tinki schrieb:
@Sarah Gerbert Es soll nicht überheblich klingen, aber das war mir nach dem zweiten Satz im ersten Post klar...eigene Ideen gut verpacken und "Fachleuten" präsentieren, als ob es eh schon Mist wäre, um möglichst viele Antworten zu erhalten...wir sind zu nett für diese Welt.
Für einen ''Anfänger'' erstaunlich detailliertes ''Rumgerechne''....dachte zwischendrin an einen Neuling, dem die Vorgänge sehr wohl in allen Konsequenzen bekannt sind, aber halt ''geil aufs Geld'' ist und jetzt nach nem Kniff sucht,um da irgendwie einigermaßen legal mitmischen zu können.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Sarah Gerbert schrieb:
@tinki jetzt wo du es sagst....ja,schon offensichtlich im Nachhinein .
Für einen ''Anfänger'' erstaunlich detailliertes ''Rumgerechne''....dachte zwischendrin an einen Neuling, dem die Vorgänge sehr wohl in allen Konsequenzen bekannt sind, aber halt ''geil aufs Geld'' ist und jetzt nach nem Kniff sucht,um da irgendwie einigermaßen legal mitmischen zu können.
Ich will auch mit diesem Troll hier mitmischen
Hier ein (1) konkreter Grund:
1. Die Praxis MUSS mindestens 25h an 3 Tagen für GKV Patienten geöffnet sein. Es reicht hier nicht nur die Tür offen zu halten, sondern es MÜSSEN GKV Patienten IN der Praxis behandelt werden.
Du beweist sehr viel kriminelle Energie DEIN Geschäftsmodell hier vorzustellen und überm Klee zu loben.
Bist du jetzt enttäuscht, dass wir dir keinen Beifall geben?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
massu schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
Ich will auch mit diesem Troll hier mitmischen
Hier ein (1) konkreter Grund:
1. Die Praxis MUSS mindestens 25h an 3 Tagen für GKV Patienten geöffnet sein. Es reicht hier nicht nur die Tür offen zu halten, sondern es MÜSSEN GKV Patienten IN der Praxis behandelt werden.
Du beweist sehr viel kriminelle Energie DEIN Geschäftsmodell hier vorzustellen und überm Klee zu loben.
Bist du jetzt enttäuscht, dass wir dir keinen Beifall geben?
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Leni C. schrieb:
Langsam bekomme ich daß Gefühl daß dieser ganze Thread mal wieder ein Fake ist .
Die Kassenzulassung wurde sich erschlichen, die Räume untervermietet, dies kann nicht legal sein. Allerdings ist eine ungenutzte Praxis, um Hausbesuche zu machen wahrscheinlich ein Graubereich. Oder gibt es dazu schon ein Urteil? Gibt es überhaupt Prüfungen ob alles noch wie beantragt ist? Ich hätte davon noch nichts gehört.
In unsere Gegend gibt es eine "Praxis", die über ein Büro verfügt (über die Ausstattung weiß ich nichts, aber es werden keine Patienten vor Ort behandelt) und in der ganzen Region Kooperationen mit Pflegeheimen eingeht. Es werden nur Hausbesuche im Heim gemacht. Im 15 Minutentakt (!) kommt da einiges zusammen. Auf der Website werden Kollegen gesucht und 30 Euro Stundenlohn geboten. Die Pflegekräfte im Heim sind angewiesen, die Patienten auch an diese Praxis zu vermitteln, es sei denn es wird explizit ein anderer Therapeut gewünscht.
Das macht mich einfach nur traurig.
Gefällt mir
Das letzte Mal als im Duden nachgeschlagen habe, bedeutet "temporär" nicht "dauerhaft". 🤔😉
PS: schön mal wieder etwas von dir zu lesen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Mokkatorte Wo ist denn der Graubereich bei "temporärer Anwesenheit während den Mindestöffnungszeiten"?
Das letzte Mal als im Duden nachgeschlagen habe, bedeutet "temporär" nicht "dauerhaft". 🤔😉
PS: schön mal wieder etwas von dir zu lesen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Mokkatorte schrieb:
Nun, der Chef kann ja dauerhaft in der Praxis sein und sich mit der Akquise und dem Marketing beschäftigen...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Mokkatorte Nö, man muss zur Behandlung zur Verfügung stehen. Nicht nur Telefon annehmen oder Papierflieger falten. 🙈
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Mokkatorte schrieb:
Dieses Geschäftsmodell bringt unseren Berufsstand in Verruf.
Die Kassenzulassung wurde sich erschlichen, die Räume untervermietet, dies kann nicht legal sein. Allerdings ist eine ungenutzte Praxis, um Hausbesuche zu machen wahrscheinlich ein Graubereich. Oder gibt es dazu schon ein Urteil? Gibt es überhaupt Prüfungen ob alles noch wie beantragt ist? Ich hätte davon noch nichts gehört.
In unsere Gegend gibt es eine "Praxis", die über ein Büro verfügt (über die Ausstattung weiß ich nichts, aber es werden keine Patienten vor Ort behandelt) und in der ganzen Region Kooperationen mit Pflegeheimen eingeht. Es werden nur Hausbesuche im Heim gemacht. Im 15 Minutentakt (!) kommt da einiges zusammen. Auf der Website werden Kollegen gesucht und 30 Euro Stundenlohn geboten. Die Pflegekräfte im Heim sind angewiesen, die Patienten auch an diese Praxis zu vermitteln, es sei denn es wird explizit ein anderer Therapeut gewünscht.
Das macht mich einfach nur traurig.
Mein Profilbild bearbeiten