Schwerpunktpraxis für
orthopädische, neurologische,
respiratorische Krankheitsbilder
und Beschwerden bei Säuglingen,
Kindern und Erwachsenen
Stellenbeschreibung
Was erwartet dich?
- Attraktives Grundgehalt von 3.100
€ - 3400 brutto monatlich
- Monatliche Leistungsprämien bis
zu 400 €
- 13. Monatsgehalt als
zusätzlicher Bonus
- Betriebliche Altersvorsorge zur
Absicherung der Zukunft
- 30 Urlaubstage für eine
ausgewogene Work-Life-Balance
- Jobticket zur Unterstützung der
...
orthopädische, neurologische,
respiratorische Krankheitsbilder
und Beschwerden bei Säuglingen,
Kindern und Erwachsenen
Stellenbeschreibung
Was erwartet dich?
- Attraktives Grundgehalt von 3.100
€ - 3400 brutto monatlich
- Monatliche Leistungsprämien bis
zu 400 €
- 13. Monatsgehalt als
zusätzlicher Bonus
- Betriebliche Altersvorsorge zur
Absicherung der Zukunft
- 30 Urlaubstage für eine
ausgewogene Work-Life-Balance
- Jobticket zur Unterstützung der
...
In meiner damaligen Praxis habe ich Pferdebalsam verkauft. Da ich es gerne als Abschluss einer Behandlung verwendet hatte, waren die Patienten oft so angetan, dass die gleich eine Dose mitgenommen haben. 3€ im Einkauf und 10€ im Verkauf. Ganz nebenbei... Physios könnten eine Vielzahl an Produkten nebenbei verkaufen und sich dadurch eine sehr gute weitere Einnahmequelle schaffen.
Wie denkt Ihr darüber? Wer macht das eh schon und was verkaufst Du? Bin gespannt.
Beste Grüße
Jörn
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BerlinJörn schrieb:
Irgendwie scheint der Vertrieb von Produkten als Zusatzeinnahme noch kein echtes Thema bei den Physios zu sein.
In meiner damaligen Praxis habe ich Pferdebalsam verkauft. Da ich es gerne als Abschluss einer Behandlung verwendet hatte, waren die Patienten oft so angetan, dass die gleich eine Dose mitgenommen haben. 3€ im Einkauf und 10€ im Verkauf. Ganz nebenbei... Physios könnten eine Vielzahl an Produkten nebenbei verkaufen und sich dadurch eine sehr gute weitere Einnahmequelle schaffen.
Wie denkt Ihr darüber? Wer macht das eh schon und was verkaufst Du? Bin gespannt.
Beste Grüße
Jörn
Wirklich keiner, der hier neben den Therapien mit Produktverkäufen Geld verdient?
Ist das wirklich kein Thema für Euch?
BG, Jörn
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BerlinJörn schrieb:
Moin Kollegen
Wirklich keiner, der hier neben den Therapien mit Produktverkäufen Geld verdient?
Ist das wirklich kein Thema für Euch?
BG, Jörn
Evtl. sehen viele es eher als ein buchhalterisches Problem an.
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
Na dann mach doch, musst halt schauen,dass dieser Bereich 3% des Gesamtumsatzes oder 24.000 € / Jahr nicht überschreitet.
Evtl. sehen viele es eher als ein buchhalterisches Problem an.
Grüße...Gerry
Vielleicht solltest Du fragen, wer seinen Patienten noch irgendein Zeug andreht, das nichts mit der Therapie zu tun hat und auch nicht hilft? Pferdebalsam? Entweder hilft das Zeug, dann ist Deine Therapie überflüssig. Oder es hilft nicht, dann ist das Pferdebalsam überflüssig.
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Generell geht es um eine anscheinende Weigerung der Physios über legale Wege die Einnahmen zu verbessern. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es Pferdebalsam oder eine Flasche Cola im Wartebereich ist. Keine sagt, dass das Angebot direkt mit der Therapie zu tun haben muss. Warum soll man nicht auch Produkte verkaufen, die einfach gut tun oder gesund sind? Hey, wir dürfen das und kaum einer macht das :unamused:
Als selbständiger Physio muss man auch Kaufmann/frau sein. Leider haperts hier bei sehr vielen. Ich will hier auch keinen angreifen, sondern das Thema aufgreifen.
"Entweder hilft das Zeug, dann ist Deine Therapie überflüssig." Da hast Du bestimmt nicht richtig überlegt was Du schreibst. Ist blödsinnig und wirst Du bestimmt selber wissen.
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BerlinJörn schrieb:
Zusatzeinnahmen und mit Zusatzprodukten Geld verdienen kommt aufs gleiche heraus.
Generell geht es um eine anscheinende Weigerung der Physios über legale Wege die Einnahmen zu verbessern. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es Pferdebalsam oder eine Flasche Cola im Wartebereich ist. Keine sagt, dass das Angebot direkt mit der Therapie zu tun haben muss. Warum soll man nicht auch Produkte verkaufen, die einfach gut tun oder gesund sind? Hey, wir dürfen das und kaum einer macht das :unamused:
Als selbständiger Physio muss man auch Kaufmann/frau sein. Leider haperts hier bei sehr vielen. Ich will hier auch keinen angreifen, sondern das Thema aufgreifen.
"Entweder hilft das Zeug, dann ist Deine Therapie überflüssig." Da hast Du bestimmt nicht richtig überlegt was Du schreibst. Ist blödsinnig und wirst Du bestimmt selber wissen.
Getrennte Buchführung, geeignete Produkte, absolute Produktkenntnis, Lieferanten, Lagerhaltung und gaanz viel Zeit, wenn man es richtig machen will.
Natürlich reichlich Geld für das erste Depot und so weiter und sofort.
Sowas kann schnell zum Tante Emma Laden werden.
Noch schlimmer, ewiger Bewacher der Ladenhüter. ..
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Ramona Völlkopf schrieb:
Zum Verkauf von Produkten gehört ein Gewerbe.
Getrennte Buchführung, geeignete Produkte, absolute Produktkenntnis, Lieferanten, Lagerhaltung und gaanz viel Zeit, wenn man es richtig machen will.
Natürlich reichlich Geld für das erste Depot und so weiter und sofort.
Sowas kann schnell zum Tante Emma Laden werden.
Noch schlimmer, ewiger Bewacher der Ladenhüter. ..
Mir bringt mehr Umsatz gar nichts, wenn der Gewinn nicht stimmt. Wenn ein Therapeut an jeden Patienten 1x Salbe verkauft und dabei 10€ Umsatz macht, kommt am Ende wie viel dabei heraus...? Wie viel einzelne Köpfe hat jeder Therapeut in Behandlung? Wie viele Therapeuten verkaufen tatsächlich gegen ihre Überzeugung irgendein Zeug?
Du zahlst an Dein Putzkommando für das Entstauben mehr. Es fehlt alleine schon der Durchsatz.
Wer als Physiotherapeut Kaufmann sein will, darf seinen Patienten nicht irgendein Zeug andrehen. Das wäre sogar schädlich für den Nachverkauf von Therapie.
Mal abgesehen davon, dass ich mich um die Optimierung der Abläufe mit deutlich mehr Erfolg (Geld) kümmern kann, wenn ich nicht noch ein weiteres, branchenfremdes Geschäftsmodell bedienen muss.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Ich kann insbesondere Umsatz von Gewinn unterscheiden.
Mir bringt mehr Umsatz gar nichts, wenn der Gewinn nicht stimmt. Wenn ein Therapeut an jeden Patienten 1x Salbe verkauft und dabei 10€ Umsatz macht, kommt am Ende wie viel dabei heraus...? Wie viel einzelne Köpfe hat jeder Therapeut in Behandlung? Wie viele Therapeuten verkaufen tatsächlich gegen ihre Überzeugung irgendein Zeug?
Du zahlst an Dein Putzkommando für das Entstauben mehr. Es fehlt alleine schon der Durchsatz.
Wer als Physiotherapeut Kaufmann sein will, darf seinen Patienten nicht irgendein Zeug andrehen. Das wäre sogar schädlich für den Nachverkauf von Therapie.
Mal abgesehen davon, dass ich mich um die Optimierung der Abläufe mit deutlich mehr Erfolg (Geld) kümmern kann, wenn ich nicht noch ein weiteres, branchenfremdes Geschäftsmodell bedienen muss.
Zum Verkauf von Produkten gehört ein Gewerbe.
Getrennte Buchführung, geeignete Produkte, absolute Produktkenntnis, Lieferanten, Lagerhaltung und gaanz viel Zeit, wenn man es richtig machen will.
Natürlich reichlich Geld für das erste Depot und so weiter und sofort.
Sowas kann schnell zum Tante Emma Laden werden.
Noch schlimmer, ewiger Bewacher der Ladenhüter. ..
Viele Physios wissen nicht, dass sogar Entspannungsmassagen, die nicht ärztlich verordnet wurden, Gewerbesteuerpflichtig sind. Ich will damit sagen, dass es ein Thema für den Steuerberater ist. Und den sollte jeder selbständige Physio haben. Der Verkauf von Produkten ist somit kein Hexenwerk, sondern durchaus machbar, auch steuerlich.
Wenn ich etwas verkaufe, sollte das natürlich nur das sein, was ich mit meinem eigenen Gewissen selber vertreten kann. Andere mögen aber auch da anders denken (...).
Eine simple abschließbare Glasvitrine reicht aus, um nebenbei ein Zusatzgeschäft zu betreiben. Das hat auch nichts mit Tante Emma oder vielleicht Tankstellen-Shop gemeinsam. Auch wenn gerade die Tankstellen ohne diesen Shop in den seltesten Fällen überhaupt überleben würden. Durch den Einsatz einer abschließbaren Vitrine würde auch die Angst vor Diebstahl weg sein. In Dieskussionen hier im Forum wurde immer wieder der Umfang der Arbeit von Rezeptionskräften diskutiert. Hier haben wir eine wunderbare Person, die sich mit dem Thema Produktverkauf befassen kann. Es müssen also keine Arbeitszeiten der Therapeuten darunter leiden.
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BerlinJörn schrieb:
Ramona Völlkopf schrieb am 3.9.15 20:51:
Zum Verkauf von Produkten gehört ein Gewerbe.
Getrennte Buchführung, geeignete Produkte, absolute Produktkenntnis, Lieferanten, Lagerhaltung und gaanz viel Zeit, wenn man es richtig machen will.
Natürlich reichlich Geld für das erste Depot und so weiter und sofort.
Sowas kann schnell zum Tante Emma Laden werden.
Noch schlimmer, ewiger Bewacher der Ladenhüter. ..
Viele Physios wissen nicht, dass sogar Entspannungsmassagen, die nicht ärztlich verordnet wurden, Gewerbesteuerpflichtig sind. Ich will damit sagen, dass es ein Thema für den Steuerberater ist. Und den sollte jeder selbständige Physio haben. Der Verkauf von Produkten ist somit kein Hexenwerk, sondern durchaus machbar, auch steuerlich.
Wenn ich etwas verkaufe, sollte das natürlich nur das sein, was ich mit meinem eigenen Gewissen selber vertreten kann. Andere mögen aber auch da anders denken (...).
Eine simple abschließbare Glasvitrine reicht aus, um nebenbei ein Zusatzgeschäft zu betreiben. Das hat auch nichts mit Tante Emma oder vielleicht Tankstellen-Shop gemeinsam. Auch wenn gerade die Tankstellen ohne diesen Shop in den seltesten Fällen überhaupt überleben würden. Durch den Einsatz einer abschließbaren Vitrine würde auch die Angst vor Diebstahl weg sein. In Dieskussionen hier im Forum wurde immer wieder der Umfang der Arbeit von Rezeptionskräften diskutiert. Hier haben wir eine wunderbare Person, die sich mit dem Thema Produktverkauf befassen kann. Es müssen also keine Arbeitszeiten der Therapeuten darunter leiden.
Das sagt doch schon alles.
Nach der Therapie wasche ich mir die Hände und schnappe mir den nächsten.
Wann soll ich (möglicherweise mit schmuddeligen Fingern die GLASvitrine) aufschließen, eine kleine Packung entnehmen, wieder abschließen, Quittung ausstellen und vielleicht auch noch hübsch als Geschenk einpacken??? Zumal ich ja oft noch auf den Patienten warten müsste. Da stimmt dann das Preis-/Leistungsverhältnis überhaupt nicht.
Es sei denn, ich plane den Patienten länger, verkaufe ihm bei jeder (!) Behandlung ein Tiegelchen, dann habe ich den gleichen Verdienst, wie bei einer Behandlung und kann dabei meine Hände und Nerven schonen.
Och nich doof.....
:wink:
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Ramona Völlkopf schrieb:
Eine abschließbare Glasvitrine
Das sagt doch schon alles.
Nach der Therapie wasche ich mir die Hände und schnappe mir den nächsten.
Wann soll ich (möglicherweise mit schmuddeligen Fingern die GLASvitrine) aufschließen, eine kleine Packung entnehmen, wieder abschließen, Quittung ausstellen und vielleicht auch noch hübsch als Geschenk einpacken??? Zumal ich ja oft noch auf den Patienten warten müsste. Da stimmt dann das Preis-/Leistungsverhältnis überhaupt nicht.
Es sei denn, ich plane den Patienten länger, verkaufe ihm bei jeder (!) Behandlung ein Tiegelchen, dann habe ich den gleichen Verdienst, wie bei einer Behandlung und kann dabei meine Hände und Nerven schonen.
Och nich doof.....
:wink:
Ich kann insbesondere Umsatz von Gewinn unterscheiden.
Mir bringt mehr Umsatz gar nichts, wenn der Gewinn nicht stimmt. Wenn ein Therapeut an jeden Patienten 1x Salbe verkauft und dabei 10€ Umsatz macht, kommt am Ende wie viel dabei heraus...? Wie viel einzelne Köpfe hat jeder Therapeut in Behandlung? Wie viele Therapeuten verkaufen tatsächlich gegen ihre Überzeugung irgendein Zeug?
Du zahlst an Dein Putzkommando für das Entstauben mehr. Es fehlt alleine schon der Durchsatz.
Wer als Physiotherapeut Kaufmann sein will, darf seinen Patienten nicht irgendein Zeug andrehen. Das wäre sogar schädlich für den Nachverkauf von Therapie.
Mal abgesehen davon, dass ich mich um die Optimierung der Abläufe mit deutlich mehr Erfolg (Geld) kümmern kann, wenn ich nicht noch ein weiteres, branchenfremdes Geschäftsmodell bedienen muss.
Unterscheidung Umsatz von Gewinn: Ich wäre auch sehr entäuscht, wenn das nicht so wäre :wink:
Info: Bei den meisten Produkten hast Du zwischen 25-75% Marge. Bei Deinem Salben-Beispiel wären das also 2,50 - 7,50€ pro Verkauf. Bei 5 Therapeuten und 15 Patienten pro Tag wären das 187,50 - 562,5 € Marge (Gewinn vor Steuer) pro Tag. Das Beispiel ist natürlich in der Realität Quatsch und wollte damit nur auf Dein Beispiel eingehen.
Ich glaube Du denkst, dass den Patienten kruder Kram angedreht werden soll. Egal was es ist und ob es hilft. Natürlich ist dem nicht so. Man kann nur etwas anraten oder anbieten und der Patient entscheidet selbständig. Nicht zu vergessen, die sind mündig und in den meisten Fällen über 18 (...).
Optimierung der Abläufe: Du solltest Dich schon lange um die Optimierung der Abläufe gekümmert haben. Ganz in Deinem eigenen Interesse. Das ist aber ein anderes Thema.
Branchenfremd: Jeder bietet doch seine Leistungen an. Auch Nebenleistungen wie privat zu zahlende Entspannungsmassagen. Zusätzlich z.B. ein Körnerkissen mit anzubieten, liegt doch auf der Hand. Macht aber kaum einer und so geht möglicher Umsatz (und Gewinn) einfach verloren.
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BerlinJörn schrieb:
Medico schrieb am 3.9.15 22:07:
Ich kann insbesondere Umsatz von Gewinn unterscheiden.
Mir bringt mehr Umsatz gar nichts, wenn der Gewinn nicht stimmt. Wenn ein Therapeut an jeden Patienten 1x Salbe verkauft und dabei 10€ Umsatz macht, kommt am Ende wie viel dabei heraus...? Wie viel einzelne Köpfe hat jeder Therapeut in Behandlung? Wie viele Therapeuten verkaufen tatsächlich gegen ihre Überzeugung irgendein Zeug?
Du zahlst an Dein Putzkommando für das Entstauben mehr. Es fehlt alleine schon der Durchsatz.
Wer als Physiotherapeut Kaufmann sein will, darf seinen Patienten nicht irgendein Zeug andrehen. Das wäre sogar schädlich für den Nachverkauf von Therapie.
Mal abgesehen davon, dass ich mich um die Optimierung der Abläufe mit deutlich mehr Erfolg (Geld) kümmern kann, wenn ich nicht noch ein weiteres, branchenfremdes Geschäftsmodell bedienen muss.
Unterscheidung Umsatz von Gewinn: Ich wäre auch sehr entäuscht, wenn das nicht so wäre :wink:
Info: Bei den meisten Produkten hast Du zwischen 25-75% Marge. Bei Deinem Salben-Beispiel wären das also 2,50 - 7,50€ pro Verkauf. Bei 5 Therapeuten und 15 Patienten pro Tag wären das 187,50 - 562,5 € Marge (Gewinn vor Steuer) pro Tag. Das Beispiel ist natürlich in der Realität Quatsch und wollte damit nur auf Dein Beispiel eingehen.
Ich glaube Du denkst, dass den Patienten kruder Kram angedreht werden soll. Egal was es ist und ob es hilft. Natürlich ist dem nicht so. Man kann nur etwas anraten oder anbieten und der Patient entscheidet selbständig. Nicht zu vergessen, die sind mündig und in den meisten Fällen über 18 (...).
Optimierung der Abläufe: Du solltest Dich schon lange um die Optimierung der Abläufe gekümmert haben. Ganz in Deinem eigenen Interesse. Das ist aber ein anderes Thema.
Branchenfremd: Jeder bietet doch seine Leistungen an. Auch Nebenleistungen wie privat zu zahlende Entspannungsmassagen. Zusätzlich z.B. ein Körnerkissen mit anzubieten, liegt doch auf der Hand. Macht aber kaum einer und so geht möglicher Umsatz (und Gewinn) einfach verloren.
Eine abschließbare Glasvitrine
Das sagt doch schon alles.
Nach der Therapie wasche ich mir die Hände und schnappe mir den nächsten.
Wann soll ich (möglicherweise mit schmuddeligen Fingern die GLASvitrine) aufschließen, eine kleine Packung entnehmen, wieder abschließen, Quittung ausstellen und vielleicht auch noch hübsch als Geschenk einpacken??? Zumal ich ja oft noch auf den Patienten warten müsste. Da stimmt dann das Preis-/Leistungsverhältnis überhaupt nicht.
Es sei denn, ich plane den Patienten länger, verkaufe ihm bei jeder (!) Behandlung ein Tiegelchen, dann habe ich den gleichen Verdienst, wie bei einer Behandlung und kann dabei meine Hände und Nerven schonen.
Och nich doof.....
:wink:
Interessant, mit welchen Aussagen hier hantiert wird. Klar, es gibt eben viele Gründe etwas nicht zu tun. Und es ist auch ok so! Wer lieber nur als reiner Physio arbeiten möchte, soll das auch machen. Die anderen, die den Nebenverkauf als Chance sehen, sollen das machen. Der Markt der Physios wird immer größer und härter. Der Kampf um die Existenzen wird aber auch härter. Nur scheinen viele das noch nicht so richtig verstanden zu haben.
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BerlinJörn schrieb:
Ramona Völlkopf schrieb am 4.9.15 11:12:
Eine abschließbare Glasvitrine
Das sagt doch schon alles.
Nach der Therapie wasche ich mir die Hände und schnappe mir den nächsten.
Wann soll ich (möglicherweise mit schmuddeligen Fingern die GLASvitrine) aufschließen, eine kleine Packung entnehmen, wieder abschließen, Quittung ausstellen und vielleicht auch noch hübsch als Geschenk einpacken??? Zumal ich ja oft noch auf den Patienten warten müsste. Da stimmt dann das Preis-/Leistungsverhältnis überhaupt nicht.
Es sei denn, ich plane den Patienten länger, verkaufe ihm bei jeder (!) Behandlung ein Tiegelchen, dann habe ich den gleichen Verdienst, wie bei einer Behandlung und kann dabei meine Hände und Nerven schonen.
Och nich doof.....
:wink:
Interessant, mit welchen Aussagen hier hantiert wird. Klar, es gibt eben viele Gründe etwas nicht zu tun. Und es ist auch ok so! Wer lieber nur als reiner Physio arbeiten möchte, soll das auch machen. Die anderen, die den Nebenverkauf als Chance sehen, sollen das machen. Der Markt der Physios wird immer größer und härter. Der Kampf um die Existenzen wird aber auch härter. Nur scheinen viele das noch nicht so richtig verstanden zu haben.
Bei vorhergehenden Arbeitgebern mit ausreichend Thekenpersonal und Fitnes Bereich wurde auch mal ein Duchschaum oder anderes zubehör Verkauft und in einer Gas Vitirine ausgestellt. Aber damit möchte ich mir auch meinen Eingangsbereich nicht vollstellen.
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Inche schrieb:
Dann kennst Du dich sicher auch mit der Komisionierung von Ware aus oder Lagerumschlagshäufigkeitskenzifer und entsprechenden anderen Lagerhaltungskenzifern und wie man Buchhalterich die Ware verbucht im Waren Eingang und Ausgang . Natürlich verkaufe ich auch mal ein Theraband damit der Pat zu Hause weiter üben kann. Man kann natürlich noch für die Rückenschul Patienten noch ein Keihlkissen usw. dazu nehmen.Aber da empfehle ich doch ehr das Fachgeschäft ein paar meter weiter und habe mit denen eine entsprechend gute zusammenarbeit. Das andre ist ich hätte gar keinen Platz um entsprechend zu Lagern und als ein Alleinarbeiter auch gar keine Zeit eine entsprechende Beratung abzugeben.
Bei vorhergehenden Arbeitgebern mit ausreichend Thekenpersonal und Fitnes Bereich wurde auch mal ein Duchschaum oder anderes zubehör Verkauft und in einer Gas Vitirine ausgestellt. Aber damit möchte ich mir auch meinen Eingangsbereich nicht vollstellen.
Dann kennst Du dich sicher auch mit der Komisionierung von Ware aus oder Lagerumschlagshäufigkeitskenzifer und entsprechenden anderen Lagerhaltungskenzifern und wie man Buchhalterich die Ware verbucht im Waren Eingang und Ausgang . Natürlich verkaufe ich auch mal ein Theraband damit der Pat zu Hause weiter üben kann. Man kann natürlich noch für die Rückenschul Patienten noch ein Keihlkissen usw. dazu nehmen.Aber da empfehle ich doch ehr das Fachgeschäft ein paar meter weiter und habe mit denen eine entsprechend gute zusammenarbeit. Das andre ist ich hätte gar keinen Platz um entsprechend zu Lagern und als ein Alleinarbeiter auch gar keine Zeit eine entsprechende Beratung abzugeben.
Bei vorhergehenden Arbeitgebern mit ausreichend Thekenpersonal und Fitnes Bereich wurde auch mal ein Duchschaum oder anderes zubehör Verkauft und in einer Gas Vitirine ausgestellt. Aber damit möchte ich mir auch meinen Eingangsbereich nicht vollstellen.
Ich bin absolut mit Deinem Feedback einverstanden. Ein Vertrieb von Zusatzprodukten muss händelbar und auch von den Räumlichkeiten machbar sein. Wenn es nicht geht, geht es halt nicht. Zumindest verkaufst Du ab und zu mal etwas an Deine Patienten oder arbeitest mit anderen zusammen. Viele machen das ja noch nicht einmal.
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BerlinJörn schrieb:
Inche schrieb am 4.9.15 11:22:
Dann kennst Du dich sicher auch mit der Komisionierung von Ware aus oder Lagerumschlagshäufigkeitskenzifer und entsprechenden anderen Lagerhaltungskenzifern und wie man Buchhalterich die Ware verbucht im Waren Eingang und Ausgang . Natürlich verkaufe ich auch mal ein Theraband damit der Pat zu Hause weiter üben kann. Man kann natürlich noch für die Rückenschul Patienten noch ein Keihlkissen usw. dazu nehmen.Aber da empfehle ich doch ehr das Fachgeschäft ein paar meter weiter und habe mit denen eine entsprechend gute zusammenarbeit. Das andre ist ich hätte gar keinen Platz um entsprechend zu Lagern und als ein Alleinarbeiter auch gar keine Zeit eine entsprechende Beratung abzugeben.
Bei vorhergehenden Arbeitgebern mit ausreichend Thekenpersonal und Fitnes Bereich wurde auch mal ein Duchschaum oder anderes zubehör Verkauft und in einer Gas Vitirine ausgestellt. Aber damit möchte ich mir auch meinen Eingangsbereich nicht vollstellen.
Ich bin absolut mit Deinem Feedback einverstanden. Ein Vertrieb von Zusatzprodukten muss händelbar und auch von den Räumlichkeiten machbar sein. Wenn es nicht geht, geht es halt nicht. Zumindest verkaufst Du ab und zu mal etwas an Deine Patienten oder arbeitest mit anderen zusammen. Viele machen das ja noch nicht einmal.
Viele wollen das auch einfach nicht!
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
...Viele machen das ja noch nicht einmal...
Viele wollen das auch einfach nicht!
Grüße...Gerry
Der Markt der Physios wird immer größer und härter. Der Kampf um die Existenzen wird aber auch härter. Nur scheinen viele das noch nicht so richtig verstanden zu haben.
Ich gewinne den Eindruck, dass du da ein paar Jahrzehnte durcheinanderbringst.
Fachkräftemangel, Patientenboom, Abgabe der Kassenzulassungen. So sieht die Zukunft aus.
Das scheinst du noch nicht mitbekommen zu haben.
Zusatzverkäufe waren vor 15 bis 20 Jahren interessant und lohnenswert. Wer jetzt noch eine riesen Praxis mit leerer Fläche hat, der kann/sollte das vielleicht machen. Wer aber die Zeichen der Zeit rechtzeitig deuten konnte, sollte darauf verzichten können.
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Ramona Völlkopf schrieb:
BerlinJörn schrieb am 4.9.15 11:18:
Der Markt der Physios wird immer größer und härter. Der Kampf um die Existenzen wird aber auch härter. Nur scheinen viele das noch nicht so richtig verstanden zu haben.
Ich gewinne den Eindruck, dass du da ein paar Jahrzehnte durcheinanderbringst.
Fachkräftemangel, Patientenboom, Abgabe der Kassenzulassungen. So sieht die Zukunft aus.
Das scheinst du noch nicht mitbekommen zu haben.
Zusatzverkäufe waren vor 15 bis 20 Jahren interessant und lohnenswert. Wer jetzt noch eine riesen Praxis mit leerer Fläche hat, der kann/sollte das vielleicht machen. Wer aber die Zeichen der Zeit rechtzeitig deuten konnte, sollte darauf verzichten können.
Viele Grüße, Uli
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Highwaystar schrieb:
Als ich das Eingangsposting dieses Threads las, dachte ich, dass wohl jemand fragen wolle wie nebenbei eine Tube Ringelblumensalbe oder so verkaufen kann. Mittlerweile warte ich darauf, dass der Autor uns mitteilt, was wir für ihn verkaufen sollen. Liege ich falsch?
Viele Grüße, Uli
Entspannungsmassagen sind nicht gewerbesteuerpflichtig, sondern umsatzsteuerpflichtig und das auch erst ab 17.500€ Umsatz.
Es könnte sein, dass Dein Betrieb gewerbesteuerpflichtig wird. Aber das gilt auch nur unter bestimmten Umständen. Zudem ist es keine Gefahr, weil die Gewerbesteuer auf die Einkommenssteuer angerechnet wird.
Du hast keinen Dunst, wovon Du hier schreibst. An Deiner Stelle wäre ich sehr vorsichtig damit, den Patienten irgendetwas zu verkaufen, da Du die betriebswirtschaftlichen Rahmendaten null im Griff hast.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Das stimmt, viele Therapeuten wissen das nicht, weil es kompletter Humbug ist.
Entspannungsmassagen sind nicht gewerbesteuerpflichtig, sondern umsatzsteuerpflichtig und das auch erst ab 17.500€ Umsatz.
Es könnte sein, dass Dein Betrieb gewerbesteuerpflichtig wird. Aber das gilt auch nur unter bestimmten Umständen. Zudem ist es keine Gefahr, weil die Gewerbesteuer auf die Einkommenssteuer angerechnet wird.
Du hast keinen Dunst, wovon Du hier schreibst. An Deiner Stelle wäre ich sehr vorsichtig damit, den Patienten irgendetwas zu verkaufen, da Du die betriebswirtschaftlichen Rahmendaten null im Griff hast.
VK-EK= Gewinn???
Bei mir entstehen noch Kosten durch Lagerung, Kapitalbindung, Arbeitszeit etc.
15 Patienten am Tag? Kommen die Patienten nur mit einem 1er Rezept zu Dir? Bei uns kommt der durchschnittliche Patient mehr als 6x. Somit reduziert sich die Anzahl der Köpfe deutlich. Es sei denn, die Patienten bekommen in jeder Behandlung etwas verkauft...
Wir haben 250 Arbeitstage pro Jahr (Pi mal Daumen). Jeder Arbeitstag wird mit 15 Behandlungen gerechnet. (ohne Ausfälle).
Jeder Patient bringt 1 6er-rezept. Das macht 625 unterschiedliche Patienten pro Therapeut und Jahr.
Also ca. 50 pro Monat. Pro Patient machst Du 2,50€-7,50€ "Marge". Also 125€ - 375€. Davon geht dann der Rest (s.o.) ab.
Von welchem Geschäftsmodell redest Du? Selbst wenn JEDER Patient das Zeug kauft und der verkaufende Therapeut NICHTS abbekommt, ist das jämmerlich.
Wenn nur jeder fünfte Patient etwas kauft (was realistischer wäre aber immer noch utopisch) UND der Therapeut etwas abbekommt, ist es unter Berücksichtigung der sonstigen Kosten ein ZUSCHUSSGESCHÄFT !!!
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Jens Uhlhorn schrieb:
Von welcher Marge schreibst Du da eigentlich?
VK-EK= Gewinn???
Bei mir entstehen noch Kosten durch Lagerung, Kapitalbindung, Arbeitszeit etc.
15 Patienten am Tag? Kommen die Patienten nur mit einem 1er Rezept zu Dir? Bei uns kommt der durchschnittliche Patient mehr als 6x. Somit reduziert sich die Anzahl der Köpfe deutlich. Es sei denn, die Patienten bekommen in jeder Behandlung etwas verkauft...
Wir haben 250 Arbeitstage pro Jahr (Pi mal Daumen). Jeder Arbeitstag wird mit 15 Behandlungen gerechnet. (ohne Ausfälle).
Jeder Patient bringt 1 6er-rezept. Das macht 625 unterschiedliche Patienten pro Therapeut und Jahr.
Also ca. 50 pro Monat. Pro Patient machst Du 2,50€-7,50€ "Marge". Also 125€ - 375€. Davon geht dann der Rest (s.o.) ab.
Von welchem Geschäftsmodell redest Du? Selbst wenn JEDER Patient das Zeug kauft und der verkaufende Therapeut NICHTS abbekommt, ist das jämmerlich.
Wenn nur jeder fünfte Patient etwas kauft (was realistischer wäre aber immer noch utopisch) UND der Therapeut etwas abbekommt, ist es unter Berücksichtigung der sonstigen Kosten ein ZUSCHUSSGESCHÄFT !!!
Der Markt der Physios wird immer größer und härter. Der Kampf um die Existenzen wird aber auch härter. Nur scheinen viele das noch nicht so richtig verstanden zu haben.
Ich gewinne den Eindruck, dass du da ein paar Jahrzehnte durcheinanderbringst.
Fachkräftemangel, Patientenboom, Abgabe der Kassenzulassungen. So sieht die Zukunft aus.
Das scheinst du noch nicht mitbekommen zu haben.
Zusatzverkäufe waren vor 15 bis 20 Jahren interessant und lohnenswert. Wer jetzt noch eine riesen Praxis mit leerer Fläche hat, der kann/sollte das vielleicht machen. Wer aber die Zeichen der Zeit rechtzeitig deuten konnte, sollte darauf verzichten können.
Die Aussichten für Physios sehen zumindest nicht so schlecht aus, gebe ich zu. Aber von einem Patientenboom sind wir weit entfernt.
Was der Markt aber bringt ist die Bereitschaft mehr Eigenleistungen zu zahlen. Und das sind die Patienten, die durchaus für Nebenverkäufe interessant sind. Und ja, wer die Zeichen der Zeit frühzeitig deuten kann, ist immer einen Schritt weiter als der andere. Ob gerade wir schlecht bezahlten Physios großspurig auf Geld verzichten sollten, muss jeder für sich selber entscheiden.
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BerlinJörn schrieb:
Ramona Völlkopf schrieb am 4.9.15 12:25:
BerlinJörn schrieb am 4.9.15 11:18:
Der Markt der Physios wird immer größer und härter. Der Kampf um die Existenzen wird aber auch härter. Nur scheinen viele das noch nicht so richtig verstanden zu haben.
Ich gewinne den Eindruck, dass du da ein paar Jahrzehnte durcheinanderbringst.
Fachkräftemangel, Patientenboom, Abgabe der Kassenzulassungen. So sieht die Zukunft aus.
Das scheinst du noch nicht mitbekommen zu haben.
Zusatzverkäufe waren vor 15 bis 20 Jahren interessant und lohnenswert. Wer jetzt noch eine riesen Praxis mit leerer Fläche hat, der kann/sollte das vielleicht machen. Wer aber die Zeichen der Zeit rechtzeitig deuten konnte, sollte darauf verzichten können.
Die Aussichten für Physios sehen zumindest nicht so schlecht aus, gebe ich zu. Aber von einem Patientenboom sind wir weit entfernt.
Was der Markt aber bringt ist die Bereitschaft mehr Eigenleistungen zu zahlen. Und das sind die Patienten, die durchaus für Nebenverkäufe interessant sind. Und ja, wer die Zeichen der Zeit frühzeitig deuten kann, ist immer einen Schritt weiter als der andere. Ob gerade wir schlecht bezahlten Physios großspurig auf Geld verzichten sollten, muss jeder für sich selber entscheiden.
Als ich das Eingangsposting dieses Threads las, dachte ich, dass wohl jemand fragen wolle wie nebenbei eine Tube Ringelblumensalbe oder so verkaufen kann. Mittlerweile warte ich darauf, dass der Autor uns mitteilt, was wir für ihn verkaufen sollen. Liege ich falsch?
Viele Grüße, Uli
Uli, brauchst Du noch Ringelblumensalbe? Nein, will hier nichts verkaufen. Finde nur, dass zu wenig darüber nachgedacht wird. Gibt bestimmt auch welche hier, die ganz gut nebenbei den ein oder anderen EURO verdienen. Traut sich nur keiner in die recht negativ verlaufende Diskussion mit einzusteigen :yum:
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BerlinJörn schrieb:
Highwaystar schrieb am 4.9.15 12:25:
Als ich das Eingangsposting dieses Threads las, dachte ich, dass wohl jemand fragen wolle wie nebenbei eine Tube Ringelblumensalbe oder so verkaufen kann. Mittlerweile warte ich darauf, dass der Autor uns mitteilt, was wir für ihn verkaufen sollen. Liege ich falsch?
Viele Grüße, Uli
Uli, brauchst Du noch Ringelblumensalbe? Nein, will hier nichts verkaufen. Finde nur, dass zu wenig darüber nachgedacht wird. Gibt bestimmt auch welche hier, die ganz gut nebenbei den ein oder anderen EURO verdienen. Traut sich nur keiner in die recht negativ verlaufende Diskussion mit einzusteigen :yum:
Von welcher Marge schreibst Du da eigentlich?
VK-EK= Gewinn???
Bei mir entstehen noch Kosten durch Lagerung, Kapitalbindung, Arbeitszeit etc.
15 Patienten am Tag? Kommen die Patienten nur mit einem 1er Rezept zu Dir? Bei uns kommt der durchschnittliche Patient mehr als 6x. Somit reduziert sich die Anzahl der Köpfe deutlich. Es sei denn, die Patienten bekommen in jeder Behandlung etwas verkauft...
Wir haben 250 Arbeitstage pro Jahr (Pi mal Daumen). Jeder Arbeitstag wird mit 15 Behandlungen gerechnet. (ohne Ausfälle).
Jeder Patient bringt 1 6er-rezept. Das macht 625 unterschiedliche Patienten pro Therapeut und Jahr.
Also ca. 50 pro Monat. Pro Patient machst Du 2,50€-7,50€ "Marge". Also 125€ - 375€. Davon geht dann der Rest (s.o.) ab.
Von welchem Geschäftsmodell redest Du? Selbst wenn JEDER Patient das Zeug kauft und der verkaufende Therapeut NICHTS abbekommt, ist das jämmerlich.
Wenn nur jeder fünfte Patient etwas kauft (was realistischer wäre aber immer noch utopisch) UND der Therapeut etwas abbekommt, ist es unter Berücksichtigung der sonstigen Kosten ein ZUSCHUSSGESCHÄFT !!!
Naja, es ging um einen Schnitt und meine Berechnung ist eine Möglichkeit. Ist aber auch nicht ganz sauber, gebe ich zu. Die 2,50 - 7,50€ waren aber auch nur ein Beispiel für ein potentielles 10€ VK Produkt. Gibt da natürlich noch gänzlich andere Produkte... Wenn Du es so genau nehmen möchtest, reduziert sich natürlich der Gewinn ggf. noch durch gewisse Nebenkosten. Das bringt einen hier aber auch nicht weiter, da die sehr individuell sind. Einige haben Lagerpotential, nehmen Ware nur auf Kommission und haben eine Rezeptionistin, die den Vertrieb mitmacht.
Um bei Deiner Berechnung und den alten Zahlen zu bleiben, würdest Du also pro Jahr auf 2.125 - 6.375€ zusätzlichen "Gewinn" pro Therapeut verzichten wollen. Ok, wenn das nichts für Dich ist und Deine Nebenkosten größer sind... Du wirst nun sagen, dass aber vielleicht nur jeder 5 zum Kunden wird. Möglich. Ich würde aber wieder sagen, dass Du pro echten Kunden deutlich mehr Umsatz pro Produkt machen kannst oder einige Kunden durchaus mehrfach Ware oder größere Stückzahlen erwerben. So relativiert sich dann wieder alles.
Ob Du Deinen Angestellten einen Anteil des Gewinns abgibst, bleibt Dir natürlich überlassen. Was Du aber auch jeden Fall hast, sind höchstwahrscheinlich sehr zufriedene Patienten, die sich noch runder versorgt fühlen. Den Marketingeffekt und damit neue Patienten und entsprechende Umsätze, darfst Du nun auch gerne noch mit einrechnen.
Medico, ich will mich hier ja nicht mit Dir streiten. Wir beide sehen das Thema halt unterschiedlich. Ist auch voll ok! Ich danke Dir zumindest, dass Du Dich so engagiert einbringt. :thumbsdown:
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BerlinJörn schrieb:
Medico schrieb am 4.9.15 15:14:
Von welcher Marge schreibst Du da eigentlich?
VK-EK= Gewinn???
Bei mir entstehen noch Kosten durch Lagerung, Kapitalbindung, Arbeitszeit etc.
15 Patienten am Tag? Kommen die Patienten nur mit einem 1er Rezept zu Dir? Bei uns kommt der durchschnittliche Patient mehr als 6x. Somit reduziert sich die Anzahl der Köpfe deutlich. Es sei denn, die Patienten bekommen in jeder Behandlung etwas verkauft...
Wir haben 250 Arbeitstage pro Jahr (Pi mal Daumen). Jeder Arbeitstag wird mit 15 Behandlungen gerechnet. (ohne Ausfälle).
Jeder Patient bringt 1 6er-rezept. Das macht 625 unterschiedliche Patienten pro Therapeut und Jahr.
Also ca. 50 pro Monat. Pro Patient machst Du 2,50€-7,50€ "Marge". Also 125€ - 375€. Davon geht dann der Rest (s.o.) ab.
Von welchem Geschäftsmodell redest Du? Selbst wenn JEDER Patient das Zeug kauft und der verkaufende Therapeut NICHTS abbekommt, ist das jämmerlich.
Wenn nur jeder fünfte Patient etwas kauft (was realistischer wäre aber immer noch utopisch) UND der Therapeut etwas abbekommt, ist es unter Berücksichtigung der sonstigen Kosten ein ZUSCHUSSGESCHÄFT !!!
Naja, es ging um einen Schnitt und meine Berechnung ist eine Möglichkeit. Ist aber auch nicht ganz sauber, gebe ich zu. Die 2,50 - 7,50€ waren aber auch nur ein Beispiel für ein potentielles 10€ VK Produkt. Gibt da natürlich noch gänzlich andere Produkte... Wenn Du es so genau nehmen möchtest, reduziert sich natürlich der Gewinn ggf. noch durch gewisse Nebenkosten. Das bringt einen hier aber auch nicht weiter, da die sehr individuell sind. Einige haben Lagerpotential, nehmen Ware nur auf Kommission und haben eine Rezeptionistin, die den Vertrieb mitmacht.
Um bei Deiner Berechnung und den alten Zahlen zu bleiben, würdest Du also pro Jahr auf 2.125 - 6.375€ zusätzlichen "Gewinn" pro Therapeut verzichten wollen. Ok, wenn das nichts für Dich ist und Deine Nebenkosten größer sind... Du wirst nun sagen, dass aber vielleicht nur jeder 5 zum Kunden wird. Möglich. Ich würde aber wieder sagen, dass Du pro echten Kunden deutlich mehr Umsatz pro Produkt machen kannst oder einige Kunden durchaus mehrfach Ware oder größere Stückzahlen erwerben. So relativiert sich dann wieder alles.
Ob Du Deinen Angestellten einen Anteil des Gewinns abgibst, bleibt Dir natürlich überlassen. Was Du aber auch jeden Fall hast, sind höchstwahrscheinlich sehr zufriedene Patienten, die sich noch runder versorgt fühlen. Den Marketingeffekt und damit neue Patienten und entsprechende Umsätze, darfst Du nun auch gerne noch mit einrechnen.
Medico, ich will mich hier ja nicht mit Dir streiten. Wir beide sehen das Thema halt unterschiedlich. Ist auch voll ok! Ich danke Dir zumindest, dass Du Dich so engagiert einbringt. :thumbsdown:
Du verwechselst Gewinn mit Deckungsbeitrag 1, Gewerbesteuer mit Umsatzsteuer und hast offensichtlich noch nie das Ergebnis gesehen, wenn Therapeuten verkaufen sollen. (Ergebnis nahe null)
Sei es drum, es ist Deine Entscheidung, den Patienten Rheumadecken, Heizkissen und Pferdesalbe zu verkaufen. Allen anderen kann ich nur empfehlen, eine vernünftige Rechnung aufzumachen.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Wir sehen das Thema nicht unterschiedlich. Du bist bei den betriebswirtschaftlichen Rahmendaten komplett auf dem falschen Dampfer.
Du verwechselst Gewinn mit Deckungsbeitrag 1, Gewerbesteuer mit Umsatzsteuer und hast offensichtlich noch nie das Ergebnis gesehen, wenn Therapeuten verkaufen sollen. (Ergebnis nahe null)
Sei es drum, es ist Deine Entscheidung, den Patienten Rheumadecken, Heizkissen und Pferdesalbe zu verkaufen. Allen anderen kann ich nur empfehlen, eine vernünftige Rechnung aufzumachen.
Rheumadecken und Heizkissen :innocent: Würde ich nicht anbieten. Pferdebalsam war damals vor 12 Jahren und hat Spaß (und Geld) gebracht.
Allen anderen empfehle ich sich mal Gedanken darüber zu machen und ggf. zu testen. Ein Test haut so schnell keinen aus der Bahn.
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BerlinJörn schrieb:
Naja, nun wird es aber schwach.. Jetzt sind Deine armen Angestellten Schuld :clap:
Rheumadecken und Heizkissen :innocent: Würde ich nicht anbieten. Pferdebalsam war damals vor 12 Jahren und hat Spaß (und Geld) gebracht.
Allen anderen empfehle ich sich mal Gedanken darüber zu machen und ggf. zu testen. Ein Test haut so schnell keinen aus der Bahn.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Bei Dir ziehen alle Angestellten begeistert mit? Glückwunsch!
die patienten sind doch insgesamt nicht dusselig; die merken sich die produkte, googeln daheim und sehen woanders die preise. warum sollen sie in den praxen überteuert einkaufen wollen? im übrigen haben immer mehr apotheken die sog. günstigen angebote im produkt des monats udgl.
ich kenne einige pt, die haben auch gedacht, dass könnten sie machen. was war am ende? sie hatten etliches geld ausgegeben, die ware blieb liegen. igel bälle, thera band, sitzbälle, keilkissen, körnerkissen etc....... das alles ist bereits im sortiment der sonderangebote, sei es dass es als preiswerte zugabe läuft, sei es, dass es als sonderangebot irgendwo läuft, nicht zu vergessen, dass manche kassen auch so einen shop haben.
sind die preise in den ptpraxen angepasst, mag das sicherlich laufen. doch dann gibt es wohl umsatz, doch kaum gewinn, es sei denn der zusätzl. aufwand wird als lerngewinn verbucht, künftig die finger von solchen unternehmungen besser zu lassen.
lg
uli
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rheuma schrieb:
in einer pt praxis was "teuer" zu verkaufen? wie soll das denn gut gehen?
die patienten sind doch insgesamt nicht dusselig; die merken sich die produkte, googeln daheim und sehen woanders die preise. warum sollen sie in den praxen überteuert einkaufen wollen? im übrigen haben immer mehr apotheken die sog. günstigen angebote im produkt des monats udgl.
ich kenne einige pt, die haben auch gedacht, dass könnten sie machen. was war am ende? sie hatten etliches geld ausgegeben, die ware blieb liegen. igel bälle, thera band, sitzbälle, keilkissen, körnerkissen etc....... das alles ist bereits im sortiment der sonderangebote, sei es dass es als preiswerte zugabe läuft, sei es, dass es als sonderangebot irgendwo läuft, nicht zu vergessen, dass manche kassen auch so einen shop haben.
sind die preise in den ptpraxen angepasst, mag das sicherlich laufen. doch dann gibt es wohl umsatz, doch kaum gewinn, es sei denn der zusätzl. aufwand wird als lerngewinn verbucht, künftig die finger von solchen unternehmungen besser zu lassen.
lg
uli
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Kariin schrieb:
Ist also dann der Verkauf eines angelegten Kinesiotapes verwerflich oder unwirtschaftlich?
Ob es verwerflich ist, kommt auf di fachliche Qualität an.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Ob es wirtschaftlich ist, kommt auf das Prei-/Leistungsverhältnis an.
Ob es verwerflich ist, kommt auf di fachliche Qualität an.
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Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
Dein erstes Posting bezieht sich auf Zusatzeinnahmen. Dein zweites auf Geldverdienen mit Zusatzprodukten.
Vielleicht solltest Du fragen, wer seinen Patienten noch irgendein Zeug andreht, das nichts mit der Therapie zu tun hat und auch nicht hilft? Pferdebalsam? Entweder hilft das Zeug, dann ist Deine Therapie überflüssig. Oder es hilft nicht, dann ist das Pferdebalsam überflüssig.
Typisch kleinkarierter Physio. Tag ein, Tag aus wird hier nur gejammert und wenn mal einer seinen Umsatz selber in die Hand nimmt, wird hier wieder nur abgelehnt und gemeckert und alles nur auf Pferdebalsam und Heizdecken reduziert, anstatt demjenigen mal eine Chance zu geben und nach Erfahrungen zu fragen.
Mal ein Stück Theraband nach der Therapie zum Üben, ein Kirschkernkissen gegen die Schmerzem oder ein Pezzi- oder Sitzball für zu Hause. Was ist dabei?
Oder ist das etwa der überspielte Neid derjenigen, die keinen Geschäftssinn haben und Chancen nicht nutzen!?
Zum Glück sind nicht alle so.
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Diese Diskussion drehte sich aber um "Geld verdienen". Kann schon sein, dass ich etwas kleinkariert bin, wenn Menschen Umsatz von Gewinn und Gewerbesteuer von Umsatzsteuer nicht unterscheiden können. Wäre in dem Zusammenhang aber wichtig, weil so ein Geschäftsmodell nur funktionieren kann, wenn man es im Griff hat. Und dann kann das sehr attraktiv sein.
Den von Dir beschriebenen "Geschäftssinn" kann ich überhaupt nicht entdecken. Es ist das Gegenteil davon.
Wir können uns aber gerne über Optimierung und artverwandte Geschäftsmodelle unterhalten. 20 min Takt, Rehsport, Prävention, Beratung, Behandeln ohne Rezept, Massagegutscheine zu Weihnachten und selbstverständlich: Verkauf von Tape etc. Es ist ein Gesamtpaket und der Produktverkauf ist eher ein Zusatzgeschäft.
Dazu bleibt die Frage ungeklärt, warum ich einer MLD-Patienten Pferdebalsam verkaufen soll. Wo ist der therapeutische Zusammenhang und der Mehrnutzen für den Patienten? Oder geht es NUR um den Mehrnutzen für den Therapeuten?
Für mich sind diese Fragen wichtig. Die Glaubwürdigkeit unseres Unternehmens ist unser wichtigstes Gut. Deswegen kaufen bei uns Patienten auch Produkte und Dienstleistungen, mit und ohne Umsatzsteuer und mit und ohne Gewinn.
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Jens Uhlhorn schrieb:
öhmm, wenn es darum geht, irgendetwas an irgendwen zu egal welchen Bedingungen zu verkaufen, hast Du recht.
Diese Diskussion drehte sich aber um "Geld verdienen". Kann schon sein, dass ich etwas kleinkariert bin, wenn Menschen Umsatz von Gewinn und Gewerbesteuer von Umsatzsteuer nicht unterscheiden können. Wäre in dem Zusammenhang aber wichtig, weil so ein Geschäftsmodell nur funktionieren kann, wenn man es im Griff hat. Und dann kann das sehr attraktiv sein.
Den von Dir beschriebenen "Geschäftssinn" kann ich überhaupt nicht entdecken. Es ist das Gegenteil davon.
Wir können uns aber gerne über Optimierung und artverwandte Geschäftsmodelle unterhalten. 20 min Takt, Rehsport, Prävention, Beratung, Behandeln ohne Rezept, Massagegutscheine zu Weihnachten und selbstverständlich: Verkauf von Tape etc. Es ist ein Gesamtpaket und der Produktverkauf ist eher ein Zusatzgeschäft.
Dazu bleibt die Frage ungeklärt, warum ich einer MLD-Patienten Pferdebalsam verkaufen soll. Wo ist der therapeutische Zusammenhang und der Mehrnutzen für den Patienten? Oder geht es NUR um den Mehrnutzen für den Therapeuten?
Für mich sind diese Fragen wichtig. Die Glaubwürdigkeit unseres Unternehmens ist unser wichtigstes Gut. Deswegen kaufen bei uns Patienten auch Produkte und Dienstleistungen, mit und ohne Umsatzsteuer und mit und ohne Gewinn.
Ich kenne sehr viele, die es versucht haben, aber nicht eine einzige Praxis, bei der es sich wirklich finanziell gelohnt hat. Meist blieb es mal bei einem Theraband hier und einem Sitzkissen dort.
Ich bin voll der Meinung von Medico, um wirklich Gewinn zu haben, muss man sich etwas anderes einfallen lassen als Kleckerkramverkauf.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Wie bekannt mir diese Diskussion vorkommt. Dieses Thema gibt es schon seit vielen, vielen Jahren und genauso viele enttäuschte PI's, die gedacht haben, sie können mit dem Verkauf das große Geld machen. Es sind mache sogar tüchtig auf die Nase gefallen, weil sie verkauft haben, sich nicht um das "Drumherum" gekümmert haben und (wie so viele) Umsatz- und Gewerbesteuer sowie gewerblich und freiberuflich alles bunt durcheinander gewürfelt haben. Meist waren sie froh, wenn am Ende wenigstens Null rauskam, für viele war es sogar ein Minusgeschäft.
Ich kenne sehr viele, die es versucht haben, aber nicht eine einzige Praxis, bei der es sich wirklich finanziell gelohnt hat. Meist blieb es mal bei einem Theraband hier und einem Sitzkissen dort.
Ich bin voll der Meinung von Medico, um wirklich Gewinn zu haben, muss man sich etwas anderes einfallen lassen als Kleckerkramverkauf.
Gruß Britt
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Biancchen schrieb:
Tja.... herzlichen Glückwunsch!
Typisch kleinkarierter Physio. Tag ein, Tag aus wird hier nur gejammert und wenn mal einer seinen Umsatz selber in die Hand nimmt, wird hier wieder nur abgelehnt und gemeckert und alles nur auf Pferdebalsam und Heizdecken reduziert, anstatt demjenigen mal eine Chance zu geben und nach Erfahrungen zu fragen.
Mal ein Stück Theraband nach der Therapie zum Üben, ein Kirschkernkissen gegen die Schmerzem oder ein Pezzi- oder Sitzball für zu Hause. Was ist dabei?
Oder ist das etwa der überspielte Neid derjenigen, die keinen Geschäftssinn haben und Chancen nicht nutzen!?
Zum Glück sind nicht alle so.
ich habe vor fast 20 Jahren auch schon mal verschiedene Sachen in meiner Praxis verkauft. Therabänder, Pezzibälle (sind damals gerade erst in Mode gekommen und wurden noch nicht von Aldi und Co. verkauft), Keilkissen und Nackenkissen.
Meine Erfahrung: Manche Patienten kommen viele Wochen nach dem Kauf mit gerissenen Therabändern (kann durchaus passieren) und wollen dafür Ersatz. Das Nackenkissen, der Firma Thomsen Vario3, das ich persönlich seit vielen Jahren verwende und hinter dem ich 100 % stehe, soll vom Patienten her ebenfalls nach mehreren Wochen wieder zurückgenommen werden, weil der Nacken des Patienten immer noch Probleme macht. :angry:
Ich habe es nach meinen Erfahrungen bleiben lassen und den Rest, den ich hatte an Bekannte verschenkt. Mir war das Drumherum immer zu lästig. Ich wollte mich lieber auf die Behandlung konzentrieren.
Das Resultat nach vielen Behandlungsjahren: Gestern am Freitag habe ich 23 Patienten behandelt. Davon waren 18 Privatpatienten. Mehrere davon wieder mit "Doppelbehandlungen" für ihre Probleme/Schmerzen. Ich habe in meinem Computer ein vorgefertigtes Schreiben für Ärzte, in dem aufgezählt ist, wie bei Privatpatienten eine Doppelbehandlung zu rezeptieren ist. Zum Beispiel bei einer Schulterproblematik: Ein Rezept für das Impingementsyndrom und ein Rezept für die BWS (Blockierungen/muskuläres Defizit), da eine Schulter nicht ohne die Mitbehandlung der BWS dauerhaft besser werden kann.
Die Rezpte werden von den Ärzten anstandslos ausgestellt. Negative Rückmeldungen von Seiten der Ärzteschaft hat es bei mir noch nie gegeben und die Patienten sind froh, wenn ihnen in einer kürzeren Zeitspanne schnell und effektiv weitergeholfen werden konnte. Inzwischen kommen die Patienten von diesen Ärzten schon von vorneherein mit zwei Rezepten. :smile: :wink:
Ich kann ebenfalls entspannter behandeln und kann dadurch in ca. 45 Minuten eine schöne Behandlung mit Befundung, Dokumentation und Erklärungen für die Patienten durchführen. Tut meinem Bluthochdruck, dem Ruf der Praxis sowie meinem Umsatz/Gewinn gut.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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Achilles2 schrieb:
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich habe vor fast 20 Jahren auch schon mal verschiedene Sachen in meiner Praxis verkauft. Therabänder, Pezzibälle (sind damals gerade erst in Mode gekommen und wurden noch nicht von Aldi und Co. verkauft), Keilkissen und Nackenkissen.
Meine Erfahrung: Manche Patienten kommen viele Wochen nach dem Kauf mit gerissenen Therabändern (kann durchaus passieren) und wollen dafür Ersatz. Das Nackenkissen, der Firma Thomsen Vario3, das ich persönlich seit vielen Jahren verwende und hinter dem ich 100 % stehe, soll vom Patienten her ebenfalls nach mehreren Wochen wieder zurückgenommen werden, weil der Nacken des Patienten immer noch Probleme macht. :angry:
Ich habe es nach meinen Erfahrungen bleiben lassen und den Rest, den ich hatte an Bekannte verschenkt. Mir war das Drumherum immer zu lästig. Ich wollte mich lieber auf die Behandlung konzentrieren.
Das Resultat nach vielen Behandlungsjahren: Gestern am Freitag habe ich 23 Patienten behandelt. Davon waren 18 Privatpatienten. Mehrere davon wieder mit "Doppelbehandlungen" für ihre Probleme/Schmerzen. Ich habe in meinem Computer ein vorgefertigtes Schreiben für Ärzte, in dem aufgezählt ist, wie bei Privatpatienten eine Doppelbehandlung zu rezeptieren ist. Zum Beispiel bei einer Schulterproblematik: Ein Rezept für das Impingementsyndrom und ein Rezept für die BWS (Blockierungen/muskuläres Defizit), da eine Schulter nicht ohne die Mitbehandlung der BWS dauerhaft besser werden kann.
Die Rezpte werden von den Ärzten anstandslos ausgestellt. Negative Rückmeldungen von Seiten der Ärzteschaft hat es bei mir noch nie gegeben und die Patienten sind froh, wenn ihnen in einer kürzeren Zeitspanne schnell und effektiv weitergeholfen werden konnte. Inzwischen kommen die Patienten von diesen Ärzten schon von vorneherein mit zwei Rezepten. :smile: :wink:
Ich kann ebenfalls entspannter behandeln und kann dadurch in ca. 45 Minuten eine schöne Behandlung mit Befundung, Dokumentation und Erklärungen für die Patienten durchführen. Tut meinem Bluthochdruck, dem Ruf der Praxis sowie meinem Umsatz/Gewinn gut.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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