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Physiotherapeuten und
Ergotherapeuten und behandel...
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seit Tagen drehen sich meine Gedanken, wie denn meine Zukunft aussehen soll.
Ich habe seit fünf Jahren eine Praxis, die patiententechnisch sehr gut läuft. Ich habe auch einen guten Umsatz im Vergleich zu anderen Praxen in der Umgebung. Gut, in unserer Branche ist das relativ, da ja nicht wirklich viel Spielraum nach oben ist. Ich arbeite zwischen 45 und 56 Stunden die Woche, sehr viel davon noch an der Behandlungsbank. Ich bin sehr gerne Physiotherapeut, mag die Tatsache Leute zu behandeln wahnsinnig gern und denke auch, dass ich dafür auch Talent habe. Nichtsdestotrotz geben mir die Umstände, in denen wir selbstständigen Physiotherapeuten uns befinden, jeden Tag neue Zweifel, ob ich diesen Beruf so auf Dauer ausführen möchte. Ich komme nach einem 12 Stunden Tag abends super müde nach Hause, habe Schmerzen im Daumensattelgelenk und in der Halswirbelsäule und bin durch die Nähe zu den Patienten den ganzen Tag über abends so "Menschen-gesättigt", dass ich Supermärkte nur noch mit Kraus betrete und ich jegliche Telefonate mit meinen Freunden nicht mehr annehmen. Nach dem Abendessen spät nach 20 Uhr falle ich meist sehr schnell in einen komatösen Schlaf. Den Geschichten meines Partners, wie sein Tag war, kann ich nur noch wage folgen, weil mir meist dabei die Augen zufallen, was ich aber überhaupt nicht möchte.
Am Ende eines Jahres darf ich mir von einem Steuerberater anhören, dass ich mich Umsatztechnisch in einem guten Bereich für Physios befinden, ich aber dringend noch mehr Umsatz machen muss, um später ein abgesichertes Leben zu haben. Ich für mich weiß aber, dass ich kräftetechnisch nicht noch mehr machen kann. Noch dazu kommt, dass der Umsatz sehr stark Mitarbeiterabhängig ist. Ich suche seit über 1,5 Jahren gute Mitarbeiter, bekomme aber nur Berufsanfänger. Denen gebe ich gerne die Chance, bei mir zu arbeiten, aber ihr werdet mich verstehen, wenn ich sage, dass ich gerne mal jemanden hätte, bei dem ich nicht wieder bei Null anfangen muss. Der Fachkräftemangel ist deutlich spürbar.
Desweiteren wünsche ich mir als Frau natürlich auch in der Zukunft eine Familie. Wenn ich nur daran denke neben dieser Belastung, die im Moment auf mich einprasselt noch Kinder zu haben, ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Ich will auch nicht mit 40 komplett ausgebrannt sein und mir dann vorwerfen müssen, hätte ich doch früher reagiert.
Wir Physiotherapeuten opfern uns für andere auf, die meisten mit einer unglaublichen Leidenschaft. Doch nur selten denken wir an uns selbst. Ich will beides irgendwie vereinen. Ich möchte wieder mehr Lebensqualität haben. Da sich in unserer Branche so schnell nichts ändern wird, muss ich selbst handeln.
Meine Überlegung ist es, die jetzige Praxis zu verkaufen, und dafür eine kleine Privatpraxis aufzumachen. Jedoch würde ich mich gerne auch mit einer Alternative absichern. Ich überlege schon die ganze Zeit, in welchen Feldern wir als Physiotherapeut noch arbeiten könnten. Natürlich ging mir eine Lehrtätigkeit an einer Physiotherapie Schule auch schon durch den Kopf, wie so vielen hier.
Wisst ihr, welche Voraussetzungen man braucht, um Lehrer zu werden? Welche Ausbildung muss man durchlaufen für welche Fächer?
Kennt ihr andere Alternativen, oder Beispiele, wie andere Physiotherapeuten das gemacht haben? Welche Felder könntet ihr euch noch vorstellen?
Hat jemand von euch den Sprung weg von der Behandlungsbank gewagt?
Ich habe mal z.B. gehört, dass Versicherungen Physiotherapeuten einstellen,um fachliche Fälle zu bearbeiten... Hat da jemand Erfahrung? Allerdings wäre das wohl eher nicht meine Option.
Ich würde mich freuen, wenn wir hier ein paar Gedanken zusammentragen könnten. Ich bin mir sicher, dass daran nicht nur ich wirklich Interesse habe, sondern vielen es so geht wie mir im Moment.
Liebe Grüße
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo miteinander!
seit Tagen drehen sich meine Gedanken, wie denn meine Zukunft aussehen soll.
Ich habe seit fünf Jahren eine Praxis, die patiententechnisch sehr gut läuft. Ich habe auch einen guten Umsatz im Vergleich zu anderen Praxen in der Umgebung. Gut, in unserer Branche ist das relativ, da ja nicht wirklich viel Spielraum nach oben ist. Ich arbeite zwischen 45 und 56 Stunden die Woche, sehr viel davon noch an der Behandlungsbank. Ich bin sehr gerne Physiotherapeut, mag die Tatsache Leute zu behandeln wahnsinnig gern und denke auch, dass ich dafür auch Talent habe. Nichtsdestotrotz geben mir die Umstände, in denen wir selbstständigen Physiotherapeuten uns befinden, jeden Tag neue Zweifel, ob ich diesen Beruf so auf Dauer ausführen möchte. Ich komme nach einem 12 Stunden Tag abends super müde nach Hause, habe Schmerzen im Daumensattelgelenk und in der Halswirbelsäule und bin durch die Nähe zu den Patienten den ganzen Tag über abends so "Menschen-gesättigt", dass ich Supermärkte nur noch mit Kraus betrete und ich jegliche Telefonate mit meinen Freunden nicht mehr annehmen. Nach dem Abendessen spät nach 20 Uhr falle ich meist sehr schnell in einen komatösen Schlaf. Den Geschichten meines Partners, wie sein Tag war, kann ich nur noch wage folgen, weil mir meist dabei die Augen zufallen, was ich aber überhaupt nicht möchte.
Am Ende eines Jahres darf ich mir von einem Steuerberater anhören, dass ich mich Umsatztechnisch in einem guten Bereich für Physios befinden, ich aber dringend noch mehr Umsatz machen muss, um später ein abgesichertes Leben zu haben. Ich für mich weiß aber, dass ich kräftetechnisch nicht noch mehr machen kann. Noch dazu kommt, dass der Umsatz sehr stark Mitarbeiterabhängig ist. Ich suche seit über 1,5 Jahren gute Mitarbeiter, bekomme aber nur Berufsanfänger. Denen gebe ich gerne die Chance, bei mir zu arbeiten, aber ihr werdet mich verstehen, wenn ich sage, dass ich gerne mal jemanden hätte, bei dem ich nicht wieder bei Null anfangen muss. Der Fachkräftemangel ist deutlich spürbar.
Desweiteren wünsche ich mir als Frau natürlich auch in der Zukunft eine Familie. Wenn ich nur daran denke neben dieser Belastung, die im Moment auf mich einprasselt noch Kinder zu haben, ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Ich will auch nicht mit 40 komplett ausgebrannt sein und mir dann vorwerfen müssen, hätte ich doch früher reagiert.
Wir Physiotherapeuten opfern uns für andere auf, die meisten mit einer unglaublichen Leidenschaft. Doch nur selten denken wir an uns selbst. Ich will beides irgendwie vereinen. Ich möchte wieder mehr Lebensqualität haben. Da sich in unserer Branche so schnell nichts ändern wird, muss ich selbst handeln.
Meine Überlegung ist es, die jetzige Praxis zu verkaufen, und dafür eine kleine Privatpraxis aufzumachen. Jedoch würde ich mich gerne auch mit einer Alternative absichern. Ich überlege schon die ganze Zeit, in welchen Feldern wir als Physiotherapeut noch arbeiten könnten. Natürlich ging mir eine Lehrtätigkeit an einer Physiotherapie Schule auch schon durch den Kopf, wie so vielen hier.
Wisst ihr, welche Voraussetzungen man braucht, um Lehrer zu werden? Welche Ausbildung muss man durchlaufen für welche Fächer?
Kennt ihr andere Alternativen, oder Beispiele, wie andere Physiotherapeuten das gemacht haben? Welche Felder könntet ihr euch noch vorstellen?
Hat jemand von euch den Sprung weg von der Behandlungsbank gewagt?
Ich habe mal z.B. gehört, dass Versicherungen Physiotherapeuten einstellen,um fachliche Fälle zu bearbeiten... Hat da jemand Erfahrung? Allerdings wäre das wohl eher nicht meine Option.
Ich würde mich freuen, wenn wir hier ein paar Gedanken zusammentragen könnten. Ich bin mir sicher, dass daran nicht nur ich wirklich Interesse habe, sondern vielen es so geht wie mir im Moment.
Liebe Grüße
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@ McMicki : Das ist richtig. Jeder kann ja auch selbst entscheiden, wie er sein Leben leben will. Ich für mich habe entschieden, dass ich das auf Dauer nicht so machen möchte. Und schon gar nicht unter diesen finanziellen Bedingungen, die immer schlechter werden. Da sticht leider die Heilmittelbranche heraus. Und außerdem habe ich nicht nach Meinungen bezüglich meiner jetzigen Selbstständigkeit gefragt, sondern nach alternativen Möglichkeiten seinen Job schöner zu gestalten, gerne auch wieder in einer Selbstständigkeit. Wäre schön, wenn wir bitte beim Thema bleiben würden, danke.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@LogoMijo: :thumbsdown:
das hört sich genau so an wie bei mir. Der einzige Unterschied ist der, das ich das ganze Theater jetzt seit 18 Jahre so mitmache (mitmachen muß, wegen des Unterhalts für die Kinder) und mir bis jetzt komischerweise weder die Daumen noch die HWS wehtut. Ich habe bloß das Glück, daß meine jetztige Partnerin auch selbstständig ist und mich wegen der langen Arbeitszeiten verstehen kann.
Meine zukünftige Aussicht ist auch eine Privatpraxis.
Ich persönlich möchte lieber am Patienten arbeiten, als zu unterrichten. Wie hoch das Gehalt als Physiolehrer ist, weiß ich nicht. Aber soviel höher wird es wohl auch nicht sein. Oder doch?
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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Achilles2 schrieb:
Hallo anonymer Teilnehmer,
das hört sich genau so an wie bei mir. Der einzige Unterschied ist der, das ich das ganze Theater jetzt seit 18 Jahre so mitmache (mitmachen muß, wegen des Unterhalts für die Kinder) und mir bis jetzt komischerweise weder die Daumen noch die HWS wehtut. Ich habe bloß das Glück, daß meine jetztige Partnerin auch selbstständig ist und mich wegen der langen Arbeitszeiten verstehen kann.
Meine zukünftige Aussicht ist auch eine Privatpraxis.
Ich persönlich möchte lieber am Patienten arbeiten, als zu unterrichten. Wie hoch das Gehalt als Physiolehrer ist, weiß ich nicht. Aber soviel höher wird es wohl auch nicht sein. Oder doch?
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
Ich komme auch ganz gut über die runden, aber wenn man sich dagegen den ganzen stress und die Zeit gegen rechnet, ist das schon alles sehr traurig, zumal man wirklich die ganze Zeit vollgas fahren muss.
Ich für mich nehme mir aber raus, 6 Wochen im Jahr Urlaub zu machen und die verlängerten Wochenenden an Feiertagen nehme ich auch mit, dass ist mir persönlich sehr wichtig und halte ich alles gut durch:))
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Matze82 schrieb:
Ich glaube uns Selbstständigen geht es allen ziemlich ähnlich.
Ich komme auch ganz gut über die runden, aber wenn man sich dagegen den ganzen stress und die Zeit gegen rechnet, ist das schon alles sehr traurig, zumal man wirklich die ganze Zeit vollgas fahren muss.
Ich für mich nehme mir aber raus, 6 Wochen im Jahr Urlaub zu machen und die verlängerten Wochenenden an Feiertagen nehme ich auch mit, dass ist mir persönlich sehr wichtig und halte ich alles gut durch:))
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McMiki schrieb:
Naja...was erwartet man denn, wenn man sich selbstständig macht? Viele Unternehmer hatten über Jahre 16 Std Tage und haben nichts von ihrer Familie gehabt...
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LogoMijo schrieb:
Es ist überall im therapeutischen Bereich ähnlich. Wir lieben unsere Arbeit und wir übernehmen Verantwortung für die Menschen, die zu uns kommen. Doch eine angemessene Vergütung gibt es nicht. Das zu erreichen, ist die primäre Aufgabe der Berufsverbände, die wir ja auch bezahlen...
leidende Therapeuten ... und was tun wir, um der Misere Herr zu werden?
Wir lassen die Verbände weiter walten ... !
Mehrfach kamen (auch Gute) Vorschläge, um eine Einigung miteinander zu
Erzielen aber alles wurde im Medien-Pegida-Stil abgewürgt !
Ja bitte, wenn wir an die Zweifler und Zauderer glauben, gehört die Zukunft
anderen :kissing_closed_eyes: :sunglasses: !
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Alternativen für PT gibt es nicht so viele.
Den Status Chef würde ich an den Nagel hängen.
Privatpraxis würde bedeuten, es fänden sich überhaupt keine AN mehr für diese qualvolle Arbeit, da sich jetzt schon die übrig gebliebenen Arbeiter unserer Klasse mehr als schwer tun in unserem Job.
Therapeutischer Berater bei der AOK und Co Gmbhkgag :blush:
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Ringgeist schrieb:
Mit welcher Intension arbeiten gegenwärtig AN, wenn es auf AG Seite schon so krass aussieht?
Alternativen für PT gibt es nicht so viele.
Den Status Chef würde ich an den Nagel hängen.
Privatpraxis würde bedeuten, es fänden sich überhaupt keine AN mehr für diese qualvolle Arbeit, da sich jetzt schon die übrig gebliebenen Arbeiter unserer Klasse mehr als schwer tun in unserem Job.
Therapeutischer Berater bei der AOK und Co Gmbhkgag :blush:
lerne Dich klar abzugrenzen!
Wenn Du therapeutisch arbeiten und nicht ausbrennen willst, sortiere Dich neu und sei egoistischer im Geschäft.
Kurze Tipps:
-klare Öffnungszeiten, klare Pausen
-wenn voll, dann voll - dann halt Wartezeiten
-Zeiten für Private "blocken", GKV nur Minimalprogramm,, nicht alle GKV Leistungen anbieten (MLD, Mass, US, ET)
-Sonderleistungen nicht verschenken, Konzept privater Gesundheitsleistungen erstellen und aktiv anbieten
-gute Privatpreise machen - Beihilfe ist nicht kostendeckend
Unbedingt mit Deinem Partner sprechen und gemeinsam diese Punkte diskutieren. Ich persönlich habe auch PT Freunde, einen guten Steuerberater und eine Bank, die mich unterstützen, wenn ich mal eine Denkblockade habe.
Es ist niemandem geholfen -auch den Pat. nicht- wenn Du auf der Strecke bleibst.
Lieben Gruß,
m.
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michael933 schrieb:
Hallo MAB,
lerne Dich klar abzugrenzen!
Wenn Du therapeutisch arbeiten und nicht ausbrennen willst, sortiere Dich neu und sei egoistischer im Geschäft.
Kurze Tipps:
-klare Öffnungszeiten, klare Pausen
-wenn voll, dann voll - dann halt Wartezeiten
-Zeiten für Private "blocken", GKV nur Minimalprogramm,, nicht alle GKV Leistungen anbieten (MLD, Mass, US, ET)
-Sonderleistungen nicht verschenken, Konzept privater Gesundheitsleistungen erstellen und aktiv anbieten
-gute Privatpreise machen - Beihilfe ist nicht kostendeckend
Unbedingt mit Deinem Partner sprechen und gemeinsam diese Punkte diskutieren. Ich persönlich habe auch PT Freunde, einen guten Steuerberater und eine Bank, die mich unterstützen, wenn ich mal eine Denkblockade habe.
Es ist niemandem geholfen -auch den Pat. nicht- wenn Du auf der Strecke bleibst.
Lieben Gruß,
m.
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ptheike schrieb:
Ja genauso sollten wir alle arbeiten, planen und damit auch für uns etwas tun. Aber wovor haben wir Angst, das morgen keine Patienten mehr kommen, weil unsere Nachbarpraxen nicht mit machen ? Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert? Leider ist jedem das Hemd näher als die Hose und so machen wir uns kaputt für 9,02 € pro Massage.....
So ist wohl der einzige Weg, um sich durch eine GKV-PKV-Mischpraxis einigermaßen zu finanzieren und dabei nicht auszubrennen. Seit einem Jahr versuche ich genau diese Tipps ganz stark umzusetzen. Es klappt manchmal, aber nicht immer und dann kommt es manchmal dicke.
Mit der Terminvergabe und dem Ablehnen von Patienten mit MLD und KMT etc ist das Ende vom Lied, dass in einer Kleinstadt wie bei mir die Leute reden und sagen, "die Physiotherapeutin ist unfreundlich und arrogant geworden und meint, sie wär was Besseres." . Auch nicht schön, dass zu hören und zieht natürlich auch Kreise.
Meine Privatpreise habe ich deutlich über dem Beihilfssatz angehoben (KG 26 Euro, MT 28 Euro) und es gibt auch nicht eine separate Preisliste für Beihilfepatienten (jeder der da Unterschiede macht, sollte echt keine Praxis führen....), alle zahlen den selben Preis für ein und die selbe Leistung. Hier habe ich in letzter Zeit enorme Probleme bekommen, da natürlich die PKV-Patienten etwas draufzahlen müssen und inzwischen die Versicherungen so unverschämt sind, den Patienten mitzuteilen, "ihr Physiotherapeut ist zu teuer und behandelt über dem ortsüblichen Satz." Jedes mal, wenn ich das höre, kommt mir die Galle hoch!!!
Meine PKV-Patienten unterschreiben eine Aufklärung und haben die Einsicht in die Preise VOR jeder Behandlung, aber es vergeht trotzdem keine Woche in der nicht mindestens 1 bis 2 Patienten in meine Praxis kommen, mir die Rechnung vor die Nase knallen und sauer auf mich sind, weil ich ja "zu teuer" sei!! Das Diskutieren hier schon lange nicht mehr hilft, wisst ihr ja alle und jegliche Rechtfertigung für meine Preise sind sinnlos und wollen die Patienten nicht hören , weil es um IHR Geld geht und die Versicherung immer recht hat. Das dies ein Problem zwischen dem Patienten und deren PKV, und nicht ein Problem zwischen dem Patienten und mir ist, verstehen die meisten sowieso nicht.Teilweise wird man erpresst mit: "Wir müssen uns auf meine Preise einigen, ansonsten gehe ich woanders hin." Das Herz sagt dann: Bitte gehen sie dann doch woanders hin! der Verstand hat aber Existenzangst und versucht irgendwie, die Situation zu entkräftigen. Ich möchte mal behaupten, dass fast alle Patienten, die bei mir die Praxis verlassen zufrieden mit der Behandlung waren- ich befrage nach dem letzten Termin die Leute, ob alles gepasst hat etc. Aber sobald die Rückerstattung von der Kasse ins Haus trudelt, wird über den Preis diskutiert und wenn sie merken, dass ich hart bleibe, wird mir an den Kopf geschmissen, dass sie ja eh nicht zufrieden waren, obwohl sie im Feedback noch in höchsten Tönen von der Behandlung geschwärmt haben. Dass das ein gesellschaftliches Problem in Deutschland ist, ist mir schon klar, aber es demotiviert in enormen Maße! Und was die Kassen schreiben, ist wirklich unverschämt - was berechtigt jemanden Fremden dazu über einen Preis zu urteilen, der die Leistung gar nicht kennt?! Es gibt in meiner Kleinstadt aber leider tatsächlich 2 Physios, die sich dermaßen unter Wert verkaufen (22,50 Euro für KG), weil sie es anscheinend nicht notwendig haben, sich von ihrer Praxis zu finanzieren (gut verheiratet nennen das böse Zungen :kissing_closed_eyes:). Und solange so etwas passiert, dass wir Physios den Kassen klein beigeben und nicht unseren eigentlichen Wert für unsere dargebrachte Leistung fordern, werden wir nie als Fachkräfte ernst genommen werden! Und für mich als deren "Konkurrent" wird es natürlich immer schwerer meine Preise zu rechtfertigen, da ich Dank denen TATSÄCHLICH über dem ortsüblichen Satz liege. Es ist einfach traurig, dass manche Physios wirklich vor solchen Problemen die Augen schließen.
Wie geht es denn Euch damit? Was habt ihr denn für Preise?? Sind meine wirklich soooo hoch? (in der Region Bayern...) Wie rechtfertigt ihr eure Preise? Rechtfertigt Ihr überhaupt noch?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank für diesen Beitrag michael933 !
So ist wohl der einzige Weg, um sich durch eine GKV-PKV-Mischpraxis einigermaßen zu finanzieren und dabei nicht auszubrennen. Seit einem Jahr versuche ich genau diese Tipps ganz stark umzusetzen. Es klappt manchmal, aber nicht immer und dann kommt es manchmal dicke.
Mit der Terminvergabe und dem Ablehnen von Patienten mit MLD und KMT etc ist das Ende vom Lied, dass in einer Kleinstadt wie bei mir die Leute reden und sagen, "die Physiotherapeutin ist unfreundlich und arrogant geworden und meint, sie wär was Besseres." . Auch nicht schön, dass zu hören und zieht natürlich auch Kreise.
Meine Privatpreise habe ich deutlich über dem Beihilfssatz angehoben (KG 26 Euro, MT 28 Euro) und es gibt auch nicht eine separate Preisliste für Beihilfepatienten (jeder der da Unterschiede macht, sollte echt keine Praxis führen....), alle zahlen den selben Preis für ein und die selbe Leistung. Hier habe ich in letzter Zeit enorme Probleme bekommen, da natürlich die PKV-Patienten etwas draufzahlen müssen und inzwischen die Versicherungen so unverschämt sind, den Patienten mitzuteilen, "ihr Physiotherapeut ist zu teuer und behandelt über dem ortsüblichen Satz." Jedes mal, wenn ich das höre, kommt mir die Galle hoch!!!
Meine PKV-Patienten unterschreiben eine Aufklärung und haben die Einsicht in die Preise VOR jeder Behandlung, aber es vergeht trotzdem keine Woche in der nicht mindestens 1 bis 2 Patienten in meine Praxis kommen, mir die Rechnung vor die Nase knallen und sauer auf mich sind, weil ich ja "zu teuer" sei!! Das Diskutieren hier schon lange nicht mehr hilft, wisst ihr ja alle und jegliche Rechtfertigung für meine Preise sind sinnlos und wollen die Patienten nicht hören , weil es um IHR Geld geht und die Versicherung immer recht hat. Das dies ein Problem zwischen dem Patienten und deren PKV, und nicht ein Problem zwischen dem Patienten und mir ist, verstehen die meisten sowieso nicht.Teilweise wird man erpresst mit: "Wir müssen uns auf meine Preise einigen, ansonsten gehe ich woanders hin." Das Herz sagt dann: Bitte gehen sie dann doch woanders hin! der Verstand hat aber Existenzangst und versucht irgendwie, die Situation zu entkräftigen. Ich möchte mal behaupten, dass fast alle Patienten, die bei mir die Praxis verlassen zufrieden mit der Behandlung waren- ich befrage nach dem letzten Termin die Leute, ob alles gepasst hat etc. Aber sobald die Rückerstattung von der Kasse ins Haus trudelt, wird über den Preis diskutiert und wenn sie merken, dass ich hart bleibe, wird mir an den Kopf geschmissen, dass sie ja eh nicht zufrieden waren, obwohl sie im Feedback noch in höchsten Tönen von der Behandlung geschwärmt haben. Dass das ein gesellschaftliches Problem in Deutschland ist, ist mir schon klar, aber es demotiviert in enormen Maße! Und was die Kassen schreiben, ist wirklich unverschämt - was berechtigt jemanden Fremden dazu über einen Preis zu urteilen, der die Leistung gar nicht kennt?! Es gibt in meiner Kleinstadt aber leider tatsächlich 2 Physios, die sich dermaßen unter Wert verkaufen (22,50 Euro für KG), weil sie es anscheinend nicht notwendig haben, sich von ihrer Praxis zu finanzieren (gut verheiratet nennen das böse Zungen :kissing_closed_eyes:). Und solange so etwas passiert, dass wir Physios den Kassen klein beigeben und nicht unseren eigentlichen Wert für unsere dargebrachte Leistung fordern, werden wir nie als Fachkräfte ernst genommen werden! Und für mich als deren "Konkurrent" wird es natürlich immer schwerer meine Preise zu rechtfertigen, da ich Dank denen TATSÄCHLICH über dem ortsüblichen Satz liege. Es ist einfach traurig, dass manche Physios wirklich vor solchen Problemen die Augen schließen.
Wie geht es denn Euch damit? Was habt ihr denn für Preise?? Sind meine wirklich soooo hoch? (in der Region Bayern...) Wie rechtfertigt ihr eure Preise? Rechtfertigt Ihr überhaupt noch?
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Problem beschreiben
dhammann1 schrieb:
Puhhh,
leidende Therapeuten ... und was tun wir, um der Misere Herr zu werden?
Wir lassen die Verbände weiter walten ... !
Mehrfach kamen (auch Gute) Vorschläge, um eine Einigung miteinander zu
Erzielen aber alles wurde im Medien-Pegida-Stil abgewürgt !
Ja bitte, wenn wir an die Zweifler und Zauderer glauben, gehört die Zukunft
anderen :kissing_closed_eyes: :sunglasses: !
wenn Du weiter am Patienten arbeiten willst kann ich Dir eine Privatpraxis für Physiotherapie empfehlen.
Falls Du gerne ohne Rezept arbeiten willst, lohnt sich der Heilpraktiker, da Du dann ohne ärztliche Verordnung arbeitest und weiterhin alle Techniken aus der Physiotherapie anwenden kannst.
Diesen Schritt habe ich gewählt, und bin froh nach 10 jahren Kassen-Physio mir 60 Minuten Zeit pro Patient nehmen zu können.
Ich möchte mal einen Therapeuten sehen, der 30- 40 Jahre jeden Tag 20-24 Patienten behandelt. Unmöglich, dies bis ins Rentenalter von z.Zt 67 zu leisten.
Gruß
kommanderkeen
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Hallo MAB,
wenn Du weiter am Patienten arbeiten willst kann ich Dir eine Privatpraxis für Physiotherapie empfehlen.
Falls Du gerne ohne Rezept arbeiten willst, lohnt sich der Heilpraktiker, da Du dann ohne ärztliche Verordnung arbeitest und weiterhin alle Techniken aus der Physiotherapie anwenden kannst.
Diesen Schritt habe ich gewählt, und bin froh nach 10 jahren Kassen-Physio mir 60 Minuten Zeit pro Patient nehmen zu können.
Ich möchte mal einen Therapeuten sehen, der 30- 40 Jahre jeden Tag 20-24 Patienten behandelt. Unmöglich, dies bis ins Rentenalter von z.Zt 67 zu leisten.
Gruß
kommanderkeen
Rentenansprüche zur Zeit ab dem 63 ten Lebensalter.
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Alexander Fischer schrieb:
kommander-keen schrieb am 26.1.15 22:06:
Hallo MAB,
wenn Du weiter am Patienten arbeiten willst kann ich Dir eine Privatpraxis für Physiotherapie empfehlen.
Falls Du gerne ohne Rezept arbeiten willst, lohnt sich der Heilpraktiker, da Du dann ohne ärztliche Verordnung arbeitest und weiterhin alle Techniken aus der Physiotherapie anwenden kannst.
Diesen Schritt habe ich gewählt, und bin froh nach 10 jahren Kassen-Physio mir 60 Minuten Zeit pro Patient nehmen zu können.
Ich möchte mal einen Therapeuten sehen, der 30- 40 Jahre jeden Tag 20-24 Patienten behandelt. Unmöglich, dies bis ins Rentenalter von z.Zt 67 zu leisten.
Gruß
kommanderkeen
Rentenansprüche zur Zeit ab dem 63 ten Lebensalter.
Nur interessiert das absolut niemanden.
Solange wird in den Praxen und Häusern weiter gewurschtelt
Das ist wie in der Politik.
Es wird niemand für sein Handeln verantwortlich gemacht, keiner fühlt sich verantwortlich bis nichts mehr läuft und alle rufen dann: ja hätten wir doch...
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Ringgeist schrieb:
Und darum hat diese Form der Physiotherapie keine Zukunft mehr, finden sich immer weniger Therapeuten, da WIR ALLE AUSBRENNEN unter diesen Umständen.
Nur interessiert das absolut niemanden.
Solange wird in den Praxen und Häusern weiter gewurschtelt
Das ist wie in der Politik.
Es wird niemand für sein Handeln verantwortlich gemacht, keiner fühlt sich verantwortlich bis nichts mehr läuft und alle rufen dann: ja hätten wir doch...
Das ist leider nicht so!
Wenn hier im Forum Vorschläge zu Lösungen unterbreitet werden, werden diese zerrissen anstatt selbst Verbesserungen vorzuschlagen.
Wir leben anscheinend nach dem Motto: " Wasch meinen Pelz, aber mach mich nicht nass."
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Fuzziguzzi schrieb:
Wir haben dies selbst verbockt weil wir unsere Möglichkeiten nicht nutzen und in Bewegungslosigkeit verharren und warten bis uns Lösungen auf den goldenen Tablet serviert werden.
Das ist leider nicht so!
Wenn hier im Forum Vorschläge zu Lösungen unterbreitet werden, werden diese zerrissen anstatt selbst Verbesserungen vorzuschlagen.
Wir leben anscheinend nach dem Motto: " Wasch meinen Pelz, aber mach mich nicht nass."
Und deswegen will ich dringend was ändern, denn ich gebe mich so nicht zufrieden! Jeder ist seines eigenes Glückes Schmied, heißt es doch. Und wenn viele Physios jetzt noch nicht aufwachen wollen, dann muss ich für meine Lebenssituation selbst eine Veränderung schaffen- denn ich will glücklich und halbwegs gesund älter werden.
Also, wer weiß noch Alternativmöglichkeiten, um sich als Physio nicht ganz zu verlieren, aber trotzdem glücklicher leben kann? Ideen? Und bitte danach nicht wieder gleich alles zerreissen.
Liebe Grüße
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ganz richtig!
Und deswegen will ich dringend was ändern, denn ich gebe mich so nicht zufrieden! Jeder ist seines eigenes Glückes Schmied, heißt es doch. Und wenn viele Physios jetzt noch nicht aufwachen wollen, dann muss ich für meine Lebenssituation selbst eine Veränderung schaffen- denn ich will glücklich und halbwegs gesund älter werden.
Also, wer weiß noch Alternativmöglichkeiten, um sich als Physio nicht ganz zu verlieren, aber trotzdem glücklicher leben kann? Ideen? Und bitte danach nicht wieder gleich alles zerreissen.
Liebe Grüße
Geht mE am besten wenn Frau sich im Eigenheim ein mietfreie Privatpraxis einrichtet, ein Traum, da bleibt etwas hängen und der Stress ist überschaubar. So wird das hier in jeder Strasse fast praktiziert (Bayern, Münchner Umland).
Kann funktionieren. Wenn Du gute Kontakte hast und eine ansprechende Persönlichkeit. Und natürlich höchste fachliche Kompetenz, die Privatpatienten erwarten, viel, viel Spaß!
Wenn Du wirklich an eine Schule gehen möchtest, erkundige Dich direkt dort, es gibt sehr unterschiedliche Kriterien, welche ,die stellen einfache Physios mit 2 Jahren Berufserfahrung ein und andere nehmen nur welche mit pädagogischer Weiterbildung.
Vllt spezialisiertet Du Dich einfach in eine Nische, die es bei Euch im Umfeld nicht gibt, das macht mehr Freude, gibt viel Gestaltungsspielraum wenn man der Einzige im Umkreis ist, der so etwas anbietet.
Auch eine Möglichkeit (das ist mein Plan): suche Dir einen Partner / (also geschäftlich): halbe Miete, halbe Verantwortung, geteiltes Leid ist halbes Leid. Und Du musst nicht nur noch anspruchsvolle PP`s behandeln.
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luzifer schrieb:
HP machen, Privatpraxis, raus aus dem GKV System. Ich bezweifle nur, daß bei der Schwemme, die das eben gerade macht (in meinem Umfeld zumindest), es möglich sein wird alle Privatpraxen voll zu bekommen und damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Geht mE am besten wenn Frau sich im Eigenheim ein mietfreie Privatpraxis einrichtet, ein Traum, da bleibt etwas hängen und der Stress ist überschaubar. So wird das hier in jeder Strasse fast praktiziert (Bayern, Münchner Umland).
Kann funktionieren. Wenn Du gute Kontakte hast und eine ansprechende Persönlichkeit. Und natürlich höchste fachliche Kompetenz, die Privatpatienten erwarten, viel, viel Spaß!
Wenn Du wirklich an eine Schule gehen möchtest, erkundige Dich direkt dort, es gibt sehr unterschiedliche Kriterien, welche ,die stellen einfache Physios mit 2 Jahren Berufserfahrung ein und andere nehmen nur welche mit pädagogischer Weiterbildung.
Vllt spezialisiertet Du Dich einfach in eine Nische, die es bei Euch im Umfeld nicht gibt, das macht mehr Freude, gibt viel Gestaltungsspielraum wenn man der Einzige im Umkreis ist, der so etwas anbietet.
Auch eine Möglichkeit (das ist mein Plan): suche Dir einen Partner / (also geschäftlich): halbe Miete, halbe Verantwortung, geteiltes Leid ist halbes Leid. Und Du musst nicht nur noch anspruchsvolle PP`s behandeln.
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kommander-keen schrieb:
Hallo MAB,
wenn Du weiter am Patienten arbeiten willst kann ich Dir eine Privatpraxis für Physiotherapie empfehlen.
Falls Du gerne ohne Rezept arbeiten willst, lohnt sich der Heilpraktiker, da Du dann ohne ärztliche Verordnung arbeitest und weiterhin alle Techniken aus der Physiotherapie anwenden kannst.
Diesen Schritt habe ich gewählt, und bin froh nach 10 jahren Kassen-Physio mir 60 Minuten Zeit pro Patient nehmen zu können.
Ich möchte mal einen Therapeuten sehen, der 30- 40 Jahre jeden Tag 20-24 Patienten behandelt. Unmöglich, dies bis ins Rentenalter von z.Zt 67 zu leisten.
Gruß
kommanderkeen
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Andreas Solf schrieb:
Ärgere dich nicht über Mc Kiki , es gibt immer Menschen die sich nicht auf Gefühle anderer einstellen können. Bei seiner Sensibilität möchte ich aber nicht sein Pat. sein . Die meisten hier wissen genau wovon du redest. LG
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