Physiotherapeut/in (w/m/d) für
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
zusammenzuarbeiten? In einer
kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
Bereichen Orthopädie,
Kieferorthopädie, Neurologie und
postoperative Nachsorge. Ein
Kontingent an Terminen halten wir
für Akutpatienten vor. Mit viel
Freude unterstützen wir außerdem
die Mitarbeiter/innen eines großen
italienischen Süßwarenherstellers
dabei, fit un...
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
zusammenzuarbeiten? In einer
kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
Bereichen Orthopädie,
Kieferorthopädie, Neurologie und
postoperative Nachsorge. Ein
Kontingent an Terminen halten wir
für Akutpatienten vor. Mit viel
Freude unterstützen wir außerdem
die Mitarbeiter/innen eines großen
italienischen Süßwarenherstellers
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Wenn man so denkt und handelt ist man mit dem was man hat zufrieden. So. das passt ja schonmal.
Andererseits ist es doch so, daß man mit diesem Dogma einer gewissen Entwicklung Steine in den Weg legt.Ich treffe immer wieder Selbstständige die erzählen daß sie zwar dieses und jenes wollen oder gerne hätten, ein gewisses Risiko aber scheuen weil sie immer nur alleine arbeiten, denken und leben wollen. Sie wollen sich nicht in Abhängigkeit von MA bringen oder hohe Mieten zahlen, oder, oder, oder. Hätten aber trotzdem gerne MA die Urlaubsvertretung machen, ihnen etwas abnehmen oder hätten auch gerne mehr Platz in ihrer Praxis um ihr Angebot erweitern zu können und so weiter, und so fort.
Könnt ihr meine Gedanken nachvollziehen?
Eine Diskussion bzw Austausch zu diesem Thema fände ich interessant.
Was meint ihr?
Grüße, Klonkrieger
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Klonkrieger schrieb:
Immer wieder lese (und höre) ich Sätze wie : "Ich würde nie eine Praxis wollen die ich alleine nicht stemmen kann" oder so ähnlich. Darüber habe ich nachgedacht.
Wenn man so denkt und handelt ist man mit dem was man hat zufrieden. So. das passt ja schonmal.
Andererseits ist es doch so, daß man mit diesem Dogma einer gewissen Entwicklung Steine in den Weg legt.Ich treffe immer wieder Selbstständige die erzählen daß sie zwar dieses und jenes wollen oder gerne hätten, ein gewisses Risiko aber scheuen weil sie immer nur alleine arbeiten, denken und leben wollen. Sie wollen sich nicht in Abhängigkeit von MA bringen oder hohe Mieten zahlen, oder, oder, oder. Hätten aber trotzdem gerne MA die Urlaubsvertretung machen, ihnen etwas abnehmen oder hätten auch gerne mehr Platz in ihrer Praxis um ihr Angebot erweitern zu können und so weiter, und so fort.
Könnt ihr meine Gedanken nachvollziehen?
Eine Diskussion bzw Austausch zu diesem Thema fände ich interessant.
Was meint ihr?
Grüße, Klonkrieger
Es geht halt entweder-oder würd ich sagen.
Bin aber trotzdem mal gespannt.
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tom1350 schrieb:
Vielleicht denkt eine Kollegin auf dem Land: „Warum soll ich eine Praxis eröffnen, die räumlich auf zwei gleichzeitig arbeitende Therapeuten ausgelegt ist, wenn ich alleine dort nur halbtags bin und die andere Hälfte des Tages auf zwingend notwendige Hausbesuche?".
Ich persönlich war mal Teil einer GbR, bestehend aus zwei Personen. Das geht gut, wenn sich die Partner entsprechend ihrer Vereinbarung einbringen. Wenn das irgendwann nicht mehr flutscht, warum auch immer, schaut einer in die Röhre. Du haftest mit allem auch für das, was dein Partner tut oder nicht tut. Grundsätzlich kann man aus sowas ja auch aussteigen, die Verbindlichkeiten im Nachgang können durchaus unangenehm werden. Im Nachhinein war eine GbR für mich ein sehr unangehmer Klotz am Bein.
Seit ein paar Jahren betreibe ich eine Praxis allein mit 6 Therapeuten (Minijobber bis Vollzeit). Laufen alle weg sind die Kosten locker stemmbar. Sind alle da genieße ich die wertvolle Freiheit, mich um meine Kinder kümmern zu können.
Wohin willst du dich denn entwickeln?
Ich persönlich fühlte mich sicherer und gestärkter mit guten Mitarbeitern als mit einem Geschäftspartner. Mein Plan war und ist allerdings auch, dass ich familienbedingt mehrere Jahre nur max. 25 Stunden/Woche arbeiten kann und will.
Ich habe mir damals sehr lange Gedanken gemacht und in gutes Personal investiert. Dabei hatte ich wahrscheinlich auch eine Menge Glück. Eine Praxis, deren Kosten ohne Mitarbeiter nur am Rand des körperlich Machbaren zu stemmen sind, für mich keine Option (bin kein Dauerarbeitstier und hab Familie).
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Klonkrieger, den Satz hast du auch mal von mir gehört.
Ich persönlich war mal Teil einer GbR, bestehend aus zwei Personen. Das geht gut, wenn sich die Partner entsprechend ihrer Vereinbarung einbringen. Wenn das irgendwann nicht mehr flutscht, warum auch immer, schaut einer in die Röhre. Du haftest mit allem auch für das, was dein Partner tut oder nicht tut. Grundsätzlich kann man aus sowas ja auch aussteigen, die Verbindlichkeiten im Nachgang können durchaus unangenehm werden. Im Nachhinein war eine GbR für mich ein sehr unangehmer Klotz am Bein.
Seit ein paar Jahren betreibe ich eine Praxis allein mit 6 Therapeuten (Minijobber bis Vollzeit). Laufen alle weg sind die Kosten locker stemmbar. Sind alle da genieße ich die wertvolle Freiheit, mich um meine Kinder kümmern zu können.
Wohin willst du dich denn entwickeln?
Ich persönlich fühlte mich sicherer und gestärkter mit guten Mitarbeitern als mit einem Geschäftspartner. Mein Plan war und ist allerdings auch, dass ich familienbedingt mehrere Jahre nur max. 25 Stunden/Woche arbeiten kann und will.
Ich habe mir damals sehr lange Gedanken gemacht und in gutes Personal investiert. Dabei hatte ich wahrscheinlich auch eine Menge Glück. Eine Praxis, deren Kosten ohne Mitarbeiter nur am Rand des körperlich Machbaren zu stemmen sind, für mich keine Option (bin kein Dauerarbeitstier und hab Familie).
MfG :)
Darum sehe ich es auch ähnlich wie Ingo. Wenn mal alle Mitarbeiter gehen würden und keine Mitarbeiter nachkommen, dann stemmt man seine Räumlichkeiten alleine und arbeitet in Ruhe für sich.
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dän schrieb:
Ich denke es wäre ein ruhigeres Leben als Einzelkämpfer. Ich seh es ähnlich wie Mbone. Man arbeitet mehr, aber man arbeitet gerne. Man muss sich eben nur um sich kümmern. Hat man dazu eine gute BU und Unfallversicherung, dann ist man schon mal gut abgesichert. Ich denke auch, dass man nicht unbedingt mit einer großen Praxis besser aufgehoben ist. Wenn man als PI lange ausfällt, werden die MA auch nicht ewig bleiben.
Darum sehe ich es auch ähnlich wie Ingo. Wenn mal alle Mitarbeiter gehen würden und keine Mitarbeiter nachkommen, dann stemmt man seine Räumlichkeiten alleine und arbeitet in Ruhe für sich.
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Sarah Gerbert schrieb:
Naja, was könnte bei der Diskussion denn hilfreiches heraus kommen?
Es geht halt entweder-oder würd ich sagen.
Bin aber trotzdem mal gespannt.
Nun geh ich in das fünfte Jahr als One Man Show.
In diesen Jahren hab ich so viel wie noch nie gearbeitet - 50 Std sind die Untergrenze - es ist wirklich anstrengend, aber ich habe keinen Stress!!
Nachdem ich über 30 Jahre (in unterschiedlichen Berufen) immer in mehr oder weniger großen Teams gearbeitet habe (und das gerne und mit Überzeugung) merke ich wie entspannend das alleine arbeiten ist!
Den fachlichen Austausch hatte ich auch früher schon überwiegend und deutlich zufriedenstellender außerhalb meiner Praxis . Daran hat sich nichts geändert.
Ich suche momentan nicht aktiv nach Mitarbeitern würde mir aber eine interessante Initiativbewerbung auf jeden Fall ansehen.
Die Sorge ist natürlich schon im Hintergrund da, was wäre im schlimmsten Fall, Krankheit Unfall etc...da ist man in einem großen Laden schon besser aufgehoben....andererseits kann man sich auch nicht gegen alle Eventualitäten des Lebens absichern. Man muß einfach vorwärts gehen.
....meine Gedanken...
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mbone schrieb:
Ich hab klein angefangen, in einer Gemeinschaftspraxis zu zweit und hatte nach 16 Jahren 10 MA.
Nun geh ich in das fünfte Jahr als One Man Show.
In diesen Jahren hab ich so viel wie noch nie gearbeitet - 50 Std sind die Untergrenze - es ist wirklich anstrengend, aber ich habe keinen Stress!!
Nachdem ich über 30 Jahre (in unterschiedlichen Berufen) immer in mehr oder weniger großen Teams gearbeitet habe (und das gerne und mit Überzeugung) merke ich wie entspannend das alleine arbeiten ist!
Den fachlichen Austausch hatte ich auch früher schon überwiegend und deutlich zufriedenstellender außerhalb meiner Praxis . Daran hat sich nichts geändert.
Ich suche momentan nicht aktiv nach Mitarbeitern würde mir aber eine interessante Initiativbewerbung auf jeden Fall ansehen.
Die Sorge ist natürlich schon im Hintergrund da, was wäre im schlimmsten Fall, Krankheit Unfall etc...da ist man in einem großen Laden schon besser aufgehoben....andererseits kann man sich auch nicht gegen alle Eventualitäten des Lebens absichern. Man muß einfach vorwärts gehen.
....meine Gedanken...
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